Zum ersten Mal hat ein Fahrzeug im aktuellen ADAC-Autotest mit einer Gesamtnote von 1,5 das Urteil „sehr gut“ erhalten. Die vollelektrische Limousine VW ID.7 Pro erreichte dieses Ergebnis im April 2024. Bislang teilten sich mit der Gesamtnote 1,6 („gut“) drei Fahrzeuge – ebenfalls alles Vollstromer – den Spitzenplatz: BMW iX xDrive50 (getestet im April 2022) und Mercedes EQS 450+ Electric Art (Februar 2022) sowie der Skoda Enyaq 85x L&K, der im März 2024 aufrückte.
Mit einem Basispreis von 56.995 Euro liegt der getestete VW ID.7 Pro preislich deutlich unter den langjährigen Spitzenreitern im Autotest von BMW und Mercedes, die über 100.000 Euro kosten. Der mit Note 1,6 bewertete Skoda Enyaq liegt mit gut 61.000 Euro auf dem Niveau des VW.
„Für uns ist es eine erfreuliche Nachricht, dass Sicherheit, Effizienz und Komfort nicht ausschließlich eine Preisfrage sind“, sagt Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum in Landsberg am Lech und ergänzt: „Der Autotest gehört aufgrund der umfassenden Testmethodik mit modernen Prüflaboren zu den umfangreichsten Verbraucherschutztests des ADAC und bietet – unabhängig von Fahrzeugklasse und -preis – eine uneingeschränkte Vergleichbarkeit aller Testergebnisse.“
Jeweils mit einer Eins vor dem Komma hat der ID.7 in den Kategorien Motor/Antrieb (1,0), Sicherheit (1,1), Umwelt/Ecotest (1,2) und Komfort (1,5) abgeschnitten. Besonders lobten die Testingenieure die hohe Energieeffizienz des ID.7. Mit einem Verbrauch von 18,1 kWh/100 km gehöre die Limousine zu den sparsamsten Modellen der Mittelklasse und erreiche fünf Sterne im Ecotest, der Bestandteil des ADAC-Autotest ist.
Die weiteren Hauptkategorien Fahreigenschaften (2,1), Karosserie/Kofferraum (2,3) und Innenraum (2,4) wurden mit Zweier-Noten bewertet. Bei den Autokosten (3,4), die nicht in die Gesamtnote einfließen, schneidet der VW ID.7 Pro zwar nur zufriedenstellend ab, letztlich könne der Limousine dank sehr guter Technik-Eigenschaften dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis attestiert werden, erklären die Tester.
hu.ms meint
Leute,
wie wäre es, wenn ihr alle mal auf die strasse geht und leute ansprecht, ob sie nicht als nächstes auto ein BEV kaufen wollen und all die argumente dort anbringt, die ihr hier so schreibt.
Eure zeit wäre viel besser für die sache genutzt und euer „fachwissen“ käme unter die leute… :-))
Elgar Zeisel meint
Interessant, dass kritische Kommentare zu Software von VW sofort unterdrückt werden.
hu.ms meint
Den ID.7 schon gefahren und die software getestet ?
Die Wahrheit meint
Dabei auch gleich den Bremsassistenten getestet?
Der ADAC legt doch so viel Wert auf Sicherheit oder macht Liebe blind?
Der Bremsassi ist bei VW eine Vollkatastrophe wie Bloch und Grip berichteten.
M. meint
Ja, interessant.
Vor allem, dass angeblich Kommentare zur Software gelöscht werden, von denen ich schon viele gefunden habe (die scheinbar ungelöscht waren…), aber wenn dann themenfremde Verschwörungsmythen („Zensur!“) gepostet werden, dürfen die stehen bleiben.
Da würde ich mir mehr Biss vom Veranstalter wünschen.
Andi_nün meint
Jetzt muss es nur noch mit den Verkaufszahlen klappen.
