Laut einer YouGov-Umfrage für das Softwareunternehmen für Ladestationen Monta bereuen 53 Prozent der Deutschen den Kauf oder das Leasing ihres Elektroautos. Verantwortlich dafür sind die unterschätzten laufenden Kosten, darunter im Fokus die gestiegenen Strompreise.
Diejenigen, die einen Kauf in Erwägung ziehen, sind ebenso besorgt: Ein Viertel der Befragten gab an, aufgrund der Unsicherheiten über die zukünftigen Preise, verursacht durch die Energiekrise, zurzeit kein elektrisches Auto besitzen oder leasen zu wollen. In Frankreich erklärte sogar 54 Prozent in der Umfrage, ihren Elektroauto-Kauf zu bereuen. In Großbritannien ärgert sich dagegen die Mehrheit (58 %) nicht über ihre Kaufentscheidung, trotz gestiegener Betriebskosten.
„Es steht außer Frage: Das Laden eines Elektroautos ist in den letzten Jahren teurer geworden. Untersuchungen belegen aber auch, dass die Deutschen einen Ladevorgang tendenziell kostenintensiver einschätzen, als er tatsächlich ist“, kommentiert Max Scherer, COO von Monta, die Umfrageergebnisse. Wer zu Hause lade, erfahre meist den Preis erst einige Monate später beim Blick auf die Stromrechnung. An öffentlichen Ladepunkten stehe es um die Kosteneinsicht nicht besser: Die verschiedenen Abrechnungsmodelle je nach Anbieter erschwerten Verbrauchern oft einen transparenten Ladevorgang.
Eine Ladung im öffentlichen Bereich könne teils zwischen 40 und 80 Cent pro kWh variieren, während der Preis für den Strom aus der eigenen Steckdose bei 30 Cent liege. „Es ist in fast allen Fällen günstiger, zuhause zu laden. Derzeit greift hier auch noch der Strompreisdeckel. Aber nicht jede*r hat die Möglichkeit einer eigenen Ladestation zuhause“, so Scherer. Selbst wenn sich die derzeitigen Energiekosten in den nächsten Monaten erhöhen, werde bei 40 Cent abgebremst und die Ausgaben für das Laden hielten sich so überschau- und planbar. „Wer aber öffentlich laden muss, braucht außerdem meist verschiedene Ladekarten und Apps, oder man ist an einen Anbieter gebunden. Dadurch schränkt sich die Auswahl deutlich ein“, sagt Scherer.
Die Umfrage zeige aber auch: 41 Prozent der Deutschen, die ein Elektroauto besitzen beziehungsweise leasen oder dies in Erwägung ziehen, haben aktuell ein Energiesystem zu Hause, das auf Erneuerbaren basiert. Knapp 25 Prozent besitzen eine Photovoltaik-Anlage. „Wer beispielsweise seine Solaranlage mit seiner Ladesäule verbindet und mit Sonnenstrom tankt, kommt deutlich günstiger weg”, so Scherer.
„Es ist ein alarmierendes Signal, dass die Hälfte der Deutschen ihren Autokauf bereut. Damit die Mobilitätswende gelingen kann, muss sich ein Elektroauto ökologisch und ökonomisch rentieren“, sagt Scherer. Dafür brauche es unkomplizierte, transparente Lösungen für das Laden. „Dazu gehört einerseits die Förderung und Möglichkeit des Ausbaus privater Ladeinfrastruktur, sodass mehr Menschen zuhause laden können. Aber noch wichtiger ist es: Das Laden, mit allem was dazugehört, muss so einfach wie tanken werden.“ Die Preise müssten im Vorfeld ersichtlich und im öffentlichen Bereich mit Ladestationen in der Nähe direkt vergleichbar sein.
Heiko meint
Also, diesen Bericht kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich kenn viele E-Auto Fahrer und das hat mir noch keiner gesagt, den es ist halt auch so das die meisten Daheim laden. Und nur mal so zur Verständnis ich habe eine Diesel und einen rein elektrischen. Ich glaub April/Mai lang der Dieselpreis ca. bei rund 1,60€ und die letzten Tage schon wieder bei 2,00€ ( warum auch immer).
Der Strompreis zuhause lag bei uns das ganze Jahr über bis heute bei 0,28€. Übringens auch das ganze letzte Jahr weil es da ja auch immer so ünmögliche Berichte gab. Also für mich ist die Rechnung ziemlich einfach. Der Diesel ist nen Kleinbus und da gibt es aktuell nichts gutes auf dem Markt.
Tom meint
Hier mal die genaue Frage, die gestellt wurde und die Antworten:
Have recent increases in the cost of running an EV/Plug-in Hybrid made you regret buying/leasing an EV/Plug-in Hybrid?“.
“Yes, a lot”: 19%
“Yes, in part”: 35%
“No”: 36%
“I don’t know”: 10%
Abgesehen, davon, dass hier auch dei Hybrid-Besitzer geantwortet haben: welcher Elektroautobesitzer bedauert denn die hohen Strompreise nicht wenigstens „teilweise“ (in part). Erstaunlich dass 36% wirklich „nein“ geantwortet haben.
Feroc meint
Hinzu kommt noch, dass da ganze 618 Leute über eine Online-Umfrage befragt wurden. Befragt wurden übrigens auch Franzosen, wo da „jeder zweite Deutsche“ aus der Überschrift her kommt, das bleibt wohl ein Geheimnis.
Elvenpath meint
„Das Laden, mit allem was dazugehört, muss so einfach wie tanken werden.“
Häh? Es ist doch viel einfacher, als Tanken. Stecker rein, Karte vorhalten, fertig.
Soeri# ch meint
Genau so ist es! Der Benzinpreis ist doch extrem hoch gegenüber der kwh.
Also ich bin sehr zufrieden mit meinem E Auto.
So können mich die Ölmultis nicht mehr abzocken!
Kasch meint
Kann ich nicht mehr behaupten. Auf der Autobahn mit 120km/h im Schnitt, Sommer und Winter übers Jahr, ist mein sparsamer Verbrenner inzwischen billiger als mein sparsamer Kona elektro. Rund 20.000 Euro Anschaffungskosten für Sonnenstrom zuhause sollten selbstverständlich nicht schöngerechnet werden. Reiner Vergleich öffentlich laden zu öffentlich tanken.
Frank von Thun meint
Die Umfrage beweist nur eines: Die Deutschen sind wandelnde Bildungslücken !
Sehe immer öfter an den Tankstellen 2,099 Euro.
Tanken die Leute und das bezahlen mit EC ist ja kein Geld?
Michi meint
ich kenne viele E-Auto Besitzer und Fahre seit 4 Jahren nur noch Elektronisch. Im Durchschnitt fahren wir unsere Elektroautos zwischen 4-7€. Da würde ich gerne wissen welcher Verbrenner hier dauerhaft mitmacht. Aber lassen wir die Verbrenner Fahrer ihren Spaß, ich möchte mir das nicht mehr leisten.
Ralf Brzeske meint
Bei derzeit (15.9.2023) Benzin & Diesel Preise von 1.899€ verstehe ich das Thema hier nicht.
Ich hab zwar den vorteil für eine geringen Pauschalbetrag im Monat in der Arbeit zu laden, aber
im Urlaub fand ich die 0,51 bzw 0,49 € nicht zu viel (etwa 11€ pro 100Km).
Und da sind die Langfristigen (ab 1.1.2024) Co2 Steuereingabe höher usw. nicht mal drinn.
Gruß
R. B. aus NSU
OMG meint
Darf ich noch ergänzen, daß diese Preise sogar eher das obere Ende der Skala repräsentieren? Ich fahre aktuell für 32ct/kWh durch Österreich. Bei einem Verbrauch von 16kWh/100km incl. Ladeverluste komme ich auf 5,12€/100km. Da bekommt sogar Diesel-Dieter Schnappatmung.
