MINI hat im Sommer mit dem Concept Aceman einen Ausblick auf ein neues Elektro-Crossover-Modell gegeben. Auto Express hat die bisher bekannten Informationen sowie mutmaßliche Details dazu zusammengetragen.
Der für 2024 geplante Aceman wird zwischen der fünftürigen MINI-Fließhecklimousine und dem Kompakt-SUV Countryman angesiedelt sein. Im Gespräch mit Auto Express sagte Markenchefin Stefanie Wurst, dass das neue Modell ein „spielerisches Konzept“ sei und „das Go-Kart-Feeling immer besonders wichtig“ sein werde.
Da die nächste Generation des Countryman auf rund 4,5 Meter Länge anwächst, geht Auto Express davon aus, dass der Aceman ähnliche Abmessungen wie der ursprüngliche Countryman haben wird. Es ist demnach ein etwas mehr als vier Meter langes Elektroauto zu erwarten. Das Raumangebot dürfte dank weit außen stehenden Rädern und kurzen Überhängen für die Klasse sehr großzügig sein.
Gerüchten zufolge könnte der Aceman mit zwei Batteriegrößen und zwei Leistungsstufen angeboten werden: ein Einsteigermodell mit einer 40-kWh-Batterie, etwa 153 kW/183 PS und einer Reichweite von bis zu rund 320 Kilometern sowie eine Version mit größerer 50-kWh-Batterie mit etwa 160 kW/218 PS starkem Motor und einer Reichweite von um die 400 Kilometern.
Auf den Straßen fahrenden Prototypen nach wird das Design des Aceman auf dem Weg in die Serie entschärft. Einige stilistische Elemente der Studie dürften es aber zu den Kunden schaffen. „Die Formensprache des MINI Concept Aceman steht für den Aufbruch in eine neue Ära des MINI Designs“, sagte im Sommer Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design. Die typischen Designmerkmale der Marke MINI seien seit jeher unverwechselbar. „Zu diesen kehren wir nun zurück, kombinieren sie aber zugleich konsequent mit innovativer Technik. So entwerfen wir die Designikone MINI mit all ihren analogen Stärken für die digitale Zukunft neu.“
Die technische Basis des MINI Aceman stellt eine reine Elektroauto-Architektur aus dem Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Great Wall Motor. Die Produktion des Modells findet in China statt.
hu.ms meint
Klassischer zweitwagen.
Akku für muttis fahrprofil locker ausreichend. Das bsiherige mini-image ist ja auch wichtig.
Kasch meint
Da gibts aber auch deutlich Schöneres und Besseres aus China. Mal schauen was für den Namen „Mini“ so hingeblättert wird.
South meint
Passt gut zu der finsteren Einstellung von BMW Group zu E Auto. Nur nix brauchbares.
Verpennerplattform. Aus China. Und. 40-50kwh ist meines Erachtens zu Klein für einen Erstwagen und aus der Zeit für 2024! Mein ID3 hat mit 80 kwh das doppelte!
Was ein Ausblick….mit all den analogen Stärken… :-)
LOL meint
ob das zu wenig ist oder nicht, wird jeder anders sehen, aber ich gebe dir recht, da müsste schon noch mehr kommen ..
kann man nicht mehr oder will man nicht mehr?
Flo meint
Studierende Ärztekinder werden das Auto sicher bekommen.
Mäx meint
Warum der Neid? Ist doch immer noch besser als ein Mini Countryman Cooper Works oder ähnliches.
eBiker meint
hast du eigentlich den Artikel gelesen, oder wolltest du nur gegen BMW stänkern?
„Die technische Basis des MINI Aceman stellt eine reine Elektroauto-Architektur „
South meint
Hmm. BMW und Mini haben aktuell ja keine eigene E-Plattform, deshalb ging ich davon aus, dass auch das Modell keines haben kann.
…und das stimmt auch … die haben keines. Aber. Ich lese gerade im Internet. MINI nutzt die Spotlight-Plattform von Great Wall. Gut, falls das stimmt, ist es eine chinesische Plattform, ob das gut oder schlecht ist, und für MINI Innovationen spricht, darf jeder selbst beurteilen.
Und nein. Es geht sicher nicht um stänkern, es ist eine tiefe Enttäuschung; BMW ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und hoffe inständig, dass die in Pushen kommen. Ich bin lange BMW gefahren und mochte die Marke eigentlich, aber mittlerweile kommt der Konzern gerade mal zu einem „ich hab mich soweit bemüht wie ich musste“. Findest du, dass der o.g. MINI ein Ausdruck von Innvationfreude von BMW bzgl. Elektroauto ist ?
elbflorenz meint
Seltsame Akkugrößen. Beim vergleichbaren Smart#1 hat die kleine Batterie (ab 2023) immerhin 49 kWh und die große 66 kWh. Damit kann man „arbeiten“.
Aber was will BMW im Jahr 2024ff mit einer 40 kWh-Batterie in einem Kompaktauto für bestimmt deutlich mehr als 35.000€ ???
40 kW kann man in einen Kleinstwagen a la VW eUp oder Fiat 500 packen.
elbflorenz meint
40 kWh muss es natürlich heißen …
LOL meint
vielleicht ist Geely der bessere Partner als GWM ? ;-)
Sollte der Mini in der Reichweite deutlich schlechter dastehen als der Smart, dann wirds schwierig. Beim Smart #1 lese ich mit 66 kWh was von 410 (bis 439?) km, das spricht jetzt nicht gerade dafür, dass das Auto besonders effizient ist oder die 66 kWh sind brutto und es ist deutlich weniger nutzbar.
Optisch könnte der Aceman ganz gut werden, den Smart gibts allerdings schon früher.