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VW-Umfrage: 53 Prozent wollen als nächsten Pkw einen Stromer kaufen

10.03.2023 in Studien & Umfragen | 66 Kommentare

VW-ID3

Bild: VW

Das eigene Auto ist in Europa weiter für viele wichtig. 53 Prozent wollen als nächsten Pkw einen Plug-in-Hybrid oder einen reinen Stromer kaufen. Jeder Dritte schränkt sich auch bei der Mobilität ein und will weniger Auto fahren. Gleichzeitig bleibt die individuelle Mobilität essenziell und der eigene Pkw wichtig. Das geht aus einer von Volkswagen beauftragten repräsentativen Umfrage mit 7500 Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien hervor.

Mehr als die Hälfte derjenigen, die sich in den nächsten zwölf Monaten ein Auto kaufen wollen, plant die Anschaffung eines elektrifizierten Autos. Dazu zählen Plug-in-Hybride (36 %) oder vollelektrisch angetriebene Autos (17 %). Im Ländervergleich ist das Interesse an elektrifizierten Autos in Deutschland noch etwas höher (54 %). 32 Prozent der Bundesbürger mit Kaufabsicht planen laut der Studie die Anschaffung eines Plug-in-Hybriden, 22 Prozent den Erwerb eines Elektroautos.

E-Mobilität ist laut der Umfrage nahezu unabhängig vom Einkommen mehrheitsfähig. Dennoch stellen 30 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen in Deutschland 45 Prozent der Elektroauto-Interessenten. Als Gründe wurden die höhere finanzielle Leistungsfähigkeit, aber auch die häufig bessere Infrastruktur fürs Laden zu Hause ermittelt.

E-Mobilität kommt der Befragung nach auch außerhalb der Ballungsräume voran: Fast die Hälfte der Elektroauto-Fahrer unter den Umfrage-Teilnehmern lebt in Kleinstädten mit weniger als 20.000 Einwohnern sowie in Landgemeinden.

Die Umfrage zeigt weiter, dass sich die aktuellen Krisen nur in Teilen auf die individuelle Mobilität der Menschen auswirken. Seit Kurzem – oder demnächst – weniger mit dem Auto fahren wollen laut der Erhebung 39 Prozent. 34 Prozent fahren vorausschauender und damit sparsamer. Wichtigster Grund dafür sind die hohen Kraftstoffkosten.

98 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Anzahl der Autos im eigenen Haushalt in den kommenden zwölf Monaten halten oder erhöhen wollen. Nur ein Prozent der Autobesitzer schafft das Auto ab, obwohl sie es lieber behalten würde.

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Via: ZfK
Unternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jensen meint

    11.03.2023 um 11:24

    Wenn die genannten 17% tatsächlich eine Unterschrift unter einen Kaufvertrag eines (VW-) BEV’s setzen ist das vielleicht als allein stehende Zahl viel zu niedrig, aber wahrscheinlich ein besserer Wert als „gefühlt“ und gar nicht so schlecht. Auch mit jedem VW-BEV in der Nachbarschaft werden sich zunehmend die bisher ablehnenden, uninformierten, gleichgülitgen und sonstigen Mitmenschen damit beschäftigen, werden mal mitfahren oder selbst fahren dürfen, sich mit allen Kosten beschäftigen usw. usf. Und nicht nur die Weiterbildung durch Nachbarn und Verwandte/Bekannte wird dazu führen, dass es weiter voran geht mit den BEV’s. Und durch die Medien werden auch immer mehr mitkriegen, dass Fahrzeuge an der Verkaufsspitze stehen, die sie bisher noch gar nicht kannten. Die Hersteller werden sich verstärkter Nachfrage und Marktdruck ausgesetzt sehen und entsprechend die eigenen Produktionsplanungen (noch weiter) erhöhen.

    Antworten
  2. hu.ms meint

    11.03.2023 um 09:10

    Zwischen wollen und wirklich tun ist meist ein grosser unterschied.
    Wenn sie die leute dann mit den details (reichweite) und voraussetzungen (lademöglichkeit)
    beschäftigten wird die zahl sicher schnell kleiner. Wobei die lademöglichkeiten die reichweite inzwiwchen bei weitem als haupthemmnis abgelöst hat.
    Beispei: Bei mir in der strasse hat einer ein haus + garage. Aber dorthin eine 5 x 2,5qmm leitung und eine orange dose für eine 11kw-WB setzen zu lassen ist ihm viel zu viel aufwand.
    Sowas ist unglaublich – aber leider wahr.
    Die im artikel genannten 22% BEV-kaufinteressenten fällt dadurch mind. ein viertel weg. Und dann sind wird nahezu bei den aktuellen BEV-anteilen bei neuzulassungen.
    Die hersteller orientieren sich an solchen umfragen und fahren ihre BEV-produktionsanteile entsprechend hoch. Wobei die eu-co2-vorgaben auch eine rolle spielen.
    Aber bald wird möglicher entgangener umsatz wichtiger werden als nur die vorgaben zu erfüllen.

