AutoScout24 hat gemeinsam mit Innofact eine repräsentative Umfrage durchgeführt und insgesamt 1024 Autohalter befragt. Das Ergebnis: 40 Prozent sind chinesischen Elektroautos gegenüber aufgeschlossen. Mit 38 Prozent sagen aber fast ebenso viele, das für sie Hersteller aus der Volksrepublik nicht infrage kommen. 21 Prozent trauen sich kein Urteil zu.
Den Umfrageteilnehmern wurde eine Liste mit 12 chinesischen Herstellermarken präsentiert, inklusive ihrer wichtigsten Modelle. 9 Prozent würden bei einem anstehenden E-Auto-Kauf ein Fahrzeug von BYD in Erwägung ziehen. Mit Zustimmungswerten von 7 Prozent landet Nio auf dem zweiten Platz der beliebtesten chinesischen Automarken. Damit schneidet das Start-up besser ab als der etablierte Hersteller Geely, für dessen Fahrzeuge sich 5 Prozent der Befragten interessieren.
Great Wall erreicht noch Zustimmungswerte von 3 Prozent bei den deutschen Autofahrern, alle anderen würden nur von 2 Prozent oder weniger bei einem Kauf berücksichtigt werden. Selbst über SAIC, einen der größten chinesischen Hersteller mit Modellmarken wie MG und Roewe, würden nicht mehr als 2 Prozent der Befragten nachdenken, wenn sie sich ein E-Auto zulegen würden.
21 Prozent der Befragten sagten: „Ich bin zwar offen für chinesische E-Autos, aber von den genannten Herstellern habe ich bisher noch nichts gehört.“ Für die Marketingabteilungen aus China bleibt also noch eine Menge zu tun. Vielleicht sollten sie ihre Werbekampagnen dabei verstärkt auf Frauen ausrichten: Laut der Umfrage ist jede Dritte offen für Hersteller aus der Volksrepublik. Aber 24 Prozent sagen auch, dass sie keine der Marken kennen.
Tom meint
Etwas gegenüber „aufgeschlossen“ zu sein, heißt ja erstmal nur, dass man es nicht von vornherein ablehnt.
Und auch wenn die technischen Daten der Autos aus China sich durchaus sehen lassen können, so gehört für die meisten Deutschen mehr dazu wenn es um eine Kaufentscheidung geht. Werkstättennetz, Serviceverhalten, Preis und Wiederverkaufswert sind in meinen Augen nur einige weitere wesentliche Punkte.
Beim Preis scheinen die chinesischen Firma ja offenbar gerade im Dilemma zu stecken. Man will „Premium“ sein, verkennt aber dass man als Neuling im europäischen Markt entsprechende Preise nicht aufrufen kann wenn man die breite Masse erreichen will. Geht man mit den Preisen tiefer wird in der Wahrnehmung aus „Premium“ schnell „billig“.
Ein Understatement beim Preis, der dann für positive Überraschungen bei den Käufern sorgt wäre aus meiner Sicht erfolgsversprechender als der aktuelle Versuch.
Jeff Healey meint
Da bin ich absolut gleicher Meinung:
Das Preis/Leistungsverhältnis muss zumindest passen, wenn ich als potenzieller Kunde bei einem chinesischen Auto noch Einschränkungen (Service-Netz-Dichte, etc.) in Kauf nehmen müsste.
EE129171 meint
(theoretische) Umfragen sind schön und gut; in unserem Umfeld bestehen praktische Erfahrungen mit MG (ZS EV EZ 1/2022) und seinen sogenannten MG-Agenten. Das Fahrzeug kann seit 3/2023 nicht mehr geladen werden und steht seit 8 Monaten durchgehend in der Werkstatt eines MG-Agenten. Angeblich lässt MG-DE die MG-Agenten im Stich, meldet sich nicht auf Unterstützungsbitten zur Fehlerfindung/-behebung. Aber Garantiearbeiten dürfen nur nach Vorgabe des Herstellers erfolgen (Katze beißt sich in den Schwanz). Einen Ersatzwagen gab es nur von 5-10/2023, angeblich weil MG-DE dafür bisher nichts bezahlt hat. Ähnliches Verhalten in unserer Region bei mindestens einem weiteren MG-Agenten. Es stehen dort diverse Fahrzeuge rum, die nicht repariert werden können/dürfen. Und MG-DE hat die Verträge mit allen MG-Agenten zu Ende 2023 gekündigt. Was dann? Nichts genaues weis man nicht. Aber alle Serviceintervalle muss der Kunde einhalten, sonst erlischt die Garantie. Wie soll das gehen, wenn für 1/2024 nicht bekannt ist, ob der bisherige MG-Agent noch existiert? Somit bei Autoherstellern ohne etabliertes Servicenetz nicht nur die Anschaffung, sondern auch die anschließenden Konstellationen betrachten. Bei MG geht es nur mit Anwalt weiter.
