Der ADAC hat mit einer Testfahrt untersucht, wie sich ein Elektroauto aus dem mittleren Preissegment als Gespann mit einem Wohnwagen schlägt. In dieser Klasse kommen zunehmend Modelle auf den Markt, die Anhängelasten von 1500 bis 1600 Kilogramm ziehen dürfen. Die Route führte dabei auf 1281 Kilometern in drei Tagen über den Brenner und durch die Dolomiten an die Adria und durch Slowenien zurück über die Tauernautobahn.
„Elektroautos eignen sich sehr gut als Zugfahrzeug“, so das Fazit des Autoclubs. Das Testfahrzeug, ein Kia EV6 mit Allradantrieb und 239 kW/325 PS Leistung, habe bei der Vier-Länder-Tour mit besten Fahreigenschaften überzeugt und den voll beladenen Familienwohnwagen mühelos und ohne Motorvibrationen und Schaltrucken ans Ziel gebracht.
Der Stromverbrauch des E-Kia sei durch den geschleppten Wohnwagen von den sonst üblichen 20 kWh für 100 Kilometer auf durchschnittlich 36,6 kWh gestiegen. Die maximale Reichweite reduzierte sich von 400 auf rund 220 Kilometer, was circa zwei bis drei Stunden Fahrzeit bedeute. „Also noch ausreichend, denn nach dieser Zeit empfiehlt sich ohnehin eine Pause, die dann mit einer Ladung an einer Schnellladestation verbunden werden könnte“, so die Tester. In 20 Minuten habe sich die Batterie des Testwagens via Schnellladung wieder von 10 auf 80 Prozent füllen lassen.
„Erheblichen Handlungsbedarf“ stellten die Tester in Sachen Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit beim Laden fest. Am ersten Tag sei das Laden in Nassereith (Tirol) und Innichen (Südtirol) noch reibungslos gelaufen, und es waren lediglich zwei Ladestopps bis an die Adria notwendig. An den beiden folgenden Tagen habe man jedoch erhebliche Mängel bei Funktionalität und Authentifizierung erlebt. „Einmal gab es für die Ladekarte kein Roaming-Abkommen mit Deutschland und das Direktbezahlen scheiterte. Zweimal waren ganze Ladeparks komplett ausgefallen. Nur knapp konnte ein Liegenbleiben verhindert werden“, berichten die Tester.
Ein weiteres Manko beim Laden insgesamt sei, dass der Wohnwagen meistens abgekuppelt und an anderer Stelle zwischengeparkt werden musste. Hier gebe es Bedarf an mehr Durchfahrtsladestationen.
Reisende mit Elektroautos sollten in jedem Fall immer online prüfen, welche Schnellladestationen auf der Route verfügbar sind und auch funktionieren, rät der ADAC. Für den Notfall sollte man genügend Restreichweite einplanen, um eine Ausweichstation erreichen zu können. Sinnvoll sei es auch, Ladekarten mehrerer Anbieter dabeizuhaben.
Fritz-WW meint
Wir waren diesen Sommer im Ladesäulen-Hopping mit Wohnwagen von Stuttgart an die Nordsee und mussten fast immer zum Laden abkuppeln. Die Ladeparks sollten doch für die Zukunft gebaut werden, wenn dann sehr viele E-Autos auch mit Anhängern unterwegs sein werden. Vielleicht gibt es in 3-5 Jahren auch E-Wohnmobile oder E-Transporter(3,5t) – wo sollen die dann laden ? Sicher nicht dort, wo jetzt gerade Stationen gebaut wurden. Die passen da nicht hin. Dass was wir an Ladestationen erlebt haben, ist noch lange nicht zukunftsfähig, sondern nur eine Kurzschlusshandlung der Altdenkenden mit E-Nummernschild. Schade, so bekommen wir die Mobilitätswende nicht hin. Aber für alle hier die es nicht glauben wollen oder können – die elektrische Fahrt mit Wohnwagen war deutlich entspannter als mit dem Diesel die letzten Jahre.