    Antworten
  3. hghildeb meint

    10.03.2023 um 17:38

    Die genannten 53% entsprechen interessanterweise ziemlich genau der Eigenheimquote in Deutschland. Also genau der Bevölkerungsteil, der überwiegend zuhause laden kann.
    Viele von denen haben sich in den letzten Jahren sowieso schon „auf Verdacht“ eine Wallbox von der Bafa bezahlen lassen. Jetzt müssten die Auto-Hersteller nur noch liefern können…

    Antworten
    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 18:19

      Die Wallboxen liefen über die KfW. BafA ist die Umweltprämie für E-Autos.

      Antworten
    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 18:27

      Mit der Eigenheimquote könntest Du recht haben.

      Antworten
      • Tesla-Fan meint

        13.03.2023 um 07:46

        Das ist Zufall bzw. eine Scheinkorrelation.
        Ich kenne genug Eigenheimbesitzer, die sich überhaupt nicht für Elektroautos interessieren, geschweige denn eine Wallbox installiert haben bzw. eine installieren lassen würden.
        Auch gerade auf dem Land wären beste Voraussetzungen gegeben, trotzdem zündet es dort nicht durch.

        Antworten
        • hu.ms meint

          14.03.2023 um 18:09

          Endlich kann ich mal bei Tesla-Fan zustimmen !
          Und das ganze noch um PV-anlagen erweitern.
          Ich wohne hier in einem ein- und zweifamilienhaus-viertel.
          Habe schon 5 nachbarn mit meinem ID.3 fahren lassen und ihnen auf papier (zum mitnehmen) meine rechnung über die rinvestitiion (PV 23K + BEV 6K mehrkosten) erläutert. Einer will als nächstes ein BEV kaufen – als zweitwagen im haushalt. PV ist allen zu kompliziert. Und der hammer: nur der BEV-käufer hat den zettel überhaupt mitgenommen. Die 4 anderen wollten diesen garnicht !
          Das ist die realität bei leuten, die sich diese investionen eigentlich leisten können und vor allem keine ladeproblem hätten.

    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 18:33

      Die Wallboxen liefen / laufen über die KfW.

      Antworten
    • Peter meint

      10.03.2023 um 20:11

      Es gibt einen Unterschied zwischen Eigenheim und eigenes Haus. Eigentumswohnungen fallen auch in die Eigenheimkategorie. Die 1-Familienhäuser machen ca. 30% der Haushalte aus. Dazu kommen dann vor allem im ländlichen Raum noch die 2-Familienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser mit mehreren Wohnungen und jeweils eigenem Stellplatz.

      Antworten
      • MacGyver meint

        10.03.2023 um 22:50

        Es ist nicht allein von Deutschland die Rede sondern von „Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien“

        In Bezug auf DE hast Du natürlich recht. Aber wir haben auch so ziemlich die schlechteste Quote im europäischen Vergleich, wenn ich mich recht erinnere.

        Antworten
        • Steven B. meint

          13.03.2023 um 07:39

          nope – es ist die Schweiz. Hier ist die eigenheimquote niedriger als in D – der Schweizer ist im allgemeinen ein Mieter!

    • hu.ms meint

      11.03.2023 um 09:15

      Um zu laden ist kein eingenheim oder immobilienbesitz notwendig.
      Entscheidend ist ein stellplatz auf einem privatgrundstück zu dem eine stromleitung gelegt werden kann.
      Für diese unmögichen plug-ins reicht ja eine ganz normale 10A-steckdose.

      Antworten
    • MAik Müller meint

      13.03.2023 um 07:30

      @hghildeb ich habe meine beiden Wallbox schon wieder deinstalliert weil es mittlere Sicht KEINE bezahlbaren Eautos geben wird :)
      Zudem war die Wallbox Technik MIES^3 und es fehlt grundsätzlich Bidi-Laden.

      Antworten
  4. MacGyver meint

    10.03.2023 um 16:44

    Keiner hat behauptet, BEV nicht auch systembedingte Nachteile gegenüber Verbrennern haben. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass sie nicht trotzdem die bei weitem nachhaltigste Form von PKW-Individualverkehr darstellt.

    Einfaches Beispiel: Der Wechsel vom dummen Mobiltelefon hin zum Smartphone hat stattgefunden weil sich damit plötzlich eine ganze Welt neuer, faszinierender Möglichkeiten geöffnet hat. Und das trotz der systembedingten Nachteile die Smartphones bis heute haben.

