BMW entwickelt derzeit die Technik für das erste eigene Elektroauto der sportlichen Tochter M. Das Modell könnte dem Fahrer durch Akustik mehr Gefühl für die Leistungsausnutzung geben, etwa durch die Simulation von Gangwechseln.
Um was genau für ein Fahrzeuge es sich handeln wird, ist offen. Die Bayern erproben derzeit einen Antrieb mit vier Elektromotoren in einem Prototyp auf Basis des BMW-Stromers i4. Bisher gibt es von M nur etwas sportlicher ausgelegte Versionen der regulären Elektroautos von BMW. Das soll sich aber ändern.
Elektroautos haben in der Regel nur einen Gang. Bei der Antriebsart steht technikbedingt das volle Drehmoment von Beginn an zur Verfügung. Nach Meinung von BMW-M-Chef Frank van Meel fehlt es der leisen Antriebstechnik an Feedback beim dynamischen Fahren. Das M-Elektroauto könnte daher durch Akustik das Wechseln von Gängen simulieren oder anderes Feedback geben.
Die Wiederholbarkeit der Leistung, das Wärmemanagement der Batterie und der Motoren sowie ein möglichst geringes Gewicht sind laut van Meel die größten Herausforderungen. Er sei aber zuversichtlich, dass das erste Elektroauto von M die leidenschaftlichen Fahrer ansprechen wird.
„Heutzutage sind wir oft nicht mehr die Schnellsten von null auf 100 km/h. Aber der Übergang zur Kurvenfahrt oder die ganze Raffinesse und das Gefühl beim Hochschalten, beim Herunterschalten, beim Sound, das ganze Paket muss der Grund sein, ein solches Auto zu kaufen“, so Entwicklungschef Dirk Häcker im März.
Die Geräuschkulisse und die Vibrationen eines Verbrennungsmotors spielen bei M-Fahrzeugen bisher eine große Rolle. Auch Elektroautos sollen trotz des leisen Antriebs in diesen Bereichen etwas bieten. Häcker: „Wir arbeiten an Ideen dafür, aber nicht nur mit Sound, sondern auch mit Vibrationen im Auto, um einen starken Antriebsstrang zu spüren. Ich will nicht sagen, dass es sich um eine echte Vibration handelt, aber es soll sich anfühlen wie bei einem Verbrennungsmotor, nicht dass die Kraft tot ist.“
Bis zum Start des ersten „echten“ M-Elektroautos wird noch einige Zeit vergehen. „Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis es soweit ist“, sagte der CEO im Gespräch mit dem Portal WhichCar?. „Aber es wird noch in diesem Jahrzehnt stattfinden.“
Andi meint
Ich wünsche mir für Stadtfahrten einen „Klipp-Klapp“ Pferdehuf-Sound und auf der Landstraße einen guten Galopp-Sound.
:)
Meiner_Einer meint
Ich fahre seit Jahren BMW, aktuell einen BMW i4M50 mit dem ich mehr als zufrieden bin.
Wenn ich aber lese, dass ein BEV vibrieren soll, dann muss ich mich fragen, was die Verantwortlichen der M-GmbH eigentlich so im Tee haben….. Das schönste an einem BEV ist doch die Ruhe und die fehlenden Vibrationen!! Sowas braucht kein Mensch!
Bernhard meint
+1
Bloß keine Neuheiten akzeptieren, immer am alten festhalten.
Geht mit der Zeit, sonst geht die Zeit mit Dir liebes BMW
ich würde die rausschmeißen, denen das eingefallen ist
Flo meint
Die haben Angst um ihre Daseinsberechtigung.
Daniel meint
Bewegt euch ab und zu mal raus aus der Elektroblase.
Es gibt einfach sehr viele Leute, die wollen dieses Brummen und das Vibrieren.
So what? Gib es ihnen. Solange es nur innen zu hören ist, ist doch alles gut.
Wenn dadurch mehr Leute auf E umsteigen, hat es doch seinen Zweck erfüllt.
