AutoScout24, eigenen Angaben nach europaweit der größte Online-Automarkt, hat seinen neuesten „MarktReport“ veröffentlicht. Die Fahrzeugverfügbarkeit bei Gebrauchten stieg demnach zuletzt weiter an. Die Gebrauchtwagenpreise für Elektroautos brechen ein.
„Die Jahre seit Ausbruch der Pandemie waren geprägt von Lieferengpässen und viel Unsicherheit, aber auch von lukrativen und schnellen Fahrzeugverkäufen zum Höchstpreis. Seit Ende 2022 bzw. Anfang 2023, insbesondere aber im zweiten Quartal dieses Jahres, nimmt die Gebrauchtwagenverfügbarkeit nachhaltig zu, was zunächst positiv für Konsumentinnen und Konsumenten als auch ankaufende Händler ist. Doch das Angebot an meist teuren, jungen Gebrauchten passt häufig nicht zu den begrenzten Budgets der Kundinnen und Kunden. Insbesondere, was die Vermarktung von gebrauchten E-Autos angeht, ist im Handel Kreativität gefordert“, sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24.
Der Blick in den deutschen Neu- und Gebrauchtwagenmarkt zeigt: Die Neuwagenzulassungen ziehen an und lagen laut Kraftfahrtbundesamt im Juni mit 280.139 Fahrzeugen rund 25 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch die Gebrauchtwagen-Umschreibungen stiegen zuletzt an und lagen im Juni mit plus 13 Prozent zum Vorjahreswert und 536.458 Einheiten nah am Vor-Pandemie-Niveau.
Gleichermaßen erholt sich auch das Angebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt: Bei weiter steigenden Händler-Beständen (+14 % zum Vorjahreszeitraum) liegt die Nachfrage zwar 18 Prozent über dem niedrigen Niveau des zweiten Quartals 2022, bleibt jedoch insgesamt weiter verhalten (-6 % im Vergleich zu Q1/2023). Die Gebrauchtwagenpreise fallen nach knapp drei Jahren „Preisrallye“ wieder und liegen mit durchschnittlich 28.485 Euro im Juni rund 700 Euro unter dem März-Allzeithoch. Sie bewegen sich aber weiterhin auf hohem Niveau.
Die Kombination aus hohem Preisniveau und gleichzeitig gedämpfter Nachfrage führe dazu, dass sich Gebrauchte aktuell wieder langsamer verkaufen, erklärt AutoScout24. So seien die Standzeiten, also die Verweildauer eines Fahrzeugs auf dem Handelsplatz, im zweiten Quartal auf durchschnittlich 93 Tage angestiegen und lägen damit um rund zwei Wochen höher als noch zu Tiefstwerten 2022.
Günstige, ältere Fahrzeuge seien weiter stark gefragt, teurere junge Gebrauchte verkauften sich jedoch teils schwerer. Ebenso stelle die Wiedervermarktung gebrauchter Elektromobile den Autohandel vor neue Herausforderungen.
„Die Nachfrage holt das stark wachsende Angebot an gebrauchten E-Fahrzeugen nicht ein: So fällt das Angebot an Stromern rund vier Mal höher aus als noch im Vorjahresquartal (+276 Prozent). Die Nachfrage steigt um plus 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, kann aber mit dem stark zunehmenden Angebot nicht Schritt halten. Das führt – zusammen mit Faktoren wie dem Ende der Subventionen, der hochgefahrenen EV-Neuwagenproduktion sowie Preisanpassungen einiger Hersteller von Elektrofahrzeugen – zu einem Preisverfall bei E-Fahrzeugen. Im Schnitt lagen diese mit 36.155 Euro im Juni rund 4.000 Euro unter den Preisen von März 2023“, berichtet das Portal.
hu.ms meint
Wir leben in einer marktwirtschaft. Angebot und nachfrageregelt den preis.
Wir hatten jetzt 2 jahre geringes angebot an BEV und im verhältnis dazu hohe nachfrage.
Jetzt steigt die zahl die produzierten autos und die nachfrage wird die nächsten monate konjunktiurbedingt nicht mit steigen. Logischerweise werden dann entsprechend die preise sinken.
Solche konjunktur-zyklen gabe es immer schon. Wenn man antizyklisch agiert kann man günstiger kaufen. Allerdings gehen bei vielen die emotionen vor und sie können es nicht erwarten…
MAik Müller meint
@hu.ms RICHTIG. Deshalb habe ich antizyklisch TDIs gekauft und warte nun antizyklisch mit dem Kauf den kommenden Eautos :) Das ist dank der LANGLEBIGKEIT der TDIs auch kein Problem.
Daniel meint
Was an dieser Meldung ist jetzt so erstaunlich? Das war doch schon lange klar, dass dieser Wucher mit den gebrauchten Elektroautos so nicht weitergeht.
