Das US-Startup Lucid ist mit der Edel-Limousine Air gestartet. Zwar wurden nach hochpreisigen Varianten auch erschwinglichere Modelle eingeführt, los geht es in den USA aber weiter erst bei rund 77.000 Dollar vor Steuern. Hierzulande kostet die Limousine derzeit mindestens 109.000 Euro. Das nächste Modell mit dem Namen Gravity wird als Luxus-SUV ebenfalls teuer, Lucid hat aber auch den breiteren Markt im Visier.
„Ich bin nicht hier, um ein teures Auto zu bauen, das sich nur reiche Leute leisten können“, sagte CEO und Technologiechef Peter Rawlinson im Gespräch mit ABCNews. Das Start-up habe mit einem High-End-Produkt beginnen müssen, um das Unternehmen wirtschaftlich arbeiten zu lassen und für Investoren interessant zu machen. Nach dem Gravity könnte ein erschwinglicheres Elektroauto von Lucid auf den Markt kommen. „Wir streben einen Preis – und nehmen Sie mich nicht beim Wort – um die 50.000 Dollar an. Das ist die Vision“, so Rawlinson. Das sei ein E-Auto „genau im Herzen“ der erfolgreichen Mittelklasse-Baureihen Model 3 und Model Y von Tesla.
„Ich wünschte, ich könnte ein günstigeres Auto bringen, aber das ist das Beste, was dieses Unternehmen im Zeitrahmen von Mitte bis Ende des Jahrzehnts tun kann“, erklärte der Lucid-Chef. „Was die Welt natürlich braucht, ist ein Elektroauto für 25.000 Dollar. Ich denke, das kann eine Folge der Technologie sein, die wir heute entwickeln. Und wir tun dies mit äußerster Dringlichkeit.“
Rawlinson wiederholte die Bereitschaft, die Technologie von Lucid an andere Firmen zu lizenzieren. Diese könnten damit schneller ein Massenmarkt-Elektroauto anbieten. Lucid betont stets die hohe Effizienz der für seine Fahrzeuge entwickelten Technik. Während diese beim Air und wohl auch beim Gravity für besonders viel Leistung und Reichweite genutzt wird, könnte ein Massenmarkt-Modell damit eine kleinere Batterie verwenden und so günstiger angeboten werden.
„Wir brauchen keine 500 Meilen Reichweite in der Zukunft“
„Wir brauchen keine 500 Meilen (805 km, d. Red.) Reichweite in der Zukunft. Ich denke, das Elektroauto der Zukunft wird eher eine Reichweite von 150 Meilen (241 km) haben – wenn wir eine ausgereifte Infrastruktur haben“, so Rawlinson. „Bei E-Autos muss man eine Aufladen-und-Weiter-Mentalität entwickeln. Eine Tasse Kaffee trinken, auf die Toilette gehen, acht Minuten an der Steckdose bleiben, aufladen und losfahren.“
Der britische Ingenieur hält ein Auto mit einem 25-Kilowattstunden-Akkupack für ausreichend. „Wenn es 6 Meilen pro Kilowattstunde schafft – das ist die magische Zahl, der heilige Gral – wird es den Planeten retten. Mit dem Lucid Air versuchen wir, 5 zu erreichen. Im Moment sind wir bei 4,74.“
Selbst wollte Lucid ein besonders günstiges Elektroauto für den Massenmarkt bisher eigentlich ausdrücklich nicht bauen – mittlerweile sieht das aber anders aus: Lucids Chefingenieur Eric Bach sagte laut CNBC bei der Messe IAA in München, dass das Unternehmen ins Massensegment vordringen wolle, in dem Autos um die 20.000 Dollar vor Steuern kosten. Davor bringe man aber zunächst 2026 einen Mittelklassewagen.
„Um diese Größenvorteile zu erzielen und diese Preispunkte zu erreichen, braucht man eine sehr starke und fähige Zuliefererbasis, die die richtige Preisgestaltung ermöglicht“, sagte Bach. „Wir fangen also von oben nach unten an, damit wir das Vertrauen aufbauen, es verdienen, Netzwerke aufbauen, unsere Logistiksysteme aufbauen – und dann auch von dem mittelgroßen Fahrzeug diese Größenordnung und die Einnahmen bekommen, um letztlich die Investition in eine Massenproduktion zu finanzieren.“
Tobias meint
Grundsätzlich ist die Idee mit kleineren Batterien den Massenmarkt zu bedienen ja nicht schlecht.
