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Elektrifizierung von Seat abhängig von Kostenentwicklung

09.06.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Seat-Leon

Bilder: Seat

Seats Schwestermarke Cupra hat im Juni drei neue Stromer angekündigt, zwei davon fahren vollelektrisch. Mit dem Kompaktwagen Born gibt es bereits ein Elektroauto im Programm der sportlicher und hochwertiger positionierten Marke. Bei Seat ist die Elektrifizierung derzeit auf Plug-in-Hybride beschränkt. Einige glauben, die Kernmarke könnte abgewickelt werden – laut dem Management ist das derzeit aber nicht geplant. Später könnte demnach auch Seat weiter elektrifiziert werden.

Der Born ist das Gegenstück zum VW ID.3 und wurde eigentlich als Seat vorgestellt. Später wurde dann aber entschieden, dass das erste Elektroauto der spanischen Konzerntochter von Cupra angeboten wird. Seat werde sich in den nächsten Jahren auf Hybridfahrzeuge und effiziente Verbrennungsmotoren fokussieren, hieß es im letzten Jahr.

Von Autocar nach der Zukunft von Seat gefragt, bekräftigte kürzlich der Forschungs- und Entwicklungschef Werner Tietz, dass vorerst der Aufbau der noch jungen Marke Cupra und deren Elektrifizierung im Mittelpunkt stehe. „Im Moment ist die Elektrifizierung noch ein bisschen teuer“, so Tietz, man konzentriere sich daher bei E-Modellen auf Cupra. Wenn die Preise für Batterien und Elektromotoren sinken, könne man auch wieder über Seat „diskutieren und nachdenken“.

Cupra-Urban-Rebel-2022-1
Cupra plant drei neue Stromer

Wie ein vollelektrisches Angebot von Seat aussehen würde, bleibt abzuwarten. Vergehen noch mehrere Jahre bis zum ersten Voll-Stromer der Marke, könnte Volkswagens neue Konzernplattform SSP zum Einsatz kommen. Der Cupra Born nutzt wie die anderen kompakten und mittelgroßen Elektroautos im Volkswagen-Konzern den Baukasten MEB. Aktuell ist zudem eine modifizierte Version des MEB in Arbeit, auf der 2025 kleinere E-Autos von VW, Cupra und Skoda starten sollen.

Im März hatten Seat und Cupra zusammen mit dem Volkswagen-Konzern und Partnern mit „Future: Fast Forward“ ein Projekt zur Mobilisierung von zehn Milliarden Euro für die Elektrifizierung Spaniens vorgestellt. Das Land soll zu einem europäischen „Hub für Elektromobilität“ werden. Dass Seat demnächst von Cupra ersetzt wird, ist laut Tietz nicht absehbar. „Wir haben eine sehr geringe Überschneidung von 10 bis 15 % zwischen Seat und Cupra-Kunden. Der Rest sind wirklich neue Kunden“, sagte er. Auch im Volkswagen-Konzern gebe es fast keine Überschneidungen mit anderen Marken. Die Cupra-Kunden seien „ganz anders“.

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Via: Autocar
Unternehmen: Cupra, Seat
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Werner Mauss meint

    09.06.2022 um 14:27

    Also Seat ist faktisch tot, Skoda wird folgen, das große VAG Gesundschrumpfen beginnt.

    • Realist meint

      09.06.2022 um 18:43

      Mal wieder sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.

  2. Anti-Brumm meint

    09.06.2022 um 10:39

    Angesichts der derzeitigen Inflation und Sparzwang bei den Kunden wäre Seat vielleicht gut beraten sich auf kleine, effiziente Fahrzeuge zu konzentrieren. Die Flottengrenzwerte können sie trotz BEV-Absenz minimieren, in dem sie sämtliche Krapfen oberhalb Leon aus dem Angebot werfen. Mild- oder Vollhybrid statt Diesel/Erdgas/Elektro, verpackt in Ibiza/Arona/Leon.
    In 10 Jahren gibt es entweder erschwingliche BEV-Technik, oder tschüss Seat.

  3. Powerwall Thorsten meint

    09.06.2022 um 09:51

    Vielleicht liegt das schlicht und ergreifend daran, daß das Teuerste an einem BEV immer noch der Akku ist, und wenn das nicht über Preise wie bei Rimac oder Porsche oder der Oberklasse von BMW oder Mercedes kompensiert werden kann, dann legen die Verbrenner OEMs bei Kleinwagen offensichtlich immer noch drauf.
    Andererseits kann man am Interieur eines ID3 wirklich rein gar nichts mehr einsparen – wie also soll ein Seat da noch billiger werden können?
    Ergo: Aus für Seat BEVs

    • LOL meint

      09.06.2022 um 09:58

      oder die kommen in Zukunft aus einer China Kooperation .. so machen es ja wohl die „Premium“hersteller

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2022 um 11:06

      „Ergo: Aus für Seat BEVs“
      Wahrscheinlicher: Pause für Seat BEVs…

    • Daniel S meint

      09.06.2022 um 11:19

      Und wie macht das Dacia?

      • MacGyver meint

        09.06.2022 um 20:36

        Einfach nur billig und schlecht! Der Spring ist von allen aktuellen BEV der letzten 5 Jahre die absolut minderwertigste Kiste von allen. Glaube nicht, dass SEAT da hin möchte. Solche Billigstfahrzeuge ziehen noch die ganze Pallette im Image mit nach unten.