Powerwall Thorsten meint
Lustig, mein Post wird schon seit heute Morgen um 10:00 gecheckt – muß wohl erst noch vom ADAC getestet werden
Jörg2 meint
Ich bin manchmal tagelang in irgendeiner Warteschleife….
Irgendeine Kausalität zu Themen oder zum Diskussionsstil konnte ich bisher nicht feststellen.
Mäx meint
Jo einer meiner Kommentare hat auch so knapp 2 Tage festgesteckt.
Warum das passiert weiß ich auch nicht.
Aber der Verschwörungsglaube, der hier vielleicht auch wieder impliziert werden soll, dass nur Kommentare, die „auf Linie“ sind freigeschaltet werden, ist meiner Erfahrung nach nicht haltbar.
Elgar Zeisel meint
Wenn die Elektronik dieses Wagens so ausgereift ist, wie seinerzeit die des Phaeton, dann helfen auch die in Superlativen schwelgenden Kommentare der freundlichsten Journalisten nicht mehr. Dann wird er genauso floppen. Außerdem ist er gleich dem Phaeton für einen VW einfach viel zu teuer.
MiguelS NL meint
1.0 Note
Was will man noch mehr. Wo liegt das Problem
ID.7 ab 53.995 Euro vs Passat 39.985 Euro abzüglich hohen Rabatt (10-25%) und einen Händler,oder Flottenbetreibee der vom Elektroauto abrät.
Draggy meint
Ja diese „ab“ Preise sind ein Problem, realistisch kostet ein Passat etwas über 50.000€, aber das sieht man halt erst, wenn man es für dich konfiguriert hat.
MiguelS NL meint
“Mit einem Basispreis von 56.995 Euro liegt der getestete VW ID.7 Pro preislich deutlich unter den langjährigen Spitzenreitern im Autotest von BMW und Mercedes, die über 100.000 Euro kosten”
Was will man noch mehr, ein e-Passat dass mit (Spitzenreitern) e-BMW-7 und e-S-Klasse dass in Punkt Effizienz… im nichts nachsteht.
Bleibt wohl nur der Vertrieb.
ID.7 : Basispreis 56.995 Euro
Passat : 39.995 Euro minus hohen Rabatt
Skoda Enyaq : 61.000 Euro
Skoda Karoq : 32.930 Euro minus Rabatt
Yoshi meint
Beim Privatkauf stimme ich dir zu, da trennen den günstigsten neuen Passat und den id7 ca. 20.000€. Als Firmenwagen dürfte der id7 aber die wesentlich bessere Wahl sein, aufgrund Motorisierung/ Fahrkomfort gegenüber dem 1,5 l Verbrenner und auch wegen der günstigen Versteuerung. Die Klasse ist ja ideal für den Außendienst, bin gespannt wie der sich gegen Passat und co. durchsetzt.
eBiker meint
Da wirst du noch warten müssen bis der Kombi verfügbar ist. Die ganzen Firmenpassat sind ja alle auch Kombi. Verstehe ehrlich nicht warum VW die Limousine zuerst gebracht hat.
Yoshi meint
Stimmt. Wahrscheinlich wegen der internationalen Märkte, ich glaube Kombis sind doch eher in Deutschland ein Ding. Wobei der id7 in China ja sowieso nicht das gleiche Auto ist…
MiguelS NL meint
Kombis waren in NL auch sehr populair, wenn BMW 3, Audi A4, Passat, … dann zumeist Kombi. Kombis gibt es aber heute kam noch.
Liegt aber auch daran dass diese Modelle im Gegensatz zu früher nur noch wenig verkauft werden. Autos die mal populär waren auch als Firmenwagen, wie z.B Golf, Focus, Astra, Audi A6, … sieht heute man kaum noch. Passat wird in NL und Belgien nur noch als Kombi angeboten, den sieht man aber auf der Straße (zumindest in NL) auch so gut wie nicht mehr. ID.3 sieht man eher. Heute sind eben CUV/SUV populär.