Was dabei aber leider immer wieder unter den Tisch gekehrt wird ist die deutlich verringerte Lebensdauer dieser kleinen Batterien.
Eine 25kWh-Batterie muss bei gleicher Fahrstrecke eben doppelt so oft geladen werden wie eine 50kWh-Batterie.
(Jeder Ladezyklus bedeutet Verschleiß/Alterung – Stand der Technik ist in der Regel nach wie vor 70-80% Kapazität nach rund 1000 Zyklen)
Für reine Stadtautos reicht die Lebensdauer sicherlich völlig aus, für Vielfahrer eher nicht.
Jeff Healey meint
Mit LFP Akku kein Problem:
Mindestens 3000, jedoch möglicherweise auch bis zu 6000 Vollzyklen.
Vorher ist die Karosserie verrottet.
Deswegen sind z.B. Mia 2 und XBus bei mir so gut wie aus dem Rennen, wenn die denn überhaupt jemals in Produktion gehen. Deren Anbieter haben vor, Lithium Ionen Technologie anzubieten. Das ist in meinen Augen weniger gut in der Langzeit-Haltbarkeit (1200 bis 1500 Vollzyklen). Schade.
Ich frage mich, warum sich viele Kleinserienhersteller in der Beziehung selbst limitieren.
Mäx meint
LFP ist auch Lithium Ionen…man man man.
Alles basiert auf Lithium und dann gibts eben NMC, LCO, LFP oder was sonst noch.
Erst Natrium-Ionen Batterien sind dann was anderes.
Matt meint
Die Kernaussage ist absolut richtig, aber Lucid wird sie nicht bedienen können, da braucht es die Big Player wie Tesla und VW. Mit Autos jenseits von 100k EUR/USD kann man die Massenmobilität nicht voranbringen, er hat schon recht, jeder entwickelt vor sich hin und mit Kooperation und Lizensierung ließe sich der Entwicklungsaufwand reduzieren.
Agent8 meint
Soll er sich den Fisker PEAR 2025 holen. Abzüglich der Subvention in den USA ist erst bei dem Preis, sogar drunter (+Steuern, sollte klar sein).
nie wieder Opel meint
Eben noch stolz darauf gewesen, ein besseres Auto als Elon gebaut zu haben. Und jetzt die weise Einsicht und Reue, dass Elon alles richtig gemacht hat und auf dem richtigen Weg ist.
Genau so hört sich das an für mich.
Agent8 meint
Kurz zur Erinnerung. Elon ist ebenso mit einer hochrpeisigen Limousine gestartet. Der Durchbruch kam erst mit einem erschwinglichen Volumenmodell. Jahre später…
nie wieder Opel meint
Nö. Kleine Sportflunder.
Jeff Healey meint
Herr Musk hat frühzeitig richtig erkannt, dass man als Autohersteller von oben nach unten skalieren muss, um auf Dauer selbstständig zu bleiben.
Florian meint
Puh eine breite Akzeptanz für 250km halte ich für fragwürdig. Klar beim zweiten Auto der Familie passt das aber nicht für das Hauptauto.
Und nein damit plädiere ich nicht für reelle 800km Reichweite.
Moritz meint
sehe ich auch so.. 500km stadt und 400km autobahn reichen als reichweiten völlig aus. dann macht man im schnitt alle 4 stunden eine knappe halbe stunde pause. das ist absolut gesund.
für berufsfahrer ist es aus guten gründen sogar pflicht alle viereinhalb stunden eine pause einzulegen.
Dagobert meint
400 km Autobahn reichen – aber nicht als geschönter Idealverbrauch bei 100 km/h im Sommer. Sondern auch im Winter, vollbeladen, mit Dachbox und bei Richtgeschwindigkeit. Wenn es das für 25.000€ gibt wird langsam ein Schuh draus. Und „Nein“ das ist nicht abgehoben – bis vor wenigen Jahren gab es das in der Kompaktklasse <20.000 € ohne den Nachteil längerer Ladestopps.
