Tesla zementiert laut einer Auswertung seine Position als „Luxusmarke“ mit loyalen Kunden. Das berichtet S&P Global Mobility mit Verweis auf Daten aus dem Zeitraum von Januar 2020 bis April 2022. Der Marktanalyst bewertet die Markentreue danach, wie viel Prozent der Kunden beim Erwerb ihres nächsten Fahrzeugs dieselbe Marke wählen.
Insgesamt sei die Loyalität gegenüber den Automarken seit dem Beginn der schlechteren Verfügbarkeit von Fahrzeugen im März 2021 gesunken, so die Analysten. Die Loyalitätsrate von Mainstream-Marken wie Ford, Hyundai und Chevrolet sei von durchschnittlich 54,8 Prozent in den 14 Monaten vor Beginn der Verknappung auf durchschnittlich 52,1 Prozent in den 14 Monaten danach gesunken – ein Rückgang um 2,7 Prozentpunkte.
Noch härter hat die weltweiten Folgen der Coronavirus-Pandemie das Luxussegment getroffen: In diesem Sektor, zu dem Marken wie Lincoln, Jaguar und Porsche gehören, sank die Markentreue laut der Studie im Zeitraum um 4,7 Prozentpunkte auf durchschnittlich 46,3 Prozent. Die am stärksten betroffenen Luxusmarken waren Porsche und Land Rover: Bei Porsche-Kunden nahm die Loyalität um 8,5 Punkte ab, bei Land-Rover-Fahrern um 9,2 Punkte.
Tesla bildete eine Ausnahme: Der Elektroauto-Branchenprimus war eine von drei Luxusmarken, die in dem untersuchten Zeit keinen Rückgang der Loyalität erlebten. Daneben erhielten sich die kleineren Marken Maserati und Genesis die Gunst der Kunden. Klammert man Tesla aus der Berechnung aus, ging der Luxussektor um fast einen zusätzlichen Prozentpunkt zurück und landete bei einem Rückgang von 5,5 Punkten bei einem Durchschnittswert von 45,4 Prozent.
„Tesla verdeckt ehrlich gesagt ein wenig den Rückgang im Luxussegment, der doppelt so hoch ist wie im Mainstream-Bereich“, erklärte Tom Libby von S&P Global Mobility bei der Präsentation der Ergebnisse. Das Verhältnis zwischen Eroberung und Abwanderung, das angibt, wie viele Kunden zu Tesla wechseln und wie viele die Marke verlassen, sei dabei sowohl im Vergleich zu Luxus- als auch zu Mainstream-Wettbewerbern niedrig. Anstatt bei anderen Marken zu wildern, treibe Tesla seinen Erfolg mit interner Loyalität voran. So hätten etwa 62 Prozent der Käufer eines Model 3 bereits einen Tesla in ihrem Besitz.
Libby mutmaßt, dass die Loyalität der Tesla-Kunden stark mit dem charismatischen CEO des Unternehmens zusammenhängt. Elon Musk sei ein „außerordentlich begabter Vermarkter“. Das gehe weit über die Autos hinaus. „Ich denke, er hat ein Image von sich und der Marke geschaffen, das einige Leute wirklich anspricht“, so Libby.
Peter Wulf meint
Absurder Streit über Elon Musk.
Deutschland ist nicht mehr fähig :
Flugzeuge, Hubschrauber, Panzer, U-Boote Raketen etc. zu bauen.
Elon Musk hat:
Tesla 2012 als erstes weitreichendes E- auto auf den Weltmarkt gebracht
Weltweites Ladenetz von Superchargern und Destinationchargern
Megabatterien für Notstrom in Australien etc. bebaut
4 Gigafactorys in den letzten 10 Jahren in jeweils 2 Jahren errichtet
Für Amerikas Raumfahrt wiederverwertbare Raketen und Transporter zu IS gebaut,
damit diese von den Russen unabhängig werden .
Baut Photovoltaikanlagen für private Häuser Batterien und Wallboxen
Satelitennetz im Weltall für weltweiten Internetempfang über Starlink , System für 900$ zum privaten Internetempfang mit ca 30cm Schüssel für alle.
Hyperloop System /Tunnel für Personen und Warentransport der Zukunft mit ca 1000kmh unter der Erde zwischen Großstädten.
Raketen zum Flug zum Mars etc
Wo sind wir „Deutschen Nörgler “ auf technischem Gebiet ?
