Tesla schönt laut einem Bericht die Reichweiten-Prognose seiner Elektroautos. Das Unternehmen soll sogar Mitarbeiter angewiesen haben, Fahrzeuge mit von den Besitzern bemängelten Reichweiten nicht mehr zum Service zu empfangen. Während letzteres Kosten und Ressourcen sparen sollte, sei die Angabe der zu optimistischen Reichweiten zu Marketingzwecken erfolgt.
Das berichtet Reuters in einem Ende Juli veröffentlichten Report. Tesla habe die Anzeigen seiner Elektroautos manipuliert, um „rosige“ Prognosen darüber zu erstellen, wie weit die Besitzer fahren können, bevor sie wieder aufladen müssen, so eine Quelle gegenüber der Nachrichtenagentur. 2022 sei der Elektroautobauer mit Beschwerden über die Reichweite so überschwemmt worden, dass er ein spezielles Team einrichtete, das die Servicetermine der Kunden absagte.
Manager hätten ihren Mitarbeitern erklärt, dass sie Tesla für jeden abgesagten Termin etwa 1000 Dollar einsparen würden. Ein weiteres Ziel sei es, den Druck auf die Servicezentren zu verringern, von denen einige lange Wartezeiten für Termine hatten.
Laut Reuters-Interviews mit drei Automobilexperten, die die Fahrzeuge des Unternehmens getestet oder untersucht haben, erreichen Teslas häufig nicht die beworbene Reichweite und die Prognosen, die den Nutzern von den Fahrzeugen angezeigt werden. Weder das Unternehmen noch CEO Elon Musk antworteten auf Fragen von Reuters.
Die Reichweite mit einer Ladung gilt als zentraler Wert für die Attraktivität eines E-Autos. Tesla hat sich hier früh als Anbieter besonders leistungsfähiger Modelle positioniert. Die Software des US-Herstellers zur Reichweitenberechnung sei vor Jahren so ausgelegt worden, dass sie die potenzielle Reichweite der Elektroautos aufbauscht. Das sei zu Marketinggründen geschehen, schreibt Reuters unter Berufung auf eine mit einem frühen Entwurf der Software für die Reichweiten-Anzeige vertrauten Person.
Wenn die Batterie dann unter 50 Prozent ihrer maximalen Ladung falle, zeige der Algorithmus dem Fahrer realistischere Prognosen für die verbleibende Reichweite an, so der Insider. Damit die Fahrer nicht unterwegs mit leerer Batterie liegenbleiben, habe Tesla einen „Sicherheitspuffer“ integriert, der eine zusätzliche Reichweite von etwa 24 Kilometern ermöglicht, auch wenn die Anzeige im Armaturenbrett eine leere Batterie anzeigt.
„Elon wollte eine gute Reichweite angeben“
Die Anweisung, die optimistischen Reichweitenschätzungen zu präsentieren, sei von Tesla-Chef Musk gekommen, sagte der Insider. „Elon wollte eine gute Reichweite bei voller Aufladung angeben“, erklärte er. „Wenn man ein Auto kauft und eine Reichweite von 350 oder 400 Meilen (564-644 km) sieht, fühlt man sich gut.“
Als Tesla die Beschönigung seiner Reichweiten in die Autos programmierte, habe das Angebot noch aus dem Erstlingswerk Roadster sowie der Oberklasselimousine Model S bestanden, so Reuters. Mittlerweile gibt es noch das große SUV Model X, das mittelgroße SUV Model Y und die Mittelklasse-Limousine Model 3. Reuters konnte nicht feststellen, ob Tesla immer noch Algorithmen verwendet, die die Reichweiten seiner Elektroautos als zu hoch anzeigen. Autotester und Aufsichtsbehörden würden jedoch weiter bemängeln, dass das Unternehmen die Reichweite mit einer Ladung der Batterie übertreibt.
Tesla, so Scott Case vom E-Auto-Analyse-Unternehmen Recurrent, habe die Reichweiten-Messung in seinen Elektroautos so konzipiert, dass sie eher aggressive als konservative Schätzungen liefert. „Hier hat Tesla einen anderen Weg eingeschlagen als die meisten anderen Autohersteller“, sagte er gegenüber Reuters.
Auch bei anderen Marken gibt es teils große Unterschiede zwischen den beworbenen und den in der Praxis realisierbaren Reichweiten. Wie weit man mit einem Elektroauto kommt, bevor man an die Steckdose muss, hängt von verschiedenen Faktoren vorab. Wesentlich sind neben dem Fahrverhalten insbesondere die Wetterbedingungen. So müssen die Batterien im Winter mit hohem Energieeinsatz gewärmt werden, damit sie eine gute Leistung bringen können. Hinzu kommt der Mehrverbrauch durch den Einsatz der Heizung durch die Passagiere. Bei hohen Temperaturen im Sommer entzieht wiederum die Kühlung der Batterie und des Innenraums Energie für den Antrieb.
Autoexperte Gregory Pannone bezeichnete Tesla als den „aggressivsten“ Hersteller von Elektrofahrzeugen, wenn es um die Berechnung der Reichweite geht. „Ich behaupte nicht, dass sie mogeln“, sagte er zu Reuters. „Was sie tun, zumindest minimal, ist, die aktuellen Verfahren mehr als die anderen Hersteller auszunutzen.“
Powerwall Thorsten meint
So, jetzt noch einmal an der richtigen Stelle:
Kaum erholt man sich am Wochenende einmal von einer arbeitsreichen Woche, tummeln sich beim Tesla Artikel wieder einmal alle Tesla Hater auf einmal.
Ich frage mich derweil lieber – welche e-Autos angeblich zum Feuer auf der „Fremantle Highway” geführt haben.
OT, ich weiß, aber hier im Threat brennt ja einigen Kommentatoren gleich die Sicherung für Netiquette durch – vor lauter Tesla Hate. Hat wahrscheinlich mit dem ebenfalls brennenden Dachgeschoss deutscher OEMs zu tun?
Time will tell
Sandro meint
Au Backe Thorsten, die haben dir nicht nur die Freude an deinem Superduper Tesla vermiest, sondern auch dein wohlverdientes WE!
Eine Runde Mitleid für dich ;-)
Powerwall Thorsten meint
Im Gegensatz zu Dir Troll fahre ich seit 2 Jahren sehr zufrieden einen Tesla
So I don’t feed you any more ;-)
Kai Knüller meint
Na ja, er gurkt immer noch mit einem i3 durch die Gegend und kann von Ladeleistungen >50 kW nur träumen.
Sandro meint
Aus Trotz zufrieden mit deinem Tesla? Naja, vllt kommt ja bald wieder ein positiver Artikel über dein Heiligs Blechle, dann kannst du deinen Kommentar unverändert reinkopieren :-)
M. meint
Hier geht’s um „reale Reichweite vs. angezeigte Reichweite“, mit was kommst du?
Mit einem brennenden Schiff.
Mir absolut schleierhaft, wieso DU anderen FUD unterstellst.
Der Wartende meint
Teslas Diesel-Gate oder wie!? Müssen die jetzt auch Milliarden zahlen?
Ari Vestas meint
In Südkorea musste Tesla ja schon 2,2 Millionen Strafe bezahlen wegen falscher Reichweitenangabe. Die anderen Bußgelder waren entweder niedriger, oder sind noch nicht rechtskräftig. Was da noch auf Tesla zukommt kann bis jetzt noch niemand einschätzen, sicher ist nur dass sie fast jeden Betrag aus der Portokasse zahlen können.
Mit Geld kann man sich von allem freikaufen, das ist bei Tesla nicht anders.
alupo meint
Warum sollte Tesla Werkstatttermine akzeptieren wenn sie seit 10 Jahren den Akkuzustand auch online, also OTA auslesen können?
Die ansonsten altertümliche Vorgehensweise des Werkstattbesuches ist bei modernen Autos in solchen Angelegenheiten nicht notwendig. Das hat sich bei einigen hier wohl noch nicht herumgesprochen dass es auch Autohersteller gibt, die OTA mehr als nur das Mediacenter des Autos updaten und den Zustand des Autos auslesen können.
Abgesehen davon ist ganz am Schluss des Reutersartikels zu lesen, dass alles an seinem Tesla in Ordnung ist. Wohl im Gegensatz zu der Software in VWs, denn es hat schon Gründe, warum dort die Chefs der Fahrzeugprogrammierung reihenweise ausgetauscht werden.
Und es gilt für alle wirtschaftlich handelnden Unternehmen, dass sinnlose Garantie-Werkstattbesuche zu unterbinden sind, auch dann wenn der Zuwachs an Servicecentern stark steigt. Ich habe aber nichts dagegen, dass wenn so ein Besitzer sein BEV doch durchsehen lassen will und er bei Nichtfinden eines Fehlers im Fahrzeug er die Rechnung vom Servicecenter bezahlt. Das gehört sich so.
Im Übrigen werden in den USA diese Tests doch durch die Behörde vorgenommen und der Hersteller kann nur schlechtere Werte kommunizieren, falls er das will.
Das ist doch so ähnlich wie früher, als sich Fahrer beschwert haben, dass sie den NEFZ Verbrauch nicht erreichen konnten. Sie haben NEFZ halt nicht kappiert (PISA Studie läßt grüßen) und konnten offensichtlich auch nicht normkonform fahren. Alles eine Angelegenheit der Effizienz des Materials was sich zwischen den Ohren befindet. Wenn man die Autofahrer beim Fahren beobachtet ist es doch wahrlich kein Wunder, dass diese nur selten die WLTP-Werte erreichen.
Ari Vestas meint
Da haben wir es ja, alles bei Tesla in bester Ordnung, absolut keine Probleme!
alupo, arbeitest du vielleicht bei der Tesla Kundenhotline? ;-)
PeterWulf meint
Was sollen die ganzen Duskussionen?
Die Reichweiten werden nach einem festgelegten Zyklus und einer Umgebungstemperatur von 25grad Celsius gemessen.
Wenn ich mit einem E Auto oder Verbrenner aus dem Stand in 5sec auf 100kmh beschleunige und immer mit Vollstoff anfahre habe ich logisch immer weit höhere Werte. Dazu noch die viele Ausstattung riesen Bildschirm Kameras Entainment beheizte oder gekühlte Sitze Klimaanlagen usw.
