In einem Reichweitentest des ADAC erreichten 13 von 90 überprüften Elektroautos die Bewertung „voll langstreckentauglich“. Untersucht wurde jeweils, wie weit die Modelle mit maximal einem 20-minütigen Ladestopp in der Praxis kommen.
Spitzenreiter war der Hyundai Ioniq 6 mit 77,4 kWh großer Batterie und Heckantrieb, der es mit einmal Nachladen auf eine Gesamtreichweite von 931 Kilometer bringt. Ähnliche Werte erreichen der Lucid Air (859 km), BMW iX (835 km) Mercedes EQS (825 km) und EQE SUV (806 Kilometer) sowie Polestar 2 (801 km).
Für das Prädikat „voll langstreckentauglich“ mussten die Kandidaten mit einem Stopp mindestens 750 Kilometer schaffen. Bei den 13 Autos aus der Spitzengruppe handelt es sich vor allem um teure Premiummodelle. Ausnahme ist der Hyundai, der mit rund 47.000 Euro allerdings auch kein Schnäppchen ist.
42 weitere Fahrzeuge schnitten mit Reichweiten zwischen 750 und 500 Kilometern als „langstreckentauglich“ beziehungsweise „langstreckentauglich mit etwas längerer Ladezeit“ ab. 14 E-Autos bescheinigt der ADAC eine „bedingte Langstreckentauglichkeit“ (500 bis 400 km Reichweite). Schlusslicht unter den 14 Modellen, die „als kaum langstreckentauglich“ bewertet werden, ist der Fiat 500e mit 233 Kilometern.
„Die Modelle von Tesla – eigentlich der Inbegriff für langstreckentaugliche Elektroautos – definieren nicht mehr das Maß der Dinge und liegen bei den Messungen überraschenderweise nur im vorderen Mittelfeld“, so der Autoclub. Das große SUV Model X Maximale Reichweite erreicht als bester Tesla Platz 13. Der ADAC merkt an, dass der US-Hersteller mit dem europaweit ausgebauten „Supercharger“-Netzwerk, „einen nicht zu unterschätzenden Trumpf in der Hand“ habe. Das Zusammenspiel aus Ladestoppplanung, Vorkonditionierung der Batterie und Verfügbarkeit der Supercharger klappe „hervorragend“ und mache Langstrecken im Tesla selbst für E-Auto-Neulinge „zum Kinderspiel“.
Für die Bewertung der E-Autos hat der ADAC den tatsächlichen Praxisverbrauch bei gemäßigter Fahrweise berücksichtigt. Beim Nachladen an Schnellladegeräten wurden „Idealbedingungen“ angenommen, der Batterie-Füllstand am Ziel wurde mit 10 Prozent angesetzt.
hu.ms meint
Realistschere langstreckentests = wieviel zeit incl. laden für 1.000km, gibts doch auf Youtube für viele modelle.
Powerwall Thorsten meint
Welcher Hersteller da wohl weit vorne mitspielt?
Powerwall Thorsten meint
Ich würde zum Beispiel mal einen nicht deutschen Test aus Italien vorschlagen.
Die Quelle ist:
Motor eins Deutschland
der Titel:
Die tatsächliche Reichweite von elf Elektroautos – und das ist der Unterschied zum ADAC Rollen Test
M. meint
Sind auch alle dabei, die hier dabei sind?
Nein?
Dann nutzt der Vergleich ja wohl nichts.
Wurde zwischendurch – wie das auf Langstrecke vorkommt – nachgeladen?
Nein?
Dann nutzt der Vergleich ja wohl nichts.
Was du irgendwie nicht in den Kopf bekommst:
Effizienz ist toll. Aber eine größere Batterie vergrößert immer die Reichweite. Und Nachladen tut das eben auch.
Dagobert meint
Die Vorgehensweise ist grundsätzlich die Richtige. Auch wenn es für MICH nichts wahnsinnig relevant ist auf einer Stadtautobahn mit höchstens 100 km/h im Kreis zu zuckeln. Die Effizienz des Model 3 mit Allradantireb ist allerdings beeindruckend!
Powerwall Thorsten meint
Braucht man als Ingenieur wirklich eine Studie dafür, um herauszufinden, dass eine größere Batterie mehr Energie abgeben kann als eine kleinere und dass man manchmal nachladen muß, wenn man weiter fahren will?
Wie konntest du nur dein Diplom auf Kosten des Steuerzahlers je bekommen?
Fragen über Fragen – nur schlaue Antworten findest du nach wie vor keine.
M. meint
An der Effizienz des TM3 gibt es nichts auszusetzen. Das Auto ist sehr effizient.
Das ist auch nicht das Thema, jedenfalls nicht MEIN Thema.
Es nur halt so:
wenn Modell A 10% effizienter ist,
und Modell B eine 20% größere Batterie hat,
dann kommt Modell B weiter.
Und wenn Modell B in 20 Minuten dann auch noch >10% mehr Strom nachlädt als Modell A, dann kann Modell B eben nach dem Ladevorgang nochmal weiter fahren als Modell A nach dem Ladevorgang.
Und dann ist die Gesamtreichweite von Modell B eben höher.
Das muss man eben akzeptieren. Das ist reine Mathematik.
Powerwall Thorsten meint
Danke Herr Ingenieur, da werden jetzt alle im Forum, die von Mathematik nicht so viel Ahnung haben wie du, sicherlich sehr dankbar für die Nachhilfestunde sein.
Ich trink dann beim Nachladen meinen Kaffee einfach weiterhin zu heiß, weil die 20 -25 Minuten einfach immer schneller vorbei sind als die Tasse leer wird.
Ach, was rede ich auch immer aus diesem echten Leben.
Du kannst es uns aber gerne noch einmal anders erklären, wenn dich das glücklich macht.
Powerwall Thorsten meint
Ich möchte hier noch Vorschläge für zukünftige weltbewegende Test des ADAC vorschlagen.
Welches Fahrzeug fährt am schnellsten auf der linken Spur im Stau?
Welches Fahrzeug überquert die Alpen im Rückwärtsgang am schnellsten?
Bei welchem Fahrzeug brennt die Kofferraumbeleuchtung im Winter am längsten?
Powerwall Thorsten meint
M. und ein Gärtner kommen dann, – als unabhängige Beobachter – um die korrekte Funktion des Rollenprüfstandes unter Aufsicht eines Notars zu bestätigen
M. meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
M hat die Gruppe leider verlassen
M. meint
Danm steht es jetzt ja nur noch 300:1
;-)
Aber guter Gegenbeweis für euer ständiges Zensurgejammer.
Das war es wert.
alupo meint
Der ADAC hat schon mindestens einmal nachweislich die Ergebnisse aus einer Umfrage nach seinem Gusto umsortiert. Damit ist die Reputation des ADAC zerstört. Der damalige Abteilungsleiter wurde zwecks Schadensbegrenzung zwar später als der Druck zu groß wurde entlassen, aber…
Wenn nun, wie von einigen hier aufgezeigt wird, dass dieser Test falsch angesetzt ist, muss der ADAC hier erst gar nicht soweit gehen und die Ergebnisse umsortieren.
Ich hätte den ADAC nur gebraucht als es in der Familie 2 VWs gab. Als beide VW frühzeitig aufgrund kapitaler Motorschäden auf dem Schrottplatz landeten hatte ich die richtige Strategie eingeschlagen: weiterhin keine Mitgliedschaft im ADAC, dafür aber zuverlässige Autos kaufen. Mit den Marken Toyota und Tesla funktioniert dieser Plan bis heute und ich habe inzwischen sehr viel Geld an jahrelangen ADAC Mitgliedsgebühren gespart.
Gunnar meint
Jetzt nochmal an alle, die diesen Test so vehement verteidigen.
Es wurde ein Zyklus im Labor mit unter 60 km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren und damit möchte der ADAC auf die Langstreckentauglichkeit schließen.
Das ist völliger Nonsens. Wenn ich Langstrecke fahre, bin ich 80% der Zeit auf der Autobahn unterwegs und nicht nur 20%.
Also wenn es schon unbedingt im Labor sein muss, dann bitte 130 km/h als Ich gesetzte Geschwindigkeit einstellen, meinetwegen ein paar Baustellen mit 80-100 reinpacken. Was ist daran so schwer?
So lange der ADAC das nicht rafft, ist der Test für die Tonne.
Powerwall Thorsten meint
Hier kann ich nur völlig zustimmen.
Für alle „nicht Ingenieure“ macht euch einmal die Mühe und fragt ChatGPT, wie allein schon der Unterschied von cw-Wert und Gewicht zwischen einem BMW i4 und einem Tesla Model 3 bei 100, 150 oder 200 km/h ausfällt.
Spoiler Alert: 10-15% Nachteil für das mehr als 300kg schwerere Fahrzeuge
Danach reden wir dann über diese beiden Werte bei manch anderem Fahrzeuge im Test lieber gar nicht erst.
z.B. BMW iX M60 ca. 2625kg
brainDotExe meint
Das kann man ja mit mehr Akku (welcher ka unter anderem ein Grund des Mehrgewichts ist) kompensieren.
Um das zu verstehen, muss man kein Ingenieur sein.
Powerwall Thorsten meint
Du scheinst nicht zu wissen, was so 30-50 kWh mehr Akku kosten, sonst wären ja alle so schlau wie du und würden einfach 200 kWh plus einbauen, damit man dann einmal pro Jahr 1000 km bei Tempo 60 durchfahren kann
M. meint
Und was ein funktionierender Regensensor erst kosten muss…
Nicht auszudenken, was das aus der Marge machen würde.
brainDotExe meint
@Thorsten
Du scheinst nicht zu wissen dass keine 30-50 kWh mehr notwendig sind um 10-15% Verbrauchsnachteil auszugleichen.
Und na ich weiß was Akkuzellen kosten. Ich habe schließlich schon öfters welche verbaut, du auch?
Auch das ist kein Problem, dann ist das Auto halt teurer. You get what you pay for. Mehr Akku, mehr Geld.
Powerwall Thorsten meint
@ Superbrain
Dann hätte sich der ADAC ja die ganze „Studie“ sparen können und einfach eine Tabelle der BEVs mit dem dicksten Akku veröffentlichen sollen.
@ Herr Ingenieur
Regensensor ist OT !
Aber wenn du diese Schlacht auch noch verlieren möchtest, dann schau dir gerne die Testreihe auf YT an, in welcher ein ganz ganz neuer Mercedes trotz super duper Regensensor und mit deutscher Ingenieurskunst verbautem Radar und LIDAR trotzdem 3 von 3 mal nicht bremst – mit potentiell tödlichen Folgen.
Ich denke du wirst mir zustimmen müssen, dass der nicht zu 100% funktionierende Regensensor hier das geringste Problem eines modernen BEV ist.
Mein Scheibenwischer funktioniert übrigens von OTA zu OTA immer besser – hier sollte der informierte Ingenieur ab und zu mal sein Ingenieurswissen auf den aktuellen Stand bringen – einfach einmal in einem echten Tesla mitfahren und erleben – und weniger FUD (du verstehst jetzt?) über Tesla verbreiten.
So würden dann auch wirklich sicherheitsrelevante Fehlkonstruktionen der eigenen Berufsgruppe – „Notbremsassistent bei Mercedes“ nicht so in den Fokus dieses Forums rücken müssen
:-)
M. meint
@Gärtner: gegen dich habe ich noch keine Schlacht verloren, die Idee liegt nur an deiner überzogenen Selbstwahrnehmung. Technisch stehst du blank da wie immer.
OT ist ein anderes Wort für die Diskussionstaktik, die (u.a.) du täglich an den Tag legst. Thema egal, „aber Tesla!!“ Der Regensensor halt ein gutes Beispiel dafür, was so alles bei einem Tesla kein Geld kosten darf. Die Liste ist beliebig erweiterbar mit wirklich skurillen Beispielen. Aber bald ist Schluss mit weglassen, wenigstens Gartenstühle werden erhalten bleiben. Und ihr werdet das feiern. ;-)
Dass Mercedes nicht bremst, ist eine Teslaspezifische Wahrnehmung, vermutlich vomTesla-FUD-Produzenten WholeMars… der ist ja „zu doof“, mit was anderem als Tesla einzuparken. Wenn du mal Videos brauchst, wo dein Eimer nicht bremst – oder wo er bremst, wo er nicht soll – einfach nur sagen. Hab da was nettes gefunden, nur Tage alt, aus den USA. Also FullDrunkDrive, falls du verstehst.
Wir können ja auch mal einen Vergleich anstellen, wer bei aktivierten Assistenten so alles in Polizeiautos eingeschlagen ist, wer wegen Unfällen verklagt wurde, bei denen Menschen TATSÄCHLICH und nicht nur „potentiell“ getötet wurden, wer gerichtliche Vergleiche aushandeln musste, um eine Verurteilung zu vermeiden (gar nicht lange her), aber die Liste wird einseitig…
Wobei klar ist: Kritik an Tesla zu äußern hat was von Gotteslästerung, so wird das dort aufgenommen, und das ist ja auch gut nachvollziehbar… ist bei Scientology auch nicht anders.
