In VWs Online-Konfigurator finden sich seit Kurzem neue Preise für das kompakte Elektroauto ID.3. Die Baureihe ist damit nun abermals deutlich teurer geworden. Es gab auch Änderungen an den Ausstattungen. Im nächsten Jahr soll eine „weiterentwickelte Version“ eingeführt werden.
Künftig sind noch fünf Varianten des ID.3 konfigurierbar: vier mit der mittleren 58-kWh-Batterie und eine mit dem großen 77-kWh-Akkupack. Das günstigste Modell kostet jetzt 43.995 Euro vor Förderung, bisher gab es das Basismodell mit 58-kWh-Batterie für rund 38.000 Euro. Die Ausstattung ist dafür nun etwas höherwertiger, so gibt es etwa statt 18-Zoll-Stahlfelgen mindestens 18 Zoll große Alufelgen.
Der ID.3 ist damit in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Nach der Einführung hochpreisiger Varianten im Jahr 2020 hatte VW die Reihe Anfang 2021 auch mit der kleinen 45-kWh-Batterie für 31.495 Euro angeboten. Diese gibt es mittlerweile aber nicht mehr, und die Preise für andere Versionen wurden mit der Zeit immer wieder nach oben angepasst.
Es fällt weiter auf, dass VW bei den Optionen aussortiert hat. So gibt es den ID.3 nur noch in vier Lackierungen, drei davon kosten extra. Auch die Auswahl bei den Felgen wurde reduziert, angeboten werden neben den 18-Zoll- noch 20-Zoll-Allufelgen. Die Farbkombinationen im Innenraum lässt sich im Konfigurator aktuell nicht mehr verändern. Als Sonderausstattungen stehen lediglich Textilfußmatten, eine Vorrichtung für den Fahrradträger, eine Wärmepumpe und ein Ladekabel für die Haushaltssteckdose zur Verfügung. Darüber hinaus können 18-Zoll-Winterrrädersätze und VW-Zubehör geordert werden.
Neue Version ab 2023
Wer noch in diesem Jahr einen ID.3 bestellt, bekommt das gewünschte Modell wahrscheinlich gar nicht mehr: „Aufgrund der aktuellen Versorgungssituation mit Halbleitern und dem bereits bestehenden Auftragsbestand gehen wir davon aus, dass wir die ID.3 Pro Performance Modelle Life, Business, Style, Max und das ID.3 Pro S Modell Tour nicht vor dem vierten Quartal 2023 ausliefern können“, heißt es in einem Hinweis in VWs Online-Konfigurator zu den derzeit erhältlichen ID.3-Varianten.
„Gemäß unserer aktuellen Planungen werden wir zu diesem Zeitpunkt bereits den ID.3 in seiner weiterentwickelten Version produzieren. Daraus folgt, dass wir zum Zeitpunkt Ihrer Auslieferung nicht mehr das am Tag Ihrer Bestellung im Konfigurator bzw. Vertrag abgebildete Fahrzeug sondern das bereits weiterentwickelte Modell des ID.3 liefern können“, so die Wolfsburger weiter.
Zu den geplanten Änderungen gehört den Angaben nach als Bezugsmaterial für die Lenkräder eine „hochwertige Ledernachbildung“ anstelle von Leder. Zudem sollen die „WLTP Verbrauchs- und Reichweitenangaben Ihres Fahrzeugs […] aufgrund der weiter oben beschriebenen Weiterentwicklung des Designs von den aktuell angegebenen Werten um bis zu 2% abweichen“. Das Unternehmen hatte kürzlich schon angedeutet, die Optik des ID.3 zu modifizieren – das hat offensichtlich auch Einfluss auf die Aerodynamik und damit die Effizienz.
Laut Markenchef Thomas Schäfer wird der ID.3 möglichst zeitnah weiter bearbeitet, um ihn attraktiver zu machen und Kritikpunkte von Kunden zu adressieren. Das soll ein unter anderem wertigeres Interieur sowie die Rückkehr zu Bedientasten am Lenkrad anstelle von Touchflächen umfassen. Auch optimierte Antriebstechnik mit mehr Reichweite und kürzeren Ladezeiten wird erwartet.
hu meint
Wir leben in einer marktwirtschaft. Angebot und nachfrage regeln der preis.Nicht die persönlichen meinungen der autoren hier.