Matt meint
Was immer total unterschätzt wird sind die sonstigen Betriebskosten, also Steuer aber v.a. Wartungskosten, die sind nämlich über die Jahre gesehen deutlich geringer als bei einem Verbrenner. Wenn ich mich zurückerinnere, was ich damals jährlich in meinen alten Diesel-Sharan stecken musste, grausig! EAutos sind einfach verschleißärmer und das merkt man im Geldbeutel.
OMG meint
Genau. Meine Wartungskosten der letzten dreieinhalb Jahre belaufen sich incl. TÜV auf 300€. Das hat die bisherige THG Prämie mehr als ausgeglichen. So gesehen sind meine Wartungskosten sogar negativ ;-)
Jens meint
Sie Vergleichen da ein E Neuwagen mit einem wie Sie sagen alten gebrauchten Diesel Sharan. Ihnen ist aber schon klar, das alte Autos immer etwas mehr Pflege bedürfen, oder? Warten wir mal ab, wenn Ihr E Auto 10 Jahre und mehr alt ist, wie es dann um dessen Zustand bestellt ist. Aber vermutlich haben Sie den gar nicht so lange und würden sich vermutlich auch kein 10 Jahre altes E Auto kaufen.
Elvenpath meint
Genau darum geht es doch, dass E-Autos eben nicht diese Probleme haben, wenn die Motoren älter werden.
Jens meint
Haben Sie nicht? Was genau passiert mit dem Akku nach 10 Jahren und mehr und wieviel kostet ein neuer? ; )
Jens meint
Und lass mal in 10 Jahren und mehr irgendein größeres Problem mit der Software sein, dann wird es sicher auch teurer bis unwirtschaftlich. Dieses Problem haben bedingt allerdings auch die modernen Verbrenner/Diesel.
Elvenpath meint
@Jens:
Die Akkus verlieren etwas an Kapazität, aber sie gehen nur sehr selten kaputt. Wenn Akkus defekt sind, dann übrigens meist zu Anfang. Und dann ist ja noch Garantie drauf.
Und warte mal ab: In 10 Jahren gibt es wahrscheinlich günstige Austauschakkus mit verbesserter Technologie und viel mehr Kapazität. Da wird man sein Fahrzeug für wenig Geld so richtig aufpimpen können.
Andi F. meint
Diese Umfrage von YouGov bestätigt nicht ansatzweise die Meinung der mir bekannten relativ zahlreichen E-Fahrzeug-Fahrer, die ihr Fahrzeug auch meist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen angeschafft haben. Da liegt die Quote eher bei 5…10%.
Nebenbei hat sich die Preisrelation zwischen Kraftstoff und Strom auch an öffentlichen Ladesäulen wieder deutlich in die andere Richtung verschoben. Wann wurde die Umfrage gemacht und wie genau wurde gefragt? Leider finde ich nirgends einen Link zu den konkreten Umfragedetails.
Elvenpath meint
Es ist eine Online-Umfrage. Und da melden sich hauptsächlich die Leute, die unzufrieden sind. Das ist ein ganz typischer Effekt von Online-Umfragen.
Deswegen war es auch so schwachsinnig die Sommerzeit wieder abzuschaffen (was allerdings ja zum Glück immer noch nicht umgesetzt wurde).
Mike meint
Ich fahre seit 2014 elektrisch und von ich lade überall Gratis, als gern gesehener Gast, zu an 2024 wird es keine Möglichkeit geben unter 25c/kWh zu laden ist der menschlichen Gier geschuldet.
Bis 2035 werden wir genauso wie beim Verbrenner zur Kasse gestoßen.
Hajodus meint
Da ist er der unheimliche Ladeschnorrer… nur gut das diese Zeiten vorbei sind!!
Aber die Strompreise werden steigen, wie bei allem was von der Bevölkerung angenommen wird
OMG meint
Zur Kasse wird man gebeten, gilt aber nur für Diejenigen, die es mit sich machen lassen. Ich bin in Erwartung steigender Preise in Vorleistung getreten und habe mir eine PV-Anlage geleistet. Diese wird aller Voraussicht nach, mehr Geld bringen, als sie gekostet hat.
P.s. mein Strompreis für den zugekauften Strom, ist seit einem halben Jahr rückläufig, was auch logisch erscheint, weil die Atomkraftwerke abgeschaltet wurden und die Erneuerbaren kräftiger ausgebaut werden.
Werner Mauss meint
Umfrage: Wer hier unter den E Fahrern hier im Forum bereut seinen Kauf wegen des Strompreises?
Mike meint
Ich bereue den Kauf nicht, finde jedoch alles über 25c/kWh ist künstlich aufgebaut (politische Historie seit ~1990) und damit unnötig.
Torsten meint
Sinkt der Strompreis, wenn wir alle ja sagen, oder noch schlimmer, steigt er, wenn es uns egal ist?
Rolf meint
Wir fahren seit 13 Monaten elektrisch (Skoda Enyaq) und haben keinen Tag bereut. Ich kenne im Bekanntenkreis keinen einzigen, der den Kauf bereut hat und kann mich an kein Gespräch an den Ladesäulen erinnern, in dem jemand den Kauf bereut hat. Scheinbar lebe ich in einer anderen Welt …
Rolf meint
Nie wieder Verbrenner!!!
Und bei Genesis lade ich für 25 Cent bei IONITY. Und im europäischen Ausland max. 5 Cent mehr. Und das fünf (5) Jahre garantiert.
Hajodus meint
Ich bereue den Kauf nicht, brauche unter 6 € auf 100 Km
alupo meint
Ich beteue meinen Kauf ganz sicher nicht obwohl mein aktuelles Auto/BEV mein, bisher zumindest, teuerstes Auto war.
Aber dafür habe ich noch keine 50€ für Strom ausgegenen aufgrund der Flatrate vom amerikanischen Hersteller :-). Ein schönes Gefühl wenn im Autodisplay regelmäßig ein Preis von 0 €/kWh steht ;-).
Ben meint
Ganz und gar nicht, hab schon mein zweites BEV von Model 3 auf Model Y gewechselt, der Ladestrom zu Hause hat sich bis heut wie folgt entwickelt: 0,26€kWh–>0,38€/kWh–>0,29€/kWh
Meinen Seat Leon FR 2.0 Diesel hab ich mit 6l/100km gefahren und das letzte mal tanken war bei 1,35€/l und des war damals schon teuer.
Frank von Thun meint
Elektrisch fahren macht glücklich! Leise Musik in schöner Landschaft, nur Lenken, und das Auto, Tempomat, macht fast alles alleine.
Dank elektrischen Vortrieb bin ich nicht weiter an der Beschädigung unseres Klimas beteiligt – was will ich mehr?
Jens meint
„Dank elektrischen Vortrieb bin ich nicht weiter an der Beschädigung unseres Klimas beteiligt – was will ich mehr?“
Der war gut :D
Du musst erstmal 100tkm und mehr fahren, damit du wieder das „gut machen kannst“, was durch den Bau deines „sauberen“ E Autos angerichtet wurde.
Und wie sauer ist nochmal die Entsorgung des Akkus?
Es scheinen echt viele noch zu glauben, das man mit E Autos das Klima, welches nicht mal gerettet werden muss, gerettet werden kann.
OMG meint
Wenn überhaupt, bereue ich nur, nicht schon viel früher den Schritt zur E-Mobilität getan zu haben. Ich muß allerdings zugeben, daß die finanzielle Hürde zum Autoerwerb zu hoch gwesen wäre. So sind es jetzt eben „nur“ 3,5 Jahre rein elektrisches Fahren.
Artemis Aino meint
Genau diese Erwerbshürde ist der einzige Grund warum ich noch nicht elektrisch fahre. Noch muss mein LPG Scenic halten.
