Škoda rundet seine rein elektrische, als SUV und SUV-Coupé erhältliche Baureihe Enyaq mit den „L&K“-Versionen nach oben ab. Als Referenz auf die Tradition des Unternehmens trägt diese Variante den Namen der beiden Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement. Mit dem Enyaq L&K debütieren eine neue Batterie und ein neuer Antriebsstrang. Dieser steigert die Leistung auf 210 kW/286 PS, bietet eine bessere Beschleunigung und eine höhere Reichweite.
Der Enyaq L&K 85 mit Hinterradantrieb beschleunigt in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h – das ist fast zwei Sekunden schneller als der bisherige hinterradangetriebene Enyaq iV 80. Die Höchstgeschwindigkeit liegt nun bei 180 km/h, die maximale Reichweite im WLTP-Zyklus steigt auf 570 Kilometer. Der Enyaq L&K 85x mit Allradantrieb beschleunigt in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erzielt eine Reichweite von 550 Kilometern. Zudem wurde die Ladekurve der Batterie optimiert: Damit kann der Enyaq L&K in weniger als 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent Kapazität aufladen.
Der Enyaq L&K ist mit der neuesten ME4-Fahrzeugsoftware ausgestattet, die in allen später in diesem Jahr produzierten Modellen der E-Auto-Familie enthalten sein wird. Mit der neuen Software halten Verbesserungen und neue Funktionen Einzug. Dazu zählt die Vorwärmfunktion, die die Batterie vor dem Ladevorgang auf eine optimale Temperatur bringt. Sie hat zwei Modi zur Auswahl: Der Prozess kann manuell via Taste im zentralen Infotainmentdisplay gestartet werden. Im Automatikmodus geschieht dies ohne Eingriff des Fahrers – dann nutzt das Fahrzeug Navigationsdaten, um den Vorwärmvorgang auf dem Weg zu einer Schnellladestation automatisch zu starten.
Der Enyaq L&K lässt sich an Details in Platin Grau erkennen, etwa am modellspezifischen Stoßfänger, am Diffusor sowie an den Außenspiegeln. Die Seitenschweller sind in Wagenfarbe lackiert, Fensterrahmen und Dachreling in Chrom ausgeführt – ebenso wie der Rahmen des Škoda-Kühlergrills, der serienmäßig über das mit 131 LED beleuchtete „Crystal Face“ verfügt. Ebenfalls Serie: Voll-LED-Hauptscheinwerfer, die bei entgegenkommenden Fahrzeugen automatisch abblenden und reflektierende Oberflächen ausblenden können, sowie Voll-LED-Rückleuchten. Sowohl die hinteren Seitenscheiben als auch die Heckscheibe sind dunkel getönt.
Der Enyaq L&K verfügt über spezielle 20-Zoll- oder optionale 21-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie „L&K“-Plaketten auf den vorderen Kotflügeln. Das neue Modell trägt den Enyaq-Schriftzug auf der Heckklappe und streicht damit das „iV“ aus seinem Namen. Dies wird auch bei den anderen Varianten der zukünftigen Elektroautos von Škoda inklusive der Enyaq-Familie der Fall sein.
Für das Interieur des Enyaq L&K bietet Škoda Kunden die Wahl zwischen zwei speziellen „Design Selections“. Die Design Selection L&K Shell mit beigefarbener Lederpolsterung ist Serie. Optional gibt es L&K Black mit schwarzem Leder. Die Vordersitze verfügen in beiden Varianten über Belüftung und Massagefunktion und sind exklusiv der L&K-Version vorbehalten. Über das Infotainmentmenü können Passagiere zwischen den drei Funktionen „Belüftung“, „Sitzheizung“ sowie „Sitzheizung mit Belüftung“ wählen, die Massagefunktion aktivieren und die Sitzverstellung bedienen. Die Pedalerie erscheint im Aluminiumdesign.
Wie der Enyaq L&K werden alle zukünftigen Enyaq-Modelle über die neue Software und damit über eine verbesserte Benutzeroberfläche verfügen. Dies steigert laut Škoda die Nutzerfreundlichkeit und optimiert das Kundenerlebnis im Fahrzeug. Die Benutzeroberfläche erscheint in der neuen Markenidentität, die neuen Farben der Marke sind im Infotainmentmenü, im „Virtual Cockpit“ und im Head-up-Display zu sehen. Zudem hat Škoda die Menüstruktur des Infotainmentsystems überarbeitet.
