Tesla lag bei Elektroautos in Deutschland im ersten Halbjahr erneut vorn, doch der Vorsprung auf VW schmilzt. Laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden in den Monaten Januar bis Juni 36.400 Fahrzeuge des US-Unternehmens und 34.400 reine Stromer der Marke VW neu zugelassen.
Tesla hatte VW im zweiten Halbjahr 2022 bei den Neuzulassungen von Elektroautos erstmals überholt. Der Vorsprung gegenüber dem deutschen Konkurrenten sank allerdings von 7400 auf 2000 Autos. Die Marktanteile der Marken lagen dabei bei 16,5 und 15,6 Prozent der insgesamt 220.200 in Deutschland neu zugelassenen Elektroautos.
Hinter den beiden Spitzenreitern folgen mit großem Abstand Mercedes mit 16.900, Audi mit 14.400 sowie BMW mit 12.800 Elektroautos im ersten Halbjahr und Marktanteilen zwischen 7,7 und 5,8 Prozent.
Auf Konzernebene liegt Volkswagen weiter vorn: Neben den 14.400 Audis kamen im ersten Halbjahr auch 7800 Skodas, 5900 Seats und 2700 Porsche hinzu. Zusammen sind das fast doppelt so viele batteriebetriebene Autos wie bei Tesla und knapp 30 Prozent des Marktes.
BEV meint
wir Zeit, dass Tesla endlich das „25.000$“-Auto bringt, dann muss VW nachlegen
Henrie meint
Das 25k E-Auto kommt von VW früher, da muss Tesla nachlegen.
Jeff Healey meint
Es wird folgendermaßen ablaufen:
VW und Tesla kündigen den nahenden Produktionsstart für ihr 25K-Auto an, und MG oder BYD kündigen zwei Tage später die Europa-Auslieferung von einem Modell für 22-23K an…
Zur gleichen Zeit wird der neue Opel „XYZ“ als günstigster Stellantis-Zögling für 27K zur Auslieferung im nächsten halben Jahr angekündigt…
Ossisailor meint
Für die Entwicklung der Tesla-Zahlen in D gibt es viele Gründe. Aber ein Grund wurde m.E. bislang nicht genannt: der Wegfall des 2022er Geschäftsmodells, Teslas in D für 6 Monate zuzulassen, Umweltprämie zu kassieren und dann gewinnbringend ins Ausland zu verkaufen. Das geht 2023 nicht mehr. Das passt nämlich auch zusammen mit dem plötzlichen und rasanten Anstieg des Tesla-BEV-Marktanteils in einigen dafür typischen Empfängerländern wie DK und NL. In DK hatte Tesla in 2022 gerade mal knapp 10 %. Jetzt sind es – quasi ad hoc – aktuell 38 % (mit jetzt langsam abnehmender Tendenz hin zu einer Normalisierung). In NL waren es in 2022 rund 6,6 %, nun in 2023 sind es 15,9 %. Wenn an dieser Theorie was dran ist, dann war Tesla in den genannten Ländern im letzten Jahr unterrepräsentiert und in D überrepräsentiert. Der Wegfall des Geschäftsmodells führt nun zu eher realistischeren Marktanteilswerten.
Werner Mauss meint
Ja Pech wenn du nicht schnell und intelligent genug warst dort mitzumachen. Allerdings war dies nur mit einem begehrten Fahrzeug möglich. V(öllig) W(ertlos) wollte dagegen kaum einer in diesen Ländern. Auch da haben die OEM mal wieder tief und fest geschlafen. Aber beruhige dich wieder, bis die gemeine Kartoffel das geschnallt hatte war es sxhon wieder vorbei. Also Augen auf beim Autokauf und etwas weniger Neid auf die Intelligenten.
Soeri# ch meint
@ Werner Mauss
Ihr Beitrag hier ist VW gegenüber wirklich deplatziert. Unmöglich! Im Bericht haben Sie sicher gelesen, dass VW Die gesamte Marke weit weit vor Tesla liegt. Da lsst sich nun mal nicht dran rüttel……
Ossisailor meint
@ Mauss: „V(öllig) W(ertlos) wollte dagegen kaum einer in diesen Ländern.“
VW hatte 2022 in DK einen BEV-Marktanteil von 37,4 % und in NL einen von 27,6 %.
