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EU beschließt endgültig weitgehendes Verbrenner-Aus ab 2035

29.03.2023 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Mercedes-GLE-Coupe

Bild: Mercedes-Benz

Ab 2035 dürfen in der EU keine Neuwagen mehr verkauft werden, die CO2 ausstoßen. Das jetzt final von den EU-Staaten beschlossene faktische Benziner- und Diesel-Verbot war wochenlang von Deutschland blockiert worden. Die Bundesregierung setzte durch, dass nach 2035 auch ausschließlich mit klimafreundlichen synthetischen Kraftstoffen betankte Verbrenner-Autos neu zugelassen werden dürfen.

„Es ist damit der Weg frei, zu 100 Prozent emissionsfreier Mobilität“, sagte Österreichs Energieministerin Leonore Gewessler vor einem Treffen der für Energie zuständigen EU-Minister. Sie sei froh, dass die Blockade gelöst wurde. „Dass es jetzt ein Schlupfloch gebraucht hat, um noch Zauderer mit auf den Weg zu nehmen, das finde ich schade.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing von der FDP sah sich dagegen am Ziel: „Der Weg ist frei: Europa bleibt technologieneutral“, sagte er.

Die Bundesregierung hatte sich mit der EU-Kommission auf den Kompromiss zur Nutzung von synthetischen Kraftstoffen verständigt. Insbesondere die FDP hat sich für sogenannte E-Fuels stark gemacht. E-Fuels können mit Strom aus Wasser und CO2 hergestellt werden. Die synthetischen Kraftstoffe gelten als klimaneutral, wenn für die bei der Produktion benötigte Energie ausschließlich Ökostrom verwendet wird. Kritiker bemängeln unter anderem die im Vergleich zum Elektroantrieb geringe Effizienz und, dass sie in der Schiff- und Luftfahrt dringender gebraucht werden.

„Unmittelbar“ nach Annahme des Gesetzes will die EU-Kommission die Einführung einer neuen Fahrzeugkategorie für E-Fuel-Autos in die Wege leiten. Das soll ein „belastbares und umgehungssicheres“ Genehmigungsverfahren für Fahrzeuge ermöglichen, die ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen betankt werden. Dieser Prozess solle bis Herbst 2024 abgeschlossen sein, erklärte Wissing.

Allerdings hat der SPD-Abgeordnete und Professor für Europarecht, René Repasi, bereits infrage gestellt, ob das Vorhaben wie geplant umgesetzt werden kann. Auch Grünen-Politiker aus dem Europaparlament haben angekündigt, den Kompromiss genau prüfen zu wollen.

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Via: Welt & Tagesschau
Tags: EU, Verbrenner-Verbot

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    30.03.2023 um 03:16

    Wissing doch ist die perfekte Steuergelder-Vernichtungsmaschine. Schade für die deutschen Steuerzahler.

  2. Ossisailor meint

    29.03.2023 um 14:16

    Die geringe Menge E-Fuel, die zur Verfügung stehen können, wird man für andere Verwendungen (Schiff, Flugzeug, kommunale Fahrzeuge usw.) benötigen.

    • LOL meint

      29.03.2023 um 21:09

      Oder für die Freunde von Wissing und Co. mit ihren durstigen Stinkern
      Sinnlos. Lauter Auspuff, vernebelt, zu viel Benzin geschnüffelt

  3. Ferdi meint

    29.03.2023 um 14:14

    Ein guter Kompromiss, aber leider für die Elektro Fahrzeuge. Es ist wieder einmal so, daß die EU etwas beschließt das keine Vorgabe für die Lieferkette hat. Und vor allem das extrem hohe Gewicht der E-Fahrzeuge wird geduldet.

    Bei dem E-Fuel-Deal der EU ist alles offen und wie man weiß produzieren die USA schon massig. Auch H2 und HVO Diesel und sogar NH3 ist schon käuflich. Über den Kerosin Ersatz wissen wir auch schon das es klappt. Nun muss die EU sich beeilen um nicht den Anschluss zu verlieren.
    Man kann auch sagen wer nur an das kurze Leben eines BEV denkt denkt zu kurz.

