Volvo hat sein neues kompaktes Elektroauto EX30 vorgestellt. Das SUV ist in Deutschland ab sofort zu Preisen ab 36.590 Euro bestellbar. Der bisher kleinste Stromer der schwedischen Premiummarke wird in drei Antriebsvarianten, zwei Batteriegrößen und drei Ausstattungslinien angeboten.
Auf einer Länge von 4,23 Metern verbinde der EX30 „wegweisende Technik und intelligente Lösungen“ mit Platz für bis zu fünf Personen, wirbt der Hersteller. „Elegantes skandinavisches Design innen und außen, fortschrittliche Sicherheitstechnik, ein hoher Recyclinganteil bei Karosserie und Kunststoffen sowie nahtlose 5G-Konnektivität, die das Fahrzeug in den digitalen Lifestyle der Kunden einbindet, gehören zu den Eigenschaften des neuen Modells, mit dem Volvo ein erweitertes Markt- und Kundensegment für die Marke erschließt.“
„Der vollelektrische Volvo EX30 ist zwar unser bisher kleinstes SUV, er ist aber für uns als Unternehmen von großer Bedeutung“, sagt Jim Rowan, CEO und Präsident von Volvo Cars. „Der Volvo EX30 bietet alles, was man sich von einem Volvo wünscht – nur in einem kleineren Format. Wie jeder Volvo ist er ein hervorragendes Modell, das sicher und auf die Menschen und ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.“
Den Einstieg bildet die 200 kW (272 PS) leistende „Single-Motor“-Version. In Verbindung mit einer 51 kWh starken Hochvoltbatterie, die eine Lithium-Eisen-Phosphat-Mischung (LFP) nutzt, ermöglicht sie 344 Kilometer pro Ladung nach WLTP-Zyklus. Das Akkupaket ist laut Volvo kostengünstiger und weniger ressourcenintensiv in der Herstellung als andere Varianten. In der „Extended-Range“-Version des Single Motor klettert die Reichweite auf bis zu 480 Kilometer. Anstelle der Standardbatterie kommt hier ein 69-kWh-Akkupack aus Lithium, Nickel, Mangan und Kobalt (NMC) zum Einsatz.
Die Top-Version bildet der „Twin Motor Performance AWD“ mit Allradantrieb und zwei Elektromotoren, die gemeinsam 315 kW (428 PS) produzieren. Damit beschleunigt der EX30 in von 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h – und ist damit der schnellste Volvo aller Zeiten. In Verbindung mit dem 69-kWh-NMC-Akku liegt die maximale Reichweite hier bei 460 Kilometern.
Mit einer Ladeleistung von bis zu 153 kW (Twin Motor) dauert der Ladestopp von 10 auf 80 Prozent an Schnellladestationen 26 Minuten. Der Verbrauch des EX30 wird mit 16,7 – 15,7 kWh/100 km angegeben.
Der EX30 hat laut Volvo einen kleineren CO2-Fußabdruck als jedes andere Modell der Marke zuvor. Bei der Sicherheit schöpfe das jüngste Familienmitglied „aus dem Vollen“. Die neueste Generation des Park Pilot macht zudem das Einparken „zum Kinderspiel“.
Innen findet sich ein 12,3-Zoll-Bildschirm im Zentrum der Armaturentafel. Er bietet Zugang zum Google-basierten Infotainmentsystem und liefert alle wichtigen Informationen. „Dieses einzelne Display, eine über die gesamte Breite laufende Soundbar und weitere clevere Details wie zahlreiche intelligente Ablagefächer sorgen für ein völlig neues Bedienerlebnis und reduzieren den Materialbedarf“, heißt es.
Das Handy verwandelt sich mit dem EX30 in einen digitalen Schlüssel, mit dem sich das Fahrzeug öffnen, schließen und starten lässt. Das soll mit einer Vielzahl von Telefonmarken und -modellen möglich sein. Über die Volvo-App können Funktionen wie Heizung und Klimatisierung gesteuert sowie Informationen zum Fahrzeug abgerufen werden – vom genauen Standort auf einem Parkplatz bis zum Ladestatus. „Over-the-Air“-Updates ermöglichen kontinuierliche Aktualisierungen aus der Ferne.