    Genau so ist es auch bei BEV. Es ist eine Entscheidung hin zu einer ganzen neuen Welt von neuen, faszinierenden Möglichkeiten. Ich selbst war zu 100% Teil der Verbrenner Welt. Ausbildung bei Daimlet, Meister und Betriebswirt im KfZ Bereich, habe lange Zeit in S Untertürkheim in der Entwicklung gearbeitet. An dieser Stelle schönen Gruß an die netten Kollegen und Dank für die tolle Zeit!
    Im Rückblick bin ich froh seit den letzten Jahren konsequent alles auf E umgestellt zu haben. Wir sind noch nie besser und günstiger gefahren. An die Tankstelle fahre ich hin und wieder um die Reifen aufzupumpen oder Hermes Pakete abzugeben. Noch lieber fahre ich jedoch einfach vorbei. Zuhause investiere ich dann auch gerne die 5 Sekunden um das Typ 2 Kabel anzustecken. 😊

    Antworten
    • hu.ms meint

      11.03.2023 um 09:18

      Der vergleich hinkt schwer:
      1. beim wechsel zum „wischkastl“ ergeben sich keine nachteile zum vorherigen gerät..
      2. der kaufpreis ist wesentlich geringer und die kaufentscheidung fällt viel einfacher.
      3. laden an jeder steckdose in der wohnung – bei BEV ist das laden das hauptproblem.

      Antworten
      • DerMond meint

        11.03.2023 um 10:54

        Der Wechsel zu Smartphone hatte durchaus Nachteile, sogar vergleichbar zum E-Auto. Die waren teurer und deren Akku hielt wesentlich kürzer als beim Dummphone. Größer und schwerer waren sie auch noch.

        Antworten
        • Dagobert meint

          13.03.2023 um 00:36

          Das ist richtig, es haben sich aber im Gegenzug wirklich völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Beim BEV gilt das nicht, das tut das gleiche – nur teurer und schlechter.

        • hu.ms meint

          13.03.2023 um 07:14

          …schreibt der, der nicht bereit ist für die lebensverhältnisse zukünftiger generationen geringe einschränkungen zu akzeptieren.

  5. elbflorenz meint

    10.03.2023 um 15:16

    Schön, wenn 53% als nächstes ein BEV wollen … es wird sie nicht geben … nicht für 50% oder 60% …

    Antworten
    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 17:17

      Das Angebot folgt dem Bedarf.

      Antworten
    • hu.ms meint

      11.03.2023 um 09:19

      Eionfach nochmal den artikel lesen wie hoch der prozentsatz für BEV ist…..

      Antworten
  6. Wasco meint

    10.03.2023 um 15:06

    Am 15.3 stellt VW ein neues Modell vor.
    Wahrscheinlich den ID 2.

    Antworten
    • hu.ms meint

      11.03.2023 um 09:19

      Nicht den ID.2

      Antworten
      • Realist meint

        11.03.2023 um 15:43

        Doch

        Antworten
  7. fritz wollny meint

    10.03.2023 um 13:37

    Ich denke wollen ist nicht das Problem nur das können.
    Es müsste erstmal grundsätzlich an jeden Parkplatz beim Einkauf nen hypercharger Stehen als auch bei fahrspielstätten wie Warner Bros etc egal ob da noch Benziner parken oder nicht und es darf auch keine extra wünsche geben ob Benzin oder nicht.dann währe für alle schonmal das Ladeproblem gelöst den an jeder Tankstelle gibt es schon welche so und beim Einkaufen Mal eben anstecken und voll ist ist doch praktisch so Brauch man seine Zeit nicht verschwenden nur fürs laden da kann man besser sagen aufrunden fürs parken oder so.dann kommt natürlich die nächste Hemmschwelle der preiß von elektro Autos ist einfach abartig und da ich so ein gefühl habe das man einen auf die deutsche Bus und Bahn Verbindung abstellen will wie so Sklave sehe ich auch in nächster Zukunft kein vernünftiges Elektroauto für 20000 Euro was 500 km weit fährt unter widrigsten Bedingungen denn es gibt viele wie mich die wollen sich auch garnicht mit so Ner scheiße wie kaltes Wetter Berg auf Berg ab Wind Reifendruck beschäftigen das ist nur wieder Zeit die ich investieren muss worauf ich keinen Bock hab und ich bin schon technisch mehr als versiert es mag ja am Anfang vielleicht spannend sein aber Immoment stecken diese und da kommen wir zum 3 Punkt, diese Elektroautos noch so ziemlich in den Kinderschuhen und es wird eh noch mindestens 5 bis 10 Jahre dauern bis etwas gutes auf den Markt ist was man als normal Nutzer ohne in großartige Schulden zu landen blind kaufen kann.

