Die Ladekosten für ein Elektroauto sind bei gleicher jährlicher Fahrleistung günstiger als die Spritkosten für einen Verbrenner. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Vergleichsportals Check24. Verbraucher, die ihr Auto ausschließlich zu Hause laden, zahlen demnach dafür im Schnitt 907 Euro jährliche Stromkosten.
Grundlage der Berechnung ist ein Musterhaushalt mit einem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von 38,3 Cent und einer durchschnittlichen Fahrleistung von 11.085 Kilometern. Eine aktuelle Untersuchung zur Reichweite von Elektroautos hat laut Check24 ergeben, dass die getesteten E-Autos im Schnitt 21,4 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen. Eine Familie habe so im Jahr Tankkosten von knapp 900 Euro.
Im Gegensatz zu einem Elektroauto zahle eine Familie mit einem Benziner bei gleicher Fahrleistung jährlich durchschnittlich 77 Prozent beziehungsweise knapp 700 Euro mehr an Tankkosten. Auf 100 Kilometer verbrauche ein Benziner durchschnittlich 7,7 Liter. Bei einem aktuellen Benzinpreis von 1,88 Euro und einer durchschnittlichen Fahrleistung lägen die Kosten für das Tanken bei 1605 Euro im Jahr.

Die Spritkosten für einen Diesel belaufen sich der Auswertung zufolge bei einem aktuellen Dieselpreis von 1,71 Euro und einer durchschnittlichen Fahrleistung auf 1327 Euro jährlich. Das sind 46 Prozent mehr als bei einem Elektroauto.
„Die Tankkosten für ein Elektroauto sind trotz hoher Energiepreise im Schnitt wesentlich günstiger als die Kosten für Verbrenner“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Auf 100 Kilometer kostet ein E-Auto fast sieben Euro weniger als ein Benziner und fast vier Euro weniger als ein Diesel. Verbraucher*innen, die ihr Auto überwiegend zuhause laden, sollten auf jeden Fall Stromtarife vergleichen. Bei alternativen Anbietern liegen die Stromkosten für ein Elektroauto pro 100 Kilometer sogar nur bei durchschnittlich 6,70 Euro.“
Das Laden des E-Autos ist laut Check24 daheim wesentlich günstiger als die Nutzung von öffentlichen Ladesäulen. An einer Ladesäule in Deutschland müssten Verbraucher im Schnitt einen Kilowattstunden-Preis von 64 Cent zahlen. E-Autofahrer, die ihr Fahrzeug nicht zu Hause laden, zahlten bei einer durchschnittlichen Fahrleistung so jährlich 1516 Euro an Tankkosten. Im Vergleich zu Verbrauchern, die ihr E-Auto vollständig zu Hause auffrischen, seien dies 67 Prozent höhere Ladekosten.
„Je nach Anbieter unterscheiden sich die Preise an Ladestationen stark“, sagt Suttner. „Trotz hoher Kosten an Ladestationen ist das Laden des Elektroautos bei gleicher Fahrleistung mit 13,67 Euro auf 100 Kilometer günstiger als die Spritkosten für Benziner.“
Tommi meint
„An einer Ladesäule in Deutschland müssten Verbraucher im Schnitt einen Kilowattstunden-Preis von 64 Cent zahlen“ passt nicht. Das stimmt möglicherweise, aber für jemand, der regelmäßig an einer öffentlichen Ladesäule lädt, der wird einen Ladetarif haben, der zu ihm passt. Bei häufigen Laden wird sich eine Ladekarte mit Grundgebühr lohnen. Wer dann im Schnitt 64 Cent für die Kilowattstunde bezahlt, ist nicht mehr zu retten.
Im einfachste Fall nimmt man die Maingau-Ladekarte. Da bezahlt man ohne Grundgebühr bei DC diese angenommenen 64 Cent. Wenn man dann auch nur gelegentlich AC lädt, das 54 Cent kostet, ist man darunter.
Auch bezweifle ich einige weitere Werte. Wer eine Fahrleistung von 11.085 km im Jahr hat, ist kein Vielfahrer. Er wird vorzugsweise mit einem relativ kleinen Elektroauto Kurzstrecken fahren. Dann verbraucht er sicher weniger als 21 kWh/100km.