Ok, ist ja kaum was.
Tim Leiser meint
Du verwechselst „intelligent“ mit „assi“. Ich hab 2022 ein TESLA MY gekauft. Als wir unseren alten verkauft haben, hat der praktisch schon ein Angebot für den TESLA abgegeben… aber ich finde das eben „assi“.
Nur weil etwas legal ist, ist es nicht gleich in Ordnung. Die Prämie war für den deutschen Markt gedacht. Wäre es hier nicht abgeschöpft worden, wäre das „der Umwelt zuliebe (die kennt natürlich keine Grenzen), auch richtig so. Aber jetzt haben sich ein paar ganz dolle intelligente Menschen ganz legal persönlich bereichert. Toll!!!
Sandro meint
Naja, was will man anderes erwarten von einem, der den Nick eines verurteilten Steuerbetrügers ( 2Jahre auf Bewährung) trägt. Kann ja nur assi sein.
Mäx meint
Die ganzen Steuersparmodelle sind auch nur was für die „Intelligenten“. Wer zu dumm ist diese zu benutzen hat eben Pech gehabt. Moralisch alles völlig okay
Entweder oder, beides geht nicht.
Werner Mauss meint
Tim und Sandro, in einem Land in dem ganze Wählergruppen vornehmlich die der sogenannten Freien und auch die Unternehmer(n) so handeln, ist es mehr als angebracht diese mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Da kannst du moralisieren wie du willst. Warum sollten Vorteile nur immer für einzelne Gruppen gelten? Bei Kritik an denen man immer gerne „Neid“ vorgeworfen bekommt.
Sandro meint
Werner, wen schlägst du denn mit “ ihren eigenen waffen“? Doch nicht die Unternehmer oder die FDP, sondern alle Steuerzahler, also auch Menschen wie dich. Du kannst nicht das vermeintlich unmoralische Handeln einer bestimmten Gruppe als Vorwand nehmen es genauso zu machen. Du bist der ideale FDP Wähler, mitnehmen was geht! Glückwunsch.
Ossisailor meint
Hättest Du auch was zur Sache beizutragen?
Ich habe in meinem Beitrag überhaupt keine Partei für oder gegen irgendeinen Hersteller ergriffen, sondern nur eine Theorie in die Diskussion eingebracht. Die mag stimmen, oder aber vielleicht nicht. Aber sie hätte wohl einen sachlicheren Beitrag verdient. Zumal er ja nicht gegen Tesla gerichtet war.
MiguelS NL meint
Jörg2
“Sehr schön, dass die Gesamtstückzahlen (über alle Hersteller) kontinuierlich hoch gehen.”
Finde ich auch, mir wäre daher ein Artikel über der allgemeinen Entwicklung lieber gewesen, bzw. hätte ich interessanter gefunden.
Z.B.
“Elektroauto Zulassungen letzten 10 Jahre x% pro Jahr gestiegen”
“Elektroauto Zulassungen im letzten Halbjahr…”
David meint
Ist schon beängstigend für andere Hersteller, wie VW im Heimatland vorlegt. Die MEB ist ein großer Entwurf. Wenn der ID.6 produziert wird und auch als Kombi in Stückzahlen kommt, der lange ID.Buzz in Vollproduktion kommt und das erste Ford-MEB Fahrzeug erscheint, könnte die MEB Richtung 40% Marktanteil in Deutschland gehen. VW kann eben Produktion. Tesla hat nichts zu melden und das wissen sie auch, das ist nur Clickbaiting.
Tesla-Fan meint
😂😂😂
Werner Mauss meint
Vielleicht sollten wir sammeln und ihm eine Therapie zu ermöglichen, evtl. bei der ID Buggs Vollproduktion oder in China beim ID7.😂😂
Henrie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Der ID.6 ist ein großer SUV und wird exklusiv in China für China produziert und ne Kombivariante gibts davon auch nicht.
Also wie immer nur FUD/ Teslahate von VW Troll FUDavid
Werner Mauss meint
Er ist verwirrt, vermutlich die Hitze…..