    Das Wichtigste ist, dass die Verwendung von den neuen Kraftstoffen nur kleinen Autos und Sportwagen in Leichbauweise genehmigt werden darf.
    Und bei den BEV muss in die Ladedose der Kohlestrom Kurzschluss Schalter eingebaut werden mit Meldung an KBA und Finanzamt.

    • Mäx meint

      29.03.2023 um 14:50

      Da hast du aber wirklich feine deine Bausteine zusammengebaut.
      Das gibt eine Sondervergütung.

      Wer wissen möchte was ich meine guckt einfach mal bei Automobilwoche in den Kommentaren vorbei.

    • Thomas meint

      29.03.2023 um 15:25

      „Bei dem E-Fuel-Deal der EU ist alles offen und wie man weiß produzieren die USA schon massig. Auch H2 und HVO Diesel und sogar NH3 ist schon käuflich.“

      Ferdi, du musst dringend Deine Tabletten nehmen.

    • Yogi meint

      30.03.2023 um 13:58

      Hat Ferdi eigentlich mal eine Schule besucht oder macht er für 450€ irgendwas mit Medien?

  4. MAik Müller meint

    29.03.2023 um 11:10

    Wer soll den nach 2035 noch Verbrenner kaufen??
    Bis dahin sind die Eautos doch bezahlbar und Standardware.
    Es gibt schlicht keinen Grund mehr für Verbrenner.

    • LOL meint

      29.03.2023 um 21:12

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • nuhrmalsogesagt meint

        30.03.2023 um 01:19

        Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

  5. David meint

    29.03.2023 um 10:01

    Es wird keine Auswirkungen haben. Aber es ist trotzdem ein mieser Kompromiss und ein katastrophales Zeichen von Deutschland. Da kann man sich wirklich nur noch schämen für unsere Regierung.

  6. Djebasch meint

    29.03.2023 um 09:37

    Haha das kann man so nicht mehr Verbrenner Aus nennen… das ist nur noch Peinlich.
    Wenn man zum Beispiel Efuels aus nicht 100% Erneuerbaren zulässt und auch keine Vorgabe zum verwendeten Co2 macht ( Carbon Capture Pflicht) kann da gemogelt werden…
    Das dann eventuell per Sensor oder bestimmten Tankanschluss mogeln vermieden wird seh ich ehrlich gesagt nicht…

    • Ben meint

      29.03.2023 um 09:41

      eFuels werden bei 1% Nischenfahrzeugen Anwendung finden also bei Sportwagen, die OEMs sind in der Pflicht Fahrzeuge zu bauen die nur mit eFuels funktionieren, denke nicht dass die dafür nochmals Milliarden in die Hand nehmen

      • Peter meint

        29.03.2023 um 16:49

        Naja, wir benutzen aktuell ja auch kein russisches Öl, sagt man. Denn wenn es in Indien war, ist es ja indisches Öl.
        Warum sollten alle als eFuel deklarierten Flüssigkeiten in Zukunft wirklich eFuels sein? Ich kaufe ein „T“ und möchte lösen: „Thermofenster“.
        Und die nächsten Vorschläge hat die FDP ja schon auf dem Tisch platziert: Steuererleichterungen für eFuels und Subventionen für die Entwicklung und den Aufbau der Produktionsketten. Die Kohle-SPD wird sich kaum halten können vor lachen.

      • LOL meint

        29.03.2023 um 21:15

        Sportwagen, die an der Ampel von Muttis BEV verblasen werden? Wer braucht sowas noch?
        Wenn dann müsste man es auf Nutzfahrzeuge beschränken, aber schon klar, es geht nur um 911er und co

    • GE meint

      29.03.2023 um 10:06

      Das Einfachste wäre ein Ethanolsensor der Maniopulationssicher in die Motorsteuerung eingreift und dann den Motor entweder abschaltet oder extrem drosselt. Da normaler Kraftstoff E5 oder E10 ist , wird ein mogeln dann schon ziehmlich Aufwending.

      Eine Möglichkeit an CO2 zu kommen wäre übrigens bei Biogas Anlagen. Damit Biogas Netzfähig wird muss aufgereinigt werden. Dabei muss vorallem auch CO2 entfernt werden das vis zu 45% des Biogas ausmacht.

      Sportwagen hatten mit Kleinserien bis 10.000 Stück eh schon ne Ausnahme

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