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Verkehrsminister Wissing lehnt Euro 7 ab, Hersteller sollen in E-Mobilität investieren

09.06.2023 in Politik von Thomas Langenbucher | 87 Kommentare

Volker-Wissing-1-1

Bild: Volker Wissing

Bundesverkehrsminister Volker Wissing wehrt sich gegen die Abgasnorm Euro 7. Die geplante neue Regulierung sei zu teuer für Hersteller und Kunden. Das könnte die Umstellung auf die Elektromobilität und andere umweltfreundlichere Lösungen bremsen.

„Wir sollten dafür sorgen, dass mehr Geld in klimaneutrale Antriebe und bezahlbare Mobilitätsangebote investiert wird“, sagte der FDP-Politiker n-tv.de. Die Vorteile für Umweltschutz und Gesundheit seien gering. „Wenn eine so große Investition wie Euro 7 einen so kleinen Vorteil bringt, liegt es auf der Hand, die Finger davon zu lassen. Deshalb lehne ich das ab.“

Bundesumweltministerin Steffi Lemke von den Grünen drängt dagegen laut dem Bericht darauf, die neue Abgasnorm schnell auf den Weg zu bringen. Die Euro 7 soll 2025 in Kraft treten. Die EU-Kommission hatte Ende letzten Jahres Vorschläge für eine Überarbeitung der Schadstoffgrenzwerte wie Stickoxide gemacht. Demnach sollen Schadstoffe wie Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen künftig reguliert werden. Auch Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge wären davon betroffen. EU-Staaten und Europaparlament müssen sich noch auf eine gemeinsame Linie verständigen.

Es sei eine Regulierung, die Klimaschutz verlangsamt und Mobilität verteuert, so Wissing gegenüber n-tv.de. Wenn die Autoindustrie gezwungen werde, „erhebliche Summen“ in Verbrennungsmotoren zu investieren, fehle das Geld bei der Elektromobilität und anderen klimaneutralen Mobilitätsangeboten. „Deswegen halten viele Verkehrsminister in Europa diese Regulierung für einen fatalen Fehler. Ich auch.“ Die Hersteller zu Investitionen in fossile Verbrennungsmotoren zu zwingen, während man eigentlich aus den fossilen Kraftstoffen aussteigen wolle, sei „nicht sinnvoll“.

Wissing warnte auch, die Mobilität durch die Euro 7 teurer werde. Er mache sich Sorgen darüber, wie man die Menschen in diesem Transformationsprozess mitnehme. „Wie können wir dafür sorgen, dass Mobilität klimafreundlich und dabei bezahlbar bleibt? Euro 7 macht das alles nur schwerer.“

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Via: n-tv.de
Tags: EmissionenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jürgen W. meint

    12.06.2023 um 16:53

    „Die Hersteller zu Investitionen in fossile Verbrennungsmotoren zu zwingen, während man eigentlich aus den fossilen Kraftstoffen aussteigen wolle, sei „nicht sinnvoll“.

    Das hat er richtig erkannt. Deshalb wäre das einzig sinnvolle, schnellstmöglich aus dem Verbrenner auszusteigen und schon würde keiner mehr völlig unsinnig in Verbrenner investieren.
    Den Umkehrschluss zu ziehen ist reine Lobbyisten-Logik. Anders kann man das nicht erklären.

  2. MAik Müller meint

    12.06.2023 um 08:48

    Ich lehne die EU7 auch ab damit ich in aller Ruhe so lange meinen schnellen EU6 TDI fahren kann bis es bezahlbare Kompakte gibt :) :) Diesel wird es für die LKW noch bis min. 2040 günstig geben.
    Technisch ist EU7 sowie UNFUG^3.

    • Jörg2 meint

      12.06.2023 um 10:11

      Die EURO7 nimmt Dir Deinen EURO6 nicht weg.
      Wenigstens DAS sollte man verstanden haben.

      • MAik Müller meint

        12.06.2023 um 10:25

        @Jörg2 mit EU7 kann man neue PLAKETTEN einführen die alle anderen auch EU6 aussperren.
        Soviel Verstand sollte man schon haben :)

        • Jörg2 meint

          12.06.2023 um 12:04

          Maik

          Steht das so in der EURO7 oder ist das Deine Meinung?

          Womit ich Dir gern Recht gebe: Wenn große Teile der Entscheidungsgewalt über die Regularien im Strassenverkehr von Wissing auf die Kommunen übergehen sollten (was ich nicht glaube aber wünschenswert finde), dann sehen wir zukünftig große 30km/h-Gebiete und Zufahrtsverbote in urbanen Räumen.

          Bei solchen Dingen hat es dann eher die älteste, noch zugelassene Schadstoffklasse erwischt und nicht die dann aktuell zweitplatzierte.

          „Soviel Verstand sollte man schon haben!“

        • MAik Müller meint

          12.06.2023 um 14:36

          @Jörg2 EU5 wird aktuell an einigen Punkten VERBOTEN.
          Das ist die aktuell zweitplatzierte mein Freund.
          „Soviel Verstand sollte man schon haben!“

          Da ich meine Neuwagen 20-25 Jahre fahre schaue ich immer auf diese politischen Spielchen.

          Meinen 1.9 TDI mit EU4 wollten die Politik schon mehrmals an den Kragen :). Bisher fahre ich UNEINGESCHRÄNKT und super günstig.

        • Jörg2 meint

          12.06.2023 um 18:11

          Maik

          Du schreibst oben von Deinem EURO6-Auto.

          Jetzt brauchst Du plötzlich „EURO5“ um Deine Argumentationslinie aufrechtzuerhalten.

          Tssss….

      • M. meint

        12.06.2023 um 10:42

        Nein, Jörg, du weißt doch, dass alle alten Autos über Nacht verboten werden!
        Verbrenner verschwinden 2035 auch einfach so! Weil die Grünen das wollen!
        Du musst MAik* besser zuhören. ;-)

        *…und ein paar anderen GEnies

        • MAik Müller meint

          12.06.2023 um 16:02

          @M. das Spiel mit EU5 ist dir bekannt? Gut dann hast du sicher Verstanden warum ich keine EU7 brauche.