Der nächste wird definitiv ein BEV!
Elvenpath meint
Der Strompreis interessiert mich nicht. Das Fahrgefühl ist einfach geil und die anderen Nebenkosten sind viel geringer.
Thrawn meint
„…Diejenigen, die einen Kauf in Erwägung ziehen, sind ebenso besorgt:…“
So langsam trägt die Verunsicherungskampagne des VDA Früchte. Es Hildegard wird ja nicht müde zu betonen, wie schlecht es um den Ausbau der Ladeinfrastruktur steht und dass der ganze Wandel zur E Mobilität gefährdet wäre.
Ich meine, wer ernsthaft, wirklich ernsthaft, ein Produkt vermarkten will, der weist doch nicht ständig auf die Schwächen, Nachteile und Risiken, so wie unsere Automobillobby das tut, oder?
Die einzige logische Schlussfolgerung ist die: man will immer noch nicht. Wenn dann der Verbraucher maximal verunsichert ist und wieder reflexartig Verbrenner kauft, wird man vom VDA hören: „Ja, wir haben ja wirklich alles versucht, aber der Markt wollte einfach keine E Mobilität.“
Wartet ab. So wird’s kommen. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Artemis Aino meint
Ich ziehe den Kauf in Erwägung und ich bin nicht besorgt. Der Ausbau der Ladeinfrastrucktur wird täglich besser und auch der Ausbau der Stromerzeugung geht vorran auch wenn ich statt den Atomstrom zuerst den Kohlestrom abgeschaltet hätte.
Jörg meint
Die Umfrage ist offensichtlich nicht repräsentativ, okay.
Nur warum greift ecomento diese auf und bringt dazu einen Beitrag?
Sorry … ein wenig journalistischen Anspruch erwartet ich schon, es reicht nicht, jeden Pressemitteilung ungeprüft zu publizieren.
alupo meint
Da gebe ich Dir Recht.
Ich bestreite aufgrund von eigenen Gesprächen mit BEV-Fahrern und anderen, dass die Skepsis gg BEVs so groß ist.
Dirk meint
Und in dem gleichen Newsletter:
Schock an der Tankstelle:
„Dieselpreis steigt und nähert sich Preis von Superbenzin“
Soeri# ch meint
Genau so ist es! Der Benzinpreis ist doch extrem hoch gegenüber der kwh.
Also ich bin sehr zufrieden mit meinem E Auto.
So können mich die Ölmultis nicht mehr abzocken!
Jens meint
Spätestens wenn alle auf E umgestiegen sind, wirst du wieder abgezockt ; )
Aber an sich wirst du auch jetzt schon abgezockt, nur halt nicht so dreist wie beim Verbrenner. Was im übrigen hauptsächlich am Staat mit seinen übertriebenen und politischen Steuern und Abgaben liegt und nicht nur an den ach so bösen Konzernen.
Elvenpath meint
Zu Anfang der Handy-Zeit gab es auch diese Abzockerei. Hat sich dann von selber reguliert.
Insofern hat diese negative Studie auch ihre guten Seiten. Den Early-Adoptern war der Strompreis oft egal, aber wenn erst mal der Konkurrenzkampf entbrennt, weil der Otto-Normalverbraucher da viel kritischer ist, wird es anders aussehen.
Den beim Strom wird es echte Konkurrenz geben, da jede Gemeinde mit Solaranlagen und Windrädern Strom produzieren kann.
Elektromotoriker meint
Im Urlaub in Frankreich immer bei Lidl geladen, schnell adhoc für 25ct.
Und Co2frei. Was will man mehr.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und parallel dazu kann man auch noch Wäsche in großen Waschmaschinen waschen; Lidl ist eine perfekte Relaisstation.
Aber um den Preis von 25ct./kWh zu bekommen, muss man beispielsweise die EC-Karte benutzen. Wer die normalen deutschen Ladekarten benutzt (z.B. EnBW) zahlt den viel höheren Vertragspreis.
Sandro meint
Wahnsinn, da fahren manche mit ihren teuren BEV in Urlaub und waschen ihre Wäsche dann bei Lidl.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ist eher für Monteure und LKW-Fahrer gedacht (Anmerkung für lebensferne Kommentatoren); ja, auch diese fahren zukünftig elektrisch. Und einen Lidl-Paketdienst (Annahme und Abholung) gibt es auch noch.
Aber für Leute wie Sandro (geb. Merkel) ist ja auch das Internet noch ein Buch mit 7 oder mehr Siegel.
nie wieder Opel meint
Für dieses Szenario gab es vom AG keine vorgefertigten Textbausteine. Also muß man sich selbst was einfallen lassen – Ergebnis siehe oben.
Basis: man unterstellt, dass der lidlwaschende BEV-Fahrer ein „teures“ BEV hat. Sonst klappt es nicht mit der Provokation.
Sandro meint
Du machst also im Urlaub auf Monteur oder LKW Fahrer? Und lässt dir noch deine Pakete hinterherschicken …
Toll! Was zahlt dir LIdl für diese Werbung?
Jens meint
@Elektromotoriker
Du weißt aber schon, das Co2 mit ein Stoff ist, ohne den ein leben auf der Erde nicht möglich wäre, oder?
Und komm jetzt bitte nicht mit den Spruch, „Die Dosis macht das Gift“, das ist Blödsinn. Um so mehr Co2 die Pflanzen bekommen, umso besser wachsen sie.
Eugen P. meint
Die Zeiten wo man noch kostenlos Strom bei Aldi schnorren konnten sind inzwischen denke ich auch vorbei, dazu hohe Preise bei Haushaltsstrom (nicht alle Verträge kann man kurzfristig kündigen).
Mäx meint
Augen auf bei der Vertragswahl.
Bei der Marktlage letztes Jahr hätte ich keinen teuren + langfristigen Vertrag abgeschlossen.
Es war ja davon auszugehen, dass die Preise sich wieder normalisieren.
Dazu: Nicht jeder hat so einen teuren Vertrag wie du, also warum generalisieren.
Vernünftige Strompartner senken die Tarife sogar. So geschehen bei mir, wo eine Preisanpassung nach unten mitgeteilt wurde. Hatte ich so aber auch zum ersten Mal.
Markus Wolter meint
Vielleicht eine Erklärung für die seltsamen Ergebnisse, Google über YouGov:
Die in Gibraltar registrierte Firma Balshore Investments, ein Treuhandfond der Familie Zahawi, hielt 42,5 % der Aktien, die 2018 für geschätzte 27 Millionen Pfund verkauft wurden. Das Unternehmen arbeitet hauptsächlich mit Online-Panel-Umfragen, bei denen die Teilnehmer Incentives in Geldform erhalten.
Schlumpf7 meint
Gibt es hier in Deutschland nicht die Preisangabenverordnung?
Jeder Kaugummi, jedes Kilo Äpfel, alles muß mit einem Preis angeschlagen sein.
Auch an jeder Tankstelle kann man auf einen Blick erkennen was der Liter kostet.
Warum greift diese Verordnung nicht auch beim Strom, der ausschließlich für BEVs
verwendet wird?
Wenn die kWh Strom der PAngV unterläge, könnte auch der Wettbewerb
durch Preisvergleich besser greifen und der Angebot/Nachfrage -Preiskorrektur
besser entsprechen.
Die EU bzw dt. Regierung braucht mal wieder etwas länger.
Peter meint
Also wenn „die Hälfte der Deutschen“ den Kauf ihres eAutos bereut, muss ja auch mindestens „die Hälfte der Deutschen“ ein eAuto gekauft haben. Marktanteil über 50% im Bestand!!!! Hätte nicht gedacht, dass das schon in 2023 passiert.
Manche Leute sollten das mit den Zahlen und der Mengenlehre einfach lassen.
