Seit Kurzem steht fest, was der neue Elektro-Smart #1 in Deutschland kosten wird. Mit zum Start mindestens 41.490 Euro ist das Kompakt-SUV kein Schnäppchen. Europa-Chef Dirk Adelmann sagte der Automobilwoche, dass man bewusst keinen „Kampfpreis“ gewählt habe.
„Wir verstehen das Fahrzeug als Light Premium“, erklärte der Manager. „Wenn wir uns aber vergleichen mit den Platzhirschen, die in diesem Segment unterwegs sind, dann müssen wir uns überhaupt nicht verstecken.“ Und der Abstand beispielsweise zum höhenwertigen Mercedes EQA sei noch ausreichend groß, damit sich das Unternehmen keine Konkurrenz im eigenen Vertrieb macht.
Smart wird künftig in einem Gemeinschaftsunternehmen von Mercedes-Benz und dem chinesischen Hersteller Geely fortgeführt. Die Entwicklung und Produktion finden jetzt in der Volksrepublik statt, nur das Design ist noch in Deutschland angesiedelt. Adelmann versicherte, dass die Smarts aus China bei der Qualität auf dem bei Mercedes-Benz üblichen Niveau lägen. Und der Vertrieb in Europa laufe über die Mercedes-Händler, die Deutschen betrieben auch das gesamte Werkstatt-Geschäft mit Ersatzteilen. Eine Umfrage unter potenziellen Kunden habe aber ohnehin gezeigt, dass der großen Mehrheit die chinesischen Wurzeln egal sind.
Von den beiden deutschen Modellen ForFour und ForTwo gibt es heute nur noch den ForTwo im Angebot, exklusiv in der Batterie-Version. Wie lange der Zweisitzer noch gebaut wird, bleibt abzuwarten. Adelmann stellte in Aussicht, dass es später auch aus China ein kleines Elektroauto von der Marke geben könnte.
Der #1 sei ein klassischer Smart-Vertreter, findet der Manager. Es sei ein sehr kompaktes Fahrzeug für das B-Segment mit einem „wahnsinnig großen Innenraum“. Dieses Raumgefühl sei schon immer typisch für Smart gewesen. Nun kämen Reichweite und Einsatzfähigkeit hinzu. Im nächsten Jahr werde mit einer neuen Variante mit einem statt zwei Elektromotoren und kleinerer Batterie dann auch der Preis der Reihe sinken.
Es wird erwartet, dass Smart bis Mitte des Jahrzehnts weitere Modelle einführt. Wenn 2025 das volle Portfolio am Start sei, wolle man die Zahlen aus den besten Smart-Jahren in Europa wieder erreichen, sagte Adelmann. Das seien bis zu 140.000 Stück gewesen.
Smart rechnet nach der Neuausrichtung mit einem Absatz von rund 30 Prozent in Deutschland, auf diesen Markt fokussiert sich die Marke laut Adelmann als Erstes. Danach kämen Italien, Spanien, Frankreich und das Vereinigte Königreich, aber auch Märkte wie Norwegen oder Schweden. In den Niederlanden sehe man ein weitaus größeres Potenzial als ursprünglich gedacht. Auch Portugal entwickele sich schnell. Außerhalb Europas und Chinas will Smart auf jeden Fall in Malaysia und Thailand an den Start gehen. Der Verkauf in den Märkten Korea, Japan und USA wird noch geprüft.
David meint
Geht es hier ernsthaft um Elektroauto versus Verbrenner? Kann ich nicht glauben. Bisher sind übrigens dieses Jahr in Deutschland 13,88 % aller zugelassenen Pkw reine Elektroautos gewesen. Das wird bis zum Jahresende auf über 14 % ansteigen, weil überproportional Elektroautos zugelassen werden, der Förderung geschuldet. Es ist also bereits jedes siebte Auto, das neu zugelassen wird, ein Elektroauto.
Das bedeutet der Marketing Theorie nach, dass nach dem Innovator und dem Early Adopter jetzt schon die Early Majority kauft. Damit ist das Thema durch! Das entspricht der inhaltlichen Wahrnehmung, dass jetzt in den großen Konzernen Elektroautos bestellt werden dürfen und die Mietwagen Unternehmen ernsthaft Elektroautos kaufen. Und Wolfgang Grupp fährt EQS.
