Der Elektronikhändler MediaMarktSaturn und der Auto-Abo-Anbieter like2drive machen gemeinsame Sache: Im Rahmen einer Aktion gibt es vollelektrische Autos auf Zeit mit Preisvorteilen. Los geht es bei 269 Euro im Monat.
Seit dem 17. April können über die Webseiten von MediaMarkt und Saturn E-Autos sofort verfügbar und ohne Anzahlung, Startgebühr oder Schlussrate mit Laufzeiten zwischen einem und 21 Monaten im Abo bestellt werden. „Die Modelle sind top ausgestattet und bereits vorkonfiguriert. Getreu dem MediaMarktSaturn-Motto ‚Let’s go!‘ einfach ab damit in den digitalen Warenkorb, auf den Bestellknopf klicken – und fertig“, wirbt das Unternehmen.
Die Übergabe des Abo-Autos findet an einem von bundesweit acht Standorten von like2drive statt. Je nach Modell fährt gegen einen einmaligen Aufpreis von 249 Euro das Elektroauto auch direkt vor die Haustür. Die Stückzahl ist begrenzt, die Fahrzeuge sind nur während des Aktionszeitraums vom 17. bis 30. April 2023 verfügbar.
Für 499 statt 649 Euro steht etwa das Tesla Model 3 mit einer Reichweite von 491 Kilometern bereit. 1500 Kilometer sind während des einmonatigen Abos inklusive. Für eine monatliche Rate ab 269 Euro lassen sich weitere Modelle buchen. Der Preisvorteil für Kunden beträgt laut MediaMarktSaturn bis zu 380 Euro pro Monat.
„Mit dem Pilotprojekt entwickeln wir nicht nur unser Angebot in Richtung neue profitable, wachstumsstarke Kategorien weiter, sondern bieten unseren Kundinnen und Kunden nun erstmals in Deutschland die Möglichkeit, die innovative Technik auf der Straße zu testen“, erklärt Sascha Mager, CEO von MediaMarktSaturn Deutschland. „In Kooperation mit like2drive machen wir die zukunftsweisende Elektromobilität ganz im Sinne unserer Leitidee ‚Experience Electronics’ für Technikfans erlebbar.“
Der Konzern Ceconomy will mit seinen Marken MediaMarkt und Saturn künftig verstärkt in das Geschäft mit Elektromobilität einsteigen. Ceconomy-Chef Karsten Wildberger hat kürzlich erklärt, dass er dazu in Deutschland auch mit Autobauern kooperieren will. „Wir werden Partner von Automobilherstellern.“ Auf die Aktion mit like2drive könnten also weitere E-Auto-Angebote folgen. Konkretes verriet Wildberger dazu aber noch nicht.
M. meint
Ich finde das nicht schlecht.
Auf lange Sicht ist es natürlich teurer als ein Auto zu kaufen, aber wer einfach nur für begrenzte Zeit ein Auto braucht oder gerade ein E-Auto erst einmal testen möchte (ob die Marke passt, oder ob ein BEV generell passt), kann das so leicht mal mit vertretbarem finanziellen Aufwand testen.
Swissli meint
Also bei 500 + Strom pro Monat TCO kommst mit Neukauf (bar) auch nicht günstiger. Vergleiche mal ADAC Autokosten Check.
Klar, am günstigsten kommt immer noch ein Kauf eines jungen Gebrauchten, da hat man den grossen Abschreiber der ersten 2-3 Jahre weg.
Sandro meint
Finde das Angebot auch nicht so schlecht, denke das wird gut ankommen.
MAik Müller meint
500€*12*3Jahre = 18000€ und man steht OHNE PKW da :) :)
500€*12*20Jahre = 120000€ JA es sind ECHTE hundertzwanzigtausend :) –> noch Fragen ?
Sandro meint
In 200 Jahren hat man sogar 1,2 Mio € ausgegeben, Wahnsinn!
Dagobert meint
Nur, dass ich ohne viel nachzudenken im Freundeskreis 5 Diesel aufzählen kann, die über 20 Jahre alt sind.
Ben meint
Was ist das den für ne universelle Schein-Antwort, holy moly, warte kann ich auch.
Was hast du den für nen Freundeskreis, ich kann ohne nachdenken mindestens 10 BEV aufzählen, die 6 ältesten Fahrzeuge sind von 1998 und haben noch über 70% SoH.😑😑😑
MAik Müller meint
@Dagobert und wieviele davon haben einen 200 Jahre alten Diesel?
Die Rechnung über 20 Jahre PASST. Im Schnitt fährt man halt DURCHGÄNIG Auto über 20-40 Jahre. Ich kenne niemanden der nur mal 1-2 Monate pro Jahr ein Auto fährt :)
Achso ihr könnt ja mal ausrechnenen was so ein Emöhrchen über 20 Jahre kosten würde.
Gunnar meint
Jedem das seine. Die einen sind Kostenfokussiert unterwegs und fahren ihr Auto so lange wie möglich. Die anderen legen Wert auf immer das aktuellste Fahrzeug, die aktuellste sicherste Technik und haben keine Lust auf TÜV, Service, Reparaturen etc. Diesen Komfort bezahlen sie natürlich mit deutlich höheren Kosten.
