Audi sorgt in der Volkswagen-Gruppe für hohe Gewinne, die Premiummarke wird laut Konzernchef Oliver Blume ihrem Potenzial aber nicht gerecht. Seiner Ansicht nach hinkt die Produktpalette dem Wettbewerb hinterher, vor allem bei Elektroautos.
Der Ingolstädter Hersteller habe ein „riesiges Potenzial“, das in den letzten Jahren nicht ausgeschöpft worden sei, so Blume beim Capital Markets Day von Volkswagen. Man habe es nicht geschafft, die Führungsposition der Marke gegenüber den wichtigsten Wettbewerbern zu verteidigen. Außerdem habe man mit „schwerwiegenden Software-Problemen zu kämpfen, die den Plan für die Einführung aufregender Elektroprodukte verzögerten“.
Die aktuelle Modellpalette von Audi bleibe nicht nur hinter der Konkurrenz zurück, sondern auch hinter den eigenen Fähigkeiten. Das zeige sich vor allem auch in China: Dort sei speziell das Angebot von Elektroautos im Vergleich „nicht wettbewerbsfähig“, sagte Blume.
Um Audi wieder nach vorne zu bringen, will der Konzernchef die Marke auf die schnellere Entwicklung von Elektroautos konzentrieren. Er hob hervor, dass die sportlich orientierten Modelle des Anbieters in diesem Bereich ein großes Potenzial böten. Darum sei eine Palette an „Hochleistungs-Batterie-Elektroautos“ in Planung.
Audi habe „riesige Chancen“ mit kommenden Produkteinführungen, die im nächsten Jahr beginnen, erklärte Blume. 2024 soll der Q6 e-tron auf den Markt bringen, das erste Fahrzeug der Marke auf der gemeinsam mit Porsche konzipierten PPE-Architektur (Premium Platform Electric). Das vollelektrische SUV wird mit der verzögerten 1.2-Software des Volkswagen-Konzerns ausgestattet sein. Die PPE-Plattform ist für besonders potente und hochwertige E-Autos ausgelegt, sie ermöglicht unter anderem auch schnellere Ladezeiten.
Audi ist außerdem federführend bei der Entwicklung der kompakten und mittelgroßen Elemente der SSP-Elektroarchitektur (Scalable Systems Platform), die laut Blume trotz Software-Verzögerungen im ursprünglichen Zeitplan ab 2026 auf den Markt gebracht werden soll. Die SSP soll in Zukunft als Basis für möglichst viele Elektro-Modelle des Volkswagen-Konzerns dienen.
Die Ingolstädter Premiummarke habe „starke finanzielle Ambitionen“, erklärte Blume. Audi werde sich auf das konzentrieren, was es auszeichnet, indem es seiner Designsprache und hohen Qualitätsstandards treu bleibe und gleichzeitig „das beste individuelle Kundenerlebnis“ biete.
Nostradamus meint
Audi hat in China nicht ein Misserfolg erwirtschaftet, sondern einen unzureichenden Erfolg – der Unterschied ist groß! Der Grund liegt auch auf Geschmack von chinesischem Publikum, dessen ein Teil bewegt sich in Bereich Geschmacklosigkeit und Groteske, und der andere Teil der will unbedingt etwas Neues und Provokatives! In beiden Fällen Audi hat gar nichts entgegen anzubieten – seinen Modellen sind immer noch konventionell gestaltet. Was Audi dringend machen soll – seine Designstudien unter dem gemeinsamen Namen „Sphere“ in Serie zu bringen! Alle diese Studien sind extrem interessant und haben das Potenzial die Achtung von Kunden weltweit anzuziehen!
GrußausSachsen meint
liest sich, als hätte es ein Bot geschrieben. ich verstehe leider nicht alle Sätze.
ggf. hilft ein Tool wie „deepL“ beim Übersetzen, bevor man postet.
nichts für ungut und danke im Voraus.
Philipp meint
Viele Hersteller werden auf ihren Websites mit sofort lieferbaren (vorkonfigurierten) Modellen (z.B. Tesla, Polestar, Smart). Was kommt beim Audi Q4 e-tron?