Kokopelli meint
In diesem Fall sind wir gleicher Meinung. Ich denke auch, der Drops ist gelutscht.
Viele aktuelle Elektroautos sind als einziges Auto für Familien sehr gut geeignet und in den meisten Punkten dem Verbrenner überlegen.
MAik Müller meint
@Kokopelli der Drops ist schon seit 2012 gelutscht. Die Frage ob sich das Eauto durchsetzt stand nie zur Debatte.
Die Frage war schon immer WANN und wie schnell sind wir bei 100% E-neuwagen.
Ab 100% E-Neuwagen dauert es noch 15 Jahre bis der Wechsel durch ist!
Alle Eautos sind für die meisten Familien NICHT geeignet.
1. extrem überteuert (Familien haben WENIGER Geld über)
2. zu geringe Reichweite in der FERIENZEIT
3. die meisten wohnen zur Miete ohne eigene Wallbox
Was muss sich ändern damit die Familien sich ein Modell 3 kaufen könnten?
Kokopelli meint
Es ist wirklich amüsant, wie du von dir und deiner Situation auf andere Familien schließt…
Ich kenne einige Familien, die zur Miete oder auch in EFH wohnen und die mit aktuellen Elektroautos sehr gut zurechtkommen. Angefangen beim eGolf bis hin zum Model Y ist alles dabei.
Es gibt scheinbar einige Familien (auch mit knappen Geldbeutel) die eine TCO berechnen können und nicht nur eine monatliche Rate für ein vollfinanziertes Model 3 in den Raum werfen.
Eine der Familien fährt ein M3 SR+ und hat den vorigen i3 damit ersetzt. Sie haben den SR+ nach etwas mehr als einem Jahr mit Gewinn verkauft und haben sich wieder ein SR+ gekauft.
David meint
Ich stimme dir zu, dass auch in der Praxis das Elektroauto im Alltag sehr gut bestehen kann. Ich habe nur so ein bisschen Angst vor dem Wort „überlegen“. Ich denke, dass das Nutzungserlebnis im Alltag so gut ist, dass man idR keinen Verbrenner mehr haben will.
Das Elektroauto kann man im Sommer vorkühlen und im Winter vorheizen. Es lädt sich zuhause auf. Es braucht deutlich weniger Wartung. Es fährt leise und stark. Und auf Langstrecken benötigen die Menschen eh regelmäßig eine Pause und es ist die Aufgabe, das mit der Ladeinfrastruktur übereinander zu legen. Das lernt man schnell und dann ist es kein Problem.
Meister Sauron meint
Die Bestellraten (!) bei vielen Herstellern liegen für BEV bereits jenseits von 30%, die vergleichsweise noch niedrigen Zulassungen sind alleine der Lieferkrise geschuldet. Das wird aber nicht allzu laut rausposaunt, damit sich der Effekt nicht noch verstärkt. Zusätzlich wird auch klar, dass Interessenten für BEV sich nicht mit konventionellen Antrieben abspeisen lassen – sie verzichten dann lieber und warten mit der Neuanschaffung. Der exponentielle Anstieg und der von vielen erwartete disruptive (verdrängende) Hochlauf der E-Mobilität ist also in vollem Gange.
David meint
Disrupt heißt unterbrechen, stören. Das Geschäftsmodell wird quasi so empfindlich gestört, dass man von einer Unterbrechung sprechen kann. Das ist bei der Elektromobilität nicht der Fall, obwohl das Tesla-Gläubige herbeireden wollten. So VW als Kodak, Nokia, was-weiß-ich.
Hat nicht geklappt. Der Übergang ist fließend. Sieht man bei Firmenwagen der großen Konzerne gut. Jetzt werden langsam Elektroautos zugelassen. Vielleicht sind es dieses Jahr keine 5%. Aber es werden in drei Jahren 25% sein und 2030 vermutlich 100%. Gleiches kommt für Nutzfahrzeuge. Und genau deshalb kauft niemand hierzulande einen Tesla Semi, falls es ihn je geben wird. Denn man hat nur einen Flottenvertrag unter dem man langsam und passend zum Profil Elektro-Nutzfahrzeuge einflottet ohne etwas zu riskieren.
