Daten des Onlineportals Carwow lassen für die kommenden Monate vergleichsweise schwache Neuzulassungen von Elektroautos erwarten. Seit einigen Monaten verzeichnet das Unternehmen bei den Fahrzeugkonfigurationen auf seiner Seite einen deutlich niedrigeren Anteil von Stromern. Im ersten Quartal lag er rund ein Viertel bis ein Drittel niedriger als in den ersten drei Quartalen 2022.
Die Konfigurationen bei Verbrennern stiegen bei dem Neuwagen-Vergleichsportal von 38 Prozent auf 56 Prozent, während die der Elektro- und Hybridautos von 62 Prozent auf 44 Prozent sanken. Bei den Verkäufen ist der Anstieg von Verbrennern mit 21 Prozentpunkten noch stärker, während die Verkaufszahlen der Elektro- und Hybridfahrzeuge um 19 Prozentpunkte sanken.
Die Gründe für das Erstarken von Verbrennern sind laut Carwow vielschichtig. Definitiv ein Faktor sei die Kürzung der vom Staat und den teilnehmenden Herstellern finanzierten Kaufprämie „Umweltbonus“: Wurden E-Autos letztes Jahr noch mit bis zu 9000 Euro subventioniert, können seit diesem Jahr noch maximal 6750 Euro gespart werden. Hinzu komme das von der EU beschlossene Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035. Der ein oder andere greife wohl jetzt noch schnell zum Neuwagen mit klassischem Antrieb.
Carwow verweist auf eine Forsa-Umfrage, bei der 30 Prozent der Befragten angaben, bei einem neuen Auto dem Ottomotor wieder den Vorrang zu geben. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 22 Prozent. Im Vergleich dazu würden sich aktuell nur noch 18 Prozent (-4 % zum Vorjahr) für ein Hybridmodell entscheiden und nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer würden ein reines E-Modell wählen. Bei Diesel-Modellen ist der Wert schon seit vier Jahren rückläufig und liegt nun noch bei 10 Prozent.
Der Befragung zufolge lässt nicht nur das angekündigte Verbrenner-Aus die Verkaufszahlen für entsprechende Fahrzeuge ansteigen, sondern auch derzeitige Zweifel am umweltfreundlichen Image von Stromern: Nur noch 39 Prozent halten E-Autos für pauschal umweltfreundlicher (-5 %). Weitere Argumente gegen die Anschaffung eines E-Autos sind für viele die schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur, die niedrige Reichweite sowie der Anschaffungspreis.
„Die große Frage ist natürlich, ob dieser Trend anhält, oder ob in den nächsten Jahren E-Autos wieder anziehen. Wichtige Faktoren sind sicherlich der Wegfall der Förderung für Stromer und Hybridfahrzeuge, sowie die schlechte Ladeinfrastruktur. Das schreckt momentan viele Käufer:innen ab“, so Philipp Sayler von Amende, CEO von Carwow Deutschland.
Positiv sei, dass inzwischen die nächste Generation von E-Autos auf den Markt komme, inklusive neuer Marken aus China. Diese seien inzwischen sehr gut verarbeitet und hätten eine deutlich gesteigerte Reichweite. „Wenn sich gleichzeitig die Ladeinfrastruktur verbessert, werden E-Autos sicherlich wieder beliebter. Mit einer größeren Konkurrenz für E-Auto-Bauer steigt auch der Druck, die Fahrzeuge günstiger anzubieten. Für die Kund:innen wäre das natürlich ein wichtiges Argument“, sagt von Amende.
Ben meint
Daten von carwow…also ei er VW Tochter…alles klar, dann sind die Daten ja suoer verlässlich.
Thomas meint
Wie kommen sie auf ein Verbot von Verbrennern ab 2035? Das gibt es nicht. Es gibt kein Verbot bestimmter Technologien, sondern die Pflicht CO2 neutral zu sein. Auf den ersten Blick ein feiner, aber in Summe ein großer Unterschied.
