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Stellantis-Chef sieht „Kampf“ mit Autoherstellern aus China

11.01.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 40 Kommentare

byd-seal

Bild: BYD

Chinesische Autohersteller zieht es nach Europa. Mehrere Marken haben im letzten Jahr den Kontinent ins Visier genommen, dabei setzten sie vor allem auf Elektroautos. Der Chef des europäischen Autoriesen Stellantis warnt vor der Konkurrenz aus China.

Europas Autobranche könnte schwere Rückschläge erleiden und zu einem massiven Abbau ihrer Produktionskapazitäten in Europa gezwungen werden, sagte Tavares der Automobilwoche am Rande der in den USA stattfindenden Elektronikmesse CES. Die Politik müsse Antworten auf die neuen Herausforderer aus China finden, um die hiesige Industrie zu schützen.

Die chinesischen Anbieter seien in Europa mit wettbewerbsfähigen und preisaggressiven Fahrzeugen unterwegs, so Tavares. Der Preisunterschied zwischen europäischen und chinesischen Fahrzeugen sei „erheblich“. Wenn man an der derzeitigen Situation nichts ändere, würden sich die europäischen Kunden aus der Mittelklasse zunehmend den Modellen aus der Volksrepublik zuwenden. Die Kaufkraft vieler Menschen in Europa nehme merklich ab.

Wenn die EU nichts unternehme, werde es der europäischen Automobilindustrie so ergehen wie einst der europäischen Solarmodul-Industrie, warnte Tavares. „Ich denke, diesen Film haben wir schon einmal gesehen. Das ist ein sehr düsteres Szenario. So muss es aber nicht laufen.“ Der Stellantis-Chef stört sich vor allem an der Emissionspolitik der EU. Die Regulierung in Europa sorge dafür, dass die in der Region produzierten Elektroautos rund 40 Prozent kostspieliger als vergleichbare Fahrzeuge aus chinesischer Fertigung sind.

Tavares sieht zwei Möglichkeiten: Bleibt der europäische Markt offen, müsse die gesamte europäische Wertschöpfungskette direkt gegen die Chinesen „kämpfen“. Das würde zu unpopulären Entscheidungen führen, etwa dem Abbau von Kapazitäten und der Verlagerung von Werken an günstigere Standorte.

Eine andere Option sei die „Re-Industrialisierung“ Europas durch die Rückholung verloren gegangener Industrien und Produktionsketten. „Wenn man das wünscht, ist allerdings noch viel zu tun in der EU, dann bräuchte es eine andere Handelspolitik“, sagte Tavares, Die Herausforderung ähnele „der Quadratur des Kreises“. Die Weichen müssten jetzt gestellt werden – wenn man in der EU nichts unternehme, werde es „einen furchtbaren Kampf geben“.

Dass chinesische Unternehmen wettbewerbsfähiger sind, liegt auch an ihrem Vorsprung bei Elektroautos. Die europäischen Hersteller haben hier lange gezögert und sich weiter auf ihr etabliertes Verbrenner-Geschäft konzentriert. Der CEO des französischen Zulieferers Forvia Patrick Koller verwies bei der CES auf kleine batteriebetriebene Autos für die Stadt, die in Europa um die 10.000 Euro mehr als in China kosten könnten.

„Wir wissen nicht, wie wir kleine Autos mit erschwinglichen Batterien herstellen können“, so Koller. „China weiß es.“ Schnelle Innovation sei ein Muss, wenn die Industrie und die großen Demokratien hofften, den Klimawandel wirksam bekämpfen zu können, ohne dass sich dies negativ auf ihre Wirtschaft oder die Gesellschaft insgesamt auswirkt.