Wenn Tesla ein Furzkissen simuliert, dann kann BMW auch einen Gangwechsel simulieren. Jede Wette, wenn Tesla auf die Idee gekommen wäre, würde es die Leute hier feiern.
M. meint
Wieso, Verbrennersound beim BEV ist doch eine Neuigkeit!
Die sind da voll innovativ!
MAik Müller meint
Ich bin auf Arbeit den i4 gefahren der vibriert nicht :)
Sollen die doch sowas als Pluspaket anbieten. Da kann man wie Hyndai auch noch den Gangwechsel simulieren.
Ich brauche sowas überhaupt nicht.
M. meint
Für dich.
Für mich.
Aber eben nicht für alle.
Warum triggert das alle?
Andere brauchen ne 200 MP-Kamera im Smartphone. Das triggert doch auch keinen.
Sollen die Leute, die das brauchen, doch haben. Wenn die dann BEV fahren können, ist das doch gut!? Nein? Um was ging es nochmal? Ich dachte, das wäre das BEV. Aber vielleicht nicht für alle. Manche brauchen halt einen Aufreger.
Tesla-Fan meint
Ich hätte gerne noch eine simulierte Kupplung.
Das wäre eine absolute Weltneuheit!
Das erste Elektroauto, das man bei losfahren abwürgen kann.
Gerd Heinrich meint
Oh Mann! Musste 2 Wochen lang einen nagelneuen Audi Q5 Diesel fahren. Lärm, Start-Stop-nerven und ultra-lahm vom Start weg. Dann noch stinkende Hände nach dem Tanken.
Wie schön jetzt wieder die ruhige, durchgängige Beschleunigung eines Elektro zu fahren…mit mehr Platz und weniger Betriebskosten.
M. meint
Vermutlich den falschen Betrag erwischt?
Hier geht es weit und breit nicht um ein Auto mit Dieselmotor.
2 Wochen die Betriebskosten von einem Q5…. hoffentlich hast du das ohne Kredit geschafft.
Tobias meint
Ein Getriebe ist nichts tolles, es ist eine Krücke, ein Notbehelf weil der Verbrenner sonst nicht funktioniert. 100 Jahre haben wir dieses Gipsbein erdulden müssen.
Jetzt kommt das wieder ?
Das nennt man Stockholm Syndrom !
8 Bit Computer und Lochstreifen für Alle !
South meint
Geil, ob’s funktioniert? … du weißt, dass es nicht echt ist, und es keiner außer dir hört. Und. „Heutzutage sind wir oft nicht mehr die Schnellsten von null auf 100 km/h. „. Das ist ein selbstgewähltes Schicksal. Ein Sportwagen ohne E Antrieb ist tatsächlich aus der Zeit gefallen, ein reiner Benziner/Diesel ist schlicht zu lahm… also nicht, dass ich persönlich darauf Wert legen würde…
Draggy meint
Warum keine Auswahl, heute mit dem V12 eines 1980er Ferrari, morgen der Zweitakter eines Trabant, übermorgen Dampflok, und dann auch passendes Anfahren gerne auch Simuliert mit Fahranfänger Modus wo das Auto bei jedem Anfahren in schwieriger Situation stehen bleibt und erst nach einer zufälligen Anzahl von Betätigungen des Gaspedals los fährt, z.b. 30.
CarBodyDesigner meint
Kokolores im Luxussorgen – Sortiment eines sogenannten Premium – Herstellers. Solange der Lärm nicht wie bei den Sportklappenverbrennern nach außen dringt und die klassische BMW’sche blaue Ölwolke nach Schaltvorgängen nicht noch Einzug ins Programm hält, sollen sie es doch machen.
elektromat meint
Ja so ein Übergang zu einer besseren Technologie ist schon schwer zu ertragen.