  3. Justin Case meint

    12.06.2023 um 08:18

    Müsste die Überschrift nicht lauten: „Wissing lehnt Euro 7 ab, da es die Entwicklung weg vom Verbrenner beschleunigen würde“?

    • BEV meint

      12.06.2023 um 09:46

      „Wissing lehnt Euro 7 ab, damit die Mineralölkonzerne und Verpennerhersteller noch weiterhin gutes Geld verdienen und er nach seiner politischen Karriere dort einen gut bezahlten Job erhält.“

  4. ShullBit meint

    11.06.2023 um 18:17

    Wissing hat für sich genommen einen validen Punkt, wenn er sagt, dass es sinnvoller wäre, wenn Auto-Hersteller besser in E-Autos investieren sollten als in Verbrenner-Abgasreinigung. Aber im Gesamtkontext wird klar, dass das ein Strohmannargument von Wissing ist. Dann hätte man sagen müssen: Verbrenner-Neuzulassungsverbot ab spätestens 2030 – das ist problemlos möglich und das machen einige Länder in Europa ja auch. Aber bis zum Verbrennerverbot 2035 sind es noch 12! Jahre und bei einer Lebensdauer von 20 Jahren fahren diese Auto noch bis 2055 auf unseren Straßen. Und eben genau Wissing und der FDP ist selbst das noch zu ambitioniert und die sind gegen ein Verbrennerverbot in 2035 und wollen noch viel länger Verbrenner verkaufen können. Und dann muss die Industrie jetzt eben zwingend noch mal in bessere Abgasreinigung investieren.

    Wenn die FDP den Ausstieg bei Verbrennern will und die Industrie besser in BEV investieren sollte. Dann hätte die FDP genau das politisch gestalten und umsetzen können: Verbrennerverbot ab 2030. An den Grünen und der SPD wäre das garantiert nicht gescheitert. Die FDP bremst aber eben den Umstieg auf BEV aus, wo immer sie kann.

    • MAik Müller meint

      12.06.2023 um 08:06

      @ShullBit ?? Nur mal zur Klartstellung die Industrie/FDP will maximal Gewinne um jeden Preis! Um die Umwelt geht es nur wenn damit mehr Gewinn möglich ist.

    • eBiker meint

      12.06.2023 um 08:16

      Welches Land in Europa macht bitte ein Verbrennerverbot ab 2030.
      Bitte Land nennen. Am besten mit Quelle.

      • Mäx meint

        12.06.2023 um 09:01

        Norwegen 2025
        Irland, Dänemark, Island, Niederlande, Schweden 2030 (teilweise noch PHEVs erlaubt bis 2035).
        Artikel auf Ecomento: E-Mobilitäts-Verband BEM fordert deutsche Ausstiegsfrist für Verbrenner-Produktion vom 03.03.2021

  5. alupo meint

    11.06.2023 um 09:31

    Wenn Wissing mit dieser geänderten Absicht gleichzeitig die CO2-Flottengrenzwerte verschärft hätte, hätte ich ihm vermutlich sogar geglaubt.

    So glaube ich aber wie bisher, dass er nur BEV-Verhinderungspolitik zu Lasten der Gesundheit aller betreibt um nach seinem Politikerleben eine gutbezahlte Aufgabe in der Automobilindustrie angeboten zu bekommen (das war doch schon immer das Ziel unserer Verkehrsminister).

    Und natürlich betreibt er die altbekannte Klientelpolitik seiner FDP weiter, denn dafür bekam er diesen Posten doch (Voraussetzung?).

  6. Kliko meint

    10.06.2023 um 16:59

    Tesla lässt sich nicht aufhalten und gut ist’s . Denn wenn sie den 20000€ Elektroauto auf die Straße bringen dann ist der Verbrenner sowieso gestorben. Kapiert es endlich Elektroautos sind die Zukunft sonst nichts.

    • Wandernderuser meint

      11.06.2023 um 08:33

      Die Sache mit den 20 000 € erzählt Musk uns schon Jahre, was ist passiert? Nichts. Aber wenn er dir erzählt, dass er eine megagesunde Zigarette entwickelt hat, dann glaubst du ihm das natürlich auch und inhalierst sie stangenweise, bis das Geld alle ist. Für Tesla besteht gar kein Interesse, sowas margenarmes zu entwickeln, und selbst wenn sie einen e-Kompaktwagen auf den Markt bringen würden, wäre ein realistischer Basispreis 35 000 €, mit Ausstattung locker 40k. Wie viele Verbrenner für unter 20k gibt es denn und wie willst du da ein E-Autos auf den gleichen Preis bringen (und dass ohne wettbewerbsverzerrende Förderung)? Akzeptier einfach dass Autos nicht auf Bäumen wachsen und elektrische erst recht nicht – Träumer!

    • MAik Müller meint

      12.06.2023 um 08:07

      @Kliko Kapier du es doch endlich :) Den Leuten ist der Antrieb WURSCHT. Die kaufen sofort Eautos wenn der Preis passt.
      Das Eautos die Zukunft sind ist seit 2010 bekannt. Danke.

  7. Kliko meint

    10.06.2023 um 16:55

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  8. Frank von Thun meint

    10.06.2023 um 13:28

    E-Autos sind auf dem Weg zum neuen „Normal“ und die Verbrenner gehen hier Richtung Altenteil. Wenn die europäische Autoindustrie gerettet werden will, soll sie aufhören Verbrenner zu bauen. Damit jede Abgasnorm überflüssig.
    Und E-Auto lernen müssen auch noch! Fahre einen Tesla und einen nagelneuen E-Lieferwagen, der fast so viel wie mein Tesla kostet aber Welten zurück ist. Es ist einfach nur ein Verbrenner mit E-Motor – Preis-Leistung stimmen einfach nicht.