Jetzt kommen halt die ersten größeren Jahrgänge an Elektroautos auf den Gebrauchtmarkt. Des Weiteren ist die wenig preissensible Kundschaft versorgt, jetzt muss man langsam ins Volumen, da gibt es eben sehr viele Menschen mit beschränktem Budget.
Peter Wulf meint
Hört doch mal auf dauernd von die Kaufpreisen von Verrbrennern mit E Autos zu vergleichen.
Früher gabn es den Spruch : “ mein Auto ist billig im Verbrauzchg ich tanke immer nur für 10€“
Gebrauchte Verbrenner haben meist nur eine Garantie von 2 Jahren und die deutschen Hersteller/ Autohändler lehnen bei Mängeln danach Garantie und Kulanz ab.
Bei E Autos gibt es bei Tesla und Asiaten 4 Jahre Garantie /80TKM auf Fahrzeug und 8 Jahre auf Antriebe und Hochvolt -Batterie 160TKM bzw 250TKM oder unbegrenzt.
Mein letzter VW Eos Cabrio v1,3L 90KW mit Schaltung von März 2009 Preis 32T€ war nach 77TKm noch Probleme mit Schiebe/Faltdach ( Kosten ggf 10T€, Steuerkette ?) 7000€ wert Blaupunktradio mit NAVI CD nach 2 Jahren neue CD 130€
Verbrenner sind nach 1 Woche alt, Gibt dafür keine „UPDATES Over The Air “ teure Inspektionen , Verschleißteile Betriebsmittel , usw.
Das ALLES entfällt bei den E-Autos von Tesla es sind „fahrende Computer“ mit Updates die wie Sportwagen beschleunigen und nicht bei 160kmh bzw. 200kmh gedrosselt sind sondern 225kmh Spitze fahren ohne Pflicht zu Inspektionen während Garantiezeit.
Die Hochvoltbatterien in den „Fahrenden Computern “ haben ein Batteriemanagement das die Batteriezustände/ Temperaturen überwacht und steuert. Deshalb gibt es auch soviele E Autos von Tesla in den nordischen Ländern wo Benziner und Diesel im Winter Probleme haben
Alle vergleichen immer Äpfel mit Birnen !!!
Gebrauchte Verbrenner können im Alter sehr teuer werden.
MAik Müller meint
@Peter Wulf DIESEL sind PERFEKT für den Winter.
Meine TDI fahren alle locker DAUERHAFT 160kmh und können max 230kmh (nicht sinnvoll) fahren.
Das Modell 3 beschleunigt hervorragend und gewinnt so 5s :) :). Fährt man 160kmh leert sich der Akku extrem schnell und man ist durch das laden wieder viel veil LANGSAMER.
—– wer schneller fährt braucht LÄNGER —–
ES FEHLEN BEZAHLBARE EAUTOS. punkt.
Kai Knüller meint
„ Fährt man 160kmh leert sich der Akku extrem schnell und man ist durch das laden wieder viel veil LANGSAMER.“
Da sieht man wieder, dass du wirklich keine Ahnung hast. Du warst noch nie auf Langstrecke mit einem Tesla unterwegs und geladen hast du wahrscheinlich noch nie…Aber erzählt hier wie ein großer wieviel Erfahrung hat
Bei 160 km/h ist beim Model 3 der Sweet Spot aus Ladegeschwindigkeit und Verbrauch. Lädst du das Fahrzeug wieder auf von 5 auf 60 % kommst du schneller weg als bei 120 km/h, oder gar 100 km/h
560 km:
100 km/h: 5:49 h (ohne Ladung)
120 km/h: 4:56 h (1x Laden 8 Minuten)
160 km/h: 4:10 h (2x Laden 20 Minuten)
Der Grund warum die meisten 140 km/h oder langsamer fahren, liegt in dem Autopilot und dem entspannteren Fahren.
Kannst du nicht wissen, du bist in deiner Dieselblase und spamst hier leider das eForum zu.
Tschüss, dein „Freund“ Kai Knüller
MAik Müller meint
@Kai Knüller erzähle Bitte keinen UNFUG. Ich fahre seit über 2 Jahren auf Arbeit einen Tesla M3 LR.
Auf der Autobahn ist der Akku bei 160kmh ruckzuck leer.
Das ist auch LOGISCH da für 160kmh gute 40kW DAUERLEISTUNG erforderlich sind wie seit 100 Jahren.
160khm sind nachweislich nicht der Sweet Spot.
Die 560km in 4:10h kannste mit dem Emöhrchen 100% knicken :) Das sind TDI Werte mein Freund.