Wenn ich mit meinem alten TeslaS70D im Urlaub durch BENELUX Frankreich etc gefahren bin habe ich Durschnitt bei 5000k von 18,5kwh/100km gehabt
das schaft kaum ein ID3 und mein Model S 70D wiegt ca.2,4 to
Die meisten VW E Autos verbrauchen über 16Kwh
Ein 7er BMW braucht 17 bis 24L Sprit/100km
hu.ms meint
Bei der ermittlung der wltp-reichweite sind doch ganz klare parameter vorgegeben, die für alle hersteller gleich sind. Sinn dieses wertes ist die vergleichbarkeit der verschiedenen autos. Der wert gibt aber nicht die reale reichweite an. Ist eigentlich wie die verbrauchsangabe bei den verbrennern, die auch nicht erreicht werden kann.
Schockierend ist für mich die interne anweisung bei tesla, dass kunden, die sich über mangelnde reichweite beschwert haben auf eine art „rote liste“ kommen und dann mit nachteilen wie keine servicetermine rechnen müssen.
Sowas ist typisch amis. Wie ich immer schreibe: tesla = ami-kostruktion für naive amis.
Kokopelli meint
„2022 sei der Elektroautobauer mit Beschwerden über die Reichweite so überschwemmt worden, dass er ein spezielles Team einrichtete, das die Servicetermine der Kunden absagte“…
Wo ist zu entnehmen, dass Kunden auf eine Art „rote Liste“ kommen, wenn sie einen Servicetermin hinsichtlich mangelnder Reichweite buchen? Das geht aus keinem der Berichte hervor.
Es ist eher so, dass die Servicetermine die wegen mangelnder Reichweite gebucht worden sind, abgesagt werden. Und dafür wurde ein spezielles Team geschult.
Übrigens ist das nichts neues, gab und gibt es bei VW und anderen Herstellern ebenso, dass Termine die Verbrauchsabweichungen betreffen nicht angenommen werden und darauf hingewiesen wird, dass der Verbrauch von verschiedenen Faktoren abhängt.
Aber klar, das passt so nicht ins Bild von den Fans der hiesigen OEM´s…Es soll sogar besonders große Fans geben, die dann so etwas arrogantes schreiben wie: „ Wie ich immer schreibe: tesla = ami-kostruktion für naive amis“
Das ist schon bezeichnend, dass du, kleiner hu.ms, damit alle Teslafahrer als naiv beschreiben möchtest. Du hast es ja bekanntlichermaßen „drauf“…
Jörg2 meint
Ich verstehe die Entrüstung nicht.
Da die Autos sehr individuell bewegt werden und die Herstellerangaben sich gern an den gesetzlichen WLTP&Co.-Regularien orientieren (gesetzlich vorgegebene Daten im Datenblatt), wird es wohl überhäufig zu Abweichungen in der Realität kommen (über alle Hersteller, Marken…). Der Knaller sind für mich die „2 Liter“-Verbrauchsangaben bei Hybriden. Da hat der durchschnittlich intelligente Mitbürger auch wenig Probleme, dies auf seine Realität zu spiegeln.
Früher reichte ein Tankschätzeisen. Noch früher ein Peilstab oder ein Rütteln des Moppet.
ChriBri meint
Ich fahre einen ID3 und bald einen Ioniq6, also kein Tesla Fanboy. Trotzdem: hört man die Tests von ams, BNyland etc und dann noch von Fahrern aus dem Fuhrpark und Privatbereich, die Tesla fahren, kann man den Teslas eines nicht absprechen: Effizienz und Reichweite. Vielleicht nicht so, wie beschönigt, aber trotzdem auf sehr hohem Niveau… der Y bspw schlägt in Tests meist immer von der Größe vergleichbare Marken… deshalb bleibt für mich nach dem Bericht nur Schulterzucken…
Jeff Healey meint
Was für ein Sturm der Entrüstung hier, meines Erachtens jedoch hauptsächlich aus dem Lager der ganz harten VW-Fans.
Ich bringe an der Stelle mal deren Lieblings-Spruch aus den Zeiten des VW-Diesel-BETRUGS:
„Es tricksen doch alle“….
Sandro meint
Die Entrüstung kommt doch klar aus dem Tesla Lager, es wird F UD und kollektive Verschwörumg unterstellt. Allen anderen wurde doch eh nur bestätigt was man ohnehin schon längst wusste …
Kai Knüller meint
Ist doch super, die ganzen deutschen OEM haben keine Abweichungen bei den Angaben und der zu erreichenden Reichweite. Die Tachos zeigen auf den km genau an und sowieso sind die deutschen OEM unerreicht.
Das passt doch gut in die Welt eines Rentners der Jahrzehnte bei einem deutschen OEM beschäftigt war.
Nur mal so zum Spaß: Fahr mal mit deinem i3 100 km/h und vergleiche den angezeigten Wert mit dem GPS. Ich spoiler mal: Der Wert wird nicht exakt 100 km/h sein.
Jörg2 meint
Sandro
Wer ist „man“?
Sandro meint
Alle die sich für das Thema Elektromobilität etwas intensiver interessieren und begeistern.
Jörg2 meint
Sandro
„Alle“?
Ich also auch?
Keine Aufdifferenzierung? Tatsächlich nur schwarz/weiß?
Komisch!
Andi EE meint
@Sandro
„Alle die sich für das Thema Elektromobilität etwas intensiver interessieren und begeistern.“
Also du in dem Fall nicht.
Du setzt dich für Elektromobilität ein und bashst jeden Tag den Hersteller der am meisten Elektromobile verkauft, stationäre Speicher herstellt die Netze stabiler für die EE macht, das mit riesigem Abstand grösste Ladenetz erstellt hat und ausschliesslich BEV verkauft. Ist das nicht komplett verrückt, dass du ausgerechnet die ständig bashst, die es am besten umsetzen?
Du setzt dich doch nicht für den Umbau ein, wenn du jeden Tag die niederschreibst, die es zu 100% erfüllen. Ich versteh nicht, wenn man sich für diese Sache einsetzt, sich dann so verhält.
Sandro meint
Jörg2,
ok, dann alle ausser dir. Wobei ich nicht weiß ob du dich wirklich dafür interessierst, oder eine ganz andere Agenda verfolgst. Ist mir auch egal.
AndiEE
Ich fahre, im Gegensatz zu dir, seit 2017 ein BEV und ich schreibe Tesla nicht “ nieder“, sondern gebe hier meine Meinung ab, auch mal kritisch wenn es Anlass dazu gibt wie im obigen Artikel. Die Frage, ob du dich für Elektromobilität einsetzt, kann ich dir auch stellen, du lässt ja keine Gelegenheit aus alle Hersteller außer Tesla, vornehmlich Deutsche OEM, niederzuschreiben, oder mit deinen Worten, zu bashen.
Damit erweist du dem Umbau einen Bärendienst.
Andi EE meint
@Sandro
Welches BEV fährst du?
Andy R meint
Es gibt in der Tat eine ziemliche Diskrepanz:
Nach dem 100%Laden vom aktuellen M3 erscheint
im Displax eine Reichweite von 432 Km,
unabhängig wie Du vorher gefahren bist.
Auf der Tesla Seite steht aber Reichweite 491Km ???.
Nach nun 7000km hat sich die Reichweitenanzeige
auf 427Km reduziert.
Diese Reichweiten sind tatsächlich fahrbar,
aber nur mit Samtpfote und sehr vorausschauend.
Umstieg auf Model Y? Nur mit größerem LFP.
Tesla-Fan meint
491 km nach WLTP-Norm
438 km nach EPA-Norm (Anzeige im Auto)
Jörg2 meint
Andy
Ein größerer Akku wird das Anzeigendifferenzproblem nicht lösen. WLTP bleibt WLTP und individuelles Fahrprofil bleibt individuelles Fahrprofil.
Egon Meier meint
Zum Themal Tesla-Reichweite und „Mogeln“ habe ich immer den netten Test von
DieTeslaCrew bei YT – übrigens eingeschworene Tesla-Fans.
Dort werden Verbrauch und Reichweite von tm3 und id.3 gegenüber gestellt und es zeigt sich, dass Tesla an allen Ecken und Kanten betuppt: Reichweiten-, Verbrauchs-, km- und Geschwindigkeitsanzeige.
Führt man alles auf objektive Messwerte zurück hat zwar der tm3 überall die Nase ganz leicht vorne – dafür hat man keinen Platz hinten, einen unzugänglichen Kofferraum und eine Yoghurtbecher als Innenausstattung.
Wenn man das will .. ok .. aber Tesla mogelt eben überall und immer.
Ach ja .. und was schrieb die FAZ zur tollen Tesla-Software:
„der autonome Pilot .. der alle Versprechen pulverisiert und kaum mehr kann als ein durchschnittlicher Tempomat“
Da ist VW ganz weit voraus. Und fast überall sonst sowieso.
Andi EE meint
Und jetzt gehts dir besser. :-)
Sandro meint
Nun, wie man ja jetzt weiß beruht der angebliche Tesla Vorsprung auf betrigerischer Software Manipulation. Irgendwie habe ich da ein Dejavue, gab es das 2015 nicht schon bei einem anderen Hersteller? Name fällt mir grad nicht ein ..
alupo meint
Ein VW Fan redet bei Tesla von Betrug? Na sowas…
Lustig, er hat wohl die letzten 10 Jahre im Tiefschlaf verbracht oder aber aus anderen Gründen nichts von der Welt außen mitbekommen.
Am Schluß des Reuters Artikel steht doch, dass alles stimmt und nicht betrogen wurde. Es war also nur click bait, kommt gelegentlich bei Reuters zu Themen zu Tesla vor.
Aber die VW Fans lesen eben nur die Überschriften…
T. Pietsch meint
Du er ist VW Jünger was hast du erwartet. Einfach ignorieren. Wir sind auch Cupra Händler. Was da an super MEB alles kaputt geht und gemacht werden muss da schützelt unser Techniker nur noch den Kopf. Das müsste man den Menschen echt mal zeigen. Umsere Kunden sind bedient. Im warsten Sinne des Wortes. Dabei hätte mich der Born schon interessiert. Aber nach langen tests ist der Megane geworden. Der ist in allem Jahre vorraus.