Hat einer ne Info ob die ersten BMW beim Ersatz der Kutsche auch einen Wiehersound und Pferdeäpfelsimulator hatten inklusive Pups. Gabs da dann auch Zügel im ersten BMW
Kasch meint
Und nicht ganz zentrische Radnaben, um den schwungvollen Galopp zu simulieren.
eHannes meint
Für das umfassende Pups-Erlebnis (der Kutscher sitzt hinter den Pferden!) reicht die Akustik allein nicht: da muß man auch die Lüftung/Klimaanlage einbinden ;-) Das wird nicht ganz billig.
Bernhard meint
Einfach ein tröpfelndes Gefäß mit Buttersäure installieren, welche tropfenweise …
Uaaaah
M. meint
Für Pupsgeräusche musst du zu einer anderen Marke.
Aber wegen der Pferde: es gibt immer noch Leute, die sich mit denen abgeben.
Ob die alle nicht verstanden haben, dass es inzwischen Autos gibt?
Oder geht’s denen am Ende gar nicht darum?
Thrawn meint
Vibrationen im E Auto – geniale Idee. Da ergeben sich ja für Dildo Hersteller ganz neue Geschäftsfelder.
Was kommt als nächstes? Der Abgasausstoß Simulator mit wählbarer Rauchfarbe? Der Ölfleck-auf-Pflasterstein Simulator, natürlich mit biologisch abbaubarer Ersatzflüssigkeit.
Wie wäre es denn mit einem Inspektionssimulator? Alle 60 000 Km muss ein simulierter Primärantrieb von einer Fachwerkstatt simulativ ausgetauscht werden. Schließlich wollen die Betriebe ja auch Leben.
Vielleicht sollte man den M Chef Frank van Meel einfach in Rente schicken. Oder ins Museum. Irgendwann ist für jeden die Zeit gekommen, wo man bei den Jüngeren einfach nicht mehr mitkommt.
brainDotExe meint
Vielleicht solltest du einfach einsehen, dass du nicht die Zielgruppe bist?
Nur weil du so etwas nicht benötigst, heißt das noch lange nicht, das andere es nicht haben wollen.
Thrawn meint
Da bin ich ja ich froh, dass ich nicht die Zielgruppe bin.
Da hat man mit dem E Antrieb die meisten Schwächen und Unzulänglichkeiten des Verbrenners endlich los, dann sollen die wieder eingebaut werden, wenn auch simulativ. Das ist einfach absurd.
Wer plötzlich von seinem Fahrzeug überfordert ist, weil es keinen Krach mehr macht, nicht mehr vibriert und sich nicht mehr schalten lässt, sollte es vielleicht einfach sein lassen.
Powerwall Thorsten meint
Ich rate zum 49€ Ticket ;-) insbesondere ab einem gewissen Alter.
Powerwall Thorsten meint
vielleicht sollten hier einige Kommentatoren einfach mit in Rente gehen und BMW sollte seine Energie in eine funktionierende Software im Bereich „Rückwärtsfahren mit Anhängerkupplung ohne ausgelöste Notbremsung“ investieren?
brainDotExe meint
Also ich habe noch ca. 40 Jahre bis zur Rente wie es aktuell aussieht :p
eCar meint
@brainDotExe
Was? Noch grün hinter den Ohren und dann schon dem Brötchengeber BMW verfallen? Hast du schon einen Ausstiegsplan nachdem BMW übernommen wird?
brainDotExe meint
@eCar:
1. Ich arbeite nicht bei BMW
2. Warum sollte BMW übernommen werden? Glaubst du die Quandts werden ihren Goldesel verkaufen?
M. meint
Funktionierende Software!
Warum gibst du diesen Tipp nicht mal der Robo-Taxi-Firma?
Also der „nicht-so-ganz-Robo“ Firma.
Automatisches Einparken mit Anhänger ohne Notbremsung“ scheint mir gegenüber „halbwegs automatisches Fahren ohne ausgelöste Notbremsung“ schon eine FUD-Nische zu sein.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hast absolut Recht.