Soeri# ch meint
👍👍👍👍Genau Ihrer Meinung.
Echt nervig diese Tesla ,, Jünger ,, es wird keine andere Meinung zugelassen.
Werner Mauss meint
Bei ihnen und Ossi doch auch nicht. Mich nervt diese ewige Zahlendreherei und Schönrederei von VW gewaltig, daher mein Gegenpart. Es lesen ja auch Neue mit und die Verwässerung der Artikel in denen Tesla vorkommt ist schon extrem. Man möchte VW besser darstellen als sie es selber tun und sind. Einfach mal akzeptieren das auch andere was können und erfolgreich sind. Wichtig für den Kunden ist dass er nicht wieder von VW betrogen wird mit leeren Versprechungen und Fahrzeugen die mehr als überteuert sind.
Sandro meint
“ von VW betrogen“
Warum nennst du dich dann nach Werner Mauss, einem verurteilten Steuerbetruger mit 2 Jahren Haft auf Bewährung?
Wer im Glashaus sitzt …
Werner Mauss meint
Sandro, 2 Jahre auf Bewährung, das wäre ja so gut wie beim Audibetrüger Stadler. Dann hätte man quasi nur etwas länger falsch geparkt. 😉
Sandro meint
Werner, 2 Jahre Bewährungsstrafe sind für dich nicht schlimmer als ein Parkticket? Warum wundert mich das jetzt nicht …
Gunnar meint
„Die MEB ist ein großer Entwurf.“
Du bist so witzig. Herrlich. Schon das neueste gehört? Audi will BEV-Plattform aus China zukaufen, weil MEB zu schlecht und SSP zu spät, frühestens 2030.
Diese Meldung ist ein Offenbarungseid für den VW Konzern. Zu Verbrennerzeitem konnten sie Baukästen entwickeln und skalieren. Jetzt im BEV-Zeitalter? Da ist mir noch laien- und stümperhaftes Getue übrig geblieben. Nicht konkurrenzfähig für China. Zu teuer, sodass auf einen Nachfragerückgang nur mit Produktionspause anstatt mit Preisreduzierung reagiert werden kann. Zu hoch, sodass die Autos unglückliche Proportionen bekommen und nur SUVs einigermaßen gut aussehen.
SW OTA…ich fange gar nicht erst an.
alupo meint
Eigentlich ist nicht die BEV Zahl einzelner Hersteller oder deren Marken interessant, noch weniger derem Ranking inmerhalb der BEVs, sondern deren Summe im Vergleich zu den Auspuffautos.
Da zeigt das kleine Land Norwegen mit zur Zeit bereits 90% BEV-Neuzulassungsanteil (und weiter steigend) wohin die Reise schnellstens überall auf der Welt hingehen sollte. Und selbst dann dauert es noch sehr viele Jahre, bis sich der Bestand an BEVs an diesen BEV-Anteil auch nur angenähert hat.
Mäx meint
„Da zeigt das kleine Land Norwegen mit zur Zeit bereits 90% BEV-Neuzulassungsanteil“
Das stimmt so leider nicht. Das sind Plug-In sales.
BEVs machen etwas über ca. 82%, den Rest zu 90% PHEVs.
YTD sind es 83% BEV und 7% PHEV.
Letztes Jahr waren es 79%, davor das Jahr 65% (jeweils BEVs).
hu.ms meint
Von allen pkw-neuzulassungen des 1. hj. in D sind keine 2,5% teslas.
Wie man an den aktuellen ieferzeiten sieht, sind die lieferzeitbedingtem entscheidung für einen verbrenner inzwischen hinfällig. Fast alle BEV-hersteller können wieder innerhalb von max. 15 wochen liefern.
Es sind einfach die neuwagenkäufer, die sich immer noch weitüberwiegend für auspuff-autos entscheiden. Kaufpreis und lademögichkeit dürften die hauptgründe sein.
Gerry meint
..die Hauptgründe sind wohl eher Dummheit, Ignoranz, fehlende Kenntnisse im Rechnen und starres Festhalten am status quo.