Kai Knüller meint
Da ist VW ganz weit voraus. Und fast überall sonst sowieso…
Stimmt in China und den USA läuft es blendend für VW…🤣
Henrie meint
Würde VW wie Tesla seine Kunden betrügen, dann würde es besser laufen in China und USA, das stimmt sicher. Aber VW ist im Gegensatz zu Tesla ehrlich zu seinen Kunden.
Kai Knüller meint
Ich vergaß, wer hat nochmal nachgewiesener Weise den größten Betrugsskandal in der Geschichte des Automobilbaus durchgeführt? War da nicht was mit VW? Und dieser ist bis heute noch nicht abgeschlossen, Gerichte verhandeln immer noch mit unzähligen einzelnen Kunden…
Aber klar, VW ist so ehrlich…*hust*
Zeig mir bitte nochmal das Urteil für den Betrug von Tesla. Das würde mich brennend interessieren.
Tesla-Fan meint
Henry, du solltest Satire als Satire kennzeichnen.
Nicht jeder VW Fanboy versteht das sonst.
Der Sehende meint
Oh stimmt, warte, da war doch etwas das bis heute nicht abgeschlossen ist: Ach ja, der größte Betrugsskandal in der Automobilgeschichte. Sehr ehrlich von VW, bis heute…Siehe Frontal vor drei Wochen.
Jeff Healey meint
„Aber VW ist im Gegensatz zu Tesla ehrlich zu seinen Kunden.“
Henrie,
echt mal, das war der Schenkelklopfer des Tages!
Die kriminelle Energie des VW-Dieselskandals ist meines Erachtens bis heute in Qualität und Quantität unerreicht.
Auch sonst bekleckert sich der Konzern nicht mit Ruhm:
Weder im Umgang mit unzufriedenen Kunden, noch in Sachen Foltergefängnisse der brasilianischen Militärjunta, oder chinesischen Umerziehungs-Lagern für die Minderheit der Uiguren…., habe ich noch etwas vergessen?
Diese Verfehlungen des deutschen Vorzeige-Konzerns ziehen sich meines Erachtens über Jahrzehnte.
Compliance ist nur ein schönes Wort bei VW.
Für mich ist VW für alle Zeiten „unkaufbar“.
Steve meint
VW hat große Probleme in China. Jetzt kaufen sie alte XPeng Elektroplattformen zu, um am Markt konkurrenzfähig zu bleiben.
https://europe.autonews.com/automakers/vw-will-use-xpengs-older-g9-edward-platform-evs
Ob das auf Dauer gut geht? Letztendlich werden die Chinesen davon mehr profitieren und VW zunehmend Marktanteile abtrünnigen machen.
Lotti meint
Der id3 ist im Vergleich zum Tesla, in allen Bereichen eine lahme Gurke. Ein Opa Auto und so sieht er auch aus. Mehr Platz hat er übrigens auch nicht. Dazu ist er noch teurer. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Steffen meint
Verstehe das Problem, aber auch die Absicht von Tesla, wohl nicht richtig – als Käufer schaut man doch nicht auf den Tacho sondern welche Reichweite für WLTP angegeben ist. Jeder Käufer wird sich doch diesen Wert ansehen und den wird Tesla ja nicht zusammengemogelt haben. Also bringt es Tesla doch keinen Vorteil für Neukäufer bei der Reichweite im Auto in der Praxis falsche Werte anzuzeigen?!
Etienne Schorro meint
Es wurde auch schon x mal getestet un die teslas kommen in der Regel sehr genau so weit wie es angegeben ist, ich bin mit einem model drei auf der autobahn über 450 Kilometer weit gefahren und das auto hat beim start irgend was von 480 angezeigt. es funktioniert, mit jedem anderen Elektro auto dass ich bisher kenne hätte ich sicher einmal nachladen müssen. Wir sind mit 5 Leuten unterwegs und haben auf der Autobahn mit den verbrennen mitgehalten bei 130 – 140 kmh.. Beim Nachladen war das auto schneller als wir Würstchen gegessen haben an der Wurstbude beim Suppercharger..
David meint
Ich weiß nicht, ob sich jemand die angegebenen Verbrauchswerte des Porsche Taycan auf der Porsche Homepage angeguckt hat. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) in kWh/100 km. Es war bekannt geworden, dass Porsche, den genau wie Tesla im Rahmen des Erlaubten manipuliert hat. Aber in die andere Richtung. Ziel war es laut Porsche, dass 80 % der Fahrer mit ihrem Verbrauch innerhalb der angegebenen Range liegen. Und das passt. Kann man aus Taycan-Foren nachvollziehen, wo viele ihren Verbrauch seit Zulassung zeigen. Das zeigt, wie man es auch machen kann.
IchAuchMal meint
Ich habe soo viele VErgleichtests gelesen.. alle haben ein Resume:
Kein BEV erreicht in der Praxis seine WLTP- oder EPA-Reichweite.
Bei Tesla ist eben auffällig, dass sie überall ein bisschen mogeln: Bei der Reichweitenanzeige, bei der gefahren km-Zahl und der aktuellen Geschwindigkeit. Alles zusammen gibt dann eine relevante Differenz zu den vom Konzern und den Nerds geschürten Erwartungen.
Ist das normal, ist das Mogeln, ist das Betrug?
Und dass die tolle Software bei weitem nicht das leistet, was sie soll – immer noch kein irgendwie funktionierendes FSD und keine kartenbasierte Geschwindigkeitsanpassung .. der Tesla bremst erst, wenn es schon geblitzt hat.
Kann der Routenplaner inzwischen Alternativrouten?? – Mir fehlen aktuelle Erfahrungen denn ich tu mir Tesla nicht mehr an.
Egon Meier meint
weiß ich auch nicht aber nach Tesla-Foren-Urteil sind sie bei Phantombremsunge absolut Spitzenklasse. Sie lassen keine Gelegenheit aus.
eCar meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Henrie meint
Phantombremsungen gibt’s also nicht? Alle Berichte in den Tesla Foren seit Jahren nur erfunden? Krass!
Kai Knüller meint
Krass, schau mal in den Foren, der Golf 8 hat Phantombremsungen? Wie, das kann doch nicht sein, das gibt es nur bei Tesla…Muss erfunden sein…
Henrie meint
Ach, und weil jemand schreibt der Golf 8 hätte Phantombremsungen, sind die Phantombremsungen bei Tesla jetzt alle F UD bzw. Unsinn? Krass!
Tesla-Fan meint
Der Golf 8 hat den gleichen Radarsensor drin wie er beim Tesla 3 abgeschalten wurde. 😎 (Conti ARS150)
Jahre alte Berichte über Phantombremsungen können durchaus wahr sein, könnten aber auch von FUD-Schreiberlingen platziert worden sein. Das unterscheidet Google bei der Suche nicht.
Das Vision System ist nach über einem Jahr Updates inzwischen frei von Phantombremsungen (zumindest in meiner Hardware-konfiguration)
Ari Vestas meint
Ich hatte über einen Zeitraum von 2 Jahren insgesamt drei Golf 8 als Firmenwagen und nie irgendwelche Phantombremsungen oder ähnliches.
Das mag jetzt nicht repräsentativ sein, aber aus meinem beruflichen Umfeld mit ebenfalls vielem Golf 8 Nutzern habe ich noch nie etwas von Phantombremsungen gehört. Die verbaute Hardware alleine ist da nicht verantwortlich für solche Fehlfunktionen, die wurde ja MIllionenfach verbaut bei den unterschiedlichsten Herstellern. Es liegt an der Software, nach meiner Meinung.
Andi EE meint
@Ari Vestas
Aber der Golf kann doch nicht mal eine Kurve ohne Fahrbahnlinie fahren. Das ist ein ganz triviales System was quasi nichts abdeckt, was eine Automatik vor Probleme stellen würde. Da könnte ich dir entgegnen, die Selbstmörder-Software die da in den VW-Fahrzeugen problemlos ohne Warnings dich in jeder schwierigeren Kurve in den Tod fahren kann, ist kriminell, unverantwortlich und extrem gefährlich.
Da werden sehr, sehr kuriose Massstäbe angelegt. Diese Assistenzsysteme können gar nichts wenn die Linien nicht mehr vorhanden oder schlecht sichtbar sind. Mir ist das ein Rätsel, wieso das nie thematisiert wird. Diese Systeme sind in viel Siutationen komplett blind und geben Löffel ohne Vorwarnung ab. Eigentlich müsste da der Gestzgeber schon längst einschreiten. Ich bin mir sicher, dass hier wieder die Lobby verhindert, was eigentlich getan werden müsste. Die User wollen es nicht, dass es ständig bimmelt oder das System bei kompletter Blindheit und Ahnungslosigkeit bremst, ergo kommt das auch nicht rein.
Was da beim Gestzgeber abläuft, ist mir ein Rätsel. Die Herren vom KBA sind halt nach wie vor eher Erfüllungsgehilfen der Hersteller, denn Kontrolle und Initiatoren von sinnigen Regeln. Unglaublich was da ohne Warnings an Versagen von autonomen Einfluss akzeptiert.
Ari Vestas meint
@AndiEE
Es geht um die Phantombremsungen, die gab es bei meinen Fahrzeugen nicht. Der Notbremsassistent im Golf hat mir übrigens schon mehrmals aus der “ Patsche“ geholfen, danke dafür an VW.
Andi EE meint
@Ari Vestas
Der Gestzgeber akzeptiert, dass dich der Golf ohne Warnung in den Tod fährt, das ist eine Tatsache. Der Grund wieso es so ist, man will den User nicht mit vielen Warnings belästigen.
In einem richtigen System wie dem von Tesla, wo Sicherheit an erster Stelle steht, muss das System bremsen oder warnen, wenn es eine Gefahrenquelle sieht oder die Situation nicht im Griff hat (Fahrbahnerkennung fehlschlägt). Und das geschieht bei VW nicht, die Automatik bleibt ohne Warnings aktiv, selbst dann wenn es keine Linien mehr erkennt. Es ist dann quasi im Blindflug unterwegs, bis die nächste Fahrbahnmarkierung wieder erscheint. Wenn keine kommt, greift der User durch „schwammiges“ Fahrverhalten schon ein, so die Praxis / Absicht.