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Via: Automobilwoche & Automotive News
Tags: China, Kosten, PreiseUnternehmen: Stellantis
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    31.01.2023 um 19:40

    Au weia, wenn schon der Konzernchef keine Antworten auf die chinesische Herausforderung hat, wer dann? Und was meint er mit „Die Regulierung in Europa sorge dafür, dass die in der Region produzierten Elektroautos rund 40 Prozent kostspieliger als vergleichbare Fahrzeuge aus chinesischer Fertigung sind.“???
    Soll ich das jetzt so verstehen, dass europäische E-Autos nur auf Grund des Emissionshandels so teuer sind???
    Wohl kaum.
    Der Punkt ist der, die europäische Industrie hat die Entwicklung und Massenproduktion kostengünstiger Akkus komplett verschlafen. Es wurde nicht intensiv genug geforscht und nach Alternativen bei der Zusammensetzung der Zellchemie gesucht.

    Tschüss, Stellantis?

  2. A.Hörmann meint

    12.01.2023 um 16:44

    Ich versteh’s nicht.
    Hier wird so getan, als „hole“ man sich mal eben ein E-Auto für 40-50.000 €
    und schwafelt technisch herum. Seid ihr alle steinreich hier ?
    Meine Schmerzgrenze für ein E-Auto liegt immer noch bei 20-25.000 € zumahl ich damit ja auch noch eingeschränkt bin. Und was ist mit dem Wiederverkaufswert ?
    Bekomme ich überhaupt noch was in 10 Jahren für eine altes E-Auto ?
    Was passiert, wenn die Batterie defekt ist (nach dem Garantiezeitraum) ?
    Kaufe ich dann ein neues ? Ersatzbatterie wird man wohl dann keine mehr bekommen.
    Ich hoffe, dass ich hier nich alleine bin mit meinen Vorstellungen.

    • alupo meint

      13.01.2023 um 03:15

      Für mein inzwischen etwas über 6 Jahre altes Tesla Model S 90D kostet eine Batterie incl. Einbau aktuell 12.000 € (Auskunft laut Tesla). Das ganze dauert keine 2 Stunden, d.h. ich warte solange und trinke gemütlich ein paar Kaffee.

      Da ich bisher nur Fälle kenne wo die Batterie erst nach mehr als 500.000 kostenlos von Tesla ausgetauscht wurde gehe ich davon aus, dass ich noch viele Jahre sorglos mit dem MS fahren werde.

      Ich habe aktuell auch noch die volle Garantie des Herstellers, und auch erst 120.000 km auf dem Tacho. Was kostet ein Verbrenner-Ersatzmotor incl. Einbau? Und die wenigsten Verbrenner halten so lange wie ein gut konstruiertes Batteriepack (ausgenommen natürlich die kleinen und daher ausgelutschten Akkus der Plugin-Verbrenner. Dass die nicht so lange halten sollte klar sein. Müssen sie auch nicht denn die Schwachstelle ist der Verbrenner).

  3. elbflorenz meint

    11.01.2023 um 15:22

    Soso … das Verbrennerauto-Kombinat Stellantis ruft also nach dem Staat …
    Warum nicht gleich nach der NATO?

    Aber mit seiner Meinung liegt er ja ganz auf der Welle von A.B. und R.H.
    Wird bestimmt noch Ehrenmitglied bei den deutschen Grünen …

    • andreas.d meint

      11.01.2023 um 20:00

      Die Stellantis prekursoren hatten bei ihrem Zusammenschluss nur im Sinn sich als too big to fail auf zu stellen. Deren langsamer Tod wird die Allgemeinheit teuer zu stehen kommen. Die Politik täte gut daran sich auf den aussichtsreichen zu fokussieren und den zu stützen. Das würde die unweigerliche Transformation der europäischen Industrie weniger behindern.

  4. Thorsten meint

    11.01.2023 um 15:15

    Ich sehe einen riesigen Vorteil in der chinesischen Produktion. Die Akkus können aus verschiedenen Gründen deutlich günstiger produziert werden, da kann kein europäischer Hersteller mithalten.
    BYD baut sogar seine eigenen Akkus, zB CATL ist top in der Entwicklung und heute schon an der Spitze in der Akkuproduktion.
    China hat ausserdem einen Großteil der Ressourcen an seltenen Erden.