MiguelS NL meint
“Als Firmenwagen dürfte der id7 aber die wesentlich bessere Wahl sein, aufgrund Motorisierung/ Fahrkomfort …”
Wenn im B2B die Preise gleich sind, dürfte den alternativen Antrieb ja nichts de im Wege stehen. Im Betracht der anderen e-Modelle vs Benziner… habe ich doch meine Zweifel.
Steffen meint
Bei dem Einstiegspassat kriegste aber auch nichts, was mit dem ID.7 vergleichbar wäre. Allein schon was PS und Drehmoment angeht. Es ist einfach blödsinnig die Einstiegspreise zu vergleichen, wenn ein Auto per se viel besser ausgestattet ist.
Yoshi meint
Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, da kein id7 mit 150 ps angeboten wird. Wer nur 35 k ausgeben kann, hat keine Chance den id7 zu kaufen.
Das ist ja das Problem am momentanen Angebot, alles mit guter Reichweite und Ladegeschwindigkeit ist gut ausgestattet, gut motorisiert und dementsprechend deutlich teurer als das Verbrenner-Pendant.
MiguelS NL meint
Es geht nich um die Preisleistung
Wenn das Budget der Masse nur 10 Euro ist dann bring es nichts was für 15 Euro anzubieten. Auch wenn man beim 15 Euro Produkt die Preisleistung viel besser ist., die 5 Euro Differenz sind nun mal nicht da zum ausgeben.
Der Händler sagt dann “wir haben tolle Verbrenner Angebote…und mit einem Verbrenner haben Sie auch keine Probleme und sind auf der sicheren Seite, Restwert und so”. Der Kunde Kauf also wieder Verbrenner und VW hat genau das erreicht was sie erreichen wollten.
Nebenbei wird als Compliance noch ein kleines Quotum an EVs verkauft.
M. meint
Yoshi,
es ist ja nun ECHT nicht neu, dass das teuerste am BEV die Batterie ist. Die Motoren sind billig.
Wie würde ein ID.7 für 35.000 Euro aussehen?
Der hätte immer noch einen 210 kW Motor, aber 20 kWh Batterie.
Ben meint
Da gibts nur ein Problem, ausstattungsbereinigt kostet ein vergleichbarer Passat das gleiche wie die ID.7 Basis
FahrradSchieber meint
„1.0 Note. Was will man noch mehr.“
Nein, keine 1.0:
„…mit einer Gesamtnote von 1,5 das Urteil „sehr gut“ erhalten“
Trotzdem prima, freue mich darauf, mal den Kombi in real zu sehen…
Yoshi meint
Ist das jetzt diese Anti-BEV-Kampagne vom ADAC, oder war der nur spezifisch gegen Tesla?
David meint
Eigentlich sollten die Alarmglocken schrillen, wenn beim ADAC ein Elektroauto gut getestet wird. Der ADAC hat elektrisch wirklich von gar nichts ne Ahnung. Zudem spielt die Limousine überhaupt keine Rolle.
Andererseits dürfte bekannt sein, dass der ID.7 Tourer mit großem Akku bei den Firmenwagen der Bestseller werden wird. Insofern scheint hier ein blindes Huhn zumindest ein halbes Korn gefunden zu haben.
Viele Firmenwagen-Berechtigten dürfen übrigens in Absprache mit dem Fuhrparkmanagement ihre Bestellung zurückhalten, bis dieses Auto auf dem Markt kommt. Denn man versteht Volkswagen auch nicht: Immer dieselbe Geschichte, dass erst die Limousine kommt, die in Europa fast niemand bestellt. Genau genommen hätte man sie gar nicht in Europa anbieten sollen, wenn man doch Varianten ausdünnen will.
Und was soll der 77er Akku im ID.7? Da gehört in jedem Fall der 86er herein! Klar, bei Tesla hat der Long Range Akku sogar nur echte 72 kWh, schlimmer geht immer, Tesla hat seit 2017 die Akkus eher verkleinert, schafft sich tendenziell ab, sollte somit aber auch nicht der Vergleichsmaßstab sein.
alupo meint
Typisch bei Dir, Du vergisst einen wichtigen Teil in der Rechnung: den Verbrauch.