Du stellst quasi etwas was überhaupt nicht ausgereift bezüglich Sicherheit ist, über das was bezüglich Sicherheit viel besser ist, aber manchmal falsch bremst. Phantombremsungen sind zwar ärgerlich, muss man aber akzeptieren, wenn man sicher autonom fahren möchte. Wenn der Computer eine Gefahrenquelle aus den Sensordaten sieht / rechnet, muss er bremsen, da führt kein Weg dran vorbei.
Laut Musk war das Radar für die vielen Phantombremsungen hauptverantwortlich. Und wenn Sicherheit erste Priorität hat, muss man egal wenn nur übers Radar oder Kamera, eine Gefahrenquelle errechnet wurde, gebremst werden. Du weisst ja nicht welche stimmt. Explizit in der Phase der Entwicklung, wo die visuelle Erfassung noch nicht so gut wie heute war. Dann kam die Phase wo die fehlerhaften Radarechos nur noch eine Belastung war, deshalb hat man es dann auch deaktiviert. Viel hilft eben nicht unbedingt viel. Das ist ein klassischer Fall, wo die zusätzliche Sensorik zu Konfusion und Fehlinterpretationen geführt hat.
Ari Vestas meint
AndiEE
Das ist mir alles viel zu theoretisch. Was in Zukunft möglich sein wird oder nicht, interessiert mich aktuell wenig. Die von mir gefahrenen Golf hatten keinen “ Autopiloten“, oder wie sich das bei Tesla nennt, dennoch hatte ich nie den Eindruck unsicher oder gar lebensgefährlich unterwegs gewesen zu sein, ganz im Gegenteil. Wer der Meinung ist, er brauche solche Systeme wie sie Tesla gegenwärtig verbaut, der darf gerne dafür bezahlen und auf Gott oder Elon vertrauen daß er sein Geld gut investiert hat. Ich persönlich brauche sowas nicht.
PS. Ich schreibe übrigens nicht aus dem Jenseits ;-)
Mr. Market meint
Das ist doch schön, dass bei dir, Ari Vestas, keine Phantombremsungen beim Golf 8 vorgekommen sind. Bei mir ist das leider schon mehrfach passiert.
Der ach so tolle Travelassist ist darüber hinaus regelmäßig ausgefallen. Erst letzte Woche hab ich ein neues Lenkrad erhalten. Angeblich soll er jetzt „wieder“ zuverlässig funktionieren. Ich werde das beobachten…
Dieser neue Firmenwagen der meinen alten wirklich guten Golf 7 ersetzt hat, ist leider in vielen Punkten schlechter geworden als mein alter…Abstürze Infotainment, Fehlermeldungen etc.
Einen Tesla würde ich dennoch nicht kaufen, ich fahre seit 20 Jahre VW und das wird so bleiben.
Lotti meint
Ich komme mit dem Model 3 RWD ziemlich genau auf den WLTP Wert von 490 km, im Sommer, bei Landstraßentempo und 100% Ladung. Insofern passt das in Europa👍
MAik Müller meint
@Lotti das ist machbar. Aber in Deutschland legt man 490km vorzugsweise auf der Bahn für Autos (Autobahn) am Stück zurück. Und da passen die 490km NICHT.
In der Stadt und der Landstraße ist die Reichweite komplett EGAL.
Justin Case meint
Die meisten Menschen, die ich kenne, trinken zwischendurch mal einen Kaffee oder gehen zum Klo. So einen Stop für wenige Minuten am Supercharger zu machen bedeutet im Umkehrschluss, dass es für viele keinen relevanten Einfluss des Ladens auf die Fahrzeit gibt.
Leute, die Distanzen über 500km ohne Stop durchfahren, gibt es sicher, heutzutage aber nur unter permanentem Ignorieren der Sicherheitshinweise („Pause machen“) in den Mäusekinos modernerer ICE-Autos. Gut ist das auch nicht.
M. meint
Vorzugsweise macht man das nicht am Stück, außer man ist ein Maik Müller.
Dann können es auch 1000 sein.
Spock meint
Die WlTP Reichweite gibt aber nicht die Autobahnreichweite an. Es ist eine Norm mit vorgegebenen Kriterien zum Vergleich. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun,
Daniel meint
Man sollte zwei Dinge unterscheiden.
1. WLTP oder EPA sind standardisierte Methoden. EPA erlaubt wohl gewisse Interpretationen, aber im Großen und Ganzen Methoden mit denen man Autos vergleichen kann.
In der Realtiät erreicht man diese Werte praktisch nie, egal mit welchem Auto.
2. Was Tesla vorgeworfen wird, ist, dass im Tesla nach der Ladung wohl dieser Standartwert als Reichweite angezeigt wird, wohingegen andere Autos, den Verbrauch in letzter Zeit bei der Reichweitenanzeige berücksichtigen. Des Weitern nutzt Tesla dioe Interpretationsmöglichkeiten bei EPA stark zu seinen Gunsten, wohl im Gegensatz zu den Wettbewerbern.
David meint
WLTP und EPA mögen standardisierte Methoden sein. Aber die Frage ist doch, wie man manipulieren kann. Und das kann man. WLTP z.B. ist eine Selbstangabe des Herstellers. Das musst niemand. Bei den Verbrennern gibt es noch einen RDE-Gegentest. Bei Elektroautos nicht.
Steffen meint
Uppsi, das war mir bisher nicht klar, dass nur RDE eine offizielle Gegenkontrolle ist und beim BEV wegfällt. Da können die Hersteller ja wirklich mauscheln beim WLTP. :-(
Tesla-Fan meint
Du haust das mal wieder alles durcheinander.
WLTP ist ein Messverfahren zur genormten Verbrauchsermittelung.
RDE steht für „real drive emission“ also eine Methode zur Schadstoffmessung im Abgas im realen Fahrbetrieb.
Aber egal.
Jörg2 meint
Ach! Was für eine Erkenntnis!!!
Das volle Auto zeigt eine fiktive Reichweite an und während der Fahrt, wenn der individuelle Bleifuß zuschlägt, wird dann nachberechnet.
Kenne ich so, seit dem es Reichweitenangaben in Autos gibt.
BTW: Wenn da in der Nordsee ein Tesla-Schiff brennen würde, würde in den dazugehörigen Nachrichten wohl „Tesla“ gehäuft auftauchen. Nun scheint es Mercedes zu sein und es handelt sich um einen herstellernamenlosen Autotransporter.
M. meint
Wenn es ein Tesla-Schiff wäre, würde man hier auch anmahnen, die Untersuchungen abzuwarten, statt den Bericht eines Matrosen ungefiltert weiterzugeben.
Aber wenn es kein Tesla ist, kann man davon ausgehen, dass das Auto einfach so zu brennen anfing, ohne äußere Einwirkungen, während es friedlich rumstand – während Teslas ausschließlich brennen, nachdem Linksradikale ein Fass Benzin darüber ausgekippt haben.
Wissen wir alle.
Jörg2 meint
M.
Ich war eher beim Umgang der Presse mit solchen Vorgängen.
Foren sind dann sicherlich nochmal etwas anderes.
Mein Erfahrungsbericht zu den Reichweitenangaben bei vollgetankten Autos und der stattfindenden laufenden Bleifußnachberechnung teilst Du?
M. meint
Ich halte mich an die Version, dass bisher nichts bestätigt ist, da man aktuell noch überlegt, ob man das Schiff überhaupt betreten kann. Erst wenn
– es nicht mehr brennt
– es in einem Hafen geschleppt wurde
– eine umfassende Untersuchung stattgefunden hat, die hoffentlich den Verlauf nachzeichnen kann EINSCHLIESSLICH der Branduhrsache (also nicht nur das WAS, sondern auch das WARUM), dann sollte man sich dazu äußern.
Und wenn dabei rauskommt, dass ein Mercedes einfach so anfing zu brennen – dann ist das so, dann ist Mercedes gehalten, das schnellstens zu untersuchen und abzustellen – wie jeder andere Hersteller auch.
Ändert nur nichts daran, dass auch Autos anderer Hersteller schon „einfach so“ gebrannt haben. Zuletzt bei Bolt, aber auch andere davor.
Und was „Bleifußnachberechnungen“ angeht – nein, das teile ich nicht. Einfach aus dem Grund, dass ich keine Infos darüber haben, dass „Bleifuß“ eine adäquate Beschreibung des Fahrstils ist – falls du belastbare Infos dazu hast – nur raus damit!
Andererseits ist aber bekannt, dass Tesla da mehr übertreibt als andere.
https://nextmove.de/autobahn-reichweitentest-taycan-vs-model-s/
Solche Artikel gibt’s auch aus dem USA, falls hier der Verdacht im Raum steht, es ginge um deutschen Patriotismus.
Jörg2 meint
M.
Bei der Berichterstattung bin ich ganz bei Dir. Es ist richtiggehend erholsam, zu erleben, dass dieser Brand in der Presse nicht zum Draufschlagen auf einen Hersteller genutzt wird. Ich hätte da mehr BILD-„Niveau“ erwartet.
Was Reichweitenberechnung betrifft, kann ich nur wiederholen: Vollgetankt wird ein Wunschwert angezeigt. Im Laufe der Fahrt wird über den realen Verbrauch runtergerechnet. Der reale Verbrauch hängt vom Fahrprofil ab. So meine jahrzehntelange Erfahrung.
Hast Du da andere Erfahrungen?
GrußausSachsen meint
na da sind wir alle ja besonders schlau und beunruhigt. überall linksradikale mit Benzin.
Henrie meint
Fühlst du dich angesprochen, Grußaus…?
Mäx meint
Immer diese Schwurbelei und Weltverschwörungsglauberei!
Es sind wohl 350(!) von 3800 Fahrzeugen von Mercedes.
Das ist also kein „Mercedes-Schiff“.
Es sind wohl auch BMW und Mini an Bord.
Somit passt wohl eher dass es ein namenloser Autotransporter ist wo eine Vielzahl an Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller transportiert wurde.
M. meint
„And they told us that, no, they have not made a statement to that effect, because they don’t know the cause of the fire yet, and that this seems to be speculation in the media.“
https://electrek.co/2023/07/26/surprise-media-is-misreporting-the-source-of-a-dutch-cargo-ship-fire/
Sandro meint
Mal schnell das „Mercedes Schiff“ als Ablenkungsmanöver. Etwas zu offensichtlich :-)
Jörg2 meint
Sandro
Lies bitte nochmal, was ich geschrieben habe.