Ben meint
Oh ja das solltest du. -_-
Peter meint
Die Hälfte „der Deutschen“ sind 40 Mio.
Hajodus meint
40 Mio gekauft eAutos?
Das ging wohl total am Ziel vorbei :D
Manfred Plechaty meint
Ich will nicht sagen ich freue mich über gestiegene Strom- und Spritpreise aber eine kleine Freude ereilt mich schon, wenn ich daran denke, dass sich die Investition in PV, Garagenladestation und 20KWh Batterie jetzt noch besser rentieren. Und natürlich auch gut dass ich tagsüber oft zuhause bin.
Jens meint
Freuen Sie sich auch, wenn dadurch alles andere teurer wird?
Einige scheinen nicht zu bedenken, wie die Ware in die Supermärke usw. kommt. Kleiner Tipp: das passiert nicht mit E LKW
Bernhard meint
Diese ganze Studie ist doch sowas von oberflächlich und völlig an der Realität des erfahrenen BEV-Fahrers vorbei. Ich habe nur Ladekarten ohne Grundgebühren. Zu hause habe ich eine Wallbox, die jeden Ladevorgang aufzeichnet. Ich weiss daher, dass ich über 90 % des Stromes zu Hause lade. Natürlich habe ich auch PV auf dem Dach. Aber nicht wegen BEV. Die erste PV schon seit 2009. Weil es einfach lukrativ war und immer noch ist.
Ich habe auch die Tesla-App ohne Grundgebühr, aber noch nie benutzt. Es gibt Ladekarten. die sind genauso preiswert wie Tesla.
Meine Tochter hatte einen Diesel. Den hat sie geliebt, bis der TÜV sie geschieden hat. Sie wohnt zur Miete und muss komplett fremd Laden. Trotzdem hat Sie unseren alten Kona 64 von 2019 übernommen, der nur einphasig an AC lädt. Aber mit eingesparter Dieselsteuer und THG-Quote fährt sie die ersten 6000 km/a quasi umsonst im Verhältnis zum alten Diesel.
Man kann also auch so gut über die Runden kommen.
Kein Mensch lädt nach ein paar Wochen Erfahrung AdHoc. Sich daran aufzuhängen ist absolut lächerlich. Dreimal habe ich bisher Anfängern an HPC geholfen, weil Sie die Laderoutine noch nicht beherrschten. Nimmt aber deutlich ab.
Yoshi meint
Bei den Kommentaren hier kann ich manchmal nur den Kopf schütteln… Man selbst lädt günstig also ist die Umfrage Fake:)
Natürlich ist die nicht gut gemacht oder besonders belastbar. Es gibt aber gerade auf dem Land viele für die AC-Laden nicht in Frage kommt.
Ich müsste 15 km zur nächsten Säule fahren, den Wagen da stehen lassen und entweder die Zeit da totschlagen oder mit dem Bus zurück, und das jede Woche.
Also bleibt nur Schnellladen mit 100kw+.
Und das ist halt leider alles andere als günstig, auch mit Ladekarte.
Die Tendenz für den Strompreis ist langfristig laut Wirtschaftsministerium auch steigend, ich kann mir also schon vorstellen dass die Umfrage einen wahren Kern hat.
Djebasch meint
Mal eine Frage , Ihre Tankstelle steht im Garten?
Und ein Strompreis von 39ct KWH ist teurer als Diesel?
Yoshi meint
Mal eine Rückfrage, muss ich an der Tankstelle 3 Stunden warten bis der Tank voll ist?
Und bei 39 Cent fährt man natürlich günstiger als mit Diesel, aber damit holt man die erheblich höheren Anschaffungskosten halt nicht wieder rein…
Robert meint
DC Laden ist inzwischen bei vielen Anbietern sogar Günstiger als Ac.
GrußausSachsen meint
@yoshi
bei 39ct. stehe ich max. 15 Minuten und kann 350-450 km weit fahren,
reicht mir völlig, da ich dann auf jeden Fall Pause machen möchte
Ich verzichte am SUC natürlich auf die edlen, gesunheitsförderlichen Gase und Gerüche einer Tankstelle. Das ist für einige wohl ein herber Verlust.
ich verzichte darauf allerdings gern
und wenn mir mal danach ist wird es halt Aral pulse oder bei EnBW mit Tankstelle in der Nähe, allerdings leider teruer
Bernhard meint
@ Yoshi
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Fake und Realität. Gut ich bin hauptsächlich in BW, Bayern, Östereich und der Schweiz unterwegs. Da sind doch in den vier Jahren seitdem ich BEV fahre die Lademöglichkeiten regelrecht explodiert. Ich lebe auch in einem „Kuhdorf“ wo BEV angeblich nicht geht. Aber 100 m von meinem Haus weg steht ein AC-Lader. 800 m weiter ein Restaurant mit zwei Destination-Lader. In der nächsten Kleinstadt, 6 km weg, 6 HPC-Lader und etliche AC-Lader über die öffentlichen Parkplätze verteilt. An der BAB-Auffahrt, 12 km weg, 8 Teslalader und 4 Allego Lader. Und auf meinen Hauptautobahnen A8 und A5 auf denen ich unterwegs bin hat inzwischen so gut wie jeder Raststätte und jeder Autohof HPC-Lader. Das ist halt meine Welt und hat mit den Darstellung dieser Studie so gar nichts zu tun. Ich habe nicht gesagt dass Sie Fake ist, aber sie passt überhaupt nicht in meine Welt.
Gerry meint
Die „Umfrage“ hier im Forum ergibt ein ganz anderes Bild. Sehr seltsam 🤔😁.
Ich würde da eher sagen 99,9 % der eAutofahrer haben den Umstieg nicht bereut 👍.
South meint
Mja, gut, natürlich ist die Stimmung hier auch nicht repräsentativ. Aber es scheint eine Billigstudie ohne den wichtigen Zusatz repräsentativ zu sein. Also ist das Ergebnis eh für die Katz und ein künstlicher Aufreger….
Eugen P. meint
Das haben Filterblasen so an sich. Wenigstens werden hier auch kritische Stimmen geduldet und das sogar ohne Registrierung und ohne Zensur.
Mike meint
Meine Fahrzeuge verbrauchen zwischen 13 und 15kWh/100km ab Steckdose im Jahresmittel (Ioniq und e-Golf). Das entspricht bei 40Cent/kWh einem Preis von 5,20-6,00EUR/100km. Warum sollte ich das bereuen? Mein voriger, deutlich kleinerer Yaris Hybrid brauchte 4,2l/100km im Jahresmittel, was bei aktuellen 1,95EUR/l E10 8,19EUR/100km entspricht, also 36,5-57,5% teurer ist. Dabei habe ich nur den Preis von gekauftem Hausstrom (der schon recht teuer ist) genommen, nicht den wesentlich günstigeren PV-Strom).
THeRacer meint
… so sieht’s auch aus. Was sollte ich als i3 Fahrer da bereuen?!! Mein Oldtimer Mazda 121 mit sparsamen Verbrauch kostet einfach das Doppelte auf 100 km. …
Powerwall Thorsten meint
Einer unserer Professoren sagte schon immer:
„Traue keiner Studie, die du nicht selber gefälscht hast“
Und ich ergänze:
Quellenkritik: Cui bono?
Man bedenke weiterhin:
Steigende CO2 Abgaben
Bitte Äpfel mit Äpfeln vergleichen: z.B kW, Fahrzeugtyp /-klasse
Wahrscheinlich langfristig eher sinkende Strompreise & Ausbau der Ladeinfrastruktur
Jetzt müssen bestimmte deutsche Parteien und Lobbyisten nur noch aufhören der weltweit stattfindenden Energiewende im Weg zu stehen – so einfach könnte das sein.