  9. Steffen meint

    09.06.2023 um 22:04

    FDP-Logik war ja schon immer verquert…wenn man Verbrenner teurer macht durch Euro 7, dann gehen die Autohersteller gleich und früher vermehrt auf BEVs anstatt noch lange alte Cash Cows zu melken.

  10. eHannes meint

    09.06.2023 um 18:51

    Und ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet die FDP in dieser Ampel sich zum Anwalt der Vernunft mausert. Nachdem sie den hirnlosen „Sturm und Drang“ der Grünen beim GEG erfolgreich eingebremst hat, sorgt sie jetzt hoffentlich dafür, dass nicht weitere Milliarden in F&E für die ohnehin auslaufenden Verbrenner verballert werden. Somit auch dafür, dass selbstbestimmte Mobilität auch für Normalverdiener erschwinglich bleibt, die in den nächsten Jahren sich noch nicht die total überteuerten Elektroautos leisten können.

    • Jörg2 meint

      09.06.2023 um 21:26

      Was ist das denn für eine Argumentationslinie!?

      Weil es bisher preiswert und üblich war, die Umwelt zu verpesten, möge es bitteschön auch zukünftig so sein?

      #Kopfschüttel

    • Ben meint

      09.06.2023 um 21:44

      Ja stimmt diese billigen Verbrenner deren Betrieb getrieben durch ETS2 immer teuerer werden, 2024 steigt der CO2 Preis und somit auch der Spritpreis beim Diesel 0,17€/l, da fahr ich lieber mein teures E-Auto weiter für 6€/100km da mein Stromanbieter die Preise gerade auf 0,29€/kWh für Ladesteom gesenkt hat.

      • MAik Müller meint

        12.06.2023 um 08:09

        @Ben darf man Fragen was dein Eauto gekostet hat oder gibts die umsonst (Firmenwagen ausgenommen).
        Mein TDI braucht lässige 5L/100km und das seit 20 Jahren.

    • Frank meint

      10.06.2023 um 00:16

      Für einen Rentner ohne Kinder mag das Vernünftig klingen das Klimaproblem auszusitzen und höchstens beim Bremsen aktiv zu werden, nicht aber wenn wir unseren Kindern eine Lebenswerte Zukunft gönnen wollen und darum uns dazu doch gehörig anstrengen müssen. Zukunft ist nix für Faule und Skeptiker, die sich lieber zurücklegen, nein den Machern gehört die Zukunft und nicht den Zerredern, auch wenn die Medien den Skeptikern und Zerredern gerade viel Aufmerksamkeit zukommen lassen und damit die Volksstimmung (nicht aufnehmen, sondern) machen.

      • Jürgen V meint

        10.06.2023 um 11:01

        Genauso, super Kommentar. Daumen hoch.

      • eHannes meint

        10.06.2023 um 16:39

        Ich habe nicht zum Nichtstun aufgerufen, sondern unterstütze jedes vernunftgesteuerte Handeln. Persönlich habe ich als Rentner mit mehreren Kindern und noch mehr Enkelkindern schon viel in Richtung Klimaschutz investiert. Die Zeit für flammende Aufrufe ist längst vorbei, wir sind jetzt bei der gesellschaftsverträglichen Gestaltung der Klimarettung. Und da helfen uns die ideologischen Brechstangen und allgemein gutgemeinter Bla-bla nicht.

        • Jörg2 meint

          10.06.2023 um 17:27

          eHannes

          Wenn man der Meinung ist, dass Schadstoffe nicht freigesetzt werden sollten, dann sollte man das zügig unterbinden.
          DAS wäre vernünftiges Handeln.

          Wenn Autobauer, die erhebliche Dividende ausschütten, behaupten, sie könnten EURO7-Entwicklungen nicht stemmen, dann sind wir (mMn) im Märchenland.

          Wenn Vertreter von Kleinparteien Wählerstimmen brauchen, dann werden wir aus dieser Richtung viele Märchen hören.

          Wenn wir seit Beginn der Industriealisierung über Raubbau dermaßen viel Dreck in die Gegen verteilt haben, dann halte ich es für irrig anzunehmen, ein Gegensteuern wäre ohne Veränderung und „Schmerz“ machbar.

          Insofern halte ich das Handeln von Wissing als politisch interessengesteuert (Wählerstimmen). Die Geschichte, die er dazu erzählt ist ihm egal.

        • MichaelEV meint

          10.06.2023 um 22:17

          Wer wirklich viel für den Klimaschutz getan hat, den würde das GEG relativ kalt lassen.

          Generell gibt es ja eigentlich keine Uneinigkeit über das Ziel. Das ist Gesetz und wer sich als Politiker*in an Gesetzte hält, muss zwangsläufig auf das Ziel hinarbeiten.
          Uneinigkeit gibt es über den Weg. Ein Weg soll die Richtung weisen bevor falsche Entscheidungen getroffenen werden und fördern.
          Der andere Weg würde mit steigender CO2-Bepreisung effizient die Maßnahmen nach ihren CO2-Vermeidungskosten gehen und begangene Fehler gnadenlos bestrafen.
          Die niedrigen Früchte werden in erster Linie schlecht isolierte EFH mit alter Heizung sein und der CO2-Preis würde deren Besitzer richtig schmerzen. Wer sich dann noch gerade eine neue falsche Heizung ins schlecht isolierte Haus angelacht hat schaut besonders blöd aus der Wäsche. Dieser Weg würde auch besonders alte Menschen treffen.
          Also verstehe ich nicht was soviele gegen das GEG haben und was sie an der Alternative besser finden, der wird sehr viel brutaler. Sehr viele verstehen glaub ich einfach nicht was die Alternative ist.

