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15 Autohersteller testen schnellladende Batteriezellen von StoreDot

20.01.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

StoreDot-pouch-cells

Bild: StoreDot

Die besonders schnell aufladbaren siliziumdominierten Batteriezellen des israelischen Start-ups StoreDot werden laut dem Unternehmen bereits von 15 Automarken aus Europa, Asien und den USA unter realen Bedingungen getestet. Der Batterieentwickler teilte mit, dass die ersten Testergebnisse die schnelle Ladefähigkeit der Zellen bestätigten.

Namen nannte StoreDot nicht. Eine von dem Unternehmen veröffentlichte Weltkarte zeigt Standorte, an denen die Zellen von Autobauern erprobt werden. Darunter sind Schweden, Indien und Vietnam – mit Volvo, Polestar, Ola Electric und VinFast gibt es öffentlich bekannte Kooperationen. Volvo, Polestar und VinFast sind auch direkt an StoreDot beteiligt.

Andere Markierungen sind etwa in den USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Südkorea und Japan zu finden. Aus Deutschland hatte der damalige Daimler-Konzern frühzeitig in StoreDot investiert. Ob das heute unter Mercedes-Benz firmierende Unternehmen die Technologie von StoreDot testet, ist aber nicht bestätigt.

Weitere potenzielle Partner sollen in diesem Jahr hinzukommen, hofft StoreDot. „Diese Ankündigung ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für StoreDot“, sagt Unternehmenschef Doron Myersdorf. „Wir freuen uns, dass so viele der weltweit führenden Automobilhersteller sowohl unsere XFC-Zellen als auch ihre Integration in Elektrofahrzeugarchitekturen der nächsten Generation testen, und wir erhalten diese positives Feedback über die Realisierbarkeit unserer Technologien in der realen Welt.“

StoreDots „100in5“-Batteriezellen sollen das Nachladen von Strom für 100 Meilen (160 Kilometer) in fünf Minuten ermöglichen. Die Serienproduktion wird für 2024 gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Eve Energy angepeilt. Mit Italvolt gibt es auch einen europäischen Produktionspartner, allerdings noch keine Angabe zum Produktionsstart.

Die Batterieentwicklung von StoreDot konzentriert sich auf eine spezielle Silizium-Anodentechnik und die damit verbundene Softwareintegration. Damit will das Start-up eine extrem schnelle Ladetechnik realisieren. In einem weiteren Schritt soll die Dauer bis 2028 auf drei Minuten sinken, 2032 sollen dann nur noch zwei Minuten vergehen.

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Via: StoreDot
Tags: Batterie, Schnellladen, Start-upUnternehmen: StoreDot
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kasch meint

    24.01.2023 um 13:06

    Spannende Zeit, ob Graphenanoden mit ebenfalls 6C Ladepauer, bis hin zum anderen Ende Natriumionenzellen (ebenfalls ungemeim interessant, zumal auf Zelltemperierung kpl verzichtet werden kann), oder, oder …
    Wer am schnellsten, oder am langsamsten ständig neue Zelltechnik in seine Fahrzeuge implementieren kann, wird wohl eine entscheidende Rolle spielen.

  2. Shullbit meint

    20.01.2023 um 08:48

    Storedot sagt, dass man in 10 Minuten von 10 auf 80% laden kann, die Zellen 300 Wh/kg an Energiedichte haben und die Zellen nach 1000 Ladezyklen noch 80% Kapazität haben, was gerade noch akzeptabel ist. Das klingt alles gut, aber man muss zum einen noch abwarten, was unabhängige Tests ergeben. Der eine oder andere Batterie-Entwickler beschreibt seine angeblichen Fortschritte doch etwas rosarot. Wir haben auch schon 10 Jahre mit ständig verkündeten Durchbrüchen bei Festkörperzellen hinter uns, aber es werden immer noch keine sinnvollen Festkörperzellen in Serie produziert.

    Zum anderen muss man abwarten, ob es Storedot gelingt, eine Serienproduktion aufzuziehen. Man sieht ja, wie unendlich schwer sich z.B. Tesla damit tut. Die Massenproduktion der vor 2,5 Jahren angekündigten Zellen läuft immer noch nicht und offensichtlich bleibt die reale Energiedichte hinter den Ankündigungen von 2020 zurück. Und dann ist natürlich noch die Frage, welchen Preis die Zellen haben. Überlegene Technologie nutzt wenig, wenn sie zu teuer ist.