Re-De meint
Laut Statistik verbraucht ein Diesel Durchschnittlich 7,0 Liter in Deutschland. Ich vermute die viele Grossen SUVs verschieben den Diesel schnitt nach oben. Laut spritmonitor ca. 6,7 Liter Diesel. Die Benziner 7,7 Liter. Und laut Spritmonitor 7,2 Liter.
Über den Verbrauch von Elektroautos konnte ich bei Spritmonitor über 4.800 Autos finden. Durchschnitt 17,6 kwh vermutlich ohne Ladeverluste??
Bei Elektroauto ist die spanne sehr groß. Wer möchte kann sehr günstig Laden. Zum teil kostenlos. Während man bei den Fossilen den Preisen an den Säulen ausgeliefert ist.
Mike meint
Hm, mein letzter Verbrenner verbrauchte im Jahresmittel 4,2l/100km (Toyota-Hybrid) und meine BEV verbrauchen ab Wallbox im Jahresmittel zwischen 13,2 und 14,8kWh/100km. Da ist mit o.g. Kosten pro kWh bzw. l der Unterschied nicht mehr so groß: 5,66 EUR vs. 7,18 EUR/100km. Aber ich muss auch klar sagen, dass bei meinen Fahrzeugen der Wertverlust der mit Abstand größte Posten im Jahr ist.
MacGyver meint
Also lädt der Benzin Toyota teurer wieder auf. Wenn Du noch das konkrete Modell genannt hättest könnte man auch mal vergleichen welches BEV es so in dieser Preisklasse gibt. Und das der Strom wieder günstiger geworden ist findet bei Deiner Berechnung auch keine Berücksichtigung. Also eher eine wenig relevante Momentaufnahme. Trotzdem zugunsten des BEV.
Lorenz Müller meint
Du zahlst also 0,38€/kWh Zuhause?! Da kann man nur sagen: selber Schuld. Mit eigener Wallbox würden sich sogar stündliche Tarife anbieten, womit man im Schnitt auf 0,18€/kWh runter kommen kann. Aber wie heißt es so schön, wer nicht will der hat schon.
Lewellyn meint
Zu Hause Strom von Tibber, Durchschnittspreis der letzten 30 Tage 24 Cent. Strom unterwegs vom Supercharger, um die 40 Cent. PV-Strom gar nicht mitgerechnet.
MacGyver meint
Tibber Preis letzte 30 Tage ist bei mir bei 22 Cent. Merkwürdig.
Bernhard meint
Normal und nicht merkwürdig. Die Grundkosten pro kWh sind nicht gleich. Stromstreuer, Netzentgelte usw. sind je nach Grundversorger unterschiedlich. Bei mir in BW ist dieser Sockelpreis bei Tibber ~ 15 ct/kWh. In SH aber bei ~ 21 ct/kWh. Die Stundenpreise vom Spotmarkt in Leipzig sind dann wieder für alle gleich. Daher ergeben sich dann diese Unterschiede.
MacGyver meint
Okay, interessant zu wissen. Kann es sein, dass in Niedersachsen die Netzentgelte auf Grund der geringeren Entfernungen zur Stromerzeugung etwas niedriger sind?
Bernhard meint
@Mac Gyver
das ist ja das verrückte. In Norddeutschland wurde die Windkraft massiv ausgebaut. Um den ganzen Strom überhaupt verarbeiten zu können mussten die Netze massiv erweitert werden. Und diese Kosten entstehen regional und müssen regional von den Verbrauchern bezahlt werden über deutlich höhere Netzentgelte.
In Bayern und BW verhindert man den Ausbau der Netze mit dem man den Windstrom aus dem Norden in die stromfressende Industrie im Süden holen könnte. Was passiert? Kein Ausbau, keine Kosten, also niedrigere Netzentgelte. Verrückte und ungerechte Welt.
MichaelEV meint
Nein, so läuft es nicht. SH ist ganz nah an der Quelle und hat die höchsten Preise. Das Netzentgelt wird nicht verursachergerecht verrechnet und damit entstehen aus marktwirtschaftlicher Sicht extrem absurde Situationen, Strom wird dort teuer, wo er im Überfluss vorhanden ist und ist da billig, wo es lokal Mangel gibt.
SH produziert viel Strom und muss die lokalen Netze ertüchtigen, um diesen Strom in andere Regionen ableiten zu können. Diese Kosten werden auf die lokalen Kunden umgelegt, obwohl der Strom in anderen Regionen verbraucht wird. Je weniger lokal verbraucht desto höher das Netzentgelt. Die hohen Preise bilden keinen Anreiz um lokal mehr zu verbrauchen, eher im Gegenteil.
