Die Reparaturpreise und Versicherungstarife für Teslas Model Y dürften schon im nächsten Jahr in die Höhe schnellen, berichtet die Zeitschrift Auto Straßenverkehr. Der Grund: Das hintere Chassis des Elektro-SUV, der sogenannte Hinterwagen, werde nicht mehr aus 70 Einzelteilen montiert, sondern bestehe aus einem einzigen Alugussteil.
Aktuell wird die Produktion des Model Y in den Werken in den USA, in China und in Grünheide in Brandenburg umgestellt. Das Problem an der Umstellung auf große Gussteile ist, dass nach Unfällen beschädigte Einzelteile nicht mehr kostengünstig ausgetauscht werden können. Sollte der Hinterwagen schwer beschädigt werden, müsste dieser komplett ausgetauscht werden, so der Bericht. Das käme einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
„Großgussteile mit einem Schaden müssen komplett getauscht werden“, erklärte Jürgen Redlich, Leiter Kfz-Technik, Betrieb und Schaden im Gesamtverband der Versicherer (GDV), gegenüber Auto Straßenverkehr. „Es sei denn, der Hersteller entwickelt ein Reparaturkonzept, das festlegt, wie diese Teile mit in Reparaturwerkstätten beherrschbaren Prozessen instandgesetzt werden können.“
Das Schweißen von Gussteilen aus Alu beherrschten nur Spezialwerkstätten. Dem GDV habe Tesla bislang kein Reparaturkonzept vorgelegt, wie das bei der Einführung neuer Techniken eigentlich üblich sei. BMW habe schon weit vor der Markteinführung des i3 mit dem GDV ein Reparaturkonzept abgesprochen, um eine hohe Einstufung in der Kfz-Versicherung zu verhindern. Der i3 war das erste Elektroauto mit einer Karosserie aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). „BMW ist bereits frühzeitig mit einem Reparaturkonzept auf den GDV zugekommen, um eine gute Typklasseneinstufung möglich zu machen“, so Redlich.
Während Werkstätten die CFK-Teile im i3 reparieren können, sei das beim Hinterwagen des Model Y fraglich. „In Gussteilen können sich schon bei einer geringfügigen Verformung Risse bilden. Daher müssen diese Bauteile, wenn sie durch einen Unfall potenziell betroffen sind, freigelegt und eingehend überprüft werden. Das ist sehr zeit- und kostenintensiv“, erläutert GDV-Experte Redlich. „Gussteile lassen sich unter den üblichen Werkstattbedingungen nicht richten. Bei einer Rückverformung neigen sie zu Rissen.“
Dass Tesla in Kürze ein Reparaturkonzept entwickeln kann, ist laut Redlich fraglich. „Die Erarbeitung eines entsprechenden Verfahrens erfordert viele Crashtests, um zu klären, wie eine fachgerechte Reparatur durchzuführen ist.“
Da bislang nur wenige Model Y mit Guss-Hinterwagen unterwegs und in Unfälle verwickelt sind, rechnet die Branche damit, dass es erst im nächsten Jahr Daten über die Höhe der Reparaturkosten gibt. Dann könnte bereits eine Heraufstufung des beliebten Mittelklasse-SUV erfolgen.
alupo meint
Schon wieder nur Panikmache im Bericht und von den Teslahatern.
Sogar ich habe schon Bilder von von Tesla angebotenen Austauschteilen für Gigacastingreparaturen gesehen.
Auch konnte ich mir durchaus vorher vorstellen, dass Tesla dies nach seiner Ankündigung durchaus dann auch umsetzt.
Dass es bei einem schweren Unfall dann aber auch eine Grenze gibt, ab welcher das keinen Sinn mehr macht sollte auch den hier so stark vertretenen Teslahatern klar sein. Wir leben ja nicht in Russland wo man jeden Totalschaden wieder halbwegs fahrbereit repariert.
Dass neben den Chinesen jetzt auch Toyota angekündigt hat, zukünftig Gigacasting im Vergleich zu hunderten Schweissrobotern einzusetzen sagt doch alles.
Zum Glück sind diese Tesla-Kritiker nur eine unbedeutende Minderheit wie man auch an den Europazahlen sieht: über 100% Absatzsteigerung in Europa in 1-7/2023 im Vergleich zum Virjahreszeitraum. Das ist doch prima…
Freddy K meint
Herrlich diese 2 Feindgruppen.
Die einen „Meiner ist grösser……“
Die anderen „Meiner ist grösser….“
Dabei haben alle nen kleinen…..
Sonst würden sie sich nicht so aufregen wegen einem Auto….
Die Versicherungen werden dies wie immer nach Häufigkeit, Kosten, Risiko einstufen. Fertig…
Und jeder zahlt das was er zahlt… Auch fertig. Das sind nur Autos. Gebrauchsgegenstände. Sonst nix.
Und wie es schon seit über hundert Jahren ist kauft jeder das was er will und ihm gefällt. Wenns anders wäre gäbs seit Anfang an nur ein Model Ford in schwarz.
Was da immer für Diskussionen gibt.
Kauft euch nen E-Scooter. Kost 49€ im Jahr Versicherung…
Wobei es da wieder Diskurse gäbe weil der Xiamio nur 20km/h mit 80kg kann
Und der SoFlow 4 22 mit 140kg.
Powerwall Thorsten meint
Unserer ist nicht größer – nur schneller 😂
Sandro meint
Tesla Fahrer sind also schneller…fertig? WOW, das lieben eure Mädels ;-)
edwhar meint
@Freddy K @Sandro @Powerwall Thorsten
Schade das der Inhalt eurer Kommentare so unterirdisch ist.
Das zeigt aber auch auf welchem niedrigen Niveau hier teilweise gedacht wird. Einfach nur schade
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Freddy K meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
edwhar meint
Ohje, und da bellen sie auch schon wieder, die getroffenen Hunde.
Kaum ein Besitzer einer anderen Automarke macht bei einer negativen Nachricht über sein Fahrzeug eine dermaßen große Welle. Daran erkennt man halt den Teslafan. Fragt sich eigentlich nur warum reagieren die Teslafans immer so panisch?
Powerwall Thorsten meint
Weil Tesla-Besitzer (nicht deutsch verblendete Stammtisch Helden, wie viele hier) gut einschätzen können, was ihr Auto kann oder auch nicht kann.
Als Besitzer eines Tesla lacht man dann eben z.B. über vermeintliche „Meldungen“ wie diese, oder den kürzlich erschienenen ADAC Öko Test.
Bestätigt wird dieses Lachen, wenn der ADAC dann still und heimlich „nachbessert“ und selbst Kommentatoren in Australien „Daten Manipulation“ wittern.
„Aber es steht doch in der Presse“ – klar, Du darfst es auch gerne weiter glauben ;-)
Sandro meint
In Deutschland gibt es über 20 regelmäßige Tesla-Stammtische, sogar in meiner Stadt und ich durfte mal nach einem Kino Besuch unfreiweillig Zeuge dieser “ Veranstaltung“ werden. Ich sage euch, beste Comedy was ich da erlebt habe! :-)
PS. Wen interessiert es was sich ein Australischer Rübezahl auf YT zusammenspinnt? Genau, keinen!
Powerwall Thorsten meint
@ Sandro
Au ja, jetzt noch ein wenig R-ass-is-mus, genau Dein Ding, oder ?
Und laß mich raten, blau ist deine Lieblingsfarbe?
Draggy meint
Oder ist es, dass Tesla Fahrer gegen eine gewaltige Hetztfront stehen, die Lügenserien und Gerüchte verbreitet, die dann von Mitläufern nur zu gerne aufgenommen werden und jedes Gespräch vergiften. Sogar zu zusätzlichen Übergriffen und Angriffen führen?
Und das seit inzwischen 13 Jahren?
Da liegt die Macht von Propaganda, Hetze und Lüge gegen eine beliebige Gruppe und wenn die Nerven dünner werden, sich umdrehen und verwundert tun, dass diese Gruppe ja so aggressiv und ablehnen ist, während man selber doch nur die „neutrale“ „Mitte“ sei.
Wenn dir das zu schwer zu kapieren ist, nimm was, das du magst und stell dir vor, dass wann immer du in die Nachricht schaust, was dagegen geschrieben oder vorgelesen wird. Und dass ständig Idioten, die nichts über dein Ding wissen, den Unsinn dann wiederholen.
Und das für über ein Jahrzehnt.
Powerwall Thorsten meint
Um hier den Tesla Trollen einmal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen:
Einfach das YouTube Video von „Elektrified“ von gestern/heute ansehen – staunen- und dann am besten einfach schämen und schweigen
;-)
Tesla-Fan meint
Was jetzt, Tesla baut doch keine Wegwerfautos und der Herr vom GDV ist nur beleidigt, weil er ignoriert wurde. Du kriegst die Tür nicht zu!
Sandro meint
Die Videos von Elektrified sind doch tendenziöser Trash, wer schaut denn sowas noch ausser die eisernen Tfans, höchstens noch als Material für Comedy Shows zu gebrauchen.
Powerwall Thorsten meint
Dann erklär uns doch in deiner unendlichen Weisheit einmal, wo die Quelle mit Bildern der austauschbaren Elemente der Gigacastings herkommen.
Trash ist das, was Du hier die ganze Zeit produzierst – so: don’t feed the trash troll
Tesla-Fan meint
Die Beiträge von Sandro sind doch tendenziöser Trash, wer schaut denn sowas noch ausser die eisernen Tfans, höchstens noch als Material für Comedy Shows zu gebrauchen.
Sandro meint
Du liest meine Beiträge anscheinend oft und gerne. Also, weiterhin dran bleiben wenn du was lernen willst :-)
Ari Vestas meint
Wieso eigentlich “ könnten „? Sie werden durch die Decke gehen!