Die nachfrage scheint so hoch zu sein (sh. lieferzeiten), dass VW den preis erhöhen kann.
Wir werden an den zulassungszahlen sehen, ob diese vorgehensweise für VW erfolgreich war.
Michael S. meint
Ganz ehrlich, wer privat einen Neuwagen kauft, ist eh nicht mehr zu retten. Effektiver kann man sein Geld gar nicht verbrennen…
Werner Trief meint
Schau mal auf die aktuellen Gebrauchtwagenpreise, teils teurer als neu! Da macht das schon Sinn
ChrBri meint
Man kann nur hoffen, dass die Nachfrage Anfang des Jahres richtig in den Keller sackt. Die Preistreiberei nicht nur bei Volkswagen finde ich mittlerweile unerträglich (betriebswirtschaftlich natürlich nachvollziehbar – Shareholder-Value). Bei Tesla ist anscheinend die Realität schon angekommen, dort wird in China schon gesenkt und hier mit Bafa Zuschussunterstützung auch schon operiert.
MichaelEV meint
Woanders ist die Realität auch da (China-i3 mit 30% Rabatt, beim EQS war vor kurzem doch auch schon von hohen Preisnachlässen die Rede). Grundsätzlich unterschiedlich sind aber die Stückzahlen, um die es geht.
alupo meint
Brauchst Dir um Tesla echt keine Sorgen machen. Dieses 4. Quartal wird Tesla m.M.n. mit einem Nettogewinn von um die 5 Milliarden abschließen.
Ende Januar / Anfang Februar (dauert wegen Jahresabschluss und WP etwas länger als sonst) wissen wir es vermutlich genau.
Flo meint
Das eigentliche Problem sind immer noch die zu laschen CO2-Flottenwerte, die durch PHEV-Verkäufe locker erfüllt werden können. NOCH!
South meint
… boah. Echt krasser Markt jetzt, aktuell kann man von einem Autokauf nur abraten. Hatte echt Glück vor 2 Jahren … ich würde mir für 44T€ kein 58 KWh Modell kaufen.
MAik Müller meint
@South ach was 50000€ sind doch kein Problem besonders als Mieter :)
Anti-Brumm meint
Ein 58kwh Kompaktwagen ohne Anhängerfähigkeit, ohne Dachträger, mit Plastik-Interieur um 44.000€.
Aber he, Alufelgen sind dabei!
Was rauchen die in Wolfsburg?
OpaTesla meint
Tja…so wird es dem Wettbewerb sicher leicht gemacht…dank erreichtem Flottenverbrauch von 95g haben sie einfach keinen Bock mehr, die Plastikkübel zu verkaufen.
Und bis die neue Version ohne Tupperware-Interieur kommt, will den sowieso keiner mehr. Aber schon fleißig ankündigen und den aktuellen teurer machen…ist fast wie ein Bestellstopp
hu.ms meint
Ja klar, will keiner…
12 monate lieferzeit und erst kürzlich produktionsrekord mit 7.000 wöchentlich.
macht dann rd. 350.000 bestellte MEB-BEV.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Bezog sich die Meldung nicht auf des Werk Zwickau, wo auch noch ein halbes Dutzend andere Modell gefertigt werden, wie zum Beispiel der ID.4 und der Cupra.
alupo meint
7.000 BEVs pro Woche ist doch nun wirklich nicht viel. Tesla produziert in Shanghai die 3-fache Menge pro Woche.
Ich dachte bisher, dass die Alten zumindest in der Menge vorne liegen würden wenn es schon bei der Marge und dem ROI nicht klappt? Naja, …
hu.ms meint
Die MEB werden überwiegend in europa verkauft. Die tesla-autos bekanntlcih überwiegend in asien und nordamerika. Hatten wir doch schon mehrmals, dass das an den unterschiedlichen ansprüchen der käufer liegt. Die in europa sind eben höher. Deshalb hier auch nur 14% tesla BEV-marktanteil und VW-konzern 24%.
