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Elektroauto-Leasingangebote

Uneinheitliches Wachstum von E-Autos in Europa und USA

16.11.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

BMW-iX3

Bilder: BMW & Jato Dynamics

Bei Elektroautos gibt es in Europa weiter ein Nord-Süd-Gefälle. Während rein batteriebetriebene Fahrzeuge im Norden auf einen Marktanteil von 15 Prozent kommen, beträgt die Quote im Süden nur 3,8 Prozent. Das hat der Marktbeobachter Jato Dynamics errechnet.

Den höchsten E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen in Europa weist der Auswertung nach Norwegen mit 74 Prozent im dritten Quartal auf, gefolgt von Island (35 %) und Schweden (30 %). Deutschland liegt mit 9,7 Prozent im Mittelfeld. Geringe Marktanteile haben Elektroautos vor allem in südlichen und östlichen Ländern wie Italien (4 %), Griechenland (1,5 %) und Serbien (0,08 %).

Elektroauto-Anteil-Nord–Sued-Europa
Elektroauto-Anteil Nord-/Süd-Europa (Zum Vergrößern anklicken)

Auch in den USA und global sind elektrische Autos bisher noch ungleichmäßig verteilt. In den Vereinigten Staaten liegt der Marktanteil lokal emissionsfreier Fahrzeuge an den Küsten mit 8,7 Prozent fast dreimal so hoch wie im Landesinneren. Global gesehen beträgt der E-Auto-Anteil in Russland 0,04 Prozent, in Südafrika 0,15 Prozent und in Brasilien 0,45 Prozent. Stark ist die E-Mobilität vor allem in China (19 %), Europa (12 %) und Südkorea (11 %).

Während es zwischen den Märkten in Europa und den USA erhebliche Unterschiede in der Akzeptanz von E-Fahrzeugen gibt, ist die Kluft zwischen Industrie-, Entwicklungs- und armen Ländern im Vergleich noch deutlicher. So betrug beispielsweise der Marktanteil von Batterie-Fahrzeugen in China, Europa und Korea im dritten Quartal 2022 mehr als 10 Prozent, in Regionen wie Lateinamerika und Russland erreichte er dagegen nicht einmal 1 Prozent. „Diese Diskrepanz ist die Folge des Einkommensgefälles, das sich in der Infrastruktur, der Wettbewerbsfähigkeit der Branche und dem geringeren Bewusstsein der Verbraucher niederschlägt“, sagt Analyst Felipe Munoz.

Auf die Entwicklungsländer und armen Länder entfällt laut Jato inzwischen mehr als ein Fünftel des weltweiten Fahrzeugabsatzes. Um sicherzustellen, dass diese Märkte nicht von der Umstellung auf E-Fahrzeuge ausgeschlossen werden, müssten sowohl die Autohersteller als auch die Regierungen Maßnahmen ergreifen, um die Hindernisse für die Einführung zu beseitigen, so die Branchenexperten.

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Via: Jato Dynamics
Tags: China, Europa, USA, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ge meint

    17.11.2022 um 08:50

    Interessant das man China hier zurecht zu den Industrienationen gezählt hat und nicht zu den Entwicklungsländern.

  2. tutnichtszursache meint

    16.11.2022 um 16:43

    Ein Blick auf die Grafik gibt schon eine Information was laut dem Londoner Markbeobachter zu Nord- und Südeuropa gehört => traue keiner Studie die man nicht selbst gefälscht hat…

    Hätte man die Grafik in kaufkraftstarke und schwächere Regionen unterteilt, würden die beiden Blöcke eher stimmen, aber das würde vielleicht die Absicht des Auftraggebers widersprechen…

    • MAik Müller meint

      17.11.2022 um 09:19

      @tutnichtszursache mir wurde hier im Forum eingehämmert das die TCO vom Eauto am besten ist. Demnach sind Eutos besonders für die etwas ärmere Bevölkerungsschicht :)

      Die Realität zeigt: Eautos sind schweinteuer und können nur von Topverdienern bezahlt werden.

      • Ben meint

        17.11.2022 um 13:33

        Ich bin kein Topverdiener und mein M3 kostet monatlich exakt soviel wie mein alter Seat Leon mit dem unterschied das das M3 im Betrieb viel günstiger ist, dank Pendlerpauschale, THG und Steuerbefreiung hab ich die letzten 40000km genau 0€ für Strom bezahlt, nur mit Pendlerpauschale wären es 300€ im Jahr.

        • MAik Müller meint

          18.11.2022 um 10:46

          @Ben
          Ein Modell 3 kostet AB 700€/ Monatlich.
          Was soll der Seat Leon den gekostet haben?
          Ich frage weil ich das TDI-GTD Kombimodell für 23000€ gekauft habe.

  3. hu.ms meint

    16.11.2022 um 14:11

    Die USA stehen explizid in der Überschrift. Aber deren gesamt-neuzulassungsanteil wird nicht genannt !

    • eBiker meint

      16.11.2022 um 14:56

      Der ganze Artikel ist sinnlos – schau die Zahlen für Deutschland an – stimmt hinten und vorne nicht.

  4. Peter meint

    16.11.2022 um 13:13

    Ja, wenn man nur auf absolute Zahlen schaut, stimmt das schon. Erklärt sich ganz einfach mit den Verkaufsanteilen der verschiedenen Marktsegmente.

  5. South meint

    16.11.2022 um 13:02

    Haben sich die ersten Autos von 120 Jahren zuerst in Afrika, Südamerika und Russland durchgesetzt…?

  6. eBiker meint

    16.11.2022 um 11:49

    Ok kann man wegwerfen – Deutschland hatte im Q3 17,65 % eAuto Anteil und nicht 9,7.
    Siehe KBA.
    Wer bezahlt eigentlich solche Studien?

    • McGybrush meint

      16.11.2022 um 12:49

      Oder meinst Du 17.65% Neuzulassungen?
      Das hat nix mit Anteil zu tun. Bei Neuzulassungen fehlt der Altbestand der bereits rumfährt.

      17,65% Anteil würde bedeuten das jedes 6. Auto was Du auf der Strasse siehst ein Elektrisches wäre. Ich würde mich da sogar noch bei den 9% streiten was viel zu hoch sein dürfte.

      • eBiker meint

        16.11.2022 um 12:59

        Im Artikel steht PKW-Neuzulassungen – und da sind eAutos eben bei 17,65% und nicht bei 9,7.
        Vom Bestand steht da gar nix. Der liegt in D bei rund 2%.
        Lies doch bitte den Artikel wenigstens durch, ehe du antwortest.

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