Eine aktuelle Umfrage von Carwow zeigt: Immer mehr Autokäufer ziehen ein Modell aus chinesischer Produktion in Erwägung. Bereits im Dezember letzten Jahres fragte das Neuwagenportal deutsche Autokäufer nach Bekanntheit und Interesse an chinesischen Automarken. Damals wiesen die Zahlen ein moderates Interesse an Autos aus der Volksrepublik auf. Diese Einstellung hat sich seitdem offenbar deutlich verbessert.
Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis, die große Auswahl sowie starke Rabatte und Angebote punkten laut der Umfrage bei deutschen Autokäufern. Politische Gründe oder Bedenken hinsichtlich der Qualität oder des Kundendienstes sind weniger relevant geworden. So würden in der im Mai durchgeführten Umfrage 42 Prozent der 1129 Befragten eine chinesische Automarke in Betracht ziehen, während es im Dezember 2022 nur 30 Prozent waren.
Unter allen Befragten brachten 27 Prozent „Mehr Wert fürs Geld“ in Verbindung mit Autos aus China (im Dezember nur 20 %). Auch der Anteil derjenigen, die an „wettbewerbsfähige Rabatte und Angebote“ dachten, steigerte sich von 16 auf 23 Prozent, sowie bei dem Aspekt „bessere Technologie“ von 9 auf 13 Prozent. In Bezug auf Elektro-Modelle wuchsen vor allem die Werte zu „Längere Reichweite“ (von 10 auf 14 %) und „Mehr Auswahl“ (von 16 auf 22 %)
Obwohl die Zustimmung wächst, existieren weiterhin Punkte, die Käufer davon abhalten würden, ein Fahrzeug aus China in Betracht zu ziehen. Doch auch hier zeichnet sich der Umfrage zufolge eine Trendwende ab: Die „Politischen Gründe“ (38 statt 41 %) sowie die „Bedenken hinsichtlich der Verarbeitungsqualität” (26 statt 30 %) und des “Kundendienstes (30 statt 35 %)“ haben bei den Befragten abgenommen.
Weitgehend unverändert bleibt die Tatsache, dass Interessenten nicht mit den Marken vertraut sind und das Design der Autos nicht überzeugend finden. Skeptisch bleiben Deutsche weiterhin in Hinblick auf die Datenschutz-Aspekte: Hier wuchs der Anteil derer mit Bedenken von 17 auf 20 Prozent.
Stephan meint
Bei dem Vergleich Thema zu Äusserungen der Teilnehmer komm ich zum Schluss: Schade um die Zeit.
Zu dieser Erkenntnis bin ich schon öfters im Rahmen dieser Plattform gekommen.
Somit meine Entscheidung: Ich bin weg.
MAik Müller meint
@Stephan auf nimmer Wiedersehen :)
Carsten Vortu meint
Bitte gerne ihm folgen,
Dankeschön
GrußausSachsen meint
@hen rie
Einfach mal drüber nachdenken. Na San dro, dein Standardsatz jetzt als Henri e tte?
Sehr clever 🖖
Henrie meint
Du musst doch nicht stottern wenn du mir antwortest, oder doch so nervös?
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Aha. So sachlich wie Henri e?
Jürgen W. meint
Ich werde meinen völlig überteuerten ID3 gegen einen Smart, MG, Volvo oder Zeekr eintauschen. Allesamt chinesische Produkte. Die erste Probefahrt mit #1 Brabus haben mich davon überzeugt, das VW da einfach nicht mithalten kann.
MAik Müller meint
@Jürgen W. und ich werde vom Diesel direkt zu einem günstigen und guten Eauto wechseln und erspare mir die ersten Egurken und verbrenne kein Geld dafür.
South meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
nie wieder Opel meint
Uaaah, was ist denn das für ein Erguß. Hier hat die tägliche Informationspolitik aber ganze Arbeit geleistet.
South meint
… ich hatte übrigens auch mal eine Opel … kann dir nur beipflichten … nie wieder Opel ;-)
Jeff Healey meint
Ho Ho, immer langsam mit die jungen Pferde, et kommt stark auf das Modell an: 2003er Meriva A, 1,6 Benziner, fast 300.000 Kilometer.