Ich frage mich aus Absuditätsgründen, was wohl eher da war: Söder oder seine bayerischen Wähler. Irgendwie scheinen sie sich gegenseitig zu befruchten.
Franz Bauer meint
Wichtig wären noch folgende Eigenschaften zur Simulation:
– Blei im Dach für weiterhin spektakuläre Überschläge an der Nordschleife.
– Auffüllen des Motorraums mit einem Großen Stahlblock, es muss einem ja was entgegenkommen beim Crash. Platz dafür hat BMW ja gottseidank gelassen.
– Lärm (wichtig auch für das gesamte Umfeld), Schaltunterbrechungen, Gestank ist ja schon fest eingeplant :)
Tommi meint
Die Verbrennerfraktion bemüht sich, die Schaltvorgänge so leise und unscheinbar wie möglich zu machen. Dann kommen die Elektroautos, die das Ei des Kolumbus geknackt haben und sie so leise und unscheinbar machen, dass sie gar nicht mehr exisitieren. Aber das geht ja gar nicht. Vielleicht sollte zukünftig noch verboten werden, zu Hause an der Wallbox zu laden, damit man an die Tanke zum laden fahren muss, wie es doch schon immer war. Und die eine Anfahrverzögerung einbauen, da ein Elektroauto ja sofort los stürmt, während der Verbrenner noch den Druck aufbaut. Da kann man doch noch ein paar interessante Features einbauen.
Sandro meint
Bei AMG Fahrzeugen wird bei den Schaltvorgängen extra Zwischengas simuliert, da knallt es ordentlich! Kommt bei der Kundschaft sehr gut an. Deshalb, abwarten, kann ein Killerfeature werden :-)
Thrawn meint
Das ist einfach nur noch zum Lachen.
Letztendlich ist ein Mehrgang-Getriebe ja nur ein Notwendigkeit, um das bauartbedingt mickrige nutzbare Drehzahlband eines Verbrenners besser nutzen zu können. Sonst wäre bei einem Gang bei 80 – 100 km/h Schluss, bei kleineren Motörchen bei noch viel weniger.
Und doch verlangt es die die Tunergemeinde nach eben diesem Notbehelf, weil sie es so gewohnt sind. Das liegt wohl daran, dass nach Produktionsende des Opel Mantas die Fangemeinde geschlossen zum 3er BMW „konvertiert“ ist. Da kann man nicht allzu viel erwarten.
Die haben sicher an ihren Handies eine kleine Kurbel, mit der man zunächst mal das Fräulein vom Amt ruft, die dann letztendlich die Verbindung erstellt.
In manchen Branchen, wie eben in der deutschen Automobilindustrie, scheint die Zeit echt stehengeblieben zu sein. Von wegen Innovation. Das ist lange her.
brainDotExe meint
„In manchen Branchen, wie eben in der deutschen Automobilindustrie, scheint die Zeit echt stehengeblieben zu sein. Von wegen Innovation. Das ist lange her.“
Zur Info Hyundai macht das selbe.
Tesla baut ein Furzkissen Sound ein…
Thrawn meint
Erst baut man sämtliche Verbrenner Schwächen wieder in die E Autos ein und danach stellt man wahrscheinlich fest, dass das E Auto auch nicht besser ist. Oder verstehe ich das falsch?
Vielleicht ist ja genau das der Plan.
Von all dem, was ich hier gelesen habe, ist der Furzkissen Sound aber noch das Vernünftigste. Schließlich ist das hat Spaß gemeint. BMW meint das mit den Quatsch offensichtlich ernst.
brainDotExe meint
Simulierter Sound ist eine Schwäche?
Das musst du mir mal erklären.
Für mich ist das eine Stärke, weil es den Fahrspaß erhöht.
Andi EE meint
„Für mich ist das eine Stärke, weil es den Fahrspaß erhöht.“
Aber bitte nur im Inneren des Fahrzeugs, weil der Lärm ist für die anderen mehrheitlich ein Ärgernis. Grundsätzlich soll aber jeder haben können, was er möchte, solang er andere damit nicht belästigt.