Meister Sauron meint
Kennzeichen der disruptiven Entwicklung ist einmal die exponentielle Steigerung der BEV-Bestellungen, zum anderen die Tatsache, dass Kunden sich nicht mit (veralteten) Technologien vertrösten lassen. Viele denken noch immer, sie hätten bis 2030 Zeit, oder sogar bis 2035, und könnten das Geschäftsmodell schön gemütlich anpassen. Folgt man der exponentiellen Entwicklung, könnte bereits 2025 der Punkt gekommen sein an dem sich entscheidet, wer es packt und wer nicht. Die Chinesen jedenfalls sind entschlossen nicht nur Investoren zu beruhigen (wie Tesla es gerade versucht, aber auch einige OEM), sondern auch zu liefern.
MAik Müller meint
@David du bist ja so richtig lustig!!!! Wir sind bei gerade mal lächerlichen 2%.
Wenn die 15% nicht bald auf 100% hochgehen brauchen wir noch bis 2050 für den Umstieg.
Nur mal zur groben Einordnung wo wir stehen:
weniger als 1Mio Eautos stehen 48 Mio Verbrennern gegenüber!
MAXIMAL könnten Mio. Fahrzeuge pro JAHR getauscht werden.
Ich denke jetzt ist auch bei dir der Groschen gefallen und du wirst erkenn das die ersten 10% Eautos die teuersten und schlechtesten sind!
Swissli meint
Der neue Peugeot e-208 (2023 mit neuem Motor aber gleich grosser Batterie und 400 km Reichweite) dürfte der direkte Konkurrent vom Smart #1 werden. Die 12 kwh/100 km sind wirklich deutlich besser als die 17 kwh beim Smart #1. Zudem dürfte der Preis des neuen e-208 in etwa gleich bleiben, d.h. also mind. 5’000 tiefer als der #1. Der Smart ist nur beim (hohen) Preis #1.
ZastaCrocket meint
„Eine Umfrage unter potenziellen Kunden habe aber ohnehin gezeigt, dass der großen Mehrheit die chinesischen Wurzeln egal sind.“
Mir nicht, das Teil kommt mir nicht vors Haus! Nachdem, was hier seit dem 14.02 passiert sollte sich jeder Autokäufer wenigstens einmal überlegen, wem er sein Geld in den Rachen schmeißt. Und da scheiden bei mir Fahrzeuge aus, die komplett in nicht demokratischen Staaten gefertigt werden. Schade, denn das Tesla Model 3 hätte mir gefallen.
ID.alist meint
Bist Du alleine die große Mehrheit?
Ja, es gibt Menschen mit einem kritischen Konsumverhalten, aber die große Mehrheit haben so was nicht.
ZastaCrocket meint
Ich weiß, das ist ja das Dilemma…
Ben meint
Kann man machen aber bitte dann auch konsequent bei allem, da du ja sonst nicht demokratische Staaten aktiv unterstützt, aber wer will schon ein Leben im Wald führen, ein Dilemma.
Duesendaniel meint
Kann man auch machen, wenn nicht ‚konsequent bei allem‘. Sollte man sogar, weil uns jeder einzelne Verzicht auf China-Produkte hilft, besonders bei großen Anschaffungen wie einem Auto.
elbflorenz meint
Hahaha 😀 macht nur.
Solche Leute wie Sie bestätigen mich in meinem Vorhaben, nach Qingdao auszuwandern. Und wenn es erst als Rentner ist.
Übrigens hat China gar nix gemacht am 14.2. … wenn schon, hat Russland am 24.2. einen großen Fehler gemacht. Für den die auch bitter bezahlen sollen.
Aber trotzdem verhalten sich mehr als 150 Staaten in dieser Welt so wie China …
7 Mrd zu 1 Mrd …
Duesendaniel meint
„…nach Qingdao auszuwandern“
Reisende soll man nicht aufhalten. 😁
Kona64 meint
24.2. ?
Duesendaniel meint
Das Model 3 hätte mir auch gefallen, aber dann ist es doch der ID.3 geworden, genau aus diesem Grund.
elbflorenz meint
Klar – der Preis ist hoch. Aber er ist nicht höher als bei der Konkurrenz.