C-137 meint
Ein Bekannter hatte jetzt einen leichten Parkrempler mit seinem Opel Grand irgendwas. Die unlackierte Plastikstoßtstange hat eine Delle, ein lackiertes Plastikteil am rechten hinteren Kotflügel einen Kratzer. Keine darunterliegenden Teile beschädigt.
Kostenvoranschlag: über 4000€ netto.
Reparaturkosten im Allgemeinen treiben seit Jahren in immer absurdere Höhen. Wenn das so weitergeht, führen irgendwann kleine Schäden schon zum Totalschaden.
Wen interessiert da noch ein teures Großteil, zumal es Einzeilteile kaum noch gibt. Eine Dichtung? Kauf gefälligst das gesamte Teil, dessen Dichtung defekt ist, neu.
Draggy meint
Ja, anstatt sich hier auf Tesla zu fokussieren, die was Reparatur angeht einfach nur genau so schlecht sind wie der Rest, sollte man lieber die Praxis an sich mal angehen.
Dann könnte man auch mit Maßnahmen dagegen wirken.
IchAuchMal meint
Wenn man sich die aktuellen Versicherungsprämien ansieht kostet ein MY tatsächlich mehr als doppelt so viel wie ein ID.4 oder anderer vergleichbarer Wagen.
Da gilt für Haftpflicht und Vollkasko.
Man kann daraus nur schließen, dass das Haftpflichtrisiko bei Tesla sehr hoch ist. Ist das Fahrweise oder sind das die riskanten Assistenten?
Die Kosten für Vollkasko ergeben sich aus den exorbitanten Reparaturkosten am Tesla.
Tin meint
Du bekommst ja auch das doppelte als bei VW .Zudem ist der Tesla nicht abgeregelt wie der VW und hat durch eine viel Endgeschwindigkeit .riskante Assistenten?…Das größte Risko sitzt hinter dem Steuer .Wer damit nicht umgehen kann sollte besser kein Auto fahren .
Daniel meint
Wenn für dich ein paar km/h mehr Höchstgeschwindigkeit, die man auf wieviel % der europäischen Straßen benutzen kann, das Doppelte bedeuten, was ein Auto darstellt, muss man nicht weiter diskutieren
Powerwall Thorsten meint
Du hast offensichtlich noch nie in einem Tesla gesessen, oder?
Mach doch einmal eine Probefahrt in einem sagen wir VW iD4 GTX oder gerne auch Enyaq und in einem Model Y Performance.
Mit beiden Fahrzeugen überholst du auf einer Landstraße ein langsam fahrendes Fahrzeug (70-80 km/h).
Danach sprechen wir noch einmal :-),
aber wahrscheinlich hast Du den Tesla dann schon bestellt.
PS:
es ging noch nie um die Höchstgeschwindigkeit – außer am Stammtisch oder beim Auto-Quartett.
Sandro meint
Mit so einem Tesla kann man maximal auf der Landstraße überholen, da gilt Tempo 100 und schneller sieht man die sowieso nirgends fahren. Und falls es doch mal eng wird mit dem Gegenverkehr, die automatische Phantombremsung hilft garantiert ;-)
IchAuchMal meint
Bestimmt bekomme ich beim ID.4 mehr: Vernünftige Assistenten, ordentliche Beleuchtung, ein super Fahrwerk und vieles mehr.
Auf das 90-Euro-Spieltablett ohne sinnvolle Funktion kann ich gerne verzichten.
Endgeschwindigkeit wozu? und dass das Risko am Steuer sitzt ..ja .. darum sind die Versicherungsprämien bei TEsla auch doppelt so hoch wie beim ID.4??
Also addieren sich Risikobereitschaft und fahrerische Unfähigkeit zu hohen Reparaturkosten.
Ich meide eben beides.
Powerwall Thorsten meint
Und noch einer, der noch nie in einem Tesla gesessen ist, aber trotzdem alles besser zu wissen glaubt.
Viel Spaß am Stammtisch
Quallest meint
Die schlechten Assisten von Tesla sind eine Nähe. Bitte Assistenten Test von what Car anschauen. Tesla Platz 1 dann Q8 und ziemlich weit hint ID5
Egon Meier meint
@Qualltest
„Die schlechten Assisten von Tesla sind eine Nähe. Bitte Assistenten Test von what Car anschauen. Tesla Platz 1 dann Q8 und ziemlich weit hint ID5“
what Car?? Bildzeitung ist dagegen Qualitätspresse.
Wie schrieb die FAZ, eigentlich ziemlich Tesla-nah:
„der autonome Pilot .. der alle Versprechen pulverisiert und kaum mehr kann als ein durchschnittlicher Tempomat“
Von dem Alleinstellungsmerkmal der Phantombremsungen reden mir mal nicht
Sandro meint
Die hohen Prämien sind ja nicht der Punkt, die können und sollen Tesla Fahrer gerne bezahlen. Aber wenn die Fahrzeuge schon bei recht geringen Unfällen derart verformt sind und damit irrreparable Totalschäden entstehen, mit allen daraus entstehenden Konsequenzen für die Nutzer? Gruselige Vorstellung.
Mr. Market meint
Also Sandro, bitte sachlich bleiben, denn es gibt durchaus eine Reparaturrichtlinie für die Guss-Bodengruppe hinten (1-teilig).
In der wird erläutert, ob die hintere Bodengruppe repariert werden kann oder im Zweifel ausgetauscht werden muss.
Kleiner Auszug aus dem Manual:
Die Kriterien, ob eine 1-teilige Guss-Bodengruppe hinten reparierbar ist oder ob die Bodengruppe hinten ausgetauscht werden muss, basieren auf der Schwere und der Lage des Schadens. Bestimmen Sie anhand der folgenden Bilder und Informationen, ob das Bauteil Bodengruppe hinten repariert werden kann oder ein Austausch nötig ist.
Im weiteren Verlauf wird auch beschrieben, wie es zu reparieren ist.
Also bitte keine Falschinformationen verbreiten…
Sandro meint
Selbst wenn die Schäden reparabel sind, schon bei kleinen Beschädigungen an der Struktur steht dein Tesla mehrere Wochen / Monate in der Werkstatt, das kann es auch nicht sein, oder? Audi hat in den 90ern ein Röntgen Analyse Gerät aus dem Flugzeugbau verwendet um strukturelle Beschädigungen an den Alu Gussteilen zu erkennen. Wie macht das Tesla? Aber schön dass es eine “ Reparaturrichtlinie“ gibt, das beruhigt natürlich ungemein.
Mr. Market meint
Was Audi in den 90ern gemacht hat ist völlig unrelevant. Wir leben im Jahr 2023.
Und deine Behauptung ob das Fahrzeug Wochen oder Monate in der Werkstatt steht, ist nicht mehr als eine Behauptung.
Aber ich denke, dass die Mehrheit deine Beiträge einordnen kann, als wenig sachlich und eher aggressiv.
Fakt ist: Seit 2021 wird das Verfahren von Tesla beim Model Y eingesetzt und es gibt keine Probleme.
Sandro meint
Mich würde schon interessieren wie Tesla das macht, gerade weil wir in 2023 leben und ZfP Analysetechnik längst Stand der Technik ist in Body Shops die auch Aluminium Strukturen reparieren.
Wie es scheint hast du ausser persönlichen Angriffen da auch keine Antwort. Schade, aber typisch ..
Mr. Market meint
Also keine Fakten zur „Wartezeit“, hätte auch niemand von dir erwartet.
In dem Dokument steht klar erklärt, welche Bereiche wie repariert werden können. Aber es ist nicht mein Problem und auch nicht von Tesla, wenn dir das Dokument nicht zur Verfügung steht.
Falls dir jemand von hinten auf den i3 mit seinem Alu / Carbonkarosserie fährt, kannst du dir sicher sein, dass es schon heute ein Totalschaden sein wird.
Aber ich fahre dann nicht an dir winkend vorbei, sondern werde fragen, ob du zu Schaden gekommen bist und ob man dir helfen könnte.
Sandro meint
Danke für deine Fürsorge, aber wo sind denn deine Fakten? Die Zeit hättest du dir schon nehmen können, anstatt sie mit falschen Infos über die Carbon Reparatur am i3 zu vergeuden. Da hat BMW nämlich von Anfang an ein Konzept zur Indstandsetzung entwickelt, einzelne Elemente können ausgetauscht werden. Aber was will man verlangen, hier hat ein anderer Fan auch schon gepostet dass bei Tesla an den Alugussteilen “ geflext“ wird :-)
Wenn das in den Dokumenten steht, na dann Gute Nacht ..
Egon Meier meint
Nur mal so zu den aktuellen Daten:
Vergleich für mich persönlich (SF3 für Haftpflicht und Vollkasko)
Jahresprämie für Enyaq IV 80 vs. Tesla LR (dürfte vergleichbar sein) bei HUK 24
Tesla ist 1000 Euro pro Jahr teurer.
Das macht auf eine Lebenserwartung des Wagens von 20 Jahren eben mal 20.000 Euro + Zinsverlust aus.
Fast schon ein neues Auto.
Tesla zu fahren ist eben ein teures Vergnügen. Kaufpreis ist zu vernachlässigen .
Egon Meier meint
Nachtrag: 20.000 km im Jahr
Tesa-Fan meint
Ein Mercedes ist auch teurer als ein Skoda.
Egon Meier meint
Dazu kann man nur lächeln .. Tesla-Yoghurtbecher mit Mercedes vergleichen.
Egon Meier meint
Aach .. hier fehlt die Edit-Funktion. Falschen Vertrag erwischt: SF 14 ist angesagt. Also nur 690 Euro Zuschlag für den Tesla – mehr als doppelt so viel wie beim Enyaq.
Das sind nur knapp 14.000 Euro auf 20 Jahre + Zinsen.