Mein 7er Variant GTD hat mehr zugänglichen Kofferraum ein komfortableres Fahrwerk fährt deutlich schneller mit guter Reichweite und kostete nur die HÄLFE.
Wenn es den Tesla mit 75er Akku für 30k gibt kaufe ich den gern!
Mäx meint
„Wenn es den Tesla mit 75er Akku für 30k gibt kaufe ich den gern!“
Machst du sowieso nicht, also erzähl hier keinen Müll.
Dann erzählst du einen, dass dein Ibiza aber nur 9k gekostet hat, nie auch nur eine Wartung brauchte und bla bla und wartest, bis Tesla 100kWh für 15k rausbringt…alles nur Gequarke
Kai Knüller meint
Ich hoffe dein Chef hat eine höhere Meinung von dir, sonst lässt er dich nicht mehr sein Model 3 fahren.
Bist du mit dem Fahrzeug mal eine Strecke > 500 km gefahren?
Ich kann mich erinnern als du dir hier im Forum ein Fleck ins Hemd gemacht hast als die Fahrtstrecke keine 300 km waren…Weil es angeblich keine Ladepunkte auf der Strecke gab.
Mit deiner Schätzung von 40 kW bei 160 km/h liegst du ganz gut.
Damit verbraucht das Model 3 bei 160 km/h ziemlich genau 25 kWh / 100 km, ein id.3 braucht bei der Geschwindigkeit ca. 32 kWh / 100 km.
Die ersten 300 km bei 160 km/h sind mit dem Model 3 LR kein Problem. Anschließend für 10 Minuten wieder auf 50 % aufladen und weiter gehts…
Und falls du es nicht glaubst, kannst ja mal bei Andreas Haehnel auf Youtube schauen, der ist mit dem Model 3 LR die 1000 km in 8:52 h gefahren.
Aber wie sollst du das auch als einfacher angeblicher Bauingenieur und ohne jegliche Elektroautoerfahrung wissen.
Wie schnell lädt denn das Model 3 deines Chefs am Supercharger?
Und wen hier im Forum sollte es interessieren was dein alter Golf Diesel mit billigem Frontantrieb kann? Wirklich niemanden…Glaub mir.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MAik Müller meint
@Kai Knüller die 40kW bei 160kmh waren keine Schätzung sondern die bin ich gefahren im Modell 3.
300km schaft man so aber in keinem Fall :) :) Nach spätestens 250km oder 1:30 Stunden ist der Akku leer :)
Bist du überhaupt schon mal ein Modell 3 LR gefahren?
Kai Knüller meint
Tatsächlich zeigt sich, dass du noch nie eine solche Strecke mit einem Model 3 zurückgelegt hast. Falls du rechnen kannst, wirst du feststellen, dass bei 160 km/h und einer Leistung von 40 kW, also 25 kWh/100 km der Akku nicht nach 1,5 Stunden leer sein kann. Das ist physikalisch unmöglich, selbst mit der 60 kWh Batterie schafft man mindestens 200 km.
Und ja, ich fahre täglich ein Model 3, dass ich gebraucht gekauft habe. Mittlerweile habe ich damit 30.000 km zurückgelegt. Und 300 km bei 160 km/h sind kein Problem.
Na, wie schnell lädt denn das Model 3 von deinem Chef? Warst du überhaupt schonmal damit am Supercharger?
Tommi meint
Ist das jetzt eine Werbeeinblendung von Tesla?
Alles wesentliche, was Du zu Tesla gesagt hast, gilt auch für andere Elektroautos.
Ich stimme dem aber voll zu, dass gebrauchte Verbrenner sehr teuer werden können.
MAik Müller meint
@Tommi einige sprechen schon vom Havanna Effekt in Deutschland.
hu.ms meint
Ab 2027 werden die co2-zertifikate so richtig teuer und der kraftstoffpreis entsprechend.
Bei einer durczhschnittlichen nutzungszeit eines autos von 18 jahren muss da nicht nur der kaufpreis sondern auch die kosten der fahrendergie gerechnet werden.
Und das wird für die letzten 14 jahre bei einem stinker immer heftiger werden.
MAik Müller meint
@hu.ms AKTUELL sind 98% der PKW Verbrenner und WICHTIG 100% der LKW auch. Deshalb ist deine Prognose vom Kraftstoffpreis grundsätzlich FALSCH.
Was Richtig ist auf Eautos kommen bald neue STEUERN zu :) :)
hu.ms meint
.. schreibt der mann, der sich nicht über die zukünftige co2-besteuerung erkundigt und offensichtlich auch nicht rechnen kann.
Unser mike eben… :-))
Gerry meint
Wer schreibt denn so einen Quark 😂.
