Bei Tesla steht neben Elektroautos auch Funktionalität für autonomes Fahren im Fokus. Die unter der Bezeichnung „Autopilot“ zusammengefasste, in unterschiedlichen Umfängen angebotene Technologie soll später vollautonomes Fahren erlauben. Auf dem Weg dorthin aktualisiert Tesla seine Systeme regelmäßig über das Netz. Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sieht dies kritisch und wird nun aktiv.
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ermahnt die Behörde in Flensburg das US-Unternehmen zur besseren Zusammenarbeit und zu einem risikoaverseren Sicherheitskonzept. Demnach schaltet Tesla bestimmte Funktionen nur frei, wenn „Fahrzeugführende ein bestimmtes Scoring, also eine gewisse Punktzahl in Abhängigkeit von ihrem Fahrkönnen erreichen“. Das sei „nicht der richtige Weg“, sagte KBA-Präsident Richard Damm dem Blatt.
„Für uns gilt: Ein Fahrzeug beziehungsweise das System der Automatisierung muss so sicher und robust sein“, dass es von allen Fahrern bedient werden könne. „Ich stelle insofern die Frage und die Antwort kann man sich denken: Möchten wir dieses Vorgehen in einem sicherheitskritischen Umfeld wie dem Straßenverkehr?“, so Damm.
Die EU-Genehmigung der Tesla-Autos erfolgt in den Niederlanden, die Zuständigkeit ändert sich aber mit den von dem Autobauer auf seine Fahrzeuge aufgespielten Updates. Wie bei allen Herstellern möchte das KBA genau wissen, welche Aktualisierungen durchgeführt wurden und welche Veränderungen es dadurch gegeben hat. Tesla hält sich dabei offenbar aber weitestgehend bedeckt. „Wenn wir keine Informationen erhalten, können wir nicht ausschließen, dass Systeme nicht regelkonform sind“, erklärte der KBA-Präsident.
Man wolle nicht neue Technologien verhindern, betonte Damm. Die Straße sei aber „kein Experimentierfeld“, es gehe um die Sicherheit im Verkehr und um Menschenleben. „Wir werden und müssen ganz genau hinschauen und das auch selbst praktisch überprüfen und uns nicht nur auf Zusagen in Dokumenten verlassen.“
Mögliche Datenschutzprobleme
Das KBA kritisiert auch den Umgang Teslas mit personenbezogenen Fahrerdaten. Das Unternehmen verwende nach bisherigen Informationen große Datenmengen, die unter anderem das Fahrverhalten des Fahrers betreffen. „Das kennen wir von traditionellen Herstellern in dieser Form nicht“, sagte Damm. Der Umgang und die Weitergabe der Daten müsse unter dem Aspekt datenschutzrechtlicher Vorgaben geprüft und geregelt werden.
Der Tesla-Autopilot ist auch auf dem Heimatmarkt umstritten. Nach möglicherweise in Verbindung mit der Technologie stehenden Unfällen hat die Sicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) Untersuchungen aufgenommen. Tesla weist die Vorwürfe an der Automatisierung zurück. Der Autopilot verbessere die Fähigkeit der Kunden, sicherer zu fahren als der durchschnittliche Autofahrer in den USA, heißt es dazu regelmäßig.
Andreas meint
Lustig, die ganzen Kommentare der Teslaliebhaber.
Mateo meint
Auch Alpha-Versionen können als Entwicklervorschauen, englisch Developer Previews oder Developer Releases, verfügbar gemacht werden.
Sorry aber dieses Software ist wirklich schlecht. Selbst VW hat bessere Software.
Werner Mauss meint
Wo war das KBA beim Dieselskandal als das mit dem Abgas an der Bevölkerung ausprobiert wurde? Wo ist das KBA wenn es um die fast gefühlt täglichen Rückrufe wegen lebensgefährlicher Materialmängel bei einschlägigen deutschen Marken kommt. Warum wurde da nicht vorher besser geprüft. Frage mich da warum es jahrelange Erprobung gibt die nichts taugt.
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
André meint
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Uwe Dubisch meint
Gute Argumente. Es läuft ähnlich wie beim TÜV. Dieser prüft, bestätigt die einwandfreie Funktion aller sicherheitsrelevanten Teile und … übernimmt keinerlei Verantwortung hierfür.
alupo meint
Wow, das KBA wird aktiv. Wer hätte das gedacht.