Bei 170.000 neue Zündspule, ansonsten mechanisch so gut wie unzerstörbar.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Kann ich nur beipflichten. Nie Defekte gehabt, Service recht günstig. Okay bei 160 auf der BAB machte es keinen Spaß mehr, aber man kommt auch mit 120 gut voran. Der Meriva meines Bruders läuft seit 2009 komplett ohne Reparatur, mit Ausnahme von mal ner gewechselten H7, da war sein alter Vectra zuverlässiger, aber der ging wegen der Abwrackprämie in die Presse, sonst wäre der noch paar Jahre gerollt.
South meint
… schon ne Weile her … B Corsa … ein Fest für die Werkstattbetreiber….
MAik Müller meint
Tja Freunde ichfahre noch einen 1.9TDI :)
Die fahren im normal Fall um die 400000km haben viel Drehmoment und den niedrigsten Verbrauch (weniger geht nicht).
Optimal auf der Autobahn bei konstanten 160kmh und optimal in der Stadt bei 5L DIESEL auf 100 km. Nebenbei bemerkt fahre ich das durchgängig seit 2002 :) : )
Torsten meint
Bitte? Liebe Admins, ich würde mich freuen, wenn der Post zumindest kritisch geprüft wird. Das geht n bisschen über Meinungsäußerung hinaus.
South meint
…was geht den da über die Meinungsäußerung hinaus? Wir entscheiden als Kunde selbst, in welchem Land und in welcher Firma unser Geld landet… und sollten uns bewusst sein, dass es sehr wohl Unterschiede in Hinsicht von Politik, Umweltschutz und Menschenrechte gibt.
Henrie meint
In China würde der Petzer da oben jetzt nen Orden bekommen, und du wärst im Umerziehungslager.
Einfach mal drüber nachdenken ..
christian brandstätter meint
Ich bin Demokrat, aus Überzeugung, und kaufe nicht mehr in autokratischen Ländern ein. Jetzt chinesische Autos zu propagieren ist ungefähr so schlau wie vor 5 Jahren auf russisches Öl zu setzen. Die, die auf Gewalt als politisches Mittel setzen, dürfen wir nicht finanzieren. Punkt.
MiguelS NL meint
Ja, Geschäfte mit dem “Teufel” machen, ist falsch.
Indirekt aber auch.
Ist China ein Teufel? Wenn ja, ist nur China ein Teufel?
South meint
Es geht nicht darum jemanden per se zu verteufeln. Vielleicht wird es deutlicher wenn man es anhand ESG erklärt. Nur der Fokus auf E Mobilität, also auf Environmental, greift zu kurz…es gibt natürlich auch noch Social und Governance. China ist beileibe kein beliebiger netter weiteres E Autoherstellerland, sondern hat sehr schwere Mängel bei Menschenrechte, Umweltschutz und einer offenen Aggressiven Haltung in der Region und zwar bei weitem nicht nur Taiwan (Taiwan, Tibet, Uiguren, Inselstreit im südchinesischen Meer, Hongkong…). Das wird irgendwie völlig außer acht gelassen. Hauptsächlich billig und E Auto greift zu kurz. Bei Thema Governance/Social sind Länder wie USA, Japan, Südkorea etc. eine ganz andere Liga…
Immer auf den Staat wg. Untätigkeit und die Industrie wg. Gewinnmaximierung etc. zu schimpfen, aber selbst auf Teufel komm raus ein E Auto besitzen zu wollen und alles andere auszublenden finde ich heuchlerisch…
Sandro meint
Chinas großes Problem ist der sehr niedrige Binnenkonsum von gerade 38%, im Vergleich mit den 66% in den USA
Chinas Wirtschaft ist extrem eportorientiert, das schafft enorme Abhängigkeiten, verstärkt dadurch dass Nordamerika und Australien als Handelspartner wegbrechen. Deshalb jetzt auch die Bettelei beim Staatsbesuch hierzulande. Die KP versucht verzweifelt China in eine Verbraucherwirtschaft umzuwandeln, dazu müsste aber ein Großteil der Bevölkerung der Armut entkommen, was in den letzten Jahrzehnten schon nicht geklappt hat. Das Ziel, China zur führenden Hightech Macht 2025 aufzubauen, wurde ja schon verschoben.
elbflorenz meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Werner Mauss meint
Lieber South, du hast dir die Antwort in deinem Beitrag schon selbst gegeben. Gegenfrage: Warum sollte ich ein einheimisches überteuertes Produkt kaufen? Wegen der Dividende? Beschäftige dich mal mit der Geschichte deiner favorisierten DFirmen. Vielleicht wird dir da evtl. Manches auch “ Chinesisch “ vorkommen. Für mich Grund genug dort oft nicht zu kaufen. Wer so vermessen ist die Leistung anderer Nationen nicht anzuerkennen ist alles andere als offen.