Zu dem ab sofort bestellbaren EX30 gesellt sich ab 2024 eine „Cross-Country“-Variante. Das vollelektrische „Allroad“-Modell setzt eigenständige Akzente mit einer erhöhten Bodenfreiheit, Unterfahrschutz, schwarzen Paneelen am vorderen Stoßfänger und am Kofferraumdeckel sowie schwarzen 19-Zoll-Rädern. „Ein besonderer Hingucker ist die kleine schwedische Flagge auf der Motorhaube“, so Volvo.
MiguelS NL meint
Habe mal nachgerechnet
EX30 344 km : ab 106 Euro / km Reichweite ( ab 36.500 Euro )
EX30 480 km : ab 88 Euro / km ( ab 42.000 Euro )
ID.3 429 km : 95 Euro / km ( ab 40.000 Euro )
ID.3 544 km : 87 Euro / km ( ab 47.500 Euro )
(Facelift Q4/23)
Megane-e 300 km : 140 Euro / km ( ab 42.000 Euro )
Megane-e 470 km ; 100 Euro / km ( ab 47.000 Euro ))
Megane-e 470 km : 47.000 Euro, 10,5 Sek, 160 km/h, 470 km, DC 130 kW
( 7,5 Sek für ca, 46k, 450 km )
EX30 480 km ; 42.000 Euro, 5,3 Sek, 180:km/h, 480 km, DC 175 kW
Ich denke alle drei werden in 2-3 Jahren um die 10.000 Euro günstiger sein.
Kokopelli meint
Denke ich auch.
Der EX 30 ist ein durchaus attraktives Fahrzeug. Gute Software (Google Auto), gute Verarbeitung, vernünftige Leistungsdaten. Könnte erfolgreich werden.
ChriBri meint
Endlich mal wieder ein kleineres Auto, das auch nicht gleich 50T+ kostet (und natürlich auch so kein Dacia Spring Schnapper ist). Klar ginge Effizienz noch besser, aber für viele reicht die kleine Version. ID3 Klasse braucht einfach mehr Fahrzeugauswahl, und Volvo macht den richtigen Schritt.
MiguelS NL meint
Bisher gab es keine Kleinwagen zu 50.000+ Euro, aber ja bisher viel zu teuer.
Ich denke in 2 Jahren
Kompaktklasse ab 400 km ab 30K
Kleinwagen ab 400 km ab 25K
MiguelS NL meint
Die Effizienz ist super, Welten Unterschied zum Verbrenner.
MiguelS NL meint
Ein Volvo SUV in der Fahrzeugrösse Golf 8, 272 PS, OTA, SuC…
unter den Schwerpunkten Sicherheit und CO2 ab 36.590 Euro
Zum Vergleich ein VW e-Up (Klasse Kleinstwagen) beginnt bei 29.995 Euro !
In der Kompaktklasse z.B VW Golf 150 PS mit Automatik ab Listenpreis 32.000 Euro, in
der NL ab 44.000 Euro.
Das ist kein Compliance EV mehr. Hut ab bei Volvo/Geely !!
Ich vermute dass der XS30 schnell vor dem XC40 landen wird. XC40 in Europa auf Platz 7 unter den EVs. In der NL tun XC40 (BEV, PHEV) und die Lynn Co Version (PHEV)/ tun es ohnehin sehr gut:
1. Tesla Model Y
2. Peugeot 208
3. Volvo XC40
4. Lynk Co 01
5. Kia Picanto
CJuser meint
428 Allrad-PS sind bei einem solchen Fahrzeug (B-Segment) natürlich total irrsinnig, aber vielleicht effizienter als die E-Motoren des Polestar 2? Außerdem ist die Frage, ob die Leistung überhaupt konstant abrufbar ist. Bei einigen VAG Modellen hat man ja den Fall, dass die Leistung teilweise nur bei sehr hohen Ladeständen (80 bzw. 88%) voll abrufbar ist.
