Porsche baut beim neuen Cayenne das Hybrid-Angebot weiter aus. Der Cayenne S E-Hybrid ist die dritte elektrifizierte Motorvariante innerhalb der kürzlich überarbeiteten SUV-Baureihe und positioniert sich zwischen dem Cayenne E-Hybrid und dem Cayenne Turbo E-Hybrid. „Mit Fokus auf einer ausgewogenen Balance zwischen Alltagstauglichkeit und Performance stellt der in den Karosserievarianten SUV und SUV Coupé erhältliche S E-Hybrid eine passgenaue Ergänzung der Antriebspalette dar“, so der Hersteller.
Beim Cayenne S E-Hybrid agiert ein überarbeiteter Dreiliter-V6-Turbomotor mit 260 kW/353 PS in Synergie mit einem 130 kW/176 PS starken Elektromotor. Gemeinsam erreichen sie eine Systemleistung von 382 kW/519 PS und ein maximales Systemdrehmoment von 750 Nm. Damit geht es in 4,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und weiter bis 263 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt kombiniert gemäß WLTP 1,7 – 1,4 l/100 km, die CO₂-Emissionen 39 – 31 g/km und der Stromverbrauch 31,7 – 29,1 kWh/100 km.
Serienmäßig trage im Cayenne S E-Hybrid das adaptive Luftfahrwerk zur gesteigerten Performance bei gleichzeitig erhöhtem Fahrkomfort bei, wirbt Porsche. Seine 2-Kammer-2-Ventil-Technologie erlaube eine besonders große Bandbreite der darstellbaren Federraten zwischen äußerst komfortablem und sportlich-dynamischem Verhalten. Gleichzeitig profitierten die neuen S-E-Hybrid-Modelle von den Optimierungen des Hybridsystems der aktuellen Cayenne-Generation.
Bis zu 90 Kilometer sind mit dem Cayenne S E-Hybrid rein elektrisch möglich, dafür ist eine Batteriekapazität von 25,9 kWh verbaut. Das neue Bordladegerät (AC) lädt den Teilzeitstromer an einer geeigneten Stromquelle mit bis zu 11 kW Leistung in weniger als zweieinhalb Stunden vollständig auf.
Der Cayenne S E-Hybrid steht ab Werk auf 20 Zoll großen Rädern und ist mit einer Abgasanlage mit zwei Doppelendrohren in gebürstetem Edelstahl ausgerüstet. Als SUV trägt er das Exterieur-Paket Silber, als Coupé das Exterieur-Paket Schwarz. Sicherheit und Komfort werden bei Dunkelheit durch die serienmäßigen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer unterstützt. Auf der Optionsliste stehen die neuen HD-Matrix-LED-Hauptscheinwerfer.
Den Fahrer erwarten unter anderem Achtwege-Sitze, das Sport-Chrono-Paket inklusive Mode-Schalter zur Wahl des gewünschten Fahrprogramms, Pedalkappen aus Edelstahl sowie das Interieur-Paket Diamar lackiert in Silvershade. Er profitiert außerdem vom erweiterten Funktionsumfang der My-Porsche-App inklusive neuer Funktionen in Apple CarPlay. Der Komfort lässt sich durch den neuen Beifahrer-Screen inklusive In-Car-Video-Funktionen sowie durch das neue Luftgütesystem zum Schutz vor Partikeln und Schadstoffen weiter steigern.
Der neue Cayenne S E-Hybrid ist ab sofort für 117.062 Euro bestellbar. Die Auslieferungen sollen im November 2023 starten.
South meint
Uh, häßlich wie eh und je, ein 911er ist zeitlos, aber ein Porsche Cayenne ist irgendwie … naja, kein Porsche … SUV passt einfach nicht …. brr
North meint
@South du hast gar kein Geld für so ein Fahrzeug :)
Powerwall Thorsten meint
Der Gelsenkircher Barock überlebt eine weitere Iteration – willkommen in der Zukunft von 1990.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Tolle Antiquität, vom Motor und vom Cockpit her.
Mäx meint
Wegen den Tasten und den Lenkstockhebeln oder?
Andi EE meint
Willst du diese Art von Autos wirklich verteidigen?
Alleine der elektrische Verbrauch ist doch einfach nur lächerlich. Dann kommt noch der fossile Dreck oben drauf. Für mich passt hier im negativen Sinn so gut wie alles zusammen. Schrott Antrieb, schrott Aerodynamik, das UI find ich exakt so, wie man es nicht machen sollte. 3x flacher Bildschirm ergibt halt nie den Nutzwert eines Grossen im Normalfornat. Diese Schlitze sind für die Tonne, denn es muss unweigerlich viel gescrollt und Menüs stark verschachtelt werden … Cinemascope im Mäusekino-Format.
Mäx meint
„Alleine der elektrische Verbrauch ist doch einfach nur lächerlich. Dann kommt noch der fossile Dreck oben drauf.“
Ja volle Zustimmung. Kann man sich sparen.
Zum Rest: Ich hab den Taycan schon gefahren, der ja das gleiche Infotainment hat und hab keine Probleme gehabt, wie du sie schilderst.
Lässt sich alles gut bedienen. Naja und wenns Tasten für bestimmte Funktionen gibt, muss sich auch nicht so viel auf dem Mitteldisplay abspielen. Ansonsten funktionieren Apple CarPlay oder Navigation etc. alles gut.
Das Beifahrerdisplay ist ja nur das mittlere Display nochmal und halte ich auch für Quatsch, aber muss man ja nicht kaufen.
Andi EE meint
@Mäx
„Lässt sich alles gut bedienen. Naja und wenns Tasten für bestimmte Funktionen gibt, muss sich auch nicht so viel auf dem Mitteldisplay abspielen.“
Nur weil bisher alles so verstreut war, macht man es bei den OEMs weiter so. Wenn du auf einem weissen Blatt Papier beginnen würdest, würde jeder sagen, was du da für einen Nonsens fabrizierst. Die Bedienung so zu streuen, ist nicht sinnvoll. Einer der neu so ein System anschaut fragt sich doch, wieso jetzt das plötzlich rechts vom Lenkrad sein muss, oder auf dem rechten Schirm oder wieso jetzt das nur auf der Mittelkonsole platziert ist. Es erklärt sich doch nur aus der Historie, dass es so ist.
„Ansonsten funktionieren Apple CarPlay oder Navigation etc. alles gut.“
Klar funktioniert es, aber auf dem Mäusekino eine vernünftige Kartendarstellung auszurollen, ist nahezu unmöglich. Du musst ohne Ende scrollen, oder dann grafisch abstrahieren. Es ist nicht gut und selbstverständlich Filme schauen ist halt auch kein Vergnügen, weil viel zu klein. Das Dogma des „nicht aufgesetzten Bildschirms“ ist unfassbar dumm, meiner Meinung nach. Man verkompliziert, verteuert und verschlechtert die Lösung. Alles wird deutlich schlechter, nur damit es nicht aufgesetzt wirkt. Die Autobauer sind eben Autobauer und verstehen nichts von IT, sich 3x das Bein stellen und dann noch so tun, als würden sie es besser machen. Gleich wie vorher, wäre ehrlich.
indaEE meint
@Andi EE der Verbracuh ist für den Käufer (nicht du) komplett egal.
Die Umwelt spielt auch gar keine Rolle und die Aerodynamik ist unwichtig.
Was bleibt ist ein SUV zur Außendarstellung das ohne Probleme auch mal 600km am Stück fährt.