Eugen P. meint
Wie schaut es im Leasing aus? Kann man im Zweifel die „MG-Agenten“ verklagen?
Wenn die Zustände so schlimm sind und sich das herumspricht, dürfte MG in Deutschland bald fertig haben und das Renommee der übrigen Chinesen ebenfalls darunter leiden.
Jeff Healey meint
„Wenn die Zustände so schlimm sind und sich das herumspricht, dürfte MG in Deutschland bald fertig haben und das Renommee der übrigen Chinesen ebenfalls darunter leiden.“
Absolut richtig. Die chinesischen Hersteller sollten im eigenen Interesse in dem Bereich schnellstmöglich nachbessern, sonst sind alle sonstigen Bemühungen und Investitionen am Ende umsonst gewesen.
Eugen P. meint
Den MG-Vertriebspartnern könnte dadurch auch ein Imageschaden entstehen, bei mir vor Ort ein renommiertes Toyota Autohaus. Am Ende verdirbt man es sich nicht nur mit den Kunden, sondern auch potentiellen Händlern, so ein unprofessionelles Geschäftsgebaren hätte ich gerade von einem großen Hersteller nicht erwartet. Von einem Startup kauft eh niemand der bei Verstand ist.
Kasch meint
Tja, gibt schon manche BEV-spezifische Besonderheiten. Wer HV-Fehler ignoriert bis das Auto nicht mehr fährt, kann heute bis zu einem halben Jahr auf ein neues Modul / kpl neuen HV-Akku warten – nach Garantieablauf nicht lustig. VW-Händler, die zunächst über das Agenturmodell schimpften, sind heute heilfroh drum – sie müssen keine Leasingrückläufer annehmen und verkaufen. Kaum noch verkaufbare gebrauchte BEVs stappeln sich jetzt beim Hersteller mehr und mehr.
South meint
Gut, alte Weisheit. Traue keiner Umfrage, welche man nicht selber gefälscht hat. ;-)
Mal davon abgesehen. Dass meinen Augen eher tückischere Problem ist, dass chinesische Hersteller quasi über die Hintertür in den Markt drängen. Zum einen über gekaufte Marken. Wer weiß schon, dass Volvo ein chinesischer Hersteller ist? Und zum anderen eine Demontage durch die heimischen Hersteller selbst, indem sie Modelle billig in China fertigen und hier in Europa verkauft. Dann wird der Markt das gleiche Schicksal wie viele andere Märkte ereilen, dann kauf ich doch als Kunde gleich das günstige ähnliche chinesische Pendant. Eher eine Frage der Zeit…
EVrules meint
Volvo ist nicht perse ein chin. Hersteller, auch in der EU werden Volvo produziert. Was richtig ist, dass der Eigentümer in China ansässig ist.
South meint
@EVrules. Klar, da kann mein Buch drüber schreiben, ab wann ein Hersteller „wirklich“ chinesisch ist oder nicht, aber der beherrschende Einfluss auf die Unternehmensführung ist definitiv chinesisch bzw. auch der Gewinn gehört dem chinesischen Kapitalgeber, auch wenn der Firmensitz in Schweden ist und es natürlich nicht nur chinesische Produktionsstandorte gibt.
Ganz genau genommen hast du aber recht, Firmen werden nach ihrer legal entity, also juristische Person betrachtet und die ist tatsächlich Schwedisch.
Solariseur meint
Ist Tesla Model Y dann ein deutsches Auto, wenn es aus der Tesla Germany GmbH, Berlin kommt?