René meint
Ford Mustang Mach-E 750 Kg Anhängelast 😁😂
Leo Vince meint
Weder die genannte Pause alle zwei Stunden noch das Aufladen des Zugfahrzeugs ohne den Wohnanhänger vorher auf der Raststätte zu parken sind praxistauglich.
Petersen meint
Fazit:
Mit einem Batterie-Auto ist man gut beschäftigt, um wieder Ladung zu bekommen. Wer’s mag …
Thomas S meint
Oh je. Camping an und für sich gehört doch sicherlich zu den nachhaltigsten Urlaubsformen, im Gegensatz zu den Resorcen verschlingenden Hotel oder Kreuzfahrt Urlauben. Ok, die WW in der Gewichtsklasse bestehen eigentlich großteils aus chemischen Leichtbauteilen aber 30 Jahre kann man sicherlich damit Urlauben. Aber weit über 100000.- für ein
el. Zugfahrzeug welches nach 10 Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt. Wahnsinn. Mit dem Geld fahre ich meinen Verbrenner noch 20 nachhaltige Jahre
In_10_Jahren_vllt meint
Ein 3-Liter Diesel ist das Beste zum Wohnwagen ziehen
Rainer Marschel meint
Welcher Diesel begnügt sich mit 3Litern?
HOCHREITER meint
Er hat die Frage nicht verstanden!
edhar meint
@In_10_Jahren_vllt
Mit dem Kia EV6 AWD steht ein Drehmoment von 605 Nm zur Verfügung. Ein Diesel mit 3l Hubraum hat auch 620 Nm alllerdings mit dem Unterschied, dass es erst bei einer Drehzahl von 1750 U/min anliegt. Beim Kia EV6 (und allen Elektrofahrzeugen) steht das max. Drehmoment schon ab der ersten Umdrehung zur Verfügung.
Einfach Mal E-Auto mit Anhänger fahren, der Unterschied zum Verbrenner ist beeindruckend.
Dagobert meint
Ich denke man kann sich darauf einigen, dass den Antrieb (fast) niemand in Frage stellt. Da bevorzuge ich nur einen Verbrenner mit Handschaltung im kleinen und leichten Sportwagen.
Die Debatte fokussiert sich auf die Art die Energie zu speichern.
Lord of Jura Island meint
Ich möchte die Preise an den Ladedingern unter dem vorbeifahren sehen so wie an jeder normalen Tankstelle und mit der Bankkarte bzw Bargeld zahlen beim Kassierer !
Das Laden muß genau so schnell gehen wie bei herkömlichen Kraftstoff !
Ben meint
Das hat dann aber den Autobahntankstellen Effekt, ist einfach kostet aber mehr, bei ARAL Pulse kann man mit EC laden, kostet 0,69€/kWh, wenn ich mir die unmenschlichen Mühe mache mich bei MVV emotion anzumelden kostet der selbe Strom aus der selben Säule 0.45€/kWh.
Aber typisch deutsch. nix ändern, hab ich immer schon so gemacht.
Moritz meint
das ist unnötig wie ein kropf. ich habe meinen einen tarif und habe dadurch an jeder ionity ladestelle in europa den selben preis. an jedem anderen hpc habe ich jeweils im ganzen land einen preis. an jedem wochentag, zu jeder uhrzeit, und das mindestens bis november.
die situation ist also jetzt schon viel besser als beim verbrenner.
außerdem: ich lade in 10 minuten fast 200km autobahnreichweite. raus fahren, einstecken, schiffen gehen, vllt ein kaffe trinken, ausstecken, weiter fahren. und das alle 200km. so bin ich durchgehend fit und erholt und komme um welten entspannter am ziel an als früher mit dem verbrenner.