Asien und andere Entwicklungsländer haben uns inzwischen technisch IT abgehängt
hu.ms meint
Ich kenne zufällig den „einzigen“ der model S verkauft und Taycan gekauft hat.
andi_nün meint
Es ist allerdings absolut kein Zufall, dass gerade hu.ms diese Person kennt;-)
Evtl. noch der Egon oder der David.
Tesla-Fan meint
Doc Teslas Kanal wäre sonst eingeschlafen.
Tesla-Fan meint
Aber er wird den Taycan weggeben wenn er ein Plaid bekommen kann.
Wetten, das?
Es geht nur darum ständig neuen Content für seinen youtube Kanal zu erzeugen.
Werner Mauss meint
Egon, soll ich dein Geschreibsel jetzt per Dreisatz widerlegen? Finde dich doch einfach mal damit ab, dass die Autos von deinem Lieblingskonzern noch nicht mal Mittelklasse sind und es auch nie waren. Google dazu einfach AMS 100k Langzeittest. Ich kenne so gut wie niemanden, mich eingeschlossen, der nicht vor 100k km einen kapitalen Motor, Getriebe oder anderen Schaden hatte. Bei meinem Kumpel aktuell die dritte Wasserpumpe beim neuen Golf. Überzeugung scheint bei dir eher Verblendung zu sein. Lustig ist auch dein Kommentar zu Skoda, die Billigmarke soll jetzt plötzlich besser als VW sein. Warum fährst du dann deinen Skoda keine 350k Kilometer wie di es angeblich immer gemacht hast? Wegen dem Geknarze und Gescheppere, wie es ein Nachbar aus der Straße meint.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das gerade VW hinsichtlich der durchschnittlichen Lebensdauer (> 20 Jahre) mit am besten abschneiden hatte auch ich hier schon mit Quellen von Statista mal dargestellt. Google einfach mal „Lebensdauer PKW marke“.
Das hatte selbst mich überrascht und ich fahre keinen VW. Wenn du und deine Raserclique (?) da andere Erfahrungen gemacht habt, liegt das vielleicht auch an eurem Fahrverhalten. Ich kenne keinen der unter 200k liegt und die Teile die bei denen kaputtgegangen sind findest du auch in einem E-Auto (Klima, ABS, Luftfederung, Stellmotoren).
Und dein AMS 100k Dauertest liefert mir in der Bildergalerie (Rangliste von 2014 bis 07/2022) unter den Top 10:
– 3 mal Audi
– 1 mal VW
– 1 mal Seat
Also 5 unter den ersten 10 Plätzen sind durch den VW-Konzern belegt und auf Platz 12 folgt schon der nächste VW (Platz 9 bis 11 gibt es nicht da Platz 8 dreimal vergeben). Also 50 % der Fahrzeuge unter den Top 12 sind aus dem VW-Konzern, die ja ähnliche Bauteile und Technik verwenden. Ne schlechteres Argument, um die Unzuverlässigkeit zu beweisen kann man ja kaum liefern.
Also bitte mal den Dreisatz liefern.
DerÄlbler meint
Wenn man sieht wieviele ältere VW noch im Strassenverkehr unterwegs sind, zb. Golf4, da sind viele schon über 20J alt dank langlebiger Technik. Ich war vor 10 Jahren in Zentralasien unterwegs, in Kirgistan sind mir besonders die Golf2 als Taxi aufgefallen. Laut Taxifahrer beste Technik, einfach zu reparieren, Ersatzteile gut verfügbar und günstig. Wenn das kein Qualitätsbeweis ist.
Powerwall Thorsten meint
Also unser T5 hat ja auch schon 270.000 km auf dem Buckel, aber……
2x Bremsen komplett
3x Auspuffendtopf
2x Kühlerkompressor (aktuell wieder)
1x Ölpumpe
1x Abgaskrümmer
2x Fensterheber
Das Wechseln von X Litern Öl und sonstigen Flüssigkeiten……….
Hier sieht man glaube ich ganz gut das eigentliche Geschäftsmodell der Verbrennerhersteller.
Viele tausend Euro im – wie nennt das der Unternehmensberater mit BWL Abschluss – : „AFTERSALE“
Stefan meint
Manche erwarten halt 200.000 km ohne Reparatur.
Wenn bei VW ein Zahnriemenwechsel nach 50.000 oder 70.000 km empfohlen ist, sollte man den Tausch auch so durchführen, weil Sie eben nicht 100.000 km halten.