Rolf meint
Sag mir wer du bist und ich sag dir was du schreibst…
Steffen meint
Naja. Gleichzeitig gilt aber auch: https://ecomento.de/2023/04/17/vda-erwartet-2023-rekord-beim-elektroauto-bau/
Norweger meint
Ich finde es interessant bzgl. E Auto Verkauf ein paar mehr Märkte als nur Deutschland anzuschauen. In einem anderen Bericht heute schätzt der VDA einen Wachstum in Deutschland in der Produktion von E Autos von 580.000 in 2022 auf 980.000 in 2023. sehr viel hiervon wird in anderen europäischen Länder verkauft werden, also muss europaweit in 2023 ja deutlich mehr kommen. Niederlande, Schweden und Dänemark haben in März sehr gute Zahlen, Richtung 40 % BEV und Wachstumsraten von bis zum 150 %. Die 13 Länder in eu-Evs haben 166.000 BEV in März 2023, vor einem Jahr waren es 122.000. In Deutschland und Großbritannien ist der Wachstum kleiner aber es wird im Vergleich zum letzten März anteilig mehr, wenn deutlich weniger als in anderen Ländern. Abwarten und Tee trinken, es passiert viel auch wenn es in ein paar Ländern gerade ruhig ist.
Eugen P. meint
Könnte mit an den Strompreisen liegen, die sind in UK meine ich auch explodiert.
Norweger meint
Oder Absätze wurden in anderen Ländern priorisiert oder einfach Zufall. Letzte Woche war die Info dass BMW und Mercedes in Quartal 1 Wachstum von mehr als 110 % bei Elektro haben, VW hat mehr verkauft, Tesla sowieso.
MichaelEV meint
Mich würden absolute Zahlen interessieren. Sind die Bestellungen für Verbrenner wirklich absolut angestiegen oder nur der Anteil…
M. meint
Benziner gestiegen, beim Rest kommt es auf den Betrachtungszeitraum an.
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
MichaelEV meint
Mir ging es mehr um die Bestellungen, die Zulassungen sind im ersten Quartal immer relativ schlecht.
DerOssi meint
Sag´ ich doch – Stagnation
Hatte ich ja neulich schon konstatiert… aber ich denke durchaus, dass es hauptsächlich an der schlechten Lieferbarkeit liegt… nicht jeder hat Bock oder die Möglichkeit, auf ein Auto 18 Monate oder länger zu warten… dann greift man eben wieder zu dem, was (halbwegs) lieferbar ist…
M. meint
Ja, der Witz ist ja: aktuell ist es tatsächlich egal, was man kauft, wenn man MUSS. Die lieferbaren BEV sind ohnehin ausverkauft. Da geht es nur darum, wer die in die Hände bekommt.
Ich für meinen Teil habe die Anschaffung daher leider aufgeschoben, bis Nachfrage und Angebot wieder zusammenpassen.
Vielleicht kann ich am Job noch etwas ändern und brauche dann gar kein „LR-BEV“ mehr.
hu.ms meint
Wieso lange lieferzeiten ?
Erst kürzlich hat hier einer geschrieben, bei dem audi-händler in seiner nähe stünden mehrere Q4 zum verkauf und teslas gibts ohnehin kurzfristig, da mehr gebaut werden als nachgefragt und sogar die preise gesenkt werden mussten.
M. meint
Keine Ahnung, was irgendwo beim Händler steht.
Aber ich habe Anforderungen an ein Auto, was beide genannten Marken/Modelle/Fahrzeugtypen ausschließt.
Futureman meint
Die Frage ist, wer bei weniger Wachstum als erstes Probleme bekommt? Der E-Marktführer wird wohl noch einige Preissenkungen verkraften und ist langsam mit Verbrennerkosten im gleichen Segment preisgleich.
Thomas meint
An alle E-Herbeijubler, besonders den Powerwalltypen: Artikel bitte bookmarken für regelmäßigen Realitätscheck.
