Skoda-Chef Klaus Zellmer glaubt, dass die tschechische Volkswagen-Tochter in wenigen Jahren mehr Elektroautos als Benziner und Diesel absetzen wird. 2028 soll es so weit sein. Das soll mit neuen Modellen, aber auch der zweiten Generation der aktuellen Batterie-Baureihe Enyaq erreicht werden.
Der als SUV und SUV-Coupé verfügbare Enyaq wird laut Autocar ab 2028 in der zweiten Generation angeboten. Er werde dann das erste Modell der Marke auf Volkswagens neuer Konzern-Elektroauto-Plattform SSP sein. Im Gespräch mit dem Autoportal bestätigte Firmenchef Klaus Zellmer, dass das erste SSP-Modell von Skoda 2028 oder 2029 starten werde. Auf die Frage, ob sich der neue Enyaq spürbar vom heutigen Modell unterscheiden werde, antwortete er nur: „Daran arbeiten wir noch.“
Autocar erwartet, dass beim neuen Enyaq der Fokus auf Praktikabilität das vorherrschende Thema bleiben wird. Er könnte aber auch einen „radikal neuen Look“ bekommen. Einen Ausblick auf seine zukünftige E-Auto-Designsprache hat Skoda vor etwa einem halben Jahr gegeben.
Auf der SSP kann der nächste Enyaq mit mehr Reichweite, effizienter, potenter und erschwinglicher angeboten werden. Die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent könnte mit der neuen 800-Volt-Architektur auf 12 Minuten sinken – im Vergleich zu etwa 35 Minuten beim aktuellen Enyaq. Auch bei den digitalen Funktionen und Angeboten sowie dem Potential für automatisiertes Fahren sollte das Elektroauto einen Sprung machen.
Skoda hat angekündigt, sein Angebot an batterieelektrischen Fahrzeugen bis 2026 auf sechs Modelle auszubauen. Man wolle in vier Jahren ein vielseitiges Portfolio an Elektroautos haben, um jedem Kunden das passende Auto anbieten zu können, teilte das Unternehmen im April mit. Die Tschechen planen die Einführung von vier neu entwickelten Elektroautos. Den Arbeitstitel „Small“ trägt dabei ein Einstiegs-SUV, der „Compact“ wird ein Kompakt-SUV. Hinzu kommen ein „Combi“ und ein „Space“-Modell, die Serienversion des Konzepts Vision 7S.
Bis 2027 will Skoda insgesamt 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren. Die bereits erhältlichen E-Autos Enyaq und Enyaq Coupé auf VWs MEB-Plattform sollen 2025 eine umfangreiche Aufwertung erhalten. Drei Jahre später folgt dem aktuellen Bericht zufolge dann die zweite Generation der Baureihe auf einer neuen Architektur.
Flo meint
Nach dem Lesen der Jahreszahl 2028 kann man aufhören zu lesen.
brainDotExe meint
Was hast du erwartet?
Der Enyaq der ersten Generation ist 2020 auf den Markt gekommen. Die übliche Lebensdauer einer Fahrzeuggeneration sind 7 Jahre.
CaptainPicard meint
Ist doch der normale Produktzyklus von ~7 Jahren?!
Der Enyaq kam doch erst 2021 auf den Markt, entsprechend wird es den Nachfolger nicht früher als 2028 geben.
David meint
Dass die 800 V Architektur alternativlos ist, dürfte indessen verstanden sein. Es geht darum, dass sich die Verlustleistung gegenüber einer 400 V Architektur, in etwa viertelt. Auch dafür spricht, dass nur 800 V Fahrzeuge die 350 kW an aktuellen HPC Ladern ausnutzen, weil deren Hardware auf 500 A begrenzt ist und so rechnerisch mit einer 400 V Architektur nur 500 A x 400 V= 200 kW maximal möglich sind.
Wenn der CCS-Standard auf 600 oder 650 A ausgebaut wird, kommt man mit 400 V auch nicht viel weiter, das wären dann 240 bzw. 260 kWp. Vor allem wird es nicht in der Fläche passieren, dass man umrüstet oder großzügig aufbaut. Denn man braucht für 600 oder 650 A an 1000 V drei Leistungseinheiten pro Säule statt bisher zwei. Das ist teuer und das Stromgeschäft ist schwierig. Wer will für mehr als 350 kW einen Topzuschlag zahlen?