Es gibt auch viele Getriebe von VW, die höchstens 50.000 km halten – bei vielen Schaltvorgängen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Und wie hoch ist nun die Loyalitätsrate bei Tesla im Vergleich zu den anderen Herstellern? Warum wird das in dem Artikel nicht aufgeführt? Muss ich erst noch die original Quelle durchforsten? Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem letzten Satz aus dem vorletzten Abschnitt.
Steven B. meint
aus dem artikel könnte man aber auch ableiten, dass teslamaniaks einen neuen tesla kaufen, jedoch weniger von fremdmarken zum tesla wechseln, hingegen die fluktuation zwischen fremdmarken vorhanden ist. daher gibt es auch immer einen abwerbebonus bei etablierten fahrzeugherstellern wie vw, bmw und co. das nennt man dann wohl auch wettbewerb. wie sollen sie diese expansionszahlen bei tesla dann auch noch verkaufen wenn gut 3/5 bei tesla verweilen und nur 2/5 von anderen marken wechseln… ich hätte mit deutlich höheren neukundenratings gerechnet, aber so… naja nur einer wie die anderen. nichts besonderes
Allstar meint
Laut Porsche kommen 50% der Taycan Kunden von Tesla.
Peter Wulf meint
Interessant das es soviele zufriedene Tesla Kunden gibt.
Owohl ja die „deutschen Medien und besonders die Motorsportpresse“ nur negativ über Tesla berichtet hat.
Tesla benötigt keine „Millionen Teure “ Werbung in allen Medien wie “ ganzseitige
Werbung “ deutscher Automobilkonzerne.
Es reichen die weltweit „internationalen Youtuber“ die ausführlich über Qualitäten/ Mängel von Teslas seid 2012 berichten.
Deutsche Premiumhersteller leben von den über 60% Dienstwagen die Firmen und Selbstständige steuerlich absetzten können.
Sowie von Flottenkunden Behörden etc. die hohe Rabatte auf Fahrezeuge erhalten.
Das alles gibt es bei Tesla bisher nicht selbst große „internationale Autovermieter “ erhalten keine Sonderkonditionen
Teslas sind fahrende Computer mit immer neuen UPDATES ,
die nicht nach Kauf und fahrt vom Gelände des Verkäufers direkt altern .
Für 1 Porsche erhält man 3 Tesla Model 3 Performance mit „fast gleicher technischen Leistung“ als fahrender Computer mit Updates und Entertainment .
Ferner braucht man nicht dauernd zum Kundendienst , Betriebskosten sind minimal.
Egon Meier meint
Diese diversen wunderschönen Lebenserfahrungen mit diversen Wagen diverser Herstellereinfach mal garniert mit statistischen Werten des KBA:
VW durchschnittliche Lebendauer: 25 Jahre
Hyundai, Kia, Ford, Renault und ähnliches Zeuch: um die 15 jahre.
Dabei versaue ich als VW-Fahrer noch den Schnitt: ich fahre zu viel und mit 350.000 km gingen die Fzg regelmäßig incl. TÜV und betriebsfähig für viel Geld an den Letztverbraucher in Osteuropa.
Jünger als 25 jahre.
Kasch meint
Tja, ich war so doof und hab mir einen dieser verkrüppelten VW-downsizing-Motoren zugelegt. Zahnriemen mit „aussenliegendem Nockenwellenversteller“ – 70.000 bis zur Selbstzerstörung prophezeite man mir und ziemlich genau da erfüllte sich die Vorhersage. Bei aktuellen Benzinpreisen fahr ich jetzt noch einmal im Monat die Bremse an der Karre frei. In diesem Leben garantiert kein Fz eines europäischen Hersteller mehr.
Randy meint
Warum nicht bei 69000 verkauft? Ist wie bei den Tesla Aktien, nach dem Hoch hätte man sie abstoßen sollen.
Kasch meint
Hätte eine derart stümperhafte Konstruktion nie und nimmer für möglich gehalten. Oh, und Tesla ist im Herbst plötzlich wieder unter 300 Euro – kann man dann wieder billig kaufen, sags weiter ! 😱🥴🤣
alupo meint
Ich habe beträchtlich nachgekauft.
Randy meint
Dann hast du sicher auch Bitcoin gekauft, die hat ER ja auch und gibt’s gerade günstig.
T. Pietsch meint
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/2022/2022_b_fz_alter_kurzbericht.html;jsessionid=4CD3501B8FABA36D1CEB9B2DB674BE7D.live11292?nn=3524968&fromStatistic=3524968&yearFilter=2022&fromStatistic=3524968&yearFilter=2022
Komisch das KBA gibt gar keine Marken an. Durchschnittsalter aller PKW 11.5 Jahre.