Mäx meint
Und 15m Wohnahänger…
Das ist schon wirklich die Mindestanforderung…alles andere und die Elektromobilität kann nicht funktionieren…achja und am liebsten hätte ich gerne Geld dazu wenn ich mir ein Auto hole
Justin Case meint
Danke Mäx!
Dagobert meint
Wie gesagt, keine ungewöhnliche Forderung, da im Grunde seit Jahrzehnten automobiler Standard. Ich sehe keinen Grund davon abzurücken.
Anhänger sind sowieso noch mal ein ganz anderes Thema. Ich ziehe regelmäßig 1400 kg, sowohl als „Gartenanhänger“ als auch als Wohnwagen. Da ich nur Führerscheinklasse B habe (Gespanne bis 3,5 t), darf das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs höchstens 2100 kg betragen. Tja, blöd jetzt…
Ich mache keinen neuen Führerschein nur um dann ein teureres Auto mit weniger Reichweite fahren zu dürfen.
Und nicht falsch verstehen: Wir bekommen nächsten Monat einen Ora Funky Cat als Abo-Auto für ein Jahr. Als Zweitwagen super, das Angebot war irre gut. Aber nie im Leben würde ich auf die Idee kommen mit sowas in den Urlaub zu fahren.
Anti-Brumm meint
Kommt drauf an. 250km bergab mit Rückenwind oder 250km im Winter vollbeladen. Im letzteren Fall bin ich gerne dabei, wenn das Auto dadurch leistbar wird.
Tommi meint
A: Nein, 250 km gehen gar nicht.
B: 350 km kosten dann 10 k€ mehr.
A: Ach, so oft brauche ich die Reichweite dann doch nicht. Eigentlich sind 250 km ganz ok. wenn die Ladeleistung stimmt und ich eine Ladesäule zu Hause in der nähe habe. Auf Langstrecke bedeutet das ja 2 Stunden fahren und 20-30 Minuten laden. Kaffeepause halt.
Klaus Schürmann meint
Darf ich mal fragen, wie und wann und mit welcher Geschwindigkeit man in Deutschland auf den Autobahnen einen Schnitt von 125 Km auf einer Strecke von 250 Km in 2 Stunden fahren kann ? Habe ich das richtig gelesen ? Das ist mir nach 212.000 Tesla MS noch nicht gelungen ! Vielen Dank für den Tipp ! Ich werde schnellstmöglich diese Teststrecke abfahren und berichten, ob es mir gelungen ist !
Tommi meint
Ich weiß nicht, wie Du auf einen Schnitt von 125 km/h kommst. Wenn mein Auto eine maximale Reichweite von 250 km habe, sollte ich nach 2 Stunden Fahrt eine Ladesäule aufsuchen. Da habe ich eher so 200 km zurück gelegt, wenn es gut läuft. Gehst Du grundsätzlich erst bei einem Stand von 0% an die Ladesäule?
Andi EE meint
Klar 800km, wenn die durchschnittliche Distanz nicht mal 20km am Tag beträgt. Manchmal frag ich mich, was ihr an einem normalen Tag so macht … 8 Stunden autofahren. 😆 Sorry, wenn man in der Innenstadt lebt und keine Möglichkeit hat, an der Wallbox entweder bei sich zuhause oder beim Arbeitgeber, zu laden … kann man über 300km diskutieren … aber 800km, … ist jenseits von Verstand.
Was 100% sicher ist, dass die Arbeitgeber eine Lademöglichkeit bieten werden, das ist ein simple Möglichkeit sich attraktiv für Mitarbeiter aufzustellen. Je besser die Leistungen eines Arbeitgebers sind, desto weniger muss er Kompromisse beim Lohn machen.
Florian meint
Lesen hätte dir den Kommentar erspart. Ich schrieb ich plädiere NICHT für reelle 800km…..
Andi EE meint
„Und nein damit plädiere ich nicht für reelle 800km Reichweite.“
Klingt doch so, als würdest du das WLTP fordern.