MichaelEV meint
Q4 wird es für manche wohl ein böses Erwachen geben. Aber sowieso egal diese Diskussion, der mit Abstand beste Markt wird die nächsten Jahre sowieso die USA sein.
Text meint
Geht doch nur über Leasing raus. Den eGolf konnte man wenigstens noch kaufen.
hu.ms meint
Unsinn – mein ID.3 gehört mir – er wurde vollständig an VW bezahlt.
Werner Trief meint
Und wenn! Ich wäre froh wenn ich einen im Leasing bekommen könnte, ist aber leider nichts verfügbar, alles ausverkauft und lange Wartezeit.
hu.ms meint
Meist ist es sinnvoll vor der „masse“ zu agieren oder auch „der frühe volgel…“. Ich habe meinen ID.3 pro am 22.07.20 bestellt und am 03.11.20 bekommen. Damals auch nur 16% mwst.
MAik Müller meint
@hu.ms nee für den Preis kaufe ich doch keinen nicht Langstreckentauglichen ID3.
Günstig war bisher einzig und Allein der Eup für NEU 11950€. Der Preis war gut.
Futureman meint
Parallel dazu senkt Tesla seine Preise in den USA um fast den gleichen Satz nach unten. Da wird es spannend im nächsten Jahr.
Oder VW hat wieder Mal eine Prämie (diesmal USA) mit auf den Preis aufgeschlagen.
Mäx meint
Ich lese Euro Preise. ID.3 wird nicht in USA verkauft.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Irgendwie scheint das blumige VW-Management die Transformation in Richtung E-Mobilität total abzublocken: kein neues Trinity-Werk, Mondpreise für E-Autos. Bin echt gespannt, wie die Chinesen ihre neuen Chancen im Milliardenmarkt der Mobilität die nächsten Jahre nutzen werden.
Daubes-Deity meint
Ich denke das neue Management räumt erstmal das Luftschloss auf was da aufgebaut wurde. Was von der angekündigten Zeitschiene zu halten ist, zeigt ja was bisher abgeliefert wurde. Ist natürlich ärgerlich, wird aber der Qualität zu Gute kommen.
Wenn man sich die Preispolitik der Chinesen anschaut, stehen sie der deutschen in nichts nach. Damit werden Sie kaum Marktanteile bekommen.
Hinzu werden die politischen Einschränkungen für chinesische Konzerne kommen.
GrußausSachsen meint
aus einem anderen Blog-Artikel
Auch …… bietet in China eine Reihe von ID-Elektroautos an, hat davon aber in den ersten drei Quartalen zusammen nur 112.700 Stück verkauft, also wohl im gesamten bisherigen Jahr weniger als BYD im November.
einfach mal Gedanken dazu machen, was das heißen könnte wen man auf bisher chancenreichsten Markt für BEV (auch für Hersteller aus Deutschland mit politisch korrekter Produktion in China) mit solchen Zahlen dasteht.
Quallest meint
Naja MG4 mit 64 kWh Akku ist rund 8.000€ günstiger. Würde ich jetzt als nichts bezeichnen und sind durchaus vergleichbar die beiden Autos
Daubes-Deity meint
Das stimmt, MG ist da noch relativ attraktiv. da ich auf den größeren Akku aus war, war der MG nicht in der näheren Auswahl.
Ich hatte jetzt eher die letzten Preisankündigungen von BYD und Nio für den deutschen/europäischen Markt aus der letzten Zeit im Hinterkopf. Die waren doch sehr enttäuschend.
Qualitäts und Software Mängel mal unbetrachtet, war der ID.3 mit 77kwh Akku schon das preislich attraktivste Angebot (vor Preiserhöhrung). Da bekam man die meiste Reichweite fürs Geld.
hu.ms meint
Dann viel spass mit der MG-ladeplanung.oder dem nicht verfügbaren HUD:
Kokopelli meint
Auf ein nicht serienmäßiges HUD kann man sehr gut verzichten. Mit 64 kWh und ABPR auch auf eine fehlende Ladeplanung im Fahrzeug. Gab es zu Serienbeginn bei VW auch nicht wirklich.