South meint
@Solariseur. Hihihi. Ja, also bevor wir jetzt die letzten Feinheiten ausloten, welcher Hersteller, welchem Land zugerechnet wird. Die Diskussion trifft doch den Nagel auf dem Kopf. Ich schreibe ja,“ Dass meinen Augen eher tückischere Problem ist, dass chinesische Hersteller quasi über die Hintertür in den Markt drängen.“ Wen wir hier uns schon als E Autointeressierte beharken, dann weiß es Hinz und Kunz auf der Straße wohl eher nicht.
Ich würde das Juristische auch nicht überbetonen und Tesla als einen amerikanischen Hersteller sehen. Bei Volvo wird noch knapper, aber ich persönlich sehe Volvo als chinesischen Hersteller. Noch kniffliger. Mini von BMW, produziert in China? Für mich auch ein Grund, auf so ein Auto zu verzichten…
Solariseur meint
Stimmt. Ohne Wertung, nur juristisch betrachtet, hat Tesla in China eine Sonderstellung erreicht. Wohl der erste nennenswerte ausländische Hersteller, der nicht als Jont Venture dort bauen muss, sondern tatsächlich auch „Eigentümer“ und Hersteller selbst ist. SAIC baut zwar VWs, aber baut VW damit Autos in China, oder sind die „nur“ an einem Unternehmen beteiligt, das in Lizenz VWs produziert?
Jeder nationalistische oder lokalpatriotistische Gedanke bei der Kaufentscheidung ist absurd in meinen Augen.
South meint
@Solariseur. Na, ganz so leicht sehe ich das nicht. Zwischen total egal wer das unter welchen Umständen wo baut – oder – nur im die Ecke in meinem Land ist ein gutes Auto – zwischen den beiden Extremen gibs ja nun ne Menge Luft.
Ich hab kein Problem, mir ein Auto aus demokratischen Staaten (USA, Japan, Korea…) zu kaufen, Modelle die z.B. im mittlerweile radikalem China produziert werden, würde ich nicht kaufen, wohl wissend, dass es jedes Auto ordentlich Teile aus Chinas bezieht. Also E Mini aus China, ist sicher nix für mich, egal ob der „britische“ Hersteller zur deutschen BMW Group gehört. Ich würde mir auch kein Model von VW oder Tesla kaufen, welches in China produziert würde…
South meint
Oder konkret ausgedrückt. Ich würde nie ein Auto von einem chinesischen Hersteller kaufen, egal wo er es baut und kein Auto was in China gebaut wird….
Solaris meint
Das fände ich ehrlichgesagt ganzschön mühselig, die Herkunft der Ware vorab zu bestimmen.
Und hoffentlich denken die anderen Staaten nicht genauso, sonst bleiben wir irgendwann auf unseren Exportprodukten sitzen. China kauft containerweise Maschinen (z.B. für Chipfertigung) in Deutschland. Und gelegentlich findet sogar ein deutsches Auto den Weg dorthin.
Aber klar, kann jeder versuchen, für sich selbst zu filtern, will ich nicht werten. Mein Leben würde solch Verzicht nicht besser machen. Soll ich jetzt auf Äpfel aus China verzichten? Wüsste nicht, wozu.
South meint
Was ist an einer Internetabfrage denn mühselig? Und wie oft kauft man ein Auto? Und Äpfel aus China ist schon unfreiwillig komisch. Aufgrund der Lebensmittelskandale machen deutsche Lebensmittelexporteure wie Hipp ausgezeichnete Geschäfte.
Eugen P. meint
Entweder die Umfrage war schlecht gemacht oder die Befragten nicht die hellsten, die Zulassungszahlen decken sich damit auch nicht. MG dürfte da unter den Chinesen führend sein, sind bisher her meines Wissens nach auch die einzigen mit einem tragfähigen Vertriebsmodell.
ShullBit meint
Die Umfrage belegt einmal mehr das eklatante Fehlwissen der Deutschen.