„Puh eine breite Akzeptanz für 250km halte ich für fragwürdig.“
Das hast du geschrieben, wie wenn das komplett realitätsfern wäre. Mindestens den 10-fachen Tagesbedarf eines Durchschnittsbürgers. Das heisst nix anderes, als dass 50% locker mit dieser Reichweite auskommen würden. Nicht dass sie die Langstrecke nicht schaffen würden, für das gibt es ja den Schnelllader. Nein, es geht hier nur drum den Stecker alle 7 Tage über Nacht einzustecken. Das ist wirklich schlimm.
Florian meint
Ok in einfachen Worten für dich: Nein, ich fordere definitiv keine 800km Reichweite.
Der Satz diente nur dazu um Reaktionen wie deinen vorzubeugen auf meinen Kommentar, dass ich eine breite Akzeptanz von 250km als fraglich erachte. Darüber hinaus habe ich bereits im Ausgangskommentar angemerkt, dass beim Zweitauto die Reichweite völlig in Ordnung ist. Sprich plane ich mit einem Auto auch mal in den Urlaub zu fahren würde ich zu keinem 250er Auto greifen und ich wage zu behaupten, dass es so den meisten geht. Zumal die vermarkteten Reichweiten eben keine Reichweite im Langstreckenverkehr darstellen. Und da die meisten ihr Auto nicht nur für den täglichen Weg sondern auch für Urlaub und Ausflüge kaufen ist es wenig sinnvoll immer mit eben jenen 20km Durchschnitt zu argumentieren.
In einfachen Worten für dich: Ich wünsche mir bei dem 25k Auto eine beworbene Reichweite von ca. 380-400km.
Andi EE meint
Ok, mein Fehler, ich habe anders gelesen.
Ich denke mit dem autonomen Fahren ist das auch gelöst. Wieso sollte man dann noch so ein überdimensionierten Fahrzeug kaufen. Ich kann mir ja für den Ausnahmefall „Urlaub“ was mieten. Dass das jetzt umständlich ist, hat eigentlich nur mit dem Umstand zu tun, dass ich die Sache dort abholen und wieder zurückbringen muss. Wenn das alles automatisch geschieht und ich keinen zusätzlichen Aufwand habe, muss ich das Fahrzeug nicht mehr nach der maximalen Anforderung kaufen.
nie wieder Opel meint
800 km WLTP finde ich schon in Ordnung.
Fahre Vollstrom, wo es geht. Da ist man nach 200 km am Ende und kommt mit der Batterie nicht mal mehr zurück.
Effektiv bei Bummelfahrt BAB sind es 400 km, also 200 hin und zurück, und das Ding ist auf Null.
Jeff Healey meint
„Puh eine breite Akzeptanz für 250km halte ich für fragwürdig.“
Hallo zusammen, ich Grätsche hier auch noch mal rein:
Ich bin davon überzeugt, dass es einen nicht geringen Käuferkreis für günstige E-Fahrzeuge mit Reichweiten bis 250 Kilometer gibt, mit, aber auch ohne Schnellladefähigkeit. Alleine im Bereich der Zweitwagen (regionale Nutzung, Pendeln, Einkaufen, Kinder-Taxi, Senioren-Renner, etc.) ließen sich meines Erachtens sehr hohe Mengen absetzen. Der Beweis dahingehend könnte schnell erbracht werden, wenn es Alternativen zu den bestehenden Verzichts-/Platzangst-Lösungen gibt (Dacia Spring, Renault E-Twingo, etc.)
Andi EE meint
Annähernd 400 Millionen $ hat er sich mal genehmigt, in der Lage, wo die Produktions- und Absatzziele icht mal annähernd erreicht wurden. Für mich ist der Typ komplett unten durch. Ich fand den mal gut, aber das geht gar nicht in der Lage wo sich das Unternehmen befindet.
Unsd seine Fahrzeuge sind genau das was er hier postuliert, nicht. Wieso sinniert er nicht über seine tollen Autos die sie in dem Segment bauen, wo sie eigentlich viel besser abgesetzt werden müssten (Luxus). Da ist er gefragt, nicht beim Volumensegment, wo er nichts verloren hat. Sorry, die Autos sind wunderschön, bin ein grosser Fan von, aber sie sind genau das nicht, von dem er hier faselt. Er hat die Produktion nicht im Griff mit seiner Truppe, das ist alles viel zu teuer. Er soll sich mal zu seinen Fehlern äussern, bevor er eine neue Seite des Buchs aufschlägt, wo er kein Wort von versteht / es doch nirgends in der Produktion bewiesen hat, dass er die Kosten senken kann. Im Vergleich wie die finanziert sind, wurde kein guter Job gemacht. Und der Blender Rawlinson ist für mich die grösste Enttäuschung.