    Antworten
    • Ossisailor meint

      10.03.2023 um 17:24

      Kannst Du nicht mal einen Satz mit einem Punkt abschließen? Dein Geschreibsel kann man ja echt nicht lesen.

      Antworten
    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 18:32

      Viele Menschen haben Probleme damit Probleme. Keiner braucht sich dafür zu schämen.
      Das ALFA-Telefon hilft.

      Antworten
    • Marcel Balcu meint

      10.03.2023 um 19:45

      Kein Mensch braucht 500 km Reichweite. Unser Elektroauto hat 300 km Reichweite und das reicht völlig.

      Antworten
      • Dagobert meint

        13.03.2023 um 00:44

        Ich fahre jeden Monat 1-2 mal 500-700km zum Kunden einfach durch, mache dort 2h ein Meeting ohne Ladenöglichkeit, und gehe am selben Tag auf dem Rückweg ein mal kurz tanken.
        Selbstverständlich gibt es Menschen, die das wollen und auch „brauchen“. Ich würde verrückt werden dabei ständig zum Laden halten zu müssen.
        Möglich, dass ich als nächsten Dienstwagen wegen der Steuervorteile einen BEV nehme. Dann mache ich diese Trips aber mit einem Pool-Farzeug mit Diesel oder gleich mit dem Flugzeug.

        Antworten
  8. MacGyver meint

    10.03.2023 um 12:28

    Ich vermute mal sehr stark, das die eigentliche Zahl derer die gerne elektrisch fahren würden noch viel höher ausfällt (>90%). Nur einige haben es bis jetzt noch nicht geschafft ihre eigene Einstellung zu hinterfragen. Und ich behaupte auch mal einfach ganz frech, dass eigentlich fast niemand explizit Erdöl verbrennen will. Ohne Stuss, wer will denn wirklich…

    … im Stau seine eigenen Abgase einatmen?
    … einen Ölwechsel machen?
    … Zündkerzen / Ölfilter / KS-Filter, etc. tauschen?
    …1 x die Woche an die Tankstelle zu fahren, giftige Dämpfe einzuatmen und anschließend jedes Mal ein kleines Vermögen dazulassen?

    Die allermeisten wollen doch einfach nur gut, preiswert und sicher von A nach B kommen. Leider ist E-Mobilität für die breite Masse einfach immer noch sehr schwierig zu erreichen. Daher spielen Faktoren wie Neid und Missgunst und Frustration bei solchen Umfragen auch immer eine Rolle. Auch wenn diese in aller Regel nicht angesprochen / thematisiert werden.

    Antworten
    • Celsi meint

      10.03.2023 um 13:18

      Gegenfragen (auf gleichem Niveau) :
      Wer will denn schon:
      – im Winter im Stau frieren, um die nächste geplante Ladesäule noch sicher erreichen zu können?
      – ein halbe Stunde (minimal) lang „volltanken“ statt 5 Minuten
      – jede längere Fahrt penibel planen müssen, mit Reichweitenangst und der Angst vor defekten oder blockierten Ladesäulen im Nacken?

      Und und und…
      Gott, ich könnte ewig so weiter aufzählen, 20 weitere Punkte würde ich noch locker finden. E-Autos sind derzeit noch so unattraktiv, da muss ich immer kotzen, wenn ich so einen heuchlerischen Jubelbeitrag lese.
      Nicht umsonst wollen unterm Strich, laut dieser Umfrage, um die es hier geht, nur 17% bei ihrem nächsten Auto auf einen Verbrenner verzichten. Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden E-Jubler. Deswegen schreibt man lieber: 53% wollen (auch) einen E-Motor. Klingt doch viel positiver, unterstreicht aber meinen Vorwurf der Augenwischerei. Das E-Auto ist NICHT auf Erfolgkurs und die Akzeptanz ist und bleibt bescheiden.
      Denn unterm Strich ist E-Mobilität wie eine Darmspiegelung: Sinnvoll, ja sogar nötig. Aber alles andere als attraktiv.

      Antworten
      • Jürgen V meint

        10.03.2023 um 13:34

        @ Celsi- Gegenfrage. Wieviel eigene Erfahrung steckt denn in der Antwort auf den Beitrag von MacGyver? Für mich ließt sich das nur nach dem Nachgeplappere von Stammtischparolen, ohne jemals jeigene Erfahrungen gemacht zu haben.
        Es gibt mit Sicherheit noch viele Probleme, aber die sind lösbar und nicht so stockdunkel wie hier beschrieben. Ich kann das deutlich heller zeichnen, fahre jetzt seit 2019 rein elektrisch, ohne die Hilfe eines Verbrenners. Bisher hatte ich keine Probleme, oder sagen wir lieber fast keine. Verbrennerxahrwr haben auch das eine oder andere Problem.
        Preise anzuführen ist lächerlich. Die gleichen Leute, die reine E-Autos wegen des Preises ablehnen, kaufen oftmals noch teurere Verbrenner.

        Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        10.03.2023 um 13:36

        @ Celsi
        An welchem Stammtisch hast Du Deine 5 Argumente genau zu hören bekommen?
        Aber nur zu – die 20 anderen würde ich auch noch gerne hören – schon lange nicht mehr so gelacht.

        Antworten
        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          10.03.2023 um 14:11

          Die eigentlichen Darmspiegelungen finden tagtäglich in dem riesigen System der KFZ-Werkstätten statt und Celsi empfindet die Reibungswärme, wenn er dort über den Tisch gezogen wird, als reine Nestwärme. Hauiptsache er ist zufrieden.

        • Celsi meint

          10.03.2023 um 14:22

          Ich bin mir des „Niveaus“ meiner Argumente bewusst (auch wenn mehr als ein Körnchen Wahrheit drin steckt). In Eurem Drang, dem „E-Gegner“ möglichst schnell Paroli zu bieten, habt ihr meinen eingängigen Hinweis überlesen, dass ich absichtlich MacGyver genau auf dem gleichen Niveau seiner Anti-Verbrenner Parolen geantwortet habe.

          Ja, ich habe kein eigenes E-Auto, jedoch bin ich Auto-Enthusiast und lese alle Quellen und Sichtweisen, um mir ein Bild zu machen. Auch die der „Pro-E“ Lager, sonst wäre ich schließlich nicht hier. In der Firma fahre ich e-Ups und e-Gölfe, und privat wird der nächste Zweitwagen auch ein e-Up! (Der primäre Wagen bleibt ein Verbrenner). Ich bin also nicht ganz so unbedarft und uninformiert, wie es Euch recht wäre, um meine Meinung besser auseinandernehmen zu können. Ich habe nur eine eigene Meinung, dass müsst Ihr mir schon durchgehen lassen. Und ich gestehe, wenn anderer Leute Meinung, die ich eigentlich einfach akzeptieren sollte, lächerlich einseitig und realitätsverfälschend ist, platzt mir schon mal der Kragen und ich haue etwas wie das oben Geschriebene raus. Das gibt mir einfach das Gefühl, das Gleichgewicht wieder etwas hergestellt zu haben.

        • Tesla-Fan meint

          10.03.2023 um 14:51

          Kauf dir nen Tesla, und alle deine Stammtischargumente sind hinfällig. Und den „Backup-Verbrenner“ brauchst du dann auch nicht mehr.

        • Gunnar meint

          10.03.2023 um 14:57

          @Celsi: nur leider hast du kein Gleichgewicht wieder hergestellt:
          Zwei von deinen drei Argumenten passen einfach gar nicht. Niemand muss im Stau mit einem E-Auto frieren und eine penible Routenplanung ist auch nicht notwendig. Gibt unzählige Apps, die das für einen übernehmen, teilweise ist das in den Navis der Fahrzeuge integriert. Und auch ohne ist mittlerweile fast jeder Rasthof und jeder Autohof mit Schnellladern ausgestattet, sodass einige Fernfahrten mit vertretbarem Risiko auch ohne Planung oder Navigation machbar sind. Dass sind schön längst widerlegte Stammtischweisheiten.
          Beim 30 Minuten volltanken gebe ich dir teilweise recht. Die, die nur tanken, nicht pinkeln und nicht essen auf längeren Fahrten, haben einen marginalen Zeitverlust von einer halben Stunde. Alle anderen haben eigentlich keinen nennenswerten Zeitverlust.

        • hu.ms meint

          11.03.2023 um 09:24

          @ Clesi:
          wenn man nicht mind. ein monat ein BEV gefahren hat, kann man das alles garnicht beurteilen !
          Sie geben nur aufgeschnappe andere meinungen/erfahrungen wieder ohne selbst welche gemacht zu haben.
          Empfehle ihnen ein auto-abo für ein BEV.
          Danach können wir hier weiterschreiben.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          11.03.2023 um 09:54

          @Celsi und @Gunnar:
          Ich fahre gleich mit meinem Y von Heilbronn nach Duisburg.
          Generell plane ich meine Ladepunkte mit Plan A, B, C, und D (war bislang mit meiner Zoe notwendig) vor, lerne dabei auch Deutschland viel besser kennen. Den Ladezeiten unterwegs kann ich die Zeitersparnis durch Laden zuhause gegenrechnen. Grundsätzlich habe ich immer mein Mobiltelefonendgerät dabei und kann während der Ladepausen arbeiten oder etwas lesen.
          Nach Möglichkeit versuche ich bei Reisen ohne Zeitdruck abseits von Autobahnen zu laden und habe dabei die Schönheit und Vielfältigkeit von Deutschland neu schätzen gerlernt.