7 Prozent würden ein Auto von Nio in Betracht ziehen? Wenn sie die Preise kennen würden, dann würde die Zahl sehr viel kleiner ausfallen, denn die meisten können sich keinen Nio leisten. Daneben wäre der Kauf eines Nio mit großen Risiken behaftet und die Deutschen sind risikoavers. Nio ist klein und es ist noch völlig unklar, ob Nio überleben kann. 2022 haben sie 122.000 Autos produziert. Das reicht noch nicht ansatzweise, um wettbewerbsfähig zu sein.
Auf der anderen Seite ziehen nur 2 % einen MG in Betracht? Obwohl die Fahrzeuge finanziell viel eher in Reichweite sind? Obwohl MG in Deutschland bereits 15! mal so viele Autos verkauft wie Nio? Obwohl hinter MG die SAIC-Gruppe steht, die zu den BIG4 der chinesischen Autobranche gehört?
Das ist dann völlig irrational, aber natürlich herleitbar. Über Nio und den Wechselstationen-Quatsch wird seit Jahren andauernd berichtet. Zu jeder neuen wechselstation (sind nicht mal 10 in Deutschland) gibt es einen Pressemitteilung. Und dann nimmt man die langsam als etablierten und bedeutenden Player wahr, obwohl die nichts davon sind. MG/Roewe macht einfach – ohne viel mediales Tamtam.
Futureman meint
Nio hat wohl eine größere Presseabteilung bzw gibt mehr Geld dafür aus. Ist halt nötig um neue Investoren zu gewinnen wenn die Verluste immer weiter steigen.
Gleichzeitig bringt der in Deutschland (noch) unbekannte Hersteller BYD fast wöchentlich neue Modelle raus und wächst um 10% pro Monat!
Im Gegensatz zu Nio liefern die in ganz anderen Mengen aus und werden wohl im nächsten Jahr in vielen Ländern die meistverkaufte Automarke überhaupt. In Deutschland kommen eher homöopathische Dosen an. Wird sich aber auch schnell ändern.
RainerLEV meint
Ich bin sicher, dass viele Deutsche zu den Chinesen abwandern werden, wie sie es früher zu japanischen und koreanischen Modellen gemacht haben – wenn die Qualität stimmt. Ich gehöre nicht dazu.
jankeller meint
@RainerLEV ex geht nur um den Preis. Aktuell drehen die alten Hersteller am Rad (extreme Preise) z.B. ID3 in DE 30000€ in China 15000€.
Solariseur meint
Nun, es ist heutzutage doch sowieso nicht mehr klar zu trennen, ob es ein „chinesisches Auto“ ist oder nicht. Sind damit die Produktionssatendorte oder Besitzverhältnisse gemeint? Oftmals weiß der Käufer nicht einmal, wo das Fahrzeug gebaut wurde oder wo seine Bestellung zusammengesetzt wurde. Ein Corsa aus Saragossa ist ein deutsches oder spanisches Auto? Ein Tesla aus Shanghai oder ein VW aus Bratislava, welche nationalität hat es? Wenn den Amerikanern in Deutschland eine Traktorenfabrik gehört, in welcher Syrier neben Ungarn arbeiten, sind das noch deutsche Traktoren?
Mir ist nicht klar, wie ein Käufer dann seine Kaufentscheidungen diesbezüglich eingrenzen will, ohne seinen Vorsätzen untreu zu werden.
Jörg2 meint
Solariseur
Ich befürchte, er übernimmt die Stammtisch-Gruppenmeinung (egal, wie diese lautet).
Heiner meint
Ganz einfach, wohin geht mein Geld. Nach China? Nein danke!
Powerwall Thorsten meint
Träum weiter deinen „deutschen Traum“
Nur bitte nicht aufwachen dann würde der Realitätsschock echt wehtun.
Solariseur meint
Oh, das wird schwer, es zu vermeiden, wenn man ein Auto kauft. Die Entscheidung, wohin die Geldströme fließen, liegen nicht in unserer Macht. Passt aber ganz gut zu der treffenden Zusammenfassung von Jörg2.