Die Fahrzeug-Software ME4 umfasst auch neue Navigationskarten für die Enyaq-Familie. Sie bieten neu positionierte Untermenüs und einen größeren Kartenausschnitt. Das Kontrollmenü für die Klimaanlage wurde vereinfacht, die neue Übersichtsseite gestaltet die Bedienung intuitiver. Neue Grafiken geben einen besseren Überblick auf das Ladeniveau der Batterie und Ladeoptionen des Fahrzeugs. Das neu designte Virtual Cockpit und Head-up-Display zeigen die Farben der neuen Corporate Identity von Škoda und bieten erweiterte Funktionen.
Neu ist auch die Einstiegsbeleuchtung an den Vordertüren: Die LED-Leuchten in den Außenspiegeln projizieren nun ein „Welcome“-Logo auf den Boden statt die Škoda-Buchstaben. Wer aus dem Enyaq L&K aussteigt, kommt in den Genuss einer neuen Funktion des schlüssellosen Start- und Zugangssystems Kessy. Es verschließt nun automatisch die Türen, sobald sich der Fahrer mit dem Schlüssel vom Fahrzeug entfernt. Sobald das Auto abgeschlossen ist, ertönt ein akustisches Signal der Hupe der Alarmanlage.
Die Preise der L&K-Modelle verrät Škoda noch nicht.
nie wieder Opel meint
Also, egal welche Marke – alles besser als mein Erlebnis neulich mit einem werksneuen Mittelklasse-Benziner-Mietwagen deutscher Produktion.
– Navi: nur über ne Software in Verbindung mit meinem Smartphone möglich
– Routenplanung: ohne jegliche Berücksichtigung von Tankstopps
– Reichweite: hat nicht von Mittelthüringen nach Köln-Bonn gereicht (musste also 2x tanken!)
– Ausstattung: Schrott. So geht z.B. Licht und Radio nur bei laufendem Motor (Energiespar-Funktion), kein Witz, im www. Bestätigung gefunden
– Antrieb: 3-Zylinder mit selbem Sound wie mein Motorrad, unerträglich.
– Fahrassistenzsysteme: unbrauchbar, musste ich jedes mal händisch ausschalten (ping-pong zwischen den Linen)
Aber knapp 45 Knöppe und Drehrädchen vorne gezählt.
Nun, da ist fast JEDES BEV inzwischen besser. Und da will ich gar nicht erst von Standklima, Camp-Modus oder Dashcam serienmäßig anfangen.
Hier wird auf ganz schön hohem Niveau gejammert.
South meint
VW ist einfach geil … „Neu ist auch die Einstiegsbeleuchtung an den Vordertüren“ … darauf hat die Welt gewartet…
MAik Müller meint
@South ja die Beleuchtung ist viel viel wichtiger als ein großer Akku mit mehr Reichweite:)
So ganz langsam entwickelt sich die Emobilität zum Gespöt der einfachen Bürger.
Henrie meint
So schlecht ist das nicht, diese Einstiegsbeleuchtung. Hatte ich am Golf und erhöht die Sicherheit beim Ein /Aussteigen im Dunkeln. Vor allem wenn man Kinder hat.
Thomas meint
Batterie vorkonditionieren per Knopfdruck – Halleluja! Für dieses komplizierte Projekt war sicherlich jahrelanges Engineering notwendig. Dann hoffe ich mal dass meiner das auch irgendwann mal bekommt…
ID.alist meint
Mag sehr einfach zu sein, aber nicht so viele Autos bieten es an. Vor allem nicht die mit dem T, so weit ich weiß.
M. meint
Fahrer eines T. haben gefälligst die markeneigenen Lader anzusteuern – sonst würden die anderen ja auch überhaupt mal in die Navigation einbezogen.
Tim Schnabel meint
Gähn, im Tesla Navi sind alle anderen HPC auch hinterlegt und wählt man diese aus, konditioniert das Auto auch automatisch vor!