Quallest meint
Ich weiß nicht was es da zu jubeln gibt. Bis spätestens 2050 müssen wir klimaneutral sein. Wie das mit Verbrennern zu erreichen ist, bitte vorrechnen. Volkswirtschaftlich wird das ca. 3 mal soviel kosten wie E-Mobilität. Wenn wir es nicht schaffen bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein, braucht man sich die Kosten denke ich nicht ausrechnen. Dann ist es mit dem Leben das wir kennen ganz schnell vorbei.
Envision meint
Was passiert denn 2050 ?
Geht da Welt unter oder stellt da jemand Schlussrechnung oder ist das ein willkürlich gewählter Termin ?
stromschüssel meint
Ich empfehle die Lektüre des Buches „Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ von Nick Reimer und Toralf Staud.
Die Welt geht auch dort nicht unter, aber wenn Sie scharf darauf sind, dass es in Deutschland im Schnitt dann zwischen 1,9 und 2,3 Grad wärmer sein wird als vor der industriellen Revolution, bitteschön. Wenn man Stuttgart toll findet, dann darf man sich im Jahr auf 70 Tage freuen, an denen die Temperatur über 30 Grad liegt. Supi, es lebe die Klimanalage (für den, der es sich leisten kann…).
30% der heimischen Tier- und Pflanzenarten werden dann akut vom Aussterben bedroht sein. Dafür etabliert sich die Tigermücke. Lecker!
Aber es soll ja auch Leute geben, die den Klimawandel einfach abbestellen.
hu.ms meint
Und das ist noch das wenigste.
Es werden 8 % der derzeitigen lebensmittelanbauflächen durch die polareischmelze überflutet sein und weitere 30% wegen wassermangel nicht bewirtschaftbar.
Mehrere hundert millionen werden sich wg. huger dorthin aufmachen, wo noch was wächst – in der gemäßigten zone bei uns.
Alternativen: an der grenze erschiessen oder essen mit diesen teilen was den gesamten luxus kosten wird. Also auto, urlaub, EFH nur selbst bewohnt usw. ist dann nicht mehr.
Aber wir alle hier sind ja dann tot und die nächsten generationen sind uns ja egal.
FahrradSchieber meint
„in der gemäßigten zone bei uns“
Abwarten.
Wenn man sich die positiven Auswirkungen des Klimawandels anschaut (z. B. Vergrünung der Sahara), dann könnte es auch ganz anders kommen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Es werden 8 % der derzeitigen lebensmittelanbauflächen durch die polareischmelze überflutet sein und weitere 30% wegen wassermangel nicht bewirtschaftbar.“
Wenn man in den heutigen Maßstäben denkt und den Klimawandel wie ein Salzsäule einfach auf sich zurollen lässt ganz bestimmt. Möglichkeiten zur Kompensation bieten Urban Farming, Vertical Farming, Tröpfchenbewässerung, Meerwasserentsalzung, Eindeichungen, neue Anbauflächen dank Klimawandel … Alles mit Ernergie und Kosten verbunden, aber bei steigender Weltbevölkerung auch die Frage was man so oder so machen muss, unabhängig vom Klimawandel.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
FahrradSchieber meint
„Bis spätestens 2050 müssen wir klimaneutral sein“
Wenn mit „wir“ Deutschland gemeint ist, dann: Nein, müssen wir nicht (sollten wir aber. Aus verschiedenen Gründen)
Unser 2%-CO2-Weltanteil ist regelmäßig in wenigen Jahren von China, Indien etc. überkompensiert.
Auch wenn es hilflos macht: „Wir“ können den Klimawandel nahezu nicht beeinflussen.
Und wollen „wir“ auch nicht.
Ansonsten hätten wir Kohlekraftwerke durch Kernkraftwerke ersetzt.
Wir haben das Gegenteil gemacht.
Entgegen den Empfehlunges des IPCC.