Für mich ist es auch etwas absurd, dass man alte Gebrechen vom Verbrenner nachzuahmen versucht … aber das Furzkissen im Tesla geht ja auch in die Richtung, komplett nutzlos, aber wenn’s Spass macht.
Etwas bedenklich find ich es aber schon, mit was sich die Deutschen Ingenieure beschäftigen, eigentlich ist ja immer noch ein Rückstand in viel wichtigeren Dingen aufzuholen. Aber das sehen ja hier einige anders. :-)
Sandro meint
Woher weißt du das es deutsche Ingenieure sind? Bei BMW arbeiten über 100 verschiedene Nationalitäten, können also auch Chinesische, Norwegische, etc. Ingenieure sein.
Tesla-Fan meint
„Tesla baut ein Furzkissen Sound ein…“
Finde ich toll, dann muss ich selbst nicht mehr… 😎
nie wieder Opel meint
Pfurz geht jetzt sogar per App über Außenlautsprecher! Dazu Hupe, Sprachdurchsage, Lichthupe, Klappe auf/zu. Das ganze kann man per Dashcam aus der Ferne beobachten.
Schade, daß ich so einsam wohne und ich niemanden damit ärgern kann, außer die bl… Möven.
Powerwall Thorsten meint
Aber als Marktführer natürlich schon 5 Jahre vorher ;-)
Aber stimmt, vielleicht verkaufen Sie sich deswegen so viel besser, als alle anderen Autos der deutschen Autoindustrie.
nie wieder Opel meint
…ich wars nicht, es war die App…
DAS ist der eigentliche Sinn daran!
Bernhard meint
Whataboutism
Nach der Definition des Oxford Living Dictionary ist Whataboutism „die Technik oder Praxis, auf eine Anschuldigung oder eine schwierige Frage mit einer Gegenfrage zu antworten oder ein anderes Thema aufzugreifen“.
Ich hatte überlesen das es in diesem Artikel um Hyundai und Tesla geht. Einfach mal beim Thema bleiben und nicht ablenken, weil man selbst merkt, dass man absolut gar keine Argumente hat…
Bernhard meint
@brainDotExe
MAik Müller meint
Ich bin heut erste mal einen i4 gefahren. Top Auto gutes Fahrwerk gute Sitzposition, normale Fernbedienung, Heckklappe die OBEN das Scharner, 80er Akku und wenig gebimmel und gepiepe. Wirklich ein Auto zum FAHREN. Das Modell 3 ist hier deutlich schlechter (das war schon immer so).
Ich stelle nun die Frage die ich schon 2010 gestellt habe warum hat man das nicht schon vor 10 Jahren so gebaut?
Ich warte ab bis es so ein „normales“ praktisches Auto mit einfacher Technik (ein Emotor mit 80-120er Akku) in meiner Preisklasse gibt.
Kai Knüller meint
„Wirklich ein Auto zum FAHREN“ … Was macht ein Auto sonst? Soweit ich weiß, stellen alle Fahrzeughersteller Autos her, die dazu gemacht sind zu FAHREN.
brainDotExe meint
Es gibt Autos, die sind konstruiert um einfach nur von A nach B zu kommen. Die allermeisten BMWs hingegen sind dafür gemacht eine Menge Spaß dabei zu haben.
Flo meint
Sie glauben diesen Schmarrn wirklich, oder? BMW steht genauso im Stau wie alle anderen.
brainDotExe meint
@Flo
Ich glaube das nicht nur, ich weiß es.
Ich fahre seit 2015 BMW, vorher Opel.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wenn du nur im Stau stehst, fährst du die falschen Strecken. Auf meinen üblichen Strecken ist so gut wie nie Stau.
David meint
Du hast aber recht, Maik. Der i4 ist ein ganz normaler BMW. Halt mit Elektromotor. Er macht Umsteigern das Leben leicht. Übrigens allen Umsteigern. Für Tesla-Fahrer kann er OPD auf Wunsch einstellen. Wenn der nächste Schritt auf dieser Mission ist, das Schalten akustisch zu simulieren. Why not? Wenn es abschaltbar ist.