Also gähn
M. meint
Ok, dann geht es inzwischen.
Kann noch nicht lange so sein, zumindest wenn die Aussagen einiger T.-Fahrer stimmen. Die kann ich natürlich nicht im Einzelfall verifizieren. ;-)
Gibt es denn den Manuell-Aufheiz-Button?
Angeblich geht das nicht, man kann sich aber – kein Scherz – mit Doppelklebeband manuelle Knöpfe dafür ins Auto kleben…. Alter Schwede, ich werd‘ nicht mehr…. :-D
https://teslawissen.ch/tesla-akku-vorheizen-so-geht-das-vorwaermen-der-batterie/
Gunnar meint
@Tim Schnabel: ernst gemeinte Frage: Berücksichtigt das Tesla-Navi bei der automatischen Routenführung auch Fremdladesäulen oder nur Tesla Supercharger?
Tesla-Fan meint
Ja, aber nur die Hochwertigen.
https://teslamag.de/news/tesla-fremde-ladestationen-eigene-navigation-wenn-funktionieren-55558
Ist aber nicht so komfortabel wie bei den SuC. Man braucht Ladekarten von anderen Anbietern und die aktuelle Auslastung wird nicht angezeigt.
MAik Müller meint
@Tim Schnabel mein Navi zeigt gar keine Tankstellen an weil ich keinen Lust zum rumstehen habe :)
OMG meint
Das Tesla Navi berücksichtigt nur Supercharger. Ist auch besser so, denn die sind mit Abstand am billigsten und auch die Netzabdeckung ist erheblich besser als das was Andere so anbieten.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„… Netzabdeckung ist erheblich besser als das was Andere so anbieten.“
Was ist das für eine Logik? Die Sinn einer Kombination wäre ja, dass man die anderen mit einbezieht und die Abdeckung noch besser wird. Aber gut …
Kokopelli meint
Am besten fänd ich, wenn man bei Tesla einstellen könnte, ob auch in der Routenplanung andere Ladesäulenanbieter berücksichtigt werden sollen.
Aber ansonsten ist man mit den Superchargern sehr gut bedient, funktionieren sehr zuverlässig, wenn ein Standort mal voll sein sollte, wird das automatisch berücksichtigt und ein anderer Standort eingeplant.
OMG meint
@Only…
Eben nicht!
Bei Superchargern weiß man woran man ist. Andere Anbieter werden ja auch angezeigt, aber nicht automatisch mit einbezogen. Man ist aber nur einen Klick davon entfernt, sie in die Route aufzunehmen. Das ist auch nicht aufwändiger, als ein Knöpfchen zu drücken, um die Batterie von Hand vorzukonditionieren.
Ich persönlich bin froh, daß andere Anbieter nicht automatisch berücksichtigt werden, Stichwort Preis und Ladekartensammelsurium. Aber wenn denn mal Not am Mann wäre… Es geht ja, ist gar kein Problem.
Der einzige Pferdefuß ist, daß nicht sonderlich viele alternative Anbieter gelistet werden. Aber in der Not gibts immernoch ABRP. Außerhalb der T Blase mag es normal sein, sich die Ladestationen von Hand zusammenzusuchen, aber so ist das halt, wenn es kein Gesamtkonzept gibt. Ist auch nicht schlimm, denn an der Anzahl an Ladestationen mangelt es mittlerweile nicht mehr.
Thomas meint
„Stichwort Preis und Ladekartensammelsurium.“
Naja, ich halte die sich erratisch ändernden Preise am SC eher für deren größten Nachteil. Das ist sehr intransparent. Und ein „Ladekarten-Sammelsurium“ sehe ich auch nicht. Wenn man neben den SC noch einen weiteren großen Anbieter wählt, dürften kaum noch Lücken bleiben.
OMG meint
@Thomas
Mach ich auch so. Auf Tour hatte ich bisher nie Probleme mit Superchargern. Im Zielbereich, wenn für einen längeren Aufenthalt keine Supercharger in der Nähe sind, verwende ich EnBw und als Rückfallposition hab ich noch Maingau. Reicht völlig. Auch wenn die Preise bei Tesla oft schwanken, im Schnitt fuhr ich die letzten drei Jahre immer günstiger, als anderswo.