Buchtip:
Volker Quaschning:
Enerierevolution Jetzt
Lesen – nachdenken – handeln
GrußausSachsen meint
Top. Danke.
Quaschning ist ebenfalls ein guter Tipp für alle denen es um echte Energiewende und nicht kurzfristige Effekte geht.
brainDotExe meint
Tja, einer meiner Professoren für elektrische Maschinen hat damals mal gemeint „bei 8 Zylindern fängt das Leben doch erst an“.
Trotzdem scheint der Trend davon wegzugehen.
Die Energiewende liegt zum großen Teil in den Händen der Bürger, die Politik hat die Weichen schon längst richtig gestellt. Ich sehe trotzdem immernoch viele Dächer von EFH ohne PV. Viele können anscheinend halt nicht richtig rechnen.
Ich werde demnächst auf über 30 kWp erweitern.
Rolf meint
Ich kenne nur enttäuschte Nichkäufer, z.B. ID.Buzz Califonia wurde wegen Gewichtsprobleme bis mind. 2030 von VW abgesagt.
Björn meint
Ich habe so langsam das Gefühl dass da die PR Agenturen der Verbrenner Lobby sehr intensiv am arbeiten sind um solche Fake Studien und auch solche „journalistischen“ Beiträge in Massen zu publizieren. Ich würde behaupten 99,99% aller BEV Fahrer werden den Aussagen vehement widersprechen. Das entspricht einfach in keinster Weise der Realität. Und im Ausland sieht man solche Beiträge auch eher selten, nur der Deutsche scheint nicht müde zu werden doch noch Nachteile der Elektro Mobilität zu finden damit VW&co ihre Stinker und lahmen Krücken weiter an Diesel-Dieter verkaufen können, es ist einfach nur noch lächerlich.
Futureman meint
Ich denke über 80% der Befragten (falls überhaupt jemand befragt wurde) wissen nicht einmal, wie teuer das Laden eines E-Autos überhaupt ist. Wie lässt sich dann einschätzen, was teuer ist?
Lotti meint
Als Tesla Model 3 Fahrer/in mit 13 kWh Durschnitt wundert man sich über solche Artikel. 🤷♀️
JeHa meint
Ich fahre den EQB 250 mit aktuell 15,5 KWh im Schnitt. Bin auch sehr zufrieden, sind aber wohl aber auch die Temperaturen aktuell dran beteiligt. :)
Lotti meint
Mein aktueller Verbrauch liegt bei 11,3 kWh. 😊 Jahresverbrauch 13,1 nach 10 Monaten.
JeHa meint
Das ist ein super Wert :).
Jetzt heute bin ich nach knapp 100 km bei 14,8 KWh (Autobahn, Stop&Go in der City und Überland). für die erhöhte Bauweise und den Verbrennerumbau ein guter Wert finde ich.
OMG meint
Verwechsle bitte nicht den im Tesla angezeigten Wert mit dem tatsächlichen Verbrauch. Je nach Ladegeschwindigkeit musst du da noch 10 bis 20% drauf hauen. Aber selbst damit ist es immernoch viel günstiger als Diesel zu verbrennen.
Jens meint
Es ist aber auch nur günstiger, weil die Preise für Benzin und Diesel von der Politik künstlich hochgetrieben werden und mit deutlich mehr Steuern belastet werden als Strom. Lass die Preise mal wieder in Richtung 1,30 gehen, dann sieht die Rechnung wieder ganz anders aus.
Arne meint
Woher kommt das Märchen, dass die Politik da irgendwas am Preis „hochtreibt“?
Eine Fahrt durch Niederlande, Österreich, Italien etc. zeigt, dass der Kraftstoff in D eher noch am günstigsten ist, aber keinesfalls deutlich teurer als im Ausland, auch wenn man sich das in seiner Schwurbelblase gerne selbst einredet.
GrußausSachsen meint
„Ein Viertel der Befragten gab an, aufgrund der Unsicherheiten über die zukünftigen Preise, verursacht durch die Energiekrise“
aha, dadurch sind nur die Strompreise gestiegen?
Fossilenergie-Preise hingegen sind im Sinkflug oder bleiben stabil?
da beobachte ich derzeit gegenteiliges, aber was sehe ich schon als ahnungsloser einzelner mit Tunnelblick eines Nutzer von Elektrogeräten, Heizung, Auto, Rasenmäher usw.
die Mehrheit repräsentiert in yougov Umfragen ist so weise, die weiß Bischait
bewiesen durch Piehsa Studjen.
Bildung tut not in diesem Land – so schreiben, lesen, rechnen wär gut für den Anfang
Mitgefühl mit der nächsten Generation bildungsferner Mitlebenden
bs meint
Die Strompreise an den Ladesäule sind viel starker gestiegen als die Energiepreisen das begründen könnten. Da liegt das Problem. Alle die auf öffentliches Laden sind angewiesen sind einfach verärgert. Mit recht, sie werden über den Tisch gezogen.
GrußausSachsen meint
Sieht bei einem Anbieter sehr anders aus. Gestern im Raum Lüneburg an öffentlicher Ladesäule 40ct. Alles gut.
Stromtarif privat bei F
Grundversorger 27ct brutto und 7.50 € Grundgebühr für Ökostrom aus Sonne/ Wind.
SchlaubiSchlumpf meint
Die Einkaufspreise der CPOs sind anders konstruiert als die Heimtarife im privaten Bereich. Es gibt kürze Bindungsfristen und über Montate hinweg musste! der Strom für neue Standorte an der Börse zu teils über 1.-€/kWh eingekauft werden. Gerade kleinere CPOs mussten die Preise entsprechend anheben um überleben zu können.
Inzwischen wurden sie wieder den Einkaufsbedingungen angepasst.
Zur Info: ein Standort mit Ladeleistungen zwischen 150kW und 300kW kann je nach Konstallation (Netzanschluss, Kabellängen, etc.) zwischen 60.000.-€ und 200.000.-€ kosten. Dazu kommen laufende Kosten, wie Versicherung, Wartungs-, Reparatur-, Abrechnungs- und Personalkosten, etc. Alle das muss über die Differenz zwischen Strom Ein- und Verkauf finanziert werden. Jeder darf gerne eine überschlägige Rechnung zu meinen Zahlen bei zur Zeit durchschnittlichen Auslastungen der Ladesäulen von ca. 2-3% anstellen. Und Auslastung bedeutet hier nicht das permant die volle Ladeleistung der Ladepunkte abgerufen wird.
Soviel zum Thema über den Tisch gezogen…
P.S: Sollte jemand nach einer Quelle fragen, dies sind Werte aus eigenen Projekten eines kleinen bis mittleren CPOs.
Justin Case meint
Gibt es sort überhaupt eine Kontrolle darüber, wer an der Umfrage teilnimmt? Sind dies überhaupt nur BEV-Besitzer?
Machen wir uns nichts vor: es gibt Kampagnen gegen bestimmte Entwicklungen.
Um eine solche Umfrage zu verzerren, braucht man schließlich nur über Telegramm oder twitter oder sonstwas genügend Hater aktivieren, die dann teilnehmen.
GrußausSachsen meint
oder Teilnehmer simulieren…
wozu der Aufwand einer tatsächlichen wissenschaftlich methodisch fundierten Umfrage?
einfach Zahlen reinballern, die einem passen reicht doch.
Ben meint
Bei enviaM wurder der Autostrom von 0,38 auf 0,29€/kWh gesenkt…was hab ich verpasst ?
Nils P. meint
Diese ganzen Umfragen sind einfach nur Unsinn. Ein e-Auto nur wegen „Geiz ist Geil“ zu kaufen, funktioniert nicht. Ich kenne in meinem Umfeld viele e-Auto Besitzer. Der einzige mit dem ich gesprochen habe der Unzufrieden war, hatte einen Hybrid der ersten Generation von Mercedes der viel Strom und dazu noch einiges an Kraftstoff verbrauchte. Die anderen ca. 10 Personen aus meiner Bekanntschaft sind alle sehr zufrieden und haben nach dem ersten e-Auto gleich noch einen BEV Zweitwagen gekauft.