      • Matthias Rauh meint

        10.03.2023 um 14:17

        o weia… da hat ja der Diesel-Stammtisch vom Bundesverband Verbrennermotor wieder zugeschlagen:

        Ad 1: Nach 140’000 elektrischen km war mein längster Stau 3 h (Vollsperrung, weil sich ein Motorradfahrer mit der Leitplanke angelegt hat…). In der Zeit hätte mein Auto bei molligen 22Grad ca. 3kWh gebraucht. Heizung bisschen runter, Sitzheizung auf volle Pulle und ne Jacke anziehen => 1.5 kWh

        Ad 2: Der KIA EV6 (derzeitiger Lademeister) lädt in 20minuten 300km. Ausserdem lädt man unterwegs nie voll auf, sondern nur so viel wie für die nächste Etappe nötig ist. UND: Die Ladezeiten werden immer kürzer

        Ad 3: Das war vor Jahren so und ist (je nach Gebiet) vorbei oder wird immer besser. Gestern in der Schweiz an drei Parkplätzen (direkt hintereinander im Abstand von wenigen km) vorbeigefahren, die alle Lademöglichkeiten mit 350kW (was noch kein Auto kann, aber kommen wird) haben. Da lädt man beim Pinkeln und zwei mal aufs Handy schauen je nach Auto und Ladestand 100-150 km.
        Ja, es gibt noch Ladesteppen (von Wüste würde ich nicht mehr sprechen), aber jeden Monat steigt die Anzahl an Ladeorten.
        Vor Jahren gab es zwischen Zürich und München einen Schnelllader, jetzt sind es ca. 10 Standorte, also alle 30km einen

        Und zur Attraktivität: Mein Model 3 kostet pro km weniger als das Schweizer Durchsschnittsauto, vielleicht ein Drittel so viel wie ein Verbrenner mit 400 PS (Ok, braucht niemand, aber ein normaler BMW3er ist ca. 30-50% alleine in der Anschaffung teurer, dazu höhere laufende Kosten)

        Es zwingt sie ja niemand ein E-Auto zu kaufen

        Antworten
      • Joe Blue. meint

        10.03.2023 um 19:50

        Weil du halt keine Ahnung hast. Ich bin im Januar erst 1600 km quer durch Deutschland gefahren und habe dafür gerade mal 1 Stunde länger gebraucht als mit dem Stinkerauto früher. Und nein, ich habe weder gefroren, noch Angst gehabt, eine Ladesäule zu finden. Keine Einzige war defekt odet besetzt. Du hast dein Wissen wohl aus dem Jahr 2012. Und zum Laden: Geladen wird bei mir in 20 Sekunden. 10 Sekunden anstecken, 10 Sekunden ausstecken. Deg Verbrenner hat so viele Nachteile, ich würde keinen mehr fshren wollen, selbst geschenkt nicht.

        Antworten
      • MacGyver meint

        10.03.2023 um 23:03

        @Celsi, welcher der von mir aufgezählten Punkte ist Deiner Meinung nach grundsätzlich falsch oder übertrieben?

        Sind Abgase von Verbrennungsmotoren neuerdings nicht mehr gesundheitsschädlich?

        Ist der erhöhte Wartungsaufwand eines Verbrenners im Vergleich zum BEV erfunden?

        Sind Benzoldämpfe neuerdings nicht mehr krebserregend?

        Zu guter Letzt, zahlen Sie gerne über 100€ für ein mal Volltanken?

        Antworten
  9. Envision meint

    10.03.2023 um 12:13

    Also entweder gleich BEV oder möglichst billigen (gebrauchten) Verbrenner, z.B. 3 Jahre alte Kompaktlasse um 50tkm für um die 15-18k – Einen teuren komplexen Hybrid der auch im Unterhalt nicht billig ist, macht eigentlich wenig Sinn, weder neu noch gebraucht.

    In Deutschland läuft der Laden nur wegen „Firmenwagenprivileg“ und weiter 0,5% für Hybride.