Sandro meint
Das hast du erst nach meinem Post dazu geschrieben ;-)
Eichhörnchen meint
Was kann man aus dem Reuters Bericht herauslesen:
Die Verzweiflung der Deutschen Autobauer muss riesengroß sein, das Dach ist also, wie VW CEO Schäfer schon sagte, lichterloh am Brennen.
Wer sich über die Langstrecken Fähigkeiten verschiedener E-Autos ein Bild machen möchte empfehle ich den YT’er Björn Nyland. Unter allen seinen Videos ist eine Excel Tabelle, da kann man schön vergleichen und seine Schlüsse ziehen.
M. meint
Nagerchen, der Bericht stammt gar nicht von deutschen Autobauern.
Darin werden dort explizit Tesla-Fahrer zitiert. Also die, die eigentlich die vollkommen zufriedenen Menschen sein sollten – immerhin haben sie sich das Auto ja gekauft.
Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Immerhin fahren Teslas schon seit 2019 völlig autonom und können als Robotaxis eingesetzt werden.
Hat Elon gesagt! Also stimmt’s. Alle anderen sind nur neidisch und lügen.
elbflorenz meint
Was hat Reuters (ein angelsächsisches Unternehmen) mit der deutschen Autoindustrie zu tun? Da wird wohl eher Ford, GM und die (in der USA starken) Japanern Reuter gedrängt haben …
Egon Meier meint
haben sie den Bericht nicht gelesen???
Es geht ganz alleine um Tesla und seinen Umgang mit Kunden! – Absage von Serviceterminen weil dem Konzern das Problem nicht gefällt!
IchAuchMal meint
@Eichhorn
also .. nach diesem Beitrag, der zeigt, dass sie nicht lesen, kann man sie getrost in die gleich Tüte wie @Maik tun. Passt schon.
Zur Info: VW wurde nicht angesprochen. Es ging alleine um das Verhalten des Marktführers.
eCar meint
Na da bin ich ja beruhigt, nachdem hier im Forum felsenfest behauptet wird, dass VW der BEV Marktführer ist….. 🤣
Egon Meier meint
Der marktführer ist Toyota ..
Franz mueller meint
Das sind keine News. Es ist allgemein bekannt, dass Tesla die Reichweite bei voller Batterie auf dem WLTP Verbrauch berücksichtigt und nebenverbraucher (wie HV Batterie vorkonditionieren) nicht im aktuellen Verbrauch anzeigt
Kokopelli meint
Das ist ein Mythos. In der Verbrauchsanzeige werden sehr wohl Nebenverbraucher wie Heizung/Klima, Batterievorkonditionierung und andere Dinge berücksichtigt.
Gibt dazu schöne Videos von Björn Nyland.
Die angezeigte Reichweite oben im Display, die passt nicht, die basiert auf einem festen voreingestellten Verbrauch. Den kann man zwar erreichen, aber ist als Referenz ungeeignet. Deshalb fahren die meisten auch mit der % Angabe neben der Batterie umher, die ist aussagekräftig.
M. meint
Ne, das ist bewiesen. Genau das hat auch mal ein Teslafahrer auf Twitter verbreitet, da passte der Verbrauch nicht mal zur Verlauf des SoC.
Soll heißen: 16 kWh Verbrauch im Display, aber 20 kWh aus der Batterie verschwunden.
Ich suche das bei Gelegenheit nochmal raus.
Oder ein Vergleich auf YT, wo ein TM3 und ein Polestar 2 angetreten sind. Ein Polestar!! Der zeigte dann auf der BAB auch einen deutlich höheren Verbrauch im Display.
Nur… nachgeladen haben sie dann das gleiche…
eCar meint
Jaja, bist als VW-Fanboy auch auf den FUD reingefallen.
Wenn dem wirklich so ist wie du so dahin schwaffelst, dann würde ich die 400-575km(mix aus allem) mit einem TM3LR ja niemals schaffen.
Das das VW-Konzerndach zur Zeit lichterloh brennt, ist ja nun inzwischen bekannt und somit klar. Und die dazugehörigen wohldosiert verteilten FUD-Berichte werden immer panischer……
Kokopelli meint
Mein Kommentar mit Link ist in der Freigabeschleife. Nur soviel:
Ich hab es selbst auch ausprobiert.
Dabei war die Batterietemperatur gleich, gleiche Strecke, Außentemperatur gleich, einmal Heizung an und einmal Heizung aus. Verbrauch ist auf dem Display unterschiedlich. Das passte das auch mit der nachgeladenen Menge laut eichrechtskonformer Wallbox. Ladeverluste betragen ca. 10 %.
Es ist ein Mythos, der irgendwie immer wieder verbreitet wird. Der Verbrauchssceen wurde ja sogar überarbeitet, wo man genau sehen kann, wieviel die einzelnen Punkte (Fahren, Klima, Batteriekonditionierung, Höhe, Wetter etc.) verbrauchen.
M. meint
Klar.
Ich habe keinen VW.
Ich will nicht mal einen.
Aktien habe ich auch nicht.
Ich arbeite nicht mal für den Verein, weder jetzt noch in der Vergangenheit.
Also alles, was einen echten FanBoy ausmacht.
Die Firma ansonsten kritisieren darf ich zum Glück auch – das wird gerne genommen, aber hier schnell wieder vergessen.
Unsere Teslafreunde hier sind allerdings reine Realisten. Die Autos sind einfach perfekt, deswegen reagieren die auf jeden Hinweis mit Recht angep****t.
Was nutzt das anderen, wenn du mit deinem Auto unter deinen Bedingungen xxx km fährst?
Ihr seid doch genau der FUD, den ihr anderen vorwerft.
Comedy Gold!
Kokopelli meint
Es geht um eine Behauptung die nachweislich ein Mythos ist: Das Fahrzeug berücksichtigt die Nebenverbraucher nicht bei der Verbrauchsanzeige.
Das ist nicht korrekt, das hat nichts mit schön reden zu tun, sondern ist einfach ein Fakt.
Und bei unserem i3 wurden ebenfalls alle Nebenverbraucher berücksichtigt.
Ja, wirklich Comedy Gold…
Henrie meint
Lach, von eCar der beste Kommentar: Tesla betrücht, aber VW ist schuld :-))
Kokopelli meint
Es ist ein Mythos. In der Verbrauchsanzeige werden sehr wohl Nebenverbraucher wie Heizung/Klima, Batterievorkonditionierung und andere Dinge berücksichtigt.
Kannst du hier ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=IRLKeLN_wJ8
Hab ich auch selbst ausprobiert. Dabei war die Batterietemperatur gleich, gleiche Strecke, Außentemperatur gleich, einmal Heizung an und einmal Heizung aus. Verbrauch ist auf dem Display unterschiedlich. Komischerweise passte das auch mit der nachgeladenen Menge laut eichrechtskonformer Wallbox. Ladeverluste betragen ca. 10 %.
Hinsichtlich Polestar kann das durchaus sein, dass der Tesla während des Ladevorganges die Batterie weiter vorgeheizt hat. Das war bei moveelectric der Fall. Er hat nicht darauf geachtet dass die Fahrtzeit zur Vorheizung ausgereicht hat.
David meint
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist doch so eine seriöse Firma. Muhaha. Natürlich wird man da als Kunde von A-Z für dumm verkauft!
Aber das ist nicht neu. Es gibt ja Tests, die seriös laufen. Zum Beispiel Bloch im Supertest von ams. Da schreiben dann die Gemeindemitglieder Hassmails, der Test sei manipuliert, wenn das Model Y nur 330 km bei konstant 120 km/h schafft. Es schafft aber nicht mehr. Wird jeder Tesla-Fahrer spätestens auf der Urlaubsfahrt merken.
Es gibt kein Voodoo in der Elektrotechnik. Die Tesla sind aerodynamisch. Die Motoren sind so mittel effizient. Das fällt auf, wenn das Model Y gegen einen ebenfalls aerodynamischen SUV wie den Enyaq fährt. Der erzielt ähnliche Reichweiten, sogar mit Tendenz zu mehr. Oder der i4, wo der Motor wirklich effizient ist. Und das lässt sich in der Lade App nachschauen und anderen zeigen, wie viel man in welcher Zeit wirklich geladen hat, um um Urlaubsziel zu kommen. Von daher sind gemütliche Abende unter Hotelgästen im Urlaub, wenn es im Männerkreis um das Thema Fakten zum Elektroauto geht, für Tesla-Fahrer in den letzten beiden Jahren deutlich ungemütlicher geworden.
eCar meint
Schon lustig, wie deine FUDs immer panischer werden. :D
——–>
Model Y nur 330 km bei konstant 120 km/h schafft
<——–
Für den Standard-Range ein respektabler wert, ein MYLR schafft da schon deutlich mehr.
Ein Enyaq ist ab 120km/h ein Stromvernichter, daher sollte man den max. mit 110Km/h bewegen. Ein i4 darfst du auch nicht sehr schnell bewegen, sonst klappt es nicht mit dem rechtzeitigen ankommen und du bist am dauerladen an den vollen Ladestationen.
Franz Mueller meint
Bleib bei den Fakten. TeslaBjörn veröffentlicht ein SpreadSheet mit seinen Test-Resultate, die sind sehr gut vergleichbar.
Bei 120km/h kommt das Tesla MY LR 340km weit. (20°C)
Der Enyaq dagegen 316km (allerdings bei 9°C). Der Audi Q4 als Schwestermodell kommt 330km (ebenfalls 20°C).
Der Unterschied ist MARGINAL.
M. meint
Weiß jemand, warum der TeslaBjörn heißt?
eCar meint
Woher hast du denn diese Zauberwerte her? 🤣🤣🤣
Einmal kurz gegoogelt und hier frei zitiert:
„Audi gibt für den Q4 Sportback 50 e-tron einen WLTP-Verbrauch von 17,9 kWh auf 100 Kilometern an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 26,3 kWh ermittelt, was Stromkosten von 13,94 Euro auf 100 Kilometern verursacht.“
Und zu Skoda Enyaq, ein ECO-Test:
„Im Elektrozyklus des ADAC Ecotest wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 21,9 kWh pro 100 Kilometer inklusive Ladeverluste ermittelt.“
Ausserdem sind die beiden MEB Modelle deutlich kleiner als das Model Y.