So bleibt das Netzentgelt hoch und man entsorgt immer mehr Strom statt diesen einfach vor Ort sinnvoll zu verbrauchen (mit BEVs, Wärmepumpen, lokaler Industrie usw.).
Und an anderen Orten wird durch den Preis Verbrauch getriggert, obwohl eigentlich kein lokales Angebot vorliegt und im Rahmen des Redispatches werden fossile Kraftwerke angeworfen um die Lücke zu füllen.
Es ist so absurd und traurig, man könnte mit ein paar gezielten Änderungen ein um Welten besseres Ergebnis hinbekommen, macht es aber nicht.
South meint
Naja, ein Dieselpreis von 1,71€/L und ein Verbrauch von 7l/100km für den Diesel ist zu hoch gegriffen. Bei gemäßigten Werten von 1,60€/L Diesel mit 5,5l/100km kommt so auf 8,8€/100km. Bei E Auto sind 38ct schon sehr weit oben. Bei mir sind 32,5ct, dann aber eher realistisch 20kWh, macht 6,5€/100km.
Also 6,5 vs. 8,8 sind 2,3€ Unterschied Diesel vs. E Auto. Also bei 11Tkm macht das wohl um die 253€ aus. Aber bei nur 11Tkm Fahrleistung lohnt kein Diesel und vermutlich auch kein E Auto.
Die Rechnung hängt von der Autoklasse, von den persönlichen Rahmenbedingungen ab (mit PV ist man deutlich besser dran) und man darf auch nicht vergessen, dass E Auto in vielen weiteren Punkten kosten spart (viel weniger Wartung, Steuerbefreiung, THG Prämie…), da ist der günstige „Sprit“ nur ein Punkt unter vielen…
Lorenz Müller meint
Ich denke alle Preise und Verbrauchswerte sind hier sehr hoch gegriffen.
Strom kostet Zuhause für Neukunden im Schnitt 0,285€/kWh, an der Schnellladesäule ca. 0,35€-0,46€, mein Langzeitverbrauch liegt trotz hohem Autobahnanteil bei 18,8kWh/100km. Diesel kostet bei uns gerade 1,529€/liter und ich würde wohl auch eher mit 6l/100km rechnen, anstatt wie hier mit 7,7l/100km.
Ein aktueller Ausblick würde also eher so aussehen:
E-Auto Zuhause: 5,358€/100km
E-Auto Unterwegs: 7,52€/100km
Diesel: 9,17€/100km
(E-Auto Zuhause PV: 1,54€/100km)
McGybrush meint
Deine Strompreise sind alle ein Traum. Ich als Mieter würde über Leichen gehen solche Preise in meinem Alltag und meiner Region zu haben.
60Cent AC mit EnBW im ADAC Tarif
49Cent statt 59Cent AC Maingau in Kombination mit DSL Tarif.
AdHoc Stadwerke 60-62Cent
28Hausstrom ist für viele so als würdest Du von Deinem eigenen Privatjet reden. Haben einige. Absr eben nicht alles.
MacGyver meint
22 Cent/ kWh bei Tibber im Monatsdurchschnitt. Das kann eigentlich fast jeder nutzen. Wenn es wenigstens alle nutzen würden die eine Immobilie haben wären wir in der Mobilität ganz woanders. Und ich rede noch nicht von PV. Mit Tibber kann man sich sogar den Speicher voll hauen, wenn der Preis nahe oder sogar unter 0 Cent/kWh ist. Viele haben einfach noch nicht die aktuell bereits verfügbaren Optionen realisiert. Meckern oder nach Extremfällen ins negative suchen geht halt so schön einfach. An dieser Stelle einen schönen Gruß an meinen Schwager. ;)
South meint
Also ich würde, wenn ich weder zuhause noch in der Arbeit laden dürfte mir eine Aldi Karte holen. Der Schnarchlader 22kW 29ct und 150kW für 39ct. ich geh wöchentlich so eine Stunde einkaufen (Aldi, DM, Edeka sind bei uns an einem Fleck), das würde bei mir gehen. Und auf der anderen Seite Ionity Schnellader 35ct bei 15GG, wenn man weiter fährt…ich hätte auch ein E Auto, wenn ich nicht daheim/Arbeit laden könnte…
GrußausSachsen meint
@south
da hat Aldi-Süd ein tolles Angebot. Respekt.