Geschenkt .. Tesla-Fans gönnen sich ja sonst nix.
Werner Mauss meint
SF 14 in deinem Alter, da wäre aber für dich autonomes Fahren schon gut.
Tesla-Fan meint
Werner Mauss – 😂😂😂
Ich habe SF33 oder 34 und zahle als Gesamtbetrag um die 400€ pro Jahr für VK(1000€)/TK(150€) bei 20000km p.a. incl. Schutzbrief bei der HuK24.
Wahrscheinlich würde ich beim versichern von Egon Meiers Eniyak noch Geld rausbekommen….
Marco meint
Wie gut, dass dieser „Joghurtbecher“ einem Mercedes in Sachen Technik, bezogen auf den E-Antrieb, und vor allem Software noch Lichtjahre voraus ist…
Egon Meier meint
„Wie gut, dass dieser „Joghurtbecher“ einem Mercedes in Sachen Technik, bezogen auf den E-Antrieb, und vor allem Software noch Lichtjahre voraus ist…“
Auch wenn man es tausendmal wiederholt .. die Erde ist keine Scheibe
Ari Vestas meint
Marco hat nur vergessen ein Jahr sein Kellerlicht auszuschalten, das meint er wohl mit “ Lichtjahr “ :-)
Sandro meint
Wozu braucht denn ein Tesla Fahrer einen Schutzbrief? ;-)
Franz Muschel meint
Erstauto TDI Seat Euro 6 b, 178 € im Jahr, Zweit Auto Astra H Benziner Sportswagon 220 € im Jahr und de Polo noch 150 € im Jahr. Das kostet mich mit den Elektrokisten ein müdes lächeln.
Egon Meier meint
ohne weitere Angaben kann ich nur sagen: Märchenonkel
wenn man den Seat leon tdi mit 110 ps nimmt komme ich mit meinen Rahmendaten auf 500 Euro für Haftpflicht+ Vollkasko.
Und dann hat man Kompaktklasse
Also bitte mal gleiches mit gleichem vergleichen ..
Zu ihrem Wagen würde ein ID.3 passen. Der ist kostet genauso viel für die Versicherung. Und hat keine Steuern und hat die Hälfte der Spritkosten. Höchstens.
Ben meint
Also kostet der skoda 1€ im Jahr ???
Ich zahl fürs model y knapp 1000/a
Egon Meier meint
Der Tesla liegt – bei meine persönlichen Daten – bei 1290 Euro im Jahr – der Enyaq bei 601.
Die Cents spare ich mir.
Haftpflicht + VK
edwhar meint
@Egon Meier
Aktuelle Prämien bei HUK24 für ePKW versch. Hersteller (Auswahl nicht repräsentativ):
Haftpflicht: SF45, 25.000 km/a, Fahrer alle, auch unter 25 Jahre mit begl. Fahren mit 17, Carport, Einfamilienhaus
Vollkasko: SF45, Selbstbeteiligung: 1000 /150
Hier das Ergebnis absteigend nach Prämie sortiert:
VW ID.4 GTX 220 4MOTION – BIS 225 KW 406,54
Skoda ENYAQ 80X – BIS 195 KW 426,66
Polestar POLESTAR 2 – BIS 200 KW 448,62
Audi Q4 50 E-TRON QUATTRO – BIS 220 KW 474,43
Ford MUSTANG MACH-E AWD – BIS 258 KW 518,99
Kia EV6 AWD – BIS 239 KW 551,19
BMW I4 E-DRIVE40 – BIS 250 KW 551,19
Kia EV6 – BIS 168 KW 551,19
BMW I4 M50 XDRIVE – BIS 400 KW 663,45
Tesla MODEL Y ALLRAD – BIS 377 KW 812,27
Tesla MODEL Y – BIS 225 KW 812,27
Mercedes AMG EQE 53 4MATIC+ – BIS 460 KW 943,38
Ergebnis: Tesla MY ist 385,61 € teurer als ein Enyaq
Tin meint
Gott oh Gott wer will schon einen Skodda.
Das Ding ist sowas von hässlich und hat von allem nur die Hälfte.
Egon Meier meint
aber ein vernünftiges Fahrwerk, geringe Fahrgeräusche, funktionierende Assistenten, keine Phantombremsungen ..
Tesla hat eigentlich gar nichts außer dem Ego seiner Fans. Ach doch.. Schummeln bei Geschwindigkeit, Schummeln bei km und Schummeln bei VErbrauch .. überall nur ein bisschen aber es reicht um gut auszusehen ohne auch nur befriedigend zu sein.
Kokopelli meint
Schön, wenn man einen Enyak fährt und diesen als Refernz anführt.
Er ist allenfalls ein mittelmäßiges SUV, mit ruckeliger Software, schlechter Ladeplanung (ohne Berücksichtigung der Topologie und Wetter), schlechter Winterladeperformance, schlechtem Winterverbrauch, einer 0,3 Megapixel Kamera fürs Einparken. Der Travel Assist funktioniert nicht bei allen Enyaks, dazu berichtete Next Move ja bereits.
Aber es ist gut, dass du mit dem Fahrzeug zufrieden bist und bereits auf deinen neuen wartest.
Ansonsten hast du sicher belastbare Beweise für deine Behauptungen hinsichtlich Tesla: „ Schummeln bei Geschwindigkeit, Schummeln bei km und Schummeln bei VErbrauch“…
Übrigens habe ich das bei meinem mit einem präzisen GPS nachgemessen, 110 km/h ist 110 km/h und die gefahrene Strecke passt ziemlich exakt überein.
Hinsichtlich Effizienz kann man sehen wie der Enyak und ein Model Y bei der Fahrt zum Nordkapp abschneidet, FelixBA hat hierzu ein Video gemacht. Das Model Y war im direkten Vergleich deutlich effizienter.
Autohaus Sangel (eigentlich Hyundai) und Electric Dave haben auch eine Vergleichsfahrt mit 7 Fahrzeugen gemacht, kann man auch bei Youtube sehen. Ist sehr interessant.
Ist bei Tesla alles toll: Nein. Würde ich das Auto wieder kaufen: Ja
Würde ich einen Enyak kaufen: Auf keinen Fall…Die Probefahrt war sehr ernüchternd…
M. meint
Als SUV hat man es immer schwer, schön zu sein.
Aber wenn man sich die Wettbewerber so anschaut, auch den Entenkopf – so schlimm sieht er im Vergleich gar nicht aus.
Babyface meint
An den Author: „wegen“ verlangt den Genitiv. Daher sollte es heißen: Tesla Model Y: Reparaturkosten könnten wegen großen Gussteils „durch die Decke gehen“. Qualitätsjournalismus?
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
LOL meint
Hä? Wenn das Display einen Sprung hat, bekomme ich ein neues iPhone
Spätestens wenn Tesla auch in Deutschland eigene Versicherungen anbietet, wird das so in etwa auch beim Auto sein. Man kann es reparieren, notfalls gibts einfach ein neues und es werden die Teile, die noch zu verwerten sind, verwertet.
Ganz unrecht hat er wahrscheinlich nicht, die Versicherungen müssen halt auch erst mal sehen wie groß die Schäden sind und dann pendelt sich der Preis irgendwann irgendwo ein.
Mit dem Model 3 ist man aktuell günstiger in der Versicherung.
Draggy meint
Pendeln tut da nix, es wird aus „Vorsicht“ der Versicherungspreis kräftig hoch geschraubt und dann bleibt der da für schöne extra Gewinne.
LOL meint
achso ja ne ist klar …
dann geht man einfach zu der Versicherung, die das beste Angebot macht, dann gehen die anderen schon runter
Meine Herren
der Strompreis geht auch nur nach oben oder? nein ist schon längst wieder günstiger
Roman meint
Ja, sehe ich genau so.
Ist der selbe Grund, warum manche Versicherungen immer wieder Panik verbreiten und behaupten etwa, dass E-Autos ständig abbrennen würden. Die Statistiken sagen aber das genaue Gegenteil.
Ähnlich sehe ich das auch mit den Gussteilen: für einen Heckaufprall sind die Pralldämpfer austauschbar, bei einem Seitencrash ist es, sofern ein Verzug gemessen wird, fast immer ein Totalschaden, egal ob Stahl oder Guss.
Und auch ein Stahlteil, aus mehreren Teilen zusammengesetzt, muss überprüft werden, ob an den Fügestellen kein Schaden entstanden ist.
Gregor meint
Zum einem ist Tesla im Markt der Versicherer aktiv,
Zum anderen stimmt die Aussage nur wenig Modelle sind unterwegs nicht, Made in Grünheide schon immer und Made in China kommen seit Ende 2021 mit Gigacast Hinterteil,
Zum nächsten sind die Crashelemente austauschbar und ein starker Seitenaufprall von irgendeinem Fahrzeug macht in Deutschland auch fast niemand mehr fit.
Meine letzte Erfahrung war, leichter Parkrempler Fiat 500e (Kotflügel/ Stoßstange / Halogenscheinwerfer / Lenkgetriebe neu) 8500€ Schaden..
Felix meint
Hinzu kommt noch, dass die meisten schweren Heckschäden nicht selbst verursacht werden, sondern Haftpflichtschäden durch einen Dritten sind (klassischer Auffahrunfall). In dem Fall können die hohen Kosten den Model Y Fahrern egal sein, es sei denn, wenn ein anderes Model Y auffährt. Wenn z.B. ein Opel Astra auf ein Model Y kracht und es ist ein 50.000 € Totalschaden, weil zu viele Teile schwer geschädigt sind, dann steigt höchstens die Typklasse des Opel Astra in der Haftpflicht.