Powerwall Thorsten meint
Die Schlacht verlierst du leider wieder. Ich spreche hier von wenige Tage alten Videos, die unter deutscher Fachhochschul Aufsicht in Deutschland durchgeführt wurde, und nicht von Jahre alten Kamellen, die irgendwann wegen nicht Beachtung der Gebrauchsanweisung geschehen sind.
M. meint
Ich hab hier eins, 5 Tage alt, aus den USA. Vielsagender Titel von jemand, der „Tesla“ in seinem Nick hat.
Egal.
Wenn seit 7 Jahren das Märchen erzählt wird, dass wir bald (in wenigen Wochen/Monaten) autonom fahren können und das System sich auch nach 7 Jahren noch wie ein besoffener Fahrschüler fährt (nicht immer, aber das nutzt mir das, sterben kann ich nur 1x), dann hilft der Verweis auf die Vergangenheit überhaupt nicht – weil man es halt auch damals schon auf der Straße getestet hat, so wie man es heute testet. Und sowas macht man nicht, auch nicht für Daten. Und schon gar nicht kann man über all die Jahre das Märchen vom Autopilot oder FSD erzählen, wenn es zu KEINEM Zeitpunkt bisher diesem Anspruch gerecht geworden ist.
Aber um die 7,5k€ einsammeln, muss man es natürlich machen.
Das ist sowas wie ein Mitgliedsbeitrag zur St. Elon Church.
Und dass ein paar Märtyrer für die Mission das Leben verlieren, das nimmt der heilige Elon in Kauf. Es ist ja nicht seins.
Seins ist nur die Kohle.
Mein „FUD“ hab ich selbst erfahren, im Februar war der beste Stand der Technik, den Tesla bieten konnte.
Und das Auto macht mir mehr Arbeit als ein Auto ganz ohne diesen dysfunktionalen Müll.
Tut mir leid, aber nur dieses Wort beschreibt die Erfahrung wirklich.
Ich hab übrigens Bilder gemacht. Aber für die zahlst du.
Andi EE meint
@M.
Der einzige der sich wie ein Besoffener aufführt, bist du selber. Deine FSD-Ausführung sind nicht mal dumm. Du weisst gar nicht von was du redest, deine angeblichen Tests hier würden sowieso nichts aussagen, weil die aktuelle von der KI generierte Software, nichts mit der in Europa zu tun hat.
Und du willst doch nicht die paar Deutschen Kunden mit den vielen in den USA vergleichen, die die neue Version nutzen können. Quasi die 10% es nicht nutzen können, als Massstab nehmen = völlig bekloppt.
Es ist halt so, dass Tesla mit seiner Technologie die Welt verändert, Hersteller wie BMW weit hinterhecheln und nichts selber von den autonomen Fertigkeiten entwickeln können. Deshalb ist es schon erstaunlich, dass wenn man gar nichts kann, sich so aufführt wie du.
M. meint
Andi,
Ich bin gefahren was Tesla mir für 7.500€ (!) Aufpreis verkauft hätte, und da hechelt BMW nicht hinterher, sondern fährt Lichtjahre vorne weg. Da reicht was von 2018.
Und auch noch billiger.
Jeglicher Vergleich ist einfach lächerlich. Und von Basics wie Regensensor rede ich nicht erst, das können andere seit min. 20 Jahren. 100x besser.
Was für eine Diskussion…
Und wer hier zertifiziert ist und wer nicht, das weißt du auch.
Also nicht meckern – machen. US-Version her, dann teste ich gerne wieder.
Ansonsten teste ich nächste Jahr vor Ort, falls man mir zufällig einen Tesla hinstellt.
Powerwall Thorsten meint
Entweder du verweist auf valide Quellen, die überprüfbar und unabhängig sind oder du lässt es einfach – So einfach gewinne ich die Schlacht.
M. meint
Und du legst fest, was valide ist. Wenn hier gefakte Vodeos von WholeMars… verlinkt werden, geht bei dir der Daumen hoch.
Was vor deinem geistige Auge passiert, interessiert höchstens die übrigen Jünger eurer lustigen Kirche.
Powerwall Thorsten meint
Wo bitte habe ich „Whole Mars Catalog“ verlinkt – akuter LRS Anfall ?
Du sagst also schlicht die Unwahrheit – ganz der D av id irgendwie?
Aber im Gegensatz zu deinen Fa ke Ne ws nenne ich gerne die Quellen für zwei valide Tests, die nicht von Fans durchgeführt wurden:
1.) Carwow
2.) Grip
Zack die nächste Schlacht geschlagen – das Forum möge urteilen, wer gewonnen hat
;-)
M. meint
Es haben doch längst alle verstanden.
Dann zieh halt pauschal x% Reichweite ab, und fertig.
Und Thorsten: Höheres Gwicht ist bei einem Test mit wechselnden Geschwindigkeiten n.a.c.h.t.e.i.l.i.g
Solche Autos profitieren von gleichmäßiger Geschwindigkeit mehr als leichtere Fahrzeuge, da sie zum Beschleunigen mehr Energie aufwenden müssen, und nur einen Teil davon bei der Rekuperation zurückgewinnen können.
Deswegen liegt die Reichweite z.B. beim i5 unter der eines anderen Tests mit Autobahngeschwindigkeit… ist übrigens bei einigen Autos so.
Powerwall Thorsten meint
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass höheres Gewicht vor allem beim Anfahren nachteilig ist?
Bei der darauf erfolgenden Reku werden ja – glaube ich – maximal nur etwa 70 % der Energie zurückgewonnen?
– habe ich auch mal irgendwo gelesen.
Möchtest du dazu auch noch ein paar Ausführungen machen, oder verlassen wir uns lieber auf den Rollenrrüfstand, wo im ADAC Test einfach sehr wenig gebremst und angefahren wird?
Wie sieht es denn so bei 100 km Strecke im Stadtverkehr in Berlin aus, wenn ein Fahrzeug (rechnen wir einmal 1000x) von 0 auf 50 km/h anfahren und wieder auf
0 abgebremst wird.
Sind dann 300 kg Mehrgewicht auch von Vorteil?
Ich glaube genau, da liegt der Unterschied zwischen Rollenprüfstand und echtem Leben.
Gunnar meint
„Dann zieh halt pauschal x% Reichweite ab, und fertig.“
Nope. Ziemlich lachhafte unseriöse Vorgehensweise. Da sträuben sich ja einem die Haare bei dem Vorschlag.
M. meint
Du hast gelesen. Auweia. Vielleicht fehlte die zweite Hälfte vom Satz?
Soll ich dir jetzt Physik runterbeten? Jede Beschleunigung kostet Energie, immer. Und 70% Reku ist ein optimaler Fall.
Und wenn 1000x Beschleunigen 1000 Einheiten Energie kostet, aber man bekommt im Bestfall 700 zurück – den Rest kannst du bestimmt selbst ausrechnen?
Wenn dir 300 kg nicht reichen um das Prinzip zu erkennen, nimm halt eine Lokomotive. Am Prinzip ändert das nichts.
Wie der Ecotest jetzt im Detail aussieht, bitte beim ADAC lesen, einen WLTP könnte ich dir zeigen.
Gunnar:
Ich habe jetzt keinen einfach umsetzbaren Vorschlag, aber ich kann die Verbräuche mit anderen Situationen vergleichen. Und da zeigt sich ein gewisses – nicht komplett über alle „Teilnehmer“ lineares, aber schon in vielen Fällen schon ähnliches Verhältnis.
Du musst es ja nicht machen. Das wichtige ist halt: nein, die Liste wird nicht auf den Kopf gestellt, sie wird nicht komplett gemischt, nicht mal der Spitzenreiter wird ausgetauscht. Tesla lädt im Vergleich zur Topgruppe auch zu wenig nach, auch da ist also nichts zu holen.
Aber dass der Stachel tief steckt, verstehe ich.
HIer wurde quasi ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen.
Gunnar meint
Und ob sich da was dreht, wenn die Geschwindigkeiten sich ändern. Nur mal Zwei Hauptgründe:
1. unterschiedliche Luftwiderstände
2. unterschiedliche Wirkungsgradkennlinien der E-Motoren.
Plakatives Beispiel: nimm einen Taycan und einen Corsa. Fahr einmal 50km/h und einmal 150km/h.
Bei 50km/h ist der Corsa deutlich effizienter. Bei 150km/h ist der Taycan deutlich effizienter.
Gunnar meint
„Aber dass der Stachel tief steckt, verstehe ich.“
Du missverstehst mich. Bei mir sitzt kein Stachel tief. Bin kein Teslafanboy. Ich fahre zwei ganz andere BEVs. Bin da ziemlich markenunabhängig unterwegs. Ich kritisiere lediglich diese stümperhafte Testanordnung und die völlig falsche Ergebnisbildung. Wie gesagt: das wäre Schulnote 4.
Powerwall Thorsten meint
Ich brauch gar nicht lesen ich brauch nur ChatGPT fragen der rechnet es interessierten Menschen wunderbar vor und du verlierst die dritte Schlacht am heutigen Tag.
Ergebnis: ist das Auto etwa 1000 kg schwerer – wie zum Beispiel ein BMW iX M 60 im Gegensatz zum Tesla Model 3 – verbraucht der BMW bei 1000 Beschleunigungen und Reku Verzögerungen wohl twa 2,4 kWh mehr – vom Luftwiderstand haben wir da noch gar nicht gesprochen und wie dieser bei höheren Geschwindigkeiten wächst, weißt hoffentlich sogar du.
Und so kommt eben im realen Autoleben – egal ob auf Lang-, Kurz oder Mittelstrecke ein völlig anderer Verbrauchswert raus, als auf deinem Rollenprüfstand.
Bei diesen anderen -aber realen- Wert muss der Strom aber eben mit echtem Geld bezahlt werden, wenn nicht die Chefin das Leasingauto sponsert.
Du verstehst den Unterschied?
Der von der Deutschen Autoindustrie gesponserte ADAC versteht diesen Unterschied natürlich schon auch, enthält aber die wichtige Information – welches Auto auf Langstrecke tatsächlich günstiger zu fahren ist – dem Konsumenten absichtlich vor.
Damit handelt der ADAC wissentlich klimaschädlich, nur um die deutsche Automobilindustrie zu schützen.
M. meint
„Und ob sich da was dreht, wenn die Geschwindigkeiten sich ändern. Nur mal Zwei Hauptgründe:
1. unterschiedliche Luftwiderstände
2. unterschiedliche Wirkungsgradkennlinien der E-Motoren.“
1) richtig, aber proportional zur Geschwindigkeit ist das für alle.
2) Ja, aber so ist ein TM3 (oder vielmehr der Motor) auf etwa 70 km/h optimiert – was normalerweise ja Sinn ergibt, da das eine denkbare Durchschnittsgeschwindigkeit ist (im Unterschied zu 120). Aber was sich dann dreht, wenn es 120 sein sollen – ich glaube, das ahnen wir beide. Damit nicht genug: einige Autos treten ja mit Motoren an, die dank Fremderregung bei höherer Geschwindigkeit eine bessere Differenz haben – die verlieren hier also weniger als andere. Ich hab dazu ein anschauliches Video, von Carwow übrigens.
Also… es dreht sich hier nicht so, wie manche sich das wünschen. Verschiebungen kann es geben, aber auch die eher nicht in die gewünschte Richtung. Es ist nun mal so, dass Effizenz hier nur ein Faktor ist, Batteriekapazität und Ladegeschwindigkeit sind 2 weitere.
Fanfact am Rande: der neue TM3P hat neben ein paar kleinen Karosserieanpassungen vor allem einen neuen Heckmotor, der auf ca. 130 km/h optimiert ist.
WLTP verliert das Auto ggü dem TM3 LR ganze 101 km.
„Ich brauch gar nicht lesen ich brauch nur ChatGPT fragen der rechnet es interessierten Menschen wunderbar vor und du verlierst die dritte Schlacht am heutigen Tag.
Ergebnis: ist das Auto etwa 1000 kg schwerer – wie zum Beispiel ein BMW iX M 60 im Gegensatz zum Tesla Model 3 – verbraucht der BMW bei 1000 Beschleunigungen und Reku Verzögerungen wohl twa 2,4 kWh“
Hast du das so gefragt? Dann wundert mich das Ergebnis nicht.
Du verstehst scheinbar nicht mal im Ansatz das Thema.
Versuch es mal in Joule, aber ob deiner Hirnprotese dazu was einfällt… nicht, dass die besonders smart wäre, aber mit diesen Angaben kann’s nichts werden.
Und ja: real kommen immer andere Werte raus als auf dem Profstand – bei jedem.