South meint
Es geht nicht darum ein einheimisches Produkt zu kaufen….aber fünf mal das gleich zu schreiben … siehe oben…
Tommi meint
So ist das leider so oft. Umweltschutz und Menschenrechte sind sehr wichtig. Es sei den, man muss dafür was bezahlen. Wenn man ein gutes Auto für wenig Geld bekomme, sind die Werte dann doch nicht so wichtig.
Wenn ein Auto aus deutscher Produktion teurer ist, als eins aus chinesischer Produktion, dann ist das Abzocke, obwohl die Ursachen zumindest Teilweise in Extrakosten durch Arbeitsschutz und Umweltauflagen liegen.
Schade
MAik Müller meint
Deutsche Käufen kaufen seit Jahren Handys und Technik aus China.
M. meint
Aber nur mangels Alternativen (außer Korea).
Daher ein schlechter Vergleich – zumindest was das fertige Produkt betrifft.
Powerwall Thorsten meint
@ M Google mal:
Fair Phone da könntest Du noch etwas lernen .
Peer meint
Mir ist völlig egal woher der Hersteller meines Fahrzeug stammt.
Wenn das Fahrzeug meine persönlichen Ansprüchen erfüllt ist es doch egal ob der Hersteller aus China, Japan oder Deutschland etc. kommt.
Markus Müller meint
Oder Russland?
MiguelS NL meint
Vergleichst China mit Russland, Iran, Nord Korea…?
Wir beschweren uns über eine Tesla Fabrik in Deutschland aber niemand beschwert sich über den mit Abstand größten Absatzmarkt China der Deutsche bzw. westliche Hersteller (Mercedes, BMW, VW…).
Wir sind manchmal so kurzsichtig oder gar scheinheilig, schrecklich.
GrußausSachsen meint
Wir sind manchmal so kurzsichtig oder gar scheinheilig, schrecklich.
ja, das ist leider so. und diejenigen die versuchen nachhaltig und respektvoll zu leben werden von den Scheinheiligen diskreditiert, denen es nur um den persönlichen Vorteil / vermeiden von angeblichen Nachteilen geht, .
Menschen halt. das macht es nicht besser
Tesla-Fan meint
Ja, wenn ich einen Lada Niva will. Gar keine Frage.
Eugen P. meint
Wenn der Preis stimmt und das Händlernetz passt, warum nicht – das meiste andere kommt ja auch aus China, glücklich bin ich über diese Entwicklung nicht, aber die Politik will es ja so …
Würde man mich zwingen heute ein E-Auto zu kaufen bzw. zu leasen, würde es wohl Tesla oder MG werden, MG wäre bei mir vor Ort vertreten, Tesla nicht, damit hätte MG die Nase vorne.
M. meint
Bei mir „vor Ort“ habe ich VW, BMW, Stellantis, Ford, Mercedes – war das die Politik?
Was genau hat die gewollt?
Eugen P. meint
Ich will kein E-Auto, aber wenn die Politik mich zwingt mache ich den besten Deal, und den besten Deal finde ich nicht bei den von Ihnen aufgezählten Marken, soweit verständlich? Alleine aus Trotz werde ich kein europäisches Fabrikat kaufen, ein Chinese muss es deswegen trotzdem nicht nicht sein.
Ist es Zufall oder Absicht, dass ausgerechnet Kia/Hyundai und Mazda in Ihrer Aufzählung fehlt?
Koalio meint
Politische Gründe werden sich in den nächsten Jahren noch deutlich verschärfen, sollte China Taiwan weiter mit einer Einerverleibung mit Gewalt drohen. Menschenrechtsverletzungen sprechen ebenfalls gegen China. Mich würde es nicht wundern, wenn die Aversion gegen China weiter wächst und andere aufkeimende neue Marken in Vietnam oder Taiwan größeren Zuspruch erhalten werden.