    Ich sehe mittel- bis langfristig einen signifikanten Verlust an Arbeitsplätzen nach China. In DE werden vermutlich MB, BMW und Audi deutlich weniger, dafür hochpreisigere Autos verkaufen. Davon noch mehr im Ausland produzieren.
    Für Opel sehe ich schwarz und der VW Konzern wird vermutlich von Platz 2 ins Mittelfeld abrutschen.
    Porsche sehe ich durchaus positiv, die können die höheren Preise gut an ihre solvente Kundschaft weitergeben. Der Taycan verkauft sich sehr gut und die zukünftigen PP-Modelle wahrscheinlich ebenso.

    Das ist meine Meinung. In den letzten Jahrzehnten habe ich größtenteils richtig gelegen. Ich hoffe dieses Mal irre ich mich.

    • Ossisailor meint

      12.01.2023 um 11:56

      @Thorsten: An der Zukunftsvision ist etwas unlogisch: „Der VW-Konzern wird vermutlich von Platz 2 ins Mittelfeld abrutschen“.
      Der VW-Konzern umfasst auch die Marken Audi und Porsche, die du eher positiv siehst. Und in Deutschland und Europa ist der Konzern nicht Nr. 2, sondern mit sehr großem Abstand Marktführer.

      • alupo meint

        13.01.2023 um 03:20

        Wenn man einen Konzern betrachtet betrachtet man sein gesamtes Geschäft und nicht nur einen kleinen, unrepräsentativen Teil davon.

        Denn die Summe aller Mengen ergibt den gesamten Umsatz und dieser muss größer sein als die gesamten Kosten, nach Steuern versteht sich. Sonst klappt das nicht mit den Arbeitsplätzen und auch die Aktionäre werden unzufrieden.

  5. Spock meint

    11.01.2023 um 14:04

    Ach, hat er auch schon gemerkt. Ja wenn man von so weit oben herabsieht kann man da unten auch nicht immer alles so genau sehen.

  6. Kasch meint

    11.01.2023 um 09:45

    Die Industrie drängt auf verlässliche Staatszusagen. Soll man sich die nächsten Jahre auf geregelte Insolvenzen vorbereiten, oder verpfliichtet sich der Staat, die gemeinsam verursachte Misswirtschaft finanziell unbegrenzt im Wachkoma zu halten. Vergütung von Vorstand und Management, oder sonstiger interner Kapitalvernichtung ist in Konzernen sicherlich nicht verhandelbar..

  7. Herbs meint

    11.01.2023 um 09:39

    „Der Stellantis-Chef stört sich vor allem an der Emissionspolitik der EU. Die Regulierung in Europa sorge dafür, dass die in der Region produzierten Elektroautos rund 40 Prozent kostspieliger als vergleichbare Fahrzeuge aus chinesischer Fertigung sind.“

    Oh. Da würde ich wirklich gerne mal eine Detailrechnung sehen, wie „Emissionspolitik“ die Materialkosten und Fertigungskosten (ich vermute beides ist gemeint) um 40% (!!) steigen lassen.

  8. libertador meint

    11.01.2023 um 09:21

    Die europäische Autoindustrie hat bei der Zellfertigung auf Zulieferer aus China und Südkorea und auf das Zukunftsprojekt Festkörper-Akku. Man hat sich nicht darum gekümmert, selber sich an günstige Massenakkus zu beteiligen. Im Moment sind dies LFP-Akkus in Zukunfts ggf. Natrium-Ionen-Akkus. Für letzteres gab und gibt es auch mehre europäische kleine Firmen, die aber mangels Kapital nicht zu Großindustrie entwickelt werden konnten. Die britische Firma Faradion ist jetzt indisch gekauft worden und ansonsten spielt die Musik wesentlich in China, die einen großen Vorsprung in günstiger Produktion haben.