Es fährt ja niemand Norm, dazu ist die Norm auch gar nicht gedacht.
Die soll es nur vergleichbar machen.
Was man hier tat.
M. meint
eine bessere Differenz… man sollte sich nicht ablenken lassen.
Gemeint war natürlich eine bessere Effizienz bei höheren Geschwindigkeiten – im Vergleich zum PSM.
Der „kann“ eine Drehzahl richtig gut, je weiter man davon weg geht, umso „schlechter“ wird er.
Powerwall Thorsten meint
@Ingenieur: ja, so etwas passiert schon mal, wenn man GPT Texte ungelesen einfach durchreicht –
Ist mir aber auch schon passiert.
Siehst du, so gibt man einen Fehler zu
Powerwall Thorsten meint
@Der Ingenieur:
Hast du ChatGPT überhaupt schon einmal benutzt?
Solltest du mal – in der Berechnung geht es sehr wohl um Joule, aber das kann man offenbar entsprechend umrechnen, wie du wissen solltest – aber offensichtlich nicht mehr erinnerst – ist wahrscheinlich schon zu lange her.
Use it or loose it sagt da der Engländer zurecht.
M. meint
Ja, hane ich. Und nicht nur ich. Das Ding kann richtoge und falsche Dinge erzählen, aber schlauer als die Frage kann die Antwort ja nicht sein.
1 kWh = 3,6 MJ. Das muss ich nirgendwo nachlesen. ;-)
Powerwall Thorsten meint
Das hast du aber fein gemacht
hu.ms meint
Es ist ganz einfach die bezeichnung falsch:
Statt „langstrecke“ müsste es heissen „durchschnitts-fahrprofil“.
Das ist auch viel aussagekräftiger als die ein- ofer zweimalige urlaubsfahrt p.a. als vergleichsbasis anzusetzen.
Gunnar meint
Wenn es um das Durchschnittsfahrprofil gehen würde, dann ist die Notwendigkeit einer 20-Minuten-Ladepause bei 10% an einem HPC sinnlos. Also einfach nur die Bezeichnung ändern, bringt nichts. Der Test haut hier so viel durcheinander, dass er einfach nicht wirklich verwertbar ist.
M. meint
„konstant 120“ gibt es real auch nicht, das läuft je nach Verkehr und Tempolimts auf 60 bis 95 hinaus., ist also ebenso unsinnig.
Du kannst es ja so machen:
Nimm statt der vom ADAC genannten Werte nimmst du einfach die, die du für realistisch hältst. Das machst du dann sinngemäß mit dem Aufladewert für 20 Min. laden.
Wenn das Ergebnis dann noch nicht so ist wie du das brauchst*, kannst du die zu erwartende 20Min-Ladung nochmal korrigieren.
Lust, das Ergebnis hier zu posten?
* ersatzweise: falls der Typ ohne Ahnung noch mault, dass es nicht stimmt
M. meint
Ist ja immer das gleiche.
Es wird ein Test gemacht, den Tesla nicht gewinnt.
Also kann was nicht stimmen.
Hätte doch mal die Teslafans gefragt, wie sowas geht, und welche Annahmen die richtigen sind! Die Werte für Tesla hätte die Community auch gleich geliefert, weil Teslas real weniger verbrauchen, die anderen aber mehr. Das ist voll unfair. Und das weiß jeder!
Natürlich waren wieder alle korrupt, besonders die vom ADAC. Die sind ja von unseren OEMs gekauft. Deswegen sind in der Top 10 auch nur deut… Mist:
Korea
USA
Deutschland
Deutschland
Deutschland
China
China
Korea
Deutschland
Korea
ID.7 nur auf Platz 19?
Ja, jetzt sehe ich es auch. Das stinkt ja zum Himmel!
Powerwall Thorsten meint
Was du nicht, verstehen willst:
es es geht nicht darum, ob Tesla gewinnt oder nicht, sondern dass der Test ein bescheuerter ist, das ist doch jetzt wirklich nicht so schwer zu verstehen – und wurde ja auch hinreichend mit validen Argumenten erläutert.
Dann hätte der ADAC ja den Silverado mit einem 200 kWh Akku ins Rennen schenken können und dann gewinnt sogar ein Pick-up den Langstreckentest, Oder wie?
M. meint
Du bist es, der es nicht kapiert.
Es geht um die Reichweite. Große Reichweite bedeutet, dass man möglichst weeeiiiittt kommt. Also möglichst viele km, ok? Und dann halt nochmal 20 Minuten nachladen.
Das ist übrigens ein (auch hier) häufig besprochenes Szenario und der Ursprung der Ladezeit 10 auf 80%, bei der man dann weiterfährt. Hier halt für alle gleich, sonst hat’s ja keinen Sinn.
So begriffsstutzig kann man eigentlich nicht sein. Obwohl…
Wie weit der Silverado kommt – keine Ahnung. Gibt es den hier?
Wenn ja, hätte man den natürlich mit reinnehmen können.
Und doch, es geht NUR darum, wie Tesla abschneidet. Du bist ja nicht müde geworden, das immer wieder mit Kommentaren und (unpassenden) Links zu belegen.
Powerwall Thorsten meint
Gähn ….
deine „Argumente“ sind einfach ermüdend – sonst nichts.
M. meint
Immerhin habe ich welche und nicht nur Tesla-FUD
Powerwall Thorsten meint
Dann versuch dich doch einmal an Gunnar und den Anderen abzuarbeiten, anstatt dein gekränktes Ingenieursego immer stumpf gegen die Powerwall zu fahren, aber andererseits – danke ich scheine ja hier dein Lieblingsstöckchen zu sein.
;-)
Powerwall Thorsten meint
Übrigens:
Rein linguistisch gesehen verbreitet man FUD (Fear = Angst, Uncertainty = Unsicherheit and Doubt = Zweifel) nur über seinen – wie auch immer gearteten Gegner.
Mir also Tesla FUD vorzuwerfen deutet demnach auf wenig linguistische Kompetenz hin.
TÜV FUD wolltest du wahrscheinlich schreiben, hast aber wegen deines Powerwall Beißreflexes wohl über das eigentliche Ziel hinausgeschossen.
Zahlen und Buchstaben erfordern aber eben andere Kernkompetenzen.
Bleib bei deinen Zahlen.
;-)
Powerwall Thorsten meint
Hast du wenigstens bemerkt, dass ich ADAC FUD hätte sagen müssen?
Nein?
Eben :-)
M. meint
Naja, du hast schon verstanden, dass es um das geht, was du über alles verbreitest, was nicht Tesla ist, von dir als selbsternanntem Quasi-Anwalt von Tesla hier, und das sich – wie bei Extremisten üblich – immer weiter von der Realität entfernt.
Du magst mir da unterstellen was du willst, aber wenn du es verstanden hast, reicht mir das. Ich denke, der Rest der Truppe hier schafft das auch.
Dir täglich 65 Arten FUD zu unterstellen, das ist zu mühsam, auch für Mitleser, vielleicht modifiziere ich ja noch, dass die Tesla-Prediger-Herkunft von FUD besser sichtbar wird.
Du darfst linguistisch überlegene Beispiele machen.
Wäre vielleicht generell eine Idee, würdest du dir etwas suchen, von dem du etwas verstehst.
Powerwall Thorsten meint
Einfach mal eine Niederlage eingestehen geht wohl nicht?
Du darfst aber der Community gerne aufzeigen – aber mit Belegen – an welcher Stelle ich über Tesla etwas falsches gesagt habe.
M. meint
Du redest den ganzen Tag BS, man muss einfach nur unter deinen Namen schauen, da braucht man nichts weiter zu markieren.
Dir geht es doch gar nicht um E-Mobilität, sondern einfach nur um Tesla. Egal was EM erzählt – so ist es. Egal was Tesla macht – es ist richtig.
Tesla liegt vorne, bei allem, immer, das ist die Story.
Und das ist einfach flach, nur eine Story. Nichts und niemand liegt immer vorne, das musst du irgendwann eingestehen. So lange du das nicht schaffst, braucht man mit dir nicht ernsthaft zu diskutieren.
Powerwall Thorsten meint
Damit bleibst du leider noch immer deine vielen Beispiele schuldig, an denen ich über Tesla etwas falsches ausgesagt habe.
Gut, wenn du die Diskussion so beenden willst – bis morgen, oder übermorgen, oder wann auch immer versuchst wird Tesla grundlos mit Eurem FUD zu diskreditieren.
M. meint
Ach, wie einfach, das letzte Beispiel: Model S Plaid / Pikes Peak. Weißt Bescheid!
Du glaubst jeden Schei**, solange Tesla dabei gut aussieht. Alternative Fakten halt.
Ständig. Einfach lächerlich.
Gunnar meint
Bitte die Frage beantworten, ob es sinnvoll ist, den ADAC-ECOTEST als Basis für die Berechnung der Langstreckentauglichkeit herzunehmen. Die Antwort kann nur „Nein“ sein. Es geht gar nicht darum, ob nun Tesla dadurch schlechter oder besser da steht. Die Testmethodik war einfach Müll und keiner der hier anwesenden konnte glaubhaft das Gegenteil argumentieren.
Werner Mauss meint
Der ADAC hat getestet, ich lach mich schlapp. Demnächst wird noch der Wahrsager vom VDA befragt, hätte dann die gleiche Aussage. Schaue wer auf der ersten Seite wirbt und du kennst das Ergebnis. Es gibt wohl kaum was korupters als ADAC, AMS und Autobild.
M. meint
Hoffentlich verlangt von dir niemand, dass du deine Aussagen beweist.
Wäre doch schade, wenn du vor lauter Gerichtsterminen nicht mehr zum rumtrollen kommen würdest.
Frank von Thun meint
Wer Werbung bezahlt, der hat immerhin einen Vorsprung an freundlicher Bewertung.
Damit weitere Werbung bestellt wird, wird etwas milder geurteilt.
Dies ist ja auch der Grund weshalb Tesla im Normalfall tot geschwiegen
oder schlecht darüber berichtet wird.
Quelle: Habe in einer Tages-Zeitung gelernt und gearbeitet!
M. meint
Jaja, die Bild.
Die wissen das…
Wie ist das Budget von Hyundai beim ADAC. Polestar? Lucid? NIO?
Komm, Zahlen., kein Gelaber
David meint
Der Reflex ist mal wieder großartig: Test verloren, aber kann ja in den Superautos nicht liegen, da wurde manipuliert. Die Redaktion weiß, wie man den Blutdruck der Bubble hochtreiben kann.
Powerwall Thorsten meint
Oh, war Schichtwechsel mit M?
Vielleicht ist M. ja auch eine Kunstfigur, die du hier vorsorglich inzwischen installierst, falls man dich künftig wegen Falschinformationen auch aus diesem Forum wirft ?
M. meint
Ist heute wieder Verschwörungstag bei der Teslatruppe?
Vielleicht bist du ja die Sockenpuppe von AndiEE. Oder eCar.
hu.ms meint
Ooh – alle sind gegen tesla.
Die chaoten wollen das werk in GH stürmen. Die genehmigungsbehörden sorgen für eine kleinere nächste ausbaustufe und jetzt noch der adac mit dem bööösen testergebnis.
Die tesla-fans sollten sich fragen, woran das realistsch liegt.
An einem chef, den regeln nicht interessieren – dem elite-denken, das von vielen tesla-fahren unterstellt werden oder einfach die tatsache, das die autos eben nicht mehr die besten BEV sind.
Lotti meint
Bist du der Arbeitskollege von David? Granau die gleichen negativ Aussagen, die sich wenig später nicht bewahrheiten 🙈
Powerwall Thorsten meint
Ja hums wir haben schon lange verstanden, was du von Tesla hältst, und wer deiner Meinung nach die besseren Elektroautos baut.
Komischerweise sehen das über 6 Millionen zufriedene BEV Kunden anders – Tendenz steigend
Time will tell
M. meint
Nur Tesla hat zufriedene Kunden, und auschließlich zufriedene Kunden.
Alle, die keinen Tesla fahren, werden diesen Fehler nie wieder machen.
So.
Alles wieder gut?
Powerwall Thorsten meint
Bevor du hier so dein Maul aufreißt, solltest du dir vielleicht einmal einige (internationale) Studien zur Brand Loyalty anschauen.
Aber klar, in deiner deutschen Welt sind zufriedene Tesla Fahrer einfach alle verblendete Jünger von Elon.
Super Ponyhof, auf dem du da lebst.
M. meint
Thosten, was ist los? Liegen die Nerven blank?
Alleine, dass du den Typen beim Vornamen nennst, als wenn es dein bester Freund wäre. Du hast sicher ein Autogramm. ;-)
Ich bin übrigens auch nicht loyal. Ich schaue einfach immer, wo ich bekomme was ich will. Ich bin ja nur Autokunde und in keiner Kirche.
Ich werde mein „Maul“ auch in Zukunft aufreißen.