Futureman meint
Habe auch schnell eine Umfrage im Bekanntenkreis mit E-Autos gemacht. Sind zwar keine hundert, aber 100% sind mit ihrem E-Auto zufrieden und lachen seit dem über die Spritpreise.
Rr meint
Es gab vor kurzem so einen Bild Artikel zu „Typ ist mit seinem E-Auto unzufrieden“ der dann von FaktenChecks zerlegt wurde: War dann ein PHEV der völlig am Bedarf vorbei ging und vermutlich nur wegen der Dienstwagen-Steuer-bonus zugelegt wurde.
Jens meint
@Futureman
Na dann lach mal schön weiter über die künstlich hochgetriebenen Benzinpreise, welche auch du mit deinen Einkäufen in Supermärkten und dergleichen bezahlst. Denn die Ware kommt nicht mit ach so sauberen E LKW in die Regale.
Manche denken echt nur soweit wie sie gucken können und das ist anscheinend nicht weit.
nie wieder Opel meint
Was gibt es zu planen? Einfach eine Karte (Ladenetz) und der Drops ist gelutscht.
nie wieder Opel meint
Ich liebe unsere Stadtwerke (am Firmensitz). Ein Tarif für alles: Abnahme am Zähler und Karte von Ladenetz: 27 Cent netto/kWh.
Das ganze Preisstabil, vielleicht ziehen die ihre Kunden nicht über den Tisch wie andere Anbieter.
Party bei jeder Diesel-Preissteigerung!
Billiger geht es nur noch am Tesla Supercharger, dort ist es baw. gratis (Schatztruhe ist voll).
Was gibt es dazu bereuen? Na ja, vielleicht haben die Bereuenden bei ihren Verträgen die falsche Entscheidung getroffen?
bs meint
welche Stadtwerke sind das?
Ossisailor meint
Deutschland ist gefühlt Weltmeister in der Produktion von BEV-kritischen Umfragen und deren Publikationen.
Dieses Land wird von Nörglern und Skeptikern beherrscht. Und die sitzen nicht nur an den Schaltstellen, sie sind mitten unter uns. Speziell bei Fragen rund ums Automobil treffen alle Neuerungen zunächst auf Skepsis und Ablehnung. Das war beim Sicherheitsgurt schon so, beim Katalysator ebenso und allem, was das Fahren sicherer und umweltverträglicher macht.
Die hier zitierte Umfrage halte ich für wenig glaubhaft. Aber sie ist wieder meinungsbildend und ein Hemmnis auf dem Weg zur E-Mobilität.
Wie lange wird das noch so gehen?
Yogi meint
Es wundert einen eigentlich kaum mehr, wenn 50% der Deutschen Ladetarife nicht vergleichen können.
Aber bitte bleibt den HPCs fern, ich fahr dann demnächst wieder vollbeladen mit 90€ nach Spanien….
stromschüssel meint
Es gibt ja auch Millionen Haushalte, die seit Jahrzehnten im Grundversorger-Tarif ihrer örtlichen Stadtwerke bleiben und sich über die horrenden Strompreise beschweren.
Oder für 2,35 €/l an der Autobahnraststätte tanken – aus nostalgischen Gründen…
Dagobert meint
Die Frage ist: Warum muss ich Ladetarife vergleichen um nicht 80% drauf zu zahlen? Warum wird der Preis nicht von der Straße sichtbar angezeigt und ist für alle gleich?
„Hier ist Ihr neues Elektroauto: Sie müssen sich ab jetzt mit Ladeplanung beschäftigen, am besten nehmen Sie dafür eine App, die im Fahrzeug ist nicht so gut. Um sich im Tarifjungle zurechtzufinden schauen Sie am besten regelmäßig ein Video auf YouTube und halten mehrere Apps und Ladekarten bereit. Nicht vergessen, um Ihren Anhänger ziehen zu dürfen müssen Sie noch einen neuen Führerschein machen. Aber dafür reisen sie jetzt entschleunigt. Viel Spaß mit dem Fahrzeug, einen schönen Tag und möchten Sie vielleicht auch noch eine Ohrfeige?“
Technologien setzten sich dann durch wenn sie einen erheblichen Mehrwert / Komfortgewinn im Leben bieten (dann dürfen Sie auch teurer sein). Beispiele sind hier z.B. Computer, Mobiltelefone oder Spülmaschine. Oder aber sie müssen deutlich billiger sein als das was vorher da war. Ein schönes Beispiel sind hier Digitalkameras gegenüber Filmkameras, oder auch die CD und danach digitales Streaming. Idealerweise trifft beides zu, auf das BEV leider keins von beidem…
Franz Bauer meint
Wow vergleichen ist was schlechtes? Monopole wie beim Sprit ist sicher die Lösung als die Freiheit verschiedene Angebote zu vergleichen …
Ich finde es gut, dass es verschiedene Angebote gibt, für Vielfahrer oder ad hoc Lader.
MichaelEV meint
Was würde denn dadurch besser werden, dass Ionity ein von der Straße sichtbares Schild hinstellt „69 Cent für alle“? Der Kunde kommt an und denkt sich „Nein, Danke“. Was macht er dann? Das Handy rauskramen, nach einer Alternative suchen? Oder durch die Gegend irren, bis er vielleicht auf eine andere Lademöglichkeit trifft? Wenn alle nur auf lokale Schilder setzen, wird das Spiel ggf. so lange wiederholt, bis der Akku leer ist.
Ladetarife machen das Leben da eher deutlich einfacher als schwerer.
Der Idealzustand wäre aber, dass die Ladeplanung des Fahrzeuges von sich aus Ladesäulen einplant, die günstig und verfügbar sind. Parken, einstecken und ohne Ladekarte und Authentifizierung geht es los und man hat Zeit für andere Dinge. Bietet auf absehbare Zeit halt nur ein Hersteller an.
South meint
Naja, ein Schild mit Preisen auf der Autobahn wie seit über 100 Jahren vermisse ich nun wirklich nicht. Zwischenzeitlich wurde das Internet erfunden. Und. E Autos liefern einen deutlichen Mehrwert. Sie sind wesentlich weniger komplex / fehleranfällig / wartungsärmer und je nach Rahmenbedingung (z.B.: PV, Parkplatz mit Schuko etc.) schon heute günstiger und klar, auch umweltfreundlicher, deshalb ist der Durchbruch der E Mobilität sehr sicher.
Trotzdem stimmen auch einige Punkte. Die Preisunterschiede sind zu hoch und man sollte gar keine Karte brauchen, sondern das Laden gleich über eine ID des Autos abrechnen. Und zumindest ein Schild am Parkplatz zum Lader wäre auch mal nett…
Trotzdem jammern auf hohem Niveau. Wenn jemand ein Smartphone bedienen kann, kann er auch ein Auto auf Langstrecke fahren…
BoB meint
Sie fahren kein Elektroauto, das liest man leicht raus.
Sie brauchen die Preise nicht wie bei Tankstellen außen weit sichtbar, weil die Preise für das Laden nicht volatil sind. Sie wissen ihren Preis bereits bevor sie sich ins Auto setzen.
Entschuldigung bei 4 sec von 0 auf 100? Sorry, als Entschuldigung empfinde ich jetzt das im Vergleich sehr spürbare Truboloch meines vorherigen Diesel BMW. Vmax ist auch über 200 km/h, bevor die Frage aufkommt.
Ladeplanung im Detail mach ich nicht. Das Laden ist so viel billiger als Tanken, mir kommt es auf die paar Cent Optimierung echt nicht mehr an. Bin bei etwa 6Eur pro 100km.