Werner Trief meint
Sich den MG schönzureden mit dem Argument, dass es vor 2 Jahren bei VW auch keine Ladeplanung gab, ist doch sehr naiv.
Kokopelli meint
Ich würde mir zwar keinen MG kaufen, aber sie liefern solide Qualität zu einem vernünftigen Preis.
Und es ist einfach ein Fakt, dass die id,x Modelle zum Marktstart und auch noch bis vor kurzem keine vernünftige Ladeplanung bieten,
Warum soll MG das nicht auch nachreichen können?
So lange sind die Modelle noch nicht auf dem Markt.
MichaelEV meint
Als VW keine vernünftige Ladeplanung hatte, war sie nicht wichtig. Jetzt hat sich der Wind plötzlich gedreht.
Ladeplanung war, ist und wird noch lange sehr wichtig bleiben! Eine wirklich gute Ladeplanung zeigt sich aber erst, wenn die Ladeinfrastruktur an ihrer Kapazitätsgrenze ist und die Ladeplanung die Verteilung verwaltet.
hu.ms meint
„auch noch bis vor kurzem keine vernünftige Ladeplanung“
Wieder mal hörensagen…
Meie ladeplanung läuft seit 07/21 bestens.
Kokopelli meint
@hu.ms
Also du möchtest damit sagen, dass die Ladeplanung von 2.3 gut war? Also da bin ich anderes gewohnt, die Auswahl der Ladestationen war teilweise schon grotesk. Es wurden unter anderem Säulen ausgewählt, bei denen man zurückgefahren musste, obwohl dort andere Säulen entlang der Route auf der Autobahn zur Verfügung standen. Aber ich muss mich wohl geirrt haben, denn auch das ist wahrscheinlich aus dem Bereich des Hörensagens…
Werner Trief meint
Ob und wann MG das nachreicht weiss keiner, bei VW aber funktioniert die Ladeplanung, das ist doch entscheidend für die Kunden, und nicht was ev. vor 2 Jahren mal gewesen ist. Der MG4 gefällt mir, im Moment aber würde ich ihn aufgrund der Mängel nicht kaufen oder leasen wollen. Was mich auch stört im Vergleich zum ID.3 ist das geringe Drehmoment und das schmale Drehzahlband in dem der Motor seine max. Leistung abgibt. Ganz persönlich nervt mich die kantige Mittelkonsole, drückt ins Bein. Welcher Designer denkt sich sowas aus?
Randy meint
Ich verstehe das Problem nicht. Wer aktuell einen MG kauft, bekommt keine funktionierende Ladeplanung, das ist Fakt. Was hat VW damit zu tun wenn bei MG essentielle Dinge nicht funktionieren? Kuriose Argumentation einiger Hater mal wieder..
MAik Müller meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E Ach was. Merkst was?
Das habe ich euch doch lang und breit erklärt. Der Wandel dauert noch Jahre.
Erst ab 2027-2030 wird es bezahlbare Fahrzeuge für die Masse geben.
Daubes-Deity meint
heftige Preispolitik.
großer Akku quasi nur noch mit Vollausstattung.
Ich hab meinen im August mit 77kwh Akku und sehr guter Ausstattung für ca. 44.000 Euro (-6000 Euro Förderung) bekommen. Da würde ich jetzt über 10.000 Euro mehr für zahlen müssen.
Naja, sehr gut für den Preis falls ich meinen im kommenden Jahr wieder los werden will :D
Aber Preise und Lieferzeiten verdeutlichen ja einfach nur die Nachfrage bzw. den Bedarf. Wenn 2023 die Bestellungen wirklich so sehr einbrechen, wird man schon entsprechend mit Rabatten oder Preisanpassungen wieder entgegen wirken. War in der Vergangenheit ja nicht anders
hu.ms meint
Da hab ich ja im nov. 2020 mit 36.000 € für den Pro Performace Life nach zugaben (Ladegerät, WR) und 16 % Mwst glück gehabt. Musste aberf auch 9 monate software-nachteile ertragen.
Ich vermute aber, dass die nachfrage so nachlassen wird, dass die lieferzeiten wieder auf die üblichen 3-4 monate zurückgeht und dann auch der Pure wieder angeboten wird.