Sam meint
Wer es braucht und wünscht, kann auch mit dem Verbrenner alle 200km eine Pause machen. Was hat das mit Entspannung durch das E Auto zu tun? Weil man zur Pause genötigt ist?
Als Zugfahrzeug packt er ja nicht Mal mehr 200km, vor allem wenn es sie empfohlen 80 bis 20 gehen soll.
Sam meint
Auch hier geht es weiter mit der Werbung und dem schönschreiben. Bei 100km/h Zulassung reicht die Reichweite niemals für 2 bis 3 Stunden. Ich habe das Modell ohne Hänger gefahren, da war schon früher Schluss. Dazu noch einen kleinen Anhänger mit wenig Gewicht genommen. Für den Wohnwagen ist es aktuell noch nicht geeignet, alleine das Abhängen ist doch nervig.
Aber klar, jeder der die Realität beschreibt, ist gegen E Autos. Es kommt eben auf den Einsatz an.
Thomas meint
Mein wowa wiegt 2500kg ausser tessla Model x kenne ich kein e der das ziehen dürfte….. und dann beim Laden abkuppelln…. unmöglich…..
eHannes meint
Ich bin über 40 Jahre lang Wohnwagen gefahren. Mit Karman Ghia (54 PS) bis Mercedes 250 SE vorne dran. War immer schön – auch mit Kindern/Enkeln. Heute fahre ich BEV und käme gar nicht erst auf die Idee, mit einem BEV wohnwageln zu wollen. Bei Dagobert steht schon das Wichtigste zu diesem Thema. Dazu kommt noch, dass Ladeparkplatz und Gespannlänge meistens auch nicht harmonieren. Jedes mal abkuppeln? Wohin mit dem Hänger? Und dann die ganze Tour noch mit Kindern bei Hitze? Nein, Danke – kann nur abraten.
Markus Müller meint
Kurz zusammengefasst:
Theoretisch möglich, aber noch nicht praxistauglich.
Das Problem ist nicht der Antrieb, sondern die Batterie.
Franz Bauer meint
Nein, das Problem ist nicht die Batterie, sondern die Positionierung der Ladesäule.
Holger meint
Das sind doch Tests für Minderheiten. Ob Diesel oder BEV, wer fährt denn echt mit einem Ferienhaus im Schlepptau um unkomfortabel auf einem Campingplatz seine Freizeit zu verbringen. Mir hat das Camping bei der BW gereicht.
Ein Reisender meint
1,4 Millionen zugelassene Freizeitfahrzeuge. Die Campingbranche in Deutschland erwirtschaftet 2021 einen Umsatz von 13 Milliarden Euro. Dieser wird erwirtschaftet von ca. 170.000 Mitarbeitern.
Helge meint
Zugelassene Wohnwagen in DE 2020 (um genau fiese Fahrzeuggattung geht es in dem Artikel) 720.000.
Laut statistischen Bundesamt haben knapp 2.000.000 Deutsche Bürger Zugriff auf ein derartiges Fahrzeug. Bis 2035 dürfen weiterhin Diesel und Benzinbetriebene Fahrzeuge neuzugelassen werden.
Also, wo genau ist das Problem?
Das es momentan noch nicht für jede Randgruppe das passende E-Fahrzeug gibt?
Freddy K meint
Millionen von Menschen tun dies.
Und der Campingmarkt boomt.
Nur weil du Camping nicht magst heißt es nicht das es keiner mag…
Und was heißt unkomfortabel?
Du solltest dich auf Stand bringen wie komfortabel es inzwischen ist.
Chris meint
Habe einen Wohnwagen und erwarte sehnsüchtig meinen EV6. Fahrten von 1000 km habe ich allerdings eher nicht vor
Sam meint
Sei froh, das wäre auch nicht wirklich zu empfehlen. Mir waren die Zwangspausen schon ohne Anhänger zu viel.
Andreas meint
„Camping“ bei der BW ist wohl was anderes als Camping auf einem Campingplatz.