Wirklich gespannt bin ich ja mal auf die 40er-Familie (EC40, ES40, EV40, EX40 und EXC40).
Kona64 meint
Die Leistung ist doch völlig egal. Wie lange will man denn mit maximaler Leistung beschleunigen? Bei 3 Sekunden ist man auf 100 km/h, nach 6 Sekunden sicher bei der maximalen Geschwindigkeit. Dann braucht der Wagen nur den Luftwiderstand kompensieren und 50kW sollte da immer ausreichen.
elbflorenz meint
Nenene … also wenn der B-Segment sein soll, dann ist der ID3 auch B-Segment. Und der Megane e-tech dann auch.
Nur sieht es die weltweite Fachwelt anders. Aber gut – Sie sind halt der Überfachmann …
Brabus #1 meint
Kein offizielles Wort dazu, aber der wird wohl auch nur in China gebaut? So vermeidet man den Aufschrei… Motorisierung identisch zum Smart #1, komischerweise abweichende Akkugrössen. Bei der Reichweite gehe ich davon aus dass dies nach chinesischem Testzyklus gemessen ist? Ich hatte letzte Woche bei ca. 250km Testfahrt mit dem #1 Brabus im Schnitt 24,5kWh Verbrauch (laut Bordcomputer, 20 Grad und Winterräder) , als sparsam ist die Technik in dem Format wirklich nicht. Wird bei dem hier nicht viel anders sein, somit der kleine Akku nur etwas für einen „schönen“ Katalogpreis.
elbflorenz meint
Der Preis ist doch relativ vernünftig. Relativ natürlich nur.
Aber ein Renault Megane e-tech kostet mit nur 40 kwh-Akku (anstatt 49 kwh netto beim Volvo) ab 42.000 Euro. Und dabei hat die Grundversion vom Volvo die bessere Ausstattung als der Renault. So ist z.B. beim Volvo immer ein Abstandsregeltempomat an Bord.
hu.ms meint
Der ID.3 kostet mit 420 km wltp ab 40K (minis 8,7K förderung und rabatt). Abstandstempomat + spurhalter kosten 2.700 extra.
Alle in dieser 4,25m klasse (C-segment) habe in etwa das gleiche preisniveau.
Sind die produktionskosten wirklich so hoch, oder orientieren sich alle gegenseitig an den preisen ?
Peter meint
Niemand muss mit Dumping in den Markt gehen. Nicht mal die Chinesen. Man nimmt mit, was geht.
CJuser meint
Der EX30 ist nur B-Segment. Der Megane E-Tech ist im C-Segment.
MiguelS NL meint
B-Segment ??
Maße
Fahrzeuglänge
VW Golf 8 ( C-Segment bzw. Kompaktklasse) : 4284 mm
Renault Megane-e : 4199 mm
Volvo XS30 : 4234 mm
Breite ohne Spiegel
VW Golf 8 ( C-Segment bzw. Kompaktklasse) : 1789 mm
Renault Megane-e : 1770 mm
Volvo XS30 : 1836 mm
CJuser meint
Die 40er-Familie war immer C-Segment. Ergo steht die 30 für mindestens eine halbe Klasse darunter. Außerdem sollte der EX30 eher mit SUVs verglichen werden. Zum Vergleich der Audi Q2 (4.191) oder Skoda Kamiq (4.241).
MiguelS NL meint
XC40 als EV ist Compliance wie einst der e-Golf (Golf 7). XC40 ohnehin wird kein Nachfolger haben.
Dass der EX30 die 30 trägt hat mit Preis zu tun. Der EX30 ist ein EV von Grund ab und gebaut für größere Menge und ich vermute im Gegensatz zu XC40 Potenzial zu Gewinn. Volvo wird mehr die Kunden zum EX30 führen, da bin ich mir sicher.