Aktuell:
EnBW 61ct (Nur ad Hoc, Vertrag mit GG lohnt nicht nicht da zu selten gebraucht)
SuC 42ct in D (im Ausland teils billiger, im Gegensatz zu EnBw)
M. meint
Ok, fassen wir mal zusammen:
Selbst die Teslafahrer sind uneins, ob es möglich ist, fremde HPCs zu inkludieren. Häufigste Meinungen:
– ja
– nein
– nur die besten davon*, aber ohne Belegungsinfos oder Funktionsbereitschaft, also quasi als „POI“, weiter nichts.
* Definition davon wurde noch nicht bekannt gegeben
Außerdem gibt es für Tesla Knöpfe zum selbst in das cleane Cockpit einkleben, die zwar niemand braucht, aber wohl trotzdem gekauft werden.
Darüber kann man dann die manuelle Akkuheizung starten (und andere Funktionen), die andere dringend brauchen, ein Teslafahrer aber eigentlich nicht. Vermutlich, weil Tesla der einige Hersteller ist, der das automatisch kann, wenn ein HPC im Navi als Ziel…. nein, das stimmt ja gar nicht. Ist aber auch egal. :-D
Schon echt stramm, was man hier liest.
Aber Hauptsache, ihr seid von eurem Produkt überzeugt! Warum, ist eure Sache!
Axel T. meint
Sehr witzig…nicht.
Nur um es nochmal klarzustellen: Man kann bei Tesla schon Ewigkeiten auch bei Fremd-HPC-Stationen diese auswählen und annavigieren – dann wird selbstverständlich auch der Akku vorkonditioniert.
Das Einzige was nicht geht, ist mit ihnen eine automatische Routenplanung laufen zu lassen – man kann sie aber händisch als Zwischenziele in die Route einfügen.
Bei Tesla geht also das schon lange, was VW/Skoda jetzt gerade so einführt…mal schauen wie es in der Praxis funktioniert.
Zum eigentlichen Thema: Mir gefällt die neue Version des Enyaq optisch gut!
OMG meint
In einem T braucht man dafür kein Knöpfchen. Die Vorkonditionierung startet automatisch, auch wenn man einen Fremdanbieter auswählt.
ID.alist meint
Letztendlich ist es egal ob man „einen Knopf“ drückt und dann selber zum Ladepunkt fährt, oder ob man in der Karte eine Ladestation wählt, beides ist manuell.
Vorteil der erste Option, es funktioniert immer, bei der zweite Option muss der Ladestandort vom Kartenmaterial bekannt sein, es klappt fast immer, aber nur fast.
Kokopelli meint
Nö, das macht einen erheblichen Unterschied.
Bei einem „Knopf“ muss man den Zeitpunkt selbst wählen. Zu früh, wird der Akku wieder kalt, zu spät, wird er nicht warm genug. Das ist fast schon wie mit dem früheren Choke…
Wenn die Automatik gut funktioniert, dann kann man sicher sein, dass der Akku an der Ladesäule die richtige Temperatur für eine hohe Ladesäule hat.
OMG meint
@ID.alist
Bisher hat es immer geklappt. Wenn die automatische Vorkonditionierung verkehrt liegen sollte oder ganz ausbleibt, ist das auch kein Beinbruch, dann dauert der Ladevorgang eben ein paar Minuten länger. Aber wie gesagt, bei Tesla ist mir das noch nie passiert.
Die Ladestandorte die mir im Navi angezeigt werden sind alle im Kartenmaterial bekannt, sonst würden sie ja nicht angezeigt.
Du sagst: „es klappt fast immer, aber nur fast“. Ich kann das nicht bestätigen. Hast du da bereits schlechte Erfahrungen gemacht?
hu.ms meint
Man muss in der karte keine ladestation wählen. Sie wird in der ladeplanung der gesamtstrecke automatisch gesetzt und der akku wird dann unter berücksichtigung der bisherigen geschwindigkeit und der entfernung zum schnelllader automatisch gestartet.
hu.ms meint
Der schalter wäre einfach – interessanter ist aber:
Der akku wird auch vorkonditioniert vor erreichen eines schnelladers der in der routenplanung berücksichtigt ist.