    Mein Eindruck ist die europöischen Hersteller haben eher auf mutmaßliche Schwächen der Autos geschauft (Reichweite, Gewicht) als darauf günstige Massenzellen zu entwickeln und zu produzieren.

    • Ossisailor meint

      12.01.2023 um 12:03

      Es gibt allerdings viel Bewegung im Bereich der europäischen und deutschen Batteriefertigung, auch von Seiten chinesischer Investoren. CATL z.B. baut in Dresden ein großes Werk.
      Northvolt aus Schweden z.B. baut in Schleswig-Holstein eine große Zellfertigung auf, und VW baut zusammen mit denen ein Werk in Salzgitter. VW selbst plant sechs eigene Zellfabriken in D und Europa. Auch BMW, Mercedes und Stellantis sind mit ähnlichen Projekten aktiv.

      • alupo meint

        13.01.2023 um 03:25

        Die ein oder andere Zellproduktion von VW wurde doch auf unbestimmte Zeit verschoben.

        Von Varta hôrt man auch nichts mehr. Aber das war klar, die leben mit den Bleibatterien. Und werden mit ihnen sterben, schade, aber m.E. unvermeidlich.

  9. Hansi3000 meint

    11.01.2023 um 09:06

    Ich kann derzeit kaum einen Vorteil von chinesischen Autos erkennen. Der MG4 ist das einzige Fahrzeug, welches ein interessantes Preisleistungsverhältnis bietet. Selbst Verbrenner haben oft keinen wirklichen Preisvorteil. Insbesondere wenn man den Exotennachteil berücksichtigt.

    Möglicherweise nutzen aber die chinesischen Hersteller aktuell einfach das hohe Preisniveau maximal aus. Sobald dann es dann aber wieder mehr Angebot als Nachfrage gibt, können sie die Preise stärker senken als die westliche Konkurrenz. Und dann wirds für die alten Marken kritisch.

    Den Vorteil, welchen sich die chinesischen Hersteller über Jahre erarbeitet haben wird man hier nicht so schnell kontern können. Und Einfuhrzölle oder ähnliches wird unterm Strich nichts bringen, denn China wird mit gleicher Münze zurückschlagen. Unterm Strich ist dann nichts gewonnen.

    • embee meint

      11.01.2023 um 10:22

      und was ist mit Model 3 und Y? ;)
      aber warte mal, die große Welle guter chinesischer Autos kommt erst noch…
      Nio und BYD werden mit aller Macht kommen und sind die eigentliche Gefahr für Tesla

      • alupo meint

        13.01.2023 um 03:37

        Nio ist keine Gefahr für Tesla. Die haben so viele Probleme und schreiben ohne CO2 Zertifikate immer noch nur rote Zahlen.

        BYD ist fast nur im Billig-BEV-Bereich. Bei den 2 Modellen die vergleichbar zum M3 sind hat BYD nach den Preissenkungen im Januar eine Stornierungswelle (wie auch Nio) erlebt. Tesla soll an 3 Tagen 30.000 neue Bestellungen bekommen haben (reicht für 10 Tage Produktion). Und in China könnte Tesla aufgrund der hohen Margen den Preis locker um weitere 10.000 € reduzieren (über 95% lokalisiert! und damit kostengünstig). Ich denke, dann wären sie was die Marge betrifft, erst gleichauf mit Fremont (natürlich würde das die Marge des Unternehmens drücken, aber 2 große neue Standorte produzieren jeden Monat mehr und reduzieren so die Kosten. Hinzu kommen zukünftig Einsparungen durch das zusätzliche Front-Gigacasting).

        Insofern alles gut für Tesla.

    • libertador meint

      11.01.2023 um 10:46

      Ich vermute es kommt noch Aspekt hinzu, dass die chinesischen Hersteller den europäischen Markt noch kennen lernen wollen und auch auf dem heimischen Markt, der sehr viel größer ist, alle E-Autos loswerden, die derzeit produziert werden können.