Jürgen W. meint
Bei fast allem was du kaufst geht dein Geld nach China. Warum interessiert dich das gerade beim Auto so besonders??? Audi, Cupra, Tesla usw. usf. produzieren ebenfalls in China. Das ist ja mal eine tolle Logik. „Mein Geld geht nach China“
OpaTesla meint
Audi – kauft sich bei SAIC ein, A3, A4 und Derivate werden in China oder auf Chinaplattform gebaut
BMW – hat sich bei GWM eingekauft. Mini kommt direkt wie einige BMW iX-Modelle vom Chinaband.
Mercedes – Hat mit Geely ein Abkommen. Smart ausschließlich China, A-B-C-Klasse stehen für einige Antriebsvarianten zum Gespräch.
das waren jetzt „nur“ die deutschen Premiumhersteller.
Im Volumenmarkt wird es eher noch mehr werden.
Irgendwie scheinst Du das zu ignorieren.
Wennst keine Kohle nach China schicken willst, dann zieh dich bitte mal aus, wirf dein Smartphone und deine Rechner weg. Wärmepumpe, TVs, Batterien, weiße Ware (Siemens), Solar, etc. etc.
…wird ziemlich nackt und kalt mit deinen Prinzipien.
Ben meint
Und auch bei dir Heiner gilt das Gleiche wie bai allen die diese Aussage tätigen, großen Respekt dass du ab morgen einsam und allein ohne jegliche Technologie im Wald leben wirst, wenn nicht geht jeden Tag ein kleines Stück deines Geldes nach China, egal wie deutsch deine Produkte anscheinend sein sollten, alleine schon dein Post hier ist mit chin. Technik ermöglicht wurden, bitte einfach aufhören sich selbst zu belügen, bzw. endlich aud der Traumwelt aufwachen.#
Oh und btw. nur zur Einordnung, ein Golf 8, nackter Hirsch ohne alles, würde von Deutschen für Deutsche mit 100% deutschen Rohstoffen usw. min 46k kosten.
Heiner meint
Man kann natürlich auch resignieren, nach dem Motto “ Hauptsache billig „, deshalb sind wir ja in der Situation dass “ fast alles“ aus China kommt. Vieles davon sind stumpfsinnige Konsumartikel die nur produziert werden um sie wegzuwerfen.
Aber: Solange ich die Wahl habe und es noch Alternativen gibt, kommen große Anschaffungen bei mir nicht aus China. Das war bei meinem Haus so, meinem Auto, Waschmaschine, etc., der überwiegende Teil der Wertschöpfung kam aus Europa. Ich habe nichts gegen Chinesische Produkte, warum auch? Ist aber meine Privatsache ob ich dort kaufe oder nicht. Beim Thema BEV fällt die Entscheidung leicht, es ist nichts dabei aus China was mich jetzt vom Hocker reißt.
Heiner meint
@Trauerfall Thorsten
Und wieder mal nicht aufgepasst, unser Thorsten. Ich habe mit keinem Wort erwähnt dass ich nur deutsche Produkte kaufe, das musst du wohl geträumt haben. Kommt davon wenn man nur Elon zuhört, da wird man wohl stumpfsinnig mit der Zeit ..
Powerwall Thorsten meint
@ Heiner
Da sitzt das Tesla Trauma offensichtlich sehr tief – hast du beim „schlauen shorten“ von Tesla auch verloren?
Jim Chanos innerhalb von 6 Jahren fast 6 Milliarden$ – den Hedgefond hat er jetzt aufgelöst :-)
Don’t bet against Elon sage ich da nur
South meint
Also da muss ich Heiner mal tatsächlich mal recht geben. Supernatürlich gibt es in der Globalisierung nicht die Möglichkeit ein Land vollumfänglich zu boykottieren, schon gar nicht in der Größe von China und superschwer bei Produkten die nahezu ausschließlich in China produziert werden, aber man kann tatsächlich bewusst den Anteil zumindest reduzieren. Ich mache das auch, weil China sich immer mehr radikalisiert. Viele Firmen gehen seit kurzem übrigens genauso vor und versuchen die Produktionsketten wieder besser zu diversifizieren.
Kasch meint
Also MG und Polestar seh ich in meiner Umgebung inzwischen verblüffend Viele. Koreanische BEVs natürlich auch und Tesla sowieso.
Kasch meint
Deutsche BEVs sah man durchaus relativ häufig, wurden „gefühlt“ aber heuer nicht mehr.