Aber Egon Wirklichkeit und du sind nicht wirklich Freunde. Du kannst dir VW so schön reden wie du willst ,aber verurteilten Betrügern will ich nichts am Hut haben.
alupo meint
Musk und charismatisch?
Habe ich etwas verpasst?
Wenn sie schreiben würden „ehrlich, optimistisch, engagiert um den Verbrennerwahnsinn zu stoppen“, alles gut. Aber charismatisch? Eher das glatte Gegenteil. Deshalb wird er auch so oft angegriffen und falsch zitiert. Am begrenzten Textverständnis der Schmähredner kann es ja nicht liegen, oder doch?
David meint
„Ehrlich“ wäre mir auch neu.
In der Headline des Artikels würde ich statt loyal „Opfer“ sagen.
alupo meint
Was anderes würde mich bei Dir auch wundern. Bleib bei Deiner Rolle, es ist immer wieder schön auch hier etwas zum Lachen zu haben. Je mehr desto besser…
Randy meint
Elon Musk ist die von den Scientologen lang erwartete Wiedergeburt von Ron Hubbard. Der hat ja auch seine Jünger beschworen “ lasst uns die Welt retten!“
Powerwall Thorsten meint
@Randy
tja, wenn die Argumente ausgehen – oder vielleicht besser gesagt – nie da waren, dann muß mal wieder die Religion herhalten…………..so armselig, um in Deinem Bild bleiben 😉
Powerwall Thorsten meint
Opfer wird – dank Cariad – wohl eher Dein Macan
Wann sollte der ursprünglich noch gleich kommen ?
😉
Tja lieber David – liest Dein Chef eigentlich Deine “Arbeit” – ich werde Deinem FUD diesen Bärendienst gerne weiter erweisen – versprochen 😎
Und, schon beim Deutschlehrer durchgeklingelt?
Rüdiger meint
Das mit dem Deutschlehrer trifft in den meisten Kommentaren zu! Leider! Da ist noch viel Luft nach oben drin.
Zu Tesla
Artikel in der ZEIT vom 30.6.2022 lesen: „Der Vorsprung schrumpft. Elon Musk klagt über die hohen Kosten der Tesla-Fabrik in Grünheide. Dabei hat er noch ganz andere Probleme“.
Auszug aus dem Artikel:
„ . . Ärgerlicher für Musk wird sein, dass Volkswagen. Hyundai, Nio und all die anderen Rivalen mit jedem Monat die Elektromobilität besser beherrschen. . . .“
Randy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
„Libby mutmaßt, dass die Loyalität der Tesla-Kunden stark mit dem charismatischen CEO des Unternehmens zusammenhängt. Elon Musk sei ein „außerordentlich begabter Vermarkter“.“
Eine komplett depperte Analyse, ausgerechnet Tesla welches null Kohle in Werbung investiert, soll wegen der Werbung eines einzelnen, immer wieder gekauft werden. Sorry das ist so doof, dass ich mich melden muss.
Ein Produkt wird überproportional wieder gekauft, wenn es begeistert. Ohne ein Topprodukt, ist Elon Musk nicht mehr als ein unbedeutender Tech-Nerd. Ich weiss nicht, was diese Analysten immer denken, dass da alle Autobauer gleich gut seien.
Nicht mal ansatzweise, die Fahrzeuge von Tesla, sind sportlich, sie sind effizienz, sie sehen schnittig aus / Sportwagen like, sie haben ein tolles modernes Design im Inneren mit riesigem Glasdach, kommen ohne Schschi aus = zeitloses Design, haben ganz klar die beste Software, das beste Ladenetz, die beste App, tolle Beschleunigung, guter Topspeed, OtA das im Gegensatz zum Rest, bis zu den angesteuerten Einheiten ankommt, eine Bedienung die neu gedacht wurde und Sinn ergibt.
Als wenn es keine Gründe geben würde, eieiei … der Herr Libby ist wahrscheinlich 30 Jahre BMW gefahren.
Markus Müller meint
Das Sie und viele andere glauben, Tesla mache keine Werbumg ist der ultimative Beweis für die Gerissenheit ihres Marketings.
Randy meint
Tesla betreibt klassisches MLM, also Empfehlungs Marketing. Zunächst muss man sich in das System einkaufen ( Fahrzeugkauf), für weitere Empfehlungen gibt es Prämien, Belohnungen die einen glauben lassen mann gehöre zu einem elitären Kreis. Ein “ charismatischer Führer“ bestärkt diesen Glauben mit täglicher Predigt per Twitter. Die regelmäßigen OTAs sind das “ Opium fürs Volk“, es wird eine Abhängigkeit erzeugt durch das Vorgaukeln ständiger Verbesserungen ( Ist das Fahrzeug bei Auslieferung minderwertig?)