        • Frank meint

          11.06.2023 um 01:34

          gesellschaftsverträgliche Gestaltung der Klimarettung:
          ja – jeder muss das gefühl haben – da kommt was auf mich zu an Veränderungen und ggfs auch an gefühltem Verzicht – aber – ich krieg das hin und am Ende erreichen wir zusammen das große Ziel.
          Wenn die Medien das Gefühl verbreiten: eine Wärmepumpe kostet 40.000 Euro und dann muss ich noch 100,000 in Wärmedämmung und Fußbodenheizung investieren – dann haben die eben ein Scheiß Job gemacht und sprengen damit unsere Gesellschafft und man kriegt eine Kotzwut wenn als Konsequenz die AfD bei 18% liegt. Die Medien sollen Wahrheiten erzählen und nicht so einen Mist verzapfen (Wahrheit ist wichtiger als zu treffen was der dynamische Medienmarkt „verlangt“ und viele Redakteure glauben, dass sie zur Zeit den Nerv richtig treffen, wenn Sie Grünen- und Klima-bashing betreiben. Und die von den Medien beeinflussten meinen:
          Die Grünen überfordern uns – es entsteht eine Gesellschaftliche Dynamik und Unzufiedenheit- und das liegt nicht an den Grünen sondern an den Medien und keiner merkt es und alle Zeigen mit den Fingern auf die Grünen – „die sprengen mit ihren Forderungen den gesellschaftlichen Zusammenhalt“ und ich zeige mit den Fingern auf die Medien und sage; die sprengen mit ihren „Click baits“ den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

        • MichaelEV meint

          11.06.2023 um 21:32

          @Frank
          Vollste Zustimmung, das ist ein gravierendes Problem.
          Momentan wird ein Bild erzeugt, als wenn nur die Grünen sich irgendwie ohne Ablass etwas ausgedacht hätten, funktionierende Heizungen aus dem Keller reißen und gegen eine untauglich Technik ersetzen wollen.

          Der Anlass ist ganz klar, ein Klimaschutzgesetz aus 2021 von der alten Regierung bestehend aus CDU/SPD als Umsetzung einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts . Und die CDU kann sich heute wohl nicht mehr daran erinnern, welche Gesetze sie vor kurzem noch selber auf den Weg gebracht hat.
          Um funktionierende Heizungen ging es nie. Was an funktionierenden Heizungen getauscht werden muss basiert auf einem alten Gesetz aus der CDU-geführten Regierung.
          Man könnte meinen die Wärmepumpe wäre die falsche Wahl für die meisten Fälle, es ist aber genau umgekehrt, es ist in den allermeisten Fällen die richtige Wahl.
          Das GEG ist noch nicht mal nur aus Grüner Feder, sondern ist in Zusammenarbeit mit einer SPD-Ministerin entstanden.
          Das verbreitete Bild besteht eigentlich nur aus Lügen, geschürt von Medien und verantwortungslosen Politiker*innen.

    • MichaelEV meint

      10.06.2023 um 11:02

      Für sie ist Erfolg anscheinend nur erfolgreich zu bremsen. Beim GEG wird aber kaum etwas gebremst werden, wie der Vorgänger von Habeck vor kurzem so klar gesagt hat, jeder Wirtschaftsminister, der deutsche Gesetze wahrt, muss die Wärmewende schaffen. Wenn nicht durch Lenkung und Förderung, dann auf dem schmerzhaften Weg durch eine CO2-Bepreisung.
      Ich bin für den weniger schmerzhaften Weg. Wer jetzt notwendiges vor sich herschiebt wird in wenigen Jahren sowieso wieder davon eingeholt und hat dabei viel mehr Geld in den Sand gesetzt.

    • Jörg2 meint

      10.06.2023 um 15:56

      eHannes

      Niemand wird gezwungen, seine Entwicklungsgelder in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zu versenken.

  11. Ökoman meint

    09.06.2023 um 18:30

    Vorab: Mein Auto misst per Aussensensor die Luftqualität. Immer, wenn ich auf die Hauptstraße komme, rutschen Stickstoffdioxid und Feinststaub weit, weit über den Grenzwert.
    So viel zu Hr. Wissings Aussage, „Vorteile für Gesundheit und Umweltschutz durch Euro-7 sind gering“!

    Wenn ich mir die politische Haltung dieses Verkehrsministers der letzten Monate in Erinnerung rufe, komme ich zu folg. Match:
    „Wir sollten dafür sorgen, dass mehr Geld in klimaneutrale Antriebe und bezahlbare Mobilitätsangebote investiert wird“ -> Damit ist gemeint, mehr Geld in E-Fuels statt in Euro-7 zu investieren und evtl. Verlängerung/Verbilligung des 49 EUR-Tickets. Die hiesigen Autohersteller können dann bis in alle Ewigkeit ihre Euro 6d-Diesel bauen und verkaufen. Nein, bis 2035 ist nicht Schluss, da die ja dann mit E-Fuels „klimaneutral“ laufen.

    „Wenn die Autoindustrie gezwungen werde, „erhebliche Summen“ in Verbrennungsmotoren zu investieren, fehle das Geld bei der Elektromobilität…“ -> Wenn die Autoindustrie ein ernsthaftes Interesse an Elektromobilität hätte, bräuchten sie das nicht zu tun. Da man aber zweigleisig fährt und die Transformation nicht hinzubekommen droht und weiter Verbrenner verkaufen möchte, ist natürlich die böse EU schuld, die Euro-7 will. Der Nebensatz ist FUD.
    Ja, in Deutschland wird es auch in 10 Jahren noch eine Automobilindustrie geben – wahrscheinlich dann nur noch in Grünheide.

    „Wissing warnte auch, die Mobilität durch die Euro 7 teurer werde. Er mache sich Sorgen darüber, wie man die Menschen in diesem Transformationsprozess mitnehme.“ -> Gilt ja in erster Linie nur für Verbrennertechnologie. Passt zu der Schlagzeile, die in den Öffentlich-Rechtlichen zu lesen ist: „Verbrenner erfreuen sich weiter großer Beliebtheit“. Befeuert durch FUD wie diesen durch Hr. Wissing wird sich das auch nicht ändern.

