Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat beim Landgericht Berlin Klage gegen Tesla erhoben. Die Verbraucherschützer werfen dem US-Autokonzern vor, zu verschweigen, dass Kunden bei Nutzung des „Wächter“-Modus zur Einhaltung der Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung verpflichtet sind und bei Verstößen ein Bußgeld riskieren. Mit dem Wächter-Modus wird die Umgebung des Fahrzeugs kontinuierlich durch Kameras überwacht. Außerdem wirft der VZBV Tesla irreführende Werbeaussagen zur CO2-Ersparnis beim Kauf seiner E-Autos vor.
„Der Wächter-Modus von Tesla soll dem Schutz des Fahrzeugs dienen. Dabei verschweigt Tesla aber, dass eine datenschutzkonforme Nutzung praktisch unmöglich ist“, sagt Heiko Dünkel, Leiter Team Rechtsdurchsetzung beim VZBV. „Nutzer:innen müssten von Passant:innen, die zufällig am Auto vorbeilaufen, Einwilligungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten einholen. Wer die Funktion nutzt, verstößt daher gegen das Datenschutzrecht und riskiert ein Bußgeld.“
Wird der Wächter-Modus – in den USA heißt die Funktion „Sentry Mode“ – bei geparkten Autos aktiviert, zeichnen mehrere am Fahrzeug angebrachte Kameras die Umgebung permanent auf, in der Regel betrifft das laut dem VZBV auch unbeteiligte Passanten. In bestimmten Fällen würden die Aufnahmen im Fahrzeug gespeichert. Damit handele es sich um die Verarbeitung personenbezogener Daten, die der Datenschutzgrundverordnung unterliegt. Zudem sei die anlasslose Aufzeichnung des Geschehens im Fahrzeugumfeld unzulässig. Die rechtskonforme Nutzung der Funktion des Wächter-Modus im öffentlichen Raum ist nach Ansicht des Verbands damit nicht möglich.
„Dass der Wächter-Modus trotz massiver Datenschutzmängel zugelassen wurde, weist auf Lücken bei den Zulassungsverfahren für automatisierte Fahrfunktionen hin“, so Marion Jungbluth, Leiterin Team Mobilität und Reisen des VZBV. „Die verpflichtende Datenschutzfolgenabschätzung muss ernsthaft geprüft werden. In Deutschland muss die Zusammenarbeit zwischen Kraftfahrtbundesamt und dem Bundesdatenschutzbeauftragten gestärkt werden.“
Eingesparte Emissionen werden verkauft
Nach Auffassung des VZBV trifft Tesla auch bei der Werbung zur CO2-Ersparnis beim Kauf seiner E-Autos irreführende Aussagen. Der Konzern werbe im Internet für sein Model 3 mit einem CO2-Ausstoß von „0 g/km“. Außerdem hieß es in der vom VZBV beanstandeten Werbung: „Tesla steht für eine Mission: Die Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie.“ Und: „Das Tesla-Credo: Je schneller wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen überwinden und eine emissionsfreie Zukunft verwirklichen desto besser“.
Verbraucher gehen aufgrund der Werbung nach Auffassung des VZBV davon aus, dass sie durch die Anschaffung des Fahrzeugs den CO2-Ausstoß durch Pkw insgesamt verringern. Für viele sei das ein entscheidender Anlass zum Umstieg auf ein E-Auto. Die Realität sehe aber anders aus: „Was Tesla-Autos an CO2 sparen, dürfen die Fahrzeuge anderer Hersteller zusätzlich ausstoßen. Und Tesla verdient daran“, erklären die Verbraucherschätzer.
Tesla hat nach eigenen Angaben allein im Jahr 2020 1,6 Milliarden Dollar durch den Verkauf von „Emission Credits“ verdient – Emissionsrechte, die anderen Herstellern ermöglichen, die für ihre Fahrzeugflotte geltenden Grenzwerte zu überschreiten. In der EU geschieht das durch den Zusammenschluss mehrerer Hersteller zu Emissionsgemeinschaften, sogenannten CO2-Pools. Über den „Verkauf der Emissionsrechte informierte das Unternehmen vor der Bestellung des Fahrzeugs allerdings nur auf Seite 30 des Englisch verfassten Umweltverträglichkeitsberichts, der auf der Internetseite heruntergeladen werden konnte“, bemängelt der Verbraucherzentrale Bundesverband.
Der VZBV hatte Tesla bereits im Dezember 2021 abgemahnt und eine Teil-Unterlassungserklärung in Bezug auf mehrere Klauseln in der Datenschutzerklärung des Unternehmens erhalten. Hinsichtlich der umweltbezogenen Werbeaussagen und der Informationen zur Funktion des Wächter-Modus hat der Verband erneut Klage eingereicht.
eCar-Fan und TESLA-Fahrer meint
Unfassbar, wie viele Leute sich auch hier berufen fühlen, Kommentare zu TESLA abgeben zu müssen, ohne die geringste Ahnung oder Wissen; insbesondere „Fans“ der Marke!
Als der WÄCHTER- Modus in Deutschland eingeführt wurde, ist explizit auf die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Datenschutzvorschriften hingewiesen worden.
Nachfolgend auch aus der Bedienungsanleitung zitiert:
Hinweis: Bei Verwendung von Dashcam sind Sie für die Einhaltung aller örtlich geltenden
Gesetze, Vorschriften und Urheberrechtsschutzbeschränkungen in Bezug auf Videoaufzeichnungen verantwortlich. Dashcam ist nur extern und führt keine
Audioaufzeichnungen aus.
– – – –
Es ist möglich, entweder einen rel. kleinen Datenspeicher im USB-Port anzustecken, oder einen größeren zu verwenden und diesen mit irgendwelchen Daten so „zuzumüllen“ (sprich voll zu machen), dass max. 10 Minuten aufgezeichnet werden können und damit alle älteren Dateien automatisch überschrieben werden, weil nicht mehr Platz auf dem Stick vorhanden ist.
David meint
Tesla sind alle Datenschutzregeln völlig egal. Daher werden sie jetzt völlig zurecht verknackt. Dabei ist das einfach nur unschlau, denn man kann die gleichen Funktionen auch datenschutzkonform anbieten. BMW macht das zum Beispiel.