Skoda Enyaq: 4,64m lang, 1,88m breit und 1,62m hoch
Tesla Model Y: 4,75m lang, 1,92m breit und 1,62m hoch
Audi Q4: 4,59m lang, 1,87m breit und 1,63m hoch
Und wer schon mal in allen drei Autos gesessen hat und auch gefahren ist, wird staunen wie groß der Innenraum des Model Y ist.
Jürgen W. meint
Der Autoexperte sollte sich mal in meinen ID 3 setzen. Als ich den im November 2020 in Dresden abgeholt hatte, war ich völlig überrascht, als da knapp 500 km Reichweite angezeigt wurden. Nach 200 km Richtung Saarland, hatte ich dann auf der Autobahn die Heizung ausgemacht und Angst bekommen, dass ich die nächste Ladesäule nicht mehr erreiche. Mehr sage ich dazu nicht. Außer dass, mein nächster ein M3 von Tesla wird.
M. meint
Vielleicht mal zur Werkstatt mit der Fuhre (falls sie deinen Servicetermin nicht canceln…).
Ein Bekannter hat einen Cupra Born mit 58 kWh, führt jeden Tag damit nach Lux, hin und zurück ca. 180 km, mit einer halben Batterieladung. 16,1 kWh bei überwiegend BAB (wenn auch teilweise in Lux natürlich) scheint mir jetzt nicht sooo verrückt schlecht zu sein.
Wenn dein ID.3 nicht zufällig die 77 kWh – Batterie hat, sind 500 km sowieso höchstens in der Stadt erreichbar und auch jenseits des WLTP-Wertes.
Da kannst du gerne auf ein TM3 wechseln, das wird die Sache aber auch nicht verbessern.
Kokopelli meint
Na ja, in einer Sache hat er Recht, bei Tesla bekommt man bei aktiven Navi die prognostizierte Batterieladung bei Ankunft sehr genau (unter Berücksichtigung von Topographie und Wetter) angezeigt. Das ist bislang bei keinem anderen Hersteller der Fall.
Bei meinen Fahrten mit dem id.3 passte die Reichweitenanzeige überhaupt nicht. Das kenne ich aber schon vom i3, da ist das ähnlich.
ID.alist meint
Ich brauche keine prognostizierte Reichweite, ich brauche nur ein Navi der sich an den aktuellen Vorkommnisse(Wetter, Geschwindigkeit) anpasst, und das kann der aktuelle Navi(3.2) von VW sehr gut.
Ansonsten, alle Tests die ich gesehen habe wo die Leute die angekündigte Restreichweite am Anfang beim Tesla gezeigt haben und der Wert am Ende, alle haben eine gewisse Diskrepanz gezeigt, also sooo gut ist er nicht, kann er aber auch nicht, er weiß nicht wie schnell Du fahren willst, und obwohl man das Wetter vorhersagen kann, bei die Windrichtung/-geschwindigkeit an der Oberfläche wird es schon schwieriger und wie viel Wasser auf der Straße liegen wird das ist schon unmöglich.
Kokopelli meint
Alles klar…Du musst es auf Basis von Videos wissen.👍
Mein Tesla muss eine Ausnahme sein, dass das Fahrzeug bei Fahrtantritt den Ankunfts-SOC auf Langstrecke sehr genau (+/- 3 %) angibt. Und während der Fahrt wird er korrigiert, sollten sich Parameter ändern.
Sorry, aber so gut wie bei meinem Model Y hat es bei VW, selbst bei dem Facelift id.3 mit Versionsstand 3.5, den ich kürzlich für mehrere Tage fahren durfte nicht gepasst.
Aber: Was ich bei 3.5 sehr gut fand: Einstellbare Restreichweite im Navi.
Mike meint
Bist du alles-was-geht gefahren?
ID.alist meint
Hallo Jürgen,
das Problem liegt daran, dass VW einen üblichen Gues-O-Meter einsetzt und Tesla nicht.
Bei VW, und andere, zeigt welche Reichweite Du bei der aktuelle Fahrweise erreichen kannst, es ist klar, dass wenn Du Autobahn fährst die Reichweite schneller sinkt als die gefahrenen Kilometer steigen.
Dagegen zeit Tesla (zumindest in den USA, und es geht um den USA hier) angeblich EPA-Range (deren WLTP), leider bis 50% ist diese Zahl brutal übertrieben, ab 50% wird es besser.
Aber das war lange bekannt, Tesla Autos können bei 70 mph die EPA Reichweite bei langem nicht erreichen, wo andere auch bei konstanten 70 mph diese bis zu 30% überschreiten.
Dann gibt es auch das Problem mit den 3-Zyklen EPA und den 5-Zyklen EPA, Tesla nutzt die zweite Variante, und diese gibt bessere Reichweiten, könnten aber andere Hersteller auch machen.
Und zu guter Letzt, du kannst die EPA Reichweiten vom Model Y und ID.4 mit deren WLTP Reichweiten
MY LR: 330mi(EPA) 533km(WLTP)
ID.4 Pro: 275mi(EPA) 531km(WLTP)
Man kann es nach links oder rechts drehen, aber die echten Reichweiten von Teslas in den USA sind sehr weit weg von den EPA Werten oder den angekündigten Werten wenn die Batterie voll ist.
Lorenz Müller meint
Die Reichweiten-Prognose passt sich beim ID3 an deinen Fahrstil an und ist um längen Präziser als die bei Tesla. Dass das Auto bei der Abholung deinen Fahrstil nicht kennt, sollte wohl klar sein! Und übrigens: auch ein Model 3 kann man in 200km leer fahren, ohne zu wissen wie schnell du unterwegs warst, hat dein Kommentar leider null Aussagekraft.
Christian meint
Wenn das Deine allererste Fahrt mit einem Elektroauto war wundert mich das nicht. Da Du keine Randbedingungen beschreibst, erfinde ich die passend zu Deinem Erlebnis:
Temperatur 10°C., nasse Fahrbahn, Heizung 22°C., Batterie 58kWh netto 95% SOC, und dann rauf auf die Bahn und erstmal testen was so geht. Du fährst mit 120 bis 130 km/h 23 kWh im Durchschnitt und nach 200km sind nur noch 12 kWh = 20% Ladung da. Hoppla! Und angezeigt werden 50km Restreichweite, das ist nach Verbrennererlebnis und ohne Elektroautoerfahrung praktisch nix.
Und jetzt meine Prognose: beim gleichen Verhalten wirst Du das im M3 genauso wieder erleben.
Bernhard meint
Ist das jetzt nicht etwas naiv? Als ich meinen ID.4 neu vom Hof des VW-Händlers gefahren habe, hat er sogar 700 km angezeigt. Ich hab da nur darüber gelächelt.
Max meint
Tesla ist noch immer mit einer der Hersteller, der sehr effizenteste Antriebe am Markt hat. Nimmt man die brachiale Leistung (z.B. M3P/MSP) mit auf, könnte man sie sogar noch als Marktführer in diesem Segment bezeichnen.
Dass Elon mit seinen Aussagen gerne Mal eher provoziert und die Umsetzung dann etwas realitätsnäher ist, sollte mitlerweile jedem bekannt sein. Aber nur weil Servicetermine abgesagt werden, wird doch die Reichweite nicht manipuliert – oder verstehe ich den Artikel hier falsch?
M. meint
„…die Umsetzung dann etwas realitätsnäher ist…“
Bitte erkläre mir diesen Satz. Ist die „Umsetzung denn nicht schon die Realität, die einfach passiert, wenn die Physik endlich mitreden kann?
Max meint
War eher auf die Aussagen von Elon bezogen, dass wir 2020 alle elektrisch fahren und 2021 der neue Roadster mit XXXX PS und 1.000km Reichweite kommt. Wollte nur sagen, dass trotz dieser teilweise leeren Versprechungen, Tesla einfach bei vielen Aspekten der E-Mobilität noch Marktführer ist.
David meint
Das sind sie nur in ihren großsprecherischen Aussagen. In der Realität tat das bitter weh, als man anlässlich des i4 plötzlich feststellen musste, die Motoren und Inverter sind gar nicht mal so gut. Der i4 ist ein absolut konventionelles Auto, das es auch als Verbrenner gibt. Er ist 300 kg schwerer und 4 Punkte weniger aerodynamisch und ist dennoch gleich effizient, was eigentlich nicht sein kann. Das zeigt, dass Tesla eben nur ein Papiertiger ist. Anlässlich der sehr guten Effizienz des i4 bei 140 km/h kam ja auch schon öfter das Thema auf, ob Teslas cw-Werte überhaupt stimmen. Meine persönliche Meinung dazu ist, ich denke, auch da wurde nachgeholfen. Sie haben ja nicht einmal einen eigenen Windkanal.
Mäx meint
Der i4 ist nicht gleich effizient.
Oft wird nur die Reichweite verglichen: Da liegen i4 40 und Model 3 LR dann vielleicht gleichauf, aber der i4 hat auch nur Heckantrieb.
Stellt man einen i4M50 dahin mit AWD kommt der nicht mehr so weit wie der Tesla usw.
Im Vergleich über diverse Berichte ist ein Model 3 Rwd vs i4 Rwd ca. 10% sparsamer. Und ähnlich ish es bei AWD.
Wenn du gegenteilige Zahlen hast, bitte vorgelegen (Verbrauchswerte).
„kam ja auch schon öfter das Thema auf, ob Teslas cw-Werte überhaupt stimmen.“
Wo? Wo kam das öfter auf außer in deinen Kommentaren?
„Sie haben ja nicht einmal einen eigenen Windkanal.“
Man braucht keinen eigenen Windkanal um gute Aerodynamik zu entwickeln. Dafür kann man sich an vielen Orten einmieten. Einzig kann es teurer werden und/oder länger dauern
David meint
Max, schau doch den ams Supertest bei Bloch an. 16,5 zu 17 kWh/100 km für den i4. Oder Sunday Driving bei Nyland. Der Unterschied ist im Bereich der Messgenauigkeit. Das ist doch ein Affront für Tesla bei 300 kg weniger und 4 Punkte windschlüpfriger. BMW hat einfach in nen Verbrenner einen Elektromotor eingebaut und ist vorbeigezogen. BTW, sind die Akkus ziemlich gleich groß. 1,9 kWh Unterschied. Bezahlen tut man also das gleiche. Das ist doch nur Teslas technische Unfähigkeit, wenn sie 6 kWh weniger herausholen.