Daher, es kommt nicht (nur) auf die Akkugröße an, sondern auch auf die Umsetzung der gesamten Elektronik und des cw Werte/Stirnfläche. Und da ist eben Tesla der Beste, knapp vor Hyundai. Wo dannach die anderen kommen weiss ich nicht, aber der Abstand zum Drittplazierten war doch deutlich, usw..
hu.ms meint
Stimmt leider auch nur bedingt:
Durch die 800V-technik bei anderen sind die ladezeiten so kurz geworden, das sie den mehrverbrauch überkompensieren und dadurch die 1000km-zeitvergleichs-krone inzwischen an andere geht.
In wesentlichen punkten wie eben diesen entwickelt sich tesla nicht weiter und wurde inzwischen von anderen überholt.
Powerwall Thorsten meint
Für wie viele Menschen ist die Ladezeit den wirklich so relevant, wie hier immer alle tun ?
Und 330 von 365 Tagen ist sie überhaupt nicht relevant, da die meisten Autos einfach zu Hause laden.
Kommt es bei einem 14-tägigen Urlaub dann auf ein bis 2 Stunden mehr oder weniger Ladezeit im Gegensatz zum Verbrenner wirklich an?
Bei den einzelnen relevanten 400+ Kilometer Reichweite BEV Modellen reden wir da von wenigen Minuten.
Also entspannt euch ;-)
Effendie meint
Der ID7 ist auch nicht in der Sparvariante gestestet worden. Bin gespannt welche Hasskomentare hier noch auftauchen.
Red-De meint
Ja der liebe ADAC. Hat das Model Y in ihrem Test nicht an einem Supercharger getestet. Nur an einem 500Ah lader. Hätte man zumindest ergänzen können. Macht ja schon ein Unterschied ob man mit 250 oder 190kw lädt. Schade auch das die dicken Felgen im Test aufgezogen waren bezüglich Reichweite
Envision meint
Das mit den Reifen und Felgen ist aber nix was Tesla spezifisch ist, andere Fahrzeuge wie z.B. den BMW i4 edrive 40 haben sie auch mit dem schlechteren Aerodynamik Trimm und ungünstiger Reifen/Felgen Kombi getestet.
Schade ist halt, das man diesen Umständen im Text keine Erwähnung gibt, manchmal liegen da fast 10% zwischen im Verbrauch/Reichweite und wissen tut das sonst nur jemand der sich sehr intensiv mit dem Modell auseinandergesetzt hat.
Ich glaube auch nicht die stellen sich ihre Testwagen bewusst zusammen sondern nehmen welche aus Testpool der Hersteller, ohne besondere Anforderung abgesehen von Motorisierung/Akkugröße und ein paar „Pflichtextras“ zur Bewertung wie Fahrassistenz.
brainDotExe meint
Einerseits muss man sagen, dass den meisten Kunden die Optik wichtiger als die Effizienz ist und der ADAC somit ein Modell gewählt hat, welches den meisten Kunden zusagt.
Andererseits hätte er zumindest im Text erwähnen können, dass es eine effizientere Version gibt, da gebe ich dir Recht.
Steffen meint
Also zumindest im ID.7-Test hatten sie ja auch die 20-Zöller drauf mit schlechterer Reichweite und mehr Laufunruhe. Das wurde auch beides im Text erwähnt. Ich lese zur Zeit abends den vielseitigen ausführlichen Testbericht als PDF.
Vielleicht wurde das für die anderen Autos ja auch im ausführlichen Test erwähnt?!
Werner Mauss meint
Id 7 erreicht Bestnote bei den Verkaufsanzeigen bei ADAC, AMS und Autobild.
Steven B. meint
Schon beschämend, wenn man sich ausschliesslich nur mit unqualifizierten Kommentaren auszeichnet. Zu akzeptieren, dass es objektive Tests gibt, die durch verschiedene Portale das gleiche Ergebnis ausweisen, ist wohl bei Tesla-Fans Fehlanzeige! Aber gerne weiter so, alle anderen sind sicher immer schuld… Mach die Augen auf!