Sorry wenn ich es mal so deutlich schreibe.
banquo meint
Zusätzlich kommt noch das Suchen sehr konservativer Bevölkerungsanteile nach Fehlinformationen die sie dann finden und sich bestätigt fühlen im Irrtum. Sobald diese durch die daraus getroffenen falschen Entscheidungen ins Hintertreffen geraten beschweren sie sich und erhalten Vergünstigungen für fossile Kraftstoffe.
M. meint
„Von allen pkw-neuzulassungen des 1. hj. in D sind keine 2,5% teslas.“
Hier geht es ja um den BEV-Marktanteil. Dass Tesla in einem Markt, indem:
„Es sind einfach die neuwagenkäufer, die sich immer noch weitüberwiegend für auspuff-autos entscheiden.“
… nicht Marktführer sein kann, ist ja selbstverständlich.
„Wie man an den aktuellen ieferzeiten sieht, sind die lieferzeitbedingtem entscheidung für einen verbrenner inzwischen hinfällig. Fast alle BEV-hersteller können wieder innerhalb von max. 15 wochen liefern.“
Verbrenner… BEV-Hersteller? Was willst du uns sagen? Dass Verbrenner wieder überall lieferbar sind? Glaube ich.
Dass alle Verbrenner-Hersteller, die auch BEV anbieten (also quasi ALLE außer Tesla) alles kurzfristig liefern können, stimmt nicht. Versuche mal kurzfristig, einen BMW i4 (außer e35, den gibt’s wirklich) zu bekommen: geht nicht, es sei denn, jemand hat entnervt nach 9 Monaten Wartezeit und 3 Verzögerungen storniert – dann kann es schnell gehen, sonst dauert’s immer noch ein Jahr. Und das trotz der Preise, die höher sind als beim „Konkurrenzprodukt“.
„Kaufpreis und lademögichkeit dürften die hauptgründe sein.“
Für Auspuffautos. Ja. Den Kaufpreis als Argument verstehe ich sogar noch, das Geld muss man halt haben, wenn man das Auto kauft. Da nutzt es einem nichts, dass man es über die Jahre wieder sparen würde. Gerade im Kleinwagenbereich ist das schon ein echter Unterschied, ob ein Auto 20.000 oder 35.000 Euro kostet.
Und Lademöglichkeit… das braucht einfach Zeit, um in die Köpfe zu sickern. Je mehr Leute im eigenen Umfeld auf BEVs umsteigen, umso eher werden die Leute offen dafür, sich das überhaupt mal anzusehen. Wie Laden überhaupt funktioniert, als Bestandteil der Routine.
hu.ms meint
Lesen – denken – antworten und den vorurteils-filter einfach mal weglassen soweit überhaupt möglich.
Kokopelli meint
Gelingt dir ja auch immer…🤣
M. meint
Falls du etwas konkretes anmerken möchtest, gerne raus damit.
Gerry meint
…was da an teuren Benzin/Dieselneuwägen in D so rumfährt, nein der Kaufpreis kann es nicht sein.
Auch Ladestationen gibts inzwischen genug.
Es ist die Angst vor Neuem und vor Veränderung die bei vielen da ist. Darum haben auch VW und Co. solang gebraucht bis sie nach langem Zögern mal was auf den Markt gebracht haben. Und genau dadurch haben die alten Hersteller erheblich Marktanteile verloren.
Aktuell vor allem im Premiumsegment, aber das wird auch bei den Kleinwagen so kommen.
hu.ms meint
Der marktanteil des VW-konzerns liegt in Q2 2023 bei rd. 30 %. Egal ob alle PKW oder nur BEV.
Jörg2 meint
Sehr schön, dass die Gesamtstückzahlen (über alle Hersteller) kontinuierlich hoch gehen.
Jedes einzelne hilft. Und wer Modell XY kauft, auf den wird es wohl passen (Preis-Leistung).
Flo meint
Korrekt – Ich habe eine Empfehlung via App an einen Freund gegeben. M3 mit Winterreifen und 620 km WLTP für 45.000 € vor Förderung.
MiguelS NL meint
Mittelklasse 620 km, € 45.000 = 72,6 €/km !
Ich denke in 3-4 Jahren 50 €/km in Klein- und Kompaktklasse, d.h. In der Polo- und Golf-Klasse.