Mit zunehmendem Alter der elektrischen Fahrzeugflotte ist doch klar dass der Durchschnittspreis runtergeht. 🙄
Wer allerdings noch Verbrenner fährt sollte schauen dass er den langsam loskriegt. Werden mit jedem Jahr mehr zum Ladenhüter.
henry86 meint
Also wenn ich einen ID3 (oder vergleichbar) gebraucht für 15 000 € bekomme, dann sind die Gebrauchtwagenmarktpreise auf einem Niveau, bei dem es für mich interessant wird. Bis dahin sind die Gebrauchtwagenmarktpreise für mich völlig überteuert.
Max meint
Das ist genauso wie bei Verbrennern: such doch Mal einen Vebrenner mit EZ 2021, der damals ca. 45k neu gekostet hat. Die gehen jetzt auch für 30-35k (z.B. Golf 8 GTI).
Wer jetzt einen ID.3 für 15k sucht sollte der Realität ins Auge schauen. Wenn du einen ID.3 für 15k willst, musst einfach noch 3-5 Jahre warten. Das ist normal und das ist auch gut so! Wo kämen wir denn hin, wenn Fahrzeuge ca. 60% ihres Wertes in den ersten beiden Jahren verlieren?!
M. meint
Vielleicht fasst er ja gar keinen mit EZ’21 ins Auge, es fehlt ihm nur der mit EZ ’15.
Envision meint
Naja, vor Corona war das ein lukratives Ding, da hab ich gerne mal Jahreswagen 40% unter Listenpreis genommen, aber …
… die Zeiten sind halt vorbei, genau so wie die 29 Euro Flüge zu beliebten Urlaubszielen ins Mittelmeer, nachhaltig war sowas sowieso nicht.
nie wieder Opel meint
Also, mich kostet ein Flug ans Mittelmeer ca. 6-8.000 EUR. Ich glaube, davon leben einige Familien. Wüde man das wegen fehlender Nachhaltigkeit ändern, wären die sauer.
hu.ms meint
Für meinen ID.3 Pro aus 11/20 mit KP 30.600 € nach förderung und zugaben wurden mir im märz noch 28.000 € geboten, jetzt finde ich einen vergleichbaren bei autoscout 24 für 24.000 €. 20% wertverlust in 32 monaten sind für mich immer noch sehr gut.
Ein „stinker“ verliert in den ersten 30 monaten mind. 35 %.
MAik Müller meint
@hu.ms Verbrenner steigen auch im Wert und haben einen viel größeren NUTZEN!
Kai Knüller meint
Nö…
MAik Müller meint
@Kai Knüller willst du wirklich in den Sommerferien an der Ladesäule rumstehen? Viel Spass ich werde nett winken :)
Dazu haben 99% der Autofahrer gar keine Lust.
Kai Knüller meint
„Verbrenner steigen auch im Wert und haben einen viel größeren NUTZEN!“…Nö
„Willst du wirklich in den Sommerferien an der Ladesäule rumstehen?“…Klar, die 10 Minuten waren bei unserem Sommerurlaub und der 500 km Fahrt nun wirklich kein Problem…24 Supercharger mit Kinderspielplatz und schönem Café.
MiguelS NL meint
@Ecomemto
1.
Gebrauchtwagen Preise brechen nicht ein, Neuwagenpreise werden seit Beginn an günstiger. Logisch dass das gebrauchte Produkt günstiger zu haben ist, wenn das neue günstiger geworden ist.
2.
Wenn das Elektroauto günstiger wird, wird der gebrauchte Verbrenner natürlich auch günstiger. Elektroautos sind exponentiell aufsteigend und Verbrenner logischer Weise exponentiell abfallend.
MAik Müller meint
@MiguelS NL von exponentiell sind wir nach 10 Jahren Eauto aber Lichtjahre entfernt. Das kommt erst in ein paar Jahren dann aber mit deutlich besserer Akkuchemie.
Die heutigen veralteten Emöhrchen will dann keiner mehr haben :) so wie heute diese unsäglichen ersten 30kWh Eautos.
MiguelS NL meint
Maik, es ist schon seit Beginn so. Ich gehe diese Diskussion mit dir nicht ein.
Kein Fiction sonder Fakt.
In ein paar Jahren werden keine Verbrenner mehr produziert, wenn eine bestimmte Menge nicht mehr erreicht wird, gehen die Fabriken zu. Zu teuer.
Kein Rocket Science.
Ich weiß “keine Batterien”
Stefan meint
Die alten Zoes hatten 20 kWh, die alten e-Up oder Mitsubishi_i-MiEV hatten 16-18 kWh, Smart ähnlich 16,5 kWh
M. meint
Das stimmt nicht. Diese Autos wären für viele Leute (oder Verwendungen) noch ausreichend.