David meint
Gut, das ist ja klar. Ein brauchbares Auto für 25.000 € würde natürlich neue Kundenkreise erschließen. Mit voller Energie macht sich offensichtlich aktuell nur VW da dran. Nur sie haben eine günstige Plattform, die schon in großen Stückzahlen vom Band läuft. Es scheint also aktuell gar nicht so einfach zu sein.
Jürgen W. meint
Tesla hat das Model 2 ebenfalls in dieser Preisklasse angekündigt. Sobald die Firma in Mexiko steht geht es in die Produktion. Bleibt spannend.
Jeff Healey meint
David,
Stellantis bringt den e-C3 noch vor VW‘s kleinem Volksstromer.
Die Automobil-Welt besteht nicht nur aus VW.
Sorry.
MAik Müller meint
Kurz: Autos werden niemals den Planeten retten.
Schon gar nicht die Massenproduktion dabei ist der Antrieb wurscht.
Richtig: für die MASSENPRODUKTION von Eautos müssen die 25000€ kosten.
nie wieder Opel meint
…klingt wie eine Endlosschleife von Dir…
Bin mir sicher, sowas lässt sich durch gebetsmühlenartiges widerholen in einem Blog nicht herbeireden.
R. Thomassen meint
Es IST eine Endlosschleife bei ihm:(
Gab’s auch früher bei den Plattenspielern gelegentlich.
THeRacer meint
… dem Planeten sind wir „Wurscht“. Der entledigt sich, für uns schlimmstenfalls, eines größenwahnsinnigen Störfaktors.
… und, ja: KEINEN Verbrenner fahren bringt mehr (-> weniger CO2/weniger Temperaturerhöhung des Klimas), als sich ein neues eAuto zu kaufen …
C-137 meint
Klar, im Winter alle 150 Km auf der Autobahn Pausen machen und die günstigen und superleckeren Tankstellenkaffees genießen…
Reichweite ist DER Punkt bei einem E-Auto, auch weil man keine Lust hat alle 2 Tage an eine Ladesäule zu fahren. Ohne die 550Km reale Reichweite hätte ich mir kein E-Auto gekauft.
Ben meint
Komisch schon vor den E-Autos waren die Raststätten voll mit Autos/Menschen und sogar Zapfsäulen waren frei, was wollten die dort wenn man ja 12h durchfahren kann mitn Verbrenner und sag jetzt nich die haben Pause gemacht, wie wir wissen machen ja Verbrennerfahrer keine Pause
Anti-Brumm meint
Kilowattstunden sind der neue Hubraum.
Ein schöner Ansatz, die Effizienz soweit zu erhöhen, dass man mit Akkus mit weit unter 50kwh noch brauchbare Reichweiten erzielen kann.
Entweder sie können das liefern, oder die Akkutechnologie schreitet vorher schon so stark voran, dass es wieder egal ist.
Daniel S meint
Wo er Recht hat hat er Recht. Hoffentlich geht der Plan auf. 6 Meilen pro kWh tönen gut. Ich fahre zur Zeit mit 6,6km pro kWh. Da liegt also noch etwas drin.
Markus Lornz meint
Ich bin mir ziemlich sicher dass Lucid pleite geht.
CJuser meint
Ich glaube Lucid überlebt nur, wenn man sich einen Big-Player der Autoindustrie als Partner sucht. Und wenn es alleine für die technische Basis ist. Das selbe Problem sehe ich auch bei Fisker.
elbflorenz meint
So ist es …
… und da nur die Chinesen (und Tesla) die Big Player bei den BEVs sind, wird es wohl nix. Denn Tesla wird die bestimmt nicht übernehmen – und die Chinesen dürfen nicht.
DerOssi meint
Werbung für VW ? :-)
Interessant, dass das gerade ein Hochpreishersteller sagt, der seinen Fokus auf komplett das Gegenteil gesetzt hat.
Tt07 meint
Zumindest klingt es aus seinem Mund ehrlicher als die Marketingposaunen aus WOB.