EVs von Grund ab sind im Vergleich zu Verbrenner (oder Verbrenner Plattformen) günstiger in der Herstellung, von aussen Kompakter, bieten jedoch mehr Platz…sehe Model 3, Y…
“ Volvo says the EX30 uses about one third less aluminum and steel than its big brother, the EX90. And yet, while it may be small on the outside — its wheelbase is 10 inches shorter than a Tesla Model Y — its cargo capacity of 31.9 cubic feet is 1.6 cubic feet more than the Volkswagen ID.4 and 1.7 cubic feet more than the Tesla Model Y — the world’s best selling car.
Volvo’s emphasis on small is all relative when you dig a little deeper into the specs. The EX30 has just a slightly shorter wheelbase (104.3 inches) than the Volkswagen ID.4 (108.9 inches) and the Tesla Model Y (113.8 inches). Overall, the EX30 is 166.7 inches in length, 61.1 inches tall, and 80 inches wide.
We dug into the claim that the EX30 is the smallest Volvo ever made. Some may remember the PV544, one of the first Volvos imported into the US. It had a wheelbase of 104.4 inches — a tenth of an inch longer than the EX30 — but its length overall was 177 inches — 10 inches more. Still, it’s interesting that Volvos manufactured more than 65 years apart had nearly identical dimensions.“
MiguelS NL meint
Der EX30 genau so viel SUV oder wenig SUV wie ein Megane-e, Model Y, …
“Der Mégane E-Tech ist das erste Elektro-SUV von Renault und reiht sich mit ZOE, Twingo Electric, Twizy, Kangoo Z.E. und Master E-Tech ins Portfolio ein. Der Mégane E-Tech teilt sich die Basis mit dem Nissan Ariya und erweitert das E-Auto-Portfolio von Renault um einen Elektro-Crossover.”
hu.ms meint
„Der EX30 ist nur B-Segment“
Und das ist woran festzumachen ?
Derzeit orientieren sich die hersteller bei der segmentierung noch an den aussenmassen. Und um die 4,25m ist klar C-segment.
Durch den um einiges größeren innenraum bei reinen BEV-konstgruktionen mit max. möglicher raumnutzung kann sich das aber in zukunft verschieben.
Peter meint
Segmente wurden schon immer nach Größe sortiert, Namen sind Schall und Rauch…
A: KleinSTwagen (eUp/Picanto/108)
B: Kleinwagen (Polo/Corsa/Fiesta/i20)
C: Kompaktklasse/Golfklasse
Natürlich sind die Klassen an sich mit dr Zeit gewachsen und das A-Segment (unterhalb Polo) war in den 80er noch nicht existent.
hu.ms meint
Wie kann man nur das gleiche „no go“ wie tesla machen: keine geschwindigkeitsanzeige in der sichtachse zur strasse. 100 $ produktoinskosten gespart und millionen risikosituationen geschaffen.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich kontrolliere meine Geschwindigkeit eher selten.
Auf der BAB und Landstrasse macht das der Tempomat für mich.
Im dichten Verkehr orientiere ich mich am umgebenden Verkehrsfluss.
aneise64 meint
Wenn ich den Tacho verwende um Risikosituationen zu vermeiden mache ich was falsch…
Ja es ist ungewohnt und ich fand das an Anfang auch komisch, aber nie störend. Und das mit dem höheren Risiko kann ich nicht nachvollziehen. Man passt doch die Geschwindigkeit immer der Situation an, oder?
Kokopelli meint
Ach hu,ms, wie können nur Millionen Fahrzeuge ohne herkömmliches Tacho hergestellt werden. Mini, Renault, Fiat und andere Hersteller haben das schon vor Tesla gemacht. Wo ist das Problem? Es gibt keins, aber bei hu.ms, der mit den Augen keine 30° zur Seite schauen kann. Gut, dass deine Meinung nicht relevant ist. Meine glücklicherweise auch nicht. 🙃
hu.ms meint
Ergänzung:
es ist nicht nur die geschwindigkeitsanzeige sondern auch andere infos wie restreichweite oder navi-daten wie pfeile und meterangaben.