Welche BEV von etablierten herstellern kiönnen das auch ?
Gunnar meint
Ist es dann der gleiche Akku wie im ID7 mit 86kWh Kapazität?
Envision meint
Nein, nur effizienterer Drivetrain.
ID.alist meint
Es ist schwer zu sagen, bei Skoda hat die Zahl nur ein bisschen mit der Batteriekapazität zu tun. Eigentlich sollte die große ID.7 Batterie zu groß für den Enyaq sein. Es kann sich auch nur um eine neue Batteriegeneration handeln, die nicht mehr Kapazität hat, aber schneller laden kann. Die zusätzliche Reichweite würde dann vom Antriebsstrang kommen. Außerdem spricht Skoda auf deren Pressemitteilung nicht über eine größere Batterie.
hu.ms meint
Im enyak haben nur 12 MEB- akku-packs platz. Also aktuell auch nur 77 kwh kapazität.
Tim Schnabel meint
@gunnar, bisher nicht! Man müsste sich die Route mit Zwischenzielen selbst erstellen. Oder direkt vom Auto berechnen lassen und dann die Supercharger löschen, dann kann man selbst Zwischenstops einfügen, ist noch ein workaround ja, sollte aber in Zukunft nachgebessert werden. Ehrlich gesagt habe ich in fast 5 Jahren Model 3/Y und jetzt knapp 80k km langstrecke und noch erst 1-2 mal wo anders DC geladen als am SUC
Henrie meint
klingt kompliziert, irgendwie.
Ola meint
Langstrecken mit dem Tesla zu fahren, ist erheblich einfacher als mit anderen Marken. Das übrigens europaweit.
GrußausSachsen meint
Ja T. scheint für viele kompliziert zu sein – irgendwie.
wie so oft bei Dingen, die einfach zu bedienen sind.
Die Zoe, e208 oder ID.x sind da komplizierter,
Aber man kommt dennoch damit zurecht.
Henrie meint
wie jetzt? kompliziert weil einfach zu bedienen? So wie es Tim beschreibt klingt es umständlich, soll ja deshalb auch nachgebessert werden.
Kokopelli meint
Der Großteil der Besitzer tippt wohl einfach seinen Zielort ein und dann regelt das Navi alles weitere…Es ist höchstens für die Fahrer kompliziert, die Erfahrungen mit den Ladesäulen anderer Anbieter machen wollen. Wieso man das auf Langstrecke möchte, bleibt für die meisten ein Geheimnis…
OMG meint
Klingt nur kompliziert, ist es aber nicht.
Man kann beliebig Ladepunkte entfernen und hinzufügen. Es spielt keine Rolle ob SuC oder nicht. Aber man braucht es nicht. Sowas macht man nur, wenn man aus welchem Grund auch immer, nicht am SuC laden will. Soll ja vorkommen ;-)
Eichhörnchen meint
Mehr Reichweite und bessere Software d r i n g e n d notwendig, sonst VW bankrupt !
Die mir bekannten MEB SUV Fahrer sprechen allesamt von AB Reichweite <250km und Grotten schlechter SW. z.B. "OK" drücken am Bildschirm before losfahren ;-) oder OTA ist ein Märchen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn man die realistische Reichweite von 20% bis 80% betrachtet, dann bleiben halt meist nur 60% übrig. Wenn man dann noch wie blöde auf der Autobahn ballert schrumpft die realistische, nutzbare Reichweite halt auf 50% oder weniger zusammen. Wo ist jetzt der Neuheitswert deines Posting?
BEV meint
ändert nichts daran, dass die MEBs bisher nicht besonders effizient sind, obwohl die Fahrleistungen eher bescheiden sind
das Gewicht dieser Kisten ist auch ziemlich hoch, dafür dürfte das Platzangebot besser sein
unterm Strich, kein gutes Angebot
MAik Müller meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid das ist nicht NEU aber ein teures Problem.
Ein einfacher Golf TDI zum 1/§ des Preises fährt locker und leicht 150-160kmh auf der Autobahn und das seit JAHRZEHNTEN.
MiguelS NL meint
1.
Reichweite ist 0 bis 100%
2.