Das hätten sie in 2015 werden sollen, als VW abstritt die Welt mit ihrer genialen Abschalteinrichtung zu vergiften.
Aber damals lag ihre Taktik im Schweigen und Bremsen anstatt die Bürger zu schützen. Und ihr Verhalten hat sich bezüglich VW und Dieselskandal im Allgemeinen bis heute nicht verbessert.
Daher kann man durchaus zum Schluss kommen, dass beim KBA mit zweierlei Mass gemessen wird, damals wie heute.
Hier geht es ja immerhin gegen einen Neueinsteiger der so frech ist, der Welt zu zeigen, dass Autofahren ohne Ausouff und sogar ohne Dieselskandal möglich ist. Das muss man ja verhindern, denn das ist ja was Neues und von einem unerwünschten Neuling.
Glücklicherweise kann Dank der EU jeder Hersteller seine Autos auch in jedem anderen EU Land zulassen. Ob dascKBA dascweiss??? Auch Dieselhersteller machen davon heftig Gebrauch.
Es ist und bleibt ein absolut unfähiger Beamtenapparat der seine hohen Kosten nicht Wert ist. Ok, die monatlichen Zulassungsstatistiken sind ok.
Herbs meint
Ist der ausführliche OT Kommentar eigentlich letztlich als Zustimmung oder Ablehnung der Botschaft „Ein System sollte so sicher sein, dass es auch schlechte Autofahrer aushält“ zu verstehen?
Ging irgendwie zwischen den Zeilen verloren.
AR meint
Es ist richtig dass das KBA aktiv wird. Ich kann den Aussagen nur zustimmen. Und ihren whataboutism können Sie sich sparen. Es ändert nichts an dem wie Tesla hier vorgeht.
Andi EE meint
@AR
Wie geht Tesla vor? Ist doch besser als bei Deutschen Herstellern, die völlig unausgegorene Assistenzsysteme vom KBA abgesegnet bekommen. Schlussendlich geht es hier um die Güte Technik und ja, ich würde sogar soweit gehen, dem Amt komplette Anungslosigkeit und Unfähigkeit in diesem Technikbereich zu unterstellen. Ein Gütesiegel aus diesem Hause ist alles, aber garantiert keine Gewähr dass die Sache „sicher“ funktioniert ist, eher eine Blaupause der Abgaskontrolle für DE-Hersteller damals.
Klaus Schürmann meint
Sehr geehrter Herr Präsident ! Mir fällt als Vorschlag für eine extrem wichtigere Verbesserung der Sicherheit im Verkehr eine Sache ein, die viel relevanter ist und zunächst Tesla verboten wurde, dann aber der berühmten „Vorsprung durch Technik Firma“ Audi beim Etron erlaubt wurde ! Kameras statt Außenspiegel ! Dadurch werden tatsächlich viele Abbiegeunfälle mit Todesfolge in 🇩🇪 verhindert ! Übrigens haben jetzt, wie mir aufgefallen ist, fast alle neuen LKW mit STERN auch diese den „toten Winkel“ beim Abbiegen sichtbar und unschädlich machenden Kameras statt einer „Systems“ mehrerer Spiegel, die jedoch den „toten Winkel“ nicht verhindern können ! Wieviele verletzte und sogar tote meist Radfahrer sollte es noch geben, damit diese Systeme zumindest bei LKW und BUSSEN verpflichtend eingebaut werden müssen und sollte sich ihre Behörde nicht vor allen Dingen um solche Technik kümmern anstatt den von mir seit nunmehr fünf Jahren ohne Unfall genutzten sogenannten „Autopiloten“ in meinem Tesla zu verbieten, bis es endlich den 🇩🇪 Automobilherstellern auch gelingt ein ähnliches fortlaufend OTA verbessertes System einzubauen ?
Freddy K meint
Wo wurde Tesla verboten Kameras einzusetzen?
alupo meint
Stell Dir mal die Frage, warum Tesla seine Autos immer noch mit Außenspiegeln verkauft?
Sicher nicht, weil sie keine Seitenkameras verbauen ;-). Das haben sie serienmäßig drin.
Mäx meint
Also außer Gerüchte, gestützt auf das Argument „weil es Tesla bislang nicht macht, muss es Ihnen verboten worden sein“ nichts zu bieten…verstehe.
Freddy K meint
Wo wurde es Tesla verboten?
Gar nicht. Sie machen es nur nicht. Warum? Weil sie dann seitlich Bildschirne verbauen müssten und das kostet mehr Geld als Seitenspiegel…..