Peter Wulf meint
Warum regen sich Verbraucherschützer auf?
Jeder Idiot darf mich und andere täglich mit seinem Smartphone etc. fotografieren ohne meine Erlaubnis.
Heute ist es oft üblich das Autofahrer auf Strassen , Parkplätzen in Parlkhäusern Einaufcentern etc andere Autos beschädigen und davon fahren.
Kleinste Beulen kosten heute über 3000€ und viel Zeitaufwand für Geschädigte.
In Großstädten wie Berlin hat man kaum eine Chanze den Verursacher zu ermitteln.
Polizei ist nicht hilfreich Zeugen gibt es Kaum.
Randy meint
Ich habe 6 Monate in Paris gelebt, wenn da einer bei nem Parkrempler oder ähnlichem dicke Backen gemacht hat, also Polizei und Versicherung etc., dann bekam er vom Verursacher eine “ carte de visite“, sprich, Eine aufs Maul! Hier in Deutschland wird ein mega Bohei um die kleinste Delle gemacht, als wäre das Auto ein Heiligtum. Verdienen nur viele prächtig daran.
Ola meint
Wenn ich jemanden ausspionieren wöllte, dann bestimmt nicht mit einem Tesla, weil es nicht funktionieren würde und sehr umständlich wäre. Da gibts andere Mittel. Deutschland und Europa muss aufpassen, dass es durch unnötige Bürokratie und Regulierungen nicht total den Anschluss verliert. Wir erleben gerade den wirtschaftlichen und technologischen Abrutsch Europas.
AlBundy meint
Stimmt, das geht viel leichter mit Microsoft, Apple, Google usw.
„Betriebssysteme von Computern schützen unzureichend vor Spionage durch Apps. Das zeigt ein Experiment von BR-Datenjournalist:innen und PULS Reportage. Ein Sicherheitsrisiko gerade in Zeiten von Homeoffice.“
Soll auch mit TV Geräten funktionieren. ;-)
alupo meint
Interessant wer hier vor allem die Täter vor Strafverfolgung schützen will. Die m
M.n. falsche Empathie für Verbrecher ist seltsamerweise stark ausgeprägt in Deutschland. Warum wohl? Ich denke es ist der allgemeibe Neid, basierend auf der eigenen Unfähigkeit im Leben.
Vermutlich verwenden viele der selbsternannten Datenschützer ein Android- oder Applehandy anstatt eines auf Linuxbasis. Und sie verwenden eines, bei dem der Sendechip Zugriff auf den RAM hat. Ohje wie unwissend kann man bloß sein, oder naiv..Oder sie sind gar bei Facebook und Co angemeldet.
Ich bin zum Glück eher nicht von solchen Kriminellen betroffen, parkt mein Auto meist hinter einem mit 256 bit verschlüsselten Garagentor welches mit Linux läuft oder bei Ausfahrten zumindest auf privatem Grund temporär parkt bzw. an solchen Orten, wo dieses kriminelle Pack kaum hinkommt. Aber um viele andere tut es mir leid, um deren VK-Eigenanteil und um die VK-Prämien im allgemeinen, denn bei letzteren zahle ich meinen Teil für die Kriminellen.
Meiner_Einer meint
Gähn…. der täglich Post, wenn jemand was gegen Tesla sagt, macht oder unternimmt.
hu.ms meint
Es gäbe alternative lösungen z.b. wenn jemand das auto berührt schalten die kameras ein. Aber auch dafür braucht es eine gesetztesänderung.
Also tesla-fahrer: werdet aktiv (z.b durch einflussnahme auf politische parteien) und jammert nicht nur.
DerÄlbler meint
alupo, ich weiss nicht wo du wohnst, aber wer ein 256 bit verschlüsseltes Garagentor für sein 0815 Auto braucht, der sollte sich mal Gedanken machen ev. umzuziehen. Oder hast du Streit mit deinen Nachbarn? Ich wohne am Fuße der Schwäbischen Alb, ich kann meine Haustüre auch Nachts problemlos offen lassen, es steht höchstens mal ein Reh im Vorgarten. Meine Autos stehen selten in der Garage, Vandalismus gibt es bei uns nicht, höchstes mal ein verpeilter Marder ;-)
Egon Meier meint
Geht es noch etwas vorsichtiger?
Also… es geht hier nicht um Verbrecher sondern um Millionen von völlig unschuldigen und völlig unbeteiligten Passanten und Bürgern – alle Träger von Grundrechten – die von Tesla-Nutzern vollzeit-überwacht werden.
Und wenn diese völlig unverhältnismäßige Anmaßung kritisiert wird kommt gleich die Verbrecher-Sympathie-Keule.
Man stelle sich mal vor: BMW, MB und Audi bauen in alle Fahrzeuge über 5K-Euro so eine vollzeit-video-Überwachung ein. Allein der Plan dazu würde einen Tsunami der Entrüstung auslösen – für das singuläre Interesse irgendwelcher Geldköpfe hat keiner Interessse – ganz im Gegenteil: der Neidreflex würde voll durchschlagen.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Randy meint
@alupo
Ist es schon so schlimm in Heidelberg und Umgebung? Ich dachte bisher, dort hat man als örtlicher VIP und Aktienmillionär noch ein gewisses Ansehen und seine Ruhe. Traust du dich überhaupt noch aus dem Haus?
Soeri # CH meint
alupo
O da wurde Tesla schlecht angesproch!
,, dass geht ja gar nicht ,,
Aber sicher geht dass! Auch Tesla muss sich an Gesetze halten. Nicht umsonst gibt es den Datenschutz um jeden einzelnen zuschützen.
Handel mit CO 2 , finde ich Grundsätzlich schlecht.
