Mit ersten Exterieurskizzen der Konzeptstudie Vision 7S zeigt Škoda weitere Details seiner neuen Designsprache. Die Zeichnungen geben einen Ausblick auf die Karosserie des Fahrzeugs. Zu sehen ist ein kräftiges SUV mit einer markant gestalteten Frontpartie und T-förmig angeordneten Scheinwerfern.
Die Exterieurskizzen der rein batteriebetriebenen Konzeptstudie zeigen eine neu gestaltete Frontpartie. Der deutlich breitere und flachere Škoda-Grill ist geschlossen und dunkel abgesetzt. Die weit nach außen an den Rand des Fahrzeugs gerückten Frontscheinwerfer sind in zwei Reihen übereinander angeordnet und der darüberliegende, scharf gezeichnete Tagfahrlichtstreifen reicht seitlich bis in die kräftig ausgestellten Kotflügel. Er erweitert die Leuchtgrafik zu einem „T“.
Die stark konturierte Fronthaube zitiert die bekannte Škoda-Linie. Den markanten, neu gezeichneten Stoßfänger prägen sieben vertikal angeordnete Lufteinlässe, der mittlere trägt einen Einsatz in Orange. Der untere Schürzenbereich verfügt über einen Unterfahrschutz aus Aluminium. Große, aerodynamisch optimierte Räder betonen den selbstbewussten Auftritt es Vision 7S. Die Seitenansicht prägen klare Flächen und eine sanft nach hinten abfallende Dachlinie.
„Die neue Škoda Designsprache greift bekannte Markenwerte wie Solidität, Funktionalität und Authentizität auf und zeichnet sich durch ein großzügiges Raumgefühl, widerstandsfähige, nachhaltige Materialien sowie eine aerodynamische, effiziente Form aus“, so die tschechische Volkswagen-Tochter.
Ein zuvor veröffentlichter Teaser des Interieurs des Vision 7S zeigt ein geräumiges Fahrzeug mit einer variablen Innenraumarchitektur mit Platz für bis zu sieben Personen. Das minimalistische Interieur prägen laut den Designern nachhaltige Materialien. Der Innenraum verfügt über zwei Konfigurationen: „Fahren“ und „Relaxen“. Der Relax-Modus kann bei Lade- oder Zwischenstopps aktiviert werden, dann schieben sich Lenkrad und Instrumententafel nach vorn und die Sitze der ersten und zweiten Reihe fahren für eine entspanntere Sitzposition nach hinten.
Škoda will bis 2030 mit attraktiven Angeboten in den Einstiegssegmenten und weiteren E-Modellen zu den fünf absatzstärksten Marken Europas zählen. Das E-Auto-Angebot der tschechischen Volkswagen-Tochter besteht aktuell aus der Reihe Enyaq iV, die es als SUV sowie SUV-Coupé gibt. Bis 2030 sollen mindestens drei weitere rein batterieelektrische Modelle zum Angebot zählen, die preislich und größentechnisch alle unterhalb des Enyaq iV positioniert werden. Wie es um die Serienchancen des Vision 7S steht, ist nicht bekannt.
Tomas meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
CarBodyDesigner meint
Wenn die Entwicklung der Formensprache durch die Design-Kollegen so weiter getrieben wird, dann braucht man drinnen bald Bildschirme um noch nach links und rechts rauszuschauen.
Ich hoffe es gibt eines Tages wieder Autos mit tiefen Seitenscheiben. So manch eine Kinderseele wird es danken, sei es von außen (Kind wird überhaupt noch vom gekapselten Fahrer wahrgenommen) oder von innen (Kind sieht was vom Staunachbar).
Gasbremse meint
Genau so. SUV widersprechen schon als Verbrenner konzeptionell jeder Anforderung an einen geringeren ökologischen Fussabdruck.
Grosser Materialeisatz, schlechte Aerodynamik, hoher Schwerpunkt, ohne dafür z.B. ggü. einem Kombi irgendeinen Vorteil zu bekommen. Als BEV dann komplett widersinnig, da das sowieso schon knappe Gut „Reichweite“ durch die Bauform zusätzlich eingeschränkt wird.
Nur …. gebaut wird, was gekauft wird.
Soeri# ch meint
Ist ja schon toll die Studien. Aber erstmal soll Skoda den Mark mit den bestehenden E Autos beliefern können. Und nicht 1 Jahr Wartezeit haben. Dass nervt wirklich!!!
EVrules meint
Uuund ein weiteres SUV – langsam etwas öde.
Andi66 meint
Ja sehe ich auch genauso. Der SUV Trend geht einem auf den Sack.
Ich fahre einen Caddy 3, und warte gespannt auf den E-Kangoo, da VW nix in Sachen E-Caddy in der Mache hat.
Der ID-Buzz fängt preislich ab 59000 € an, und ist somit uninteressant.
Alkibiades meint
Die Kastenform ist galt im Moment besonders unattraktiv für BEVs, da sie erhebliche Nachteile beim Verbrauch mit sich bringt und somit große Kompromisse bei der Reichweite erfordert.
Gunarr meint
SUVs sind langsam out, weil viel zu klein. Der Trend geht klar zum Bus.
Stefan meint
Es gibt einen ABT e-Caddy. Aber auch relativ teuer für die gebotene Akkugröße.
volsor meint
Ist ja auch Hand gedengelt und in sehr kleiner Stückzahl.
Stefan meint
Das ist ein Design zum Auffallen. Funktionell notwendig oder sinnvoll sind weder die riesigen Reifen noch der große Kühlergrill. Je größer die Reifen, desto mehr sollte dem Designer vom Lohn abgezogen werden.
Wännä meint
Es handelt sich hierbei um ein Walzenfahrzeug, Kategorie Baumaschine. An die Gitter vorne und hinten können Zusatzgewichte eingehängt werden, um die Verdichtung des Asphalts bei Bedarf zu erhöhen. Eine andere Nutzung wäre sinnlos.
Alkibiades meint
Große Räder sind gerade bei BEVs von Vorteil um den Verbrauch zu optimieren. Die Räder können dadurch weniger breit sein bei einem gleicher Auflagefläche. Außerdem sieht es ganz gut aus.
EVrules meint
Nur da ist der i3 (Leermasse zw. 1,3-1,5t) das Beispiel für große Durchmesser, bei kleiner Aufstandsfläche, bei allen anderen, größeren BEVs brauchts zudem auch Reifenbreite, um die Masse (1,8-2,2t) überhaupt zu tragen (Flächenpressung).
Egon Meier meint
irgendwie kann ich immer nur gähnen, wenn dich diese frühen Studien sehen.
Sie haben offenkundig nur den zweck, irgendwie in die medien zu kommen und nix oder fast nix mit dem realen Produkt zu tun.
also … warten wir einfach ab…
MacGyver meint
Sehe ich anders. Die Studie zum Enyaq entsprach recht gut der des jetzigen Coupé.
MacGyver meint
Die sieben vertikal angeordneten Lufteinlässe dürften Stress mit Jeep bedeuten.
Gunnar meint
Nope. Ich hab das abgeklärt. Ist kein Thema.
LMausB meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.