Aufgrund globaler Lieferengpässe kann es bei einigen unserer Modellvarianten und bei bestimmten Sonderausstattungen zu deutlich längeren Lieferzeiten kommen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Audi Partner.
OpaTesla meint
Wenn das Contolling Komma-Cent Beträge verhandelt, wird oft die Realität ausgeblendet.
Ein Basis Q4 hat so gar nix mit dem Premiumanspruch von Audi zu tun. Verarbeiten können sie, aber scheiß Plastik bleibt scheiß Plastik, auch wenn es noch so knarzfrei verbaut ist.
Kratzempfindlichkeit will ich gar nicht ansprechen…
OpaTesla meint
Die Chinesen wollen eben keinen Elektro-Audi der sich anfühlt wie ein Verbrenner.
Selbst mit 15.000 € Nachlass stehen die Fahrzeuge wie Blei.
Aber wenn mein Brötchengeber jetzt schon öffentlich vom Konzern eine Ohrfeige bekommt,
bin ich froh, im Homeoffice zu sitzen. Dicke Luft in Ingolstadt.
MAik Müller meint
@OpaTesla gut möglich das du dann bald immer frei hats wenn dein Brötchengeber dich fallen läßt :)
Ich würde sagen dann wirst auch du KEIN Eauto von dem ersparten Geld kaufen sondern einen GÜNSTIGEN Verbrenner.
OpaTesla meint
Servus F-U-D-M-A-i-k,
keine Sorge, wir halten aktuell diverse e-Fahrzeuge.
Da ist schon eins dabei, welches ich zur greifbaren Rente mitnehmen kann.
Ach ja, bekomm ja alle 6 Monate ein neues vor die Tür gestellt.
Da muss man schon sehen, was man strategisch als letztes Fahrzeug vor der Rente nimmt. Den darf ich behalten.
PS: Verschluck dich nicht!
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gerhard Cervenka meint
Ich bin kein Autoexperte aber ich hab mein Leben lang in der IT gearbeitet. Schnelllebiger Job Flexibilität und Reaktionsvermögen überlebenswichtig. Die Autos wandeln sich und die Elefanten in Deutschland trotten schon hinterher. Gute Leute gibt es genug hier, aber die politischen Strukturen sind verkrustet. Wenn ich da die Inovationen bei Tesla sehe, teilweise mit europäischem Hightech, wird mir Angst und Bang.
David meint
Die MEB wird weiterentwickelt, eine sanfte Evolution. Das war schon einmal schlau. Da hat man also für alle Marken eine sehr günstige und dennoch für alle Zwecke geeignete und aktuell gehaltene Basis. Also muss man etwas daraus machen. Ebenso korrekt ist, dass man dieses zu schaffende Angebot den Märkten und Bedarfen anpassen muss. Porsche hat da neben Sportlimousine und SUV auch einen Sportwagen in den nächsten zwei Jahren auf der Straße. VW hat auch von Kompakt bis Bus einen gute Palette, nur Audi muss noch liefern. Das sind bisher nur zwei SUV und eine „geklaute“ Sportlimousine. Aber schlimmer geht immer: Ein anderer Fahrzeugproduzent hat nur ein „Model“ und absurd hohe Absatzvorstellungen. Dessen Chef sollten beim mitlesen die Ohren klingen. Denn das wird bestraft werden, der Kunde möchte passender zu seinem Bedarf bedient werden.
Gunnar meint
Eine wunderbar hanebüchene Überleitung zu deinem täglichen Teslabashing. Wie machst du das nur immer wieder? Dich ständig aufs Neue zu motivieren und dir die dicksten Wahrheitsverzerrenden Scheinargumente zu überlegen, die den Niedergang von Tesla darlegen sollen, muss extrem hart sein. Ich möchte nicht mit dir tauschen.
Envision meint
BMW als kleineres selbständiges Unternehmen bedient jetzt/2023 schon: iX1,iX3, i4, i5, i7, iX
Mercedes hat den EQA,EQB, EQC, EQ-E Limo + SUV, EQ-S Limo + SUV
Audi als dicker Profiteur der VW Gleichstrategie, hat nur 3! Modelle im Markt, den q4 als id4 Abklatsch, die alten Umbau q8 Etron und Porsche Ministückzahlen Derivat e_Tron GT.