Und du solltest aufpassen, dass du dir hier nicht den Mund verbrennst, wäre doch schade wenn Ecomento deine tollen Beiträge löschen müsste.
Powerwall Thorsten meint
Hast du außer der gekränkten Eitelkeit noch etwas zur Sache zu sagen?
Zur Erinnerung es ging um
Brand Loyalty bei Tesla (gerne auch im Vergleich zu deiner Lieblingsmarke)
Warum sind eigentlich die Porsche Verkäufe in China so eingebrochen?
Gehen die jetzt alle zu Fuß zur Arbeit?
M. meint
„Hast du außer der gekränkten Eitelkeit noch etwas zur Sache zu sagen?“
Bitte die Textstelle mit „gekränkte Eitelkeit“ markieren, danke.
„Zur Erinnerung es ging um Brand Loyalty“
Dir, ja. Absoluter Nebenkriegsschauplatz bei „Reichweite“.
„(gerne auch im Vergleich zu deiner Lieblingsmarke)“
Schwierig. Wenn du meine Posts verfolgen würdest, wüsstest du, dass ich sowas gar nicht habe, ich ziehe aktuell auch Polestar in Betracht, warte ab was der CLA bringen wird, einen TM3 zog ich bis zum Test in Betracht, ein ID.5 käme bei entsprechender Leasingrate eine Idee, und der i4 wegen seiner guten Reichweite – wobei deren Werkstätten zu 75% eine Katastrophe sind, entweder inkompentent oder arrogant bis zum Umfallen. Zum Glück gibt es einige Ausnahmen.
„Warum sind eigentlich die Porsche Verkäufe in China so eingebrochen?“
Interessiert mich nicht, ich fahre keinen Porsche. Nur bei entsprechender Leasingrate käme sowas in Betracht. Die ist nicht in Sicht.
„Gehen die jetzt alle zu Fuß zur Arbeit?“
Wer? Die Porschefahrer? Die haben ja einen Porsche.
Die Nicht-Porschefahrer? Die haben ja was anderes.
Die Porschemitarbeiter? Wo? In China? Ich hoffe, die nutzen zum großen Teil die öffentlichen Verkehrsmittel, die in Chinas Megacities bestimmt super gut sind.
Powerwall Thorsten meint
Apropos gelöscht……..
Instant Karma nenne ich das dann wohl einmal.
M. meint
Damit kennst du dich ja aus…
Frank von Thun meint
Nur Masochisten und Sadisten kaufen Tesla …. Grins
hu.ms meint
Falsch Thorsten,
wieder mal eine deiner fehleinschätzungen über mich. Ich habe noch nie geschrieben, welcher hersteller/modell das beste sei.
Ich stelle fest, dass jedes BEV seine vor- und nachteile hat – auch im umfeld – die kauinteressenten sich genau ingormieten sollen und dich dann entscheiden.
Habe kein problem damit, wenn jemand grosse reichweite und/oder das (fallende) image braucht, sich für eonen tesla entscheidet. Jedes neue BEV, das auch in D gefahren wird, ist besser als ein neuer stinker.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest du dir wenigstens die Zeit nehmen, deine Beiträge vor dem Posting noch einmal zu lesen.
Es stört sich niemand an einem einzelnen Rechtschreibefehler, aber wenn das inflationär wird, ist es schon ein bisschen schade – und zu mühsam zu lesen.
Dagobert meint
Der ADAC Ecotest für Elektrofahrzeuge basiert auf einer spezifischen Testsequenz, die den WLTC (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Cycle) und einen modifizierten Abschnitt des ADAC-Autobahnzyklus kombiniert. Dabei werden die Strecken so angepasst, dass die gewichteten Ergebnisse mit den Standardzyklen übereinstimmen.
Doch wie realistisch sind diese Angaben für den Alltag auf der Autobahn (der Langstrecke)? Laut öffentlich einsehbaren ADAC Testzyklus werden nur etwa 25% des Tests auf der Autobahn durchgeführt, und lediglich etwa 15% der Strecke werden mit Geschwindigkeiten über 100 km/h gefahren. Geschwindigkeiten um 120 km/h machen einen noch geringeren Anteil aus, und über 130 km/h wird im Testzyklus überhaupt nicht gefahren. Außerdem findet der Test unter idealen Laborbedingungen statt: 22°C, kein Regen.
Was hat das also mit der Praxisreichweite einer echten Autobahnfahrt zu tun, insbesondere wenn es um die Langstreckentauglichkeit (auch im Winter) geht? Dem Autofahrer wird hier ein unrealistisches Bild der Reichweite vermittelt. Wenn dann die Kaufentscheidung gegen ein Elektrofahrzeug ausfällt, ist es wenig überraschend und keineswegs ein Zeichen von Unwissenheit der Kunden. Ganz im Gegenteil: Viele Kunden sind inzwischen gut informiert und kaufen genau deshlab nicht.
Gunnar meint
Danke für deinen Kommentar. Sehe ich ganz genauso. Der Test bzw. die Berechnung hat nichts mit der Langstreckenrealität zu tun.
Jeff Healey meint
Was ist denn das für ein „Test“?
Wer die dickste Batterie hat, der gewinnt?
Was ist mit der Effizienz, lieber ADAC?
Es geht mir nicht darum die Platzierungen der Marken X oder Y in Zweifel zu ziehen, aber von einem solchen Test erwarte ich deutlich mehr Information.
M. meint
Es ging um die Bewältigung von Langstrecke. Je weiter mit 1x 20 Minuten laden, umso besser. Das steht doch da.
Ginge es darum, eine beliebig lange (kurze) Strecke mit dem geringstmöglichen Energieeinsatz in beliebiger Zeit zurückzulegen, hätte vielleicht ein Roller gewonnen.
Es hindert dich ja niemand, einen entsprechenden Test zu machen.
Was den Test des ADAC angeht, auf der verlinkten Seite findest du mehr Informationen.
Powerwall Thorsten meint
Ja, da haben eben ein paar extra schlaue Ingenieure ein Testszenario genauso inszeniert, damit das gewünschte Ergebnis rauskommt.
Perfekte Ingenieursleistung – nur leider nicht relevant für echte Menschen im echten Leben.
Ich könnte ja einmal die Frage stellen, warum der ADAC nicht einmal einen Test inszeniert, bei dem es um Effizienz geht?
Die Antwort kennst du du – bist ja auch Ingenieur
M. meint
Naja, natürlich kann man das Pferd von hinten aufzäumen, damit das Auto gewinnt, das man vorne sehen will. Vielleicht muss man dazu ein paar Verrenkungen machen, wirklich grude Vorgaben – schau doch mal nach, was du da findest.
Aber dann sollte doch die einheimischen Marken ganz fett abräumen.
Kannst ja mal schauen, welche Erkenntnisse du da bekommst.
Sag Bescheid.
Aber Fakten bitte.
M. meint
Achja, Effizienztests gibt es dort auch, aber jemand wie du liest doch nicht beim ADAC… woher solltest du das also wissen?
Und das war jetzt eben ein anderer Test.
Darf es keine anderen Tests geben?
Natürlich nicht. Thorsten legt fest, was zu interessieren hat. :-)
Powerwall Thorsten meint
Schau dir doch einmal das Sentiment gegen Tesla – den Marktführer – an. Jeden Tag zig negative Schlagzeilen in der Zeitung.
Zeig mir eine positive – ich zeig die 10 negative.
Elon ist rechtsradikal!
Tesla werden angezündet!
Fabriken werden lahmgelegt!
Baugenehmigungen werden verzögert!
Deutsche Umweltverbände klagen gegen einen Elektroauto Hersteller anstatt gegen Verbrennerhersteller!
Berichte über brennende Teslas bis
hin zur Vorverurteilung wegen angeblichem Bremsenversagen.
So ist das halt im langsam absteigenden Autoland Deutschland.
Wenn man auf der Verliererstraße steht, den Zug verpasst hat, dann muss man eben mit allen Mitteln kämpfen.
Seit kurzem sogar mit Inportzöllen oder sogar mit Strohhalmen wie dem ADAC
M. meint
Jetzt gibt es die Importzöne nur für Tesla, und nicht für andere Importeure?
Und das, obwohl die deutsche Regierungbund deutsche OEM sichbdagegen ausgesprochen haben?
Klarer Fall: deutsche Verschwörung gegen Tesla, was sonst.
Und richtig, dein bester Freund mag die AfD ( kann dir Links zeigen) und den Typen der vor 3 Jahren das Capitol stürmen lassen wollte (davon auch). Dir egal.
Ist das noch Loyalität oder schon Abhängigkeit?
Powerwall Thorsten meint
Das du lieber einen dementen Patienten als „Anführer der westlichen Welt“ sehen würdest als Donald, das wundert mich jetzt nicht wirklich.
Was mich auch nicht wundert ist, dass du dich argumentativ immer weiter vom schlechten ADAC Testverfahren zu entfernen versuchst.
Fehlende Argumente dafür?
M. meint
Biden ist alles, nur nicht mein Wunschkandidat. Nach meiner Meinung hätte er vor 2 Jahren anfangen müssen, seinen Nachfolger aufzubauen. Das war ein Fehler. Aber das kann kein Votum für Trump sein.
Dass du den Möchtegerndiktator, der mit alternativen Fakten hausieren geht, Deals mit Diktatoren macht, NACH DEN GEMACHTEN ERFAHRUNGEN überhaupt noch in Betracht ziehst, disqualifiziert dich. Vermutlich redet der mehr mit EM, alleine das reicht: die Aussicht darauf, dass EM in der nächsten Regierung was zu melden hat. Die Aktien steigen dann bestimmt. Um Umweltschutz geht es ja nicht mehr… was interessiert DICH, dass dieser Typ schon mal aus Paris ausgestiegen ist, und es wieder machen wird? Dass er von „schöner sauberer Kohle labert?
Mein Bruder lebt übrigens dort. Der sagt, 90% der Amerikaner sind strunzdoof, und je weiter man von den Küsten weg geht, umso schlimmer wird es.
Man kann das ja (fast) schon auf der Wahlkarte nachvollziehen.
Powerwall Thorsten meint
Tja, Herr Ingenieur, da haben wir doch mal etwas gemeinsam.
Ich würde Trump bestimmt auch nicht wählen – denn senilen Biden aber ganz sicher auch nicht – Kennedy wäre hier meine Wahl.
Mit der strunzdummen Bevölkerung verhält sich in Deutschland nicht nur abseits der großen Städte wahrscheinlich ähnlich wie in den USA. die 5 % A. Quote gibt es einfach überall.
Manchmal ist sie auch deutlich höher.
Vielleicht solltest du dir dann noch einmal das Ziel von Tesla vor Augen führen:
Es geht um die Dekarbonisierung der gesamten Energiewirtschaft.
Wenn du mir eine Firma nennen, kannst die mehr für dieses Ziel tut, dann bitte gerade heraus?
Ob man das jetzt mit Trump und den USA besser hinbekommt oder mit mordenden Scheichs in Kuwait oder irgendwelchen anderen autokratischen Emiraten, wie wir das im Moment versuchen – oder gar vorher eben mit Russland bleibt jetzt einmal dahingestellt.
Gunnar meint
„Es ging um die Bewältigung von Langstrecke.“
Das suggeriert die Überschrift, richtig. Der tatsächliche Test hat aber gar nix mit Langstrecke zu tun. Bitte schau dir den Prüfzyklus vom ADAC genauer an oder lies den oben stehenden Kommentar von Dagobert.
Solariseur meint
Eine wirklich praxisnahe Ermittlung von Energieverbräuchen findet man seit Jahren auf Spritmonitor.
Da verpuffen dann schnell solche Märchen wie vom BMW BEV Wundermotor oder Taycant Reichweitenmonster. 23kWh/100km sind einfach 5 zuviel.
Mäx meint
Mhh ich weiß nicht.
Wenn man eine signifikante Menge an Fahrzeugen hat, mag das vielleicht im Mittel aussagekräftig sein.
Alleine die ersten 10 Einträge beim Model 3 sind Werte von 0,4-5,9kWh/100km, kannst du schon mal streichen.
Aber durch die 660 Einträge wird das im Allgemeinen schon passen.
Bei nur 20 Taycan Einträgen kann ich mir schwer vorstellen, dass das statistisch ausreichend wäre. Bei mir steht übrigens 27,87kWh/100km im Durchschnitt.
Der i4 hat 60 Einträge mit 21,6kWh/100km.
Das könnte gerade an der Grenze sein um die Realität abzubilden.
Bei wenigen Einträgen sind einzelne Abweichungen (einer fährt besonders sparsam nur 90km/h auf der Autobahn, oder das Gegenteil immer nur alles was geht) viel zu ausschlaggebend.
Solariseur meint
Ja, bei Exoten tatsächlich weniger Durchschnittsbildung als bei Masse.