    • CaptainPicard meint

      20.01.2023 um 11:03

      Nach 1.000 Zyklen mit dieser Ladegeschwindigkeit oder nach 1.000 regulären Zyklen mit 1C. Das würde einen großen Unterschied machen.

      • Mäx meint

        20.01.2023 um 12:04

        StoreDot sagt dazu folgendes:
        1.000 Zyklen bei 35°C Umgebung mit SOH von 80% am Ende.
        Zyklus: 10-80% Ladung in 10 Minuten, dann eine Stunde Entladung.
        Spezifische Kennziffern: ca. 300Wh/kg, ca. 700 Wh/l
        Erscheint mir erstmal durchaus ein Schritt nach vorne, vorausgesetzt es kostet nicht deutlich mehr und ist in Großserie umsetzbar.
        1.000 Zyklen Schnellladefähigkeit sind bei 250km Reichweite (10-80%) schließlich auch schon 250.000km und das ist eben nur Schnellladen.

        • Peter meint

          21.01.2023 um 19:58

          Wenn 10-80% = 250km, Dan sind das nur 70% eines Zyklusses. Also ist ein Zyklus = 250 x 1/0,7 = 357km.

          Klugscheissermodus Ende.

        • Mäx meint

          22.01.2023 um 10:55

          Da hast du meinen Punkt wohl nicht verstanden:
          Die 1.000 Zyklen entsprechen bei einer angekommenen nachgeladenen Reichweite von 250km eben einer Fahrleistung von 250.000km.
          Also 250.000km nur Fast Charging (10Min!) und dann immer noch einen SOH von 80%.
          Das ist doch aber ordentlich.

    • Skodafahrer meint

      24.01.2023 um 10:47

      Tesla baut heute eine 4680 „Übergangszelle“ mit bewährter Zellchemie. Die Fahrzeugproduktion soll mit minimalem Risiko auf das neue 4680 Zellformat umgestellt werden. Das neue Format verändert den Aufbau der Batterie von Cell to Module auf Cell to Chassis. Dies bedingt eine geänderte Karosserie mit großen Gussteilen an Front und Heck, die keinen eigenen Boden mehr hat.
      Eine neue Zellchemie kann dann leicht später eingeführt werden. Es muss nur noch die Zelle ausgetauscht werden.

  3. David meint

    20.01.2023 um 08:46

    Es gab ja eine Karte der Testpartner, da war auch Deutschland markiert.

  4. CaptainPicard meint

    20.01.2023 um 08:39

    Es gibt ja das berühmte Batterien-Dreieck: Energiedichte, Zyklenfestigkeit (und darunter fällt auch die Schnellladefähigkeit) und Kosten.

    Normalerweise kann man immer nur zwei davon verbessern während sich das dritte verschlechtert. Mehr Dichte und schnelles laden? Wird teuer. Günstig und viele Zyklen? (Wie LFP) Hat keine hohe Energiedichte, etc.

    • MAik Müller meint

      20.01.2023 um 08:50

      @CaptainPicard ich bin mir 100% sicher das wir dein Dreieck in der nächsten Zeit an allen Ecken vergrößern werden :)
      Die Akkuchemie hat noch enormes Verbesserungspotenzial. Aktuell werden nur 30% eines Akkus von speicherfähigem Material belegt!

    • libertador meint

      20.01.2023 um 08:52

      Dazu nenne ich nur das Stickwort Quilin. Ist allerdings kein Zelldesign, sondern ein Packdesign und Temperaturmanagement. Kann Energiedichte, Kosten und Schnellladefähigkeit senken ohne die Langlebigkeit zu verändern. In schwächerer Form ist das auch in BYDs Blade -Batterie, um Vergleich zu herkömmlichen Batterien. Eine Batterie besteht eben nicht nur aus den Zelleigenschaften.

      Im Fall von Store-Dot sind es aber wohl die Kosten, die steigen. Die Frage ist, um wie viel.

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