Aldi Nord ist eher ein Schnarch Laden.
Lt. going electric und Charge map sieht es außer in Hannover im Norden, der sich gern immer als Nummer 1 bezeichnet., sehr sehr mau aus
going electric Stand heute. „Aktuell führen wir 10 Standorte mit 30 Ladepunkten (20 x Typ 2 Dose, 6 x Schuko, 4 x Combo Typ 2 (CCS) EU) zum Laden von Elektroautos für das Netzwerk Aldi Nord in unserem Ladesäulenverzeichnis auf. “
Auf der Homepage von Aldi-Nord ist gar nichts zu E-Autos zu finden.
Lorenz Müller meint
0,285€/kWh ist aktuell der Durchschnitt für Neuverträge, ich selbst liege deutlich darunter, selbst bei 100% Netzbezug. Mit was soll man denn sonst rechnen, wenn nicht mit dem Durchschnitt.
Den vergleich mit dem Privatjet finde ich daher eher unpassend, schließlich hat der Durchschnitt keinen Privatjet ;)
Aldi verlangt übrigens 0,39€/kWh, ohne Vertrag oder irgendwas. So kann man am Wochenende entspannt beim einkaufen sein Auto aufladen.
Bernhard meint
Es geht noch billiger. Aber sobald Stefan Möller am Freitag um 18:00 Uhr solche preiswerte Lademöglichkeiten vorstellt ist der Tarif spätestens 2 Wochen später kaputt. Zwei Beispiele? ESB und Enel X. EnergieSüdBayern hatte eine Ladekarte für AC Laden für 4,90 Grundgebühr plus 39 ct an AC für ganz Deutschland. Das besondere war, daß sie keine Blockiergebür verlangten. Also konnte man über Nacht oder am Wanderparkplatz bei einer Tagestour das Auto einfach hängen lassen. Nach der Veröffentlichung durch Nextmove gabs die Karte nur noch für eigene Hausstromkunden in Oberbayern und Niederbayern. Aber immer noch zu diesen Konditionen. Enel X aus Italien hatte ein Monatspaket das fast überall funktionierte. Da konnte man bei Ionity für unter 40 ct/kWh laden. Ohne Grundgebühr. War nach der Erwähnung bei Nextmove ruckzuck vom Markt verschwunden.
Ich habe im EU Ausland einen Anbieter gefunden der ohne Grundgebühr absolut preiswert bei wenigen bestimmten Anbietern ist. Ist daher nur interessant wenn man eine solche Lademöglichkeit in der Nähe hat. Da lade ich für ~ 24 ct/kWh am 300 kW-HPC Lader. Bei Ionity sind es immer noch nur ~35 ct/kWh. Läuft ganz easy, aber nur mit Ladekarte.
Versucht selber herauszufinden wer das ist. Ich werde einen Teufel tun, den hier zu erwähnen und zwei Wochen später ist der Tarif vom Markt weg.
GrußausSachsen meint
Kommen beim Diesel immer noch eine umgerechnete Kfz.Steuer
sowie die Kosten für Ad-Blue hinzu?
oder ist das in der Betrachtung nicht mehr nötig?
Lorenz Müller meint
Klar, beim Diesel kommt noch KFZ Steuer, Ad Blue, Wartung alles dazu. Hier ging’s ja nur um die reinen Tankkosten.
Ich selbst habe in den letzten Jahren seit ich auf ein Elektroauto umgestiegen bin rund 8000€ im Jahr an laufenden Kosten gespart, fahre aber fairerweise auch 60000km/Jahr.
GrußausSachsen meint
okay. die KFZ Steuer mal vernachlässigt.
ein Diesel ohne AdBlue darf/kann ab bestimmten Baujahren gar nicht fahren.
das ist sowas wie ein Pflichtzusatz und gehört imho auf jeden Fall mit zu den Tankkosten und kann somit nicht vernachlässigt werden.
wird zwar gern gemacht, ist imho jedoch nicht richtig.
wir fahren ca. 35.000km/Jahr mit BEV in Kombi mit PV/Speicher und sparen ebenfalls an den Unterhaltskosten, wenn auch nicht in dem Umfang. Respekt.
MAik Müller meint
@South gut gerechnet. Du kennst meine Diesel :)
Mit denen deckt man ALLE Fahrstrecken komfortabel ab.
Die meisten HABEN ein Verbrennerfahrzeug und werden bei 50000€ oder 800€/Monat jetzt vor Freude nicht Umsteigen.
