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VDA und BDEW begrüßen neuen Entwurf der Bundesnetzagentur zur Spitzenglättung

21.06.2023 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Hyundai-EX30-laedt

Bild: Volvo

Die Bundesnetzagentur hat im Juni mit einem neuen Entwurf Regelungen vorgestellt, wie Ladeeinrichtungen für E-Autos und Wärmepumpen sicher und zügig in das Stromnetz integriert werden können. Der Autoverband VDA und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) begrüßen den neuen Stand des Vorhabens.

VDA

„Das heute von der Bundesnetzagentur vorgelegte Konzept zur netzorientierten Steuerung von E-Autos enthält im Vergleich zu den Ende des vergangenen Jahres vorgelegten Eckpunkten signifikante Verbesserungen“, so VDA-Präsidentin Hildegard Müller. „Wir begrüßen deshalb ausdrücklich die nun vorgesehene Einführung zeitvariabler Netzentgelte, durch die Verbraucherinnen und Verbraucher einen entscheidenden Anreiz erhalten, ihre Ladevorgänge in Randzeiten mit niedriger Netzauslastung zu verschieben.“

„So können E-Autos netzdienlich, das heißt in Abhängigkeit der Netzauslastung vor Ort geladen werden. E-Autos können auf diese Weise dabei helfen, das Entstehen von Netzengpässen präventiv zu vermeiden und so zu einer Stabilisierung der Stromnetze und einer sicheren und bezahlbaren Stromversorgung beitragen“, so Müller weiter.

Darüber hinaus werde mit der Einführung zeitvariabler Netzentgelte sichergestellt, dass direkte Steuerungseingriffe des Netzbetreibers nur als „Ultima Ratio“ zur Anwendung kommen. Ohne die ergänzende Einführung zeitvariable Netzentgelte hätten zu häufige direkte Steuerungseingriffe des Netzbetreibers gedroht. Diese Gefahr für die Kundenakzeptanz und somit für die Elektromobilität in Deutschland sei damit abgewendet.

Positiv zu bewerten sei zudem die Anhebung der vorgesehen Mindestleistung auf 4,2 kW. Ein vollständiges Abschalten des Ladestroms sei damit endgültig vom Tisch. Durch die Verpflichtung der Netzbetreiber, direkte Steuerungseingriffe auf einer Online-Plattform zu veröffentlichen, werde die Transparenz für die Verbraucher entscheidend erhöht.

BDEW

„Es ist gut und notwendig, dass der Prozess zur Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen nun weiter geht. Positiv ist auch, dass der Vorschlag der Bundesnetzagentur nun zwei wichtige Punkte vereint: Er schafft Preisanreize für das sogenannte netzdienliche Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher und räumt Netzbetreibern die Möglichkeit ein, den Strombezug in Engpasssituationen kurzzeitig zu dimmen. Damit liegt ein durchweg praktikabler Vorschlag auf dem Tisch“, heißt es vom BDEW.

Die vorgeschlagenen statisch variablen Netzentgelte böten einen guten Startpunkt. So könnten anhand von bestehenden Daten Zeitfenster benannt werden, in denen in den vergangenen Jahren der Stromverbrauch besonders hoch oder besonders niedrig war. Auf dieser Basis könne der Stromnetzbetreiber die Netzentgelte für bestimmte Zeitfenster günstiger machen. Damit entstehe ein wirtschaftlicher Anreiz für die Verbraucher, einen Teil des Verbrauchs freiwillig aus den Hochlastzeiten in Niedriglastzeiten zu verlagern. Also beispielsweise das E-Auto nicht um 18 Uhr, sondern um 21 Uhr zu laden.

„Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen und ein Engpass drohen, kann der Netzbetreiber im Interesse aller Kundinnen und Kunden den Strombezug kurzzeitig dimmen. Bevor es also zu einem möglichen Stromausfall kommen würde, würde man mit einem Regler den Stromfluss bei den größten Verbrauchern etwas herunterregeln. Für die Haushalte heißt das: Das Auto würde in diesem Zeitabschnitt etwas langsamer geladen – für die Nutzerinnen und Nutzer kaum spürbar“, erklärt der BDEW. Dieses Instrument sei vor dem Hintergrund des exponentiellen Zuwachses von zusätzlichen Erzeugungsanlagen und Verbrauchseinrichtungen für die Netzbetreiber „essenziell“.

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Via: VDA & BDEW
Tags: BDEW, Ladestationen, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    21.06.2023 um 11:48

    Na endlich. Ich bin mal gespannt wieviel da beim Verbraucher ankommt. Aber auf jeden Fall muss die Stromsteuer auch noch weg.

    • M. meint

      21.06.2023 um 11:56

      Warum muss die Stromsteuer weg? Ich würde eher sagen: die privaten Netzbetreiber müssen weg. Da geht es zu sehr um Gewinnmaximierung und zu wenig um Netzausbau.

      • MAik Müller meint

        21.06.2023 um 14:48

        @M. ihr liegt beide FALSCH auf Strom wird es bald MEHR Steuern geben.
        Ihr habt doch nicht gedacht das Strom für den Bürger GÜNSTIGR wird :) :)
        Wer das glaubt sollte sich mal Untersuchen lassen.

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