GrußausSachsen meint
So gibt es den ID.3 nur noch in vier Lackierungen, drei davon kosten extra.
Ein anderer Hersteller machen das sich erlauben würde, in der Luft zerrissen hier würde er.
Ausstattungsvielfalt und der Wunsch des Kunden (nach 4 Farben?) und Auswahlmöglichkeiten führen zur Führerschaft in Märkten der Welt 🤗 weitermachen so und Käufer erfreut sein werden.
Flo meint
So ist es! Ein anderer Hersteller wurde dafür schon oft zerissen und belächelt. Letztendlich werden am Ende alle ihre Komplexität verringern (müssen).
Freddy K meint
Am Anfang ists immer etwas weniger….
GrußausSachsen meint
wenn es der Anfang wäre, hier sieht die Situation anders aus.
die Variantenvielfalt soll reduziert, nachdem es sie gab.
So wäre die Formulierung. Am Ende wird es weniger eventuell zutreffender.
aber jede*r*s wie er|sie|es das sehen will
Randy meint
Ist doch super, ich bestelle sowieso immer nur in weiß, was juckt mich also welche anderen Farben es noch gibt :-)
Du machst dir viel zu viele Gedanken um die vermeintlichen Probleme anderer, kümmere dich mal um deine eigenen, da hast du genug zu tun.
Swissli meint
Wer bestellt ein Auto das in einem Jahr geliefert wird?
2023 wird für BEV ein hartes Jahr (hohe Stromkosten + hohe Verkaufspreise). Da werden viele BEV Hersteller noch böse aufwachen bei dieser Preispolitik und diesem Umfeld.
MacGyver meint
44k für das Grundmodell bedeutet doch eigentlich auch, dass es nicht mehr die volle Förderung geben kann. Und Q4 23 wäre mir persönlich auch etwas zu nah an Q1 24. Zusammenfassend heiß das teurer und später. VW hat es echt hinter sich.
Thomas Claus meint
Die volle Förderung gibt es bis 40k netto. Ist also im Limit.
Swissli meint
Dudenhöffer Prognose verkaufte E-Autos (inkl. PHEV) in Deutschland:
2022 720’000
2023 484’000
2024 362’000
Gute Nacht
hu.ms meint
Wenn das eintrifft, bin ichgespannt ob und wie sich die marktanteile der BEV-hersteller verschieben.
Am ende muss tesla von den ca. 150K in grünheide gebauten noch welche aus europa exportieren…
MacGyver meint
44k als untere Grenze – UNFASSBAR!!!
Quallest meint
Und dann hat man nicht mal ein vollwertiges Auto. Und ob er sparsamer wird? Wenn er sparsamer werden würde, würde das sicher da stehen. Und nicht das sich der Verbrauch um 2 % ändert. Wieso werden überhaupt noch Bestellungen angenommen, wenn man eh weiß das man den vor der Umstellung nicht mehr liefern kann. Dann kann man auch die Bestellungen schliesen bis das überarbeitete Modell vorgestellt ist……
Oder müssen sie erst abwarten wieviel Verbrenner verkauft werden damit sie die Stückzahlen der Elektroautos abschätzen können die sie verkaufen müssen.
Matze meint
Was fehlt genau zu deiner Definition eines vollwertigen Autos (und ist das persönlich oder allgemeingültig gemeint)?
MacGyver meint
2% Abweichung ist bestimmt als Folge der breiteten Räder in der Grundausstattung.
Quallest meint
Dachträger
GrußausSachsen meint
Dachträger ist sehr gut – 😂😊
btw: wir haben für unser BEV eines anderen Herstellers einen bekommen. nicht wirklich günstig aber schick und sehr, sehr gut. 🤡 Winterurlaub mit 4 Personen ohne Probleme und mit viel Spaß.
Gruß nach Österreich – freuen uns auf die Zeit im Dezember bei Euch.