South meint
Hehehe. Als dein Auto gebaut wurde, war ein Smartphone noch Science Fiction und genausogut ist derKomfort….. Kein Abstandstempomat mit Spurhalteassistenz, kein HeadUp Display, gute Navi, Smartphoneconnektivität, ich hab sogar Massagesitze und ein gutes Stück mehr Platz im Innenraum und die ersten 500km kosten mich nichts an Sprit/Strom …. da hast du schon fast 50€ an die Ölmaafia abgedrückt….. ich finds immer wieder geil, dass du ernsthaft glaubt, dass irgendeiner einen Wunsch nach einem alten verlotterten VW Diesel nachgeifern würde …. hihihihi…
South meint
… dann noch dazu einen für die heute Zeit lahmen GTD der nochdazu mehr Sprit säuft … GTD/GTI war vor der E Autozeit noch das Sportauto des kleinen Mannes… heute ist die Leistung vorallem im Vergleich mit den E Autos ein Witz… wenns dir ein Trost ist, die ersten GTI damals hatten 115PS. Da lacht heute jeder Minivan Fahrer drüber…
MAik Müller meint
Wegen 500€ im Jahr Betriebskostenersparnis zum Diesel (sofern der Strompreis nicht mal wieder steigt) wird man also kein Eauto kaufen das 15000€ mehr kostet und im Urlaub nerviger ist
Der Anschaffungspreis und die mögliche Nutzungsdauer entscheiden bei 80% über den Kauf.
Die Betriebskosten sind beim Eauto die letzten Jahre dramatisch gestiegen/explodiert .
South meint
… das einzige was dramatisch explodiert sind, sind deine falschen geistlosen Beiträge mit erfundenen Zahlen…der Unterschied zwischen einem Golf Diesel und einem ID3 sind keine 15T€ … ;-)
Kai Knüller meint
Er ist halt ein ziemlicher Einfallspinsel…Merkt es aber selbst nicht.
MAik Müller meint
@Kai Knüller der Ladestrompreis hat sich NACHWEISBAR die letzten 3 Jahre verdoppelt. Du erzählst also Unfug mein Freund.
Mein VARINAT GTD hat 23000€ + 15000€ = 38000€ –> dafür gibt es ein Eauto mit kleiner Batterie und wenig Platz :)
stromschüssel meint
@M.M.: Soll ich dir deinen Unfug mal erklären? Der aktuelle Golf GTD kostet mindestens 43.815 €. Mit deinen 15.000 € bin ich dann bei 58.815 €. Dafür bekomme ich wahlweise ein Tesla Model Y (zwei Klassen größer) mit dem großen Akku für 57.667,50 € (ohne Umweltbonus und Herstelleranteil), einen KIA EV 6 mit dem großen Akku (und viel besserer Serienausstattung) für 51.990 € oder auch das Allradmodell für 55.990 €.
Wie kommst du überhaupt auf die 23.000 € als Kaufpreis? Der Golf VI GTD aus 2010 hat damals schon einen Listenpreis von 28.000 €.
South meint
NACHWEISBAR … gelogen. Ich zahle 35ct … nix verdoppelt… Vertrag gibts immer noch…
MichaelEV meint
“ Ladestrompreis hat sich NACHWEISBAR die letzten 3 Jahre verdoppelt“
Bei den Superchargern haben sie sich eher fast halbiert und man ist wieder bei ab 36 Cent/kWh ohne Grundgebühr.
Und Zuhause mit Tibber kann man es ganz bunt treiben: Ganz regelmäßig kann man für < 20 Cent/kWh laden, regelmäßig für <15 oder bei mir ca. 11 Cent/kWh (wenn der Börsenpreis 0 ist) und man hat sogar schon Geld dafür bekommen, dass man sein Auto lädt. Verrückt, oder?
South meint
Mal eine kurze Überschlagsrechnung. Mit PV könntest du für 3,6€/100km anstatt 8,8€ /100km fahren. Macht. bei 13Tkm 680€ im Jahr. Dann keine KFZ Steuer 250€. THG Prämie 350€ und mal ehrlich LOCKER 300€ weniger Wartung.