LOL meint
der Hersteller kann ein Auto viel günstiger ersetzen als es eine Versicherung könnte bzw. beim Schaden, den die Versicherung zahlt, reiben sich die Werkstätten die Hände und verlangen viel mehr, niemand würde eine kleine Delle in der Tür reparieren, wenn man dafür mehrere Tausend Euro zahlen müsste, die Versicherung zahlt es aber, also wirds gemacht.
Wenn Tesla das über die eigenen SeCs selbst machen kann, wird das viel günstiger, also kann die Versicherung auch deutlich günstiger sein
so einfach ist das
und jetzt schauen die reinen Versicherer in die Röhre, weil die ihre Kunden verlieren
MAik Müller meint
@LOL richtig alles geht Richtung Wegwerfauto mit hoheren Gewinnen.
LOL meint
tja, es wird nur von manchen schöner verpackt in der Sprechweise.. Kreislaufwirtschaft
Andi EE meint
Wegwerfen macht in vielen Fällen Sinn, weil das Ersatzteil einen lächerlich kleinen CO2-Anteil an der Reperatur bewirkt. Würde man den Arbeitsplatz (Energie, Heizung, Equipment, Unterhalt, Fahrt des Arbeiters) für die Reperatur einrechnen, erübrigt sich oft der grüne Gedanken der dahinter steht.
Es ist maximal unehrlich wie das beurteilt wird, meine Meinung. Trotzdem bin ich auch für einen Akkutausch bei den Handys. Reparaturen darf man nicht verherrlichen, oft löst das eine gewaltige Kette an zusätzlichen Belastungen aus. Für mich auch so ein Thema, was ich gerne mal aufgearbeitet und neutral beurteilt hätte.
Ähnliches Thema wie mit den Rohstoffen und der Batterie. Erzeugt das wirklich so viel weniger CO2, wenn man vor Ort produziert? Aber dann einfach die Rohstoffe viel weiter transportieren muss? Theoretisch kann das auch viel mehr CO2 erzeugen, wenn der Transportweg der Rohstoffe viel höher ist.
Sandro meint
Ab jetzt wenn ich an einem verunfallten Tesla vorbeifahre: Scheibe runter, Daumen hoch und der Ruf „Totalschaden, Sportsfreund!“ :-))
Mr. Market meint
Sandro, du hast einmal mehr bewiesen mit welchem Niveau du hier unterwegs bist und sich über einen potentiellen Schaden anderer freut.
Übrigens: Das hintere Gußteil kann sehr wohl repariert oder im schlimmsten Fall getauscht werden.
Sandro meint
Jau, mit 3 Monaten Wartezeit in der Werkstatt :-))
Mr.Market meint
Für die drei Monate Wartezeit hast du sicher, wie „eigentlich immer“, belastbare Fakten…
Sandro meint
Habe ich sogar. Das war kein reiner Blechschaden sondern noch zusätzlich eine verbogene Hinterachse/Achslenker beim Model3. Das Fahrzeug stand erstmal 6 Wochen locker am Strassenrand, danach nochmal gute 6 Wochen bei Tesla.
Mr. Market meint
Natürlich…Sandro, du bist maximal unglaubwürdig.
Aber soll ich dir etwas verraten, schau dir mal das Video von Move Electric zu dem fehlgeschlagenen OTA Update beim id.4 an. Da wirst du sehen, dass bei deinen so hochgeschätzten Marken es durchaus mehrere Wochen dauern kann, eine einfache Komponente wie die Antriebseinheit nach einem fehlgeschlagenen OTA Update auszutauschen. Die Kosten lägen ausserhalb der Garantie bei 7.500 €.
Und es gibt ein Reparaturkonzept seitens Tesla, genauso wie für deinen BMW i3. Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Austausch an der hinteren Crashstruktur beim i3 günstig wird, selbst wenn es ein Reparaturkonzept gibt.
Flaute meint
„höhere Gewinne“
Ach, deswegen ist die Marge um einiges Geringe als die, der vermeintlich deutschen „Premium Hersteller“, bei denen man seit Jahren ohne Sinn und Verstand aufgrund der Marke drauf zahlt.
Diese deutsche Hypokrisie in Sachen Automobil ist äußerst lustig…
Kokopelli meint
Da scheint der gute Herr von der Versicherung wohl nicht gut informiert zu sein.
Denn es gibt eine Reparaturrichtlinien für Guss-Bodengruppe hinten (1-teilig).
In der wird erläutert, ob die hintere Bodengruppe repariert werden kann oder im Zweifel ausgetauscht werden muss.
Kleiner Auszug aus dem Manual:
Die Kriterien, ob eine 1-teilige Guss-Bodengruppe hinten reparierbar ist oder ob die Bodengruppe hinten ausgetauscht werden muss, basieren auf der Schwere und der Lage des Schadens. Bestimmen Sie anhand der folgenden Bilder und Informationen, ob das Bauteil Bodengruppe hinten repariert werden kann oder ein Austausch nötig ist.
Und so geht es dann weiter…
Wenn man mal die nackten Fakten betrachtet, hat sich Tesla sehr wohl Gedanken um einen etwaigen Unfall gemacht.
hu.ms meint
..aber sie haben es offensichtlich bisher versäumt, das mit dem gesamtverband der versicherer abzuklären.
Tesla-Fan meint
Wozu sollten sie das?
Versicherer sind nüchterne Rechner – Summe der Schäden geteilt durch Anzahl Fahrzeuge plus eigene Marge ist gleich Beitragssatz. Fertig!
Werner Mauss meint
😂👍sauber erklärt
C-137 meint
Genau, darum zahlen E-Auto Besitzer auch hohe Teilkasko Beiträge, obwohl die Dinger nicht geklaut werden… ;)
Kokopelli meint
Zu welchem Zweck auch? Das Fahrzeug ist versicherungstechnisch eingestuft und die Änderungen sind unterjährig eingeflossen. Es wird sowieso über die Jahre durch die aufgetretenen Versicherungsschäden neu berechnet. Sagt er ja in dem Artikel selbst.
Beim i3 war das anders, der war noch nicht eingestuft und hier wurde der Verband eingebunden um eine Ersteinstufung günstiger zu gestalten. In den Jahren darauf hat die Einbindung des Verbandes keinerlei Einfluss auf die Versicherungsprämien, sondern lediglich die wirkliche Höhe der Schäden.
Tesla-Fan meint
Verdammt, Kokopelli, und mir wurde Halbwissen unterstellt, als ich das sinngemäß weiter unten genau so erläutert habe.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Denn es gibt eine Reparaturrichtlinien für Guss-Bodengruppe hinten (1-teilig). …… Bestimmen Sie anhand der folgenden Bilder und Informationen, ob das Bauteil Bodengruppe hinten repariert werden kann oder ein Austausch nötig ist.“
Das was di da geschrieben hast ist für mich keine Reparaturrichtlinie in dem Sinne was das kritisiert wird. Da steht laut deinem Text eine Anleitung anhand der man herausfindet, ob das Teil getauscht werden kann oder nicht. Steht da auch noch mehr drin, wie DAS TEIL repariert werden kann? Genau das ist ja laut Artikel die Kritik, dass es angeblich kein Reparaturkonzept für das GUSSTEIL gibt. Feststellung ob Tausch notwendig ist ist ungleich Reparaturkonzept für das Gussteil.
Kokopelli meint
Ja only…, darin steht auch wie das entsprechende Teil repariert werden soll, wenn in bestimmten Bereichen Schäden entstanden sind.
Das Dokument enthält viele Seiten und Abbildungen, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Für mich sieht das eher danach aus, dass der Verband diese Richtlinien nicht hat und da muss man einfach sagen: Wozu auch, die Ersteinstufung des Model Y ist erfolgt und in Zukunft entscheiden ganz knallhart Häufigkeit und Schadenshöhe für die Kalkulation der SF…
Jörg2 meint
Only….
Das Reparaturkonzept für das ausgetauschte Defektteil (oder Teile von diesem) lautet: einschmelzen (am Beginn des Produktionsprozesses des nächsten Neuteils fürs nächste Auto).
Powerwall Thorsten meint
Also bei den neuen Notbrems- und anderen Assistenten ist es mir herzlich egal, wenn mein potentieller Unfallgegner den von ihm verursachten Schaden bezahlen muß.
Nach Spaltmaßen, angeblich fehlenden Ersatzteilen und „sooo“ mangelhaftem Service – ein weiterer schöner Versuch Tesla schlecht zu reden.
Das Prinzip „deutsche Angst“ funktioniert offensichtlich in diesem Land doch immer wieder – zumindest beim „Bild“-Leser und Stammtisch-Hero :-)
PS:
übrigens: während der der letzten 1000000 Kilometer und 5 Fahrzeugen hatte ich noch keinen Unfall, der über einen abgefahrenen Außenspiegel hinausging – und auch den hat die gegnerische Versicherung bezahlt.
EVrules meint
Man möge vor einer Teilschuldzuweisung (garnicht mal so selten) oder gar selbstverschuldetem Schaden stets bewahrt bleiben.
Ebenso sollte man sich dem sachlichen Argument öffnen und nicht andere bezichtigen auf „Stammtisch-Niveau“ zu argumentieren, ansonsten zeigt man selbst kein besseres Verhalten in der Diskussion.
Andi EE meint
Tesla hat die besten Crash-Vermeidungsassistenten, das belegen die Resultate im EuroNCAP-Test, das sind doch valide Argumente. Dass man die Reperatur nicht vergessen darf, ist auch klar.
Aber die Crashvermeidung hat natürlich mit FSD was ja in der Basis in allen Teslas drin ist, einen substanziellen Sprung im Selbst- und Partnerschutz gemacht. Das war früher schlicht nicht möglich, weil Hard- und Software dazu nicht imstande war. Da haben andere Hersteller noch viel auf Tesla aufzuholen. Der Abstand sieht noch vergleichsweise gering aus, aber nur weil dieser Part in den Crashtests noch eine sehr kleine Gewichtung hat.