Immer noch besser als Einzelaussagen hier als Referenz zu nehmen.
Na, vielleicht müssen die Hersteller das bald alles veröffentlichen. Da werden einige große Augen machen.
M. meint
Gestern morgen habe ich einen i5 e40 gesehen, der ist bei Ende 120er Limit durchgestartet – nehme an, Vmax, bin ihm nicht nach.
Hoffentlich lädt der seinen Verbrauch nicht hoch, dann würde der ja die schöne Statistik ruinieren, in der alle anderen brav 120 gefahren sind… wie man weiß.
;-)
brainDotExe meint
Der Motor ist halt nur eine Komponente, welcher die Effizienz beeinflusst.
Andere wichtige Aspekte ist die Aerodynamik und das Gewicht.
Logischerweise hat das Auto mit schlechterer Aerodynamik und mehr Gewicht einen höheren Verbrauch. Das muss man immer in Relation setzen, also sparsam in Bezug auf Aerodynamik und Gewicht.
Powerwall Thorsten meint
Das hast du aber fein erkannt – und jetzt guckst du noch mal den Aerodynamikwert und das Gewicht vom Tesla Model 3 an und vergleich das mit den anderen Fahrzeugen.
Zu welcher Erkenntnis wird das in Bezug auf Effizienz wohl führen?
Ich habe da so eine Vermutung.
brainDotExe meint
Das ist keine Vermutung, sondern Physik.
Jetzt bringe das Model 3 durch künstliche Zuladung und Verschlechterung der Aerodynamik auf vergleichbares Niveau, sodass nur noch die Effizienz des Antriebsstrangs den Unterschied macht und schwupps ist es gar nicht mehr so effizient.
Powerwall Thorsten meint
Das wäre in der Tat einmal eine spannende Frage.
Ich wäre mir aber nicht so sicher, dass deutsche Hersteller dann da vorne liegen.
Dumm nur, dass wir im echten Leben leben, und nicht in einer konstruierten, unrealistischen Testwelt wie offenbar die Ingenieure beim ADAC.
Fred Feuerstein meint
Den Test hat Nyland schonmal gemacht und einen elektrischen Transporter voll geladen. Testfahrt voll beladen und leer, der Unterschied war nicht signifikant.
M. meint
Ist aber eigentlich auch uninteressant. Das Gesamtpaket ist schon ausschlaggebend, und da ist ein TM3 sehr gut.
In der Effizienz. Aber die war hier nicht (alleine) gefragt.
Und dann gewinnt eben Effizienz + große Batterie + schnellstes Nachladen.
Und klar, hätte man den Test anders machen können. Schneller fahren, kürzer Laden… da kann man 1000 verschiedene Tests machen, und da werden genauso viele Leute was dran auszusetzen haben. Wahrscheinlich sogar immer die gleichen.
M. meint
Wer kennt sie nicht, die genormte und fehlerbereinigte Verbrauchsermittlung beim Spritmonitor… 😆
Solariseur meint
Solche Texte schreiben meist autobesitzer, die feststellen mussten, dass Ihr Lieferant sie richtig über den Tisch gezogen hat und dann auch noch die Bestätigung bei Spritmonitor dafür sehen. Kann den Frust und Ärger nachvollziehen.
M. meint
Du phantasierst mal wieder.
Ich liege unter WLTP, aber meinen Verbrauch findest du auf dieser Seite nicht.
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Wer ein wenig mehr an der realen Wahrheit interessiert ist sollt einmal carwow:
How far will they go auf Y T ansehen, danach diskutieren wir gerne weiter
Fred Feuerstein meint
Nein, reale Tests sind doch nichts. Nur simulierte haben Relevanz. Denn wer fährt schon mit dem Auto in der realen Welt?
Gunnar meint
Genau den meine ich als eins der guten Beispiele von realen Langstreckentests.
brainDotExe meint
Die Test wo der Mercedes gewonnen hat und der Ioniq 6 nicht dabei war?
Eigentor für dich würde ich sagen ;)
Gunnar meint
Der Taycan hat die Kategorie „größte Reichweite“ gewonnen aufgrund der mit Abstand größten Batterie. der Mercedes wurde zweiter mit nur 5 Meilen mehr knapp vor dem Tesla Model 3, obwohl der Mercedes satte 14 kWh mehr hat.
Die Kategorie „Effizienz“ hat sehr deutlich das Model 3 gewonnen.
Mäx meint
So würde ich den letzten Test auch zusammenfassen.
Was mir an den Videos nicht gefällt, es wird nicht darauf eingegangen, welche Ausstattung das jeweilige Fahrzeug hat.
Bei BMW gibt es ja zum Beispiel zwei wählbare Bereifungen, eine rollwiderstandsoptimierte mit mehr Reichweite, eine mit „Sportreifen“ (was auch immer das heißen mag) mit weniger Reichweite.
Aber das wird ja bei keinem Auto erwähnt. Wenn das Model 3 die 19″ Felgen gehabt hätte, mit ca. 10% höherem Verbrauch wäre das ebenfalls nicht erwähnt worden.
brainDotExe meint
Um Effizienz ging es ja in dem Test nicht, sondern wer am weitesten kommt.
Powerwall Thorsten meint
Wie Brain Dead kann man eigentlich sein?
Wenn ich in ähnliche Autos unterschiedlich große Batterien rein packe was kommt da wohl raus – sowas willst du testen?
M. meint
Thorsten,
Du hast – obwohl vielleicht selbst noch gar nicht gemerkt – auf einen wesentlichen Punkt hingewiesen:
Wenn ich weiter kommen will, brauche ich eine größere Batterie.
Vermutlich ist das der Grund, warum manche Modelle mit unterschiedlich großen Batterien angeboten werden. ;-)
Und ja, beim reinen Verbrauch ist das Model 3 absolut top.
Nur war das dieses Mal nicht die Frage, sondern – ich würde ja sagen, das wurde oft genug geschrieben, aber trotzdem – die größte Reichweite.
Und dazu war die Batterie im Model 3 nun mal nicht groß genug.
Wobei der direkte Vergleich zw. einem EQS und einem Model 3 schon hinkt, auf sehr, sehr vielen Ebenen. Im Prinzip braucht man da gar keinen, die Ansprüche, die Menschen an diese beiden Fahrzeuge stellen, sind sehr unterschiedlich in ihrer Gewichtung. Da gibt es keine Überschneidung bei den Interessenten.
Andi EE meint
@M.
Es war nur ein EQE in carwow Test.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Du hast doch in deinem Anfangspost selbst den Titel und somit auch die Frage des Tests genannt:
„How far will they go“.
Ich weiß das ist eine Fremdsprache, aber ich übersetze es mal, das bedeutet soviel wie „Wie weit werden sie fahren?“ und keinesfalls „Wie effizient sind sie?“.
Es ging also einzig und alleine darum wer mit einer Akkuladung am weitesten kommt.
Klar kannst du dir jetzt den Teilaspekt rauspicken wo deine Lieblingsmarke (und wahrscheinlich auch Geldgeber?) den besten Platz belegt, das nennt man Rosinenpicken, aber das ändert ja nichts an der Platzierung des eigentlichen Sinne des Tests.
M. meint
Achso, wenn es nur ein EQE war, dann… hinkt es trotzdem. Vielleicht ein paar % weniger ;-)
Gunnar meint
„Es ging also einzig und alleine darum wer mit einer Akkuladung am weitesten kommt.“
Nein, es wurden zwei Kategorien aufgenommen:
Reichweite mit 100% Akku und Effizienz in Meilen je kWh.
brainDotExe meint
Der Titel des Videos sagt etwas anderes.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
ja, manchmal lohnt es sich im Leben nicht nur die Überschriften zu lesen, um die Welt besser zu verstehen.
Hast du da eventuell etwas zu viel mit der Auto- oder Bild geübt?
M. meint
Ich nehme an, die sind alle oben genannten Modelle an diesem Tag in der gleichen Weise gefahren und haben sie 20 Min. geladen, um dann weiter zu fahren.
Ja?
Dann such bitte den relevanten Link, der hier scheint sich auf ein einzelnes Auto mit anderen Maßgaben zu beziehen.
Thrawn meint
Vermutlich bin ich blind, aber wo steht bitte wie schnell da gefahren wurde? Ich habe da weder im obigen Artikel, noch im verlinkten ADAC Test etwas gefunden. Danke für jeden Hinweis.
Gunnar meint
Es wurde leider kein einziger Kilometer gefahren. Die Autos waren auf dem Rollenprüfstand und haben den ADAC ECO Test abgespielt.
M. meint
Einzige Möglichkeit für einen direkten Vergleich, für vergleichbare Bedingungen. Straßentests sind nicht reproduzierbar, da sich die Bedingungen dort ständig ändern.
Eine Test auf einem Rollenprüfstand kann ich beliebig oft wiederholen, und alle Fahrzeuge haben absolut gleiche Anforderungen. Das geht auf der Straße nicht.
Daher nicht „leider“, sondern „zum Glück“.
Aber hier ist es ja immer so, dass gemeckert wird, wenn der eigene Favorit nicht gewinnt.
Fred Feuerstein meint
So ein Blödsinn…Ein direkter Vergleich ist sehr wohl auf der Straße möglich, man fährt mit allen! Fahrzeugen die gleiche Strecke zum gleichen Zeitpunkt. Dann werden die Fahrzeuge sehr einfach vergleichbar, ist aber aufwendiger als ein einfacher Rollenprüfstandstest.
Ein Rollenprüfstandstest, der auch noch den Ecotest Zyklus abfährt, mag zwar reproduzierbar sein, ist aber alles andere als realistisch. Aber das kann man ja den Testbedingungen vom ADAC nachlesen.
Powerwall Thorsten meint
Das lustige ist – das echte Leben findet auf der Straße statt und nicht auf einem Rollen Prüfstand.
Deswegen sind auch immer alle Autobesitzer – sowohl von Verbrennern, als auch von Plugin Hybriden, als auch von BEVs meist sehr enttäuscht von der erheblichen Diskrepanz zwischen den Angaben der Hersteller (vom Rollen Prüfstand) und den Energiekosten welche dann in der in der echten Welt wirklich zu bezahlen sind.
Dienstwagen Profiteure wie David oder du sind hierbei natürlich ausgenommen, euch ist es natürlich völlig egal was die Karre braucht – das bezahlt ja schließlich die Chefin.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Aber dann sollen sie auf der Rolle wenigstens dauerhaft 130 km/h fahren. Haben sie aber nicht gemacht. Es wurde der ADAC ECOTEST mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 60km/h gefahren und damit will man dann auf die Langstreckentauglickheit schließen??? Das geht nicht! Sie es endlich ein.
M. meint
Dauerhaft 130 ist mindestens genauso unrealistisch.
M. meint
Ixh verbringe ja viel Zeit auf der Straße. Meine übliche Strecke habe ich heute wieder mit (bis zu) 145 km/h über insgesamt 20% der Strecke absolviert, weitere 25% mit 120 – 130 km/h.
Also nicht gerast, aber oft über einem (hypothetischen) Tempolimit.
Dazu kommt halt der übliche Verkehr, Baustellen, Limits.
Der Schnitt?
93 km/h. Von wegen „120 km/h“…
LeCarc meint
Generell sollte man den WLTP abschaffen, da die Messung eh Müll ist.
Ich möchte realitätsnahe Verbräuche haben. Bei meinem Wagen WLTP 512 km, real eher 330 km (Höchstgeschwindigkeit maximal 180 km) Reichweite.
Mein Vorschlag wären Fahrten bei 30,50,100 und 130 zum Schluss Höchstgeschwindigkeit. Dann hat man einen richtigen Vergleich. Somit kann man die Werte auch selber vergleichen. Sonst sind WLTPs nichts Wert. Die Messungen dadurch von ADAC haben keine realen Wert. Ich trauere meinen Jaguar Diesel hinterher, bei einer gemütlichen Geschwindigkeit von 149, hat der Wagen 5,8 Liter verbraucht. Der Tank war 60 Liter – gut 1.000 Kilometer Reichweite.
Jetzt alle 220 Kilometer einmal Strom tanken für 30 Minuten und das letzte Mal, wenn man Pech hatte, gehen dann 2,5 Stunden Dauer drauf. Mit einem Toyota kann man nur 3,8x schnell laden, dass wurde beim Kauf nicht gesagt. Beim nächsten Wagen werde ich das alles im Vorfeld prüfen.
M. meint
„Generell sollte man den WLTP abschaffen, da die Messung eh Müll ist.
Ich möchte realitätsnahe Verbräuche haben. Bei meinem Wagen WLTP 512 km, real eher 330 km (Höchstgeschwindigkeit maximal 180 km) Reichweite.“
„180“ sagt wenig aus. Wie lange 180, und wie fährst du sonst?