Davon sind nur 2 echte Massenfahrzeuge und davon einer aus VW Werk als MEB Derivat.
Das ist echt gar nix, auch zur deutschen Konkurrenz ist man hier der mit Abstand lahmste Laden.
Mäx meint
PPE und SSP sind die Zauberworte.
MEB passt einfach nicht so gut zum Audi-Image (gerechtfertigt oder nicht sei mal dahingestellt).
Der A6 hätten ja schon raus sein sollen und der Q6 demnächst, wenn die Verzögerung nicht gewesen wäre.
Werner Mauss meint
Oh man, immer kommt was dazwischen, es ist doch zum Mäusemelken……
CJuser meint
Naja, genau genommen hat Audi auch noch den Q2 e-tron und Q5 e-tron… nur nicht in Deutschland ;)
Peter meint
Die höchste Stelle trägt den internen Streit in die Öffentlichkeit? Bemerkenswert.
Werner Mauss meint
Irgendwann bleibt nur noch die Flucht nach vorne…. Vielleicht sind wir bei VW schon nah drann, wer weiß…
Flo meint
Guten Morgen Herr Blume, fragen sie doch mal bei Herrn Duesmann nach, der erzählte schon sehr viel zum Thema „Wollen, werden, möchten“
Kasch meint
So spricht der diktierende Mutterkonzern, der Audi seinen konzeptionell fehlerhaften Elektroschrott aufs Auge drückt. Zum ko…. dieser Versagerkonzern. Aber so ist das eben, wenn man als riesiger Staatsbetrieb in die Welt gesetzt wurde, sich dadurch Alles nötige einverleiben konnte, statt selbst zu lernen, Autos zu entwickeln.
Werner Mauss meint
Was hast du erwartet? Wie immer, am Schluss ein Baueropfer wie Stadler mit mickriger Bewährungsstrafe bei kollektivem Gedächtnisschwund.
South meint
@Sandro / Lorenz Müller … wenn sogar Blume sagt, dass Audi hinterherhinkt… soviel zu E Audi’s wie „Sand am Meer“ …
GrußausSachsen meint
das ist aber gemein jetzt. aueßerdem wurde hneriette nicht erwähnt.
Moderation; bitte keine Spitzen auf die Trol ls zulassen.
die werden schon schlecht bezahlt.
Franz Mueller meint
Vielleicht wäre es auch fair zu erwähnen, dass die VW Firma CARIAD mit vielen AUDI Softwarentwicklern gestafft wurde. Die fehlen Audi nun für die eigenen Produkte wie z.B. den Q6 Etron.
Mäx meint
Endlich mal eine belastbare Info, dass der SSP als Plattform dennoch ab 2026 mit Fahrzeugen auf den Markt kommt. Nur die Software ist eine andere (abgespeckt oder sonst was) als ursprünglich angedacht. Das lässt aber, zumindest in der Technik, auf solide Elektroautos hoffen.
Die Software (MEB Stand 4.0) ist an sich ja nicht so schlecht. Reaktionszeiten noch etwas beschleunigen und dann ist das schon sehr solide.
MAik Müller meint
@Mäx ich hoffe doch das EDNLICH mit dem SSP die Markennamen Golf weiter nach Vorne bringen. Der MEB Schrott ist also bald vergessen.
South meint
Wie kommst du denn drauf, dass MEB Schrott ist? Mal davon abgesehen hast du gar kein E Auto, geschweige denn MEB. Also keine Erfahrung, du laberst doch nur rum.
Ich fahre jetzt schon 60Tkm damit und kann jetzt nicht groß klagen…ja, die Software konnte schon schnuckliger sein, aber ist jetzt nicht so ein Riesending wie das immer dargestellt wird…
MAik Müller meint
@South ich doch nicht.
Der Hersteller selber will so schnell es geht WEG vom miesen MEB :) :)
Find dich damit endlich ab. DANKE.