Es fehlt mir die Zeit das Vergleichsvideo rauszusuchen, aber so die Marken die ihr vertretet, schneiden da nicht wirklich gut ab. Zum Teil im Blindflug werden da die Radfahrer-Dummys umgefahren / kein Ruhmesblatt.
EVrules meint
Müssen wir nun wirklich darauf eingehen, dass das sogenannte FSD-System mit Rettungsfahrzeugen kollidiert?
Es ist und bleibt ein Lvl2+ System, wie viele andere auch, der Fahrer ist und bleibt verantwortlich für das Fahrzeug.
Tut aber nichts zur Sache, in Fragen der Reparaturfreundlichkeit und den damit verbundenen Kosten.
Tesla-Fan meint
EVrules, du verwechselst hier die Fahrassistenz-Systeme (die in der Tat Level 2 sind, auch bei FSD in USA) mit den Sicherheits- und Not-Assistenten.
Der Euro-NCAP z.B. bewertet nur die Letzteren – und da ist Tesla ganz weit vorn.
Link zum Y auf Euro-NCAP findest du selbst.
bs meint
Mit dem Videoaufzeichnung von Tesla bei jedem Unfall hat man bessere Karten Teilschuldzuweisung zu widerlegen. Kann auch ein Schuss in eigenen Fuß sein übrigens, aber immerhin.
M. meint
Augen zu und durch – das Tesla-Fan-Prinzip. Teslas können keine Unfälle bauen. Das ist deswegen so witzig, wenn es ja x-fach bewiesen wurde, dass das gar nicht stimmt – sogar Videos gibt es davon. Tausende.
Wenn man deine Aussagen so liest, ist den deutschen Teslafahrern (also auch dir) ja zu wünschen, dass der US-Beta-FSC niemals kommt – der baut ja schon gerne mal Unfälle, die nicht auf einen Unfallgegner geschoben werden können. Höchstens auf den Fahrer – aber das nutzt hier nicht viel.
Und dass du schon ewig keinen Unfall mehr hattest (scheinbar geht das auch ohne „FSC“ – willkommen im Club! Nur kann das morgen anders sein, und nutzt das anderen Teslafahrern eben nichts, und dir nutzt es dann auch nichts mehr, wenn die Typklasse hochgeht.
Und das Konzept der Teilschuld ist dir scheinbar auch neu… aber das kann man lernen.
Bezeichnend ist aber, dass diese Meldung gar nicht von einem deutschen OEM kommt, sondern von Versicherern. Da kannst du jetzt so lange FUD vermuten wie du willst – Aluguss ist quasi irreparabel. Ihr dachtet immer, die anderen könnten das nicht. Nein, die anderen haben das Guss-Thema vor der Tesla-Gründung schon diskutiert, weil „Kostensenkung“ gar keine Tesla-Erfindung ist. Nur haben die Guss-Problem Versicherungsproblem verstanden und sich dagegen entschieden. Wie gegen zwei, drei andere Kostensenkungen auch, lass mich mal überlegen…. Ultraschallsensoren vielleicht? Blinkerhebel (S/X)?
Aber damit musst du dich als Laie nicht auseinander setzen. Du kannst weiterhin einfach glauben, was man dir aus Texas vorbetet. Da schläft es sich als Aktionär bestimmt ruhiger.
RicMedio meint
Was für ein Hate 🤣
Da das Tesla Model Y schon seit 2021 mit dem hinterem Teil gefertigt wird, dürften schon Unfälle gewesen sein. Ich habe erst jetzt im Mai mein Fahrzeug zugelassen und bin hinsichtlich der Versicherungssumme nicht umgefallen. Dieses Geschwafel von die „Anderen“ hätten das auch gekonnt, aber nicht gemacht aus deinen genannten Gründen. Also die Gigapresse ist von Tesla in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller intensiv entwickelt wurden und gänzlich neu! Es gibt bereits andere Autohersteller die Interesse bekundet haben. In deinen Augen sind diese Hersteller vermutlich alle dumm und unwissend. Wenn ich schon die ermittelten Verbräuche beim ADAC sehe und meine eigenen, weiß ich das es System hat deutsche Autos gut dastehen zu lassen.
StanS meint
FSC zertifiziert ist max. das Holz meiner Klobrille.
Sandro meint
Das System der großflächigen Alu Gußteile wurde 1991 von Audi erfunden und im A8, später auch im A2 eingesetzt. Das ist weder neu, noch eine Tesla Erfindung. Auch die Gussmaschinen kamen bei Audi vom gleichen Hersteller aus Italien.
M. meint
Weil deine Verbräuche von denen des ADAC abweichen, bevorteilen die andere Hersteller?
Wie kommst du denn darauf, dass dort deine Fahrweise als Norm für alle Autos hinterlegt sei?
Es gibt dort einen Test, den alle durchlaufen – was dann rauskommt, kommt eben so raus.
Aber was nicht sein darf, darf halt nicht sein.
Super auch, beim Lesen der Versicherungsprämie „nicht umgefallen zu sein“ – noch konkreter wollte wohl niemand hier einen Vergleich haben.
Last, but not least: ne, Tesla hat da nix entwickelt außerdem dem langweiligen Namen. Pressen in allen Größen wurden „immer schon“ gebaut, auch deutlich größere als diese.
Aber macht euch nur froh, wenn’s hilft, warum nicht. ;-)
Draggy meint
Oder man macht es anders als du und schaut wirklich mal nach was es damit auf sich hat.
Der Rahmen geht nicht bis zur Stoßstange. Da sind Crashelemente dazwischen, wie heute bei jedem Auto, die Gußzelle ist hart um die Insassen zu schützen die Crashelemente weicher um mit ihrer Zerstörung die Energie auf zu nehmen.
Und diese Elemente können auch gewechselt werden.
Dagegen wird dir kein Auto repariert, wo die Sicherheitszelle einen Schaden hat, auch nicht, wenn dir aus 100 Teilen besteht.
Denn dann ist der Schaden am Rest bereits so groß, dass es sich nicht lohnt.
Andi EE meint
@M.
„Augen zu und durch – das Tesla-Fan-Prinzip. Teslas können keine Unfälle bauen. Das ist deswegen so witzig, wenn es ja x-fach bewiesen wurde, dass das gar nicht stimmt – sogar Videos gibt es davon. Tausende.“
Aber das ist doch ein dämliches Argument. Selbst wenn der Assistent so unperfekt wäre, dass noch ein zweiter aufmerksam ist, kann doch nicht schaden. Es gibt zweifellos tausende Dinge die FSD auf den Milliarden automatisch zurückgelegten Kilometern, falsch interpretiert hat. Ist das ein Grund die zusätzliche Aufmerksamkeit nicht einzusetzen, nein sicher nicht. Der Mensch ist grad bezüglich Aufmerksamkeit eine Niete wie sie im Buche steht.
„Nein, die anderen haben das Guss-Thema vor der Tesla-Gründung schon diskutiert, weil „Kostensenkung“ gar keine Tesla-Erfindung ist. Nur haben die Guss-Problem Versicherungsproblem verstanden und sich dagegen entschieden.“
Das ist auch falsch, das Problem war die Grösse der Teile. Diese Gussteile waren nicht mal halb so gross die bisher verwendet wurden. Und der Grund ist der, dass das Teil beim Reindrücken des flüssigen Metalls, in der grossen Gussform zu schnell fest wurde und dann gebrochen ist / brüchig wurde. Dieses Problem konnte man bisher nicht lösen. Die Leistung von Tesla ist hier die Materialforschung, ihnen ist es gelungen die Legierung so zu wählen, dass die grossen Teile nicht mehr gebrochen sind und ihre geplante Festig- und Steifigkeit erhalten haben. Selbstverständlich geht es immer weiter, je grösser die Anlagen von IDRA werden, desto grössere Teile können am Stück gefertigt werden (Cybertruck).
„Augen zu und durch – das Tesla-Fan-Prinzip“ … wirfst du uns vor. Ich find du hast einfach keine Ahnung und reklamierst Entwicklungen für deine OEMs, woran sie längst gescheitert sind. Autonomes Fahren und diese Gigacast wurde von deinen Lieblingen verworfen, weil angeblich nicht praktikabel. Das hat keine Versicherungsgründe.
Ari Vestas meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mr. Market meint
@Moderation
Möchte man in diesem Forum solche Beleidigungen „DU magst eine Niete“ zulassen?
Roman meint
Der verwendete Aluguss ist sehr gut Schweißbar, somit auch prinzipiell reparabel.
Keine Ahnung wo du das her hasst, dass Aluguss irreparabel wäre.
Flaute meint
So viel Meinung und so wenig Wissen, amüsant.
MAik Müller meint
@Powerwall Thorsten AHA du bist also 1 Mio Kilometer Auto gefahren und Spricht von Umweltschutz. Alles Klar. Ich werde NIEMALS 1 Mio. Kilometer in meinem Leben fahren und auch keine 5 Fahrzeuge nutzen.
Dafür fahre ich einen Diesel seite 21 Jahren der nun 270000km gefahren ist.
Damit habe ich weniger die Umwelt belastet.
nie wieder Opel meint
16 Tonnen Erdöl in die Luft geblasen. Könnte man alternativ 25 BEV-Akkus in die Müllverbrennung werfen. Aber bitte ohne Filter.