Die meisten (>95%)
3. 600 WLTP = 600-700 AB km (Schnitt 110km/h) mit nur 30 min Ladepause. D.h. 5,5 Stunden AB mit 30 Min Pause.
4.
In 2-3 Jahre sind in diese Klasse 700 km bei 20 min normal und 10-15k günstiger.
MiguelS NL meint
2. … laden 20-80 weil wir im Schnitt 30 km pro Tag fahren.
MAik Müller meint
@MiguelS NL deinen 110 km/h DURCHSCHNITT kannst dir bei 600km AUTOBAHN klemmen mein Freund!
MiguelS NL meint
Bin mir sicher 95% der Fahrenheit fahren im Schnitt 110 km/h.
Dass man in Deutschland fährt wie Sau, ist ein Mythus.
Ja es gibt Abschnitte wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt:
1.
Nur Wenige (>10%) tun es es aber.
2.
Die AB ist schätze ich, zu 90% mit Stau-Baustellen-80-100-120-130 Schilder.
Gunnar meint
@Miguel: bitte bei den Fakten bleiben. persönliche Schätzungen sind schwierig.
In Deutschland sind 57% der Autobahnabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Und nur 13% hatten vorübergehend eine Begrenzung durch Bauarbeiten.
Gunnar meint
Mein Post könnte missverstanden werden, deswegen der Nachtrag:
70,4% der deutschen Autobahnabschnitte sind ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Davon sind 13% wegen Bauarbeiten begrenzt. Also dauerhaft offen sind 57%.
6,2% haben eine Verkehrsbeeinflussungsanlage, die bei günstigem Verkehr kein Limit anzeigen
2,6% haben eine Verkehrsbeeinflussungsanlage, die auch unter günstigen Bedingungen ein Limit anzeigt.
4,7% dauerhaft auf 130 km/h beschränkt.
7,8% dauerhaft auf 120 km/h beschränkt.
5,6% dauerhaft auf 100 km/h beschränkt.
2,3% dauerhaft auf 80 km/h beschränkt.
0,3% dauerhaft auf 60 km/h beschränkt.
0,1% dauerhaft auf kleiner 60 km/h beschränkt.
BEV meint
Hä? Durchschnitt 110km/h heißt ja nicht maximal 110km/h
Ps: hoffentlich kommt endlich das Tempolimit
MiguelS NL meint
Danke. Denke aber nicht dass es was ändert, ich denke dass die Schnittgeschwindigkeit bei 110 km/h liegt.
Bin schon öfter in Dld gefahren (NRD, Hessen) gefühlt sich nicht so dass in 70% der Bahn grenzenlos Gas gegeben werden wird, im Gegenteil.
MiguelS NL meint
“Das Ergebnis der Studie, die in dieser Größe das erste Mal durchgeführt wurde: Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Autobahnen in Deutschland lag im vergangenen Monat bei 104 km/h. Im Februar, vor der großen Spritpreiserhöhung, lag sie bei 105 km/h. Das sieht auf den ersten Blick moderat und diszipliniert aus. „Es ist aber im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Baumaßnahmen zugenommen haben”
…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„1.
Reichweite ist 0 bis 100%“
Wenn du immer bis 0% leer fährst und auf der AB wartest bis 100% geladen sind, dann trifft das natürlich für dich zu. Die Frage ist halt wie das der Kollege oben macht und der Durchschnittsfahrer.
Gunnar meint
@Miguel: In der von dir erwähnten Studie sind auch LKWs enthalten, weil TomTom einfach nur die Navidaten auswertet. LKWs dürfen nur 80 km/h fahren und fahren meistens mit Tempomat 85 km/h, somit ist das unbrauchbar. Wenn nur PKWs betrachtet werden, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich höher.
Und deine gefühlte Wahrnehmung in NRW und Hessen ist leider nur subjektiv und nicht objektiv. Die 70% (bzw. 57%, wenn man die temporären Baustellen abzieht) offenen Abschnitte sind ein Fakt, den du nicht wegdiskutieren kannst.