Jörg2 meint
Schon beschämend, wenn man seine Kritik in solch Kategorien wie XY-Fan packen muss um dann mit Handlungsanweisungen für eine einem fremde Person zu beenden.
David meint
Merkst du denn gar nicht, wie deine Leib- und Magenmarke durchgereicht wird?
Du musst doch nur die Kommentare von Fans zu den Erwartungen des Highland Facelift lesen. Dort ist von fast jedem ein größerer Akku gefordert worden und er ist nicht gekommen. Dort ist eine Heckklappe gefordert worden und die ist nicht gekommen. Und jeder weiß, wie beliebt in Nordeuropa, also dort, wo das Geld sitzt, ein Kombi beziehungsweise ein Steilheck ist. Ebenso organisieren sich viele Familien über die Kalender der Androiden und iPhone. Tesla hat keine Integration.
Musk ist Tesla. Und seine Verrücktheiten bestimmen ausschließlich Teslas Weg. Die meisten Menschen möchten aber nur ein Auto, dass ihnen im Alltag hilft. Daher wird Tesla in eine Nische abrutschen, wenn sie das Ruder nicht herumreißen. Nur danach sieht es gar nicht aus, viel mehr sieht es gerade danach aus, dass sie alle Zukunftskarten wegschmeißen und nur noch auf die schlechteste setzen, nämlich das autonome fahren.
Steven B. meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Wenn keine faktenbasierten Argumente mehr da sind, dann gehts gegen die Person. Unterirdisch.
Jörg2 meint
David
Kannst Du kurz erläutern, was Dein beitrag mit meiner Kritik am Diskussionsstil: „gegen die Person statt gegen das Argument“ zu tun hat?
Ach halt! Du machst ja genau das!
hu.ms meint
Flasch – in seinem ersten absatz bringt er punkte zum facelift des M3.
Aber von eucht kommen wieder mal keine erwiderungen dazu.
Offensichtlich treffen seine punkte zu !
Andi EE meint
Wie Automagazine bewerten und was die Realität ist …
Der Test wo man autonomes von Mercedes und Tesla direkt nebeneinander verfolgen kann (44 Interventionen bei Mercedes vs 0 bei Tesla). Mercedes bekommt ja teilweise die Level 3 Autonomie freigeschaltet.
https://youtu.be/h3WiY_4kgkE?si=h9eoBBO8vY4zbYzm
Ich Mercedes muss man wirklich Mut haben wenn man sich das antut.
alupo meint
Ja, der Test war so einfach wie brutal. Das ADAS von Daimler taugt ganz offensichtlich absolut nichts. Ich hatte beim Anschauen den Eindruck, dass sogar mein 8 Jahre altes Mobil Eye System keinesfalls schlechter ist als das von diesem EQx (ok, ich bin mit meinem System durchaus zufrieden). Aber 44 notwendige Fahrereingriffe beim Mercedes gegenüber 0 beim Tesla ist schon eine Hausnummer.
B.Care meint
Man erkennt in dem Video ganz eindeutig, dass die Eingriffe beim Mercedes nicht notwendig waren, sondern vom Fahrer bewusst provoziert. Ein US YT Video eben, was will man da an Authentizität verlangen?
In den Kommentaren unter dem Video fällt übrigens nicht wenigen auf dass hier ganz offensichtlich manipuliert wurde.
M. meint
Jetzt hat ein Freund erst kürzlich so einen Mercedes zur Probe gehabt und sich von dem 50 km ohne Intervention nach Hause fahren lassen.
Ich nehme aber an… der lügt. Kann ja nicht anders sein, denn das zertifizierte System funktioniert gar nicht. Oder??
Der weiß zwar nicht, dass ich hier schreibe, aber vor dem Hintergrund wird er mir die Story trotzdem dafür aufgetischt haben.
Die Sache ist: es kann sich ja jeder so eine Kiste nehmen und das testen.