Im Verhältnis zu einem Megane e-tech ist er sogar günstiger – wenn man keinen allzu großen Kofferraum braucht. (supergroß ist der beim Megane auch nicht)
In Sachen Technik (Reichweite, Ladeleistung, Motorleistung) und bei der Ausstattung! ist der Smart dem Megane klar überlegen. Verarbeitung dürfte auch passen. (denn Tesla und BMW mit dem iX3 zeigen ja – China kann auch Top-Qualität)
Auch gut ist die klare Modellvielfalt – die ist nämlich sehr übersichtlich. Man kann hier mit gutem Gewissen das Grundmodell nehmen. Und bekommt keinen „nackten Hirsch“ … sondern ein sehr stadtfreundliches Auto, dass aber auch problemlos Langstrecke kann.
Ich hoffe ja, dass es ab 2024/25 diese Autos als sehr gute Gebrauchte für unter 25k gibt. Dann kommt er in die engere Wahl …
Envision meint
Ja, für 66kwh Batterie (netto?) 440km WLTP etwas arg ambinioniert, ist ja ein am Ende nur ein Kompaktwagen mit nur 330l Kofferraum, mit dem ID3 in der 58kwh Version vergleichbar
MAik Müller meint
Ich werde mich auch bewußt gegen diese 40000€ E-Gurken entscheiden und auf vernünftige Eautos warten.
Es zeigt sich immer deutlicher das die ersten 10% Eautos sauteuer sind :)
Kokopelli meint
Tut mir leid, aber offenbar bist du wirklich nicht in der Lage eine TCO zu berechnen.
Ein Elektroauto ist heute schon günstiger als ein Verbrenner…Natürlich nicht wenn man es mit einem 20 Jahre alten Rumpel Düse Diesel ohne Abgasreinigung vergleicht. Der ist abgeschrieben und verursacht nur noch schlechte Luft, Wärme, Wartungskosten und Lärm.
Futureman meint
Vor 20 Jahren halten Diesel als Trecker mit anderer Karosserie. Und seit neuestem drehen sich meine Kinder bei jedem Diesel der vorbei fährt um und fragen, ob das Auto kaputt ist weil es so laut ist :-)
Shullbit meint
«Ein Elektroauto ist heute schon günstiger als ein Verbrenner…»
Das stimmt so pauschal leider überhaupt nicht mehr. Natürlich gibt es je nach Modell, Fahrleistung und Stromtarif immer noch Konstellationen, in denen ein BEV bei den TCO billiger kommt, aber das gilt nicht mehr pauschal.
1. Gab es bei BEV massive Preissteigerungen. M3 SR ist beispielweise innerhalb eines Jahres von 39.990 auf 49.990 gestiegen. Bei vielen anderen BEV ähnlich. Das verschlechtert die TCO-Rechnung.
2. Die Kaufprämie wird nächstes Jahr zur Lotterie. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist der gedeckelte Topf Mitte des Jahres leer. Wer sein Auto erst danach bekommt, geht leer aus. Das verschlechtert die TCO-Rechnung.
3. Der Strompreis steigt derzeit stärker als der Benzinpreis. Privat haben einige noch Strompreise um die 0,30 EUR/kWh. eon möchte an meinem Standort für Neukunden 0,95 EUR/kWh berechnen. In der gleichen Bandbreite bewegen wir uns auch beim öffentlichen Laden. Je nachdem welchen Tarif man ansetzt.
Wenn man bei dem Beispiel M3 SR bleibt und das mit Anfang 2021 vergleicht: 10.000 EUR höherer Kaufpreis. 6.000 EUR Entfall Kaufprämie. Je nach Stromtarif und Fahrleistung über ein Fahrzeugleben von 20 Jahren bis zu 40.000 EUR Mehrkosten beim Strom. Da gibt es nun leider wieder viele Konstellationen, in denen der Verbrenner günstiger kommt.
MAik Müller meint
@Shullbit KURZ!!!!!!!!
Modell 3 – 15000km – 800€/ Monat = super teuer = TCO irre hoch
M. meint
Einzelfallbetrachtung.
Was kostet der Liter Sprit, was die kWh?