Andi EE meint
@Soeri #CH
Aber den Hersteller der 95% Verbrenner verkauft, findest du gut. Das ist doch einfach Kiddie-Logik. Es ist langsam an der Zeit, dass man die Verbrenung so zur Kasse bittet, wie sich das Problem aufbaut. Wenn wir Hersteller wie Tesla die 100% Elektroquote haben, nicht einen Vorteil verschaffen wollen, dann müssen wir die die nur 5% ihrer Verkäufe elektrisch tätigen, wirklich hart bestrafen. Sonst wurschteln die noch x-Jahre auf diesem bescheidenen Niveau vor sich hin. Wir brauchen einen deutlich schnelleren Fortschritt und ja, der Malus wäre eine super Sache, aber da bist du wahrscheinlich nicht dafür, weil deine Lieblinge bluten müssten.
hu.ms meint
Falscher ansatz:
Es liegt daran, dass die neuwagenkäufer noch zu wenig BEV nachfragen. Sonst hätte ja z.b. tesla ein mehrfaches an bestellungen und auch dein geliebter aktienkurs würde dadurch anders aussehen.
In einer Marktwirtschaft sind die meisten produkte nachfragegetrieben.
Soeri # CH meint
Was fine ich gut???? 95 % Verbrenner? Habe ich nie geschrieben!!! Lesen wäre besser. Tesla und der Überwachungsmodus finde ich sehr schlecht! Und die schlechte Karoserie Verarbeitung will ich nicht haben!
DerOssi meint
Nein, es geht um den (Persönlichkeits-)Schutz der vielen Nicht-Täter… und nicht um den Egoismus Einzelner…
Das kann jeder verstehen, denke ich…
Ben meint
Ich hatte in meinem Seat Leon FR auch eine Dashcam mit Parkwächter, sobald die Kamera Bewegung festgestellt hat wurde eine Aufnahme gestartet, war also schon vor 5 Jahren verboten(?) zum Glück wusste das Gericht das damals nicht.
DerMond meint
Manche Verbraucherschützer unterschätzen auch die Probleme die manche Verbraucher mit Beschädigungen durch Fahrerflucht oder Vandalismus an ihren Fahrzeugen haben.
Mateo meint
Laut Persönlichkeitsrecht darf niemand ohne sein Einverständnis gefilmt werden. Das Persönlichkeitsrecht tritt dann ein, wenn jemand im Zentrum eines Videos steht. Erlaubt sind Aufnahmen im öffentlichen Raum, wenn Personen nicht erkennbar sind oder klar ist, dass Aufnahmen nicht der Person wegen gemacht wurden.
Ben meint
Also sind Ulaubsfotos der Landschaft auf dem sich Menschen befinden verboten…oder erst wenn ich meine Urlaubsfotos auf Sozial Media teile ???
Tim Leiser meint
Mateo hat es doch erklärt.
Ben meint
Also darf ich keinen türkischen Basar fotografieren solang der Händler auf dem Bild ist, oder ich muss den Bildausschnitt 2mm naxh links verschieben damit der Händler nicht mehr im Mittelpunkt steht XD
Tim Leiser meint
Wie es in der Türkei ist weiß ich nicht. In der EU musst du den Händler fragen. Bei Straßenkünstlern ist es anders, weil die öffentlich auftreten.
LOL meint
Dann machen wir halt einen Aufkleber aufs Auto, dass es Videoaufnahmen macht .. Pff
Andreas meint
Wurde auch Zeit.
Andere Hersteller schaffen doch auch die datenschutzkonforme Umsetzung solcher Funktionen.
Powerwall Thorsten meint
@ Andreas
Wer genau schafft das wie genau?
Nächste Frage:
Wie genau funktionieren den Lane Assist oder Travel Assist ohne Kamera?
David meint
BMW hat z.B. Remote-Kamera und Drive Recorder. Das ist beides datenschutzkonform abgebildet.
Daniel S meint
Welche Hersteller? Welche Funktionen?
Egon Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Wir leben hier in D. Hier gibt es regeln, genannt Gesetze wie in anderen Ländern auch.
Diese sind einzuhalten, ob sie ein Teil der Bevölkerung für unsinnig hält oder nicht. Die Mehrheit, vertreten durch politische Parteien entscheidet in einer Demokratie.
Man kann auf demokratischen weg (z.b. einflussnahme auf parteien oder neugründungen) versuchen diese zu ändern oder einfach AUSWANDERN.
Egon Meier meint
ich fahre jetzt über 50 Jahre Auto und Vandalismus habe ich noch nicht erlebt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Aufklärung von seltensten und meist geringen Sachschäden den Eingriff in geschützte Grundrecht in diesem Umfang rechtfertigen könnte.
Oder könnte es sein, dass TEsla-Fahrer ihr Fahrzeug für ein religiöses Symbol – vergleichbar dem Koran – halten, dessen Berührung oder Annäherung alles rechtfertigt?
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht liegt es einfach daran, daß Dein VW keine Straftatbestände, wie Sachbeschädigung bei Neidern auslösen kann – wahrscheinlicher aber steht dein Auto nachts auch seit 30 Jahren wohlbehütet in der Garage – da würde ich den Wächtermodus dann ja auch ausschalten ;-)
Aber laß mal ein Model X eine Woche in Wolfsburg vor dem Stadion stehen, da fängt selbst der hartgesottene Sektenanhänger das Beten an :-)
:-)
Randy meint
Am besten noch mit FC Bayern Aufkleber am Heck :-)
Egon Meier meint
Mein Wagen stand und steht immer draußen
Immer
Und Sektenprobleme sollten beim Therapeuten besprochen werden und nicht Gegenstand der Öffentlichkeitsüberwachung werden.
Powerwall Thorsten meint
An alle DSGVO Verfechter und andere naive Menschen:
Wenn Du durch London oder andere Großstädte läufst bist Du permanent auf Kameras.
An deutschen Bahnhöfen, in Zügen und Bussen in der U-Bahn.
Auf jedem Bahnsteig.
In Supermärkten und Kaufhäusern…..
Wieviele private Grundstücke werden über deren Grenzen hinaus mit privaten Kameras überwacht?
Jede Handy oder Laptop Kamera……
Jede Smartwatch von Siri und Alexa ganz zu schweigen…..
Wie soll autonomes Fahren ohne Kamera funktionieren?
Erst wenn Man selber von Vandalismus, Raub oder schlimmerem betroffen ist – dann schreit man nach Beweismitteln – aber Tesla ist böse
Noch Fragen?