Daher wird der Trend die nächsten zehn Jahre eher dahingehen, vorhandene 350 KW besonders gut auszunutzen. Wenn man sich die Prototypen vom Taycan Facelift anschaut, die 320 kW Peak laden, aber noch bei 51 % mit 301 kW Ladeleistung erwischt wurden, sieht man, wo der Weg im VW Konzern hingeht. Wenn ihr zeitige Hersteller, Mit einem Schnitt von 300 kW von 20 auf 80 % bei einem 100er Akku sind das 60 kWh und rechnerisch 12 Minuten. Da baut man also keine Luftschlösser.
Ben meint
Ja man sieht wo der Weg der Markr VW hingeht und genau darum wird in Mosel(laut Freie Presse) auf der Fertigungslinie 1 eine Schicht aufgelöst
MichaelEV meint
Nein FUDavid, der Trend geht dazu, dass viele Millionen Fahrzeuge mit 400V verkauft werden und nach dem Verkauf 10+ Jahre im Bestand bleiben. Von höheren Klassen fällt die Elektromobilität in die niedrigeren Klassen, mit einer Tendenz zu LFP oder gar Na+, da bleibt 400V noch lange Stand der Technik.
Powerwall Thorsten meint
Bei all deinen Rechenkapriolen unterschlägst du wieder einmal absichtlich, das die meisten Menschen ihr Elektrofahrzeug zu 95 % zu Hause laden, und bis auf wenige Urlaubsfahrten den Schnelllader eher selten benutzen – und für den egal wie großen Rest und Dich gilt:
Wie gesagt, viele Menschen möchten ihren Kaffee nach 2-3 Stunden Fahrt so trinken, dass sie sich nicht immer den Mund verbrühen, von einer wirklichen Mahlzeit ganz zu schweigen Nicht
jeder verschlingt gerne einen Burger in 10 Minuten runter, nur um nach 16 Minuten weiter fahren zu müssen.
Aber schüre nur weiter die „neue deutsche Ladezeiten-Angst“ und bezahle 169.000 € für deine 800 V Technologie.
Soweit ich weiß, soll der Cybertruck von Tesla ja auch mit 800 V Technologie laufen, aber das ist deswegen sicher keine Lösung für alle Fahrzeuge im Massenmarkt (unter 25000€) , denn da müssten die Zulieferer erst einmal langsam umstellen – aber ich weiß die Zulieferer lässt jVW ja gerne einmal über die Klinge springen, wahrscheinlich von extraschlauen Beratern „beraten“ – siehe Chip-Krise.
nie wieder Opel meint
David, die Texte sind einfach zu lang. Also ich lese es nicht mehr. Immer mal kurz einen Bolzen raushauen, lieber öfter als selten und lang.
Die Erklärbärnummer brauchen die meisten bestimmt nicht mehr.
Stromer75 meint
Achtung: VW wird die vierte Akkufabrik in Osteuropa vorerst doch nicht bauen!
Für den SSP in 2028 braucht man aber Akkufabriken. Das bleibt also noch sehr spannend.
„Aufgrund der Marktbedingungen, einschließlich des schleppenden Hochlaufs des Elektroautomarktes in Europa […] gibt es derzeit keine wirtschaftlichen Gründe für die Entscheidung über weitere Standorte“, so Blume in einer von Škoda veröffentlichen Presseerklärung.
nie wieder Opel meint
Guten Morgen.
Ja, das Thema hatten wir schon vor zwei Tagen durchgekaut. Na mal sehen, wann Salzgiga die erste Zelle ausspuckt – und was konkret.
Matze meint
Ernste Frage:
Kann man SSP denn mit Zellen aus den ersten drei Fabriken oder gar von Zulieferern nicht bauen?
nie wieder Opel meint
Hardware kein Problem. Software bekommen die nicht eher zum laufen.
CaptainPicard meint
Das wird doch für alle Elektroautos der zweiten Generation im VW-Konzern gelten, also auch für ID.3, ID.4, Audi Q4 e-tron, Cupra Born, etc. Wobei die erstern beiden wahrscheinlich dann in Golf und Tiguan umbenannt werden.
Stromer75 meint
@CaptainPicard richtig. Der schlechte ID-Kram verschwindend komplett und es kommen wieder die Markennamen Golf Polo usw.
Das steht aber schon recht lange so fest.
nie wieder Opel meint
„Die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent könnte mit der neuen 800-Volt-Architektur auf 12 Minuten sinken“
Ich bin immer noch der Meinung, das ist ausschließlich ein Thema der Zellchemie und Kühlung.