Dass sich einige Kommentatoren darüber lustig machen, ist absolut fehl am Platz. Oder spricht aus ihm insgeheim der Neid, weil er seine 20 Jahre alten Gurken fahren muss und sich diese Abo-Angebote nicht leisten kann? Und in der Psychologie ist das ein weit verbreitetes Phänomen: Das was ich haben möchte, aber nicht bekommen kann, rede ich schlecht, damit es mir besser geht.
MAik Müller meint
@Gunnar bist du sicher das du von den neuen Emörchen sprichst die besonders Sicher sind?
Ich fahre alle 2 Jahre gern zum TÜV dauert nur 30min also so lange wie 1x Laden bei einer Egurke auf Langstrecke :)
Selbstverständlich kann ich die Firmenwagenfahrer NCIHT leiden weil ich den ganzen Kram über die Steuern finanziere.
Aber ich würde SOFORT einen Firmenwagen nehmen dann mache ich wie hier üblich auch viele Kreuze und komme dann bei 50000€ raus :)
Alternativ fahre ich sehr gerne meine TDI weiter und habe mehr Freizeit bei weniger Gehalt.
alupo meint
Dass Du immer noch Deinen Diesel-Menschenvergifter lobst und BEVs schlechtredest ist schon zynisch. Wenn ich so eine Giftspritze fahren müsste wùrde ich meine Klappe halten und hoffen, dass auch für mich mal bessere Zeiten kommen. Und sei es durch einen Lottogewinn.
Futureman meint
Nicht auszudenken, wenn man den Rechenweg auf seine Strom und Gasrechnung anwendet. Dann werden einige feststellen, das sie mehr Energiekosten haben als wie das Haus vor 20 Jahren gekostet hat. (Um bei Oldtimern zu bleiben)
Swissli meint
Also das TCS (Schweizer ADAC) Musterauto kostet (TCO) pro Jahr Fr./€ 11260.- (0.75/km). Davon sind 6500 Fixkosten. Basis Fr. 39000, 15000 km pro Jahr, Verbrenner.
Ist in Deutschland wohl etwas tiefer. Aber im Vergleich sind 6000 € (12×500) + Stromkosten + Garagierungskosten pro Jahr eigentlich ziemlich günstig… und du hast immer das neuste Auto in Topzustand.
Schon mal ausgerechnet was du in 20 Jahren allein für Reparaturkosten ausgegeben hast?!
Swissli meint
Nachtrag: ADAC listet Tesla Model 3 mit TCO von 797 Euro pro Monat (inkl. Strom) auf 5. Platz bei Mirtelklasse. Platz 1 ist Skoda Octavia TSI 1.0 für 683 pro Monat.
Aber MAik findet 500 pro Monat zuviel….
M. meint
Jaaaa, aber mit solchen Rechnungen kann man auch viel Unfug treiben.
Das Schweizer Musterauto sind sicher kein BEV. Da liegen andere Inspektionskosten zugrunde. Die Nebenkosten (Steuer/Versicherung) sind natürlich auch länderspezifisch. Strom geht auch in der Miete extra – das muss man hier gar nicht betrachten.
Um Verbrenner geht es auch gar nicht – der Vergleich ist „BEV mieten oder kaufen“, sonst nichts. Aussagen zu 20 Jahre alten BEV sind in der Masse schwierig ;-)
Daher liegt man mit der Miete gar nicht mal schlecht, wenn man immer ein neues Auto in der Garage haben möchte. Und keinen Kratzer reinmacht, das wird es immer teuer.
BEV meint
Wenn man 500 Euro im Monat zahlt und dann nur 1500 km inkl. sind, stellt sich die Frage ob man das Auto nicht gleich ganz einsparen kann. Steht ja eh nur rum und verbrennt Geld.
Stefan meint
1500 km im Monat sind 50 km pro Tag bzw. 18000 km im Jahr.
Fahren Sie 50 km pro Tag mit Fahrrad oder Bus?
BEV meint
das war natürlich etwas überspitzt dargestellt…
500 Euro / Monat für all incl. ist absolut ok, trotzdem ist es eine Stange Geld, muss jeder selber wissen
Ich denke das würde sogar noch ein gutes Stück günstiger gehen, die Herstellungskosten werden weiter optimiert, da wird die Luft langsam dünn für unsere Autobauer. Ein Model Tau / Q / 2 oder wie es auch immer heißen mag, wird hier noch mal ordentlich nachlegen.
M. meint
Wie wir ja aktuell erfahren, wird das Model 2/Z/Q noch etwas brauchen. Eher so 2025.
Und wenn dann neben dem von T. auch noch was von V. kommt, werden die Hersteller nicht unbedingt schwitzen, weil die Autos gemietet werden.
Die Vermieter haben die zuvor ja gekauft. ;-)
MAik Müller meint
@Swissli KLAR. 500€ pro Jahr.
Der TDI fährt IMMER extrem zuverlässig.