PS ich lach mich schlapp über soviel Naivität
DerOssi meint
Über die „Naivität“ entscheidet jetzt zum Glück ein Gericht, und nicht du 😉
Hoffentlich verbieten sie das Teil….
Powerwall Thorsten meint
Sehe ich da etwa Neid und grünen Schaum vor dem Mund?
GrußausSachsen meint
Grün kennt der Vorredner sicher nicht,
aber braun oder blau-weiß wäre eine vorstellbare Farbe,
die nicht von Schokolade kommt.
Ich frage mal einen unbedeutenden Kleingeist…
Herr Kretschmer aus Thüringen, was meinen Sie denn so?
Powerwall Thorsten meint
@gruß aus Sachsen:
grün war ja auch nicht auf die politische Gesinnung bezogen 😎
hu.ms meint
Alle genannten kameras sind rechtlich zulässig, da sie privatimmobilien überwachen. Bahnhöfe gehören der DB, nicht wie strassen dem staat.
GB interessiert nicht, wir sind hier in D.
Tesla-autos filmen aber auch öffentliche flächen wie strassen und das ist eben in D nicht rechtskonform.
Powerwall Thorsten meint
Du hast einige Dinge Vergessen, die ich aufgezeigt habe????
Die Überwachung des „Öffentlichen Raumes“ gibt es auch bei uns und in anderen EU Ländern (nicht nur auf Bahnhöfen) – In die England Falle bist du selber getreten 😉
Daniel meint
Der Staat darf unter bestimmten Gesichtspunkten und unter Einhaltung der geltenden Regeln natürlich an bestimmten gefährdeten Hotspots überwachen.
Hier geht es aber um Privatleute und die haben dieses Recht eben nicht.
Ich bin mit Sicherheit kein Anhänger der deutschen Datenschutzregeln (zumindest nicht in ihren extremen Ausprägungen) aber, die Regeln gelten nun mal – auch wenn man es nicht glauben mag – sogar für Tesla.
Max meint
Es ist wirklich traurig, dass manche alles mögliche rechtfertigen müssen, sobald es gegen „ihre“ Firma geht. Käme nächste Woche raus, dass in Tesla-Werken Kinderarbeit stattfindet, dann wäre das plötzlich auch noch in Ordnung.
Das DSGVO ist eine gute Sache, denn sie schützt die persönlichen Daten vor unnötigen Zugriffen und Verarbeitung durch Dritte. Ich möchte z.B. nicht, dass beliebige Firmen immer mehr Daten über mich ansammeln und damit wirtschaften. Auch in anderen Staaten weltweit beginnt man, darüber nachzudenken.
Ob man jede Ausprägung nun im Detail gut findet, oder sinnvoll, ist eine andere Frage. Das DSGVO aber allgemein als naiv abzutun, schlägt in die selbe Sympathie-Kerbe, wie sonst auch. Da muss man sich nicht wundern, dass gerade Tesla-Fans oft einen nicht so guten Ruf haben…mit Neid hat das aber wenig zu tun.
eBiker meint
Thorsten, du hast das mit den Gesetzen in Deutschland nicht so ganz verstanden, richtig?
Bahnhöfe, Supermärkte etc sind private Grundstücke – und da findest du überall den hinweis auff die Videoüberwachung.
Wenn deine Kamera über dein Grundstück hinweg überwacht, kriegst du ne ordentliche Strafe – das ist nämlich verboteb, weil du damit öffentliches Gebiet überwachst.
Handy und Laptop – oh man Thorsten – überwachen die irgendwelche Menschen? Ist mir neu.
Ich lach mich auch schlapp – über deinen Post mal wieder.
Aber nur noch mal für dich: es gibt Gesetze – an die muss man sich halten, ob man die gut findet oder nicht. Selbst wenn es einen Tesla betrifft.
highlife meint
Lest oder schaut „The circle“, um eine vage Vorstellung zu bekommen, was bei zu laissez fairem Datenschutz droht. Nur weil sich manche Leute hier bereits datenschutztechnisch komplett aufgegeben haben (ich nutze weder FB noch WA), heißt das noch lange nicht, dass Cams nunmehr erlaubt sind (Dashcams verpflichtend – hallo?). Gerade Tesla schießt den Vogel ab und bereitet Dank übermäßiger Datensammelwut neuen Abhängigkeiten einen perfekten Nährboden. ANdere OEM ziehen dann nach. Es wird Zeit, sie auf ein vernünftiges Maß einzubremsen.
Dies ist übrigens der Hauptgrund, weshalb ich keinen Tesla kaufe, selbst wenn ich mir 5 davon hinstellen könnte.
Kliko meint
Die Datenschützer sind einfach nur dumm der Wächtermodus ist für Beweise sehr wichtig. Ich möchte wissen wer mein Auto demoliert hat . Auch bei einem Unfall ist es wichtig . Die Datenschützer sollten sich um wichtigere Dinge kümmern . Ich hoffe das Gericht ist nicht so dumm.
Ps: Ich wohne in Österreich und ich hoffe das sie bei uns nicht so blöd sind . Wer das nicht will muss ja den Wächtermodus nicht aktivieren.
DerOssi meint
Wieso willst du das wissen?
Deine Vollkasko zahlt auch ohne Täterbestimmung? 😉
Und auch mit Aufnahmen ist noch lange nicht sichergestellt, dass der Täter identifiziert und gefasst wird…
tim Schnabel meint
hahahaha der Ossi
ich will das der Täter zahlt! und nicht meine Vollkasko, mit Selbstbeteiligung oder durch das ich dann womöglich im Beitrag steige.
ich glaube es hackt.
Zb bei Parkremplern im Supermarkt.
ich kann ja nix dafür das dein liebes VW das nicht kann, sonst wärst du sicher mega angetan davon
DerOssi meint
Schon mal was von Rabattschutz gehört? 😉
Solltest mal drüber nachdenken….
Und mit „Ich will, ich will“ kommst argumentatorisch meist nicht weit….
Shullbit meint
@DerOssi:
Schon mal mitbekommen, dass Du den Rabattschutz über höhere Beiträge auch selbst finanzierst? Bei allen Versicherungen und Versicherungskonditionen gewinnt im Schnitt immer die Versicherungsgesellschaft – ansonsten würde die Versicherung gar nicht angeboten.