Eine Akkuzelle hat eine vom Hersteller vorgegebene Ladekennlinie. Dabei ist völlig egal, ob die Zelle in einem 12 Volt Ladegerät oder zu 800 Volt addierten Autobatterie sitzt. 12 Minuten bedeutet für mich übersetzt, die Zelle verträgt z.b 5C oder 6C Ladeleistung.
Ist ja nicht so dass die 400V Ladesäulen nicht durchgängig 350 kW liefern könnten oder nach 10 Minuten volle Ladeleistung die Kabel durchbrennen.
Stromer75 meint
@nie wieder Opel die Zelle muss das können :) Mit 800V wird das Anschlußkabel dünner.
400V wird wohl in Zukunft kein Neuwagen mehr haben.
nie wieder Opel meint
Ja habe ich doch geschrieben, das ist von der Zelle abhängig ist und nicht von deren 400 oder 800 Volt Verschaltung. Das ist mir doch klar. Interessant wäre, mit welchen Zellen die in vier Jahren rechnen….
Stromer75 meint
Was für Zellen in 2028 verbaut werden erfahren wir heute nicht.
Möglich wären z.B. günstige Feststoffakkus nach 2025??
alupo meint
Günstige Feststoffakus??? Und das ab 2028???
Ma ik träum weiter.
Falls Lithium in Zukunft auf den Bäumen wächst, ja dann vielleicht…
CJuser meint
Ich rechne bei Feststoffzellen eher mit dem Einsatz in Hybridakkus (also in Verbindung mit anderen Chemien, vielleicht um bspw. dadurch den kurzzeitig hohen Energiehunger bei günstigen Sportmodellen abzudecken) und optionale (aber teure) Akkus für Langstreckenmodelle.
nie wieder Opel meint
Auch glaube ich nicht dran, dass kein Neuwagen mehr 400 Volt haben wird. Würde bedeuten, alle Akku Pakete müssten ja mindestens 220 Zellen bekommen. Damit scheiden ja dann die langen Blade Zellen oder große prismatische schon aus?
Stromer75 meint
@nie wieder Opel die 400V verschwinden ganz schnell vom Markt wenn die 800V Ladetechnik günstiger als die 400V Ladetechnik ist.
brainDotExe meint
Dann gibt’s halt kürzere Blades und kleine Klötze ;)
alupo meint
Bei 800 V muss man bei gleicher Kapazität doppelt so viele Zellen balancen als bei 400 V. Und das ist durchaus ein echter Nachteil.
Solange die Accupacks nicht wenigstens 15 Minuten lang >=300 kW aushalten ohne dauerhaft geschädigt zu werden braucht man nicht über 800 V nachdenken (außer um Unwissende durch Marketing zu überreden).
Die >=300 kW erreicht man bei kleinen Akkus (<=100 kWh) mit zerstörerisch hohen C-Raten oder mit üblichen C-Raten mit sehr großen Akkupacks.
Bei den C-Raten heutiger Akkus sollte der Akku also mindestens 150 kWh groß sein, ansonsten sind die 800 V reine Geldverschwendung. Beim Hersteller oder beim Käufer, oder in Kombination bei beiden.
David meint
Es gibt bereits Autos mit 800 V Architektur und Blade Akku – den BYD Seal. Der hat 172s1p. Klar, 200s wären besser. Dann hätte er aber 96 kWh.
nie wieder Opel meint
Häh? Mit 172 Stück, wie soll das gehen? 4,68 V pro Zelle?
Kurz gegoogelt: ach so, du unterschlägst wieder die Hälfte. Nennspannung 550 Volt des Akkus.
MichaelEV meint
„400V wird wohl in Zukunft kein Neuwagen mehr haben.“
Mag in der Zukunft vermutlich irgendwann so eintreten. Bis dahin kommen aber noch viele Millionen 400V-Fahrzeuge auf den Markt. Alleine vom VW-Konzern dürfte das mind. eine mittlere einstellige Millionenzahl sein, ggf. noch deutlich mehr.
elbflorenz meint
Mit 400 V kann man an den allermeisten Ladesäulen nur 200 kW „ziehen“.
Denn die Stromstärke ist I.d.R. auf 500 Ampere limitiert.
Manche Säulen haben 600 Ampere. Das ergibt bei 800 Volt dann 480 kW.