South meint
…Warten auf Godot … ;-)
Bernhard meint
@MAik Müller
Ich glaube kein HErsteller wird Dir Geld zahlen damit Du ein Fahrzeug von denen fährst, denn das ist was Du immer hier postulierst
Uwe meint
„Heutzutage sind wir oft nicht mehr die Schnellsten von null auf 100 km/h. ..“
Guten Morgen BMW M…
brainDotExe meint
Ist schon länger so.
Die Audis mit Allrad waren immer schneller als die BMWs mit Hinterradantrieb.
Daniel S meint
Ich wünsche mir Pferdewiehern als Autosound.
M. meint
Das wird noch ein Markt. Ich glaube, ich steige da ein.
Tesla-Fan meint
Ein NEUER Markt!
M. meint
Furzgeräusche kommen auch, die sollten nicht einem Hersteller vorbehalten sein.
Und dann endlich auch außen!
Da hat der E-Auto-Geräusch-Erfinder gepennt.
Aber keine Sorge, wir machen das jetzt richtig. ;-)
T. Pietsch meint
Ja super Idee. Super wäre ein Jiiii haaa um den Wagen zu starten oder brrrrr für aus.
W meint
Total unsinnig. Wenn, dann sollte das Geräusch im Innenraum hörbar sein. Mir reichen schon die Verbrenner-Prolls mit den künstlichen Geräuschen.
M. meint
Mir auch.
Aber wenn es jemand so haben will, dass es in seinem Elektroauto brummt und vibriert, dann in Gottes Namen, soll es in seinem Elektroauto brummen und vibrieren.
Ist mir lieber, als wenn es in seinem V8 brummt und vibriert.
Und das scheint ja der Deal zu sein: Leute, die es mögen wenn es brummt und vibriert, zum BEV zu bringen.
Meister Sauron meint
Nicht auszuschließen, dass solches Spielzeug Fans findet, die Leute lassen sich ja auch von Fake-Auspuffblenden begeistern oder V8-Bollern aus dem Lautsprecher. Wenn ich mir eins wünschen dürfte: Das ich als Außenstehender davon nichts mitbekomme. Vermutlich müsste dazu aber der Gesetzgeber eingreifen – auf die Vernunft von Haltern und Herstellern zu hoffen habe ich aufgegeben…
M. meint
Es macht doch inzwischen gesetzlich verordnet jedes BEV bei langsamer Fahrt Geräusche.
Die klingen alle äußerst bescheiden. Ich warte auf den Tag, an dem das verboten wird.
Duesendaniel meint
Von alleine wird das AVAS sicher nicht wieder abgeschafft. Angeblich schweben ja ohne das alle Sehbehinderten in Lebensgefahr, eine Studie dazu habe ich aber noch nie gesehen.
Anders lösen als mit diesem Dauerlärm könnte man dieses ‚Problem‘ z.B. mit Sensorik, aktiv oder passiv. Jeder Sehbehinderte hat beispielsweise einen Transponder bei sich und aktiviert das Geräusch bei nahenden Fahrzeugen nur für ihn, oder die Kamera aktiviert das nur, wenn Personen oder Tiere erfasst werden. Technisch ist da sicher vieles möglich, das auch die Innenstädte weniger belastet.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
So wie bei den Windrädern: Früher war die Befeuerung für Flugzeuge rund um die Uhr angeschaltet, was viele Anwohner genervt hat. Seit Ende 2022 schalten sich diese Warnlampen sensorgesteuert erst dann ein, wenn ein Fluggerät in den Sicherheitsbereich eindringt.
Bernhard meint
Das ist doch mal eine super idee, hab ich gar nicht dran gedacht!
Gefällt mir, aber mit diesen innovationsfeindlichen OEM wird es schwierig umzusetzen, denn dort ist ja sparen angesagt.