Durch diese NLP Praktiken verlieren die Kunden jeden Bezug zur Realität, auch als Tesla Blase beschrieben.
Rüdiger meint
Zitat: „ . . . das beste Ladenetz . . .“:
Auch Sie sollten den Artikel in der ZEIT vom 30.6.2022 lesen. Daraus:
„. . . Zugleich wächst das Schnellladenetz der deutschen Hersteller, und auch hier schrumpft der Wettbewerbsvorteil von Tesla.“
Powerwall Thorsten meint
Jeder Kunde – egal welcher Marke – wird das Produkt wieder kaufen, wenn es seine Anforderungen voll erfüllt.
Ich einen Tesla – David einen Porsche – Egon einen VW – Maik einen BMW.
So einfach ist das.
Gut gibt es Menschen, die sich auch einmal auf etwas „Neues“ einlassen können.
Die Welt gehört den Mutigen 😉
Mike meint
Also waren Tesla-Fahrer mutig, als sie Tesla kauften, sind es aber nicht, weil sie bei Tesla bleiben.
alupo meint
Wenn man mal was gutes gefunden hat bleibt man doch dabei. Ist doch logisch.
Wir sind mit unseren beiden VWs, die zur gleichen Zeit bis 2009 bzw bis 2013 gefahren wurden, insgesamt 9 Mal wegen Motorschadens irgendwo in der Pampa liegengeblieben. Bei beiden Modellen war der jeweils letzte Liegenbleiber dann auch noch der wirtschaftliche Totalschaden.Ist doch klar dass man nach dieser 100% negativen Erfahrung die Marke wechselt. Es ging zu Toyota. Mit dem Prius 3 und dem Aurisc2 Hybrid wurden inzwischen mehr Kilometer gefahren und es gab nicht einen Liegenbleiber. Und der Prius 3 hat inzwischen über 250 km auf dem Tacho.
Hinzu kam 2016 ein Model S. Nach unserer VW-Erfahrung hätte das MS rein statistisch schon dreimal liegenbleiben müssen. Ist es aber nicht. Kein einziges Mal.
TMS100DM3LRM3SR meint
Volle Zustimmung. Fahre seit 2019 ein MS, kenne den Weg zur Werkstatt nicht. Nach 240.000km immer noch die ersten Bremsen. Mit einem Verpenner hätte ich jetzt schon mehrere tausend € verbrannt. Und diese sehr positive Erfahrung lässt einen ohne große Überlegung auch den zweiten, dritten und bald vierten Tesla kaufen. Ist mir bei BMW, Mercedes, und insbesondere VW nieee in den Sinn gekommen, einmal und nie wieder. Erst recht nach den Betrügereien die man an den Tag gelegt hat.
Markus Müller meint
Bin in über 45 Jahren noch nie mit einem Motorschaden ‚liegengeblieben‘. Dies mit 2 Fiat, 3 Opel und 1 Mazda.
Ökoman meint
Beim Preis an der Ladesäule hört es dann offenbar auf mit der Loyalität.
SuC: leer. Nebenan bei EnBW, Allego oder Ionity: lauter Teslas.
Powerwall Thorsten meint
@ Ökoman:
Es darf/muß jeder selbst entscheiden, was man möchte – Premium Ladeerlebnis am Supercharger oder x verschiedene Karten im Geldbeutel.
Im Urlaub leiste ich mir dann einfach Premium
Da die meisten zu 90% zu Hause laden …….
Tesla hat alle Daten – glaube mir, die wissen schon genau, was sie damit machen.
PS:
übrigens verdient Tesla sein Geld nicht – wie viele andere – an der Ladesäule. 😂
Moritz meint
Naja. Eine besondere Loyalität ist ja Merkmal vieler Sekten.
Und: Was genau ist am Supercharger premium?
Plug and charge? Hab ich auch bei EnBW.
X verschiedene Karten? ich hab zwei. EnBW, die ich nie brauche wegen Plug and charge und noch eine fürs billig laden bei ionity. viel weniger wird auch kaum ein Teslafahrer haben.
Die Anzahl an HPC Ladern? Da führt Tesla schon lange nicht mehr.
Hilf mir gerne weiter, ich verstehe es nicht.