Fahren Sie mal ne längere Strecke in einem EAuto mit, oder machen Sie mal ne Probefahrt. Danach geht ihnen ein Licht auf, wer wirklich die Ohrfeige kassiert hat.
Dagobert meint
Wir bekommen in den nächsten Wochen (wenn die HUK mal in die Hufe kommt, sollte schon da sein) einen Ora Funky Cat für ein Jahr im Abo. Der wird bei uns den BMW 225xe PHEV ersetzen. Darüber hinaus bin ich aus der Automobilbranche und beschäftige mich beruflich fast ausschließlich mit Produkten für die Elektromobilität, gefahren bin ich schon vieles. Gerade deshalb bin ich besonders kritisch!
Als Zweitwagen geht das, kann sogar durchaus finanziell Sinn machen. Da müssen aber die Voraussetzung stimmen und man muss das Geld haben um in Vorleistung zu gehen (Stichwort: PV-Anlage). Das klappt also im Moment nur für die oberen 10% der Gesellschaft und die werden dafür auch noch massiv mit Steuergeld beschmissen.
Für den Familienkombi mit Anhängerkupplung gibt es keine echte Alternative am Markt, und die ist auch nicht in Sicht. Es fängt ja schon damit an, dass ich einen neuen Führerschein machen müsste um den Gartenanhänger ziehen zu dürfen.
Paulchen meint
@Dagobert
Da kann ich Dir nur vollkommen zustimmen.
Wir diskutieren hier aus einer Blase heraus. Die meisten dürften schon mehrere Jahre elektrisch fahren und kennen (fast) alle Fallstricke.
Was ist aber mit den „Unbedarften“? Ins Auto setzten und losfahren, ohne sich irgendwelche Gedanken machen zu müssen. Dann hat man eventuell noch vom Verkäufer gehört, Ionity ist toll und nehmen sie am besten die Ladekarte von „xy“. Prompt macht dieser Mensch das und das große Wehklagen kommt, wenn auf der Abrechnung 1,09€ pro kWh steht. das ist im übrigen keinem Menschen logisch zu erklären.
Wir sind weit davon entfernt, dass alles so schön massentauglich ist. Wie sollte ich auch jemanden erklären, dass der Diesel hier 1,70 kostet und 10km das doppelte oder gar dreifache?
Die Studie hier anzuzweifeln ist ein ziemlich einfacher Weg. In meinen Augen zeigt sie jedoch, dass da noch viel Arbeit vor allen Beteiligten liegt. Das ganze System ist wieder einmal komplett aus dem Ruder gelaufen, wo jede kleine Klitsche ein Stück vom großen Kuchen abhaben will und dabei den Kunden aus den Augen verloren hat.
Die Kiste ist so verfahren, dass wahrscheinlich (leider) nur der Staat mit restriktiver Gesetzgebung Ordnung in das Chaos bringen kann.
South meint
Ah geh. Die Studie erwähnt nicht mal, dass sie repräsentativ wäre und ist eine billige Klitsche. Natürlich ist und muss und ja wird noch viel passieren, bis alle ein E Auto kaufen können, aber das Hindernis ist nicht der Strompreis oder das Laden, sondern der aktuelle massive Preisanstieg bei den E Autos …. und das wird sich erst ca. 2025/2026 lösen… bist jetzt dominieren in BRD doch nur eine Handvoll Marken mehr als die Hälfte des Marktes … deshalb können sie den Markt noch beeinflussen…. das wird nicht so bleiben….
Yogi meint
Dago. Wieso verbringen sie eigentlich so viel Zeit im Elektroautoforum, wenn immer wieder dieses Unwissenden-Gesülze, voller Nichtwissen und Hörensagen dabei raus kommt. Wenn sie mit Veränderungen überfordert sind, dann interessiert das kaum jemanden. Fahren sie doch mit überlegenen 9€/100km ganzjährig mit ihrem Anhänger durch die Welt. Andere machens europaweit seit 8 Jahren mit 3€/100km im Durchschnitt, aber die sind halt nicht so klug wie sie.
Dagobert meint
Weil ich professionell in der Branche tätig bin – Nachrichten darüber, dass z.B. VW wegen zu geringer Nachfrage Mitarbeiter entlässt sind für mich wichtig. Ich habe hier schon diverse Ding aus der Presse erfahren, bevor unsere Kunden uns informiert haben. Traurig, aber wahr…
(Vor allem technisches) Unwissenden-Gesülze, voller Nichtwissen und Hörensagen ist eher das was mich hier amüsiert und zum Mitschreiben verleitet…
South meint
Gott sei Dank bist du nicht die Branche …. du hast ja noch nicht einmal das Internetzeialter intus ;-)
Spock meint
Was für ein Blödsinn
South meint
Ahhh. Googelt mal nach „YouGov“. Für ein paar Euro kannst du da ein Billig Umfrage initiieren. Also ich kann jetzt natürlich nicht einfach behaupten, dass die hier genannte Umfrage schlecht durchgeführt wurde, aber eine tiefe, saubere oder genau genommen, repräsentative Umfrage ist schon was anderes. Und von repräsentativ ist im Beitrag und/oder Studie nicht die Rede.
In Summe. Kannste vergessen….
Meister Sauron meint
„Die Hälfte der Deutschen“ hat gar kein E-Auto. Das ist mindestens eine komische, wenn nicht irreführende Formulierung. Im Bestand haben wir kaum 2% E-Auto-Besitzer. Die Headline kommt einer Gruppe von Lobbyisten aber sicher sehr gelegen gerade, schließlich geht es darum, bis 2035 noch möglichst viele profitable Verbrenner zu verkaufen. Da kommt jede Überschrift gelegen, die den 98% Nicht-BEV-Fahrern signalisiert: Hände weg!
Thomas meint
Die Leute scheinen tatsächlich ihre eigenen Kosten nicht zu kennen, bzw. von den Kosten an der Schnellladesäule ohne Grundgebühr auf die mittleren Ladekosten zu schließen. Das ist wirklich erschreckend.
Allerdings kenne ich auch niemanden, der den Kauf wirklich bereut.
stromschüssel meint
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht: Ich fahre seit Januar 2020 elektrisch. Verbrauch eGolf mit Ladeverlusten übers Jahr gemittelt bei 16 kWh/100 km. Beim Megane Electric sieht es ähnlich aus. Der in die Presse gegagene Benziner hat um die 7 Liter/100km verbraucht. Und war – was Wartung und Reparaturen angeht – im Unterhalt auch sonst nicht preiswert. Aber geschenkt, der hatte auch 11 Jahre und 220.000 km auf dem Buckel.
Während 2020/2021 noch ein paar Ladesäulen in der Umgebung kostenlos waren und ich gut 20.000 km kostenlos fahren konnte, sieht es jetzt anders aus. Hausstrom gedeckelt auf 40 Cent führt zu Kosten von 6,40 €/100 km. Spritkosten bei einem Literpreis E5 von 1,85 €: 12,95 €/100 km.
Für das öffentliche Laden habe ich mir im letzten Dezember den Elli-Highway-Tarif gesichert: AC-Laden 37 Cent, Ionity 35 Cent, andere DC-Lader 47 Cent. Grundgebühr 12,99/Monat. Jahresfahrleistung ca. 27.000 km. Es rechnet sich trotzdem noch. Man sollte halt ad-hoc-Laden für 80 Cent pro kW vermeiden…
volsor meint
😊👍 so ist es.
Ich noch den Elli Tarif für 4,99€
ridR meint
Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. JETZT bekommt man den Elli Highway Tarif für 15€/ Monat und zahlt Minimum 50cent fürs Schnellladen. Vor 2 Jahren war alles deutlich günstiger, kann sein, hilft einem aber aktuell nicht weiter. Wer heute einen Tarif mit vielen DC-Ladern braucht ist vermutlich bei Tesla am Besten aufgehoben.