Andi EE meint
@David
Wer Bloch und die AMS als seriöse Quelle sieht, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, wem die mit ihren „Tests“ dienen.
Ich find die Tests von RSymons sehr gut, da fahren immer alle sich im Test befindlichen Fahrzeuge zur gleichen Zeit am gleichen Ort.
https://youtu.be/hLMuVugG2uM
Resultat bei 23min 25Sek zu sehen
Hier sind es 4.4 Mi/kWh für das Tesla M3 und 3.7 Mi/kWh, das sind mehr 15% Unterschied. Und das Tesla M3 kommt eben mit dem kleineren Akku praktisch gleich weit wie der BMW, dank der besseren Effizienz (siehe Ende Video).
Gut an den Vergleichen find ich auch, dass nicht immer die 80% Ladedauer heruntergelabbert wird. Wenn ich 450km fahre, muss ich nicht mit jedem Fahrzeug von 0 auf 80% laden. Ich lade das nach was verbraucht wurde, das ist viel objektiver. Dann wird die Reisezeit gemessen, effiziente Fahrzeuge haben beim Kaden auch viel weniger Standzeit … solche Tests gefallen mir.
Carwow fährt die Tests auch oft gleichzeitig … ist aber klar mehr auf Show getrimmt. Bezüglich WLTP-Versprechen alle ähnlich, Tesla aber nur auf Platz3. Bei der Energieeffizienz aber weit oben ausschwingend.
https://youtu.be/xg6-Vc9CSwk
Mäx meint
David bitte, mach dich nicht lächerlicher als ohnehin schon.
Im Supertest ist ein RWD(!) i4 einen Hauch sparsamer als ein Model 3 AWD (LR). Wo ist da der technische Vorsprung des i4?
Im Vergleichstest der AMS letztes Jahr (Model 3 Performance, i4M50 und Polestar 2) hat der i4 satte 20% mehr verbraucht.
Wenn du Nyland schon nennst: Guck dir an was ein Model 3 RWD verbraucht…das sind ca. 10% weniger als ein i4 RWD (40er)
BMW ist nicht vorbeigezogen.
EV400 meint
Das ist keine überraschende Meldung. Ob Verbrenner oder E-Auto – die Hersteller geben immer
beschönigte Verbrauchswerte an. Ich soll mit meinem Auto auch 470km weit kommen – die Realität endet bei ca. 400 km.
M. meint
Fährst du denn auch wie die Norm das vorschreibt?
Wenn nein, kannst du die Norm-Werte tatsächlich nicht verwenden.
Kokopelli meint
Den WLTP Wert für ein eAuto kann niemand erfahren, WLTP wurde nicht für Elektroautos gestaltet. Bloch hat dazu ein schönes Video gemacht, das erklärt vieles.
Mike meint
Doch, man kann problemlos die WLTP-Reichweite erreichen. Im Sommer und eher nicht auf der Autobahn.
ID.alist meint
Das stimmt nicht. ich konnte WLTP mit meinem e-Golf fahren, und beim ID.5 kann ich auch.
Nein, es geht nicht wenn ich die Leistung voll ausnutze, was sowieso nicht nötig ist, oder wenn ich Autobahn fahre, aber in der Kurzstrecke bei mildem Wetter geht es.
David meint
Durchschnittliche Geschwindigkeit des WLTP ist 47 km/h. Wenn du eine leere Strecke konstant mit niedriger Geschwindigkeit fahren kannst, wirst du die Werte unterbieten können. Falls sie wahr sind. Tester und Tesla-Fan Nyland versucht ja beim Sunday Driving etwas ähnliches.
Die Tesla kommen dort gerne nicht einmal auf ihren WLTP-Wert, während z.B. der i4 sogar 20% oder 95 km weiter kam als seine WLTP Werte. So ist zuletzt das Model Y von ihm am 05.06. diesen Jahres gemessen worden, also im Sommer bei 22°C, blieb aber unter der WLTP-Angabe.
M. meint
Viele Menschen haben den WLTP-Wert schon unterboten. Auch mit einem Elektroauto. Völlig egal, was Bloch dazu meint.
Die Ergebnisse gibt es ja.
Kokopelli meint
Alles klar, ihr könnt den Verbrauch nach WLTP inklusive der nicht definierten Ladeverluste erfahren? Wahnsinn…
Mäx meint
@Koko
Du weisst doch die WLTP Reichweite deines Autos.
Mit der nutzbaren Kapazität kannst du so den WLTP Verbrauch ausrechnen (und sogar die Ladeverluste). Wo ist also das Problem den WLTP Verbrauch zu kennen und zu unterbieten?
Andi EE meint
Das lässt sich ganz einfach erklären:
– Der WLTP-Wert (EPA ist nicht viel anders) misst nicht mal 10% Autobahngeschwindigkeit, dort wo E-Fahrzeuge überproportional viel Energie verbrauchen.
– Jeder der länger am Stück fährt, fährt mindestens 50% Autobahn und konsumiert 50% der Zeit deutlich mehr als die WLTP-Angabe. Bei den restlichen 50% konsumiert er das was angegeben ist.
Es ist völlig klar, dass die Testzyklen nichts für die Elektromobilität taugen. Deshalb auch die Abweichung, die alle Elektroautos betrifft. Und dass Tesla hier überproportional „bescheisst“, ist ne Lüge. Der „Experte“ kann es auch nicht mit Zahlen belegen. Er soll doch mal einen Test veranstalten, wo zeitgleich mit verschiedenen Autos direkt verglichen wird. Alle Tests die ich bisher gesehen hab, scheidet Tesla gut bis sehr gut im Vergleich zur Konkurrenz ab. Zum Teil sind andere Marken mit katastrophalen Differenzen zu ihren WLTP-Angaben gemessen worden.
Und der Grund ist simpel, je höher die Geschwindigkeit über dem WLTP-Zyklus bei solchen Vergleichsfahrten ist, desto geringer ist das Delta bei aerodynamisch guten Fahrzeugen. Das war wirklich krass, wie Fahrzeuge mit schlechter Aerodynamik die WLTP-Angabe verfehlt haben.
Das wissen die „Experten“ die für „ihre“ Autos schreiben und machen solche direkte Vergleichsfahrten nicht. Wenn Kritik geübt wird, wird explizit Tesla adressiert, es gibt nie den direkten Vergleich mit einer Schrankwand aus „ihrem“ Sortiment.
ID.alist meint
Andi,
habe ich meinem anderen Kommentar geschrieben, hier geht es um EPA und nicht WLTP, und da schneidet TESLA besonders schlecht (wenn nicht am schlechtesten) gegenüber der Konkurrenz wenn man wahre Reichweite und EPA Reichweite vergleicht. Wo manche (Porsche, Mercedes) EPA bei 30% überbieten bleibt Tesla bei 70-80% der EPA Angabe.
Andi EE meint
@ID.alist
Hör auf diesen Meldungen zu glauben. Die Experten sind dort auch auf dem Niveau von Bloch der zwar viel Ahnung hat, aber für die Deutschen Hersteller schreibt, dito in den USA für GM, Ford und Konsorten. Oder ein Carmaniac (reichweitenstärkster E-Kanal in DE) der in der Verbrauchsfahrt (natürlich nicht im Bild) ein paar mal das Pedal ordentlich durchtritt und Tesla in den Keller schreibt … mit angeblichen Fakten.
Diese Leute haben monetären Interessen, die Meinung zu manipulieren. weisst du wie viele Zuschauer in Deutschland sich das Wünschen, dass Tesla schlecht abschneidet, das kannst du 1 zu 1 an den Zugriffszahlen dieser Videos erkennen. Das umgekehrte, ein Carmaniac behauptet das Deutsche Fahrzeug im Bild mit Gegenwind 20kWh verbraucht, seine Reichweitenangabe von 14kWh mit Rückenwind aber nicht im Display zeigt und daraus eine Reichweite von 17kWh auf 100km für den ID.3 bei 130km/h? Schnitt verspricht. Das sind so dreiste Lügen die rund um die Reichweite von diesen „Experten“ in den Medien dargestellt werden.
Übrigens auch der Bloch bei EQS mit jede Menge Müsterchen, wie sich der Verbrauch unter Tesla mit kleineren Walzen entwickeln wird. Gefühlt würde ich behaupten, stimmen maximal 10% der Reichweitenangeben in diesen Tests mehr nicht. Die Autos werden von den Testern (Youtubern) so gefahren, dass sie nach ihren Vorlieben gut oder halt schlecht abschneiden. Leider ist das relativ einfach möglich.
ID.alist meint
@Andi
Ja, das was Du sagst stimmt, aber stimmt für alle Autos und alle YT’er. Z.B. der Norwegen-Chinese mit seien Geschwindigkeit +VAT beim 1000km Strecke, keiner weiß ob der VAT konstant bei allen Autos ist , und außerdem passt er die Ladestrategie der Autos je nach „Interesse“.
Wenn Du mir jetzt sagen willst, dass nur die Tests von Teslas bei bekannte Tesla-Fans richtig sind, dann bin ich enttäuscht.
Übrigens, der Norwegen-Chinese erzählt er wie Toll der neue ID.3 Facelift ist wenn er dieses Auto testet. Im nächsten Video erzählt wie der MG4 1000% besser ist als der ID.3 und im übernächsten Video zeigt, dass jeder Mensch der keinen M3 SR+ kauft ist sowieso nicht zu retten, und von daher auch nicht als Mensch zu betrachten.
Wer denkt dass „Influenzer“ neutral sind, der hat das System nicht verstanden.
Andi EE meint
@ID.alist
Hinter jedem Test muss man Verfälschung entweder durch monetäre Interessen oder dann halt Vorlieben vermuten, da geh ich mit. Womit ich aber Mühe hab, dass man die Masse an Tests die das M3 klar vorne sehen, mit einem der ganz wenigen Tests die Porsche, ID3 oder sonst was vorne sehen, relativiert sieht. Wieso sollen alle lügen und ein paar wenige Ausnahmen nicht.