Das ist alles. Sollte es ein Verbot gegen Tesla geben so kannst du mir gerne nen Link dazu geben. Ich lerne gerne dazu.
Randy meint
Toter Winkel Assistent hatte ich schon 2013 im Golf, bei Daimler etc. gibt’s das noch länger. Dafür braucht es keine Kameras anstelle Rückspiegel.
AlBundy meint
Aus welcher Ecke dies kommt und einiges über die Historie des KBA kann man in einem Artikel des „Handelsblatt“ nachlesen. Hilft bei der Einordnung der Äußerungen von Herrn Damm.
„Vor (…) Jahren hat der Abgasskandal die Autobauer erschüttert – und das Kraftfahrt-Bundesamt. Es hat sich bis heute (Anm.: Januar 2021) nicht als unabhängige Prüfbehörde behaupten können.“
ich gehe mal davon aus, dass es 1,25 Jahre später nicht besser aussieht.
McGybrush meint
Weiter Gedacht bedeutet die Aussage dann auch… man brauch keine Fahrprüfungen mehr?
Also das KBA entscheidet pauschal für alle ob sie fähig sind ein Kfz zu führen?
Was spricht gegen eine ZUSÄTZLICHE Hürde mittels Scoring. Also in Too zu den bisherigen Zulassungsmaßnahmen?
Jörg2 meint
Ich finde die KBA-Argumentation auch sehr komisch.
Ich hoffe doch, dass ALLE derzeitigen Autofahren einem „Scoring“ (= Fahrprüfung, Kontrolle der notwendigen/gewünschten Fähigkeiten) unterzogen wurden (und würde mir mehr davon für ältere Verkehrsteilnehmer wünschen).
Bin auch gespannt, wie eine nationale Behörde gegen EU-Freigaben vorgehen möchte.
Jack meint
Der KBA-Fuzzi ist doch nur angefressen weil Tesla seine Typzulassungen in den Niederlanden vornehmen lässt (Gott sei Dank!) und das KBA damit außen vor ist, EU-Regelung sei Dank… Der will schliesslich auch ein Stück vom Kuchen ab haben, jetzt wo Tesla ja auch in DE produziert. Ob einfach nur klebrige Finger oder mit unseren deutschen Premiums im Hinterkopf (industriefreundliche Grüße und so…) sei dann mal dahingestellt…
Dabei auf die FSD-Beta in US hinzuweisen ist genauso sinnfrei und reine Populistik, die FSD-Beta bekommen sie so auch in NLD noch nicht zugelassen.
Und zum Thema OTA-Updates: Funktionsänderungen / neue Features etc. muss sich Tesla auch jedesmal genehmigen lassen, nur passiert das halt auch nach wie vor in NLD, die das Prozedere sicher schon kennen und sich auch auf schnelle Updates etc. sicher eingestellt haben. Man stelle sich das dann beim KBA mal vor…. Ob es bei Tesla noch Faxgeräte gibt? ;-)
Und wer sich wundert, darf sich auch gerne Fragen warum selbst unsere deutschen Premium-Heinis gewisse Fahrzeuge bzw. Funktionen (dynamische Blinker, Seitenspiegel-Kameras etc. bis hin zu lustigen „Akkustikfunktionen“ die eher wenig was mit ner ordentlichen Zulassung zu tun hatten etc. p.p.) auch bei anderen europäischen Zulassungebehörden zum ersten Mal durchleiern und nicht unbedingt in Flensburg…
In diesem Sinne, mit industriefreundlichen…. Ach, ihr wisst schon…. :)
Happy Friday!
Steven B. meint
Sorry, aber bitte sagen Sie mir doch, was ist: Populistik? Und wenn sie gerade dabei sind zu antworten, vielleicht lesen Sie noch einmal ihren Text, den inhaltsmässig ist da nicht wirklich viel Substanz. Alle sind in Ihren Augen die Bösen und machen nur Fehler, eine eigene Position zu vertreten ist verwerflich… oh man bitte verschonen sie uns mit ihren unsinnigen Texten
Randy meint
Der „durchschnittliche“ Autofahrer in den USA würde in Deutschland keine Fahrprüfung bestehen, insofern ist auch der nur rudimentär arbeitende Autopilot dort vermutlich eine Verbesserung. Kritisch sehe ich die erweiterte Freischaltung von FSD Funktionen nur für eine bestimmte Klientel, nach welchen Kriterien wird hier selektiert, und warum diese Intransparenz?