  12. prief meint

    09.06.2023 um 16:29

    Hatte nicht damit gerechnet Herrn Wissing mal – teilweise – zustimmen zu müssen. Investitionen in Euro 7 kann man tatsächlich als verloren ansehen, wenn Verbrenner verschwinden sollen. Das einfach zu lassen ist aber zu wenig. Statt dessen sollten die Flottengrenzwerte schneller gesenkt werden. Das würde die Herstelle dann tatsächlich zwingen Geld statt in Euro 7 in einen beschleunigten Umbau zur e-Mobilität umzulenken.

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2023 um 17:16

      „Investitionen in Euro 7 kann man tatsächlich als verloren ansehen“
      In China gelten demnächst ja ähnliche Grenzwerte mit der CN 6b-Norm.
      Die Entwicklung würde also schon noch auf eine große Menge an Verbrennern umgelegt werden können.

    • Ökoman meint

      09.06.2023 um 18:37

      Nein, wird es nicht. Das Geld muss in den Bilanzen stimmen und umso zufriedener die Aktionäre sind, weil sie sich die Kosten für Euro-7 schenken können, je besser ist das für alle. Zumindest die deutsche Autoindustrie scheut den „Umbau zur E-Mobilität“ so sehr wie der Teufel das Weihwasser!

      • Kliko meint

        10.06.2023 um 17:04

        Und warum machen die Deutschen Autobauer es so , weil sie es einfach verabsäumt habe in die Elektroautos zu investieren. Weil immer und immer die alten Strukturen nicht aufreißen wollen darum werden LEIDER alle die nicht umsatteln verlieren

  13. Freddy K meint

    09.06.2023 um 16:06

    In China gilt das eh bald. Wie will der Herr dann erklären das es dort geht und hier nicht? So wie damals bei AdBlue für NoA und hier gings ja nicht wegen Bauraum. Bei den gleichen Autos…..
    Wenn er gleich schreiben würde: „Lt. Vorgabe durch gewisse Lobbyisten braucht man das nicht. Technologieoffenheit !1!11!.. „

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      09.06.2023 um 16:34

      Die Chinesen lachen ja ohnehin nur noch über unsere Kopflosigkeit. Bei E-Fuels flüchten wir uns in die Vergangenheit, bei Kohle und Gas auch. Die Chinesen investieren in Wind- und PV-Anlagen und sind darin global gesehen der einsame Spitzenreiter; wissen nur die meisten Gutmenschen hier in Deutschland nicht. Und irgendwann können sie mit der von ihnen bekannten staatlichen Konsequenz ihre Kohlekraftwerkskapas nach unten fahren und wir diskutieren mit und über irgendwelche angeklebten Aktivistinnen.

      • eBiker meint

        10.06.2023 um 08:52

        Ohje – die Chinesen haben letztes Jahr weniger PV zugebaut als Deutschland – wenn man es pro Kopf rechnet. Übrigens ist China auch absoluter Spitzenreiter in Kohle-Gas und AKWs.
        China hat letztes Jahr 106GW neue Kohlekraftwerke genehmigt und zahlreiche in betrieb genommen. Einfach mal erkundigen – google ist dein Freund

        • Jörg2 meint

          10.06.2023 um 22:08

          eBiker

          Der reale Zubau von EE ist aber in China höher als der geplante Zubau von Nicht-EE.
          (125GW realer EE vs. 106GW genehmigter Nicht-EE)
          Ich vermute, wenn die geplanten 106GW Nicht-EE in der Realität angekommen sind, sind die realen EE auch bereits weiter.

          Klar! Nur EE wäre viel besser!

        • kritGeist meint

          11.06.2023 um 13:00

          Das ist zu allgemein formuliert. Die Chinesen gehen den paralellen Weg, weil sie aktuell, unter der Prämise des Wirtschaftwachstums, die hohen Energien benötigen und nutzen das was aktuell noch günstiger ist.
          Zeitgleich treiben sie den Wende zu EE um, Floating-PVs wie das Panda – Projekt, modernes Gebäudebau mit PV & Windrädern. Solar-Road, wie z.b. die 100km (!) Teststrecke, Entwicklung der kalten Fusion mit Schweden zusammen, usw. Dazu gehören auch die Öko-Projekte in anderen Ländern, wie Afrika.
          Wenn die EE-Erzeugung & Erträge für die Chinesen günstiger sind, wird der Wandel in China sehr schnell kommen, s. die E-Autos-Strategie. Da wird Europa plötzlich von den Tatsachen gestellt, ohne dass sie noch da rechtzeitig regieren können.
          DE denkt in Wahlperioden, auch Wissing, China denkt in Jahrzehnten.

  14. Duesendaniel meint

    09.06.2023 um 16:01

    „…dass Mobilität klimafreundlich und dabei bezahlbar bleibt? Euro 7 macht das alles nur schwerer.“
    Da hat er schnell noch das Wörtchen ‚klimafreundlich‘ mit reingequetscht. Macht den Satz zwar maximal unlogisch, aber so ein bisschen grüner Anstrich kann ja nicht schaden. Bei den Umfragewerten.