Alles möglich, aber wenn ich mir die geringe Stirnfläche und auch sonst die aerodynamische Bauweise ansehe, hab ich jetzt eher damit Mühe, einen ID3 oder BMW I4 mit seiner Protzniere und deutlich grösserer Stirnfläche, vorne zu sehen. Wenn ich dann noch lese, dass nicht am gleichen Tag in einer Vergleichsfahrt gemessen wurde … was bitte soll das für eine Aussagekraft haben. Dass der Tester ein Fanboy von BMW war, ist da um vieles wahrscheinlicher.
Ich mein selbst Influenzer-Tesla-Hater wie ein Carmaniac bescheinigen Tesla eine unglaubliche Energieeffizienz. Dann könnte ja was dran sein, wenn selbst solche Typen das zugeben müssen, damit sie nicht komplett unglaubwürdig rüberkommen. Es gibt ja bei ihm ja noch genügend zu bashen, quasi dreiviertel der Karre ist ja ungenügend und eines Deutschen Standards nicht wert. Aber ja, vielleicht ist das dann glaubwürdiger, wenn man die Effizienz lobt … auch möglich. ;-) So wie die vielen Clowns die dort schreiben und sich als Tesla-Fahrer „outen“ und dem Carmaniac beipflichten. Wie doof muss man sein, wenn man ein Produkt so schlecht findet und es dann auch noch kauft. Gott, ist das ne dämliche Community, von denen besitzt natürlich keiner einen Tesla.
Sandro meint
AndiEE
Glaubst du Tesla hat keine monetären Interessen? Nur ist deren Herangehensweise anders. Sie manipulieren die Software, und damit auch ihre treue Fangemeinschaft die aus dem unerschütterlichen Glauben an ihre Religion das als Realität betrachtet und gegen alles und jeden nach aussen verteidigt. Sieht man ja gut an deinen Reaktionen. Anstatt mal kritisch zu hinterfragen, flüchtet man sich in Verschwörungsgeschwurbel.
Andi EE meint
@Sandro
Wenn du begreifen würdest, um was es überhaupt geht, wüsstest du dass es schei.ssegal ist, was der Tesla anzeigt. Im Artikel geht es darum, dass ein Experte behauptet, dass Tesla die in einem Testzyklus ermittelte EPA (oder WLTP)-Reichweite, deutlich mehr als andere Elektroautos, verfehlt. Das hat mit der Anzeige im Tesla gar nichts zu tun.
Und um das noch zu unterstreichen, behauptet er, dass Tesla-Mitarbeiter extra dafür geschult werden, das man solche Beschwerden von Kunden die darin einen Service-Grund sehen, abwimmelt.
Und zu Letzterem muss ich sagen, hoffentlich bekommen sie da eine Schulung, damit man den Sachverhalt darlegen kann. Es ist halt so, dass diese Testzyklen nicht den Realverbrauch abbilden und es deshalb auch keinen Servicefall geben kann. Diese Zyklen sind leider so gemacht, dass der Hersteller (Alle!) gut aussieht. Und dass man da im Service mit dem Kunden die richtigen Worte findet, find ich keine doofe Idee. Es gibt ja Kunden wie dich, die die Sache nicht verstehen wollen. Und damit es nicht vor dem Kunden eskaliert, erhält man eine Schulung … für die schwierigen Fälle.
Die Verbrenner haben ihre Reichweiten noch viel massiver verfehlt, aber dort hat es kein Schwein interessiert, weil der Tankvorgang so schnell abläuft. Tesla ist natürlich viel mehr damit konfrontiert als die anderen Hersteller, da die ja viel weniger EVs verkaufen.
Sandro meint
Dass Tesla die Reichweiten im Testzyklus in der Realität nie erreichen kann ist doch längst bekannt, olle Kamellen. Schon der ADAC hat in seinen Reichweitentests bei Tesla die größte Abweichung aller Hersteller festgestellt. Die angeblich überragende Effizienz gibt es so überhaupt nicht, bzw. nur auf dem Papier.
Sandro meint
AndiEE
Kauf du dir erstmal einen Tesla und mach deine eigenen Erfahrungen, dann wirst du merken dass nicht alles 100% perfekt ist. Wie kann man so ignorant sein und alle Tesla Besitzer, die nachvollziehbare Kritik und die bekannten Probleme an ihren Fahrzeugen äußern, als Clowns oder Lügner bezeichnen?! Du bist dermaßen in deinem Tesla Fan Film drin, das ist nicht gesund!
David meint
Bei uns in der Familie läuft ein Taycan, ein i4 und ein e-up. Der WLTP wird bei durchschnittlich 47 km/h bei guten Temperaturen und flüssig gefahren. Wenn ich die drei Autos so ähnlich bewege, übertreffe ich diese Reichweiten deutlich. Die Jungs von InsideEVs US testen bei Highway Speed 110 km/h und brachten den Taycan auf über 500 km. Das ist der WLTP-Wert. Kurz danach wurde der Plaid getestet und er schaffte nicht ganz die Reichweite des Porsche. Extrem peinlich für Tesla. Bezogen auf den drüben geltenden EPA war der Taycan 20% drunter, der Plaid 20% drüber. 40% Differenz in der Angabe der Werte. Das ist Tesla!
Kokopelli meint
Der WLTP wird nicht flüssig gefahren und du kannst ihn nicht nachfahren, es sei denn mit einer computergestützten Kurve und selbst dann fehlt dir der Ladeverlust. Du kannst den WLTP Wert erreichen, das ist keine Kunst, nichtmal mit einem Taycan oder einem Model Y.
Wieso lügst du so offen? Hast du es wirklich so nötig?
Man kann ja einfach bei InsideEVs US nachsehen:
2021 Tesla Model S Plaid w/21″ Arachnid – 300 Miles (Erreicht) – 348 (EPA) Differenz : -14.0%
Und woher nimmst du die 500 km für Porsche, Inside EV US gibt gerade mal 305 mi an, das sind 488 km, nicht über 500 km…
ID.alist meint
Du definierst +/-3% als sehr genau.
305mi sind laut Onkel Google 490 km, das ist innerhalb von deinem „sehr genau“.
Er hat aber bei den Daten von Porsche gelogen, der Porsche hat den EPA Wert um >30% überboten und nicht um >20%
Porsche +35%, Tesla -14%, ja er sollte nicht so lügen.
Übrigens, wenn man sagt man kann den WLTP Verbrauch erreichen, heißt nichts anders als der Bordcomputer zeigt eine Zahl <= den angegebenen WLTP Verbrauch. Man braucht nicht so pingelig zu sein, denn niemand hat gesagt er fährt die WLTP Runde nach.
Mäx meint
Zumal das der Plaid gegenüber dem Taycan RWD ist. Also 1000Ps gegen 400Ps…
Ein 4s ist dann in etwa so sparsam wie der Plaid mit immer noch doppelt so viel Leistung…
Dennoch: Die Teslas haben laut EPA mehr Reichweite, die Taycans weniger und real dann mehr.
Gibt aber auch andere bei denen das so ist.
Kokopelli meint
Ja, ich definiere +/- 3 % auf eine vom Bordcomputer errechnete Fahrtstreckenprojektion von 400 km als sehr genau, denn diese hängt von unzähligen Faktoren ab.
Dagegen ist eine Abweichung von 14 % zu 20 % bei einer Angabe auf einer Webseite die man zitiert schon relevant.
Und wenn man dann noch hinzufügt: Der Taycan hat über 500 km erreicht, das ist einfach nicht korrekt, sondern korrekt ist: er hat nicht einmal 500 km erreicht.
Aber so kennt man David. Er übertreibt mehr als Elon Musk.
David meint
Ich entschuldige mich vielmals, zwischen den beiden EPA Angaben von Taycan und Plaid waren es nicht 40% Abweichung, sondern fast 50%. Ist also noch schlimmer im Verhältnis. Im übrigens haben alle Motorisierungen des Taycan einen sehr ähnlichen Verbrauch. Ich glaube, ich erwähnte, ich fahre den turbo und der Unterschied zu anderen Versionen ist im Bereich der Messtoleranz. Und so ist das auch bei Porsche angegeben.
Kokopelli meint
Freu dich David, damit kommt zumindest bei Inside EV US der aktuelle Taycan mit 93 kWh Batterie 305 mi weit und der Plaid mit erheblich mehr Leistung 300 mi.
Die Testbedingungen sind bei Inside EV US alles andere als transparent. Welche Außentemperatur hat zum Testzeitpunkt vorgeherrscht, hat es geregnet, Wind…Dazu gibt es nicht mal Videos…
Ach übrigens: Die Verbräuche vom Taycan haben bei Inside EV US sehr wohl starke Unterschiede zwischen den einzelnen Motorisierungen:
2023 Taycan RWD 93 kWh: 3.66 mi/kWh ; 17 kWh / 100 km
2020 Taycan 4S 93 kWh: 3.32 mi/kWh; 18,8 kWh /100 km
2021 Taycan 4 Cross Turismo 93 kWh Battery: 3.10 mi/kWh ;20,1 kWh
2021 Taycan Turbo Cross Turismo 93 kWh Battery: 2.92 mi/kWh: 21,4 kWh.
Die Differenz von 1,3 bis 1,8 kWh auf 100 km ist sehr gut messbar…
Also die Verbräuche sind bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 112 km/h jetzt nicht mal beeindruckend…Da zeigt sich wie effizient selbst das unförmige Model Y eigentlich ist:
2020 Tesla Model Y AWD: 3,85 mi/kWh :16,2 kWh / 100 km
Zum Vergleich das olle Model 3:
2021 Tesla Model 3 AWD: 4.25 mi/kWh :14,7 kWh / 100 km
Jetzt nehmen wir nochmal den so effizienten BMW dazu:
2022 BMWi4 M50 w/20″ Wheels: 2.95 mi/kWh: 21,1 kWh / 100 km
Und weil es so schön ist auch den id.4:
2021 Volkswagen ID.4 First Edition: 3.00 mi/kWh: 20,8 kWh / 100 km.
Danke David für die Klarstellung über die überlegene Effizienz von Tesla.