MiguelS NL meint
@Only…
Jammern dass man von 20-80 nicht genügend Reichweite hat für z.B (250+ km) Lange Fahrten im Jahr (die Praxis >5%) ist einfach nur dumm…
Reichweite ist nur ein Problem nicht wegen den gefahrenen Abständen sondern wegen sehr umständliche und mangelhafte Ladeinfrastruktur, im Urlaub (bzw. lange Fahrten) oder wenn kein festen Ladeanschluss
MiguelS NL meint
@Gunnar
Ja, ich denke ausschließen LKW ergibt nicht ein Schnitt von
Ich denke dennoch dass ich mit meinem Schnitt nicht weit weg liege…es geht um ja um die Geschwindigkeit in der Praxis
MiguelS NL meint
“ Im März 2020 fuhr die Bahn die Strecke Paris nach Marseille mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 228 Kilometer pro Stunde. Ein Auto fuhr auf derselben Strecke durchschnittlich 116 Kilometer pro Stunde. Die Daten basieren auf der jeweils schnellsten Strecke im März 2020 und berücksichtigen beim Autoverkehr keinen Stau und beim Bahnverkehr keine Verspätungen”
Von München nach Hamburg fuhr das Auto 122 km/h…
Je kürzer die Strecke desto niedriger der Durchschnitt, wir fahren nicht täglich zB. München-Hamburg Strecken und weil in kürzere Strecken ein anderes Verhältnis der enthaltenen AB Strecke mit 130(+) km/h
M. meint
Was, wenn ich gar nicht von Paris nach Marseille oder von München nach Hamburg muss? Oder nicht von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof?
Für die Strecke in den Stammsitz meines AG fahre ich über Nacht mit diversen Zügen (inkl. ICE), Wartezeiten und Umstiegen fast 10 Stunden, wenn ich morgens im Büro sein möchte (und das möchte ich ja). Mit dem Auto sind es 2,5 Std., Baustellen, Berufsverkehr und Limits schon eingeschlossen.
Preisliche Vorteile hat das auch nur, wenn ich das Auto komplett abschaffe, aber das kann ich unter solchen Umständen nicht – hier vor Ort in der Heimat sowieso nicht. Von streikenden Zugschaffnern rede ich gar nicht erst, das interessiert meinen AG auch nicht. Termin ist Termin.
Das kann man sich nicht schön reden!
MiguelS NL meint
Es ging nicht um Auto vs ÖV
Herbs meint
Einhörnchen, wir sind uns nicht bekannt, ich kann deine Geschichte von <250km aber leider nicht bestätigen.
LG
M. meint
Niemand kann das, der Nager träumt seine Stories in der Nacht davor.
Deity meint
Die Software von VW ist tatsächlich Grottenschlecht und es besteht hier dringend Nachholbedarf. Die eigentliche Nutzung einschränken tut Sie allerdings nicht (Man kann auch ohne auf „OK“ zu drücken problemlos losfahren) ;)
Reichweitentechnisch bin ich tatsächlich sehr zufrieden. zumindest bis vor einem Jahr die meiste Reichweite pro Euro. Für 250km Autobahnreichweite musst du schon im Winter zügig unterwegs sein.
hu.ms meint
Was genau ist an der SW bzw. welcher version schelcht ?
Schon mal die SW anderer BEV getestet ?
Fitz Carraldo meint
Bitte mal aufhören, mit anderen Herstellern zu vergleichen. VW reklamiert Marktführerschaft für sich. Ohne diese auch nur ansatzweise zu haben oder zu liefern.
Die Software des Infotainments ist Stand heute eine Gurke. Ja, das funktioniert, aber langsam und voll mit Fehlern. Es interessiert niemanden der Volkswagen-Kunden, wie die Software bei anderen Herstellern ist.
Hier läuft ME3.1 – stabil, aber langsam. Dazu einige nervige Bugs, die wiederkehrend sind (zB Medienwiedergabe hängt). Benutzerfreundlichkeit und UI Design mangelhaft und nicht konsistent.
Bin neulich im 2021 Octavia gesessen, das ganze System läuft flüssiger und schneller als ME3.
hu.ms meint
„VW reklamiert Marktführerschaft für sich“.
Welche software in anderen BEV der klasse ist besser ?
Ich sehe schon die marktführerschaft unter den etablierten.