Tim Schnabel meint
Der Ossi xD klar ich ich ich…komm mich doch mal aufn Kaffe besuchen
Ola meint
1. Hat nicht jeder eine Vollkasko
2. Holt die Versicherung die Kosten immer wieder rein
3. Nimmst du damit die Täter in Schutz und es wird öfter passieren.
4. Geht es dir und vielen anderen einfach nur darum, Tesla schlecht zu machen.
DerOssi meint
Es geht um die Einhaltung gültiger Gesetze…. das ignorieren die Fans nur gern….
Hoffentlich verbieten sie das Teil….
Wenn nicht, dann wird es bald jeder Hersteller haben und wir können uns sicher sein, bald auf jedem Parkplatz von jedem Auto gefilmt zu werden… echt super Welt, die ihr euch da wünscht 👍🏻🙄
Allstar meint
Bei Vandalismus ist in den allermeisten Fällen von den Tätern sowieso nichts zu holen, da bleibst du eh auf deinen Kosten sitzen. Da kein öffentliches Interesse musst du Privatklage erheben. Kostet nur Geld und Nerven, bringt aber nichts.
Powerwall Thorsten meint
Google einmal:
Vollkasko und Selbstbehalt – ich bezahle doch nicht jedes Mal 500€, wenn irgend ein Neider mir den Spiegel abtritt, oder den Schlüssel über die Tür zieht.
google mal: PKW Sachbeschädigung in Deutschland & Versicherung
DerOssi meint
Auf was denn bitte Neid? 🤣🤣🤣
Mach dich bitte nicht lächerlich 🤦♂️
Powerwall Thorsten meint
@ Der Ossi
Egon sagt ja selber – 30 Jahre kein Vandalismus an Fahrzeugen des VW Konzerns 😉
Zerkratzte Teslas gibt es zur Genüge.
Manchmal lässt man sie sogar anzünden – der Presse wegen 😎
VolksTeslaWagen meint
Kannst Du bitte auf eine Quelle verweisen, die belegt, dass prozentual mehr Teslas als andere Automarken beschädigt werden?
Powerwall Thorsten meint
@ VolksTeslaWagen:
Ich sage doch in keinem Wort, dass mehr Teslas als andere Wagen beschädigt werden – es werden eher teure Wagen insbesondere SUVs beschädigt – und da wäre wohl jeder Besitzer froh, wenn man den Verursacher dafür haftbar machen kann
Allstar meint
Vollkasko gibt es auch ohne Selbstbehalt, google das mal. Wer so ein edles teures Fahrzeug besitzt, welches auch noch besonders von Vandalismus heimgesucht wird, der hat doch sicher auch das Geld für eine anständige Versicherung, oder nicht? Ohne gute Vollkasko…, selbst schuld, klar am falschen Ende gespart.
VolksTeslaWagen meint
@PWThorsten
„Egon sagt ja selber – 30 Jahre kein Vandalismus an Fahrzeugen des VW Konzerns
Zerkratzte Teslas gibt es zur Genüge.“
Okay, dann habe ich diese Aussage falsch verstanden. War also wieder nur hautloses Fronten gegen VW.
Tesla-Fan meint
Du bist schon reichlich naiv, Ossi.
Die Aufklärung einer Straftat sollte gesellschaftlicher von höherem Interesse sein als die Regulierung des Schadens über ein Versicherung.
Gemäß deiner Logik kannst du auch alle Schlösser in deiner Wohnung/deinem Haus ausbauen, weil, den Diebstahl zahlt ja deine Versicherung.
Frage: Wo hat die Versicherung das Geld her, mit dem sie das alles reguliert?
Alfons meint
Das ist Teil seines Jobs, durch Unruhe clicks zu erzeugen. Das ist ein Grund, warum ich TM zu 100% ignoriere. Scheinbar kann man davon leben. Was es so alles gibt…
DerOssi meint
Nur so nebenbei, deine Versicherung zahlt NICHT, wenn du zu Hause nicht absperrst und alles offen stehen lässt… so viel zu deinem Argumentations-Kartenhaus 😉
DerOssi meint
Und du denkst nicht weit genug… die Persönlichkeitsrechte der vielen Millionen gefilmten Nicht-Täter wiegen halt höher als die Täterbestimmung an dem Autovandalismus…
Denk mal drüber nach 😉
Daffyd meint
Nunja, insofern müssten dann aber auch alle Smartphone-Kameras sofort verboten werden…
eBiker meint
Nein. Es ist aber verboten Aufnahmen von Personen damit zu machen ohne deren Zustimmung.
Dunkel-O meint
Gestern bin ich als braver Bürger hinter einem Polizeiauto hergefahren und es blinkte die rote Aufnahme-Leuchte der Heckkamera und das ohne dass die Beamten mich gefragt hätten ob ich damit einverstanden bin.
Andreas meint
Waaaaas Polizisten haben mehr Rechte? Und dann dürfen die mit ihrem blauen Blinkiblinki-Licht auch noch über rote Ampeln fahren? voll unfair!
DerOssi meint
Nope, es geht ja nicht um die Existenz der Kameras, sondern das bewusste Filmen von Personen – Unterschied…
Mal etwas schlau machen und googeln
Kasch meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Shullbit meint
Der kritische Punkt liegt noch ganz woanders. Sowie eine Kamera läuft, findet eine Datenverarbeitung statt. Und sowie Personen oder Nummernschilder erfasst werden, findet eine Verarbeitung personenbezogener Daten statt. Es ist dafür unerheblich, ob diese Daten gespeichert werden oder nicht. Das ist juristisch unstrittig. Auch Dashcams sind deswegen in Deutschland laut BGH-Urteil vom 15.05.2018 verboten und der BGH hat dabei die legitimen Interessen des Dashcambetreibers durchaus berücksichtigt und gegen den Datenschutz abgewogen und der Datenschutz wurde für wichtiger befunden.