Macht also in 680+250+350+300= 1.580€ im Jahr oder in zehn Jahren knappe 16.000 TAUSEND EURO und das HEUTE. Dann hast du zwei Autos, du könntest also ein Auto durch ein E Auto ersetzen, sogar mit kleinem Accu, und im Alltag den Diesel für weite Strecken, wenn den Laden so schmerzhaft ist…. also bei gleichem BJ schlägt ein E Auto mit PV den Diesel locker…. klar kann man bei den Parameter etwas rumschrauben, aber bei PV und Haus daheim ist die Sache klar.
Du machst nur den gleichen Fehler den viele Kunden machen. Laufende Kosten werden total unterschätzt, während man einmalige große Ausgaben eher überschätzt. Das Prinzip macht sich z.B. HP zu nutze. Der Drucker ist günstig, aber die Patronen machen das Geschäft….
Der Sehende meint
Genauso ist es…Die 300 € werden passen, alle 60.000 km ist ein Zahnriemenwechsel bei dem alten Rumpel Düse TDI fällig. Der Riemen und die Rollen kosten nicht viel, aber die Arbeit. Bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug kommen dann auch Kupplung, Abgasanlage, Fahrwerk und andere Teile die erneuert werden müssen oder bereits mussten.
South meint
@Der Sehende. Gut, 20 Jahre altes Auto vs. neues Auto ist eine separate Berechnung und hat mit E Auto erstmal nichts zu tun, wobei Maik’s Autos ja nicht beide 20 Jahre alt sind und es damals ja noch keine E Autos oder Smartphones gab. Zwar liegt er auch hier falsch, aber so eine Diskussion zu starten, wenn er noch einmal die einfachste TCO beherrscht, tu ich mir jetzt nicht an mann….
Wenn es so lukrativ wäre, ein 20 Jahre altes abgeschriebenes Auto einfach immer zu reparieren, dann würde wir alle nur Oltimer fahren. Aber aus einem Grund den Maik nie verstehen wird, ist das „komischerweise“ nicht der Fall. Hat aber mit E Auto nix zu tun….
MAik Müller meint
@Der Sehende FALSCHAUSSAGE.
Zahnriemen beim starken Pumpedüse TDI ist alle 90000 oder 120000km.
Ab 2013 Zahnriemenwechsel alle 210000km.
South meint
@Maik. Ey komm, das Märchen kannst du deiner Oma erzählen. Verschleißteile heißen nicht umsonst so …
und zahlen musst du ordentlich. Du bekommst kein THG, du zahlst KFZ Steuer, du bist beim Preis den Mineralölkonzernen ausgeliefert und musst über doppelt so teuer tanken als du Laden könntest (66%PV / 33% Leitungsstrom) – im Ukraine Krieg hat es dich sogar überproportional getroffen, und Öl, Ölfilter, Luftfilter, Glühkerzen, Dichtungen, Auspuff und viele anderen Teile gehen sicher kaputt….
Die Rechnung oben über 16 TAUSEND (muss man sich auf der Zunge zergehen lassen) war sogar noch gnädig, Sonderschäden wie Getriebeschaden oder KAT Schäden oder Motorschäden können sehr teuer werden … bei mir waren es einige tausend Euro, die ich nicht auf der Pfanne hattee….
S EDE meint
Höre bitte auf, solche lügen zu verbreite. Bei Elektroautos sind die Betriebskosten auf keinen Fall gestiegen. Schon was von THG Quote gehört? Wartungskosten …. Das ist doch nicht auszuhalten. Wer sein Auto für 14 Tage im Jahr kauft, der hat in der Schule oft Kreide holen müßen.
eBiker meint
Oh eine neue Erkenntnis: laden an der Ladesäule ist teurer wie zu Hause.
Na da brat mir einer nen Storch. Und das solche Auswertungen immer nur ein Tagesbild sind sieht man an den Spritpreisen. Diesel Heute durchschnittlich unter 1,60 – letzte Woche war es knapp über 1,50 – und vielleicht sind wir nächste Woche wieder bei 1,70.
prief meint
Kommt darauf an wann und wo man lädt. In Wien z.B. kostet das Laden in der Nacht (22 -08 Uhr) ca, 10 cent / KWh (0,018 cent / min für 11KW Ladeleistung). Bei einem Tarif ohne Grundgebühr, mit geht’s noch etwas billiger.
GrußausSachsen meint
ach ja, in Österreich müsste man Laden können *sigh*
in den Grenzregionen gibt es sicher analog zum Tanken, Zigaretten und Allohoool Cleverle auch den „Lade-Tourismus“
wir Piefkes halt 😂