Aber hier stimmt mal das Preisargument: für einen alten elektrischen Kleinwagen werden Preise aufgerufen, dafür bekommt man 2-3 Verbrenner.
Ich würde z.B. einen Ion als Nachfolger für den Polo meiner Mutter nehmen. Aber 5 bis 8k€ dafür geht halt nicht.
M. meint
Noch zu hoch.
Aber ich kann warten.
MAik Müller meint
@M. wie Bitte du bist doch gegen Bestandsfahrzeuge. Nun Kauf dir endlich ein 50000€ Emöhrchen und verschulde dich. Auf Auf.
South meint
Heult hier wochenlang den alten Zeiten hinterher….was ein Weichei . Kauf dir mal deinen GTD heute und schau mal wirklich nach, was er kostet … auf auf… in deinem Fall, vergiss das Taschentuch nicht…
MAik Müller meint
@South ich kaufe KEIN Auto das 40000€ kostet egal wie die Kiste heißt!
Mein 7er Golf Varinant GTD hat mit Werksabholung 24000€ gekostet. DAS passt. LOGISCH das ich mich beim nächsten Fahrzeugkauf an den PREIS erinnere :)
Ich warte ab bis das Kartenhaus mit den hohen Preise zusammenbricht.
Bis dahin bin ich SCHNELLER unterwegs als jedes Eauto selbst die für 80000€ sind LANGSAM.
South meint
Das hat doch nix mehr mit E Autos zu tun. Das ist doch sogar für dich zu beknackt. Mag sein, dass die Preise mal ein paar Tausend Euro runtergehen werden, da ein Übertreibung im Markt ist, aber für 24T€ wird du NIE UND NIMMER NIEMALS MEHR keinen GTD mehr bekommen. Punkt. Komma. Aus. Daran wird auch der tausenste falsche Post nix ändern…geh doch bitte mal in einen VW GTD Fanclub Seite und schreib das dort mal…da wirst du schnell merken, hat nix mit E Auto zu tun, sondern ist einfach nur absoluter Quatsch…
South meint
… und ich kann schon mal spoilern… auch auf der GTD Seite werden sie dich auslachen… weil du ein ganz anderes Problem hast, als nur ein E Auto zu kaufen …
Mäx meint
@South
Versteht der Mensch nicht; kannst dich auch mit ner Wand unterhalten.
Die widerspricht wenigstens nicht und macht sich lächerlich…macht also vielleicht mehr Spaß.
Was du heute für 25k in einem ähnlichen Raumsegment aus dem VW Konzern bekommst ist ein 3-Zylinder ohne Automatik in Basis Ausstattung…und ja damit meine ich nicht Liste sondern bereits mit Rabatt über meinAuto.de
M. meint
Wo steht, dass ich gegen Bestandsfahrzeuge sind?
Ist dir zu warm?
Kai Knüller meint
Maik, mit deinen Prognosefähigkeiten müsstest du doch eigentlich Millionär sein. Da dürfte ein 50.000 € eMöhrchen locker drin sitzen, neben der abbezahlten Villa in bester Lage.
Und ob du es glaubst oder nicht, aber es soll Privatleute geben, die sich für ein 50.000 € Auto nichtmal im Ansatz verschulden müssen. Ich weiß, schlecht für dich vorstellbar.
Andere müssen halt einen 20 jahre alten Ibiza und einen 8 jahre alten Golf Variant mit billigem Frontantrieb fahren…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wie kann bei einem Produkt der Preis einbrechen, wenn es diese noch „selten“ hier verfügbar ist?
MAik Müller meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid das kann passieren wenn der Preis astromisch hoch war :) :) :)
Ich freu mich schon auf die langen Gesichter beim Eauto verkauf.
Da ich zeit habe werde ich so eine alte ÜBERHOLTE Akkutechnik nicht kaufen :)
Andreas D meint
Falsche Annahme, gebrauchte (Kurzstrecken) eAutos mit thermisch noch nicht gekühlte Akkus sind sehr günstige und ideal angewendete Fahrzeuge im Kurzstrecken/Zweitwagensegment.
Also weiter warten und Geld verbrennen.
Nix_F-u-d-M-a-i-k meint
Servus F-U-DMaik,
Du, der DieselDieter brauchst gar nicht zu warten. Auf nix.
Leute wie dich braucht weder der Markt noch der arme Händler, der wegen jedem Rülpser deines TDIs den Ibiza am Hof stehen hat.
Ach ja, vergaß: Ein TDi braucht weder Wartung, noch Zahnriemen. Und den Diesel gibt’s umweltverträglich gefördert gratis an der Zapfe.
Solltest mal ein Glas davon trinken, eventuell hilfts.
Vielleicht findest du dich dann im richtigen Brumm-brumm-Forum wieder.