David meint
620 km. Du bist tief in der Blase. 250 km trifft die Urlaubswirklichkeit eines Tesla eher. Und dann wird fein 38 Minuten gewartet….
Kokopelli meint
🤣 Wirklich lustig, wie wenig Ahnung du hast, lieber David…
10 – 80 % in 24 Minuten, bei einem Model Y, ach ja nach 350 km Fahrt mit 130 km/h…
Kasch meint
Die entsprechende Kundschaft wartet gespannt auf das neue Modell 3 – wer wartete auf den neuen ID3, und wenn ja, warum und wofür (nur) ?
Sandro meint
Soll sie eben warten, die „entsprechende Kundschaft “
Ansonsten interessiert das niemand.
Franz Mueller meint
Ist doch klar, dass der VW Konzern seinen Absatz über die Marken hinweg steuert und sich die Entwicklungskosten aufteilt – das kann Tesla nicht. Richtige Überschrift wäre wohl gewesen: VW Konzern doppelt so viel Absatz wie Tesla im deutschen eAuto Markt.
MiguelS NL meint
1.
“Ist doch klar…”
Gilt das nicht für alle andern Marken (Konzerne) auch dass “VW mehr…”?
Wäre nach deinem Fokus daher “VW in D viel mehr Absatz als alle Anderen …” nicht treffender gewesen?
2.
“ das kann Tesla nicht.”
Anhand von Fzg. Modell Varianten kannst du stellst du fest dass Tesla keine Entwicklungskosten aufteilen kann bzw. nicht effizient in den Kosten ist? Welche Daten liegen dir zu Grunde?
Andi EE meint
Was willst di jetzt aus diesem patroitisch dominierten Markt Deutschland rauslesen? Du könntest auch die BEV-Zahlen von VW und Co. aus China, Europa und den USA zitieren, das wäre objektiver, weil repräsentativer. Aber ja, als VW-Fan beschäftige ich mich am liebsten mit den Zahlen aus Deutschland. 😉
Ich find die Zahl aus DE sagt gar nichts aus. Insbesondere die von VW, da man ja in den letzten paar Monaten den Bestellüberhang abgebaut hat und jetzt die Produktionskapazität 30% reduzieren muss. Es kann jetzt auch einen Rückgang geben, was man für unmöglich hielt. Es ist halt leider so, dass die Elektromobilität ein grosses Problem hat, dass fast alle Anbieter zu teuer sind der nur Angebote im gehobenen Preissegment haben.
Symptomatik ist halt auch, dass ihr euch lieber mit Wenderadius, AR, Matrixscheinwerfer und dem ganzen Müll / was alles drin sein muss, beschäftigt, statt dass ihr endlich kapiert. Dass ,an günstiger produzieren muss. Eure Lieblinge wären mit BEV.only nicht mal ansatzweise überlebensfähig. Das ist alles intern quersubventionierte Ware denen ihr zujubelt.
hu.ms meint
„die Produktionskapazität 30% reduzieren muss“
Nur im werk Emden – dort nur ID.4 + 5..
In Zwickau werden weiterhin 6K wöchentlich fast aller konzernmarken gebaut.
In Grünheide keine 4 K im durchschnitt des ersten HJ.
Ossisailor meint
… und auch in Emden nur vorübergehend. Genauso wie Tesla in Grünheide. Wie Dudenhöffer in dem anderen Bericht über die Preisentwicklung bei BEV sagte: Tesla hat in den letzten 15 Monaten mehr produziert, als sie verkaufen konnten. Das ist ja das beschriebene Problem: Die Fertigungskapazitäten haben sich schneller erhöht als der Absatz zugenommen hat. Nichts anderes ist der Grund für die Verlangsamung in der Produktion beider Firmen. Dennoch nimmt der Absatz ja sowohl bei Tesla und bei VW koninuierlich zu. Das Phänomen betrifft also nicht nur VW, sondern alle, die ihre Fertigung schnell hochgefahren haben.