DerHans meint
Oh ja in Deutschland ist ja jeder ein kleiner Schumacher hinter dem Steuer.
DerÄlbler meint
Ich habe 1986 in Texas meine “ Drivers License“ gemacht, kostete 50 Dollar. Theorie und Praxis incl. Prüfung an einem Tag, mit dem Ford Taurus um den Block und vorwärts einparken, das wars. Wer durchgefallen war konnte beliebig oft wiederholen.
Uwe Dubisch meint
Ist es nicht etwa genau so?
Wann waren Sie denn das letzte mal auf einer deutschen Autobahn?
Haben Sie schon mal versucht mit Tempo 130 Km/h und Tempomat auf der Autobahn zu fahren und in beim Überholen eines LKW´s auf die linke Spur zu wechseln.
Bitte nicht falsch verstehen, mein Auto hat über 500 PS nur Model y, aber ich fahre gerne entspannt und energieschonend. Gelingt mir übrigens immer in Holland.
Kasch meint
Genauuuu, in einem Land, in dem ein 17-Jähriger ohne jegliche Fahrpraxis mit beliebig hoher Geschwindigkeit über die AB rasen und Mitmenschen lebensbedrohlich gefährden darf. Tesla übernimmt mit seinem Scoresystem Verkehrserziehung.
Randy meint
BF17 Führerschein ist begleitetes Fahren mit Probezeit, ansonsten einfach mal die Unfallstatistik der USA mit Deutschland vergleichen, dann fällt dir vllt auf wie abwegig dein Kommentar ist.
Freddy K meint
Natürlich. Tesla Fahrlehrer…
*facepalm*
DerHans meint
„Straße kein Experimentierfeld“, stimmt die Strasse gehoert den betrunkenen Fahrern, uebermuedeten Fahrern, unter Drogen stehenden Fahrern, Raser, Draengler, am Handy rumdrueckenden Fahrern, betagte Fahrern welche ihre Fahrtauglichkeit dank des befreundeten Arztes verlaengert kriegen (der Hausarzt meines Vaters ist nicht mehr gut auf mich zu sprechen) und und und.
Aber wenn ein Hersteller seine Fahrer, nach ihrer Fahrweise bewertet, kommen ploetzlich Bedenken auf.
Ein Schelm …
Allstar meint
10% der schwersten Unfälle werden von alkoholisierten Fahrern verursacht, d.h die restlichen 80% von nüchternen Fahrzeuglenkern. Wäre es da nicht sinnvoller den nüchternen Autofahrern die Fahrerlaubnis zu entziehen? Auch rasen macht die Straßen sicherer, wenn ich mit 200 kmh statt der erlaubten 80 fahre, dann gefährde ich den Verkehr nur in weniger als der Hälfte der Zeit!
BEV meint
Tja Elon hat schon gemerkt, dass es in Europa per „default illegal“ ist, anders als in US ;-)
Andi EE meint
Stimmt, der hat gesessen, besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können.
Christian meint
Ich denke, daß der Unterschied ist, daß in USA die Produkteigenschaften gut sind, bis das Gegenteil bewiesen ist, also erstmal nichts Schlechtes unterstellt. In D (oder Europa?) muß man die guten Eigenschaften beweisen und dann darf man in den Markt.
Ob das Eine oder Andere jetzt richtig ist muß sich jetzt jeder selber überlegen.
Andi EE meint
Ich denke nicht, die Aussage war natürlich populistisch von Musk und kann nur als „generelle Ausrichtung“ verstanden werden.
Wieso es trotz „fehlenden“ Regeln eben trotzdem viel besser funktioniert als in Europa, ist dass es in den USA eine funktionierende Produktehaftplicht inklusive brutal harten Strafen gibt. Das bringt die Firmen zur Vernunft, mit diesen drohenden Strafen musst du kein im Detail ausgearbeitetes Regelwerk haben. Ja, es gibt zusätzliche Regeln, aber wenn nicht vorhanden, gibt es diesen nativen Schutz durchcdie Produktehaftplicht in der Form wie sie in den USA existiert.
Freddy K meint
Nur das dies Quatsch ist was er da verzählt. Es ist nicht alles von Haus aus verboten. Und es gibt immer noch die ganz normale Handlungsfreiheit per Grundgesetz.
Das scheint ei Herr Musk aber nicht zu kennen bzw. zu respektieren.