Oder warum gibt es zig Millionen Camper?
Und unkomfortabel sind moderne Campingplätze schon lange nicht mehr!
Günter meint
Camping liebt man, oder man hasst es wahrscheinlich. Wir lieben die ungezwungene Atmosphäre, den ganzen Tag in Badehosen rumlaufen, das Frühstück direkt am Seeufer wenns sein soll bis nach Mittag ausdehnen … Wer glaubt, im Wohnwagen sei es unkomfortabel, hat das wahrscheinlich noch nie probiert. Unser Stellplatz in vorderster Reihe ca. 15 Meter vom Seeufer entfernt, ist ab 9.7. schon wieder für 4 Wochen reserviert. Den Campingplatz „Lindenstrand“ am schönen Wolfgangsee kann ich nur empfehlen. Und ja, heuer zieht ein Tesla Y erstmals unseren Wohnwagen dorthin. Da er aber nur 90 km entfernt ist, sollte das eine leichte Übung sein. Ich möchte aber auch noch Kroatien damit ansteuern. Die Ladepause nach 2-3 Stunden sehe ich völlig entspannt. Schließlich sind wir auf Urlaub und nicht auf der Flucht.
wurlitzer meint
Das Auto würde ich auch gern kennen lernen.
Freddy K meint
Nach Kroatien mit WW und BEV kein Problem. Klappt wunderbar. Manche glauben ja man darf 100 mit dem WW fahren. Genauso wie viele glauben das man in Kroatien mit nem 5PS Schlauchboot ohne Führerschein fahren darf weil man ja in DE darf. Nö, in Kroatien gilt ab 0PS.
Jedenfalls schönen Urlaub.
Thrawn meint
Ein jeder, wie er will.
micc meint
C.Brinker hat Recht: Müssen wir unbedingt alle Gewohnheiten fortführen? Wozu ein 1,5 Tonnen schweres Häuschen über die Alpen zerren? Seit ich einmal auf einem Camping an der Adria einen dort fest installierten Wohnwagen gemietet habe, der sogar fließend warmes Wasser hatte, sehe ich den Sinn darin nicht mehr. Auch eine Ferienwohnung ist eine Alternative, sie bietet viel mehr Komfort als ein Wohnwagen bei nur wenig höheren Kosten als der Campingplatz. Berücksichtigt man Anschaffung und Unterhalt des Wohnwagens, kommt die FeWo sogar deutlich billiger.
Der Reisende meint
Nur weil Sie für sich entschieden haben, dass diese Art des Urlaubs nichts für Sie ist, wollen Sie anderen ihre Art zu leben aufzwingen? In Deutschland gibt es ca 1,4 Millionen zugelassene Freitzeitfahrzeuge. Deren Besitzer sind übrigens auch alle Wähler und werden sich genau anschauen, welche Partei sie demnächst bevormunden will.
Sebastian meint
Bleiben wir doch einfach Zuhause und schaffen jegliche Mobilität ab. Das wäre dann noch viel Toller!!
Ben meint
Sie haben recht, wer meint ne Sozialwohnung durch halb Europa zu schleifen hat eindeutig die Kontrolle über sein Leben verloren.
Freddy K meint
Eigentlich hast eher du die Kontrolle verloren…..
Ben meint
Tja betroffene Hunde bellen halt, bloss nix ändern, hab ich immer so gemacht, kennt man ja schon.
Wenns wo anders so schön ist das man seine eigene Wohnung durch halb Europa zerrt, sollte man eher über einen Umzug nachdenken.
Freddy K meint
Schön das du es bestätigt…
Tom meint
Wer meint andere immer Bevormunden zu müssen und ständig vorzuschreiben was man darf und was bei denen die die Moral gepachtet haben sinnvoll ist, hat echt die Kontrolle über sein Leben verlorenen. Und ob einer sein Wohnwagen durch Europa ziehen möchte oder nicht, könnt ihr die Menschen selber entscheiden lassen!!!!!