  15. Frank meint

    09.06.2023 um 15:18

    Glaubt bloss nicht, dass der Wirsing so blöd ist wie er tut. Er weiß natürlich genau, dass mit Euro 7 der Wandel zur E- Mobilität schneller geschafft ist – aber das will er gar nicht – seine Gönner und Lobbyisten aus der Erdölindustrie, wollen aber genau das verhindern (dass Verbrenner teurer und unattraktiver werden und damit mehr dann relativ günstigere E-Autos angeboten und gekauft werden). Der eine oder andere Autohersteller sagt dann: bei den Verbrenner steig ich aus (das ist mir zu teuer und aufwändig)- ich biete jetzt nur noch E-Autos an)

  16. FahrradSchieber meint

    09.06.2023 um 15:17

    Was vielleicht ein wenig in Vergessenheit geraten ist:
    EURO7 gilt auch für
    -Lkw/Busse: Ist es realistisch, dass ab 2027 in diesem Bereich auf neue Verbrenner verzichtet werden kann? (Weil man hier oft von „dann sollnse halt keine Verbrenner mehr anbieten“ lesen kann).
    -BEVs: Die Haltbarkeit der Akkus sollte leicht zu erreichen sein. Bei den Grenzwerten für z. B. Feinstaub aus Reifenabrieb wird es nochmal spannend. Wird vielleicht auf Filtersysteme hinauslaufen, mal sehen…

  17. Jörg meint

    09.06.2023 um 14:13

    Wo bleibt der kritische Kommentar zu diesem Wissing-Blödsinn?
    Oder ist Ecomento auch nur ein Lobby-Sprachrohr?

  18. Fritzchen meint

    09.06.2023 um 14:05

    Politik muss planbar bleiben. Ständig werden getroffene Vereinbarungen verändert. Herr Wissing ist völlig im Recht.
    Ein Jahr vor der der Europawahl will die EU noch einmal demonstrieren, dass sie zu nichts taugt, außer teuer. Sie ist nicht Willens, richtige Krisen zu lösen.

    • Jörg2 meint

      09.06.2023 um 15:06

      Fritzchen

      „Politik muss planbar bleiben. Ständig werden getroffene Vereinbarungen verändert. Herr Wissing ist völlig im Recht.“

      Das passt irgendwie nicht zusammen.

      Nach meinem Verständnis ändert gerade Wissing etwas. DAS solle er mal lieber lassen, damit Deine beiden ersten Sätze zutreffen.

  19. bs meint

    09.06.2023 um 13:29

    Es ist ein Webfehler im Euro Norm. Ein Polo mag euro6 sein, aber gibt nur die hälfte des Ausstoß ab, als ein viel größeres SUV. Da der Norm nur relative Ausstoß berücksichtigt ( dafür haben die deutsche Hersteller natürlich lang Lobby betrieben) betrifft das Problem alle Fahrzeuggrößen.

    Würde man nur die Absolute Ausstoß betrachten, dann wäre das Thema einfacher, billiger und nur eher diejenige Betreffen, die mit großen, verschwenderischen PKWs unterwegs sein wollen.

    Warum sagt keiner das im Bundestag. Der Wissing sollte dies wissen, aber ist halt FDP. Die Grünen könnten es wissen aber sagen nichts.

    • MAik Müller meint

      09.06.2023 um 13:41

      @bs es geht grundsätzlich nicht um die Umwelt sonst gäbe es keine SUVs.

      • Jürgen V meint

        10.06.2023 um 11:10

        Es gäbe dann aber auch keine großen Luxuslimousinen, oder Mittelklassekombis, sondern nur Autos in der Größe Fiat 500 oder maximal Corsa oder Polo. Die ständigen Anfeindungen gegen die SUV’s sind total überzogen. Die meisten sogenannten Suv’s basieren auf der Kompacktklasse. Das sollte mittlerweile auch der letzte begriffen haben.

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2023 um 15:00

      „Da der Norm nur relative Ausstoß berücksichtigt“
      Das ist falsch.
      Euro 6 gibt z. B. max. 500 Milligramm pro Kilometer CO und 80 mg/km NOx für Diesel vor.
      Und eine Partikelmasse von 4,5 mg/km für Otto und Diesel.
      Gilt für den oben genannten Polo wie auch das SUV.

      Vor ein paar Jahren, als die Fahrverbote diskutiert wurden, hat in einem Abgastest ein Smart so viel NOx ausgestoßen wir 11 Mercedes S-Klassen…

  20. one.second meint

    09.06.2023 um 13:23

    Es wird wirklich absolut niemand gezwungen in Verbrennungsmotoren zu investieren, die Euro 7 erfüllen. Es können alle einfach lassen, und stattdessen in E-Autos investieren. Das ist einfach wieder mal nicht wahr, was der Herr Wissing hier faselt.

    • Kona64 meint

      09.06.2023 um 14:12

      Zumal die gleichen Hersteller ihre Wagen auch in China, dem größeren Markt, verkaufen und in China ab Juli doch Grenzwerte gelten, die strenger sind als EU7. Die Technik ist daher schon vorhanden. Es geht alleine um Profitmaximierung in der Produktion.

    • FahrradSchieber meint

      09.06.2023 um 15:08

      „Es wird wirklich absolut niemand gezwungen in Verbrennungsmotoren zu investieren….einfach wieder mal nicht wahr, was der Herr Wissing hier faselt“
      Nur hat Hr. Wissing das nie behauptet, was Sie ihm hier in den Mund legen.

      Er sagte lediglich, dass wenn ein Hersteller seine Motoren für Euro7 fit macht, das bei geringem Nutzen sehr viel Geld kosten wird und dieses Geld besser in „klimaneutrale Antriebe und bezahlbare Mobilitätsangebote“ gesteckt werden sollte.

    • MAik Müller meint

      09.06.2023 um 15:54

      @one.second wenn du meinst. Dann gibt es zwischen 2025 und 2030 halt fast keinen Neuwagen mehr. Und die paar Neuwagen kosten dann halt das doppelte. Hast du ein Leasing Auto welches in dieser Zeit getauscht wird :) :) :)

  21. tutnichtszursache meint

    09.06.2023 um 12:36

    Der Wissing faselt immer von fossilen Kraftstoffen, glaubt der allen Ernstes, dass e-Fuels keine Abgasnorm erreichen müssen?