„Mein Vorschlag wären Fahrten bei 30,50,100 und 130 zum Schluss Höchstgeschwindigkeit. Dann hat man einen richtigen Vergleich.“
Zusätzlich kann man das machen, aber nichts davon ist real, da es konstante Geschwindigkeiten eben nicht gibt. Aber wenn man das macht, dann aber bitte gleich:
– zusätzlich alles bei Regen
– bei 30°C, bei 5°C und bei -10°C
– für 50 km/h für 10% Steigung
– für 100 km/h für 5% Steigung
Dann kann sich jeder seinen individuellen Verbrauch denken.
Halber Akku meint
Mist, als Ioniq 6 User mit halben kleinen 53kw Akku habe ich mir eine viel zu kleine Tüte Popcorn besorgt, die viel zu schnell leer war, bis ich alle hier veröffentlichten Kommentare zum üblichen Schwerpunkt „Tesla gut oder Tesla nix gut“ gelesen habe. (Zur Beruhigung: Das Model 3 Highland Standard Range hätte mir durchaus auch getaugt) Eigentlich wäre es doch ganz einfach: Man findet Tesla gut – man kauft Tesla, Man findet Tesla nicht gut – man kauft was anderes…
Die Wahrheit meint
In UK wurde ein realer Test gefahren (suehe Youtube), mehrere EAutos, gleiche Stecke, zur gleichen Zeit. Wie in England üblich, auch bei Regen. Sehr witzig und WLTP spielte keine Rolle, ist eh nur ein theoretischer Wert.
Kinderleicht, wie der ADAC feststellt, ist nur das Tesla Supercharger Netz. Das unterschreibebich sofort. Der ADAC Test ist mir zu theoretisch, wir der UK Test bestätigt.
Realist meint
Ein realitätsnaher, standardisierter Test auf dem Prüfstand hat mehr Relevanz als irgendein YouTube Video aus UK, wenn man einigermaßen sachlich den Verbrauch und die Reichweite einschätzen will.
Dass es Leute gibt, die mit Bleifuss mehr verbrauchen ist beim BEV nicht anders als beim Verbrenner. Genauso lag und liege ich sowohl mit Diesel und Benziner als auch mit dem E-Auto Normalfall unter den ADAC Werten.
Grundsätzlich sind das nur Anhaltspunkte, aber reale Werte sind nie wirklich vergleichbar, weil Fahrer bzw. Fahrstil, Zeit, Verkehrsaufkommen und -Fluss sowie Witterungsbedingungen nie exakt gleich sein können.
Gunnar meint
Wenn aber auf dem Prüfstand ein ECOTEST gefahren wird und davon dann auf die Langstreckentauglichkeit geschlussfolgert wird, ist das selten dämlich.
Und das Video aus UK war nicht von irgendeinem Privatyoutuber, sondern von Carwow, mit 9,3 Mio Abos deutlich reichweitenstärker als zum Beispiel AMS (0,5Mio) oder AutoBild (0,6Mio).
Andi EE meint
@Gunnar
Und wie wird auf dem Prüfstand der Faktor Aerodynamik auf dem Prüfstand eingerechnet? Das ist ja wirklich verrückt, dass der Faktor der auf der Langstrecke am meisten einschenkt, wird hier gar nicht berücksichtigt oder allenfalls simuliert.
Und ja, der carwow Test gibt dem Verbraucher wichtige Infos mit. In einem anderen Test, haben sie auch explizit die Kosten ermittelt, was dann eine längere Fahrt mit am Anfang zuhause Laden, dann mit Schnelladern, kostet. Bei solchen Test sieht man auch, dass die Energieeffizienz bei der Reisedauer hilft (Model 3). Was nicht verbraucht wird, muss man nicht nachladen (Zeit + Kosten) … eine der wichtigsten Infos die nie im ADAC dargestellt wird.
Habe ich eine 800V Ladetechnik im Fahrzeug, verbrauche aber deutlich mehr, habe ich unter dem Strich null Zeitvorteil, aber deutlich höhere Kosten.
M. meint
Ja, Andi, einen Luftwiderstand kann man berechnen und dann passend zur Fahrgeschwindigkeit als Widerstand auf den Prüfstand applizieren.
Das kannst du jetzt glauben oder nicht, das tut der Realität aber keinen Abbruch.
Kaiser meint
Der Dunning Kruger Effekt ist bei AndiEE eben besonders ausgeprägt, da kannst du nichts machen.
Andi EE meint
@M
Wenn man mit unter 60km/h Durchschnitt misst, spielt es sowieso keine Rolle. Ich befass mich eigentlich sehr viel mit Aerodynamik und Geschwindigkeiten und deren Auswirkungen. Dass sich diese Dinge nicht linear Verhalten, ist für den Verbraucher ganz schwer einzusehen. Und dann kommt so eine Instanz wie der ADAC daher und haut solche Dinger raus. Das ist bewusste Verbrauchertäuschung wie damals bei der Pannenstatistik. Die haben wieder die gleiche Agenda.
@Kaiser
Oh je, und das von dir.
M. meint
Ja Andi, jeder hat hier eine Agenda, nur die Teslaritter kämpfen hier für die Wahrheit!
Ich weiß es jetzt nicht von allen Autos, aber der i5 kam auf der Autobahn weiter.
Das Ergebnis, das du willst, kommt hier nicht raus, egal welcher Test.
Ich hatte im Studium auch Strömungslehre und brauche da von dir wirklich gar nichts.
Andi EE meint
@M
Hast du ein Brett vor dem Kopf? Wenn der Durchschnittsgeschwindigkeit im Test nicht mal 60km/h beträgt, dann spielt es gar keine Rolle ob die Simulation der Aerodynamik korrekt ist.
Ich bin jetzt oben die Posts durchgegangen, du eröffnest doch ein unwichtigen Nebenkriegsschauplatz nach dem anderen. Was soll das bringen? Das macht doch den Test nicht aussagekräftiger bei diesem Schneckentempo. Wenn du Strömungslehre im Studium hattest, kannst du doch bestätigen, dass der Test nichts bezüglich Langstrecke (Autobahntempo) aussagt oder geht das nicht?
M. meint
Nein, Andi, du hast keine Ahnung.
1) hat man in Bewegung immer Luftwiderstand, also muss er immer überwunden werden. Frage mal einen Radfahrer – die fahren meistens keine 60 und spüren den trotzdem. Nur ist der Luftwiderstand unter 60 nicht dominant. Dass er keine Rolle spielt, heißt das aber nicht.
2) eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 erreicht man nicht, wenn man niemals schneller als 60 fährt, oft aber langsamer. Ich weiß es nicht aus dem Kopf, aber bei dem Autobahnteil sollte es schon so 120 gewesen sein.
Verrechnen wir diesen Luftwiderstand dann mit dem Teil wo nur 30 gefahren wird?
Wäre ja schön, wenn der nächste Stau (der meine Durchschnittsgeschwindigkeit senkt) gleich den Luftwiderstand für den schnelleren Rest aufhebt.
Aber du hast mit Aerodynamik zu tun. Was kann man da als Ahnungsloser denn so machen?
M. meint
Ja, was gefällt wird aus dem Test rausgepickt.
Wer hätte das gedacht….
Lotti meint
Ich würde nie auf die Idee kommen, meinen Standard Range M3 als halben Akku zu bezeichnen. Ich bin 50.000 km im Jahr damit unterwegs, auch im Urlaub an der See oder in den Alpen und ich habe so gut wie nie Reichweitenanst oder Probleme beim Laden.
Halber Akku meint
Mir reicht auch locker die kleine 53kw/h Batterie im Ioniq 6, auch Langstrecke absolut problemlos möglich. Würde ich ständig täglich Strecken über 500 Kilometer fahren, hätt ich mich in dem Fall eher für die größere Batterie entschieden
David meint
Ich schreibe das als Privatperson!
Schaut mal auf youtube carwow uk von vor 3 Wochen. „I drove these NEW electric cars until they DIED!“
Carwow testet ohne den German-Bias des ADAC.
Man sieht am Ende, welches Auto effizient ist und welcher Hersteller beim WLTP feingetunt hat.
Durch seine Testmethode wird die absolute Batteriegröße für den eigentlichen Vergleich irrelevant.
M. meint
Oha, David2 war mal wieder da.
Wenn die Batteriegröße egal ist, weil es NUR auf Effizenz ankommt, bekommt jeder jetzt nur noch 5 kWh, und fertig.
Einverstanden? ;-)
Franz Bauer meint
Jaa, Statistik ist ne tolle Sache.
Aber für eine Langstrecke ist ja auch die Zeit relevant (nicht nur Reichweite bei 60km/h), die wurde natürlich hier nicht berücksichtigt.
Da haben die SUV’s nochmal glück gehabt!
Aber Respekt, auf die Definition muss man erst mal kommen. Vor allem, für die Aussage hätte es die extra Ladung auch nicht benötigt. Aber so sieht es noch besser aus als einfach nur Reichweitenangaben zu vergleichen. Es sieht einfach nach mehr daten aus auch wenn es die Selben sind *gg*
micc meint
Stimmt nicht ganz, es darf ja nur max. 20 Minuten nachgeladen werden, daher wird nicht einfach 2x die maximale Reichweite addiert.
Franz Bauer meint
Stimmt, danke für den Hinweis! Aber an meiner grundsätzlichen Aussage halte ich dennoch fest!
😎
Thrawn meint
„…Da haben die SUV’s nochmal glück gehabt!…“
Bis auf die Audi SUVs . Die kacken selbst mit 108kWh Akku ab. Was für Gurken. Früher hat Audi mal gute Autos gebaut. Das ist lange her. Die sind völlig neben sich. Nur noch Einheitsklötze, die man nur am Typenschild auseinander halten kann und die sich gefühlt seit 20 Jahren nicht verändert haben.
Jeff Healey meint
Leider die Wahrheit. Dennoch sehe ich für meinen Geschmack viel zu viele von den Gurken rumfahren.
M. meint
Eine Fahrt mit 60 km/h DURCHSCHNITT entspricht NICHT einer gleichmäßigen Fahrt mit 60 km/h.
Langsam wirds echt schräg hier.
Jörg2 meint
Beim Durchlesen der ADAC-Veröffentlichung kann ich mir folgendes nicht erklären:
„Basis der Reichweitenberechnung ist der gemischte Fahrbetrieb, mit einem Stadt-, einem Land- und einem Autobahnanteil, definiert nach dem realitätsnahen ADAC Ecotest-Zyklus. Wird vorwiegend bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn gefahren, reduzieren sich die Reichweiten entsprechend.“ <— hier: "Berechnung"
"Ergebnis der Messungen bis dato: Mit einer Gesamtreichweite von 931 Kilometer landet die heckangetriebene Version des Hyundai Ioniq 6 auf dem ersten Platz. " <— hier: "Messung"
Meine Unklarheit:
Haben die nun gemessen (nach meiner Vorstellung: die sind gefahren) oder haben die irgendwas berechnet?
(Wie lange braucht man für 931km gemischten Fahrbetrieb? 15 Stunden? Wessen Fahrprofil ist das?)
libertador meint
Für den Ecotest muss gemessen werden (Prüfstand). Die Ladekurve muss auch gemessen werden. Aus beiden Daten kann man die Gesamtreichweite berechnen.
Messungen sind so gut wie immer auch Berechnungen ;-)
Jörg2 meint
Ah! O.k.! Das erklärt es.
Ich hatte mir vorgestellt, da fahren die Fahrzeuge (halbwegs gleichzeitig, wegen Wetter, Verkehrsbedingungenetc.) real eine Strecke ab.
Gunnar meint
Nein, leider nicht, deren Berechnungen fanden leider nur auf Basis von Labormessungen statt. Somit kein realer Bezug vorhanden. Deswegen sind auch fahrende Schrankwände wie der BMW iX oder EQS SUV soweit vorne, da der Luftwiderstand keine Rolle spielt.
Lächerlich.
Jörg2 meint
Dann gilt eher: Wer viel misst misst viel Mist. (?)
Kaiser meint
Natürlich fließt der Luftwiderstand mit in die Messungen ein, der Prüfstand simuliert den über den Widerstand der Scheitelrollen.
Gunnar meint
Danke Kaiser, du sagst es, der Luftwiderstand wird SIMULIERT. Ist also leider nicht mit der Realität zuvergleichen.
Kaiser meint
Gunnar, in der Realität ist auch der Luftwiderstand keine Konstante, sondern von verschiedenen Faktoren abhängig. Ein Vergleich macht also nur unter exakt gleichen, definierten Bedingungen Sinn, und diese Bedingungen erfüllen nur Prüfstandsfahrten. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Andi EE meint
@Kaiser
Simuliert egal ob falsch oder richtig, bei unter 60km/h Durchschnitsgeschwindigkeit hat der Luftwiderstand so gut wie keine Relevanz in diesem Test. In der Realität fährst du aber konstant 100km/h+ auf der Langstrecke, das sind Welten!!!