Andi EE meint
Mit was bitte vergleichst du da. Im Heimmarkt USA boomt Tesla. Wenigstens im Heimmarkt Deutschland müsste VW endlich in die Gänge kommen. Aber selbst das schafft ihr euch noch schönzuschwafeln. Als wenn Tesla in diesem durch und durch patriotischen und durch firmenzugelassenen Fahrzeugen getriebenen Markt, die gleichen Erfolge erzielen müsste. Nein, sicher nicht.
Diese Deutsche Maulwurfsoptik ist abenteuerlich. Schaut mal auf China was da passiert. VW verkauft in einer PR-Aktion 7000 ID.3 für den Raschpreis von 15000€. 7000 Kennt man doch vom e-UP. Ist das eine tragfähige Strategie solche Bonbons zu verteilen?
Sandro meint
In den USA boomt Tesla auch nur deshalb weil der Fahrzeugmarkt dort sehr Patriotische Käufer hat, die sich nichts anderes als ein US Fahrzeug vorstellen können. Nur deshalb hat Tesla bei den BEV auch den höchsten Marktanteil, wohlgemerkt, nur bei den BEV. Insgesamt aber weniger als in Deutschland
Henrie meint
Auch in Europa dominiert der VW Konzern bei den Zulassungszahlen, das nur weil du Europa erwähnst. Sind das alles deutsche Patrioten? Auswanderer? Sogar in der Schweiz, auch alles deutsche Patrioten? kaum vorstellbar
MichaelEV meint
„dominiert“ ist wohl das komplett falsche Wort. Letztes Quartal war VW noch nicht mal Platz 1.
Egon Meier meint
Der gleiche Unsinn wie immer:
Der VW-Konzern hatte im ersten HJ einen BEV-Marktanteil von satten 30%, Tesla gerade mal 16,5
Das ist ne ganze Menge für ein US-Unternehmen, dass Platikdosen fabriziert.
Ganz nebenbei: ID.4/5 + Enyaq + Q4 entsprechen tmy. Die VW-Produkte unterscheiden sich nur in Äußerlichkeiten – der Kern ist immer gleich. Bei Tesla werde die Farben ja auch nicht separat gezählt.
Dann steht es im 1. HJ 35.000 zu 28.000 Neuzulassungen.
The Winner is: VW
Tesla-Fan meint
Was sind Platikdosen?
Tesla-Fan meint
Vermutlich meinst du den id.3 damit.
Aber falsch, das sind Hartplatikdosen!
eCar meint
Der Stachel muss tief sitzen, wenn du so vor Panik kreischen musst……. Für einen Megakonzern(zweitgrößter Autokonzern) wie VW ist das Ergebnis mehr als nur ernüchternd…..
Gunnar meint
„ The Winner is: VW“
Im Artikel wird beides erwähnt: Markensicht und Konzernsicht.
Wir können aber gerne von einer Einzelmarktbetrachtung auf die weltweite Betrachtung wechseln: „The winner is: Tesla.“
hu.ms meint
Was ist denn das für ein vergleich? Die marke VW ist nur eine des VW-konzerns.
Quallest meint
Unten im Text stehen doch auch die anderen Marken des Konzerns
Mäx meint
Tesla ist doch auch nur eine Marke.
Warum nicht mit VW Marke vergleichen?
Wie Quallest schreibt, steht am Ende ja was passiert wenn man den Konzern zusammensetzt.
Freddy K meint
Tesla ist auch ein „Konzern“. Schließlich zählen auch alle anderen Tesla-Sparten zum Umsatz und Ergebnis.
Mäx meint
Ja aber doch nicht zum Absatz von Fahrzeugen im deutschen Markt…
Kokopelli meint
Ist doch super, ein Jahrzehnte alter Konzern, braucht all seine Marken um im Heimatkontinent stärker zu sein als ein kleiner relativ neuer amerikanischer Hersteller. Respekt an VW. 🙃
M. meint
Da ansonsten immer rausgestellt wird, dass VW im BEV-Bereich nur soviel macht, wie VW machen muss, sei daran hier nochmal erinnert.
Wenn man A sagt, muss man auch B sagen, und jeweils alle Absätze vergleichen, nicht nur die mit einem Antrieb.
Man kann den Vergleich auch bestimmt global machen…
Tesla steht es übrigens frei, weitere Marken zu gründen und damit auch Autos anzubieten, die sich von Teslas unterscheiden – und damit weitere Käufer erreichen.