    Erst e-Fuels für Neufahrzeuge nach 2035 gegen allen Widerstand durch die EU drücken und damit das Ansehen Deutschlands beschädigen und nun die 180 Grad Wende – es war schon nicht einfach den Scheuer zu unterbieten, aber der Wissing schafft das mit Leichtigkeit…

    • Jürgen V meint

      10.06.2023 um 11:15

      Absolut richtig. Es wird ja immer nur CO2 gesprochen. Das ist aber nur ein Teil der Verschmutzung und Klimabelastung. E-Fuels mögen, warum auch immer, als CO2 neutral gelten. Sie werden aber verbrannt. Und da entstehen eben auch andere hochproblematische Stoffe. Das wird aber geschickt verschwiegen.

  22. MAik Müller meint

    09.06.2023 um 12:11

    Ich habe schon 2015 aus technischer Sicht gesagt das es keine EU7 Norm mehr geben wird. EU6 wird die letzte sein. Danach gibt es nur noch Eautos.
    Mit meinem EU6 GTD kann ich so locker und leicht 15-20 Jahre fahren auch weil es DIESEL LKW noch bis weit nach 2035 geben wird. Gruß von der Linken AB-Spur :)

    • VolksTeslaWagen meint

      09.06.2023 um 13:09

      Hast Du nicht was vergessen? Irgendwas mit Akku-Fabriken, Strompreisen und Degradation?

      Gruß aus dem Garten :)

      • MAik Müller meint

        09.06.2023 um 13:44

        @VolksTeslaWagen Was willst du wissen?
        Die ERFORDERLICHEN Akkufabriken werden vom Hersteller geplant. Dieser legt fest wann und wieviele Akkus hergestellt werden.
        Die Akkudegaradtion setzt isch aus vielen Faktoren zusammen ein WICHTIGER ist das ALTER der Zellchemie das kehren die meisten unter den Tisch.
        Und der Strompreis soll 2024 steigen damit der Netzausbau finaziert werden kann.
        Ansonsten passt meinen fast 10 JAhre alte Prognose zur EU6 PERFEKT.
        Welcher Meinung warst du 2015?

        • South meint

          10.06.2023 um 22:12

          Maik. Unser Prognosegott schlägt wieder zu. Bei deiner letzten Prognose lagst du mit deinen 1€ vs. tatsächlich um die ca. 30ct. um mehr das dreifache daneben. Und jetzt, was eine mutige Voraussage … ich meine, steigen tut auf Dauer eh alles und das kann ja auch ein cent sein. …. ;-)

        • VolksTeslaWagen meint

          12.06.2023 um 08:57

          Okay Maik, ich wollte dich einfach nur etwas triggern. ;) Du bist ja hier bekannt immer das gleiche zu wiederholen.

          Die Degradation ist natürlich altersbedingt, aber sicherlich hast Du eine Quelle, in der man schön grafisch sieht, um wie viel Prozent pro Jahr die Zelle altert. Ich denke aber, dass du so etwas nicht vorweisen kannst.

          Strompreis ab 2024: Bitte Quelle angeben? Ansonsten kann ich auch bei Astro-TV anrufen.

          Akku-Fabriken: Kann ich nichts dazu sagen und diskutiere auch nicht darüber, weil ich mich nicht damit beschäftige. Auf Dunning-Kruger habe ich nicht so viel Lust.

          2015? Wahrscheinlich etwas rückschrittlicher als heute und skeptisch gegenüber Veränderungen. Zum Glück ist das heute nicht mehr so und stehe den Veränderungen hinsichtlich der Themen hier positiv gegenüber.

      • ElArmando meint

        09.06.2023 um 13:47

        Don’t feed the troll and he would be quiet

    • Ben meint

      09.06.2023 um 14:41

      Oh Maik, jetzt fährst du nen 20 Jahre alten GTD, gestern haste noch nen GTI gefahren und am Montag war es noch nen TDI?
      Aber ja, spamm einfach weiter täglich deine fanatsich, religiösen Matren aus deiner Patrolheadbibel.
      Hey ecomento Maika täglichen shitpost habt ihr übersehen, kann gelöscht werden, danke.

    • Ben meint

      09.06.2023 um 14:45

      Hey Maik, du hast auch gesagt dass wir dieses Jahr 1€/kWh für Hausstrom bezahlen werden, mein Anbieter hat seine Preise gesenkt von 0,48€/kWh auf 0,40€/kWh Hausstrom und von 0,38€/kWh auf 0,29€/kWh Ladesstrom.

      Also bite keine Lügen verbreiten und auch keine fanatisch, religiösen Mantren aus deine Patrolheadbibel.

      P.S.: Warum fährst du täglich nen anderes Auto, heute nen GTD, gestern nen TDI, am Montag wars nen TDI, ja was den nun ?

    • Jörg2 meint

      09.06.2023 um 15:58

      Maik

      Willst Du dem armen Frachtführer, der die Erstinvestition in den langfristig kostengünstigeren BEV-Lkw nicht stemmen kann, den Diesel aus seinen Fahrzeugtanks klauen?

      Oder meinst Du, es gebe dann noch ausreichend öffentlich zugängliche Diesel-Tanken, die dann auch den Liter Diesel für schmales Geld abgeben?

      Ich vermute, bis 2035 schrumpft der Diesel-Lkw-Bestand in D erheblich. Der Bestand an diesel-Pkw sowieso. Der Mengenumsatz an Diesel an öffentlichen Tanken wird dadurch stark zurückgehen. Tanken werden sich komplett verabschieden. Spritpreise werden hoch gehen.

    • Kona64 meint

      09.06.2023 um 16:08

      Das sind doch unterschiedliche Sachen. Die Regelung in China ist doch schon strenger als bei EU7 geplant. Das soll ab nächstem Monat gelten. In China klagen die Hersteller auch nicht. Es geht nur um den Profit.