Wieso du diese absurde Testanordnung verteidigst, kann sich jeder einfach ausmalen. Weil es deinen Marken nützt, dich interessiert doch gar nicht ein aussagekräftiges Resultat, was Verbraucher nutzen würde, … leider.
M. meint
Wie soll das denn laufen auf einer öffentlichen Straße?
Das ist doch kein Spielplatz.
Und wiederholbar ist es auch nicht, wie du hoffentlich einsiehst.
Kaiser meint
AndiEE
Der Luftwiderstand hat bei jeder Geschwindigkeit Relevanz, nur weil bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, ca. 30 km/h, der Rollwiderstand dominiert, bedeutet das nicht dass man den Luftwiderstand vernachlässigen kann.
Die Relativgeschwindigkeit ist ein weiterer wichtiger Faktor, dh. bei Gegenwind erhöht sie sich um die Windgeschwindigkeit.
Tut mir leid für dich, aber du hast einfach keine Ahnung von der Materie.
hu.ms meint
Und wieder voll nett zu lesen:
Sobald kein tesla vorne in der wertung ist, wird sofort der tester bzw. die testmethode angegriffen.
Sie wollen einfach nicht verstehen, dass die teslas eben nicht mehr die reichweitenstärksten sind.
So wie sie insgesamt auch nicht mehr die besten BEV sind.
Denn auch sie haben nachteile wie die anderen auch. Und nach deren abwägung werden sie gekauft – oder auch nicht – sh. zulassungen 2024.
Andi EE meint
Gegen Verbrauchertäuschung bist du doch auch, oder wieso testet der ADAC die Langstrecke quasi mit dem WLTP-Zyklus (unter 60km/h Durchschnittsgeschwindigkeit).
BTW meint
Der Ecotest des ADAC simuliert eine Autobahnfahrt mit Richtgeschwindigkeit, die durchschnittliche Autobahngeschwindigkeit liegt bei knapp über 120 km/h.
Das ist mehr als die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit in der realen Welt
Lotti meint
Entscheidend für die Langstreckentauglichkeit ist die Aerodynamik, die Lade Planung, einfaches und schnelles Laden, funktionierende Ladesäulen. Da ist definitiv Tesla vorne, selbst mit den Standard Range Modellen.
Lotti meint
Weitere Vorteile der Supercharger: günstiges Laden, Fastfood Kette mit günstigen Möglichkeiten für Verpflegung und kostenloser Toilette. Meist sind noch andere Möglichkeiten in der Nähe, um z.B. zu shoppen oder sich zu bewegen.
Gunnar meint
Die Fastfoodketten sind jetzt aber kein Vorteil der Superchargerstandorte. Das ist die letzte Grütze und nur in absoluter Not ertragbar.
Jörg2 meint
Gunnar
McGoldeneMöve-Kaffee ist top!
Lotti meint
Ich bin auch kein MC Fan aber Besser und günstiger als Autobahnraststätten sind die schon.
Kaiser meint
Mc Café ist top! In Milano treffen sich da die einheimischen Rentner.
M. meint
Ah, deswegen laden so viele Autos im Test mehr Reichweite nach: weil Tesla so führend ist.
Verstehe. 😄
Aztasu meint
Korrekt. Es gibt auch auf dem Battery Life channel Videos über das neue Model 3, die Reichweiten des Basis-Modells sind wirklich nicht mehr gut heutzutage. Beim Model Y ist es noch viel schlimmer. Tesla verbaut viel zu kleine und mittlerweile in die Jahre gekommene Batterien. Der basis Mercedes CLA könnte Anfang 2025 mit 600km Reichweite und 73kWh LFP-Akku kommen, das liegt etwas unter der „Long Range“ Version des Model 3. Preislich findet man sich wohl bei 49.9k ein, also die gleiche Höhe wie beim Model 3 LR, wobei auf dessen Preis jetzt noch Strafzölle aufgeschlagen werden müssen. Wer den Allrad/die Leistung nicht braucht bekommt schon mit dem Basis-CLA dank des 800V-Systems das modernere und bessere Reiseauto
Andi EE meint
@Aztasu
Genau diese beiden Fantasy-Modelle von Mercedes hätte man noch in den Test aufnehmen. Fantasy-Batterie, Fantasy-Preis, Nullaufpreis-Liste Mercedes, im hätte-, könnte-, wäre-Test.
Battery Live Channel … ist das der Typ mit dem ID.7? Der quasi jedes ID.Modell vorher schon hatte?
Tim Leiser meint
Ich bin da bei dir. Aber fairerweise musst du zugeben, dass du Teslas Innovationskraft heute auch mit dem FSD Autopiloten bewertest, den es heute noch nicht gibt in Europa und der in USA auch noch nicht zugelassen ist für Level 5
Andi EE meint
@Tim
Danke.
Und ja das stimmt, dass die Hälfte aller Tesla-Fahrer FSD12.X nicht nutzen können. Aber was mich an der Diskussion darüber nervt, dass man in Europa so tut, als wäre der Entwicklungsstand der von Europa. Nein, ist er nicht, die Software ist in den USA auf einem ganz anderen Level als alles was in Europa fährt. Und das muss man akzeptieren wenn man die Technik autonomes Fahren, beurteilt.
Man kann sich zurecht beschweren, dass es in Europa nicht läuft, aber ehrlicherrweise müssen Kritiker auch zugestehen, dass das hier gar nicht erlaubt wäre. Dass es nicht versucht wird, hat aber primär mit Tesla und deren KI-Trainingsmethodik zu tun, denn mit den Regulatoren in der EU. Die Verkehrregeln, Ampelplatzierungen, Spurregeln … sind erstaunlich unterschiedlich, das hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht. Man muss dieses KI-Trainig 1:1 nochmals neu mit Videos aus Europa und China … und sicher auch für Rechtskenker machen.
Ich denke das wird alles parallel gesammelt (nach Szenarien geordnet, für die jeweiligen Regionen separiert), damit wenn der Stand mal kurz vor der vollständigen Autonomie in den USA steht, alle Regionen bedient werden können. Aber sehr wahrscheinlich hat China Priorität vor Europa, wo man zuerst die gesamte Rechenpower für diese Region nutzt, um sie auf vielleicht 95% zu trainieren.
M. meint
Wieder mal ein schöner Offtopic-Aufsatz von Andi.
Aber es bleibt dabei:
– es wird in Europa bewertet was es in Europa gibt
– was es in Europa gibt, istvSache des Herstellers
– was er dafür an Kohle aufruft auch
Dann kommt man zu einer P/L-Wertung, die persönlich unterschiedlich ausfallen kann.
Wenn es statt FDD mal FSD gibt, sehen wir weiter.
Was Tesla daran hindert, europäische Verkehrsschilder zu lesen, oder…, oder… ist nicht mein Thema. Ist doch alles OTA, nicht?
Gunnar meint
Naja hums,
es gibt mittlerweile einige andere ausländische Langstreckentests, bei denen mehrere BEVs von vielen unterschiedlichen Herstellern zur selben Zeit die selbe Strecke (ausschließlich Autobahnen) von 100 auf 0 % gefahren wurde. Und kurioserweise haben da die Teslas sehr sehr positiv abgeschnitten.
Und nun erklär mir mal bitte, wie sinnvoll es vom ADAC ist, von seinem ECO-Test mit sehr geringem Autobahnanteil und sehr langsamer Durchschnittsgeschwindigkeit auf die Langstreckentauglichkeit, bei dem der Autobahnanteil deutlich höher ist, zu schließen. Das macht absolut keinen Sinn. Somit muss die Testmethode und deren Interpretation sehr wohl in Frage gestellt werden. Wäre der ADAC ein Schüler und müsste für diese Arbeit benotet werden, wäre das mit viel Wohlwollen eine glatte 4.
hu.ms meint
Ein test nur auf AB ist noch viel unsinniger.
Es geht doch um praxisnahe testbedingungen!
Wieviele % fährt ein durchschnittsfahrer in D AB, landstrasse und im ort/stadt. So realitätsfremd sind die adac-werte da nicht.
hu.ms meint
…und langstrecke heisst nicht unbedingt nur AB. Es geht in dem test darum, wie weit man kommt mit einem durchschnittlichen jährlichen fahrprofil.
Kaiser meint
Tesla musste 2Mio Strafe bezahlen (lächerlich gering) wegen falscher Angabe bei der Reichweite. Deshalb gut im Sinne des Verbrauchers dass solche Messungen durchgeführt werden
Gunnar meint
Du meinst unseriöse Messungen im Labor mit Durchschnittsgeschwindigkeiten deutlich unter 60 km/h anstatt auf der Straße mit Richtgeschwindigkeit 130km/h?
Pff. Warum traut sich der ADAC nicht auf die Straße? Warum simuliert er alles? Und dann auch noch falsch.
M. meint
Weil auf der Straße nun mal noch anderer Verkehr ist, auf den man regieren muss und so in den Testablauf eingreift.
Von abweichenden Temperaturen, Regen, Windrichtungen usw. noch gar nicht gesprochen. Ständig gleichbleibende Ergebnisse gibt es NUR auf einem Prüfstand.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Hätte man den Test auf der Straße gemacht, wären hinterher die Verschwörungserzöhler wieder aufgetaucht, wonach man den Tesla im dickeren Verkehr, bei Regen oder 5 statt 10°C getestet hat. Und der SC hätte am falschen Platz gestanden, also nachladen mit 8 statt 3%, typisch ADAC.
Hätten die halt 20 km früher losfahren sollen!
Kannst du dir nicht ausdenken.
Gunnar meint
Mit dem ADAC-Ecotest auf die Langstreckentauglichkeit zu schließen, zeugt von sehr starker Inkompetenz der Autoren.
Für die Langstreckentauglichkeit hilft einzig und allein: Rauf auf die Autobahn, bei Richtgeschwindigkeit von 100% auf 5% oder maximal 10% leer fahren, dann meinetwegen die 20 Minuten laden und dann den nächsten Stint.
Andi EE meint
1+
Powerwall Thorsten meint
So sieht die Praxis aus – und die kommt offensichtlich zu etwas anderen Ergebnissen.
Noch besser selber Probefahrt machen – und selber laden – dann kaufen was am besten den eigenen Wünschen und dem eigenen Usecase entspricht – eigentlich ganz einfach – sogar für den deutschen Michel oder Diesel Dieter.
M. meint
Genau so werde ich das machen!
Den ersten Test dazu habe ich ja schon absolviert.
Kompetenzcheck meint
Bevor man von fehlender Kompetenz redet sollte man erst mal seine Lesekompetenz nutzen, um sich selbst Fachkompetenz anzueignen, indem man die Ecotest Methodik durchliest. Wenn man das dann noch versteht, stellt sich die Erkenntnis ein, dass mehr Aussagekraft und mehr Kriterien drin stecken, als die voreilige Stammtischmeinung verkraftet, eine gewisse Selbstkompetenz vorausgesetzt.
Jörg2 meint
Es nennt sich zwar „Reichweitentest“, ich würde das aber auch als „Gebrauchstest für Städter ohne Laternenlademöglichkeit“ sehen.
Für die Langstrecke reicht es schon lange. Manchmal erschwert die eine oder andere Ladeplanungssoftware oder technische Unzulässigkeiten der Ladeinfrastruktur (ärgerlich bei Wenigsäulenladeorten) das Ganze.
Für die Städter ohne eigene Steckdose braucht es noch Lösungen. Da hilft hohe Reichweite um so selten wie möglich das Ladenetz aufsuchen zu müssen.
Frank von Thun meint
Eigentlich lese ich hier nur weil mir gerade langweilig ist :-)
Habe mein Model 3 seit drei Jahren, jetzt auch mit TÜV.
Gekauft habe ich es weil die WLTP-Reichweite bei 500 Kilometer angegeben war. Nach Abzug von 20% hatte ich noch meine 400 Wunschkilometer. Mein Körper verlangt nun aber ab 200 km eine Pause. Früher habe ich nach dem Tanken einige Minuten Pause gemacht, heute mache ich diese beim (Strom)tanken – also kein Unterschied.
Für mich ist die Langstreckentauglichkeit durch eine hohe Ladeleistung gegeben und nicht durch die Akku-Größe. Ein zu großer Akku ist für mich nur totes Gewicht :-)
Jensen meint
Natürlich gehen die Meinungen auseinander, wenn es um zumindest ausreichende Erholungspausen (hier gleich Ladestopps) bei sehr großen Fahrstrecken geht. Eine volle Tauglichkeit eines BEV für „Langstrecken“ aus lediglich einem 20-Minuten-Stopp herzuleiten erachte ich für einen so umfangreichen Test mit so vielen Fahrzeugen doch als eher unzureichend. Wenn man sich schon so viel Arbeit macht, hätte man doch gleich mehrere Varianten durcharbeiten können: 1x 20, 2x 20, 2x 15, 1x 30 min, usw.