    Antworten
  10. South meint

    10.03.2023 um 11:29

    An sich ist der Plug In Hybrid oft der erste Schritt zum BEV und richtig verwendet ja sinnvoller als Verbrenner. Aber, den Fehler sich einen Hybriden zu kaufen machen die meisten Kunden auch nur einmal. Danach dämmert ihnen, dass die übermäßig komplexe Technik und der damit verbundene Wartungsaufwand zu teuer und gar nicht nötig ist…. So aus der Hüfte würde ich sagen sind 17% BEV etwas zu niedrig gegriffen sind, in BRD sind wir da ja schon, klar nicht jedes Land ist soweit… Es ist auf alle Fälle nur eine Momentaufnahme, der reine BEV Anteil wird sehr sicher in wenigen Jahren die 50% Marke knacken….alles andere wäre schon eine (negative) Überraschung…

    Antworten
    • E-Aficionado meint

      10.03.2023 um 13:51

      Ja,
      beim Hybrid sind die Nachteile beider Systeme kombiniert.

      Antworten
  11. Fritzchen meint

    10.03.2023 um 11:07

    Durchhalteparolen!
    Ich befrage 1500 Leute und rechne das dann auf 50 Millionen Haushalte in Deutschland hoch.
    Qualität der Umfrage: nicht erkennbar

    VW, wir brauchen den Golf III als reines eAuto für 15 Tausend Euro.
    Dann werden sich 99 Prozent der Haushalte dafür entscheiden.

    Antworten
    • South meint

      10.03.2023 um 11:46

      Oder. Wie wärs mit einem VW Käfer für 3.800 Mark ? Also 1955 konnten die das ;-)
      Klar, das ist natürlich völliger Quatsch. Gut ablesen kann man das witzigerweise beim VW Käfer. Der wurde in Mexiko weiter gefertigt. 2003 kostete dieser Stolze 13T€. Natürlich unterliegen auch die Rohstoffe und die Löhne der Inflation, und dann kommt selbstverständlich noch die technische Entwicklung hinzu. In Summe sind also sogar extrem veraltete Modelle dann im Vergleich sehr teuer.
      In Kürze. Du machst den gleichen Fehler wie Maik. Es wird, und zwar unabhängig ob E Auto oder nicht, selbst ein unverändertes Modell sicher nicht mehr annähernd den alten Preis kosten. Schwacher Trost. Fritzchen. Deine Rente ist im Vergleich auch besser als 1993, als der Golf III rauskaum….

      Antworten
    • South meint

      10.03.2023 um 11:48

      Oder. Wie wärs mit einem VW Käfer für 3.800 Mark ? Also 1955 konnten die das ;-)
      Klar, das ist natürlich völliger Quatsch. Gut ablesen kann man das witzigerweise beim VW Käfer. Der wurde in Mexiko weiter gefertigt. 2003 kostete dieser Stolze 13T€. Natürlich unterliegen auch die Rohstoffe und die Löhne der Inflation, und dann kommt selbstverständlich noch die technische Entwicklung hinzu. In Summe sind also sogar extrem veraltete Modelle dann im Vergleich sehr teuer.
      In Kürze. Du machst den gleichen Fehler wie Maik. Es wird, und zwar unabhängig ob E Auto oder nicht, selbst ein unverändertes Modell sicher nicht mehr annähernd den alten Preis kosten.

      Antworten
      • hu.ms meint

        14.03.2023 um 18:01

        3.800 mark waren 1955 ca. ein durchschnittliches jahresnettoeinkommen.
        Heute ist ein durchschnittliches jahreseinkommen wieviel ?
        Ich schätze mal 35.000 €.
        Guten Morgen !

        Antworten
    • MacGyver meint

      10.03.2023 um 12:06

      Meinst Du den Golf 3 bei dem Airbags noch Sonderausstattung und ESP und noch nicht lieferbar waren? Das ist heute leider gesetzlich nicht mehr zulässig.

      Ich wünsche Dir weiterhin viel Vergnügen beim Vergleich von Äpfeln und Birnen. Sicher wirst Du noch einige spannende Unterschiede feststellen. ;)

      Antworten
      • Kokopelli meint

        10.03.2023 um 12:39

        Das ist glücklicherweise gesetzlich nicht mehr zulässig. ABS, ESP, Airbags und eine hohe passive Sicherheit sorgen nachweislich für weniger schwere Unfälle mit Todesfolge.

        Antworten
    • E-Aficionado meint

      10.03.2023 um 13:49

      Fritzle,
      leider weißt Du so gar nichts über Statistik. Es ist ja gerade der Sinn, nicht alle 50 Mio. Haushalte befragen zu müssen, und doch ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten.

      Antworten
    • Peter meint

      10.03.2023 um 15:40

      Die Fallzahl an sich hat nichts mit der „Repräsentativität“ einer Umfrage zu tun, auch wenn sich es der Durchschnittsbürger (Achtung Wortwitz) nicht vorstellen kann.