Entweder es passt, oder nicht. Was „FSD/FDD“ angeht, bin ich erstmal durch. Vielleicht in 2 Jahren wieder. Falls mir kein anderer OEM dazwischen kommt…
Powerwall Thorsten meint
@Herr Ingenieur:
„Jetzt hat ein Freund erst kürzlich so einen Mercedes zur Probe gehabt und sich von dem 50 km ohne Intervention nach Hause fahren lassen.“
Frage 1.)
Lebt dein Freund in den USA oder in Deutschland?
Wohnt dein Freund direkt am Standstreifen der Autobahn?
Das Level drei System ist ja nur auf Autobahnabschnitten (bis 60, mit vorausfahrendem Fahrzeug, tagsüber, ohne Tunnel, Bei schönem Wetter, aber nicht zu viel Sonne zulässig – also „nach Hause“ gefahren, kann er ihn dann demnach kaum haben.
Damit erzählst du als offensichtlich die Unwahrheit
Das können nämlich nur Teslas in den USA und da kriegt es der Mercedes eben auch nicht hin.
M. meint
Thorsten,
Der fuhr hierzulande, „lvl 2“, einzige Intervervention war die bei L2 gesetzlich vorgesehene „Berührung“ des Lenkrades – es muss nicht wie bei Tesla am Lengrad gewackelt werden.
Die Fahrt fand am Abend statt. Offiziell wohl nur ein Spurhalteassistent mit Überholassistent und Abstandsregeltempomat – so genau kenne ich mich da bei MB nun auch nicht aus.
Aber eben einer, der funktioniert, also ein völlig anderer Level als das, was dein Lieblingsauto mit dem drunken Pilot da fabriziert.
USA: selbst wenn man für einen Moment annehmen würde, das US-System würde funktionieren – sarum dann nicht hier? Es heißt doch hier auch großspurig „fsd“ und kostet einen unanständigen Aufpreis, warum bekommt man dafür nichts?
Sollte dieser frühe Versuch nicht wenigstens kostenlos sein?
Solariseur meint
Ist doch normal bei einem Fan, was verstehst Du daran nicht ? Erklärst Du auch Bayern M-Fans, dass sie sich irren, weil Sie sich trotz aktuellem Tabellenstand nicht von RB überzeugen lassen?
Ein Fan zu sein, seine Idole zu feiern und zu verteidigen, die normalste Sache der Welt, und nichts unsoziales.
Auch wenn die Idole mal temporär nicht auf Platz 1 sind, oder es nie sein werden.
RainerLEV meint
Zum Thema „objektive Tests“ wollte ich noch anfügen: In den 90ern und 00ern hat VW Anteile an der Motorpresse aufgestockt, Reporter geschmiert und manipulierte Wagen an die Tester geschickt. Das weiß jeder Autofan, der schon länger auf dem Planeten weilt, und der keine VW-Brille aufhat. Warum soll das heute anders sein? Ich traue dem Laden alles zu. Bin da auch emotional. Ich halte zu Werner Mauss.
B.Care meint
VW, oder ein anderer Automobilhersteller hatte noch nie Anteile am Motorpresse Verlag Stuttgart!
M. meint
Ja, und die Motorpresse hat das selbst aufgedeckt, so treu war die.
Dass Hersteller zumindest vorbereitete Fahrzeuge schicken… wie unwahrscheinlich ist das, wenn die schon „Pressefahrzeuge“ heißen? ;-)
Tadeky meint
Sicherlich alles gekaufte Journalisten bei ADAC, Autobild, Ams und Autozeitung.
Deutsche E Autos sind zwar weltweit gefragt aber es darf nicht sein was ist.
Hauptsache gekaufte Blogger und Influencerinnen bei Instagram berichten dir Wahrheit über chinesische Schrottmühlen wo das Infotaimen und die Bedingung eine Katastrophe ist oder versammelte und in China unverkäufliche Fahrzeuge nach Europa geschickt werden.