Hier bist auf jeden Fall falsch mit deinem Dauergeblubbere.
eBiker meint
Selten alleine reicht nicht – es muss auch eine Nachfrage da sein.
Und wenn ich mir ansehe was da zum Teil angeboten wird – wundert es mich gar nicht.
Daniel S meint
„ Preisverfall bei E-Fahrzeugen. Im Schnitt lagen diese mit 36.155 Euro im Juni“
Das dürfte für die meisten Gebrauchtwagenkäufer noch immer zu hoch sein.
OpaTesla meint
exakt.
Aktuell gibt es ein Model 3 (wegen baldigem Nachfolger) für 35.000€ nach Förderung.
Wer will sich da einen Gebrauchten Stromer kaufen.
MAik Müller meint
@OpaTesla ist es denkbar das sich die Allermeisten niemals 35000€ für ein Auto ausgeben können? Ist nur so eine Vermutung :)
Das Modell3 hat trotz des hohen Preises weniger Nutzen (Urlaubsfahrt, Hobbitkofferaum, poltriges Fahrwerk usw.) als ein 10 Jahre alter Standard Golf.
South meint
Also eine Bildungsreise war dein Urlaub bestimmt nicht. Während ich dank PV die ersten 450km noch keinen Cent bezahlt habe, hast du schon Sprit für 37€ verbruzzelt und musst die kommenden hunderte Kilometer genauso 130 kmh fahren wie ich … weil ansonsten überall Tempolimit … in Österreich darf ich witzigerweise in der Nacht sogar schneller fahren…
Aber ehrlich, wer ist den so beknackt und stresst sich im Urlaub? Ich bin die Strecke mit meinem Touran auch nicht schneller gefahren. Warum auch? Mehr als 130kmh stresst und bringt dir eh nur Minuten, da du nur die 150 km in Deutschland ein paar mal schneller fahren kannst und ich geh gerne gepflegt Essen und auch mal aufs Klo… mag sein, dass ich ne Stunde länger auf 10h brauchen sollte, aber ich komme nicht gestresst an… vorallem auf dem Rückweg… da ist der Urlaub ja schon wieder für’n Eimer….
Kokopelli meint
@South
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! 👍
South meint
….. da fährt er nach Italien wegen „dolce vita“ und Ruhe …. freut sich aber, wenn er gehetzt und mit deutlich mehr Spritverbrauch teurer durch die Gegend fährt … feiert die gewonnene Stunde, die es überhaupt nicht fett macht, die er auf die langes Strecke ja nicht einmal planen kann … und findet das nicht einmal komisch… jeder so wie er mag….
Kokopelli meint
Ich kann den Herrn Maik Müller nicht mehr ernst nehmen. Gut, dass er mit seinen zwei Dieselfahrzeugen und dem Urlaubsverhalten nicht die breite Masse repräsentiert…
Wenn er nur nicht unter nahezu jeden Artikel seine Meinung posten würde, hach, war das schön als er im Urlaub war…
Heggi meint
@South
Zumal man – je nach Auto, zugegeben – nichtmal wirklich zusätzliche Zeit einrechnen muss.
Gestern aus dem Ruhrgebiet nach Paris gefahren.
Bei Aachen an der Ionity Pinkelpause – mit 88% weiter. Bei Reims an der Ionity Pinkelpause mit kleinem Brötchen und kurz die Beine vertreten – mit 92% weiter. Ankunft in Paris mit 61% und weiteren knapp 300 km Reichweite – das reicht locker bis zur ersten Pinkelpause auf der Rückfahrt.
Reisedauer insgesamt etwa 7 Stunden für knapp 650 km. Kostenpunkt 35 Cent je kWh (ohne Grundgebühr und für jedermann zugänglich). Reisegeschwindigkeit in D 140-155 kmh, sonst wie Tempolimit (120 bzw 130 kmh). Verbrauch über die ganze Strecke etwa 16 kWh/100 km, bei brutalem Gegenwind. Auf der Rückfahrt rechne ich mit 14-15 kWh/100 km.
Wo genau jetzt das Problem liegt, weiß der wehrte Herr M. nur selbst. Aber das ist ja nichts neues ;)
Heggi meint
@Kokopelli
Ich erinnere mich noch an die Zeiten wo er noch nicht aktiv hier war (japp, so lange gibt es mich hier schon, bin mehr stiller Leser als Kommentierer). Ich schwanke ständig zwischen „war das schön ruhig“ und „boa war das langweilig“…
Sandro meint
Mit dem Auto nach Paris? Horrorvorstellung! Das habe ich zuletzt 1985 gemacht. Mit dem TGV geht das in der halben Zeit, dazu ganz entspannt im Panorama Wagon und Bordbistro.
brainDotExe meint
Jemand der deutlich weniger als 35.000€ für ein Auto ausgeben will.