South meint
@Maik. „abfinden“ muss ich mich nur mit deinem Gewäsch. Für ein E Auto der ersten Plattform ist der ID3 echt ok und das Auto erfüllt voll seinen Zweck, sonst würde ich damit nicht in Kürze nach Neapel fahren und bereits 60Tkm rund gemacht haben … dass bei der schnellen Entwicklung der E Technik die Halbwertzeit kurz ist, ist doch keine Überraschung (ausser für dich vielleicht), sondern völlig normal …. ;-)
Yoyo meint
20 Jahre alte Ibizas sind auch Schrott….
;-)
Werner Mauss meint
@Mäx, was ist belastbar an dieser Aussage? Es ist Geschwurbel und es ist ein Versagen vom Chef Blume wenn es bei Audi nicht klappt. Ausreden bei sinkendem Aktienkurs.
Mäx meint
Also wenn wir die CEOs eines Konzerns nicht mehr als belastbare Quelle anführen dürfen, weiß ich auch nicht mehr weiter…
ShullBit meint
«Reaktionszeiten noch etwas beschleunigen und dann ist das schon sehr solide.»
Laut Drittquellen hat VW aus Kostengründen bei der Hardware gegeizt. In den meisten MEB-Fahrzeugen soll als Prozessor ein Derivat vom Snapdragon 820 verbaut sein. Das ist ein Prozessor aus der Modellreihe für Spitzen-Smartphones von Qualcomm. Nur eben ein 8 Jahre alter Spitzenprozessor. Der unterstützt kein 5G und dessen Rechenleistung liegt unter dem Niveau eines heutigen Einstiegshandys, wie dem Samsung M13 für 140 Euro.
Laut den Drittquellen hat Cariad auch deshalb so viele Probleme, nicht weil man grundsätzlich unfähig ist, etwas zu programmieren, sondern weil man sich so abmühen muss, damit gewünschte neue Funktionen auf der relativ schwachen Hardwarebasis halbwegs flüssig laufen.
Wenn das so stimmt, wie Drittquellen das berichten, dann war VW schlicht saudumm. 5-50 Euro bei der IT-Hardware wegzugeizen, wenn das Produkt eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren hat, auch in 20 Jahren noch irgendwie brauchbare Software darauf laufen soll? Und nun setzt man weniger Fahrzeuge ab, weil man bei Software nicht konkurrenzfähig ist und hat Mehraufwand und Mehrkosten von zig Millionen bei Cariad. Da hat man super „gespart“. Aber da ist VW wahrscheinlich noch zu sehr traditionellen Strukturen verhaftet. Software ist nur ein x-beliebiges Zuliefererteil und alles muss im Einkauf kostenoptimiert werden. Bei BEV-Startups sind Zentralrechner und Software der zentrale Teil des Autos und der Rest vom Auto wird da herumgeplant. Tesla verbaut da Hardware, die ganz grob 20 mal so leistungsfähig ist.
Mäx meint
Volle Zustimmung, wenn dem tatsächlich so ist.
Dümmer gehts fast nicht.
(Fast) Jeder hat ein Smartphone, was flüssiger läuft als das was in Fahrzeugen verbaut wird.
Das hat vor 15-20 Jahren vielleicht noch geklappt, aber heutzutage eben nicht mehr.
Und performante Chips sind nun wirklich nicht so teuer (in dem Scale eines gesamten Fahrzeugpreises > siehe wieder Smartphones).
In dem Kommentar ging es darum, dass schon ziemlich viele Dinge die man so für ein Elektroauto braucht (Routenführung, Filter Ladesäulen, Vorheizen etc.) schon gut implementiert sind, aber leider ein Negativeindruck entsteht, weil die Reaktionsgeschwindigkeit nicht so gut ist.
THeRacer meint
… Danke für die treffende Zusammenfassung! … mal wieder am falschen kurzfristigen Ende gespart – welcher eiserne Besen kehrt diese Mischung aus Dummheit, Gier und Unwahrheiten mal aus – der Markt !?