„Follow the Science, solange es zur Ideologie passt…“ ;-)
Quallest meint
Bei carwow sind nur die Hersteller mit klassischem Vertriebsmodell erfasst. Bei VW ID und Tesla wird kaum jemand über carwow bestellen, da die Preise beim Hersteller gleich sind.
Powerwall Thorsten meint
Bisher verkauft Tesla alle Fahrzeuge – nichts anderes zählt
Kuffel meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MichaelEV meint
An alle, die den Verbrenner bewahren wollen: Was genau soll das hier mit Tesla zu tun haben?
Ola meint
Der Verbrenner stirbt nicht so schnell, das ist klar. Leider ist das nicht gut für unsere Zivilisation. Mein Tesla verbraucht nur 1/5 der Energie eines Verbrenners. 13 kWh✌🏻
THeRacer meint
… für einen Realitätscheck empfehle ich eine Reise in den Harz oder zu einem Gletscher, den man 10 Jahre nicht besucht hat. ;-/ …
M. meint
„Der ein oder andere greife wohl jetzt noch schnell zum Neuwagen mit klassischem Antrieb.“
Ja, Wahnsinn. Jetzt im Jahre 2023 noch SCHNELL einen Verbrenner kaufen, bevor es in 12 Jahren nicht mehr geht.
Und 2035 hat man dann einen 12 Jahre alten Verbrenner. Dann muss man aber wirklich schnell sein, um noch mal einen zu bekommen…
Menschen… wie konnten wir die führende Spezies auf diesem Planeten werden?
stromschüssel meint
„Menschen… wie konnten wir die führende Spezies auf diesem Planeten werden?“
Wer hat diese Einschätzung eigentlich vorgenommen und kann sie überhaupt belegt werden?
:-)
M. meint
Ach, die wurde schon oft vorgenommen, vor allem von Fanatikern, die davon ausgehen, ein Superwesen hätte uns nach seinem Antlitz geformt.
Das wäre dann aber rein optisch, dann war das Material wohl alle.
Nein, es kommt wohl daher, dass keine andere Spezies die Fähigkeit hat, sämtliche anderen Spezies zu fangen, zu domestizieren und zu essen, und die Fähigkeit, diesen Planeten so zu ruinieren, dass man sich selbst in den Abgrund treiben kann.
Die Dinos hatten einen Meteoriten „gebraucht“, wir schaffen das ohne.
Maximal OT, sorry. ;-)
MichaelEV meint
Na M., sie bestreiten doch so intensiv, dass Kaufpreis und das Thema Ladeinfrastruktur die Nachfrage Ex-Tesla hemmen würden. Die Ergebnisse sprechen eine andere Sprache…
M. meint
Wir sind im Internet, Michael, da ist das „du“ üblich.
Aber egal: vielleicht verstehe ich ‚ihren‘ Beitrag jetzt genauso falsch wie ‚Sie‘ zuvor meine. Ich erkenne jedenfalls nichts wieder.
Daher kann ich sachlich nicht darauf antworten. :-)
MichaelEV meint
Geht um andere heute Diskussionsstränge. „Du“ hältst die aktuelle Ladeinfrastruktur passend für die momentane Kundennachfrage und bist in dem Glauben, dass mit aktuellen Preisen noch nennenswert Nachfrage generiert wird. Beides ist in der Realität wohl eher nicht der Fall…
M. meint
Nein, ich meinte, dass die räumliche Verbreitung von aktuell kleineren Ladeparks ein Vorteil für deren spätere Vergrößerung GENAU DORT ist, wo dann eine höhere Nachfrage erkennbar wird.
Wenn man alle Leute zu einem Megaladepark bugsiert, weil man es gerne konzentriert hat, verpasst man da vielleicht eine Chance, den Leuten genau das anzubieten, was sie wirklich brauchen – dort, WO sie es brauchen. Vielleicht gibt es mancherorts Bedarf an 40 Ladepunkten – aber woanders sind Menschen vielleicht froh, nur mal EINEN zu finden. Ohne Umwege und Zeitverlust.