      Antworten
    • hu.ms meint

      14.03.2023 um 17:55

      @Fritzchen:
      Es gibt ein dacia-BEV für 16K nach förderung.
      Und wieviele entscheiden sich für den ?
      Das ganze thema ist ganz einfach abhängig von den lademöglichkeiten.
      Wer nicht während der langen standphasen auf einem privatgrundstück steht – zuhause oder am AP – wird auch in zukunft kaum eine netzentlastende akkuschonende lademöglichkeit z.b. mit 16 A erreichen können.

      Antworten
  12. E-Aficionado meint

    10.03.2023 um 10:47

    Die Überschrift erweckt einen falschen Eindruck. Nur 17% wollen ein BEV.
    36% wollen ein PluginHybrid.
    Ein Ergebnis der verbrennerlobbygesteuerten Medien, wie der e-Fuel-Unsinn.

    Antworten
  13. Mäx meint

    10.03.2023 um 10:32

    Wie viele Umfragen mit unterschiedlichsten Ergebnissen zum gleichen Thema brauchen wir eigentlich noch :D

    Antworten
    • M. meint

      10.03.2023 um 10:53

      Die FDP wird noch eins bringen müssen, mit BEV unter 5%.

      Antworten
      • Mäx meint

        10.03.2023 um 10:55

        Korreliert das dann immer mit dem Wahlergebnis ;)

        Antworten
        • M. meint

          10.03.2023 um 11:08

          Die Idee gefällt mir ;-)

  14. MAik Müller meint

    10.03.2023 um 10:21

    Wenn der Preis so niedrig ist wie beim Verbrenner wollen sicher 90% ein Eauto.

    Antworten
    • ShullBit meint

      10.03.2023 um 10:48

      Wenn der Preis entscheidend wäre, hätten die Leute jahrelang in Massen Ladas kaufen müssen. Auch weniger intelligenten Menschen kann man grundsätzlich vermitteln, dass es am Ende nicht auf den Kaufpreis sondern aufdie Gesamtkosten ankommt, wo dann eben Energiekosten (Diesel, Benzin, Gas, Strom, Wasserstoff), Steuern, Wartungsaufwand und vor allem der Wiederverkaufswert eine Rolle spielen.

      BEV sind aktuell vor allem deshalb teuer, weil A die Batterien teuer sind und B viele Hersteller aufgrund begrenzter BSV-Produktionskapazitäten derzeit nur Interesse an hochpreisigen, margenstarken BEV haben. A und B werden sich in den nächsten 3 Jahren drastisch ändern. Natriumzellen werden für 80% der Fahrzeuge ausreichend sein und dann kann man bei einem Mittelklassefahrzeug 4000-5000 Euro vom Preis streichen. Wenn der Wettbewerb zunimmt, werden die Hersteller auch wieder andere Fahrzeugsegmente bedienen.

      Noch sind falsche Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung weit verbreitet: BEV werden sich nicht durchsetzen, sondern Wasserstoff. BEV sind nicht umweltfreundlich. Wir haben gar nicht genug Strom. Wir haben kein ausreichendes Ladenetz. Wenn alle um 18 Uhr laden wollen, bricht das Stromnetz zusammen. Man kann mit BEV keine weiten Strecken fahren. Und jede Menge Unsinn mehr. Diese Vorurteile kommen aber so langsam ins Wanken. Bis 2026 sind die abgebaut, bis auf vielleicht 10 % Bildungsallergiker, denen man einfach nicht helfen kann.

      Antworten
      • South meint

        10.03.2023 um 14:23

        ..absolut korrekt, aber zuviel Text für Maik ;-)

        Antworten
    • Eurostar meint

      10.03.2023 um 10:59

      ………aber hoffentlich keines von VW…..

      Antworten
    • M. meint

      10.03.2023 um 11:14

      Hab eben mal einen brauchbar motorisierten (125 PS) und vernünftig ausgestatteten Ford Focus Turnier konfiguriert: rund 41.000 Euro Listenpreis.
      Geht natürlich auch mit weniger, aber wenn schon neu… von daher: mit Förderung sind ICEV und BEV nicht sooo weit auseinander.
      Außer, dass Kombis im unteren Leistungsbereich kaum verfügbar sind, wenn man von diesem MG5 (?) mal absieht.

      Antworten
      • MAik Müller meint

        10.03.2023 um 13:47

        @M. hier auf Arbeit wurde vor ein paar Jahren ein fast neuer Focus DIESEL Kombi für 12500€ mit wenig Kilometern und Werksgarantie gekauft. Das passt.
        Der läuft seit über 130000km PROBLEMLOS und KOPFORTABEL auch in den Urlaub.
        40000€ für ein Auto? Das können sich vielleicht 10% leisten der Rest nicht.

        Antworten
    • R. D. meint

      10.03.2023 um 12:29

      Ja klar… vorausgesetzt man kann damit 1000km mit einer Ladung fahren ;-)

      Antworten

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