Also so ziemlich die absolute Mehrheit der Privatkäufer.
Ben meint
die Mehrheit hat 2022 42k für nen Auto ausgegeben, so what ?
brainDotExe meint
@Ben:
Die Mehrheit alles Autokäufer (inklusive Gebrauchtwagen) oder doch eher die Neuwagenkäufer. ;)
Der durchschnittliche Preis für Gebrauchtwagen lag bei ca. 19k €.
Thrawn meint
@Ben:
Die Mehrheit derer, die ein NEUES Auto kauften. Das ist nicht die Mehrheit der Autokäufer und heißt damit noch lange nicht, dass alle interessierten Autokäufer 35k ausgeben wollen oder können.
Jeff Healey meint
Ben,
jo, bei 2/3 Firmenwagen-Anteil an den NEUFAHRZEUG-Käufen sind die 42K im Durchschnitt nicht verwunderlich…
Einen statistischen Wert auch richtig zu interpretieren/ins richtige Bild zu setzen, ist zugegeben gar nicht so einfach.
Wir können jedoch mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass die große Masse des Homo Automobilus auch nicht annähernd so viel Geld für seine individuellen Mobilitätsbedürfnisse aufbringen kann.
eBiker meint
Ben – mein die Mehrheit der Neuwagenkäufer hat weniger als 42k ausgegeben.
Wenn der Durchschnitt 42K , der Preis nach unten aber bei 11K (Sandero) aufhört – nach oben es aber fast keine Grenze gibt – welchen Preis werden dann die meisten Autos haben?
Wie viele Sandero braucht man wohl um die 27 RR auszugleichen, oder wie viele Polo um die 1500 Ferrari auszugleichen?
kapiert?
M. meint
Ja, eben. Einen gebrauchten Model 3 für 35k zum Beispiel.
Aber der hätte vielleicht noch die bessere Hardware.
Hm. ;-)
Fritzchen meint
Die Preisgestaltung bleibt halt weiterhin absurd auf hohem Niveau. Leider verstehen die Hersteller unter Verkehrswende nur Gewinnmaximierung.
Thomas meint
Der Markt wird es richten – wie man gerade beobachten kann.
Tommi meint
Jeder betreibt Gewinnmaximierung. Wenn ich einkaufen gehe, schaue ich, wo ich das gewünschte Produkt am billigsten bekomme. Wenn ich was verkaufen will, dann schaue ich, wie viel Geld ich aus dem Käufer raus quetschen kann. So handelt praktisch jeder. Trotzdem erwartet man, dass die Autohersteller es nicht so tun.
MAik Müller meint
@Tommi die Autohersteller haben es dezent ÜBERTRIEBEN.
Tommi meint
Wer bestimmt, wann ein Anbieter es übertreibt? Es ist der Markt, der bestimmt. Oder eher der Käufer.
Wenn ein Marktteilnehmer einen höheren Preis erzielen kann, dann darf er das auch tun. Und wird es auch tun, solange er ausreichend Käufer für sein Produkt findet. Und wenn er damit seine Taschen voll stopft, dann ist das korrektes Marktverhalten. Der Käufer muss das angeblich überteuerte Produkt ja nicht kaufen.
Wenn ein Autoproduzent viel Gewinn erwirtschaftet, geht er nicht Pleite und kann seine Arbeitsplätze erhalten oder eventuell sogar neue einstellen. Das ist die Folge von „Abzocken“ und „Taschen voll stopfen“.
MAik Müller meint
@Tommi das geht doch nur weil die Firmenwagen vom Steuerzahler bezahlt werden. Aber auch hier wurde ÜBERTIEBEN.
Bitte abwarten das dürfte so nicht mehr all zulange funktionieren.
South meint
Ja, Maik. Alle haben einen Firmenwagen, nur du musstest dein Auto vom Netto bezahlen… also deine Lernkurve ist echt Null…ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, in welchem Job du arbeitest, wo man so immer das sinnlos gleiche macht … stempelst du die Post ab?
Tommi meint
Man sollte es nicht für möglich halten, aber ich stimme Dir zu. Die Förderung von Firmenwagen gehört abgeschafft. In der Form werden Handlungsweisen gefördert, die nicht gewünscht sind. Jedes 3. Jahr muss ein neues Auto her. Und zwar ein neues und kein gebrauchtes. Das ist nicht Nachhaltig. Nachhaltig ist, ein Auto möglichst lange zu fahren und nicht ständig neue zu produzieren.
Kokopelli meint
@Tommi
Woher kommt denn dieser Unsinn: „Jedes 3. Jahr muss ein neues Auto her“?
