Mazda freut sich über das Interesse am neuen CX-60 e-Skyactiv PHEV, der der erste Plug-in-Hybrid der Marke ist. Für Deutschland meldeten die Japaner jüngst mehr als 4500 Kaufverträge. Die ersten Fahrzeuge der neuen Crossover-Baureihe sollen Anfang August zu den Kunden rollen. Kunden, die erst 2023 beliefert werden, garantiert Mazda den Betrag einer dann voraussichtlich ausgelaufenen Förderung für Teilzeit-Stromer.
Im Rahmen des vom Bund und der Industrie gemeinsam finanzierten „Umweltbonus“ werden derzeit neben Elektroautos auch Plug-in-Hybride subventioniert. Während der Hersteller direkt beim Erwerb 2250 Euro Netto-Rabatt gewährt, wird der Bundesanteil von 4500 Euro erst nach Zulassung freigegeben. Der Umweltbonus wird nach aktuellem Stand nur noch in diesem Jahr für Plug-in-Hybride gezahlt, erst 2023 zur Zulassung bereitstehende Fahrzeuge werden für die Kunden also deutlich teurer. Mazda will Interessenten diese Sorge nehmen.
„Um den Kunden hier Planungssicherheit zu geben, übernimmt Mazda Motors Deutschland gemeinsam mit teilnehmenden Mazda Händlern die staatliche Prämie und garantiert damit den Umweltbonus für den Fall, dass das Fahrzeug erst 2023 ausgeliefert wird“, so das Unternehmen. Das Angebot gelte für alle Kaufverträge im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September 2022 in Verbindung mit einem Leasingvertrag für den Mazda CX-60 e-Skyactiv PHEV in den Ausstattungen Homura oder Takumi inklusive der aufpreispflichtigen Pakete Driver Assistance-Paket sowie Convenience & Sound-Paket. Optional könne zusätzlich das Panorama-Glasschiebedach geordert werden.
Der CX-60 e-Skyactiv PHEV ist das erste Mazda-Modell auf einer neu entwickelten Plattform für größere Fahrzeuge. Der 4745 Millimeter lange Crossover ist oberhalb des CX-5 angesiedelt und fährt mit einer Kombination aus 2,5-Liter-Benzinmotor und Elektromotor, was 241 kW/327 PS Systemleistung ergibt. Die 17,8-kWh-Fahrbatterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von 63 Kilometern gemäß WLTP-Norm. Mazda bitte den CX-60 Plug-in Hybrid in vier Ausstattungslinien an, die Preise beginnen bei 47.390 Euro.
andi_nün meint
„die Preise beginnen bei 47.390 Euro.“
Heftige Ansage, aber momentan gehen Preise echt überall hoch.
LOL meint
gibt’s das hässliche Teil auch in Deutschland? Hat hier scheinbar noch nicht viele Kunden gefunden.
Mazda liefert für das Fahrzeug auch ernsthaft noch einen neuen Diesel !
Bestätigt wieder wie die Japaner unterwegs sind, „uns Deutschen“ durchaus ähnlich.
Karsten meint
🙄 Ist das jetzt ein „kompetenter Kommentar“?
Das Auto gibts erst seit April/Mai 2022, der Motor ist aktuell einer der saubersten Diesel der Welt (soll sogar Euro7 schaffen).
LOL meint
Ach wenn der so sauber ist, dann stell ich mir den doch glatt als Luftreiniger ins Schlafzimmer.
mit russischem Öl natürlich
Ein sauberer Verbrenner, wunderbar.
elbflorenz meint
Nein. Die Japaner sind noch ein ganzes Stück verstockter und rückständiger wie wir Deutsche. Übrigens nicht nur im Automobilbau. Auch in der Digitalisierung ist Japan völlig „im Sand“ und hängt sogar Deutschland um viele Jahre hinterher.
Dazu kommt bei Japan noch eine „vorsichtig ausgedrückt“ starke Zurückhaltung gegen Einwanderung (dagegen kann man die AfD als weltoffen bezeichnen), eine demografischen Katastrophe – die der deutschen um Längen voraus ist. (in Japan sind 2021 genau so viele Kinder geboren wurden wie in Deutschland) Dabei hat Japan immer noch 50% mehr EW. Man weiß also, wo die Reise hingeht.
Dazu kommt eine exorbitante Staatsverschuldung (250% gegenüber 75% in D), die es dem Staat in Japan fast unmöglich macht, den Umstieg auf BEV in Größenordnung zu fördern. (egal ob Hersteller oder Verbraucher)
Zumal man ja schon extrem viel Steuergeld in die H2 Technik investiert hat.
Jetzt soll Japan aber auch noch aufrüsten. Also – Japan hat seine beste Zeit hinter sich …
LOL meint
waren ja mal das Vorzeigetechnologieland.
So schnell kanns gehen.