Wartung, Steuern – das ist klar, macht aber alleine den Kohl nicht fett.
Was ist einem die (wenn auch kurzzeitige) weitaus höhere Leistung wert? Ergo – gegen welches Modell / welche Motorisierung vergleicht man?
Das kann durchaus günstig für das BEV ausgehen, aber wer bei einem Verbrenner mit der „60 PS“ Basis zufrieden ist, braucht aktuell noch viele Jahre für die Amortisation bei 100% Unterschied im Basispreis.
Je höher die Fahrzeugklasse, umso einfacher wird das für das BEV.
Mike meint
Es gab auch mal neue e-Golf für knapp über 17k.
Swissli meint
Und sogar made in Germany!
Kokopelli meint
Ja, es gab viele gute Angebote mit guten Elektroautos. Aber den Umstieg muss man wollen, bei den meisten Menschen bleibt es bei Absichtsbekundungen mit dem Hinweis auf *Ich würde ja gerne, aber sie wissen ja, die Umstände“
MAik Müller meint
@Kokopelli Ergebnis der Preise : 1-2% Eautos UND 98% Verbrenner!
Duesendaniel meint
1,2% beim Bestand, 16% aktuell bei den Deutschen Neuzulassungen.
Und ja, die meisten Menschen können tatsächlich nicht rechnen und was noch viel schlimmer ist: Sie wollen es nicht.
Kokopelli meint
Stimmt, wir sind endlich bei 2 % angekommen, aber nicht wegen solchen Leuten wie Ihnen, die nur erzählen wie teuer und schlecht die aktuellen eAutos doch sind…Find ich übrigens wirklich witzig, denn ihren Rumpel Düse TDI fand ich schon 2002 schlecht (laut, unharmonisch und bescheidener Fahrkomfort)…
Aber man kann sich ja herausreden, wieso die anderen machen ja auch nichts, ich kaufe erst 2050 wenn es Sinn macht und die Technik besser ist. 🤣
MAik Müller meint
@Kokopelli wie jetzt 98% der Leute können nicht rechnen ?
Irgendwie verstehen Sie immer noch nicht das es NICHT genug Akkus und Fahrzeuge gibt UND das es bei 100% E-Neuzulassung trotzdem noch 15 Jahre dauert.
Der TDI übrigens zieht an ihrer Egurke locker und leicht vorbei und das selbst nach 20 Jahren!
Kokopelli meint
Ich verstehe sehr wohl und habe glücklicherweise einen sehr guten Einblick in den Markt. Die meisten Menschen wechseln nicht aufgrund von (unbegründeten) Sorgen der Haltbarkeit der Akkus und solchen Ausreden wie Ihren, aber ich kann doch damit nicht in den Urlaub fahren, die Reichweite…
Ich hoffe, dass ihr Rumpel Düse TDI niemals an mir vorbeizieht und meine Kinder ihren Ruß & andere Schadstoffe (besonders im Winter) nicht einatmen müssen.
Im übrigen glaube ich nicht, dass Sie bei der unfassbaren Beschleunigung von 0-100 mit ca. 10 Sekunden an mir vorbeiziehen…😴
MAik Müller meint
@Kokopelli der TDI mit 310Nm zieht in jedem Fall vorbei. Konstante 160kmh Vordern den TDI kaum der Fahrkomfort ist dabei sehr hoch.
Auf Langstrecke dürfte ich das Emobil sogar fast überrundet 500km fahren wir in 4,0 h DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT 120-130kmh.
Kokopelli meint
Der Glaube versetzt bekanntlicherweise Berge und es freut mich sehr, dass sie so niedrige Ansprüche an Fahrkomfort haben.
Aber ich verstehe sie, dass Sie die 500 km so schnell wie möglich zurücklegen wollen, aus Ihrem Auro würde ich auch schnellstmöglich rauswollen.
Duesendaniel meint
MAik: Bin lange TDI gefahren, heute nur noch vollelektrisch. Dazwischen liegen Welten und wer heute allen Ernstes noch glaubt, die Laufkultur eines Diesels mit einem BEV vergleichen zu können, ist entweder noch nie elektrisch gefahren, oder ideologisch so verblendet, dass Fakten keine Rolle mehr spielen.