Bei der völlig kaputten Datenschutzauslegung in Deutschland stünde damit – ohne weitere Gesetze – auch autonomes Fahren im Konflikt mit dem Datenschutz. Das permanent Kameras laufen und dabei Auto-Kennzeichen (zählt zu personenbezogenen Daten) und Menschen erfassen, ist nach deutschen Datenschutzinterpreattion nicht zulässig. Genau so wie es sentry Mode nicht zwingend braucht, braucht es auch autonomes Fahren nicht dringend. Es kann ja auch ein Mensch fahren…. Der sieht dann auch, wenn Onkel Heinz gerade aus dem Puff kommt, aber das ist dann ja kein Datenverarbeitung.
Der Witz an der Sache ist: In 26 anderen EU-Ländern gilt exakt die selbe DSGVO. Dort sind aber viele Dinge zulässig, die bei uns mit Verweis auf DSGVO und Datenschutz verboten werden. Das haben wir u.a. in Sachen Corona 2 Jahre lang schmerzlich gemerkt, wo Deutschland nicht in der Lage war, brauchbare Daten zu erfassen und deshalb 2 Jahre mehr oder weniger im Blindflug war. In Dänemark, Spanien, Portugal gilt exakt die selbe DSGVO und da war in Sachen Corona-Datenerfassung sehr viel mehr möglich. Mal abgesehen davon dass andere EU-Länder meist schon lange digitale Patientenakten haben, deren Einführung nur bei uns so lange am überbordenden Datenschutz scheiterte.
Dagobert meint
Was schreiben Sie da, der BHG hat die Aufnahmen in genau diesem Grundsatzurteil als Beweismittel zugelassen.
Das Urteil: Das BGH teilte diese strikte Auffassung nicht und erließ daraufhin ein neues Grundsatzurteil: So folgt aus einem Verstoß gegen den Datenschutz nicht automatisch eine Unverwertbarkeit vor Gericht (Az. VI ZR 233/17).
Voraussetzung sei aber, dass die jeweilige Dashcam nicht fortlaufend filmt. Stattdessen sollten die Aufnahmen in kurzen Abständen immer wieder überschrieben werden. Erst bei einem Unfall ist es erlaubt, diese langfristig zu speichern.
Dem kommen mittlerweile alle in Deutschland käuflich zu erwerbenden Dashcams nach.
Shullbit meint
Vielleicht mal den Unterschied zwischen Datenschutzverstoß und Beweismittel verstehen?! Auch wenn ein Beweismittel unter Verstoß gegen Datenschutzvorgaben erhoben wurde, KANN es als Beweismittel zugelassen werden. Der BGH hat völlig eindeutig geurteilt. Zitat BGH: „Die vorgelegte Videoaufzeichnung ist nach den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen unzulässig. […] Die Unzulässigkeit oder Rechtswidrigkeit einer Beweiserhebung führt im Zivilprozess nicht ohne Weiteres zu einem Beweisverwertungsverbot. Über die Frage der Verwertbarkeit ist vielmehr aufgrund einer Interessen- und Güterabwägung nach den im Einzelfall gegebenen Umständen zu entscheiden.“.
Er hat das in dem Einzelfall trotzdem als Beweismittel zugelassen. Gleichzeitig hat der BGH festgelegt, das die nicht anlassbezogene Aufzeichnung nicht zulässig ist. Die anlassbezogene Aufzeichnung KANN zulässig sein. Die technischen und organisatorischen Hürden dafür sind aber so hoch, dass die von schätzungsweise 99% der Dashcams-Betreiber nicht erfüllt werden und der Einsatz der Dashcam somit rechtswidrig ist, auch wenn sie nur die letzten x Sekunden aufzeichnen. Natürlich suggerieren die Hersteller etwas anderes. Den Datenschutzverstoß begeht ja auch nicht der Hersteller sondern der Betreiber der Kamera.
Wenn sie mittels Sentry einen Vandalen überführen können, der ihr Auto zerkratzt hat, dann ist das sehr wahrscheinlich verwendbar. Gleichzeitig kann der Vandale Sie erfolgreich wegen Datenschutzverstoß verklagen und Schadensersatz fordern. Soweit noch alles OK. Knackpunkt: Jeder andere, der (oder dessen Nummernschild) von der Kamera erfasst wird, kann sie auch belangen.
Tesla-Fan meint
Meine Augen zeichnen auch ununterbrochen ein Video meiner Umgebung auf. Völlig anlass-los. Die Aufzeichnungen verlassen nicht meinen Kopf und werden nach kurzer Zeit wieder gelöscht. (zumindest die meisten)
Muss ich mir Sorgen machen?
Shullbit meint
Nein, wenn Du als Mensch im Vorbeifahren siehst, dass Onkel Heinz gerade aus dem Puff kommt, dann ist das OK. Wenn eine Kamera an Deinem Auto das gleiche sieht, ist es eine verbotene Verarbeitung personenbezogener Daten – unabhängig davon ob die Kamera das speichert.
Andi EE meint
Dass man CO2-Credits/Werbung so einklagt, zeigt für mich, dass da wieder die Interessenvertreter der Deutschen Autoindustrie hinter dieser Klage stehen … wie damals bei der vertrottelten Klage gegen den Name „Autopilot“. Die Sache mit dem Wächtermodus kann man noch halbwegs nachvollziehen, aber der andere Schwachsinn kann nur von denen kommen. Sorry, das ist so ein armseliger, verlogener Haufen. Wenn man technisch hinterherhechelt, muss man es halt so probieren. Die sollen endlich ihre Verbrenner-Dreckschleudern nicht mehr anbieten, dann wäre dem Klima gedient. Das sollte man einklagen könnnen, dass die immer noch überwiegend hochproblematische Fahrzeuge verkaufen dürfen.
Alkibiades meint
Nein. Nicht jedes mal wenn jemand Tesla auf Einhaltung bestehender Gesetze drängt ist es Lobbyismus. Wenn ein deutscher Hersteller wegen Nichteinhaltung von Gesetzen abgemahnt oder verklagt würde, dann hätten Sie doch ganz bestimmt nicht so einen Kommentar verfasst.
Werner Mauss meint
Passiert aber nicht in Deutschland. Man sieht sich VW wieder winden beim Thermofenster.
Randy meint
Werner, deine Info ist falsch. Selbstverständlich hat VW, um Energie zu sparen, in allen Gebäuden dreifach verglaste Thermofenster verbaut!
