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Mercedes-Chef: „Eine Strategie, die klar auf den Elektroantrieb setzt“

11.04.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Ola-Kaellenius-Mercedes

Bild: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius findet Technologieoffenheit zwar gut, das schwäbische Unternehmen verfolgt unter ihm aber „eine Strategie, die klar auf den Elektroantrieb setzt“, sagte der Manager in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dies werde der Autohersteller auch wegen der Beschlüsse zu synthetischen Kraftstoffen („E-Fuels“) für den Weiterbetrieb von Verbrennern im nächsten Jahrzehnt nicht grundsätzlich ändern.

„Ab 2025 richten wir alle unsere neuen Fahrzeugarchitekturen allein für den Elektroantrieb aus“, erklärte Källenius. Bis Anfang des nächsten Jahrzehnts werde Mercedes noch Elektro und Verbrenner parallel anbieten. „Aber längerfristig sehen wir die Zukunft nicht in E-Fuels, sondern im Elektroantrieb, darauf konzentrieren wir uns.“

Das Elektroauto sei besser, weil sein Wirkungsgrad „einfach sensationell gut“ sei. Von dem Strom, den man zum Beispiel mit einem Windrad erzeuge, kämen beim E-Auto rund 70 Prozent der Energie als Antriebskraft auf der Straße an, beim Verbrennungsmotor seien es bedeutend weniger. E-Autos stießen zudem keine Emissionen aus, was für mit E-Fuels betriebene Autos nicht gelte. Das Elektroauto sei außerdem im Vergleich zum Verbrenner noch eine junge Technik mit großem Fortschrittspotential. Källenius glaubt: Der Elektroantrieb wird den Verbrennungsmotor in puncto Leistungsfähigkeit noch in diesem Jahrzehnt überholen.

Bis 2026 werde Mercedes die Investitionen in den Verbrennungsmotor stark senken, um etwa 80 Prozent. In China arbeite das Unternehmen zusammen mit dem Großaktionär Geely weiter an neuen Verbrennungsmotoren, das sei aber die letzte Generation, sagte Källenius. Sie seien ausschließlich für teilelektrische Fahrzeuge vorgesehen.

Im Luxus-Segment, „das die Heimat von Mercedes ist“, werde der Wechsel zum Elektroantrieb schneller kommen als im Gesamtmarkt, prognostizierte der Manager. Er glaubt, dass der Wechsel zum Elektroauto insgesamt schneller als erwartet kommt. Die Kurve gehe steiler nach oben, als noch vor wenigen Jahren gedacht. Drei Dinge seien für das weitere Wachstum nötig: das E-Auto, die Ladeinfrastruktur und eine ausreichende Versorgung mit grünem Strom. Diese Faktoren bedingten einander.

Mercedes will ab 2030 in allen Märkten, in denen das möglich ist, nur noch E-Autos verkaufen. Ob das flächendeckend in der ganzen EU klappen werde, wisse er heute noch nicht – das wäre schon ein sehr ambitioniertes Ziel, räumte der CEO ein. In einzelnen Ländern könne er sich das aber gut vorstellen. Für Deutschland sei er „verhalten optimistisch“. Die Dynamik habe „gewaltig zugenommen“.

„Um das Produkt, also das E-Auto, kümmern wir uns“

Aufseiten der Politik sieht Källenius bereits viele wichtige Dinge als geregelt. Jetzt gehe es um die Umsetzung: „Die Ladeinfrastruktur muss so schnell wie möglich ausgebaut werden, und wir müssen alles daran setzen, die Erzeugung von grünem Strom voranzutreiben. Um das Produkt, also das E-Auto, kümmern wir uns.“

Es gebe aber noch einen weiteren Faktor: die Rohstoffe. Es brauche eine europäische, auch eine deutsche Rohstoffstrategie. „Lithium, das wir in gewaltigen Mengen für Batterien benötigen, ist das neue Erdöl“, sagte der Mercedes-Chef. Der Aufbau der Kapazitäten im Lithium-Bergbau und in der Verarbeitung sei ein „gigantisches industrielles Vorhaben“. Diese Rohstoffe würden nicht alle in Europa gefördert werden. Dafür brauche es Handelsabkommen mit Kanada, Südamerika und Australien. Da sei staatliche Unterstützung nötig.

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Unternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    12.04.2023 um 01:30

    Ok, echt nice, aber warum war dann das Model Y auf dem größten Automarkt der Welt (China) in Q1 2023 die Nummer 1 im Absatz? Nicht nur unter den BEVs sondern insgesamt, also der Verbrenner!

    Bei Daimler besteht schon noch einiges an Optimierungspotential bis man die Marketingsprüche in ihren Zahlen wiederfindet.

  2. Mateo meint

    11.04.2023 um 19:38

    Mercedes ist Top NR.1

    👍

  3. Christian meint

    11.04.2023 um 19:35

    Da freut sich BMW, während Mercedes auf vielen Märkten nicht mehr stattfinden wird, kann BMW dort die potentiellen Kunden von Mercedes abholen. Wie ein solcher Typ Chef eines so großen Unternehmens werden könnte ist mir schleierhaft. Na gut er wird nach dem wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands sicher genug Geld haben und sich in anderen Ländern ein schönes Leben zu machen, die dem Öko Warn nicht verfallen sind. Dort wird er dann sicher mit einem netten Verbrenner seinen Spass haben. Tipp verkauft alle Mercedes Aktien, wenn Ihr welche habt.

    • Klaus meint

      12.04.2023 um 13:06

      Hallo Christian! Hab gerade Mercedes – Aktien gekauft. Danke fuer den Tip

  4. Klaus Jakob meint

    11.04.2023 um 18:40

    Guten Tag Herr Källius,
    was sie schreiben, weicht vollkommen von meinen Erfahrungen mit den Kauf eines E- Auto bei MB ab!
    Suchte unmittelbar nachdem Kauf (Bestellung 6/22, Lieferung 10/22), eines EQA 250, nachdem ich erfahren hatte, dass mir dass verbesserte Model bestellbar ab 05/22 (insbesondere in den Bereichen Batterie, Antrieb, und Windwiderstand), nicht angeboten wurde, eine faire Lösung mit MB Mannheim zu finden!
    Da bis heute leider keine Einigung erreicht werden könnte und die MB Schlichtungsstelle offensichtlich nicht Ihren Aufgaben nicht gerecht wird und offensichtlich Inkompetent ist, wende ich an sie mir der Bitte mir zu helfen!
    Mit freundlichen Grüßen Klaus Jakob

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