David meint
Tesla darf auch gerne einen Kombi, einen Bus und ein Lieferfahrzeug anbieten. Machen sie aber nicht, weil der Chef denkt, alle haben gefälligst den schwangeren Kleinwal zu kaufen.
Kokopelli meint
Deine Ausführung ändert nichts an meiner Aussage…
Aber auch dein Lieblingshersteller BMW ist wahrlich kein Ruhmesblatt. Denn vorher hat ja Kolbenklaus noch gesagt: Wir werden nicht nach Elektroautos gefragt.
Man legte ein Nischenmodell 4er als reinelektrisches Produkt auf und wundert sich warum plötzlich soviel BMW Kunden den i4 nachfragen…Da kann man einfach sagen: Katastrophales Produktmanagement.
Wie sagt man so schön: Verkaufe dem Kunden nicht das was er will, sondern das was er braucht. Das wurde nicht beherzigt, Und jetzt hat man Absatzprobleme beim i4…
P.S. Ich bin selbst über 10 jahre zufriedener BMW Kunde gewesen und fahre aber nun keinen BMW mehr.
M. meint
@Kokopelli:
leider hast du vergessen zu erwähnen, an wen sich deine Antwort richtet. Es sprach ja niemand von BMW – es ging um Volkswagen.
Dass die Absatzplanung beim i4 völlig daneben ging, stimmt allerdings. Das kritisiere ich aber selbst oft genug – findest du schon, wenn du das möchtest.
South meint
Naja, man muss sich schon vor Augen führen, dass es um einen speziellen Markt geht, dem Heimatmarkt von VW, Audi, BMW, Mercedes & Co.. Normalerweise sollte ein deutlicher Heimvorteil vorliegen und darüberhinaus sollte genau in den höheren Fahrzeugklassen sollte es der neue E Antrieb eigentlich leichter schaffen.
Trotzdem kann Tesla immer noch das doppelte zum Teil dreifache der jew. drei „Premiumhersteller“ absetzen und mit einem Massenhersteller wie VW mithalten. Wahrlich kein Ruhmesblatt…..trotzdem kommen die heimischen Hersteller wenigstens langsam in Schwung, was auch dringend nötig ist….
M. meint
Ein Problem der „alten Hersteller“ ist die verkrustete Käuferschaft. Die kaufen seit 3, 4 Dekaden die x-te Evolutionsstufe des gleichen Produktes und erwarten auch nichts anderes. Die sind stellenweise gar nicht bereit dafür, ihr Denken zu verändern, und einen Mercedes-Käufer fängst du nicht mit „TCO“ – sonst wäre er kein Mercedes-Käufer. Auch die Verkäufer sind auch nicht in der Lage, das in andere Bahnen zu lenken – oder selbst verkrustet.
Ein solches Problem kann ein „New OEM“ gar nicht haben – einfach, weil die Stammkäufer mit dieser Erwartungshaltung an das Produkt fehlen. Dort werden die eingesammelt, die sich auf etwas anderes einlassen (ob besser oder schlechter, ist erstmal egal, Hauptsache es ist anders). Deswegen kann man dort „full trottle“ (ok, „trottle“ passt nicht so ganz ;-) vorwärts gehen, man kann keine „Altkunden“ verkraulen – noch nicht.
hu.ms meint
Allein der VW-konzern hat im 1. hj 2023 fast den doppelten marktanteil bei BEV als tesla.
Und das wird in europa kaum anders sein.
In china wird der BEV-markt damatisch wachsen aber tesla nicht mit, da die partei das dort behindern wird.
Tesla stößtt in china an produktions- und europa an absatzgrenzen. Schneller als es manchen schreiber hier gefällt.
Mäx meint
„Und das wird in Europa kaum anders sein.“
Laut eu-evs ist das nicht richtig. VW Konzern hat ca. 25% Marktanteil, Tesla ca. 20%. 2023 YTD (ohne Juni für Österreich und UK und ohne Frankreich generell).