Worauf bezieht sich „aktuelle Preise“, auf Energiepreise oder auf Fahrzeugpreise?
Ich bin der Meinung, dass beides zu hoch ist, allerdings sind die Maßnahmen zur Senkung natürlich sehr unterschiedlich ;-)
Von daher – und das habe ich auch geschrieben – begrüße ich auch die Preissenkung beim Model S/X – auch wenn das kaum das Segment ist, das wesentlich zur Verbreitung von BEV beitragen wird.
Ich habe auch schon – so oft, ich kann es selbst nicht mehr sagen wie oft – geschrieben, dass mir jeder Tesla lieber ist als jeder Verbrenner – gleich welcher Marke. Ich nehme deren heutige Verbreitung auch immer gerne, um das dem reaktionären Anteil meiner Bekannten als Bestätigung meiner Aussagen von vor 5 Jahren vorzuführen. Den Stachel noch tiefer reinzudrücken, wenn du so willst. Von wegen H2, eFuels, whatever.
Ich glorifiziere halt nichts an der Marke an sich, das ist vielleicht der Unterschied. Tesla hat gute und schlechte Seiten. Das ist alles.
MichaelEV meint
Kleine Ladeparks machen das Vertrauen in die Ladeinfrastruktur nicht besser. Aber stimmt, sorry, bei dem anderen Thema hatte ich dich versehentlich mit in den Topf geschmissen.
Wenn sie um jedes BEV froh sind, das statt einem Verbrenner verkauft wird, warum kritisieren sie vor allem den Hersteller, der genau das betreibt und nicht die, für die das bisher nur eine Alibi-Veranstaltung ist?
MAik Müller meint
Wer heute einen Verbrenner kauft kann den PROBLEMLOS noch 3 Jahre fahren und verkaufen oder locker 10-15 fahren. Wer noch länger Verbrenner fahren will greift zum DIESEL PKW weil dieser im LKW noch bis weit nach 2035 als NEULKW verkauft wird und somit genug Sprit zur Verfügung steht.
Ich kaufe aber nie wieder einen Verbrenner MUSS aber noch 5-10 Jahre auf bezahlbare Eautos warten. Das ist mit meinen TDIs aber kein Problem und maximal komfortabel.
Tim Leiser meint
Das sind ja mal Neuigkeiten!
MAik Müller meint
@Tim Leiser was gibta bei die neues außer alle 3 Jahre ein neues Auto?
Tim Leiser meint
Ich habe mir letztes Jahr mit Anfang 40 mein zweites Auto gekauft. Ein TESLA MY. Nix alle drei Jahre. Ich bin zuversichtlich, dass ich das die nächsten 10 Jahre fahre.
Du hingegen schreibst gefühlt unter jedem Artikel das gleiche. Ich fand das am Anfang mal eine interessante Sichtweise und nicht mal unbedingt unvernünftig. Mittlerweile ist es GRENZWERTIG nervig.
MAik Müller meint
@Tim Leiser Klingt gut. Mit den 10 Jahren bist du einer der ganz wenigen.
Wenn ich mir ein Eauto kaufe dann wird das auch min 10 Jahren bei mir fahren.
Tim Schnabel meint
Da nennt er seinen ollen Ibiza mit kaputten dämpfen komfortabel xD
MAik Müller meint
@Tim Schnabel der Ibiza ist in jedem Fall komfortabler und schneller als dein Eauto. Wartungszustand ist hervorragend. Gerade sind neuen Michelin Primacy 4 Reifen drauf gekommen :) Am GTD gehen die gleichen Reifen bis 300 kmh :) :)
Spätestens im Sommerurlaub oder noch besser im Winterurlaub will keine so ein unkomfortables Emöhrchen.
Mäx meint
Hui doll bis 300km/h?
Bitte erzähl mir mehr!!