Kokopelli meint
Ja und? Akustisch wird das Navi auch wiedergegeben
Gut, dass du nicht beim KBA arbeitest, würdest einen tollen Beamten abgeben: Nein, gefällt mir nicht, Antrag abgelehnt. Begründung: Ich glaube dass das win Sicherheitsrisiko ist. Fakten: Ähm, hab ich nicht, ist trotzdem abgelehnt.
hu.ms meint
Und warum wird dann laufend von tesla-unfällen geschrieben – überall auf der welt – und von unfällen z.b. mit ID.3 – 4 – 5 hört man nichts ?
Kokopelli meint
Gewagte These…Mit den id.x Modellen passieren also wegen des Tachos keine Unfälle. 🤣
Die Fahrzeuge haben ja nichtmal in Serie einen Abstandsregeltempomat oder Spurhalteassistent.
Julius meint
Wieso kein Tacho oder HUD?😤
banquo meint
.. und nur max. 904l Kofferraum? Kleinstwagen wie der e-up haben mehr Kofferraumvolumen.
Jörg2 meint
banquo
Weil VW beim e-Up dachhoch bei umgelegter Sitzbank gemessen hat.
Eher üblich: Messung bis zur Unterkante Seitenfenster.
Hardy_S meint
Etwa die Hälfte aller Volvo werden in EU in den Markt gebracht, die andere Hälfte teilen sich USA/Kanada und China. Der neue Kleine wurde in Abstimmung mit quasi Eigentümer Geely (auch bei Mercedes investiert) entwickelt und realisiert. Entscheidend ist aber: Der EX30 läuft in China in den Werken Chengdu, Daqing und Taizhou vom Band! Er kommt also mit Schiff oder Eisenbahn nach D, EU und USA. Warum er bis 500PS hat erschließt sich mir nicht. Ob er die üblich Volvo Qualität hat, wird sich zeigen. Dass der Günstigere mit kürzerer Reichweite einen LFP Akku verbaut hat, das lässt aufhorchen. Wer den Speicher baut? Noch unbekannt, könnte aber BYD sein. Volvo-Pkw muß jetzt Erfolg haben! Personal wurde reduziert in Schweden und die Arbeitnehmervertreter mußten der Produktion in China zustimmen. Läuft der Kleine nicht, dann könnte es schon bald vorbei sein mit eigenständiger Produktion. Geely, der auch SMART Conzept #1 in China realisierte (hat mit ehemaligem Smart nichts zu tun) könnte eine Fusion mit Mercedes vorantreiben, obwohl auch dort die Zukunft ziemlich mau scheint?
elbflorenz meint
Geely ist nicht quasi Eigentümer. Sondern Geely ist Eigentümer von Volvo.
Und die Beschäftigten und Gewerkschaften in Schweden und Belgien sind mit den Chinesen zufriedener als mit dem Vorbesitzer – den Amerikanern von Ford.
Die Qualität wird sehr gut sein – sieht man ja am Polestar und Smart. (und übrigens auch an Tesla – Shanghai liefert z.Z. bessere Qualität als Grünheide)
In welchem Werk er nun gebaut wird entzieht sich noch meiner Kenntnis. Aber in 3 Werken bestimmt nicht. Außerdem kann er ja auch im Smart-Werk Xi’an gebaut werden. Die Technik ist ja identisch. Ebenso in Ningbo, wo der Zwilling Zeekr X herkommt.
Geely hat enge Lieferantenbeziehungen zu CATL. Die Akkus könnten daher von CATL kommen. (wie bei Zeekr und Smart)
An eine Fusion von Geely und Mercedes glaube ich auf absehbare Zeit nicht. Aber an eine technische Partnerschaft. Und die wird für Mercedes viel lohnender als die Partnerschaft mit Renault.
Merkwürdigliebe meint
Der Smart ist das bessere Paket. Geräumiger und kein Google OS. Und etwas gefälliger.
M. meint
Klingt erstmal nicht schlecht.
Allerdings sind 51 kWh / 344 WLTP-km (real 275?) eher nicht so der Renner. Die Extended-Batterie mit 480 km sollte es vermutlich schon sein – knapp 42 k€ in der Basisversion.