Wir sind CO2 positiv und ohne Lärm/Gestank/Abgase in euren schönen Bergen unterwegs (PV, Batteriespeicher, BEV)
Werner Trief meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Broesel meint
@Werner Trief
Bei Wintersport allgemein könnte man durchaus von Anachronismus sprechen. Aber anderes Thema:
Die Angeberpiefkes entscheiden in Österreich aber nicht wirklich über die Zerstörung der Alpen oder? Sind es nicht eher geldgeile Politiker (Bund, Bundesland/Regional) und Unternehmer, die über Bauprojekte in Österreich entscheiden? Werden wohl dann doch eher ihre höchsteigenen Landsleute sein oder? Und keine Angst, ich fahre mit meinem EAuto sicher nicht nach Österreich um anachronistischen Wintersport, der ohne immense Bauwerke meist längst nicht mehr funktioniert, zu machen.
hu.ms meint
Ich fahre mit meinem BEV oft nach Tirol für wintersport.
Nur im gegensatz zur masse benutze ich keine aufstiegshilfen, sondern steige selbst auf, um dann auf unpräparierten hängen abzufahren.
GrußausSachsen meint
Schon mal was von Langlauf, Wandern, und Tourenski gehört?
vermutlich nicht – Gut – loipen sind auch zu spuren, und eine Pisten sind schon da, das kann ich nicht mehr ändern. Aber wie ich mich verhalte und mich als Gast benehme schon.
Piefke Saga ist übrigens eine sehr empfehlenswert „Serie“ die viel über den unterirdischen Charakter einiger Piefkes aussagt.
Respekt vor den Menschen und der Natur dort, eher in kleinen Ferien-Apartments und an Orten wo geldgeile Investoren nicht alles zerstören und verschandeln, ist immer noch möglich – und nachhaltiger Urlaub auch. sogar mit kleinem Budget, wenn man will und auch macht. Wo, werde ich hier nicht sagen, Geheimtipps bleiben nur dann Geheimtipps, wenn sie ein Geheimnis bleiben.
Wer dies nicht weiß oder will, kann das eh kaum nachvollziehen und lässt die Party in Ischgl oder Sölden und sonstigen „Arenen“ krachen, mit allen Folgen. da sind wir nicht dabei. Wir mögen es einfacher.
GrußausSachsen meint
hu.ms. Deine Einstellung ist mir zwar nicht immer sympathisch, aber die Welt und ihre Meinungen sind ja bunt. Hier bin ich regelmrecht begeistert
Gute Einstellung und mal wieder „machen statt reden“
Feinfein. Servus. :-)
Eine unsere Pensionsfamilien steigt auch auf Elektro um. muss allerdings noch sehr lange warten, freuen sich aber drauf. Dieses Jahr sind wir auf einem Bauernhof – mit bescheidenem Komfort. Wieder neue Menschen, neue Eindrücke und Austausch. Wird sicher schön :-)
Werner Trief meint
Man kann nur hoffen, dass in Tirol, Großraum Innsbruck die Land und Umgehungsstraßen wieder gesperrt werden. Es ist einfach unsäglich welche Blechlawinen sich zu den Ferienzeiten durch mein Land schieben. Den Bewohnern steht es bis zum Hals, das kannst du mir glauben. Deine Ferienhaus Betreiber sagen dir das natürlich nicht. Wintersport kannst du auch bei dir im Oberwiesenthal betreiben, da ist es auch schön.
Vermisse fast die Corona Zeit, da konnten wir durchschnaufen.
Blauhassinger meint
Wie?`
CO2 positiv sind wir doch alle, sobald wir anfangen zu atmen.
Du meinst wahrscheinlich das du mehr CO2 einsparst wie du produzierst.
Das kann ich mir leider nicht vorstellen, ausser du kaufst Zertifikate oder hast einen gossen Baumbestand in deinem Garten.
Doe Zeiten oin denen Autos CO2 neutral hertgestellt werden, sind noch bischen weit weg.
Trozdem, viel Spass beim Skifahren (das ist übrigens leider auch CO2 postiiv;-)
hu.ms meint
Hallo Sachse
Wir haben ja erst diese tage festgestellt, dass wir beide der masse schon gut voraus sind mit PV + speicher, WP-heizung und BEV.
Nur beim BEV haben wir – wie nahezu alle autokäufer – unterschiedliche ansprüche/prioritäten und damit unterschiedliche marken gekauft.