Ben meint
Tja betroffene Hunde bellen halt, bloss nix ändern, hab ich immer so gemacht, kennt man ja schon.
Wenns wo anders so schön ist das man seine eigene Wohnung durch halb Europa zerrt, sollte man eher über einen Umzug nachdenken.
wurlitzer meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Freddy K meint
Berücksichtigt man die Laufzeit von 10 Jahren und 2 volle Urlaube und 2 kleinere und rechnet das mit FeWo gegen kommt die FeWo garantiert nicht billiger.
Ausser man fährt nur in den Monaten Nov bis März weg….
Und Komfort hat man nicht viel mehr mit ner FeWo…
Markus meint
Ich gebe Dagobert recht. Es stellt sich hier auch die Frage ob wirklich realistisch getestet wurde. Ich sage nur 100km/h gefahren. Zwischendurch beim überholen von LKW’s auch mal 110km/h gefahren.
War der Wohnwagen nur 2m breit oder war er 2,35 oder sogar 2,5m breit. Das, denke ich, sind auch Faktoren die bei der Reichweite eine nicht zu verachtende Rolle spielen. Wenn ich mit dem Wohnwagen hinten dran bis zur Ostsee (550km von mir aus) sicherlich 3 mal zum Laden anhalten muss(ohne Stau) ist ein E-Auto keine Alternative um Wohnwagen zu ziehen.
ID.alist meint
Dem Bild nach handelt es sich um ein Wohnanhänger von Dethleffs vom Typ Aero 470.
Breite 2,3 m.
Zul. Gesamtmasse 1360 kg
Freddy K meint
Ich muss nach Kroatien 3 mal laden. (knapp 800km)
Also 3 Pausen a 20-30min machen.
Mit dem Verbrenner früher warens auch 3 Pausen (1 mal tanken) a 15-30min.
Mit dem Wohnmobil genauso.
Es hat sich nicht viel geändert zu vorher….
Einzig dieses abkuppeln ist doof.
Aber ich weiß ja. Geht ja gar nicht. Weil man muss ja die Strecke durchbrettern ohne Pause oder Tanken. Sonst ist man ja kein Held….
Und 550km?
Erstens fährt man mit 100% SoC los.
Dann lädt man nach 200 km und nach 360 km je 20min. Das wars….
Mit nem Citigo iV wärens 3 mal 🙃
Sam meint
Also mit 266 km mit schwerem Wohnwagen ist eine traumhafte Reichweite. Das schaffen leider die wenigsten E Autos. Dazu dann noch eigentlich 80 bis 20% und genau dann muss einen Ladesäule vorhanden sein.
Die von mir gefahren E Autos haben diese Strecke bei 130km/h nicht Mal ohne Hänger gepackt. Niemals. Niemals damit in den Süden. Die Zwangspausen wären mir viel zu anstrengend.
Chris meint
Schon mal mit einem Wohnwagen gefahren? Speziell beim überholen von LKWs wird der Sogeffekt echt ekelhaft. Sonderlich zu schnell fährt man deshalb in der Regel nicht sonst kann man ganz schnell ins Schlingern geraten. Gerade bei viel Wind Reihe ich mich freiwillig bei den LKWs ein.
Freddy K meint
Die welche glauben das geht alles nicht sind noch nie mit WW geschweige denn mit Hänger gefahren. Wahrscheinlich noch nicht mal mit bem BEV….
Wer meint 800 km ans Meer durchbrettern zu wollen solls machen und sich nen Diesel mit 150l Tank holen. Denn auch ein Diesel schaffts nicht ohne Pause….
Alle 2,5 Stunden ne Pause ist ideal.
Bewegung, Pipi, Kaffee usw…
Es ist ne reine persönliche Einstellung. Mehr nicht. Und das schöne ist, jeder kann wenn er will. Müssen tut keiner.