Kokopelli meint
Es erzählt der Märchenprinz, der mit seinen Golf GTD Sondermodelll „Supersport“ auf der linken Spur mit 300 km/h unterwegs ist. Alle staunen über den glühenden Elektroautoverfechter der 90 er Jahre.
MAik Müller meint
@Kokopelli ich spreche von Reifen nicht von der vmax des GTD.
Der fährt nur 248kmh und schaft die 250kmh NICHT.
Wie JEDER in der Fahrschule gelernt hat sind die Reifen BESONDERS wichtig für die Fahrsicherheit. Deshalb fahre ich auch auf meinen 21 Jahre alten TDI eine der besten Reifen von Michelin :)
Kokopelli meint
Ich sage ja „Märchenprinz“, denn dein GTD fährt ganz sicher keine 248 km/h…Vielleicht per Tacho, aber es sind „nur“ 228 km/h. Ist eigentlich klar bei 184 PS und einem cw Wert von ca. 0,3…Der GTI erreicht mit seinen 220 PS nichtmal die 248 km/h.
Wirklich? Die Reifen sind besonders wichtig für die Fahrsicherheit? Das ist mal eine Erleuchtung! Ich bin immer wieder auf´s neue erstaunt von soviel Weisheit…
MAik Müller meint
@Kokopelli wieviel kennst du die an einem 20 Jahre alten Auto NEUE top Reifen anschrauben?
Tja wer mehr wie 240kmh fahren will darf sich halt KEINEN GTD kaufen.
Ich fahre diese vmax NIE vielmehr fahren wir fast immer SONNTAGS in den Urlaub auf Langstrecke mit 140-170kmh nahezu KONSTANT daraus ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von meist 125kmh (also 500km in 4h).
Dafür reicht die Motorleitung LOCKER und leicht :)
Vielfahrer meint
Mit deinen VW Dieselmöhren ist fahren maximal unkomfortabel. Der Seat Ibiza mit seiner bescheidenen Laufkultur, dein oller GTD ist da etwas besser, aber bei weitem nicht mehr so haltbar, wie die alten Rumpel Düse Motoren. Diese sind zwar haltbar und recht sparsam, aber bei allem anderen Eigenschaften für einen Motor im PKW unbrauchbar. Für ein Nutzfahrzeug war er super…
Maximal komfortabel fahre ich mit meiner C Klasse Kombi mit Abstandsregeltempomat, niedrigerem Verbrauch, geringer Innenraumlautstärke und hoher Qualität.
Die VW Fahrzeuge sind allesamt von innen billig und laut…Je älter, desto schlimmer…
Aber Elektroautos werde ich mir selbst in den nächsten 15 Jahren nicht kaufen. Wie soll denn sonst die 2 Urlaubsfahrten im Jahr aussehen? Besuche auf der Raststätte? Nix…
MAik Müller meint
@Vielfahrer dein Benziner braucht sicher schön viel :)
Der GTD wird sicher sein 250000km schaffen das ist weniger wie der top 1.9 TDI aber das reicht mir. Danach wird es bei mir ein Eauto.
Vielfahrer meint
Wo habe ich etwas von Benzin geschrieben? Ich fahre einen ausserordentlich zuverlässigen und laufruhigen Common Rail Diesel.
MAik Müller meint
@Vielfahrer ?? nicht alle CR von Mercedes sind besonders leise :)
Der GTD hat auch CR und 2 ausgleichswellen (für die 6 zylinderartigen Laufruhe). trotzdem läuft der 310Nm 1.9 TDI wunderbar mit sehr geringen Drehzahlen 180kmh bei 3000U/min..
Vielfahrer meint
Also VW ist für vieles bekannt, aber garantiert keine laufruhigen Dieselmotoren.
Aber dass du sagen kannst, wieviel U/Min deine Kurbelwelle bei welcher Geschwindigkeit macht, zeigt dass du ein wahrer Fan des Diesels bist!
Nieder mit der Elektromobilität! Diese ganzen eMöhrchen braucht kein Mensch…