Fitz Carraldo meint
„In den meisten MEB-Fahrzeugen soll als Prozessor ein Derivat vom Snapdragon 820 verbaut sein“
Bei allen. Da gibt es keinen Unterschied, man fand das wohl sehr schlau, die gleiche Krüppelhardware überall reinzudrücken. Das läuft beschissen in meinem Enyaq, im ID4 meiner 2 Kollegen, im ID3 einer Bekannten.
Und ja, VW ist so dumm. Saudumm. Aber so ist es, wenn das Controlling Priorität vor den Ingenieuren hat. Sie werden es nie lernen.
GrußausSachsen meint
nanana. sowas nennt man Einzelschicksal oder Pech gehabt.
jedes Konzernfahrzeug ist das beste am Markt in seiner Klasse. punkt.
zum Thema Prozessor bitte bei Sandro nachfragen, der kennt sich da bestens aus, noch besser mit denen von T und weiß wie schlecht die sind.
danke Sandro für die fachlich fundierten Ausführungen zu Atom, Ryzen und ZentralCPU.
sehr sehr guuuuuut.
Stefan meint
Das Kostensparen ist richtig beschrieben. Bei der schnellen Computerchipentwicklung heutzutage ist es aber nahezu unmöglich, eine in 20 Jahren (also in 2043) neu geschriebene Software auf dann 20-25 Jahre alten Computerchips performant zum Laufen zu bekommen.
Man kann aber die Softwarebasis von heute pflegen und aktualisieren, um dann in 20 Jahren eine dann 20 Jahre alte Softwarebasis mit Aktualisierungen aufzuspielen.
Sandro meint
Der Intel Atom im Model 3 welcher bis letztem Jahr verbaut wurde ist noch schwächer als der 820, und es kann kein Hardware Update vorgenommen werden
WDSE meint
Dafür war das System trotzdem deutlich reaktionsschneller, Software muss man halt auch können. Außerdem werden viele Funktionen mit einem absolut schnellen Zentralrechner erledigt. Seit 2022 ist ein absolut schneller AMD Prozessor im Tesla. Was macht VW? Der Prozessor im MEB kann auch nicht ausgetauscht werden.!!
Sandro meint
doch, der chipsatz kann getauscht werden. das ist der vorteil einer modularen bauweise. bei Tesla ist der Zentralrechner in die Fahrteugarchitektur integriert und kann nicht ausgetauscht werden. Absolut schnell ist der AMD Ryzen auch nicht un die Software hat noch genug Defizite. Wie Reaktionsschnell Schildererkennung, Wischersteuerung, Fernlichtassi, etc sind, das kann man gerne in vielen Tesla Blogs nachlesen.
Werner Mauss meint
Braucht man doch nicht immer wieder aufdröseln, VW steht nunmal für billigste Teile zum überhöhten Preis. Lediglich bei der Verpackung (Blech) achtet man etwas mehr drauf. Warum man deshalb kaum Garantie und Kulanz hat, erklärt sich da von selbst.
M. meint
Da hab ich schon ganz andere Krücken gesehen.
Die Frage ist jetzt: was soll der Prozessor machen? Videospiele gibt’s im VW ja nicht – oder ich hab’s nicht mitbekommen. Für den üblichen Kram sollte der 820 reichen, eigentlich muss man nur bei der Routenberechnung aufpassen, die ist deutlich komplexer als beim Verbrenner, A->B schafft jedes bessere Relais ;-) . Der Rest ist unkritisch, denke ich.
Aber ja, einen Ryzen Mobile hätte man sich gönnen können, aber dafür braucht man andere Entwickler. Schon die Strukturbreiten sind da Neuland. Die Leute bei VW kennen so ein Ding gar nicht, da machen die erstmal nix damit außer dumm gucken, was der an Eingängen hat. 2 Jahre Einarbeitung, bis es losgeht. Woher nehmen?
Wäre nur extern gegangen – man muss es halt rausgeben wollen statt selbst machen.
Shullbit meint
Allein Features wie Verkehrszeichenerkennung sind sehr leistungshungrig. Wenn die Kamera dafür 8 Megapixel hat und mit 25 Fps läuft, dann sind 600 MB Bilddaten pro Sekunde zu verarbeiten, die aufwändig analysiert werden müssen.
MAik Müller meint
Audi hat stark nachgelassen.