Dagobert meint
Das mittlerweile auch der ADAC ins Lügenkonzert einsteigt…
Nach dem ersten Ladestopp reduziert sich die Reichweite bei 10-80% mit einem 77,4 kWh Akku und einem Verbrauch von 36,6kWh auf 148km. Man wird also eher alle 1,5h zur Pause gezwungen und braucht für diese Fahrt sage und schreibe 7-8 Ladestopps…
Mit dem Diesel braucht man genau einen, ich würde auf dieser Strecke aber eher 2 Pausen machen und an einem Tag durchfahren. Bei 3 Tage hin und 3 Tage zurück ist mein Sommerurlaub nämlich schon fast zur Hälfte vorbei…
GrußausSachsen meint
Fahr doch weiter Diesel und lass die BEV Fahrer
die bessere Entscheidung für die Umwelt und die armen Leute an der Strecke treffen.
Wer BEV gar nicht mag, muss hier auch nichts zum besten geben.
Da gibt es genügende Blogs und Foren, wo die Fossilverbrenner unter sich sind.
Viel Spaß da.
C. Brinker meint
Ganz klar, richtig eignen tut sich das noch nicht, das braucht man glaube ich nicht schön zu reden. Die andere Frage ist aber vollkommen anders gelagert: dürfen und können wir uns den Komfort, den wir uns aktuell mit den Dieselreichweiten entspannt gönnen, auch noch weiter gönnen? Oder wann verstehen wir endlich mal, was auf uns in 20 Jahren zurollt?
Freddy K meint
Eher rechnet sichs Dagobert schlecht und das mit dem Diesel schön.
Mit dem WW macht man i.d.R. keine Rundfahrt ohne Stop.
Der ADAC wollte hier aufzeigen
Von Zuhause an die Adria-2 Wochen Urlaub- Nach zuhause zurück.
Die Tester machten keine 2 Wochen Urlaub.
Im Prinzip 650km ans Meer und nach 2 Wochen wieder 650km zurück.
Ist 3 mal Laden auf Hinfahrt in 1 Tag
Und 3 mal laden auf der Rückfahrt in 1 Tag.
Mit dem Diesel muss man 1 mal beim hinfahren tanken und 1 mal beim zurück fahren.
Also bleiben 2 Pausen mehr. Ca. 40 min….Der Diesel steht inzwischen im Stau….Und ich komm eher an.
Und nun?
Relativ..Glaubs mir….Ich fahr WW mit BEV inzwischen….
Peter meint
Bekommt man in Österreich und Italien mit Wohnwagen überhaupt einen 100er-Durchschnitt hin?
Freddy K meint
Nein. da Sektion Control plus Blitzer….Wer genug Geld oder Glück hat vielleicht….Gab schon viele für dies teuer wurde weil die glaubten das deutsche 100km/h gelte überall…
Jörg2 meint
Dagobert
Du hältst auf einer Rundtour:
„Die Route führte dabei auf 1281 Kilometern in drei Tagen über den Brenner und durch die Dolomiten an die Adria und durch Slowenien zurück über die Tauernautobahn.“
nur 2x an?
Komischer Urlaub!
GrußausSachsen meint
da ist die „Urinella“ oder die Plaste PET-Flasche stets in Griffnähe
und der Anhänger voller Dieselkanister.
und bei einem BEV benötigt jeder Ladestopp Stuuuuunden
(7-8 Stopps mal 20-30 Minuten ergibt 3 Tage – wusste schon Adam Riese)
aber so plakativ dargestellt hier. Danke
Dagobert meint
Solche Rundtouren habe ich bisher nur mit dem Wohnmobil gemacht, in der Elternzeit haben wir z.B. in 3 Monaten die Iberische Halbinsel umrundet.
Einen Wohnwagen zieht man in der Regel irgendwo hin, bockt ihn auf, baut das Seitenzelt auf, um ihn dann dort 2 Wochen stehen zu lassen und das Auto für Tagesausflüge zu nutzen.
edwhar meint
@Dagobert
So ist es. Das ist auch der Vorteil eines Wohnwagens.
