Im Oktober 2023 wuchs der EU-Automobilmarkt deutlich, die Neuzulassungen stiegen um 14,6 Prozent auf 855.484 Einheiten. Der Marktanteil der batterieelektrischen Fahrzeuge nahm auf 14,2 Prozent zu, gegenüber 12 Prozent im Vorjahresmonat. Damit liegen die Vollstromer nun vor Dieselfahrzeugen (12 %).
Im Berichtsmonat stiegen die Zulassungen von batterieelektrischen Autos in der EU um 36,3 Prozent auf 121.808 Einheiten. Nach einer Abschwächung im September verzeichnete Deutschland, der größte Markt für Batterie-Fahrzeuge, im Oktober ein leichtes Wachstum (+4,3 %).
Die Neuzulassungen von Hybrid-Elektroautos in der EU stiegen im Oktober um 38,6 Prozent, angetrieben durch ein erhebliches Wachstum auf den drei wichtigsten Märkten: Deutschland (+57,9 %), Frankreich (+40,1 %) und Italien (+28 %). Der Anteil lag bei 28,6 Prozent.

Die Verkäufe von Plug-in-Hybrid-Elektroautos sind im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 72.002 Einheiten gesunken. Trotz großer Zuwächse in Belgien (+70,2 %) und Frankreich (+34,2 %) reichte dies nicht aus, um den Rückgang in Deutschland (-49 %), dem größten Markt für diese Antriebsart, auszugleichen. Infolgedessen sank der Marktanteil von Plug-in-Hybriden im Oktober von 10,2 auf 8,4 Prozent.
Der Markt für Benzinfahrzeuge wuchs in der EU im Oktober um 8,1 Prozent, obwohl der Marktanteil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 35,4 auf 33,4 Prozent zurückging. Ein deutliches Plus der Verkäufe auf den wichtigsten Märkten der Region, darunter Italien (+21 %), Frankreich (+17,4 %), Spanien (+7,7 %) und Deutschland (+7,5 %), trug zu diesem Anstieg bei.
Der Markt für Diesel-Pkw setzte im Oktober seinen Rückgang fort und sank um 13,2 Prozent. Dieser Rückgang war auf den meisten Märkten zu beobachten, darunter auch auf den vier größten: Frankreich (-29,4 %), Spanien (-20,2 %), Deutschland (-4,6 %) und Italien (-3,7 %). Der Marktanteil von Dieselfahrzeugen ist von 15,9 Prozent im Oktober letzten Jahres auf 12 Prozent gesunken.
gradz meint
14% in 2023 ist wirklich extrem Mager nach über 10 Jahren Emobilität.
Schuld daran sind allein die überzogenen Preise und die vom Steuerzahler bezahlten Firmenwagen.
hu.ms meint
Es geht hier um Eu-neuzulassungen insbes. von BEV.
Dabei interessiert nicht, um wieviel % sich ein hersteller im vorjahresvergleich gesteigert hat, sondern wie sich sein marktanteil in europa bei BEV die letzen jahre entwickelt hat. Gerne 5 jahre zurück.
South meint
Ja, genau das würde ich auch schreiben, wenn’s nicht einmal mehr in Kernland Deutschland für VW rund läuft.
„Marktführer unter den Elektrofahrzeugen (BEV) in Deutschland ist im bisherigen Jahresverlauf die Marke VW mit 58.661 Neuzulassungen, dicht gefolgt von Tesla mit 54.761 Pkw“.
Mach dir nix draus. Liegt nur an einer Maschine zur Produktion von E Motoren. Allllless in bester Ordnung. Huch. Das ist ja in den Zahlen noch gar nicht drin. Na, dann haben alle Hersteller Probleme… also bis auf Tesla…
Im Ernst. Ich sehe es auch so. Es geht um die E Mobilität, aber bei deinen sonstigen VW Gesäusel wirkt das irgendwie… „wenig authentisch“ ;-)
MichaelEV meint
Wobei die letzten Zahlen (2652 im September, 3115 im Oktober) schon einen Vorgeschmack bieten (3115 x 10 währen im 10 Monatszeitraum nur noch etwas mehr als die Hälfte). Bedeutet ja aber nicht, dass es November und Dezember nicht sogar noch wesentlich desaströser kommen kann…
hu.ms meint
ja leute,
und wieder antworten zu zahlen in D. Es geht aber in diesem artikel hier um europa.
Und für mich, die sich die marktanteile der hersteller (nicht marken) bei BEV in den letzten jahren verändert haben.
Der von tesla geht dieses jahr massiv zurück.
South meint
Ja Mensch hu.ms das ist doch ein Witz. Mimimmi, bitte nicht den chinesischen Markt, bitte auch nicht den amerikanischen und Deutschland bitte auch nicht…und international bitte auch nicht. Ja warum denn nicht? Ist VW denn nicht ein alteingesessener, internationaler Massenhersteller, einer der größten der Welt und Tesla eigentlich ein Newcomer in einer Nische? Mann, allein schon, dass wir ernsthaft diskutieren, was denn überhaupt noch der schmeichelhaftere Markt für VW sein könnte, hätte vor uns vor zehn Jahren kein Mensch geglaubt. Mal davon abgesehen sind die ersten beiden Plätze in Europa die Tesla Modelle (Statista Sept 2023), selbst in Europa ist das Gras nicht wirklich grün. Trotzdem, kein Grund immer gleich den Weltuntergang zu sehen. VW kann auch noch Verbrenner verkaufen, aber eben nicht mehr lange….