Roman meint
Äh, nö, damit hast du die Umwelt mehr belastet, allein nur aufs CO2 bezogen schon. Feinstaub und Ölschäden noch nicht mal eingerechnet.
embee meint
bisschen hinterm Berg der Herr :D
Tesla fertigt das Model Y seit 2021 mit dieser Alu-Druckgusstechnik
David meint
Naja, diese Art des Unfalls wird statistisch nicht so häufig vorkommen. Beim rückwärts einparken kann das wohl kaum passieren. Und wenn dann mal so ein größerer Heckschaden geschieht, dürfte der meistens fremdverursacht sein. Das ist also ein Schaden, den der Besitzer von seiner eigenen Versicherung idR gar nicht bezahlen lassen muss. Daher wird auch die Prämie dadurch nicht steigen.
Dass allerdings die Tesla keinesfalls reparaturfreundlich sind, zeigen ja schon die Stundensätze in den Body Shops. Dort gibt es idR einen extra höheren Stundenpreis für Tesla Kunden. Auch sind die Ersatzteilkosten bei Tesla horrend, besonders für alle Karosserieteile im Frontbereich, die besonders häufig betroffen sind. Wenn die Ersatzteile überhaupt mal lieferbar sind. Da denkt man als Kunde besser in Monaten.
Kokopelli meint
Ach wirklich, ich habe gestern mal aufgrund einer Behauptung deines Freundes Marc eine Anfrage ans Servicecenter wegen eines Kotflügels für das Model Y gesendet.
Lieferung: ca. 3 Tage. Preis unlackiert 380 €.
Die Stundensätze für solche Karosseriearbeiten sind ähnlich hoch wie bei BMW, die haben ebenfalls separate Stundensätze für Karosseriearbeiten. Derzeit liegen sie bei 205 € netto, also 245 € brutto.
M. meint
Muss eine andere Region (als BB) sein, oder seitdem ich das letzte mal (1,5 J.) die Nase da reingehalten habe, sind die um 30-40% gestiegen.
Aber kann natürlich sein. Oder du hast dir das ausgedacht.
Das kann natürlich auch sein. ;-)
David meint
Das zeigt nur, dass der Inhalt deines Beitrages erfunden ist. Mehr nicht. Ich verstehe aber deine Intention. Mein Tipp, TFF Forum lesen: z.B. Pipediver, rechter Kotflügel, dauerte 22 Wochen. Vor zwei Wochen erst gefixt. Türdichtung Plaid, tremmer wartet seit Januar. Letzter Eintrag von gestern: berti007 wartet seit sieben Monaten auf Ersatzteil, dann Lackierer und Montagetermin. Er hofft, dass es diese Jahr noch was wird.
Kokopelli meint
Ich schrieb etwas vom Model Y und nicht vom Model S Plaid. Keine Ahnung wie das da ist. Ist mir auch herzlich egal.
Leider kann ich den Kostenvoranschlag mit der Lieferzeit hier nicht hochladen. Aber David, soll ich dir etwas verraten, so ganz im Vertrauen? Mir ist es herzlich egal ob du es glaubst oder nicht…
Und mir ist auch egal ob du einen Taycan oder einen Fiat Panda fährst.
Powerwall Thorsten meint
Ich kenne da einen Model-S Fahrer, dem ist doch tatsächlich ein Porsche hinten rein gefahren – das Ersatzteil hat 2019 tatsächlich noch 8 Wochen benötigt – blöd war das allerdings nur für die Versicherung der Porsche Fahrers – der Leihwagen war nämlich deutlich teurer, als die eigentliche Reparatur ;-)
M. meint
Thorsten wieder im Reich der Märchen.
Dir stehen erstmal 14 Tage zu – ein wenig Kulanz ist manchmal noch drin.
Entweder war die Porsche-Versicherung außerordentlich kulant – oder Tesla hat den Leihwagen für den Rest der Zeit bezahlt. Immerhin war es ja Tesla, die das Ersatzteil nicht bekommen haben…
eBiker meint
Sag mal müssen diese G‘schichten ausm Paulanergarten eigentlich immer sein?
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
M. meint
Vermutlich seltener als Parkrempler.
Aber „plötzlich ohne erkennbaren Grund gebremst“, so dass jemand hintenrein rauscht“ – das war früher dann ein Spaß für den Hintermann. Dank mehr Dashcams bekommen heute die Phantombremser ihren Eigenanteil häufiger mit.
Und die Leute, die rückwärts aus Einfahrten geschossen kommen, ohne groß zu schauen was auf der Straße gerade los ist, habe ich selbst schon gesehen. Das mag in 9 von 10 Fällen gut ausgehen. Aber wenn es hier Treffer gibt, geht das meistens etwas tiefer…
David meint
Das ist allerdings ein guter Punkt! Ich vergaß, dass das ja keine Fahrzeuge mit üblicher Zuverlässigkeit sind.
Jörg2 meint
Eine schlechtere Instandhaltungsfreundlichkeit drückt sich in der benötigten, höheren, Arbeitszeit aus.
Der Werkstattstundensatz ist da eher kein Gradmesser.
Roman meint
In jeder Vertragswerkstatt gibt’s verschiedene Tarife, obwohl teilweise der selbe Mechaniker darauf arbeitet, ist völlig normal.
Fährst zu einer VW/Audi Werkstatt, gibt’s für Audi eigene Hebebühnen, wo kein VW rauf darf, auch wenn bei VW alles voll ist und bei Audi genug frei.
Die Ersatzteile unterscheiden sich nicht wirklich zu den anderen Premiumfahrzeugen, manche sind teurer, manche günstiger, die nehmen sich nicht viel.
Darüber wird sich aber nicht so groß und künstlich echauffiert.
Sebastian meint
Wenn der Hinterwagen beschädigt wird, ist ja meistens der Unfallgegner schuld. Damit sollten die Kosten nur selten die Versicherung der Teslas treffen.
EVrules meint
Nicht zweifelsfrei, man denke an mögliche Phantombremsungen oder Teilschuld. Das passiert nicht ganz so selten.
Tesla-Fan meint
Wenn dir auf deinen Hinterwagen aus 70 kleinen Blechen einer richtig drauf knallt ist das in der Regel auch ein wirtschaftlicher Totalschaden, da eine Reparatur mit Richtbank usw. sich mit hiesigen Stundensätzen auch kaum lohnt.
Bei den Groß-Gussteilen gibt es Abschnitts-Reparaturen, wo Teile der Crashstruktur (vorn oder hinten) aus dem Gussteil rausgeflext werden und durch Teil-Ersatz erneuert werden können. Das wird, zugegebenermaßen, auch nicht billig mit unseren Stundensätzen.
Vielleicht sollte der Herr von der Versicherung mal ein Praktikum im Bodyshop machen.
EVrules meint
Wenn dies der Fall sein sollte „Unfall bei konventioneller Konstruktion“, dann lässt sich das leichter erkennen, als im Falle des Gussteils, welches aufwendig überprüft werden muss. Man kennt dieses Prozedere ebenso aus der Luftfahrt, auf Haarrisse hin zu prüfen.
Es ist eben nicht ganz so simpel bei Aluguss, „einfach mal eben etwas herauszuflexen und einzuschweißen“, wenn nicht gar die komplette Baugruppe getauscht werden muss. Deutlich simpler lassen sich Blechbiegekomponenten austauschen, da diese vereinzelt, über Montagepunkte verbunden, die Struktur bilden.
Vielleicht sollte man selbst einmal in der Konstruktion tätig sein, bevor man andere des Unwissens bezichtigt.
Tesla-Fan meint
Wenn du wüsstest, was ich mein Leben lang gemacht habe… 😂😂😂
M. meint
Gärtner?
Jörg2 meint
EV…
Auch diese Fahrzeuge haben sich verformende, energieaufnehmende „Verlustteile“ in der Konstruktion. Erst wenn diese (wie bei normalen Konstruktionen auch) in einer definierten Heftigkeit zerstört sind, muss man sich um die dahinterliegenden Konstruktionsteile kümmern (messen, prüfen). Sollte in der Kernkonszruktion ein Schaden frststellbar sein, so ist das (in der Regel und unabhängig davon ob gestückeltes Blech oder Guss) eher ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Insofern ändert sich durch die Gussteile wenig.
McGybrush meint
Du kannst da aber mit dängeln weiter Fahren. Bei Guss ist selbst bei nicht Sichtbaren Verformung die Gefahr das es schon gerissen ist.
Es ist schon ein Riesen Unterschied ob Blech verformt ist oder Guss ein harten Schlag abbekommen hat.
Also bei mein Unfällen wo mir bisher jemand draufgegangen ist konnte man immer damit weiterfahren. Reseveradmde hat zwar leichten Knick gehabt aber halt nix relevantes. Bei Guss ist immer die Unsicherheit. Im Zweifel neu. Und das halt nicht ohne.
Sehe ja seit 25 Jahren Wöchentlich Unfälle in der Werkstatt.
Es ist ein Höherer Aufwand das zu wechseln während man bei Bleich auch nur Lokal austauschen müsste und kann.
Tesla-Fan meint
Tesla arbeitete beim Model S/X mit den Audi-Bodyshops zusammen. Die hatten vom A8 kommend schon länger Erfahrungen mit der Alu-Reparaturen. Die ist zugegebenermaßen nicht ganz so einfach wie Stahlblech.
Ossisailor meint
Welcher Teilersatz soll denn vorhanden sein, um den verbeulten Abschnitt zu ersetzen. Es gibt sie doch ganz einfach nicht. Denn auch diese Teilabschnitte haben Sicken, Vertiefungen, Bohrungen etc., die exakt passen müssen. Wo sollen die denn herkommen? Sie sind einfach nicht existent.
EVrules meint
Danke, das kommt noch dazu!
Jeder „Teilausschnitt“ müsste aus dem vollen Bauteil herausgeschnitten werden, was komplett ohne jeden Funken Verstand wäre.
Als Teilersatz kann immer nur das Vollbauteil herangezogen werden, ein Schweißen durch die einzelnen Waben/Sicken/Rippen/Bohrungen/etc. ist praktisch nicht möglich.