Der SingleMotor sollte aber für alle reichen, die nicht in den Alpen wohnen oder zum Stammtisch müssen. Ins Gelände will damit eh niemand.
3,6 Sek. 0-100 mit einem Mini-SUV – was für Zeug rauchen die?
Schade aber: Instrumentierung (falls man diesen Namen noch benutzen kann) und „Google“, dann noch ein Lenkrad mit Touchflächen wie bei VW – als hätte man daraus nicht lernen können…
Egon Meier meint
Wenn die Qualität des Fahrzeugs genauso hochwertig ist wie die Orthografie der Überschrift zu diesem Beitrag .. vielleicht ist der Autor Volvo-Fan – das könnte einiges erklären
„Volvos kompaktees Elektro-SUV“
nie wieder Opel meint
Der Text macht keinen Sinn. Wenn die Qualität… was dann? Es fehlt einfach der Hauptsatz nach dem Komma, auf den sich der mit „wenn“ beginnenden Nebensatz bezieht.
Jörg2 meint
Was für ein sinnfreier Vergleich!
Da könnte man auch formulieren: Wenn der IQ von Forenschreibern ähnlich wie die….
nie wieder Opel meint
Die Preise im Einzelnen:
– Ausstattung Core: 36.590 Euro (Single Motor), 41.790 Euro (Single Motor Extended Range)
– Ausstattung Plus: 39.590 Euro (Single Motor), 45.390 Euro (Single Motor Extended Range), 48.490 Euro (Twin Motor Performance AWD)
– Ausstattung Ultra: 48.990 Euro (Single Motor Extended Range), 52.090 Euro (Twin Motor Performance AWD
Zuzüglich Extra-Ausstattung.
andi_nün meint
Danke, also ab 45.390€
hu.ms meint
Ab 42k für den akku mit 480km wltp. Aber der ID.3 mit 420km wltp ist mit 40k viel zu teuer ?
WDSE meint
Für 40k ist im ID 3 nix drin, nicht mal ein Navi. Das Google OS kenne ich vom Polestar. Bei der Next Move Umfrage war Tesla und Polestar bei Navi und Ladeplanung ganz vorne, warum wohl?
nie wieder Opel meint
Ich war neulich sehr überrascht, dass noch immer Autos gebaut werden, die zwar riesen Screen haben, aber kein Navi. Deutsche Produktion. Ich hätte bei der Kiste gerne die USS gegen Navi getauscht. Fur ne Routenplanung mit Tankstopps wurde ich dann sogar das birdview hergeben. Noch kann ich selbst lenken, und mein Smartphone möchte ich nicht mit fremden Autos via Android verbinden.
WF meint
Nur mal so zum Nachrechnen: 69kWh bei einem Verbrauch von 16,7 kWh/100km ergibt (man muss nur 69/16,7 × 100 rechnen) eine Rechweite von 413 km bzw. für die kleine Batterie ergibt sich 51/16,7 × 100 = 305 km Reichweite. Fragt sich also, welche Angabe im Bericht falsch ist (die Reichweite oder der Verbrauch)…
Lexwalker meint
Nein, so einfach ist die Rechnung beim WLTP nicht:
https://www.electrive.net/2022/04/02/wie-die-wltp-reichweite-von-elektroautos-ermittelt-wird/
David meint
Keine. Das sind WLTP-Werte und da kann man beides nicht direkt in Beziehung setzen. Das sollte man indessen wissen…
Red-De meint
Verbrauch ist immer mit ladeverlustw gerechnet
Dan meint
VW Id3 und Volvo EX 30 sind fast gleich lang.
Bei VW kriegt man für 40.000€ 420 km WLTP
Bei Volvo für 42.000€ 480 km
Der Volvo hat Dachlast und Anhängelast, der VW nicht.
Das ist schon nicht so schlecht.
Aber Verzicht auf Instrumenten-Display finde ich kacke…
OpaTesla meint
sind mit Ladeverlusten angegeben….wie immer bei WLTP.
i300 meint
Außerdem sind die 51 und die 69kWh brutto. Nutzbar sind 49 bzw. 64kWh.