Wenn er steht, kann man mit dem PKW die Gegend erkunden. Auch italienische Innenstädte können dann z.B. besichtigt werden.
Frank meint
Wir machen so etwas auch mit WW, verzichten allerdings aufs Vorzelt. Seit wir elektrisch ziehen, sind die Etappen deutlich kürzer geworden. Das ist durchaus angenehm, weil man früh ankommt und noch viel vom Tag hat. Model X schafft vollgeladen gut 250 km bei angepasster Fahrweise.
edwhar meint
@Dagobert
Es handelt sich hierbei doch wohl um eine Rundreise von insgesamt 1281 km die in drei Tagen absolviert wurde.
Wo steht etwas von 3 Tage hin und 3 Tage zurück?
stromschüssel meint
Dann verpeste doch einfach weiter die Umwelt. Ist ja noch nicht verboten.
Ich meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ich meint
Richtig, und Bezahle weiter so viel an der Tankstelle mit Wucher-Steuern. Zurück zur Pferdekutschenfahrt wäre doch wie damals wo eine Lokomotive als Teufelswerk Beschrieben wurde. (Bloß nix neues Akzeptieren) Boah –
Tom meint
Genau das ist das Problem, Verbote, Verbote, Verbote schlimmer wie zu DDR Zeiten. Und so wollt ihr die Menschen überzeugen?
edwhar meint
@Tom
Genau das ist das Problem, schon immer, mit Vernunft ist es bei den Menschen nicht weit her. Die freiwillige Selbstkontrolle funktioniert leider nicht, in keinem Bereich unseres Lebens. Ansonsten bräuchte man z.B. keine Straßenverkehrsordnung und kein Strafgesetzbuch. Ich fände es auch besser wenn wir keine Vorschriften bräuchten und sich alle Menschen eigenverantwortlich und vernünftig verhalten würden. Tun die Menschen aber leider nicht. Das ist die Ursache vieler unserer Probleme.
Freddy K meint
Mit dem Diesel und nem Wohnwagen reicht nicht ein Tankstopp…
Da brauchst du auf dieser Strecke auch 3 Tankstopps .
Aber jeder hat ja nen 100l Tank und brauch nur 5l mit WW…..
Und Helden brettern mit Wohnwagen und Diesel natürlich in einem Stück durch..
Mit 160km/h….. Logisch…
Und wie kommst du auf 3 Tage hin und 3 Tage zurück? Es waren gesamt 3 Tage für die Tester.
650 km hin und 650km zurück.
Artikel lesen würde dolle helfen. Man ist an die Adria und zurück.
Macht man im Urlaub selten das man 700km ans Meer fährt, kurz anschaut und wieder heimfährt. Also 1 Tag hin und 1 Tag zurück normal.
Aber man muss es ja verdrehen sonst taugt der Kommentar nix….
Dagobert meint
Nich jeder wohnt in München. Ob nun Kroatien, Südfrankreich, Atlantikküste, Spanien oder gar Protugal. Für mich fängt es bei 1000km an und endet bei 2500km, ein Weg. Einzig an Nord- und Ostsee habe ich es nicht so weit. Aber da will ich nicht jedes Jahr hin und mir schon gar nicht von meinem Auto diktieren lassen nur dort sinnvoll hin zu können.
Freddy K meint
Ich bin auch schon nach Split runter. Sind 1100km…Ich komm überall hin.
Und auch an die Algarve. Ich mach ja Urlaub und nicht ein Canonball-Rennen…
Aber jeder wie es mag…
Auch dein Auto diktiert dir auf wo du hinkannst. Fahr mal 8 Wochen durch Afrika… Mal sehen wo du damit liegenbleibst überall….
Deine Fahrten scheinen ja zumeist an trendige Strandregionen zu gehen….