Im November 2023 präsentiert Škoda die vierte Generation des Superb. Im Vorfeld geben die Tschechen einen Ausblick auf das neue Modelljahr. Erhältlich wird auch wieder eine teilelektrische Version sein.
Die Neuauflage präsentiert sich größer und dynamischer als ihr Vorgänger. Auch den Innenraum hat Škoda neu gestaltet, er ist mehr auf den Nutzer ausgerichtet. Die neue Cockpit-Architektur kombiniert manuelle und digitale Bedienelemente. Das neue Infotainmentdisplay misst bis zu 12,9 Zoll. Die Mittelkonsole erscheint klarer und übersichtlicher, da der Gangwahlhebel jetzt an der Lenksäule angebracht ist.
Sowohl die Limousinen- als auch die Kombiversion des neuen Superb fallen länger und höher aus als ihre Vorgänger, der Radstand hingegen bleibt unverändert. Fahrer und alle Passagiere genießen künftig eine „erheblich größere“ Kopffreiheit. Das Gepäckabteil legt auf das Volumen von 645 Litern im Fließheck und 690 Litern im Superb Combi zu.
Mit drei Benzinern, zwei Dieseln, einem Plug-in-Hybrid und erstmals auch einem Mildhybrid sowie Motorleistungen von 110 kW (150 PS) bis 195 kW (265 PS) bietet der neue Superb mehrere Antriebe. Alle koppelt Škoda mit dem automatischen Direktschaltgetriebe DSG.
Beim Plug-in-Hybrid erzeugt ein 1,5 TSI-Benziner mit einem Elektromotor eine Systemleistung von 150 kW (204 PS). Das ausschließlich für den Superb Combi angebotene System treibt über ein 6-Gang-DSG die Vorderachse an. Die Leistung der Hochvoltbatterie steigerte Škoda von 12,7 kWh beim Vorgänger auf jetzt 25,7 kWh. Damit fährt die Teilzeitstromer-Version bei Bedarf offiziell mehr als 100 Kilometer rein elektrisch.
Darüber hinaus erhöhte Škoda die maximale Ladeleistung an Wallboxen und Wechselstrom-Ladepunkten von 3,6 auf 11 kW. Zusätzlich erlaubt die Plug-in-Hybridversion das Gleichstrom-Laden mit einer Leistung von bis zu 50 kW.
Škoda stattet die vierte Superb-Generation unter anderem mit einem umfassend weiterentwickelten Notfallassistenten aus und bietet erstmals den „Kurvenassistenten“ an. Dieser warnt beim Abbiegen in Seitenstraßen vor möglichen Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen und bremst bei Gefahr automatisch ab. Der ebenfalls neue Kreuzungsassistent erkennt mithilfe von Radarsensoren im vorderen Stoßfänger den Querverkehr an schlecht einsehbaren Kreuzungen und warnt akustisch und optisch im Zentraldisplay vor Gefahren. Der überarbeitete Frontradarassistent erkennt nun auch Menschen auf Fahrrädern. Die neue „Top-View-Funktion“ erzeugt aus vier Kameras ein 360-Grad-Bild der Fahrzeugumgebung mit verbesserter Bildauflösung.
Was der Superb Combi mit Plug-in-Hybridantrieb kostet, bleibt abzuwarten. Die teilelektrische Variante der auslaufenden Generation startete im Jahr 2019 für 41.590 Euro.
Soeri# ch meint
So so nervig ist dass! Schon wieder ein Hybrid!
Wie gestört ist dass. Besser wäre der Superb , als
als Vollelektrisch. Dass wäre mal eine tolle Sache gewesen. Der erste richtige E Kombi auf dem Deutschen Markt! Öl und Strom zusammen in einem Auto, völlig daneben heut zutage!!!
MAik Müller meint
@Soeri# ch die meisten Leute haben keinen Lust im Urlaub in den Ferien irgendwo an einer Ladesäule rumzustehen. Wenn es SPÄTER bezahlbare 120-150er Akkus im Kombi gibt wird das gekauft. Aber so 60-80er Akkus sind halt ZU KLEIN.
M. meint
Der Start der Entwicklung liegt Jahre zurück.
Damals hat man eben noch an den PHEV geglaubt. Jetzt ist er da, also versucht man auch, ihn unter’s Volk zu bringen.
Thomas Wagner meint
Skoda kommt aus der Plug in Hybrid Sackgasse anscheinend nicht schnell genug heraus.
Ich würde Skoda empfehlen schnellst möglich weitere bezahlbare Elektroautos auf den Markt zu bringen, bevor die Chinesen den Zukunftsmarkt besetzt haben !
Djebasch meint
Was ne Logik ich baue ein Fahrzeug mit 200KG Mehrgewicht und hoffe dann das er wenig verbraucht…
Dazu doppelt soviel Technik , doppelt soviel Fehlerquellen…
Weiterverkaufswert in der Zukunft fraglich…
M. meint
Das sind die PHEV-Nachzügler, die vor Jahren in die Entwicklung gegangen sind, als das noch ein lohnendes Geschäft war.
Die müssen jetzt irgendwie unter’s Volk.
Ich kann leider keinen brauchen.
Nicht nur, dass ein Superb erheblich zu groß ist, ich habe auch gar kein passendes Fahrprofil für ein PHEV.
Peter Postor meint
Mein Fahrprofil passt und ich habe gerade den neuen Toyota Prius PHEV bestellt.
andi_nün meint
Einen Toyota Prius PHEV kann man aber auch nicht mit einem Superb Kombi PHEV verlgeichen, da ist der Toyota schon wesentlich durchdachter.
MAik Müller meint
@M. wiso den der dürfte um die 200.000km schaffen. Der kann doch wirklich alles von Kurzstrecke mit Strom oder Benzin bis zur Urlaubsreise mit 1000km.
M. meint
Ich habe aber ein anderes Profil als „Kurzstrecke“ und „1x im Jahr in Urlaub“.
Und 200 tkm ist für mich überhaupt kein Maßstab.
Auch wenn die Zahl jetzt von dir kommt und damit jeder Grundlage entbehrt.
JoJo meint
Mein nächstes Auto!❤️
M. meint
…und zack!
Einer verkauft.
;-)