GrußausSachsen meint
Richtig: JETZT ist wichtig. gilt für alle Stromtarife Privat, Industrie Laden..
es gibt immer so viel Schlaue mit Mehrjahresveträgen, die bei Preissteigerungen natürlich gut dabei sind und ihren Erfolg stolz präsentiern und über die anderen, die viel zahle „müssen“. Wenn der Vertrag ausläuft oder der Versorger pleite ist, sind es die die am meistern jammern und meckern und nach Hilfe vom Staat rufen (Preisdeckel etc.)
Aktuell halte ich den SC Tarif auch für nicht T-Fahrer wie mich für sehr attraktiv, gerade in den günstigen Tagesuzeiten im Nebentarif. Mit der App immer volle Kostentransparenz und -kontrolle.
EnBW ist auch sehr gut, aber JETZT gerade nicht mehr so günstig.
Gerry meint
Also die Umfrageergebisse glaubt auch nur wer sie selber gefälscht hat 😂. Kenne keinen eAutofahrer der sowas sagen würde.
Und kleiner Tipp: bei den Tesla-SC können jetzt auch andere eAutos günstig Strom ziehen👍.
Spick meint
Sehr gut finde ich BeCharge. Im großen Paket für 0,35€ ohne Grundgebühr und monatlicher Wechselmöglichkeit der Pakete an Ionity, Aral Pulse und EWE.
South meint
Also ich kenne keinen Einzigen, der sein E Auto je wieder gegen einen Benziner/Diesel eingetauscht hätte …. vielleicht hängt es an der Definition E Auto. Ich kenne ein paar Hybrid Besitzer, welche sich nicht mehr für einen Hybriden entscheiden würden, aber da würde das Strom ist teuer Argument im Beitrag nicht passen….
Was man aber sagen kann. Aufgrund des Fracking, Ölsande bzw. Tiefseebohrungen der ca. letzten 10 Jahre ist Benzin/Diesel sehr lange sehr stabil geblieben, das wird die kommenden 10 Jahre wohl eher nicht so bleiben… sogar unabhängig von der CO2 Besteuerung….
brainDotExe meint
Ich kenne schon ein paar.
Die günstigen Leasing Verträge aus 2021 sind ausgelaufen und den Kona gibt es nicht mehr für 50€/Monat.
Die fahren jetzt wieder gebrauchte Verbrenner.
South meint
… ich sage ja nicht, das es keinen auf dem Planeten gibt, der ein E Auto bereut, aber die Hälfte ist ja schon ganz anderes…
Miguels NL meint
Was für ein Unsinn.
E-Auto kostet im Schnitt max. 6,30 Euro/100 km ( 0,35 Euro x 18 kWh )
Verbrenner 13,30 Euro/100 km ( 1,89 Euro x 7 Liter )
Stelios meint
Nicht jeder kann zuhause laden, mein Verbrenner kostet mich zur Zeit gute 12€ auf 100km, mit dem BEV unseres Sozialdienstes komme ich auf 11€
volsor meint
Klar ist Zuhause Laden etwas günstiger aber auch nicht so viel.
Ich zahle jetzt im zweiten Jahr infolge 0,39€ pro kWh AC.
Man muss sich schon mal ein bisschen mit den Tarifen auseinander setzen.
Im Mix mit DC komme ich auf knapp 6€ pro 100km.
MiguelS NL meint
Ja, die Tarife und die Zuverlässigkeit der öffentlichen Säulen, ist ein Chaos.
Zuhause kann man mit dynamische Preise (Tibber…) im Schnitt unter 30 Cent laden. Heute Mittag (bewölkt) aber dennoch rund 30 Cent und heute Nacht auch (Überschuss).
Öffentliche bleibt nur Tesla.
MiguelS NL meint
Antwort war für @Stellios
stromschüssel meint
Laden Sie dann ad-hoc für 80 Cent/kWh?
Ggf. hilft ein Ladetarif mit monatlicher Grundgebühr.
Spock meint
Das geht aber nur mit ungünstigem Tarif. Mal ein paar Tarife vergleichen, dann geht’s auch für 6,50€ mit dem BEV.
Broesel meint
@Miguel NL
Darf man da noch eine Kleinigkeit ergänzen? Ihre Rechnung für das EAuto dürfte für meines auch passen. Mein noch vorhandener Diesel: Passat Bluemotion 120 PS Diesel, fast 6 Jahre. Verbrauch Daueranzeige immer unter 5 l/100 km. Genauer gesagt von 4,2 bis 4,9 l im Schnitt auf 10.000 km (Daueranzeigeintervall). Bei 5 l (um Anzeigeungenauigkeiten zu bügeln) und 1,76 €/l ergeben sich 8,80 €/100 km. So weit so gut. Installation Wallbox + Neubau Zuleitung Strom zur Garage, da zu kleiner Kabelquerschnitt 2.200 €. Damit hole ich die Kosten für die Wallbox folglich nach schlappen 88.000 km heraus. Preis ID4 41.000 € nach Förderung. Neupreis Passat 2018 nach Abzug Dieseltauschprämie+Nachlass 23.582 €. Rechnen darf ich da besser nicht. Dennoch ist mir der Elekrische um Längen lieber.
MiguelS NL meint
Danke.
Ja, die Verbrenner waren im Kauf viel günstiger.
Bzgl. Dieseltauschprämie, verrückt wenn man darüber nachdenkt.
Ich hatte auch mal einen Diesel, einen gebrauchten Golf 4 TDI rotes “DI” 115 PS Pumpedüse, das waren Zeiten.
Thorsten meint
„E-Auto kostet im Schnitt max. 6,30 Euro/100 km ( 0,35 Euro x 18 kWh )
Verbrenner 13,30 Euro/100 km ( 1,89 Euro x 7 Liter )“
Mal zum Vergleichen: Wir sind gerade nach Prag ins Ferienhaus gefahren, runde 500 km, hauptsächlich Autobahn. Energiekosten für meinen Verbrenner sind errechnete 6,40€. In DE für einen Literpreis von 1,02€ mit 40 Liten vollgetankt und losgefahren. In Prag am nächsten Tag für umgerechnet 64 Eurocent mit 35 Litern wieder vollgetankt.
In DE müsste ich für 51 Eurocent AC-Laternenladen. Bei angenommenen 15 kw Verbrauch hätte ich ziemlich genau die Energiekosten für meinen LPG-Verbrenner im Mischbetrieb. Allerdings hat mich mein Auto nur 20000€ als Neuwagen gekostet. In meiner kleinen Blase lohnt sich ein eAuto nicht, dafür hätte ich es umständlicher auf Mittel- und Langstrecke.
In Prag gibt es übrigens relativ viele DC-Ladesäulen und relativ wenig eAutos.
Mike meint
Ja, leider ist es mittlerweile so, dass eAutos mit brauchbarer Ladeleistung ab ~€50000 liegen und es somit schwieriger ist bei steigenden Strompreisen eine sinnvolle Rentabilität zu finden.
Frank von Thun meint
Tesla Model 3SR rund 42000,00 und da ist alles verbaut was sonst mindesten 10000,00 plus kostet.
Nur wer mit Gewalt kein Tesla mag bezahlt Ihren Preis.
elektromat meint
Also ich kenn keinen EAuto Besitzer der die Anschaffung bereut und ich kenn da einige. Seltsame Umfrage.
eBiker meint
Tja – ich kennen einen der sich jetzt wieder nen PHEV gekauft hat und das eAuto darf jetzt seine Frau fahren.
Siehste so Unterschiedlich kann das sein.
Ach und nein es war kein eAuto eines deutschen Herstellers – nur so für die üblichen Verdächtigen