      MG scheint da ein bisschen die Ausnahme zu sein. Sie sind auch schon bei Autohändlern in Deutschland präsent.

    • Spock meint

      11.01.2023 um 14:10

      So lange sie hier noch zu den Preisen verkaufen können werden sie es machen. Sie haben allerdings viel mehr Spielraum nach unten als die Europäer um trotzdem profitabel zu arbeiten. Aus dem Grunde verabschieden sich einige Hersteller ins Luxussegment. Bleibt nur abzuwarten ob das reicht. Es wird eine sehr interessante Entwicklung sein. Wichtig nur, dass der Markt das bereinigt und die Förderung Zug um Zug auf 0 zurückgefahren wird. Damit nicht die Allgemeinheit die Hersteller weiterfinanziert damit diese dann Dividendenausschüttungen tätigen können.

    • Ossisailor meint

      12.01.2023 um 12:14

      Die Chinesen kommen mit Macht nach Europa. BYD als Nr. 2 im weltweiten BEV-Markt und Marktführer in China vor Tesla startet gerade in einigen europäischen Ländern mit 4 Modellen, SAIC ist in Europa schon gut platziert (u.a. 4 % Share in Norwegen, 8 % in Schweden!), FAW (Joint-Venture-Partner von VW in China) ist in Norwegen schon recht erfolgreich, NIO startet in einigen Märkten mit allerdings noch verhaltenem Erfolg. Neu kommt auch ORA, das mit dem Funky-Cat einen richtigen Eye-Catcher auf den Markt gebracht hat, der einigen Erfolg verspricht. Und das sind noch längst nicht alle.
      Die weltweite Rangfolge der Hersteller wird sich noch weiter verschieben als bislang.

  10. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    11.01.2023 um 08:46

    Die deutsche Automobilindustrie fährt seit Jahren hohe Gewinne ein; damit könnte man die Zukunftssicherheit gestalten. Aber das Geld wird Jahr für Jahr lieber ausgeschüttet; wie lange noch?

  11. Flo meint

    11.01.2023 um 08:36

    Der gute Mann hat Recht mit seinen Befürchtungen. Mehr Auswahl ist gut.

  12. LOL meint

    11.01.2023 um 08:33

    Strafzoll auf Autos aus chinesischer Produktion, damit die Fahrzeuge 10.000 Euro teurer werden. Die Lösung. .. juhuu

    • Swissli meint

      11.01.2023 um 08:57

      Könnte auch in Richtung USA gehen. Da werden BEV Subventionen jetzt mit Anteil heimischer Produktion gekoppelt. So hält man sich einen Teil Importautos (auch chinesische) auch vom Leib. Die Autos werden so natürlich nicht günstiger für die Kunden, aber die heimische Produktion gibt Arbeitsplätze, Steuergelder usw.

      • LOL meint

        11.01.2023 um 11:18

        ich geh mal davon aus, dass deswegen jetzt in Europa auch diese Forderungen kommen .. die Branche will wieder gepinselt werden um nicht unter zu gehen .. natürlich nur wegen der Arbeitsplätze

  13. Jürgen W. meint

    11.01.2023 um 08:21

    Ich werde sobald als möglich meinen ID 3 gegen den BYD Seal eintauschen. Insofern sind die Befürchtungen durchaus berechtigt.

    • Mäx meint

      11.01.2023 um 08:36

      Aber hast du dann nicht eher einfach ein falsches Auto gekauft?
      Der ID.3 ist keine Limousine und „nur“ 4,26m lang.
      BYD Seal ist eben eine Limousine und 4,7m lang.
      Hat da nicht eher z.B. Tesla ein Problem, weil das ist genau Model 3 Kategorie.
      Oder auch BMW mit dem i4.