Tesla-Fan meint
Bei den ersten Y war im hinteren Gussteil noch ganz hinten ein eingeschraubtes Alu-Profil drin was sich im Crash verformen konnte und ausgetauscht werden konnte.
Das ist bei den neueren Y nicht mehr der Fall, da geht das Gussteil bis zum hinteren Querblech. Ich bin mir sicher, das da Sollbruchstellen eingebaut sind, die je nach Aufprall-Geschwindigkeit eine nach der anderen brechen.
Und genau dort docken dann die Abschnitts-Reparaturen an.
Ob es diese (kleineren) Ersatzteile schon gibt oder ob man die aus einem Neuteil schneiden muss weiss ich nicht.
EVrules meint
Die Crash-Boxen vorne und hinten, sind allgemein gesprochen für Aufprälle in geringen Geschwindigkeitsbereich (<20km/h) gedacht, eben als deformable, schnell auszutauschende Strukturen.
Wenn diese nun (mindestens hinten) ebenso entfallen ist, macht es die Angelegenheit nicht leichter.
Guss (auch wenn es Aluminium als Werkstoff ist) hat nicht die Eigenschaft, besonders biegeweich Energie zu absorbieren, das Gegenteil ist eher der Fall, was z.T. in den konstruktiven Randbedingungen (Verrippung zur Torsionssteifigkeit) liegt. Ein Kastenprofil (wie es mit Blechen umsetzbar ist) ist hier einfacher auszuführen. Diesem Kasten kann man eine balg-artige Ausprägung verpassen, damit die Energieaufnahme nicht im Riss verloren geht, sondern in der Materialdeformation abgebaut werden kann.
Überall wo Risse entstehen, reduziert sich die querschnittsbedingte Kraftaufnahme, bzw. haben es dann auch noch mit Kerbwirkungen und selbstverstärkenden Mechanismen zu tun, die nachteilige Effekte bei der Absorbtion haben. Also kurz: Sollbruchstellen sind genau das, was ich in der Konstruktion NICHT haben will, wo etwas bricht, kann nichts mehr aufgenommen werden.
Tesla-Fan meint
Ok, ich habe eben in den Y-Karosserie-Reparaturanleitungen nachgelesen – es ist in der Tat keine Abschnittsreparatur für das hintere Grossgussteil mehr vorgesehen.
Allerdings man muss nur 24 hochfeste Niete ausbohren und 12 Schrauben lösen und das Teil geht raus. (und vermutlich noch den Kleber von den Flanschen lösen.)
Es steht leider keine Richtzeit in den Unterlagen dabei, aber das dauert vielleicht ein zwei Stunden.
Jetzt ist nur die Frage, was so ein Ersatz-Gussteil kostet.
Kleber dran, 24 Niete neu setzen und 12 Schrauben wieder reindrehen. Klingt nicht sonderlich nach Rocket-Science.
Jeder Private kann sich übrigens für die Einsicht der Service- und Reparaturunterlagen bei Tesla kostenlos anmelden.
Gewebsmäßig kostet es dann was.
EVrules meint
Tesla-Fan, genietet ist aber kein Gussteil, sondern der Austausch der Low-Speed-Crash-Box, sprich der Aufprallstruktur, die aus Strangprofilen besteht. Das ist eine handelsübliche Konstruktionspraxis.
Tesla-Fan meint
Jetzt ist aber gut! – Melde dich gefälligst bei Tesla-Serviceunterlagen an und lies selbst wenn du es nicht glaubst!
Die ersten hinteren Gussteile hatten links und rechts je eine eingeschraubte / austauschbare Crashbox.
Der einteilige Guss-Hinterbau hat die nicht mehr und ist mit 24 Nieten und 12 Schrauben und Kleber mit der restlichen Karosse verbunden!
Daniel meint
Mir ist auf meinen alten Mercedes ein Betonlaster hinten draufgefahren und es war kein Totalschaden. Alles einfach zu reparieren.
Als Tesla ankündigte, das Auto aus zwei Teilen zu bauen, habe ich schon gesagt, das ist Wahnsinn – aber, was so ein kleiner Inscheniör schon.
Der nächste Irrsinn wird, die Akkus in die Struktur einzubauen. Aber, alles was Elon macht ist ja heilig.
Andere sagen: „Geiz ist geil.“
Es gibt auch den Spruch: Wer billig kauft, kauft zweimal. Sollte man vielleicht auch mal beim Autokauf bedenken.
Mr. Market meint
Keine Sorge, die Akkus in die Struktur einzubauen, werden alle machen…BYD beginnt ebenfalls damit. Genauso wie große Gußteile.
EVrules meint
Den Akku als Strukturelement zu nutzen, wird heute schon gemacht. Ihn aber so zu verbauen, dass man diesen kaum noch tauschen kann, ist eine andere Thematik.
Dass andere sich hierfür entscheiden sollen, glaube ich erst dann, wenn es soweit wäre. Aus konstruktiver Sicht halte ich das für nicht-zielführend.
Mr. Market meint
Der Akku lässt sich auch bei Tesla tauschen, das ist nicht das Problem, dauert eine halbe Stunde länger als zuvor, als er noch nicht als strukturelles Element verbaut worden ist.
Kann man schön in den Reperaturanleitungen sehen, die für alle zugänglich sind.
EVrules meint
Schau dir bitte Berichte vom Model Y mit dem „Integral-Battery-Pack“ an, in welchen das Interieur entfernt werden muss.
Ich gebe dir Recht, dass es geht, die Frage ist nur das „wie?“.
Mr. Market meint
Ich kenne das Tear Down und auch die betreffende Anleitung dazu. Es geht und ist zeitlich nicht erheblich aufwendiger als beim „alten“ Akkupack.
Klar, der Akku wird mit den Sitzen etc. herausgenommen. Aber das ist nicht kompliziert diese auszubauen.
Tesla-Fan meint
Eben, EVrules, und da sind wir wieder an den Rändern der Gauss-Verteilung. Dort ist der Aufwand egal.
M. meint
Geiz ist halt überall geil.
Mr. Market meint
Um auch hier die Fakten sprechen zu lassen:
Tesla gibt hierzu folgende Stundensätze die gegenüber dem Kunden abgerechnet werden:
„Replace the Structural Pack HV Battery“ 4.55 h
„Replace the HV Battery“ 4,30 h
Also werden 0,25 h beim Structural Battery Pack mehr abgerechnet.
EVrules meint
Kann es nur der AMS entnehmen, jedoch scheint nach Angaben VWs (ID.3/4) der Akkutausch mit 1,6h (also 1:36h) veranschlagt zu sein – was auch plausibel klingt und ich würde meinen, auf bei anderen liegt es in ähnlichen Regionen.
4,5…5,0h für einen Akkutausch ist dagegen sehr lange, wenn hier mit einem Stundensatz einer OEM-Werkstatt abgerechnet wird (ca.160-170Eur/h), sprechen wir von einem deutlich höheren Aufwand.
Tesla-Fan meint
Wozu zum Teufel willst du denn unbedingt den Akku ausbauen?
Alle Elektronik im Akku ist bei Tesla über den Deckel vom Penthaus erreichbar. Rücksitzbank raus, 4 Streben rausschrauben, Deckel aufmachen und los.
Oder erwartest du, das da jemand in der Werkstatt den Lötkolben nimmt und eine einzelne Zelle raus- und wieder reinlötet?
Daniel meint
Nur weil es jetzt einige nachmachen, heißt das nicht, dass es für den Kunden sinnvoll ist. Es verbilligt die Herstellung und man kann den Preis dann wohl ähnlich wie Tesla senken. Da die Kunden niedrigen Preisen wie die Fliegen der Sche… hinterherhecheln und die Unternehmen Autos verkaufen wollen, müssen sie wohl nachziehen. Ob dieses Verhalten der Kunden für sie selbst tatsächlich sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Interessanter Aspekt: Wenn es um die Preisdifferenz Verbrenner zu Elektroauto geht, wird hier sehr oft – richtigerweise – mit den Gesamtkosten über die Laufzeit (TCO) argumentiert.
Wenn es um die den Vergleich billige Teslas gegen andere Marken geht, ist das plötzlich uninteressant.
Ari Vestas meint
Wenn ich schon lese “ rausgeflext „, dann ist hier wirklich ein Gärtner am kommentieren.
An Alu Gußteilen oder Blechen darf nicht geflext werden, dabei entstehen explosible Stäube. Spezielle Alu Repair Systeme sind aufwändig und teuer, eine Werkstatt muss ca. 100.000€ in Equipment und Schulung der Mitarbeiter investieren. Sollte klar sein dass nur wenige Betriebe das leisten können bzw. entsprechende Stundensätze aufrufen.
Tesla-Fan meint
Aber klar doch, es ist verboten… :)
https://www.saegeblatt-shop.de/c/metalltrennscheiben/aluminium/
Ich habe übrigens nicht behauptet, das eine Alu-Reparatur einfacher ist.
Sebastian Krebs meint
Auch eine Art seiner Unzufriedenheit Luft zu machen. Allerdings sollte der werte Herr Redlich zumindest etwas weiter über den Tellerrand blicken. Neben Tesla haben auch Nio und Xpeng die Integration von Hinter- und Vorderwagen aus Aluguss angekündigt und letztere sind ja bekannterweise in Kooperation mit VW, um Plattformen zu teilen. Und VW wiederum hat nicht ausgeschlossen entsprechende Fahrzeuge auch in andere Märkte einzubringen. Zuletzt hat auch Toyota durchblicken lassen, dass sie sich an dieser Art des Karosseriebaus haben von Tesla inspirieren lassen, um in den nächsten Fahrzeuggenerationen ebenfalls Gigacastings einsetzen zu können.