David meint
Tesla hat kein Plug&Charge. Das wäre ISO 151118. Aber sie kochen ihr eigenes Süppchen. Wieder eine Sackgasse, weil dadurch weder V2g noch induktives Laden nach Norm möglich ist. Beides kommt mit Version -20 der ISO.
Steven B. meint
ich habe doch tatsächlich etwas gefunden, wo ich mit thorsten einer meinung bin:
„Da die meisten zu 90% zu Hause laden …….“
den rest kann man in den Wind schiessen, da Tesla kein Geld mit seinem SC verdienen will – dass erinnert mich an den guten alten wlater ulbricht „niemand hat vor eine mauer zu errichten“
Frasendrescher…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Deswegen können sich die Tesla-Fahrer ihre Autos leisten: immer das günstigste Betriebsmittel kaufen; habe ich auch immer schon so getan: Vor Jahren Mercedes gefahren, Jet getankt. Ölwechsel immer mit dem günstigsten Öl aus dem Baumarkt durchgeführt. Ergebnis: der Wagen musste mit 240.000 km wg. Rosts an tragenden Teilen Deutschland verlassen; Motor topp.
Meinen zukünftigen Tesla werde ich, wie meine Zoes, auch nach Möglichkeit immer mit Billigstrom laden; ich hoffe der Motor hält es aus.
alupo meint
Ich war bisher nur bei SuC laden, und eben etwas AC.
Und das Bild was ich da sehe ist, dass die 8, 12 oder auch 16+ Säulen gut besucht, aber nicht alle belegt sind und die 1 oder 2 anderen Schnelllader leer sind. Nur einmal war ich in meinem BEV Leben an einem Autohof, bei dem gute 50% der SuC belegt waren und die dort 8(?) anderen Ladesäulen alle belegt waren. Aber keine einzige mit einem Tesla! Und das war dieses Jahr.
Da wird wieder viel Mist herumposaunt, aber das gehört zum deutschen Michel, leider.
FahrradSchieber meint
„Jeder Kunde … wird das Produkt wieder kaufen, wenn es seine Anforderungen voll erfüllt“
Also in der Praxis halt je nach Hersteller so um die 50%.
Grund: In der Praxis wird es kaum ein Produkt geben, welches die (individuellen!) Anforderungen voll erfüllt.
Fast jeder, der schon mal mehrere Fabrikate besessen hat, wird bei jedem was gefunden haben, was er sich bei seinem Traumauto wünschen würde, also z. B.
Farbauswahl von Hersteller A, Kofferraum von B, Sitze von C, Preis von D, Werkstattnetz von E, Geräuschpegel, Geruch, Haptik, Abmessungen, Lieferbarkeit etc. etc.
Ich persönlich fahre momentan das Auto, welches meine Anfoderungen zum Kaufzeitpunkt am besten erfüllt hat (btw eine Marke, die ich vorher noch nie hatte…).
Powerwall Thorsten meint
Ganz genau – und das ist bei uns das Model Y gewesen.
😉
alupo meint
Richtig.
Und ich bin vom Prius 3 auf Tesla umgestiegen.
Minimal über 4 Liter Realverbrauch pro 100 km (knapp 40 kWh/100 km) plus der hohe der Energieaufwand bei der Benzinherstellung war mir auf Dauer zuviel an Resourcenverschwendung.
Der Prius konnte innerfamiliär „entsorgt“ werden und hat inzwischen über 250 zuverlässige Megameter auf dem Tacho.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Mein bestellter Y wird es schwer haben gegen drei Super-Zoes, aber er hat ein Chance verdient.
Egon Meier meint
@Tesla-Thorsten
„Egon einen VW“
wieder nicht aufgepasst: SKODA!!! – und nächste ist schon bestellt!
Die sind noch besser als alle VW, die ich vorher hatte.
Powerwall Thorsten meint
@Egon
Beim gleichen MEB Baukasten nennt man das dann wohl Placebo 😉
Bei den Konzernschwestern hat mir das Skoda Design auch schon immer besser gefallen, aber unter den Hauben waren die Unterschiede ja nie wirklich groß, oder?
Randy meint
Mut ohne Intelligenz ist Dummheit ;-)
Powerwall Thorsten meint
Ich würde sagen Dummheit ist es, wenn man nicht verstanden hat, daß Mut und Intelligenz zwei völlig von einander unabhängige Eigenschaften sind.
Randy meint
Sage ich doch, Du hast es nicht verstanden. Dazu gehört eben Intelligenz ..