Er glaubt auch das in den USA „per default legal“ herrscht. Da sieht man wie er tickt…
Er will entscheiden wies läuft und wer wie wann darf. Er ist aber nicht Gott, scheint sich aber inzwischen dafür zu halten.
Falsche Götter gab’s genügend in der Vergangenheit ……
GrußausSachsen meint
Falsche Götter? Goldene Kälber – Autos?
Herr Winterkorn (WiKo?)? Herr M. Müller? Herr Stadler? Herr Piech? Herr Zetsche? Herr Pierer ? sonstige Herren-Götter? gut, dass die Dame vom VDA die Genderquote etwas verbessert. und sonst so: vielleicht Randi? Freddi? … tobecontinued
demütiger Gruß eines armen Gläubigen,
der den Quatsch den Sie da schreiben anbetet oder so…
ganz toller sinnvoller Beitrag von Ihnen.
Trabirulez dank Honnecker ;-) den ich auch nicht leiden konnte
Schönen Tag noch
Freddy K meint
Oha….na dann….
alupo meint
Mein Gott Freddy.
Oder besser nicht. Ich bin ja Atheist…
Randy meint
Bei seinem ungesunden Lebenswandel kann Elon froh sein wenn er 60 wird, dann bekommt er von seinen Gläubigen den Märtyrer Status.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Mag vielleicht sein, aber wollen wir Wetten abschließen wo es vor Gericht höhere Geldstrafen bei einem Unfall gibt, auch wenn es völlig legal ist?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Nachtrag: Ich meinte damit Klage eines Nutzers gegen den OEM, von dem er ein Fahrzeug gekauft hat.
ID.alist meint
Wie ich sehe, herrscht selbst beim KBA Verwirrung zwischen Autopilot (Level2) und FSD (Level 2+).
Ich finde auch, FSD sollte von geschulte Tesla Mitarbeiter geprüft werden anstatt von jeden Tesla-Fan, aber solange FSD(Beta) in Europa nicht erlaubt ist, ist es mir relativ egal.
BEV meint
deswegen gibt’s wohl auch für Europa entsprechende Stellenausschreibungen bei Tesla
Andi EE meint
Find ich überhaupt nicht, wenn man sieht was das KBA bei Deutschen Herstellern erlaubt, ist das skandalös wie die sich wieder als Hüter der Sicherheit aufbauschen. Protektion der eigenen Industrie würde es eher treffen.
FSD Beta funktioniert ja so, dass das System das Fahrverhalten des Nutzers selber prüft und nur denen die Fuktion zum Test erlaubt, die vernüftig und umsichtig fahren. Das ist viel objektiver als die trivialen Systeme in den Deutschen Fahrzeuge, die beim Aussetzen von führenden Linien, immer wieder gefährliche Ereignisse generieren. Auch das Timeout, wie lang nicht gewarnt werden kann, wenn Linien nicht vorhanden sind, ist bei diesen eingeschränkten Systemen, inakzeptabel hoch. Aber ja, so objektiv sind unsere Freunde aus Deutschland, wenns der eigenen Industrie dient, ist alles erlaubt und beim Ausländer verboten.
FSD Beta ist ja auch jetzt noch kein Thema in Europa, weil die Software die vielen differierenden Regeln und Schilder, gar nicht implentiert hat. Das muss noch adaptiert werden, hat ja Musk eben erwähnt. Dass das KBA wieder solche abwertenden Kommentare im Voraus in den Äther plärrt, ist wirklich skandalös. So eine Behörde müsste ja neutral und unabhängig sein, was sie natürlich mit solchen Statements nicht ist.
Randy meint
Es ist leider genau umgekehrt, der Tesla MY hat beim jüngsten Test der Fahrassistenz komplett abgekackt, Fazit: Lebensgefährlich! Der EQB hier vorbildlich.
Zum FSD beta: Der Tesla Mitarbeiter wurde fristlos entlassen als er den Crash seines M3 online stellte.
Deshalb absolut richtig wenn das KBA hier seiner Verantwortung nachkommt, zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer.
Freddy K meint
Nö, da herrscht keine Verwirrung. Tesla soll nur darlegen was sie OTA ändern. Sie müssen ja keinen Quellcode offenbaren oder ähnliches.