Powerwall Thorsten meint
Es gibt ja Gott sei Dank auch Autotests außerhalb der deutschen Blase – und da kann sich ja jeder selber denkende Mensch auch unabhängiger informieren – oder eben nicht.
BILD Dir Deine Meinung
;-)
Jeder sollte oder wird sich doch hoffentlich das Fahrzeug anschaffen, welches zu seiner derzeitigen Lebens- und Finanzsituation am besten passt.
Wenn jemand frei auswählen darf wird sicherlich auch jeder Probefahrten in relevanten Fahrzeugen machen und dann nach möglichst unabhängiger und vielfältiger Recherche entscheiden.
Für Famielien mit großem Platzbedarf und dem nötigen Kleingeld ist der iD7 sicherlich ein tolles Fahrzeug – anspruchslosen Singles reicht offenbar auch ein First Mover iD3.
Jeder wie er mag – Hauptsache elektrisch
M. meint
Die Marken/Namen in diesem Beitrag sind austauschbar. ;-)
Werner Mauss meint
Ach Steven, es ist doch nicht beschämend das auszusprechen was Allen schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Die Skandale mit den Bestbewertungen technischer Vollkatastrophen von VW und den anderen Anzeigenkunden sind die nicht bekannt/bewusst? Bewertungen vom Einheitsfilz sind für die Tonne…
B.Care meint
Dann sind die guten Bewertungen des TM3 also auch für die Tonne? Natürlich nicht, die stimmen, nur die von VW sind fake, klar!
Werner Mauss meint
Wann hat Tesla die Note 1,5 erreicht in einem ADAC Test? Es war doch bei allen Tests die Rede vom Sicherheitsrisiko, selbst der 4 Sterne BMW wurde besser bewertet, obwohl fast 10 Meter mehr Bremsweg usw. In allen eureuropäischen Tests schneidet der ID7 schlecht ab, besonders beim Verbrauch. Unabhängigkeit bei gleichzeitiger Abhängkeit von Werbung glauben doch nur Träumer.
M. meint
Schon krass, wie hier gelogen wird.
Links gibt es am Ende, hier die Messwerte:
Tesla 3 SR 1st Gen: 37,9 m
Tesla 3 SR 2nd Gen: 35,2 m
Tesla Model Y Maximum Range AWD: 34,5 m
Macht im Durchschnitt (gute) 35,87 m.
BMW i4 (1st Gen)
Vergleichstest mit Polestar und TM3: 36,0 m
Demnach steht ein Tesla im Schnitt um 0,13 m früher, ein TM3 um 0,55 m später.
Daraus wird hier ein Vorsprung von 10 Metern gedichtet.
Die Links dazu:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/autotest/elektroauto-vergleich-bmw-polestar-tesla/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-y/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-3/
…und weil das ja alles der Lügenverein ADAC ist, gleich noch die nächsten Lügner, die haben den i4 mit 34,5 m gemessen, äh, die haben das natürlich nur geraten:
https://www.autobild.de/artikel/bmw-i4-edrive35-hyundai-ioniq-6-elektrolimousinen-im-test-22685007.html
Wer andere Messwerte hat, gerne her damit.
Und das alles in einem Thread zum ID.7… unglaublich…
Jörg2 meint
Ich kann mich noch gut an die ADAC-Manipulationsskandale um den Golf und um die Reifentests erinnern. Damals mussten einige beim ADAC den Hut nehmen.
Bin gespannt, was in Zukunft über die aktuellen Test geurteilt wird.
B.Care meint
Genau deshalb wurde ja gründlich ausgemistet und seid 2016 der Verein komplett umgebaut, dass genau sowas nicht mehr passieren kann. Du glaubst aber, der ADAC macht einfach so weiter und hofft dass endlich Gras über die alten Geschichten wächst, zb. den Reifentest aus 2005?
Jörg2 meint
B.Care
Ich lasse mich gern in 10 Jahren davon überzeugen, dass, sollte bis dahin nicht erneut Dreck hochgekommen sein, aktuell alles i.O. war.