Hans Meier meint
Logo ist hier die Deutsche Autoindustrie am Werk… Letztesmal wegem dem „Wasser“ und anderem Krimskrams war es die Nabu mit „Spender“ VWAG Finance im Background. :) Das Deutschland unsauber arbeitet sieht man seit dem Dieselskandal sehr gut (war aber auch schon vorher so mit den gekauften Politmaulwürfen in der Regierung etc).
EVrules meint
Was Tesla macht ist Greenwashing, ganz nach dem Motto: sich als „Saubermann“ nach außen hin zeigen aber im Hinterhof Geschäfte mit der „Unterwelt“ abschließen (bspw. mit dem eher verbrauchsstarken FCA Konzern).
Dagegen zu klagen ist fair und verständlich.
Djebasch meint
Also ist es einem Unternehmen wie Tesla untersagt Gelder für die Entwicklung einzunehmen weil andere Unternehmen zu dumm sind die CO2 Hürden einzuhalten?
Tolle Logik… Muss eigentlich VW im Nachhinein den herausgeworfenen CO2 Bestand Ihrer Diesel bezahlen?
Wieviel Greenwashing sieht man eigentlich bei VW und darf man dieses auch Verbieten und wenn ja für wie viele Jahre ?
MichaelEV meint
In einigen Märkten wurde ein Bonus-Malus-System etabliert, um die saubere Technologie zu forcieren. Und wenn man das nutzt, was offiziell vom Staat/der Staatengemeinschaft geschaffen wurde, soll das Greenwashing und Hinterhof-Geschäft mit der Unterwelt sein? Das ist leider komplett daneben!
Aber schön, dass sie die Autohersteller, z.B. auch BMW, Mercedes, VW etc. als die „Unterwelt“ bezeichnen!
DerMond meint
Verbraucherzentralen die mit Doppelpunkten in Wörtern arbeiten, haben den Verbraucher nur am Rande im Blickfeld.
Mäx meint
Man könnte meinen man wäre in einer AFD Telegram Gruppe gelandet.
Muss wohl an den Temperaturen liegen.
Randy meint
So wie sich die AfD immer wieder selbst entlarvt, so zeigen jetzt hier einige in den Kommentaren ihr wahres Gesicht. Kommen meist aus der T-affinen Ecke.
Mäx meint
Das habe ich nicht unterstellt und mir ist auch völlig egal mit welchen Autobauer da sympathisiert wird.
Manche Kommentare sind aber einfach daneben.
DerMond meint
Vielleicht mal weniger die eigenen Ansichten auf andere projezieren.
Verbraucherschützern die nicht mal die Sprache der Verbrauchen nutzen kann man locker einen anderen Schwerpunkt unterstellen als die Verbraucherinteressen.
Tim Leiser meint
Und was nutzt du für eine Sprache? Die der Verbrauchen?
Ich glaube nicht, dass sich nur eine Minute der Zeit des Verbraucherschutzes geopfert wird, wenn die Leute Verbraucher:innen schreiben (und damit alle Menschen einbeziehen), als wenn sie Verbraucherinnen und Verbraucher schreiben.
Der Hinweis auf die AfD ist schon nicht so verkehrt. Die Entscheidung die Sprache anzupassen ist null energieintensiv. Die Diskussion, die Leute vom Zaun brechen, weil sie die Mücke zum Elefanten machen, ist abstrengend.
stromschüssel meint
Menschen, die sich im Jahr 2022 noch über Doppelpunkte in Wörten echauffieren, ist wahrscheinlich einfach nur zu warm.
Efan meint
Die Typen mit dem Datenschutz nerven dauernd, aber jeder gibt seine Daten bei Facebook etc. etc. gerne an – alles nur Stumpfsinn. Die ganze DSGVO ist ein einziges Ärgernis und führt zu enormem Verwaltungskram den KEINER braucht.
Es entspricht auch nicht der DSGVO wenn ich mit meinem Handy ein Foto mache und dabei, oh Schreck, auch mir unbekannte Personen drauf sind ich ich das Foto dann speichere.
Alkibiades meint
Also ich gebe keine Daten bei Facebook ab und generell möchte ich ungern Daten abgeben. Wenn andere das freiwillig machen, ist das ja OK. Aber genau da muss der Gesetzgeber eben mit Regeln erlassen die einem auch ermöglichen keine Daten abzugeben wenn man das möchte.
Flo meint
Sehr naive Sicht, sie sicher nicht was sie alles abgeben.
OpaTesla meint
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat einfach keine dringlicheren Probleme.
Ist schon ok wenn man genauer hinschaut, aber da gäbe es sicher in Deutschland ein, zwei Umweltsäue, die besser mit Klagen überhäuft und zum Umlenken gezwungen werden sollten.
Egon Meier meint
Sich Tesla vorzunehmen ist schon eine sehr dringliche Angelegenheit. Wir haben mit Google, Facebook, MS schon genug Kraken am Hals – die kann man aber halbwegs überwachen.
Was diese Tesla-Datensauger – die nicht unter meinem Einfluss stehen – mit mir als Verkehrsteilnehmer machen – ist eine Dimension schlimmer.
Schnell auf die Finger klopfen und zwar richtig.
Aufnahmen nur wenn man näher als 20 cm rankommt – selbst 0,1 mm Nähe wäre ein Unverschämtheit und selbst bei – beschädigungsfreier – Berührung ist eine Videoaufzeichnung anlasslos und damit zumindest ein Vergehen.
Ola meint
Und warum genau sind diese Aufnahmen eine Unverschämtheit?
Diese Aufnahmen interessieren den Besitzer durch nur, wenn etwas vorgefallen ist. Könnte der Nutzen vielleicht nicht größer sein als der Datenschutz Verstoß?
Tobias meint
Gut, wenn sich Tesla auch mal an die geltenden Gesetzte halten muss…
bs meint
Ich weiss, es geht um Sentrymode, aber jeder Auto sollte zu einem Dashcam verpflichtet werden. Nur damit werden wir Verkehrsidioten los.
alupo meint
Deutschland kümmert sich besonders gut um seine Minderheiten wie Diebe, Rabauken und Neidmenschen. Wobei letztere wohl bald die Mehrheit darstellen.