M. meint
@Pferd:
gute Idee. Wer ein ordentliches Assistenzsystem hat, kann das einschalten, sobald Personen auf der Straße erkannt werden.
@Bernhard: redest du jetzt von denen, die sich die Parksensoren sparen mussten?
caber meint
BMW kommt von seinen Kolbenmotor Fahrzeugen nicht weg.
Jetzt wird Verbrenner Ideologie in E-Autos transferieren.
M. meint
Insidertipp: da sind keine Kolben verbaut, außer in den Bremsen.
Tesla-Fan meint
Klimakompressor, Gasfedern, ABS-Modul, Kompressor für Luftfeder, Bremsgerät, Bremszylinder, Verdeckhydraulik, usw. – überfall sind Kolben drin.
Nur 3-12 Größere sind weggefallen.
Deswegen das Geheule…
Bernhard meint
Nicht zu vergessen der Kolben des Fahrers!
M. meint
Nicht zu vergessen die Maiskolben im Kofferraum – für das ganze Popcorn, das man hier braucht!
LOL meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sandro meint
Es tut doch niemandem weh, also warum der Shitstorm? Hier sind Elemente, die meinen ein BEV muss genau so sein wie in ihrer kleinen Welt ein BEV zu sein hat. Komplett spassbefreit und engstirnig.
LOL meint
Tut schon weh, wenn der Krach auch außen ist
Bernhard meint
An allen Ecken wird rumgespart um den Gewinn zu maximieren und sovile Dividenden für Aktionäre zu generieren. Mit dieser Zusatzausstattung wird garantiert der Preis um 5-10K nach oben gehen.
Warum können sich OEMS nicht wieder Fahrzeug für Menschen zu machen und nicht für Gierige ?
M. meint
10k, was’n Quark.
Lautsprecher sind eh verbaut, an Hardware kommt mal gar nichts dazu, das ist nur Software.
Und wie wir vom Marktführer wissen, ist die billig.
M. meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
M. meint
Das werden 95% der Kunden nicht brauchen, aber allen Unkenrufen zum Trotz: natürlich ist das affig. Aber wenn das auch nur 5% der Kunden dazu bringt, auf ein Elektroauto umzusteigen, dann ist das eine gute Sache.
Muss man nicht mitbestellen, und selbst wenn drin, kann man es ausschalten.
Der Blutdruck darf gleich wieder sinken ;-)
Ach, übrigens: die Kriegsbemalung im Bild kann man nicht bestellen.
LOL meint
und 95% der Menschen sind einfach nur genervt von dem Krach, er kann sich selbst damit volldröhnen aber bitte nicht die Umwelt damit verpesten
M. meint
Ich habe da jetzt keine Statistik, verlinke daher bitte deine.
In der Hauptsache wird sich das an den Fahrer richten – daher nach innen.
Die Außengeräusche gibt es aber auch, gesetzlich geregelt, die sind alle so unterirdisch, da kann das „M“-Geräusch auch nicht schlimmer sein. Vielleicht aber besser als Auto erkennbar – so aus der „Geräuscherfahrung“, die Menschen nun mal haben.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„und 95% der Menschen sind einfach nur genervt von dem Krach..“
Ich weiß ja nicht wie du früher Schaltgetriebe gefahren bist, aber die Schaltvorgänge sollte auch der außenstehende nicht hören. Ansonsten geht es ja eher mehr im Innenraumgeräusche, um dass „Erlebnis“ zu verbessern.
Powerwall Thorsten meint
Aber vielleicht würde das Auto genau wegen dieser Kriegsbemalung von weiteren 5 % gekauft werden
M. meint
Es gibt ja Folierer und Lackierer. Für Geld gibt es alles, 5k mehr oder weniger machen bei einem 100k Auto den Kohl auch nicht mehr fett.
Sandro meint
Das ist Tarnfolie für Prototypen, angelehnt an die BMW Art Cars.