Christian meint
Verrückt, dass TESLA genau das tut. Im KBA ist man vielleicht einfach zu dumm, Versionshinweise zu lesen. Mir genügte jedenfalls eine Suche im Netz und nach 10 Sekunden standen dort, wir durch zauberhand, alle Änderungen jedes einzelnen Updates
GrußausSachsen meint
der Kommentator auf den Du Dich beziehst hat – wie viele hier – vermutlich keinen Tesla, kennt sich vermutlich damit nicht aus und muss sich bei seinem Fahrzeug (hoffentlich ein BEV) auf die Angaben seines OEM verlassen, die eben nicht oder nur sehr schwer im Internet zu finden sind.
viele Vermutungen, ich weiß aber mehr kommt von da ja auch nicht, außer „Abneigung“ gegen Tesla und deren CEO.
P.S.: ich mag jedes BEV, das zur Verminderung von Lärm, Gestank und Verbrennung fossiler Energieträger beiträgt, sogar die OEM BEVs.
Freddy K meint
Wieso regen sich dann mamche so auf? Wurde irgendwas verboten? Nö….
Aber klar…Manche glauben auch das sich alle gegen Tesla zusammengetan haben…..
Weil sie nicht alles das machen dürfen was sie wollen…..
Und jeder der etwas kritischer ist, ist sofort ein Gegner.
Freddy K meint
@Gruss
Der Kommentator auf den er sich bezieht muss keinen Tesla besitzen um sich damit auszukennen. Ist das inzwischen so? Nur wer es besitzt kennt sich aus?
Dann frage ich mich wieso du bei VW oder BMW Themen dich kritisch äußerst. Besitzt ja keinen.
Aber mir ist schon klar warum…..
Im Gegensatz dazu kann ich mich auch bei anderen BEV kritisch äußern.
Lobhudeleien gibt’s überall genug.
Du musst dir unangenehme Meinungen nicht lesen oder beantworten….Verbieten kannst du sie nicht.
GrußausSachsen meint
aufgrund meines langen Lebens und Erfahrungsschatze und eines sehr heterogenen privaten und beruflichen Umfeldes, mit dem ich mich regelmäßig auch über Entwicklungen austausche kenne ich mich sehr wohl mit anderen Autoherstellern – auch mit VW Konzern – und deren Fahrzeugen aus, die ich als Dienstwagen fahren durfte oder musste.
Somit kritisiere ich das was ich kenne – mit dem Eingeständnis, dass es nicht immer aktuelle Modelle sind.
Sowie es deutsche Hersteller betrifft, ist hier Kritik gerade bei denen die Tesla nicht mögen (“ Er ist aber nicht Gott, scheint sich aber inzwischen dafür zu halten.“ aha, ist das so? )
Einige Einblicke in Prozesse, Strukturen von Produktion bis Management und Unternehmenskulturen von Unternehmen gehören bei mir dazu, so dass ich mir eine Meinung erlauben darf.
„Du musst dir unangenehme Meinungen nicht lesen oder beantworten“
Danke – ebenso. 🤡
Grüße ins Glashaus – aus N…..Sachsen
Freddy K meint
@Gruss…
Siehste, da ich genauso über jahrzehntelange Erfahrung in Umfeld der Automobiltechbik verfüge, wenn auch nicht in dem so heterogenen Managementumfeld, darf ich mir genauso eine Meinung erlauben.
Da ich in der „Schlammzone“ angefangen habe und bis heute auch die Vetbondung hierzu gehalten habe, kenne ich sehr wohl die tollen Ideen, Vorschläge und Befehle des glorreichen Managements. Leider gegen die zumeist an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Kunden vorbei.
Ist leider schade. Denn Firmen leben durch ihre Mitarbeiter und Kunden.
Trotzdem wird immer weniger Wert darauf gelegt. Wichtig ist immer eins: Wie steigert man den Gewinn weiter ohne viel zu tun!
Man lässt Teile an einem Produkt weg und Service beim Kunden und. Und wenn das nicht reicht lässt man Mitarbeiter weg.
Am besten fänden es Firmen einem „NIX“ zu verkaufen und das für viel Geld.
Schönes Wochenende.
GrußausSachsen meint
das. lieber Freddy, kann ich nachvollziehen und passt.
habe 4 Monate im U-Bodenschutz am Band über Kopf gewerkelt und ne Menge Gespräche und Eindrücke sammeln dürfen/müssen.
Dann sind wir uns in Sachen Erfahrung doch ähnlicher als angenommen
– bei allen Unterschieden – eben vielfältig.
Ebenfalls ein schönes Wochenende