Es gibt unzählige Fälle, auch (oder gerade) in Deutschland, wo derartige Sachbeschädigungen nur durch diese Kameramitschnitte aufgeklärt werden konnten.
Schön dass bei Verbot dann wenigstens die Versicherungen profitieren wenn dadurch die Vollkaskoprämien steigen. Danke.
tim Schnabel meint
Deutschland kümmert sich nicht um die hier geborenen Menschen! Deutschland kümmert sich nur um Kriminelle
edwhar meint
@Mäx
Yep, dachte ich mir auch, obwohl es sich ja um einen amerikanischen Hersteller handelt.
Dunkel-O meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Tim Leiser meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
DerOssi meint
Da wird das Urteil spannend sein… wenn nicht sogar dann ein Präzedenzfall…
edwhar meint
Was soll der Aufschrei?
Fakt ist, dass eine permante anlasslose Videoüberwachung im öffentlichen Raum nicht zulässig ist. „Lex Tesla“ geht vielleicht in den USA, bei uns halt nicht.
Bis das Urteil gesprochen wird, werden wohl Jahre ins Land gehen.
Andi EE meint
Jedes Lidar-System nimmt permanent die Umgebung 3D auf. Der Lane-Assist von einem VW.ID… , nimmt permanent Kamerabilder / Film auf, sonst könnte das Assistenzsystem nicht funktionieren. Ja sogar die Par-Assistenten nehmen Personen per Video auf, das ist heute Normalität. Die Frage ist allerhöchstens, in welcher Form und wann man als User darauf zugreifen darf.
AMG Power meint
Lidar, da war ja was, Tesla braucht das System nicht, die machen autonomes Fahren gemäß „Level 3“ mit Kameras möglich? Warte, ist ja nur „Level 2“ und ob autonomes Fahren jemals bei Tesla umgesetzt wird, steht in den Sternen. Übrigens, die Kameras stören mich persönlich schon, warum muss Tesla unbedingt wissen, das ich zufällig am Tag X an dem Auto vorbeigelaufen bin? Weiss ich, oder evtl. du, was mit den Mitschnitten langfristig passiert?
Tesla-Fan meint
Lauf doch einfach woanders lang, wenn es dich stört.
Die Wächter-Aufzeichnungen landen ausschließlich auf dem USB Stick im Fahrzeug und werden regelmäßig überschrieben.Tesla sieht davon gar nichts.
Allstar meint
Ja klar, jetzt wird der öffentliche Raum um einen geparkten Tesla auch noch zum “ Privateigentum“ erklärt, den man besser meiden soll oder großflächig umgehen. Könnte ja auch sein, ein schlechtgelaunter Tesla Besitzer möchte seinen Parkrempler dem nächsten Passanten in die Schuhe schieben, der leichtsinnigerweise etwas zu dicht am Fahrzeug vorbeigelaufen ist.
DerOssi meint
@Tesla-Fan:
Gerade wegen solcher Statements hoffe ich, dass Tesla da richtig einen eingeschenkt bekommt…
Unfassbar 🙄
edwhar meint
#Andi EE @Tesla-Fan
Kommt immer darauf an was mit den Daten passiert, wenn sie nach Amerika zu Tesla übertragen, dort gespeichert und „ausgewertet“ werden, dann ist das eine ganz andere Rechtslage.
Tesla-Fan meint
@edwhar
sie verlassen das Auto nicht übers Netz. Nur über den USB Stick.
Oliver meint
Was ist mit den Kameras auf den Autobahnen?
edwhar meint
@Telsa-Fan
Ist das sicher?
Warum werden dann die Daten für das FSD übertragen und weltweit gesammelt um die sog. KI zu entwickeln?
KI ist bei Tesla nichts anderes als eine riesige DB um während einer „autonomen“ Fahrt blitzschnell Verkehrssituationen zu vergleichen, nach dem Motto: Gab es sowas schon einmal und wie muss ich reagieren.
Tesla-Fan meint
@edwhar
Klar, die Daten von unterwegs werden bei Bedarf an die KI geschickt. Aber doch deswegen, dass die KI ein Objekt oder eine bestimmte Situation lernt.
Was soll die KI von jemandem lernen, der im Vorbeigehen mit einem Schlüssel einen Katzer in die Tür macht?
Im Übrigen steht es im Kleingedruckten vom Wächtermodus, dass die Wächter-Videos das Auto nicht verlassen.
Djebasch meint
Die Kameras zeichnen zwar auf aber gespeichert wird nur wenn ein Aufprall erkannt wird.
Bei der Datenerfassung für die KI Entwicklung muss man einen Button im Display antippen das eine Fehlerhafte Handlung des Fahrzeugs stattgefunden hat dann werden die letzten Minuten übertragen, Tesla zeichnet nicht dauerhaft auf nicht mal bei Nutzung der FSD Beta.
Es werden aber Daten der Beschleunigung, Lenkung Pedale und Tasten erfasst , wird aber ähnlich bereits von Versicherern genutzt wenn jemand einen Individual Tarif nutzen möchte.
Djebasch meint
Tesla zeichnet nicht dauerhaft auf, man muss im Sentry Mode in eine gewisse Nähe kommen bevor die Aufnahme beginnt , diese wird auch nicht im Netz gespeichert sondern auf einem USB stick.
Dazu wird bei den meisten Tesla in Europa vor der Aufzeichnung die Blinkanlage aktiviert um zu warnen.
Redet hier eigentlich jeder nur um zu reden und weiß gar nicht was Tesla macht…
edwhar meint
@Djebasch
Wer weiß schon was Elon Musk macht.
Teslafans haben ja auch schon behauptet, dass jede Bodenwelle, die für den Unterboden gefährlich werden könnte, in die USA gemeldet wird und diese Information dann an alle anderen Teslas verteilt wird um die Fahrzeuge vor dem Aufsetzen an dieser Stelle zu bewahren. Also was denn nun? Einmal wird mit dem tollen Daten sammeln geprahlt, das andere Mal wird es vehement bestritten. Da verstehe die Teslafans wer will.