  23. LOL meint

    09.06.2023 um 12:08

    „Wenn eine so große Investition wie Euro 7 einen so kleinen Vorteil bringt“

    Schon klar, der Vorteil ist so klein, von welchem Vorteil spricht er da wohl. Den Vorteil überhaupt noch Verbrenner zu bauen? ;-)

  24. Lewellyn meint

    09.06.2023 um 12:03

    Er hat ja recht. Bevor man viel Geld in bereits tote Pferde wie Verbrenner investiert, sollte man das lieber in die Emobiltät packen. Verbrennerneuzulassungsverbot dann 2027. Top!

    • LOL meint

      09.06.2023 um 12:05

      haha, ja bin mir sicher, dass er es so nicht gemeint hat ;-)

      • Henrie meint

        09.06.2023 um 13:01

        Genau so hat er es aber gemeint laut seiner Aussage. Was gibt es da falsch zu interpretieren? Bei manchen hier bricht jetzt ihr Weltbild über Wissing zusammen, aber ist doch schön wenn er positiv zur Elektromobilität steht.

  25. Andi EE meint

    09.06.2023 um 12:01

    Aus seinem Mund klingt es maximal unehrlich. Aber jetzt noch diese Norm durchboxen, ist nicht wirklich sinnvoll. Dann lieber früher aus dem Verbrenner aussteigen oder die Elektroquoten erhöhen. Aber für das wäre der Herr Wissing wahrscheinlich auch nicht. ;-)

    Die Euro-7 Norm wird gekippt, da lehne ich mich zum Fenster raus. Die europäischen Autobauer sind in einer schwierigen Lage, der Druck wird so stark zunehmen, dass das nicht bestehen bleibt. Es geht ums Überleben der Konzerne hier in Europa, da muss der Umweltschutz und das Klima zurückstehen.

    • Gerd Heinrich meint

      09.06.2023 um 14:54

      Die europäischen Auto-Konzerne überleben nur, wenn sie es schaffen,den in den nächsten 2-4 Jahren kommenden schlagartig-steilen Rückgang der Verbrenner-Verkäufe mit starken BeV-Verkäufen zu kompensieren. Die aktuelle Annahme eines schleichenden Rückgangs bis 2035 ist gegen alle Erfahrungen in Veränderungsprozessen. Auch hier wird es einen tipping-point als Ergebnis mehrerer Trends geben: Ausscheiden der Boomer aus Industrie und Kaufkraft, Nachhaltigkeitsverpflichtung der Industrie, Preisrückgängen bei BeV in Massenproduktion, Chinas Markt-Anteilen in Europa, Betriebskosten von ICE, Software-Dominanz in den Alleinstellungsmerkmalen, Technische Fortschritte in den Batterieleistungen…..
      Wer den Tipping-point nicht meistert erleidet derart hohe Umsatzrückgänge die das finanzielle Aus innerhalb von wenigen Monaten bedeuten werden.

  26. Powerwall Thorsten meint

    09.06.2023 um 11:34

    Wie kann man sich nur so vor jeden Lobbykarren spannen lassen, anstatt seinen Amtseid auch nur annähernd zu erfüllen???

    Das in diesen Zeiten nötige Rückrat – Fehlanzeige
    – Typisch FDP : Fähnlein Fieselschweif

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      09.06.2023 um 11:49

      Wissing ist Jurist und weiß, dass er – egal wie er sich den Lobbyisten hingibt – rechtlich nicht belangt werden kann. Und ist er einmal nicht mehr in der Politik tätig, kommt der Dank der Autoindustrie in Form von einer Anstellung oder Beauftragung als VDA-Jurist.

    • Steven B. meint

      09.06.2023 um 12:13

      Dünnes Eis, sehr dünnes Eis! Herr Wising weiss sicher, dass er einen Eid geleistet hat und kommt seinen Aufgaben nach. Er hat sein Eid auf die Bundesrepublik D. abgegeben und schützt somit Industrie und Staatsbürger. Was soll falsch daran sein, wenn die Mittel sinnvoller eingesetzt werden sollen, als die Verbrenner nochmals zu verschärfen – das kommt früher oder später so oder so von den Produzenten die sich bereits lang und breit dazu geäussert haben, keine neuen Generationen von Verbrennermotoren zu entwickeln. Das Sie den Eid von Herrn Wissing in Frage stellen wundert mich aber nicht…

      • Powerwall Thorsten meint

        09.06.2023 um 13:03

        googel mal Lungenkranke durch Autoabgase – und dann denk noch mal über Dein „Dünnes Eis“ nach – aber daß Du nur an finanziellen Schaden denkst war mir auch klar

        ;-)

      • GrußausSachsen meint

        09.06.2023 um 13:40

        Den Amtseid von Herrn Wissing „…dass ich mein Amt unparteiisch, getreu der Verfassung und den Gesetzen zum Wohl des Volkes führen werde“, stelle ich im Hinblick auf „zum Wohl des Volkes,“ zumindest in Frage.
        ich schawöhr.

    • GrußausSachsen meint

      09.06.2023 um 13:35

      Mit dem Vergleich tut man dem Fähnlein Fieselschweif unrecht
      (sag ich mal als alter Disney/Barks Fanboy)

  27. Werner Mauss meint

    09.06.2023 um 11:07

    Toller Minister mit absolut schlüssigen Erklärungen.😂😎

  28. David meint

    09.06.2023 um 11:01

    Witzig. Dann soll er ein Verbrennerende beschließen lassen. Das will er aber nicht. Wenn man ein in eine Person gegossenes „Jein“ ist, schadet man jeder Sache.

  29. EFan meint

    09.06.2023 um 10:59

    Naja, wenn da der Hr. Wissing nicht vielleicht nervös ist, ob sein e-Fuels Euro-7 schaffen können…. aber politisch klug formuliert ….

  30. GrußausSachsen meint

    09.06.2023 um 10:53

    So einen Unsinn unter dem Deckmäntelchen Klimaschutz zu verbreiten erfordert schon eine sehr gebückte Haltung.. Aufrecht unter der Limbostange des VDA und mit dem Credo der Freien Deppen „wir sind gegen alles“ – läuft

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