Die Abschreibung für ein Fahrzeug beträgt 6 Jahre, nicht drei. Wenn dann ist das eine firmeninterne Regelung damit die Fahrzeuge noch vor 100.000 km abgegeben werden können.
@Maik
Ich zitiere mal einen anderen Kommentator der vollkommen Recht hat: … Inwiefern zahlt irgendjemand anderes, als der Käufer selber, die teuren SUVs? Kaufst du dir ein Auto für 100.000€ kassiert der „Staat“ davon erstmal 19% MwSt. (dazu kommen auf der Einnahmeseite letztendlich aber auch noch Lohnsteuern der Arbeiter, Unternehmenssteuer etc.) Von diesen 19.000€ MwSt. gibt er dann (bei günstigeren Auto) etwas (max. 5.000€) als Umweltprämie o.ä. zurück. Als Dienstwagen wird dieses Auto ZUSÄTZLICH als geldwerter Vorteil versteuert, also ZUSÄTZLICH Steuereinnahmen … wo zahlt jetzt der normale Bürger was? Die Alternative wäre … das Auto / der Dienstwagen wird erst gar nicht gekauft = keine Einnahmen über die MwSt. und keine Einnahmen durch die Versteuerung des geldwerten Vorteils. Diese ständige Gerede von „Subventionierung“ werde ich nie verstehen. Fährt jemand einen Dienstwagen, wir niemanden was weggenommen – es muss auch kein anderer dafür zahlen. Genauso wie die Behauptung Diesel sei subventioniert – auf den Liter Diesel zahlt man 47,02Cent Steuern, auf den Liter Benzin 65,45Cent – aber am Ende ZAHLT man und bekommt nichts gezahlt. Würde man die Steuer auf Benzin auch auf 47,02Cent senken, wäre die sogenannte Subvention von Diesel damit ja dann eliminiert … komischerweise habe ich einen solchen Vorschlag noch nie gehört.
Tommi meint
Dienstwagen werden oft Geleast. Und das für 3 Jahre. Dann landen sie auf den Gebrauchtwagenmarkt. Das kenne ich von mehreren Firmen. Leasing ist für sie meistens die praktischere Lösung.
Förderung bedeutet auch, dass es für den Arbeitnehmer ein steuerlich günstig ist, einen Firmenwagen zu nehmen.
Der Effekt ist, dass den Autoherstellern letzten Endes egal ist, ob ein Auto länger, als 3 Jahre hält, da die meisten, die ein Neufahrzeug erwerben, fahren es eh nur 3 Jahre.
Kokopelli meint
@Tommi
Du hast in dem Punkt Recht, dass es steuerlich vorteilhaft ist, aber nicht, dass es gefördert wird.
Der Staat verdient damit gutes Geld und sorgt damit auch noch, dass gebrauchte Fahrzeuge in den Markt kommen.
Der Firmenwagen muss von einem Unternehmen ebenfalls erworben werden und der Arbeitnehmer der das Fahrzeug nutzt muss es auf seiner Lohnabrechnung versteuern. Zwar bei einem reinen eFahrzeug mit einem reduzierten Anteil von 0,25 %, aber der Staat verdient daran immer noch.
Freddy K meint
Weil man selbst eben nix hergeben will. Man mault halt dann wie unverschämt teuer das Essen war, gibt nur 10ct Trinkgeld und will auf Kleinanzeigen für seine 8Jahre alte AEG Kühltruhe den Neupreis. Wundert sich aber warum da keiner zugreift.
Und mault wieder auf die pöhsen Koreaner die ihre Kühltruhe billiger verkaufen.
Der Deutsche ist halt so. Er vermutet, in der Position in der er grade ist, immer das schlechteste. Und deswegen jammert der Deutsche. Erfolg wird auch nicht gegönnt. Es soll ja einem anderen immer schlechter gehen als einem selbst.
In anderen Ländern ist man da chilliger.
Und zum Thema:
Die Gebrauchtpreise sind nicht eingebrochen. Sie sind weiterhin auf einem hohen Stand. Bei BEV wirds noch etwas dauern da erst mehr auf die Strassen müssen. Dann wird sich das nach unten einpendeln. Logischerweise.
M. meint
Die pöhsen Koreaner verkaufen ja keine gebrauchten Kühltruhen auf Anzeigenportalen (zumindest nicht gewerblich, würde ich behaupten), und dafür, was Karl-Heinz für sein Altgerät aufruft, kann AEG nun auch nichts.
Übrigens kauft der Deutsche, der anderen nichts gönnt, durchaus auch in Korea, China, usw.
Da mag oft auch der eigene Geiz mitspielen, aber so ein bisschen muss man den anderen den Erfolg gönnen, sonst schafft man es nicht, im Kia nach Hause zu fahren und sich das jahrelang anzusehen.