Genau die Werte, mit denen Xpeng und GAC jetzt auf den Markt kommen.
M. meint
Spannend!
Besonders für die Leute, die dank Wallbox zu 95% mit 11 kW laden, oder an der Ladesäule nebenbei mal noch aufs Klo wollen.
Nebenbei bemerkt, Peak ist toll für die Quartettkarten, aber die durchschnittliche Ladeleistung ist dann doch interessanter.
Stromer75 meint
@M. Richtig. Die Ladeleistung ist „nur“ für die Urlaubsfahrten wichtig.
Den Luxus nur für den Urlaub ein weiteres Auto zu kaufen haben die wenigsten.
Besser ist das Auto lädt mit 800V schnell auf :) :) Zumal die 800V Technik günstiger sein wird.
nie wieder Opel meint
Und wenn man sich für die paar Urlaubswochen einfach ein passendes Auto mietet? Ähnlich, wie es die meisten Menschen ja auch bei der Kurzzeitmiete des Sitzplatzes im Flugzeug macht, oder mit dem Ferienhaus.
M. meint
MAik,
für meinen Urlaub ist die Ladeleistung uninteressant, da das Auto – gleich welcher Antrieb – dabei zumeist in der Garage bleibt.
Urlaub im Stau auf der Autobahn, zusammen mit 240.000 anderen Trotteln, das fehlt mir gerade noch.
Aber, wie „Opel“ richtig anmerkt: selbst wenn ich mit dem Auto in Urlaub fahren würde, dann
– kaufe ich mir mein Auto nicht nach der Urlaubsplanung, ich habe z.B. auch kein Wohnmobil oder FLUGZEUG, da miete ich mir was oder kaufe einen Sitzplatz;
– mache ich das nicht ohne Pausen, damit ich mir selbst in die Tasche lügen kann, in 5 Std. 600 km über die Alpen gerast zu sein.
Und ob die Ladung 20 oder 30 Minuten dauert, ist mir so egal wie… der Sack Reis in China. Ich bin ja nicht auf der Flucht. :-D
libertador meint
400 V Ladesäulen mit 350 kW gibt meinen Informationen nach nicht. Üblicherweise können HPC 500 A. Damit schafft man nur 200 kW bei 400 V. Um die schnelle Ladeleistung zu erreichen braucht man an diesen Ladesäulen ein 800 V – System.
Der wichtigste Teil für die Bestimmung der Ladeleistung ist sicher die Batterie (Zellchemie und Kühlung). Allerdings lohnt sich irgendwann die höhere Spannung, aufgrund der Belastung durch hohe Ströme in den Kabel, auch wenn man dann mehr Isolierung braucht. Bei den Ladesäulen hat sich der oben genannte Standard etabliert, dieser scheint den Herstellern und Betreibern also sinnvoll.
Stromer75 meint
@libertador nicht nur in den Kabel sondern auch die Leistungselektronik ist günstiger mit 800V.
Man kann es drehen und wenden wie man will die 400V Ladetechnik verschwindet recht schnell vom Markt.
nie wieder Opel meint
Ich glaube, dass du ein Denkfehler. Wenn ich die Ladeleistung erhöhe, indem ich die Spannung erhöhe, ändert das nichts an dem Strom und somit am notwendigen Leiterquerschnitt.
Es würde ja keinen Sinn machen, die Spannung zu erhöhen und den Strom zu senken, bleibt die Leistung ja (bei gleichem Verhältnis) gleich.
sorvol meint
@nie wieder Opel 100A*400V =40kW oder 50A*800V=40kW
ACHTUNG halber Strom in der Leistungselektronik. Die 800V Technik ist damit günstiger.
Egal wie die 400V Technik verschwindet weil sie NULL Vorteile hat.
nie wieder Opel meint
Das ist mir schon klar. Aber wir wollen doch die Leistung erhöhen, bei dir bleibt sie gleich. Wo ist der Sinn?
brainDotExe meint
„Ich bin immer noch der Meinung, das ist ausschließlich ein Thema der Zellchemie und Kühlung“
Je nach Nennspannung und Akkugröße erreicht man ohne 800V halt die max. 500A.
Gehen wir mal davon aus, dass wir in 2028 über 100 kWh Akkus reden, dann wäre der Ladehub 10-80% -> 70 kWh.
Da bräuchtest du also eine durchschnittliche Ladeleistung von 350kW um 12 Minuten zu erreichen.