Yogi meint
Es gibt ja jemanden der die 1000km real fährt und dabei nicht selten feststellt, beim Ladestopp 2 „Rapidgated“ der Akku, weil man dessen Kühlungsbedarf bei manchen Herstellern immer noch nicht danach auslegen kann.
Sprich, vielleicht hat der ADAC auch nur 750km Langstrecke mit Stadtfahranteilen getestet, weil bei 983km Autobahnlangstrecke wäre die Ladeleistung bei einigen Gewinnern eingebrochen….
Gerry meint
Ja ich fahr auch täglich 1000km, wenn möglich ohne Pause ;-)
Spaß beiseite, fahre 3 oder4 mal im Jahr mehr als 400km an einem Tag. Und dafür reicht z.B. der e-corsa problemlos aus 👍.
Verstehe auch nicht die Bedenken mal 30 oder 45 Minuten Pause zu machen. Umso sicherer kommt man ans Ziel.
ID.alist meint
Diese künstliche Tests sind immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Tesla Model X Long range soll weiter kommen als der Model S?? Die Erstreichweite ist höher so wie die nachgeladene Reichweite in 20 Minuten? Schuld waren die Reifen, der Model X hatte „EV“-Optimierte Reifen, und der Model S normale Michelin Pilot 4S.
Und eines muss ich wirklich an den Test kritisieren, im Titel steht Langstreckentauglichkeit, aber die Reichweite wird mit den ADAC-Ecotest Zyklus ermittelt. Dieser Zyklus orientiert sich stark am WLTP-Zyklus, also ist einiges an Stadt mit dabei. Wer fährt Langstrecke durch die Stadt???
libertador meint
Mit den Tesla-Werten ist wirklich komisch. Woher kommt die Info, dass es an den Reifen liegt?
Den ganzen Ecotest als Maßstab zu nehmen ist irgendwie verfehlt. Sinnvoll wäre eher gewesen, man hätte die langsamen Teile des WLTP-Zyklus weggelassen und nur den eigenen Autobahn-Teil plus WLTP-„extra high“ genommen, ggf. noch „high“ als Baustellen und Landstraßenabschnitts-Modell.
BEV meint
der Test macht wirklich wenig Sinn, das wäre dann ja eher ein Alltagstest für Leute, die zuhause nicht laden können
Andi EE meint
„Für die Bewertung der E-Autos hat der ADAC den tatsächlichen Praxisverbrauch bei gemäßigter Fahrweise berücksichtigt.“
Klar, sonst hätte ja die Aerodynamik eine grosse Rolle espielt und die Deutschen Hersteller hätten abgelost. Der ADAC manipuliert den Test so, dass seine Auftraggeber gut abschneiden. So gewinnt die grosse Batterie und das dicke Portemonnaie, statt das gute P/L und der Verbrauch bei Autobahngeschwindigkeit, die eigentlich die beiden wichtigsten Kriterien für den Käufer auf der Langstrecke sind.
Solche Tests machen keinen Sinn, wenn sich 95% der Leute die Fahrzeuge nicht leisten können. Die Elektromobilität hat ein grosses Problem … das ist der Kaufpreis des Fahrzeugs. Dementsprechend muss eine Kaufberatung „Reichweite für den Preis“ enthalten und das selbstverständlich auf der Autobahn, alles andere ist weltfremd.
ID.alist meint
Na ja, die Deutschen Hersteller sind nur mit 4 Autos im Top 10 und 9 im Top 20, also so gut haben die nicht abgeschnitten.
Aber ich gebe Dir recht, mit dem ADAC-Ecotest Zyklus kann man nicht Langstrecke testen. Aber auch nicht mit einem Verbrauch bei konstanter Geschwindigkeit.
Und man kann sich ärgern oder nicht, aber für die Langstrecke hilft momentan nur eine große Batterie, und wenn man diese auch schnell laden kann, dann um so mehr.
Andi EE meint
Das ist nicht korrekt. Da der Luftwiderstand im Quadrat wächst, ist auf der Langstrecke nicht die Batteriegrösse das entscheidende Kriterium, sondern der Luftwiderstand des Fahrzeug.
Das was der ADAC hier macht, ist Verbrauchertäuschung in grossem Stil. Niemand der nur einen Funken Verstand hat, würde für so einen Test einen WLTP-ähnlichen Zyklus wählen. Das ist eine bewusste Entscheidung, Marken hoch und niederzuschreiben. Dass man sehr effiziente Fahrzeuge, die auf der Autbahn gut durch den Wind gehen und deshalb vergleichsweise kleinere Batterien verwenden können, dementsprechend stark unterbewertet werden … natürlich Teslas, ensprechend der Agenda des ADAC (Promotion-Maschine der DE-Autoindustrie). Lustig ist immer wieder, wie man dann die paar Alibi-Modelle die der Deutschen Autoindustrie sowieso nicht weh tun, als Feigenblatt mit aufnimmt (Lucid und Ioniq 6).
Lotti meint
So ein Quatsch. Model 3 Standard: Ich kann mit einem Ladestop, 10min, fast 6 Stunden und 460km nach Hamburg fahren. Und das mit normaler Autobahn Geschwindigkeit von 130-140 km/h. Das ist mir sogar zu wenig Pause.
brainDotExe meint
„Klar, sonst hätte ja die Aerodynamik eine grosse Rolle espielt und die Deutschen Hersteller hätten abgelost. Der ADAC manipuliert den Test so, dass seine Auftraggeber gut abschneiden. So gewinnt die grosse Batterie und das dicke Portemonnaie“
Hyundai ist also deutscher Hersteller und/oder Auftraggeber dieses Tests? Interessant.
Komischerweise hat das Auto mit dem sehr guten cW Wert (in Kombination mit 800V Technik) gewonnen.
Des weiteren im Feld der deutschen Hersteller sind der EQS mit dem ausgezeichneten cW Wert von 0,20 sowie der EQE SUV und iX jeweils mit 0,25, also für SUVs dieser Größe auch ein sehr guter Wert.
„Solche Tests machen keinen Sinn, wenn sich 95% der Leute die Fahrzeuge nicht leisten können“
Warum? Es geht lediglich darum feststellen welches Auto für die Langstrecke am besten geeignet ist, unabhängig vom Preis.
Yoshi meint
Wie erklärst du dir eigentlich, dass alle getesteten Tesla beim ADAC die note 1,9-2,2 erhalten haben? Selbst deutlich teurer deutsche Autos schneiden kaum besser ab.
Dürfte den „Auftraggebern“ doch nicht schmecken?
Sieh es ein, es handelt sich um mittelmäßige Autos mit gutem Preis Leistungsverhältnis, die als USP nur noch OTA haben und die Fanboys mit immer neuen Spielereien bei der Stange halten.
Dafür schneiden sie ziemlich gut ab
Andi EE meint
@Yoshi
Tesla ist an der Spitze, was die Verbräuche auf der Autobahn betrifft. Wieso informiert dieser beschi.ssene ADAC die Verbraucher nicht korrekt. Du musst doch dem Kunden sagen, dass sie in Relation zum Geld, bei Tesla am meisten Reichweite bekommen. Kannst du das mal in deinem Hirn verarbeiten? Oder schwafelst du jetzt der XXL-Batterie im Schneckentempo weiter das Wort?
Du hast keine Ahnung wie hier manipuliert wird, dass in diesen Rankings die richtigen vorne und die Falschen im Mittelfeld untertauchen. Es ist ja nicht so, dass das frei erfunden wäre, dieser Chester-Laden hat das über Jahrzehnte gemacht. Jetzt kann man sagen, kann einem egal sein, aber bei dem Gewicht des ADACs … sich selber belügen, tut offensichtlich weniger weh.
Yoshi meint
Junge Junge, das schlägt ja in religiösen Fanatismus um, wir kann man so getriggert werden weil jemand etwas über eine Automarke schreibt:)
Noch mal für dich zum mitlesen und für dein Gehirn zum verarbeiten:
M I T T E L M A ẞ, mehr bietet deine geliebte Marke nicht.
Aber immerhin zu einem fairen Preis.
Kaiser meint
AndiEE
In einem hast du recht, du hast wirklich keine Ahnung!
Powerwall Thorsten meint
Andi, es gibt immer die 5% A-Quote, mit denen muss man nicht diskutieren, da kannst du auch gleich mit einem Brett reden.
Lass sie ihr beschauliches Leben leben und verschwende nicht deine Lebenszeit.
„Butts in seats“ hilft da der Elektromobilität viel sinnvoller weiter
Yoshi meint
Genau Thorsten, wer etwas gegen Tesla sagt ist ein A….
Frag dich Mal, warum deine Marke so ein schlechtes Image hatten. Wegen so liebenswürdigen Fanboys wie dir:)
Wie ist eigentlich deine Idee mit dem Hashtag angekommen?
CaptainPicard meint
Kann das wirklich sein dass das Model X besser als das Model 3 abschneidet?
ID.alist meint
Größere Batterie und bessere Ladekurve.
Gunnar meint
Labortest ohne Luftwiderstand! That‘s it.
micc meint
Das ist Unsinn, auf dem Prüfstand wird sehr wohl der Luftwiderstand über den Widerstand der Rolle simuliert.
Gunnar meint
Nein, kein Unsinn. Die Simulation ist und bleibt nur eine Simulation, sprich eine Näherung der Realität und spiegelt nicht 1zu1 die Realität wieder. Jeder Straßentest ist da vor zuziehen.
Frank meint
Ich kann bestätigen, der X ist definitiv ein sehr gutes Langstreckenauto. War damit in Nordafrika am Rand der Westsahara, am Nordkap und bin gerade zurück aus der Türkei, um einige Beispiele zu nennen. Er ist außerdem ein sehr gutes Campingfahrzeug, wer das mag. Wer wirklich Langstrecke fährt wird wissen, dass mehr dazu gehört als eine große Batterie, z. B. ausreichend Platz, Transportmöglichkeit für Fahrräder, die wir immer dabei haben, Ladefähigkeit an wirklich jeder Steckdose … Unser X ist von 2018 und hat 160.000 km auf dem Tacho.
Kerbel meint
„Die Modelle von Tesla – eigentlich der Inbegriff für langstreckentaugliche Elektroautos – definieren nicht mehr das Maß der Dinge“ – Produktionsrückgänge, 2024 unter Vorjahr Auslieferungen, Rückrufweltmeister (Cybertruck bereits 4x seit Oktober) aber Autobauen ist eh nicht unser Kerngeschäft. Mit unserem Robouber wird das wieder in Ordnung kommen.
Yogi meint
Frag mich jetzt schon seit 80.000km was das VW Kerngeschäft beim ID ist? Klarlack? Ruckelsoftware? Knallende Trommelbremsen? Zwei Fensterheber für vier Fenster? Knarzendes Hartplastik? Drexxslenkrad? Over the Werkstatt? Tetris? Nicht Vorkonditionierung 2021 beherrschen? Nach 2,5 Jahren endlich ZielSOC 17% anzeigen dann mit 2% ankommen (Gebirge kann man schon mal vergessen)? Plug &Charge nur für Eigenkarten? Unterirdische Winterverbräuche? 10% Degradation nach 70.000km trotz battery care mode? 400V antikes Langsamladen? Seifenflüssigkeitsbehälter so anordnen, dass es keine Frunk gibt? Nach 1,5 Jahren das erste HV Modul tauschen? Was isses denn?
Fred Feuerstein meint
Musste bei dir schon ein Modul getauscht werden?
Yogi meint
Ja…
hu.ms meint
Hallo Yogi,
er schreibt von tesla – du antwortest über VW.
Erkenne den fehler ?
Und wenn schon, was ist dann mit stelantis, renault, BMW, MB, Porsche.
MD meint
Klarlack kaufen die bei PPG oder BASF
Jörg2 meint
„Rückrufweltmeister (Cybertruck bereits 4x seit Oktober)…“
Bitte mal die KBA-Rückrufliste quer lesen.
Futureman meint
Wieso? Geht dort das Alphabet nur von V bis W?
Jörg2 meint
Futureman
Verstehe ich nicht!?
Ich habe auf keinen Hersteller eingeschränkt.
Meine Intension war eher: Rückrufe sind (leider) Normalität und kein Qualitätsausweis.
Kaiser meint
Werden jetzt alle Tesla zurückgerufen weil sie im ADAC Test nicht Nr.1 sind?
Wäre zu wünschen, vllt ändert sich dann was zum positiven. Diese Verbrauchertäuschung mit den Reichweitenangaben muss endlich aufhören.
Powerwall Thorsten meint
Kaiser
Weist du eigentlich, was viel eher aufhören müsste?
…….
;-)
Kaiser meint
Tesla wurde verurteilt wegen falscher Reichweitenangaben, das ist aktenkundig.
Schon klar dass du und andere Fans sowas nicht hören oder lesen wollen, und versuchen daher alles, bis zur persönlichen Diffamierung.