MichaelEV meint
Ist für hu.ms doch nicht wichtig, dass etwas nicht der Wahrheit entspricht. Auch bzgl. China deckt sich doch nichts seiner Aussagen mit der Realität.
Mäx meint
@Michael
Kann ich nicht beurteilen. Aber die Zahlen von eu-evs oder anderen Quellen kann man einfach nachprüfen und stützen seine Aussagen absolut nicht.
Daher hab ich nur das Thema angesprochen
South meint
@hum.ms. Die Eingrenzung auf Deutschland ist bei internationalen Konzernen Banane. Und da erkennt man sofort den tatsächlichen Stand der Dinge. Aktuell sieht es so aus, dass VW vorallem die chinesischen Hersteller fürchten sollte….der alte Reflex, nur auf Tesla zu schielen, greift zu kurz. Tesla wird nicht die Weltherrschaft übernehmen, sondern Allgemein werden die neuen Hersteller die alten Hersteller ersetzen, wenn sie nicht zeitnah, kostengünstige und vorallem kostendeckend BEV produzieren….auch wenn die Luft schon dünn wird, ein paar (mittlerweile wenigen) Jahre bleiben noch….
Sandro meint
Kein deutscher Hersteller muss die chinesische Konkurrenz fürchten, was die bisher präsentiert haben ist unterdurchschnittlich und das spiegelt sich in den Verkaufszahlen wider. Auch Preislich völlig uninteressant.
Nur Panikmache einiger Kommetarfussis hier die sich wichtiger nehmen als sie sind.
South meint
Das stimmt nicht, dafür muss man nur nach China kucken. Im für VW wichtigen chinesischen Markt musste der Konzern bereits die Führung dieses Jahr an BYD abgeben und hat in China im E Autobereich eigentlich nichts mehr zu melden. Trotz drastischer Preissenkungen fiel der Marktanteil dort auf 2,9%. Wie es aber in den anderen Märkten weitergeht kann man aktuell schwer abschätzen, aber auch in Europa wird es bald eine ähnlichen Preiskampf geben … und da wird VW deutlich mehr Konkurrenz als aktuell bekommen….
Sandro meint
Wie lange ist es denn noch bis “ Bald “ ? Wäre ja gut wenn es endlich mal ernsthafte Konkurrenz für VW gäbe, jedes dritte Auto auf deutschen Strassen vom Konzern wird langsam langweilig.
South meint
@Sandro. Der aktuelle Preiskampf in Europa ist eher eine Folge starker Preissteigerungen und entsprechendem Nachfragerückgang und nicht wegen der Konkurrenz im E Automarkt. Dies kommt ca. in 2-4 Jahren, wer weiß das schon genau, wenn die Konkurrenz eben mit eigenen Plattformen günstig viele Autos produzieren können und nicht wie jetzt nur teure Leuchtturmprojekte wie z.B. der i3 … oder chinesische Hersteller schaffen den Markteintritt oder auch Tesla könnte in die Kompaktklasse oder allgemein mit weiteren Modellen vorstoßen. Aber eines ist sicher. So fokussiert nur auf Tesla und VW wird der E Automarkt nicht bleiben…
Übrigens, dass in Deutschland der VW Konzern dominiert ist doch nun wirklich keine Überraschung, war auch schon zu Verbrennerzeiten so. Immerhin einer der größten Produzenten der Welt und BRD ist sein Heimatmarkt…
Und. Chinesische Autos sind keine Spezialautos ala PickUp oder Kei-Cars, sondern sind breit international sagen wir mal gefällig. Wenn diese günstig produziert werden können, würde ich schon einschätzen, dass diese einen Markteintritt schaffen könnten. Siehe Tesla. Auch ein international gefälliges Design, vom Interieur und von der Technik können sie mit den deutschen Modellen nicht mithalten, aber für die meisten Kunden ist das gut genug und der Preis überzeugt. …
Sandro meint
„Übrigens, dass in Deutschland der VW Konzern dominiert ist doch nun wirklich keine Überraschung, war auch schon zu Verbrennerzeiten so. Immerhin einer der größten Produzenten der Welt und BRD ist sein Heimatmarkt…“
Keine Überraschung, und das aus guten Gründen. Irgendwas müssen die ja wohl richtig machen.