        • Werner Mauss meint

          09.06.2022 um 21:02

          AHA, deshalb verkauft der sich so gut. Jetzt verstehe ich.😉🤔

  4. MAik Müller meint

    09.06.2022 um 08:52

    Ja wie denn nun. Hier im Forum wird immer behauptet Emobilität ist HEUTE schon günstiger.
    Aber Seat baut keine Eautos weil die zu TEUER sind!
    Ich bin nach wie vor der Meinung die bisherigen und heutigen Eautos sind alle extrem überteuert auch weil die Steuerzahler das über die Firmenwagen bezahlen :)
    Wenn die Akkufabriken der VAG ab 2025 bis 2027 fertig sind gibt es endlich mehr Eautos zu günstigeren Preisen. Vorher bleibt die Emobilität einfach teurer (Außnahme Firmenwagen).

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2022 um 11:15

      Mal davon abgesehen, dass „Kosten der Emobilität“ nicht deckungsgleich mit „Produktionskosten“ sind, sind Pauschalaussagen fast immer unzutreffend.
      Wie auch in der Zeit vor BEVs („Kaufe ich mir einen Diesel oder Benziner?“) muss jeder für sein persönliches Nutzungsprofil selbst ausrechnen, was günstiger ist.

    • libertador meint

      09.06.2022 um 11:57

      Im Moment ist die Nachfrage größer als das Angebot an Batterien, u. a. auch wegen der Verfügbarkeit von Batteriematerialien. Die Rohstoffliefernanten haben nicht mit der explodierenden Nachfrage gerechnet und es gibt entsprechende zu wenig. Der Erfolg rächt sich gerade, da eben zu wenig Nachschub da ist.

      Deswegen sehen wir im Moment steigende Preise bei Batterien. Das wird sich die nächsten zwei bis drei Jahre wohl nicht groß ändern, aber dann könnte wieder einiges in Bewegung geraten, durch die Erschließung neuer Rohstoffvorkommen oder neue Batteriechemie (Natrium).

      Dies führt auch dazu, dass günstige Konzernmarken wie in diesem Fall SEAT keine E-Autos verkaufen und lieber mit mehr Marge verkauft wird.

  5. CaptainPicard meint

    09.06.2022 um 08:48

    Wenn man bis jetzt noch nicht einmal Pläne für Elektroautos für Seat hat dann heißt das natürlich dass die Marke abgewickelt wird, verstehe nicht warum man da so um den heißen Brei herumredet.

    Diess glaubt aus Cupra sein eigenes Alfa Romeo machen zu können, entsprechend kriegt Cupra die neue Technologie und Seat verkauft noch so lange die Verbrenner weiter so lange man Abnehmer findet.

    • BEV meint

      09.06.2022 um 08:59

      Im Konzern gibt’s die Technik, von daher ist es ein leichtes ein Seat Logo draufzukleben.
      Vereinfacht dargestellt. Kann natürlich sein, dass man für die Marke nichts mehr über hat, es gibt Cupra und es gibt Skoda neben VW, das sollte eigentlich reichen.

      • BEV meint

        09.06.2022 um 09:00

        …für Cupra meint man mehr Geld verlangen zu können als für Seat, also von daher verständlich

        • MAik Müller meint

          09.06.2022 um 09:53

          Maximaler Gewinn steht über allem.

        • BEV meint

          09.06.2022 um 09:59

          … naja aus Nächstenliebe macht das halt niemand.
          auch der reichste Mann der Welt nicht, sonst wäre er nicht so reich

    • ID.alist meint

      09.06.2022 um 10:08

      SEAT hat einen großen Markt bei den unerschwinglichen Kleinautos (15.000-20.000 €). Wenn der angekündigte „günstige“ BEV vom Konzern erst bei 20.000€ anfängt wird es schwierig einen SEAT platzieren unterhalb vom CUPRA.
      Aber das ist mehr oder weniger geplant. Hätte man CUPRA da gelassen wo es war (Sondermodell vergleichbar mir Skoda RS, VW R, Audi S/RS …) wäre es jetzt kein großes Problem die Version mit weniger PS und kleine Batterie als SEAT und die große Batterie mit viel zu viel Leistung als teures CUPRA Sondermodell zu verkaufen.

      Ich hoffe für MR Griffiths, dass sein Plan funktioniert, er ist willig ziemlich viel Marktanteil in Südeuropa an Stellantis und Renault zu verschenken, und ich glaube nicht, dass er dieses mit der teurere CUPRA Marke wird ausgleichen können.

  6. anndi meint

    09.06.2022 um 08:42

    „“Seat werde sich in den nächsten Jahren auf Hybridfahrzeuge und effiziente Verbrennungsmotoren fokussieren, hieß es im letzten Jahr.““

    Der Code für „und wird dann abgewickelt“.
    Irgendwie muss man ja halbwegs günstig das Personal loswerden.

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2022 um 10:51

      „Der Code für „und wird dann abgewickelt“ … günstig das Personal loswerden“.“
      Es geht hier nicht um ein eingenständiges Unternehmen, sondern um eine Marke.
      SEAT werden in Spanien, Portugal, Deutschland, Tschechien etc. produziert, und das im Mix mit anderen Marken des Konzerns.
      Einem Werker in Wolfsburg dürfte es egal sein, ob er die Räder an einen Tarraco oder einen Tiguan schraubt.
      Und Polo, T-Cross und Taigo kommen aus Pamplona.
      Und wer sich noch an die „eUp-Drillinge“ erinnert, weiß wie schnell sich die Marke bei Autos umbenennen lässt.
      Wenn es also wieder in die Strategie passt, wird es plötzlich auch wieder BEVs mit dem Logo von SEAT geben.
      Dazu passend:
      „Volkswagen steigert Elektroauto-Investitionen in Spanien auf 10 Mrd. Euro“ ecomento vom 06.05.2022

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