GrußausSachsen meint
da hast Du natürlich recht.
Allerdings gibt es ja auch diese Kommentare.
„Wenn der Preis stimmt und das Händlernetz passt, warum nicht – das meiste andere kommt ja auch aus China, glücklich bin ich über diese Entwicklung nicht, aber die Politik will es ja so …“
und verantwortlich ist natürlich die Politik oder sonstwer, die eigenen Entscheidung über den Preis ist immer gerechtfertigt. hahahaha.
Die wenigsten denken weiter als über ihre Klobrille hinaus, hauptsache der eigene Vorteil ist da, egal zu wessen Lasten.
so sind die Menschen eben.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Naja. Am Ende liegt es am Kleingeld. Geht ja schon beim Fahrrad los. Nicht jeder kann sich einen in DE geschweißten Fahrradrahmen leisten. Da zahlt man mehr als andere für ein komplettes Fahrrad ausgeben.
Bequemlichkeit spielt natürlich auch eine Rolle, dass es auch Smartphones von Gigaset gibt wissen vermutlich die wenigsten. Oder es muss was hippes angesagtes sein….
Henrie meint
Die Smartphones von Gigaset sind hier zusammengeschraubte China Ware, die Software kommt von Adups, da kann jeder nachlesen was es damit auf sich hat. Ist also keine Alternative.
Torsten meint
Die Kriege der anderen Seite um Ressourcen und Vorherschaft dagegen sind in Ordnung?
GrußausSachsen meint
Netter rhetorischer Versuch.
Hat niemand gesagt oder geschrieben.
Kein Krieg ist in Ordnung.
Henrie meint
Ausser der Krieg gegen VW hier in den Kommentaren, der wird von dir noch befeuert ( auch ausserhalb ) und ist natürlich vollkommen ok, stimmts? ;-)
alupo meint
Welcher Krieg gegen VW?
Der Stadler steht doch gerade vor Gericht und wurde nicht standrechtlich wegen „Vergiftung anderer Menschen aus Habgier“ erschossen. Also kein Krieg gegen VW bzw. Audi.
Aber für seine Fehler sollte man schon die Verantwortung übernehmen. Und leider ist gerade wieder das Gegenteil der Fall laut neusten Berichten zur Verhaltensweise von VW. Aber VW ist eben zu einem sehr großen Teil immer noch ein Familienunternehmen und alles was VW zahlt reduziert den Girokontostand der Familie.
Henrie meint
Stadler und Konsorten gehören in den Knast! Die stehen schon lange nicht mehr für das “ System VW „, denke das weisst du auch.
Wenn die Staatsanwaltschaft Deals mit Verbrechern aushandelt, sollte man auch das Rechtssystem in Frage stellen. Wenn VW Fehler gemacht hat, egal wie lange das her ist, dann müssen sie dafür gerade stehen, ohne wenn und aber. Pauschale Vorverurteilungen sind hier in den Kommentaren besonders schick, helfen aber niemandem, ausser denen die ihre Abneigung gegen bestimmte Hersteller ausleben. Das meine ich mit “ Krieg“
Jeff Healey meint
Noch offener werde ich, wenn von dort was gescheites für 20 Mille kommt. Mit gescheit meine ich nicht so ne Verzweiflungs-Bude wie Spring und Co.
Yoyo meint
Bekommst Du denn nen „gescheiten“ Verbrenner für € 20.000?
Bitte nit den ollen Ibiza vo MAik hervorzaubern. :-)
Wunschkonzerte werden nicht gespielt…
Jeff Healey meint
Ja, bekomme ich, wenn ich es möchte. Bleiben wir mal bei Dacia:
Bis 20K gibt es dort durchaus akzeptable Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Im Vergleich zu seinen Verbrenner-Brüdern ist der Spring eine Frechheit.
Thorsten meint
@Yoyo
Nächsten Monat bekomme ich so einen. Inklusive Überführung und Garantieerweiterung von 3 auf 5 Jahre, höchste Ausstattung, LPG&Benzin, Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung, Keyless, Go, elek. Parkbremse, DAB Radio, Freisprecheinrichtung, 700 l Kofferraum, 4,53m lang… für 22133 €.