      • BEV meint

        11.01.2023 um 08:46

        er könnte ja auch einen ID.7 kaufen, wenn er davon überzeugt wäre
        mehr Geld für weniger Auto
        Auch in Zukunft wird es mehr als einen Hersteller geben. Die Frage ist nur wer gewinn und wer verliert ?
        Ich hoffe ja eher, dass es nicht immer noch mehr und noch größere Autos gibt. Egal mit welchem Antrieb.

        • Mäx meint

          11.01.2023 um 09:54

          Du weißt also schon Preise für ID.7 und BYD Seal?

        • Kasch meint

          11.01.2023 um 09:54

          Keine Angst, der Zenit beim Fahrzeugbestand in Europa, insbesondere Deutschland, ist definitiv überschritten.

        • BEV meint

          11.01.2023 um 11:20

          aber das ist doch genau der Punkt, der BYD wird deutlich günstiger sein, der ID.7 heißt nicht umsonst ID.7 … außerdem gehe ich davon aus, dass das Fahrzeug ziemlich hoch werden wird, von einem flachen Sedan kann nicht die Rede sein.
          Dazu kommt, dass der BYD technisch besser sein wird. Der MEB ist schon ok, aber eben nur OK und nicht dem Preissegment >50k Euro angemessen.

    • Swissli meint

      11.01.2023 um 08:59

      Wenn die realen Preise aus dem Sack sind, kann man konfigurieren, vergleichen und entscheiden.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      11.01.2023 um 15:27

      Warum hast du dir dann nicht ein Tesla Model 3 geholt? Sind die Preise für einen Seal in der EU schon bekannt?

    • E CAR Fan meint

      12.01.2023 um 20:03

      Also dieser stellantis Konzern hat einfach den Wandel verschlafen…kann mich noch erinnern vor ca. 6jahren auf einer Fachtagung mit einem Fiat Manager gesprochen zu haben der meinte die E-Autos sind eine Fehlentwicklung. Gut dazu muss man auch sagen das Italiener schon mit der 12v Technik zu Kämpfen haben.
      Der Stellantis Konzern ist wirklich entbehrlich vor allem wen man sieht wie langjährige Kunden und Vertriebspartner behandelt werden.

  14. MAik Müller meint

    11.01.2023 um 08:16

    Dann bevorzuge ich ein Chinesisches Auto.

    • Markus Müller meint

      11.01.2023 um 10:19

      Klar. Mit Benzin aus russischem Erdöl. Und die Wohnung mit russischem Gas geheizt.

      • Kasch meint

        11.01.2023 um 11:17

        BEVs benötigen kein Benzin. Die Wohnung kann man auch mit Öl heizen. Egal wo man bestellt, Öl kommt derzeit physikalisch, anteilig (noch) zu deutlich über 50 % aus Russland. 52 Dollar pro Barrel Uralöl ist ausgesprochen günstig, wenn da nicht die hohen Transferkosten infolge Sanktionstheater derart zu Buche schlagen würden. Nebenbei: die USA bezieht derzeit Öl, Benzin und Diesel primär aus Indien und Indien zu 100 % aus Russland. Na hörste langsam den Wecker klingeln, oder willst du unbedingt weiterträumen ?

        • Erich Turmok meint

          11.01.2023 um 14:18

          „Nebenbei: die USA bezieht derzeit Öl, Benzin und Diesel primär aus Indien“.
          Hmm.
          Wusste ich nicht. Gibt’s dazu Belege/Quellen?

        • elbflorenz meint

          11.01.2023 um 15:19

          Bestimmt ein Wähler der Partei mit farbigen Namen … :-)

      • Futureman meint

        11.01.2023 um 13:50

        Dazu kommt, das gerade die zukünftigen Kunden (Jugendliche) schon jetzt mehr auf schicke Handys (aus Asien) statt auf Autos setzen. Viele machen nicht Mal mehr sofort mit 18 einen Führerschein sondern ziehen lieber in die Stadt und verzichten auf das Auto. Und auf dem Land wird das E-Auto aufgrund von günstigen Strom (viel Platz für PV) viele Vorteile haben.

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