Insbesondere, da ja jetzt endlich einer der hauptpunkte korrigiert wurde : akku-vortemperierung vor den schnelladen: Automatisch vor in der route vorgeschlagenen schnelladern oder manuell durch den fahrer.
Egon Meier meint
Liebes @Eichhorn ..
Deine Märchen kannst sonstwo erzählen .. am besten am Zoe-Stammtisch.
Meine Frau macht gerade eine Tagestour mit unserem Enyaq .. sie ist dann 400km gefahren und kommt mit nervenschonender Restenergie im Akku zu Hause an.
Also .. DAS sind Facts. Denkst du eine nicht-technikaffine Ehefrau würde ansonsten auf Tour gehen?
Und über die Software kann man nicht klagen .. da gibt es ganz selten besseren (MB und BMW) und jede Menge Schrott ..
South meint
@Eichhörnchen. Yoa, Software, ärgerlich, dass das Navi nicht einmal die Ionity Lader sauber erkennt, OTA funktioniert tatsächlich schlecht… aber anyway … die Verbindung Auto mit App, die Ladesteuerung etc. ist wirklich ok… Es ist in Summe keine Katastrophe und wird bestimmt auch einmal behoben ….
Wg. Reichweite. Echt wertneutral. Wer sich unnütz ein SUV kauft ist selber Schuld. E Antrieb und Windfangplattform sind physikalisch einfach eine schlechte Kombi…
ineffizienterader meint
Mit vernünftigen Felgen (18 Zoll, wie man dummerweise nur beim kleinen Akku bekommt), sollten auch 600km wltp drin sein.
M. meint
Laurin & Klement ist sowas wie die Nobelversion eines Skoda und immer schon deutlich teurer gewesen. Daher ist es wünschenswert, dass die normalen Versionen bald nachgeschoben werden für die Menschen, die den ganzen Schnickschnack nicht brauchen.
Der Motor scheint aber gut zu funktionieren. Die Leistung ist nicht exorbitant, aber wirklich vollkommen ausreichend, und die verbesserte Reichweite (jaja, nach WLTP…) nun auch wirklich praxistauglich.
Jetzt muss noch die Verfügbarkeit besser werden und der Basispreis sinken, dann passt das.
MAik Müller meint
@M.du spricht von einem Emotor als wäre es ein Wunderwerk. Sowas verstehe ich nicht.
Gunnar meint
ENDLICH.
Du gibst es endlich zu, dass du den E-Motor nicht versteht. Wolltest du mich nicht letztens noch belehren, dass der E-Motor im PKW ausgereizt ist und nur noch 1-3% Effizienzsteigerungen möglich sind?
M. meint
Was du wieder liest… muss ja niemand geschrieben haben.
Der neuen Motor ist effizenter. Von Wunder habe ich nichts gesagt – eigentlich sprach ich fast gar nicht über den Motor. Ich sagte nur: „er scheint gut zu funktionieren“. Sollten Wunder so einfach sein?
Aber:
Dass du nix verstehst, verstehe ich. :-)
Mäx meint
Der neue Motor (210kW) scheint ganz gut gelungen zu sein.
Ich frage mich, was der Hintergrund ist, diesen nur als Version anzubieten und nicht die normale Version zu ersetzen.
Alte Lieferverträge die es zu erfüllen gilt oder ähnliches?
Schätze die Version wird wohl teurer werden…
BEV meint
dann kaufst halt ein MY
Henrie meint
Stimmt, die gibt es neuerdings sofort ohne jede Wartezeit.
MAik Müller meint
@Henrie ich vermute das das Volk sich kein 50000€ Auto kaufen kann.
Marke und Antrieb ist dabei EGAL.
BEV meint
Achso ja .. dann ist der Skoda da oben ja sicher günstiger
Selbst ein Polo mit miniverbrenner kostet schon mehr als 20.000!!
M. meint
Ich glaube: die Menschen, für die das im Bereich des Vorstellbaren liegt, sind nach einigen Minuten auf dieser Seite schon von selbst darauf gekommen.
Den anderen nutzt der Hinweis auch nichts. An dem besagten Produkt hat sich in der letzten Zeit ja nichts geändert, was für einen Nutzer im Hinblick auf die Kaufentscheidung der Erwähnung wert wäre.
;-)