Selbst bei einer Nennspannung von 500V (was überdurchschnittlich für ein 400V System ist) erreichst du in der Spitze mit 500A „nur“ 250kW.
nie wieder Opel meint
Ich hatte das einfach aus der Praxis gesehen. Selbst an einer Aral, Ionity oder EnBW wird aktuell die maximal verfügbare Leistung nicht bzw. nur kurz genutzt – die Zellen würden kochen. Theoretisch würden bei 250kW ja 15min genügen.
Es erschließt sich mir also nicht, warum die Säulen noch leistungsfähiger werden müssen. Und dass Butter und Brot-Autos in wenigen Jahren 120 Kilowattstunden Kapazität haben, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Möglich wäre aber, dass man eben den kurzen Peak der Ladeleistung am Anfang deutlich höher setzen und damit Zeit sparen kann. Womit wir wieder bei neuer Zell-Chemie wären.
brainDotExe meint
Natürlich müssen die Zellen das anhaben können, aber da sehe ich kein Problem, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut.
Aber ohne höhere Spannungsebene bekommst du bei max. 500A halt eben die Leistung nicht in den Akku.
Die Säulen werden ja nicht für die Bedürfnisse von heute sondern morgen entwickelt!
100 kWh im Enyaq 2 Topmodell halte ich für realistisch.
Stromer75 meint
@nie wieder Opel das sehe ich ganz anders. Die Akkupreise werden auf 30-40€/kwh sinken. Welchen Grund sollte man da haben keinen 80er-120er Akku einzubauen? Der Unterschied vom 50er zum 80er Akku ist dann nur 900€ :) :)
Frage: Würdest du 2000€ mehr beim Wechsel von 50 auf 80 kWh ausgeben?
nie wieder Opel meint
Das ist eine schwere Frage. Ich weiß nicht mal was die Autos gekostet haben, sind ja nicht gekauft.
Es wurde immer großer Akku und Allrad gewählt, vielmehr gibt es da ja nach meiner Kenntnis nicht anzukreuzen. Die Frauen durften sich die Farbe aussuchen.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht…..
Futureman meint
Das sind noch 4 Jahre. Wenn man da bedenkt, was sich in den letzten 4 Jahren getan hat (damals gab es eigentlich nur Tesla) ist das schon eine sehr sehr lange Zeit.
Da können die nur hoffen, das alle anderen Hersteller bis dahin nicht weiter entwickeln.
elbflorenz meint
Eigentlich sind es 5 Jahre – oder mehr.
Denn wenn da steht 2028-2029 dann kann man davon ausgehen, dass der neue Skoda 2028 bestellbar ist – ausgeliefert wird erst in 2029.
Stromer75 meint
@elbflorenz richtig.
Ich sage schon seit langen vor 2030 kommt da nix für die breite Masse.
Futureman meint
Bis dahin verkauft BYD 10 Millionen Fahrzeuge im Jahr. Da bleibt kaum was für Neulinge übrig…
Schnabelei meint
Na Bitte der SSP kommt! Ich hoffe auf einen flachen kompakten den ich mir als Neuwagen kaufen werde.
Mal sehen was für eine Akkuchemie verbaut wird. Die Reichweiten werden in jedem Fall steigen.
Yogi meint
Aber du fährst ja nur lächerliche 5000km Langstrecke im Jahr….
str meint
@Yogi Ja das passt ca. Richtung 6000km.
Leipzig-Hamburg (Flughafen) 460km in 3:10min 4 Personen mit Gepäck Nonstop.
Ab 2030 mit unserem neuen Eauto sicher nicht machbar aber in jedem Fall schneller und günstiger als mit den heutige teuren Emöhrchen.
nie wieder Opel meint
Hammer, Google braucht dafür über vier Stunden. Bin mir nicht sicher, ob ich mir vor Angst oder wegen vier Stunden nicht dürfen in die Hose gemacht hätte.
nie wieder Opel meint
Ergänzung: Stadtzentrum Leipzig bis Flughafen Hamburg 415 km. 460 km in 3 Stunden schaffst du nur mit dem Flieger auf dieser Strecke. Erklär mir mal wo du auf dieser Verbindung über 120 fahren darfst.
Ach was mache ich mit die Mühe, da kommt eh nichts von dir.
nie wieder Opel meint
Haben die doch schon mehrfach geschrieben. Schwerpunkt LFP. Realistisch ab 2029 verfügbar. Na gute Nacht.