Kann natürlich sein, dass das für den GDV nicht besonders relevant erscheint. Allerdings laufen sie zumindest mittelfristig Gefahr, dass Ihnen Tesla auch noch ein Stück vom Versicherungsgeschäft abnimmt, wie es in den USA schon länger zu beobachten ist.
Man wird sehen, wie sich das weiterentwickelt. Vermutlich wird Tesla, oder ein andere OEM, der mit diesem wesentlich produktivitätsfördernden Verfahren liebäugelt, alsbald die Fähigkeit zur Instandsetzung nachweisen.
Jeru meint
Es steht doch alles im Text: Nicht die Verwendung von großen Gussteilen ist das Problem, sondern das Tesla kein Konzept zur Reperatur vorlegt. Toyota oder VW werden das, genau wie BMW sicher anders handhaben.
EVrules meint
Ja, auch VW und Toyota haben Großgussteile vorgestellt, wenn man sich diese sich jedoch anschaut, sind sie weit weniger komplex aufgebaut, als das beschriebene „Gigacasting“ Teslas.
In der Fahrzeugkonstruktion ist aber die Reparaturfreundlichkeit ein wichtiger Aspekt, gerade wegen der Versicherungsprämien. Andere Klein- und Kompaktwagenhersteller haben sich (bspw. Renault) für eine konventionelle Konstruktion entschieden, welche wohl ebenso funktioniert und die Versichtung nicht in astronomische Höhen treibt.
Je mehr und je einfacher etwas instand gesetzt werden kann, desto besser ist es – das führt als nächstes dann zum „Integral Battery Pack“, das wird die nächste Baustelle sein, wenn man das halbe Interieur herausrupfen muss, um an die Batterie zu kommen, wo man nichts mehr austauschen kann, denn alles in sehr gut recyclebaren (Ironie) PU-Schaum ausgeschäumt (man sehe sich das Munro Reverse-Engineering Video an).
Tesla-Fan meint
Der Akku geht (statistisch) über die Lebensdauer nicht kaputt.
Wie oft wurde eigentlich bei einem Verbrenner (von Bastlern abgesehen) der Motor ausgebaut?
EVrules meint
Statistisch und real-möglich sind Begriffe, die in der Technik fein auseinander gehalten werden MÜSSEN!
Wenn statistisch die meisten Akku ein Autoleben lang halten, gibt es dennoch links und rechts der Gauss-Verteilung entsprechende Ausfälle und auch diese muss man berücksichtigen.
Bei Verbrennern kann es durchaus sein, dass bei minderer Produktionsqualität der Motor getauscht werden muss (bspw. VW Steuerketten Problem). Dies lässt sich jedoch relativ einfach bewerkstelligen, auch in Unterbaugruppenebenen.
Ich will nicht persönlich werden, aber ich glaube es handelt sich bei deinen Aussagen um sehr limitiertes Halbwissen und um eine ablehnende Haltung, sich objektiver Kritik an der Sache zu öffnen.
Jeru meint
„Ich will nicht persönlich werden, aber ich glaube es handelt sich bei deinen Aussagen um sehr limitiertes Halbwissen und um eine ablehnende Haltung, sich objektiver Kritik an der Sache zu öffnen.“
Amen. Viel zu stark verbreitet hier.
Tesla-Fan meint
Man kann die Gauss-Verteilung bezüglich Frühausfällen auf der einen Seite und Verschleiß auf der anderen in der Entwicklung beachten.
Muss man aber nicht.
Man kann auch einfach großzügig mit den statistischen Ausreißern umgehen anstatt allen anderen irgendwelches Zeug einzubauen, was nie im Fahrzeugleben benötigt wird.
Deswegen gibt es ja Garantie-Zeiträume. Und Autos auf ein Fahrprofil vom Hansjörg von Gemmingen auszulegen ist völliger Unsinn.
Powerwall Thorsten meint
Dass die Gussteile bei anderen Herstellern nicht so komplex sind wie die von Tesla mag vielleicht daran liegen, daß sehr wenige Hersteller weltweit überhaupt dazu in der Lage sind.
IDRA waren die ersten, die Zusammenarbeit mit Tesla und speziell von Tesla entwickelten Aluminium Legierungen soweit gekommen sind.
Und bei Ida stehen die Dinosaurier gerade alle Schlange.
PS:
Als vor einigen Jahren die Giga Castings von Tesla angekündigt wurden, haben hier großspurig „Deutsche Ingenieure“ , die angeblich in der Druckguss-Technik tätig waren, davon herum schwadroniert, dass so etwas überhaupt nicht möglich sei.
Das Motto von Elon war aber schon immer:
„Geht nicht gibt es nicht“
funktioniert bisher Gott sei Dank nicht immer, aber immer öfter ;-)
EVrules meint
Möglich und umsetzbar ist vieles, ob es sinnig ist, ist die andere Frage und ja, da gibt es berechtigte Kritik dran.
Es verhält sich ähnlich zum 2-3mm starken Edelstahlblech des Cybertrucks, es ist sicher möglich und umsetzbar, aber zu welchem Zweck, mit welchen Kosten und Aufwand verbunden?
Von den geleakten Bildern des CT zu urteilen, wird das Auto vmtl. nicht ganz so spektakulär, wie angekündigt wurde. Wer hätte dies nur gedacht?
Das ist eine Analogie dafür, dass man sich fragen sollte, warum viele sich für eine bestimmte Vorgehensweise entschieden haben und wenige dagegen. Vorallem in der Konstruktion, hat es seine Gründe.
Tesla-Fan meint
Nix Tesla-spezifisches. – Designstudien sind immer überzeichnet.
Ari Vestas meint
Deutsche Ingenieure haben das von Tesla Gigacasting genannte Verfahren schon Anfang der 80er in Zusammenarbeit mit Alcoa entwickelt. Allen voran Heinrich Timm, damals bei Audi beschäftigt. Die Gusstechnik mittels Gigapressen wurde AABC getauft, später in Audi Spaceframe umbenannt. Der Vorder und Hinterwagen des Audi A8 besteht aus Alu Gussteilen in dieser Technik. Heinrich Timm gibt noch heute Vorträge und war auch Berater von Tesla.
Tesla-Fan meint
Ari Vestas, mag sein das Audi da mal Vorreiter war, aber irgendwie sehen die Audi-Castings sehr viel kleiner aus als im Tesla. Dafür sind es aber mehr.
https://www.carbodydesign.com/gallery/2017/04/audi-reveals-details-on-the-new-a8-space-frame/4/
Der Technologiesprung, den Tesla erarbeitet hat ist, das alles sehr viel größer ist, die Teile, die Drücke, die gesamte Maschine – und das in der bestehenden Taktzeit von max. 10 min ca. 50kg flüssiges Alu in die Form gepresst werden und innerhalb der Taktzeit soweit abgekühlt werden das das Gussteil anschließend aus der Form entnommen werden kann und es dabei nicht komplett verzieht.
Dafür wurde auch eine speziell Alu-Legierung neu entwickelt.
Tesla-Fan meint
Der GDV ist für Deutschland zuständig.
Traditionell arbeiten sie mit den deutschen OEM zusammen, die mit Blick auf ihre Flottenkunden eine möglichst günstige Versicherungs-Ersteinstufung haben wollen.
Was im zweiten Jahr mit tatsächlichen Daten im Feld „passiert“ ist dann egal.
Die Versicherung fährt mit 15km/h auf die linke vordere Ecke und berechnet die Reparaturkosten und daraus ergibt sich die Versicherungseinstufung.
Zu meiner Zeit wurden da schon mal die Ersatzteile vorn links bei Neuwagen für die ersten ein zwei Jahre billiger verkauft wenn man ein bestimmtes Ziel in der Entwicklung nicht erreicht hat.
Der GDV dürfte Tesla ungefähr genauso tangieren wie der VDA.
EVrules meint
Ein anderes Beispiel, in der Sache gleicht: Ein Sachverständiger der TÜV prognostizierte dass der Cybertruck nicht in der EU zulassungsfähig sein wird.
Dies sorgte in der „Tesla-Welt“ für großes Aufschreien und exakt die gleiche Argumentationsweise „der TÜV ist mit den OEM zusammen, die versuchen nur das Haar in der Suppe zu finden und alles was Tesla ist, madig zu machen!“.
Aber wie wir sehen, hatte dieser Experte schlicht und einfach Recht.
Gegenüber sachlicher Kritik und die besteht, sollte man den Blick öffnen und nicht mit fadenscheinigen Begründungen das Argument niederreden wollen.
Tesla-Fan meint
Ich weiss nicht wen du mit „Tesla-Welt“ in eine Schublade stecken möchtest, aber mir war, trotz „Tesla-Fan“ als Nick, beim ersten Anblick klar, das das Ding so niemals in Europa eine Homologation bekommen würde.
Anti-Brumm meint
Tja, Autos ereilt langsam dasselbe Schicksal wie Mobil-/Unterhaltungselektronik. Produktionskosten runter auf ein Minimum damit die Marge passt, aber Reparaturfähigkeit geht gegen 0.
Effendie meint
Der Markt wird es schon regeln. Wenn die Versicherungsprämien für bestimmte Autos durch mangelnder Reparatur sehr teuer werden.
ID.alist meint
Wieso glaubst Du, dass Tesla eine eigene Versicherung für Ihre Autos in den USofA aufgemacht hat.
Ansonsten ein Blick auf die Typklassen.
Tesla Model 3 : 20/23/25 (HF/TK/VK)
VW ID.3 Pro S:14/20/18
Tesla Model Y: 20/23/29
ID.5 GTX: 17/22/21
Wie man sieht, Teslas sind nicht günstig in der Versicherung, vor allem in der Vollkaskoversicherung.
ID.alist meint
Genau, die werden zu Wegwerfartiklen. Alles im Sinne des Umweltschutzes ;-)