Ich vermute, die Finanzierungsart des ADAC ist noch immer so, wie vor 10 Jahren. Mitgliedsbeiträge plus Werbeeinnahmen.
Verbieten sich bei den ADAC-Aufarbeitungen Vergleiche zu den christlichen Kirchen? Vergangenheit war „bedauerlich“, aber jetzt ist alles super?
B.Care meint
Die 10 Jahre sind vorbei, der letzte Skandal beim ADAC war 2014, oder?
Vergleiche mit den Kirchen verbieten sich schon deshalb, weil damit die Vergehen der Kirchen verharmlost werden. Auch sagen die Kirchen nicht dass jetzt alles super ist, im Gegenteil. Die aktuell bekanntgewordenen Skandale lassen das auch nicht zu und die Aufarbeitung wird noch sehr sehr lange dauern., wenn überhaupt jemals abgeschlossen. Die christlichen Kirchen sind moralisch bankrott.
Jörg2 meint
B.Care
Bei DEM Skandal (ADAC) war die Aufdeckung in 2014. Die zugrundeliegenden Handlungen (z.B. „Manipulation“ bei der Vergabe des „Gelben Engel“) begannen nachweislich in 2009.
Ob man nur schlauer/unauffälliger im Manipulieren geworden ist oder solch Handlungen der ADAC-Struktur (Teilfinanzierung über Werbeeinnahmen) nun unendlich fern sind, wird sich immer nur in der Zukunft herausstellen.
Bei den Kirchen, als Extrembeispiel des Behandlung von Skandalen, wird auch erst die Zukunft weisen, was von deren heutigen Verlautbarungen zu halten ist. (Ja, moralisch sind sie bankrott.)
Powerwall Thorsten meint
3 Sekunden Recherche;
In den Jahren nach dem großen Skandal 2014 gab es einige kleinere Kontroversen beim ADAC, darunter:
1. **Kritik an der Pannenhilfe**: Es gab Beschwerden von Mitgliedern über längere Wartezeiten und unzureichende Pannenhilfe in einigen Regionen.
2. **Kosten für Mitglieder**: Es gab Diskussionen über die Höhe der Mitgliedsbeiträge und die Transparenz bei den Kosten.
3. **Verdacht auf Interessenkonflikte**: Es wurden gelegentlich Vorwürfe laut, dass der ADAC in seinen Empfehlungen und Tests zu sehr von wirtschaftlichen Interessen beeinflusst sei.
Diese Vorfälle wurden jedoch nicht so weitreichend bekannt wie der Skandal von 2014 und hatten weniger Auswirkungen auf das Ansehen des ADAC.
B.Care meint
1. Letztes Jahr gab es 3,5 Millionen Einsätze, also alle 9s eine Pannenhilfe. Sollte klar sein dass nicht alles reibungslos ablaufen kann.
In Tests war der ADAC von allen Pannendiensten am schnellsten vor Ort.
2. Die Mitgliedsbeiträge waren viele Jahre stabil, zeig mir eine Dienstleistung die nicht teurer geworden ist.
3. Die Geschäftsbereiche wurden 2016 getrennt um zukünftig solche Interessenskonflikte zu vermeiden.
hu.ms meint
Immer wieder lustig zu lesen:
Wenn ein tesla-konkurrent irgendwo als gut getestet wird, geht man nicht auf die ergebnisse ein, sodern versucht verzweifelt, die tester zu diskreditieren.
Umgekehrt, wenn ein tesla gut bewertet wird, kein wort über die tester.
Sagt eigentlich alles über diese leute und ihre beiträge hier aus.
ID.alist meint
Ich mache es mir gemütlich mit etwas Popcorn.
Die Diskussion wird interessant.
B.Care meint
Allerdings, geht hier in eine völlig falsche Richtung. Es wird versucht den ADAC zu diskreditieren, weil er den ID.7 mit sehr gut bewertet hat. Das geht der Tesla Fanbase gehörig gegen den Srich.