Ich relativiere hier nur ab und zu die leute, die schreiben, dass tesla-autos die besten BEV seien. Das hat sich seit 2020 massiv geändert und sie haben es noch nicht mitbekommen bzw. wollen es einfach nicht wahrhaben.
Dabei zeigen die sinkenden BEV-marktanteile in D und europa geanau das.
In anderen teilen der welt, mit geringeren ansprüchen der käufer sieht es dann wieder anders aus.
Und unzutreffende aussagen zu VW-MEB widerspreche ich auch, da ich selbst einen fahre und damit genau weiss, wovon ich schreibe.
GrußausSachsen meint
@Blauhassinger
siehe die Antwort von hu.ms zu Produktion/Speicherung/Nutzung eigener Energie durch PV, WP und BEV. Das ist ein Teil davon, mehr CO2 einzusparen als durch die eigenen Existenz verursachen.
Mit den Bäumen hast su recht. wir haben viele Bäume bei uns gepflanzt, (Nadel-, Laub- inkl. Obstbäume) – ist gut fürs Mikroklima, Anstatt englischen Rasens haben wir eine Grünfläche, ohne Dünger (Eigenkompost und Tonerde helfen), ohne Herbizide/ Insektizide mag nicht jede*r – (Wild-) Bienen Hummeln, und viele anderen Insekten sogar Nashornkäfer schon.
Einen Teil des Obstes lassen sie uns sogar über :-)
Soviel erstmal dazu, was noch geht…
Wir essen kaum hochverarbeitete Nahrungsmittel (Wurst gar nicht) sehr, sehr selten Fleisch, Achten auf nachhaltige langlebige Produkte, fliegen nicht, reisen nur in der Nebensaison – mit BEV. Natürlich sind wir auch „Sünder“, aber wir bemühen uns, möglichst wenig Schaden anzurichten – im Rahmen unserer Möglichkeiten und unseres Handelns. Da passieren auch Fehler – mir ist auch bewusst, dass nicht jede*r alles machen kann, aber soviel wie möglich geht immer (auch als MIeter). Viele kleine Bausteine können dazu führen, CO2 zu vermeiden. man muss es wollen und auch tun.
es ist nicht mehr für uns selbst, sondern für die nächsten Generationen, das kapieren viele nicht und denken lieber kurzfristig an sich.
so sind die Menschen – leider.
Werner Trief meint
Ein Auto erst mit Dachträger als “ vollwertig“ zu bezeichnen ist ein Anachronismus.
GrußausSachsen meint
Sich Trief zu nennen ist ebenso ein vollwertiger Anachronismus sowie ein Auto, dass die Möglichkeit für einen Dachträger und/oder eine AHK hat.
Lustige Neiddebatte – grundlos übrigens – die ich eher Diesel Dieter zuschreiben würde.
GrußausSachsen meint
„Wintersport kannst du auch bei dir im Oberwiesenthal betreiben, da ist es auch schön.“
aha, ist es das? Dann fahr Du doch dahin. ich mag das nicht.
Randy meint
Was würdest du sagen wenn der Werner in deinem Garten eine Langlauf Loipe anlegt? Deine Nashornkäfer würden sich freuen.
Dies Arroganz ist typisch, zuhause lebt man Umwelt und Natuschutz, im Urlaub wird dann das Nachbarland kaputt getreten.
GrußausSachsen meint
Ach Randy, du ahnungsloser. …. ohne Worte.
wenn ich meinen Nachbarn freundlich dazu einlade oder er mich höflich um etwas fragt haben wir eine Gesprächsgrundlage.
Aber Höflichkeit und gegenseitiger Respekt liegt wohl nicht jedem.
Schönen Tag noch.
und viel Spaß mit Deiner persönlichen Arroganz.
Thomas Claus meint
Die eAuto Preise sind allgemein recht teuer. Schau dir mal den neuen Jeep an. Der kostet auch ab 40k und hat eine noch kleinere Batterie. Außerdem steht der glaube ich auch noch auf den einer Verbrenner Plattform.
Envision meint
Gut ausgestatten BMW i4 mit 340 PS und 80kwh bezahlte ich 50k,natürlich inklusive Förderung – aber die Abstände der Klassen werden hier wirklich sehr klein…