Ausserdem, was soll das künstliche Kreisen der Welt um VW und Tesla? Die größte Konkurrenz von VW UND Tesla sind die Chinesen, die sich sehr gut in Stellung gebracht haben. Das spielt doch die Musik, und zwar international…
MichaelEV meint
Gibt hu.ms wieder Märchenstunde? Tesla baut die Marktanteile in Europa aus, sie haben die FY 2022 Zahlen mit als erstes glaub ich im August geschafft. Und die Zahlen von EU EVS bleiben auch immer unvollständig, Europa besteht natürlich nicht aus nur 13 Ländern.
Warum man auf Deutschland schaut? Weil hier die Stärke VWs liegt und DE weit überdurchschnittlich zu den Europa-Zahlen beigetragen hat. Wenn VW nicht in der Heimat bestehen kann, bestehen sie nirgendwo.
alupo meint
Ich freue mich über jedes BEV Wachstum. Auch wegen den ölbedingten Kriegen, wofür jeder Auspuffautofahrer seine persönliche Mitverantwortung trägt.
Noch mehr würde ich mich über einen Rückgang der Auspuffautos freuen. Ich denke vielleicht so ab 2024ff wird das so werden. Spätestens aber wenn ab 2025 billigere Modelle kommen, davon dann auch eines von Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich hoffe du kannst noch ruhig schlafen für deine zurückliegende Verantwortung. Als ehemaliger Verbrennerfahrer, als ölbedingte Kriege noch an der Tagesordnung waren. Welche ölbedingten Kriege werden eigentlich aktuell geführt?
South meint
Also nicht, dass ich deswegen schlecht schlafen könnte, ich habe ja sogar noch einen Verbrenner, einen „Stief Benziner“ :-).
Aber viele Kriege wurden um Öl geführt (allein im Irak vier Kriege in dreißig Jahren!) und werden von ölexportierenden Ländern geführt, welche ohne diese Einnahmen unmöglich wären (z.B. im Jemen, Ukraine…), von den unzähligen Konflikten (z.B. Irak Kurden) und Unterdrückungen ganz zu schweigen und wenn wir schon dabei sind, verheerende Umweltschäden, die sogar noch in der in der Intensität in den Jahren deutlich zugenommen haben (nicht nur globale Erwärmung, der Teersandabbau hinterlässt ganz Mondlandschaften, die Verschmutzung im NigerDelta, Schäden durch Tiefseeplattfomen (Deep Water Horizon), und Fracking zwar nicht direkt, aber oft ein schlampiger Abbauc mit Langzeitschäden…) .
Natürlich geht der Abbau von Rohstoffen für Accus auch mit Konflikten und Umweltschäden umher, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß und die meisten Accus werden gar nicht für Autos verwendet…
MiguelS NL meint
Der Grund dass wir nicht gegen Rusland agieren, ist weil abhängig vom Öl/Gas… sind.
Ich hoffe das reicht als Beispiel.
Fossile (Quellen) waren bisher Zweck oder Mittel.
alupo meint
Zurückliegende Verbrennerfahrten sind schwerlich zu ändern. Das könntest Du eigentlich wissen.
Wichtig ist, dass man aus Fehlern lernt, also daraus Konsequenzen zieht. Das scheint Dir aber nicht klar zu sein.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man gleich „in die Höhle“ ziehen muss. Wenn das aber Dein Statement ist, steht Dir frei genau das zu tun. Gut für das Klima wäre es sicherlich.
jankeller meint
@alupo du baust alle dein Lebensmittel selber an?
Ansonsten trägst DU eine hohe Verantwortung.
Für deine Emöhrchen wurde sehr viel Diesel verbrannt. Hast du sicher vergessen.
South meint
… da Ma ik Brüller Mülller … definiert mal das Wort Verantwortung… steigere das auf Eigenverantwortung … dann kommst du vielleicht mal selber auf den Fehler ;-)
alupo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Eichhörnchen meint
Nur der Vollständigkeit halber, VW WA bitte nicht aufregen:
„Die EU-Neuzulassungen der US-Marke stiegen im bisherigen Jahresverlauf um 132 Prozent auf 217.394 Einheiten. Der Marktanteil von Tesla erhöhte sich dadurch von 1,2 Prozent auf 2,5 Prozent.“
Ossisailor meint
Bleiben trotzdem nur Zweiter mit einem Anteil am BEV-Markt von 17,6 %. Ganz vorne ist nämlich die VW-Gruppe. Mit Abstand.
Gunnar meint
Aber der Abstand schmilzt. Tesla wächst in Europa in diesem Jahr mehr als doppelt so schnell wie VW.
Mal eine Frage für einen Freund: Welchen Marktanteil haben die VW-BEVs eigentlich in den USA?
Ossisailor meint
Der noch relativ kleine USA-Markt wird von Tesla beherrscht mit einem Anteil am BEV-Markt dort von gut 50 % derzeit.
Die VW-Gruppe ist bei den übrigen Anbietern dort in der Spitzengruppe. Hier die Zahlen:
1. Verfolger: General-Motors mit 56.414
2. Verfolger: Hyundai/Kia mit 52.783
3. Verfolger: VW-Gruppe mit 49.995
4. Verfolger: Ford mit 46.678
5. Toyota: 4.221
Alle Zahlen YTD.
Ossisailor meint
Ob Tesla doppelt so schnell wächst wie die VW-Gruppe ist letztlich abhängig vom Zahlenspiel. Bei den von eu-evs.com beobeachteten Märkten ist Tesla relativ fast doppelt so stark gewachsen, nämlich um 80,9 %, während die VW-Gruppe „nur“ um 47,6 % zugelegt hat.
Betrachten wir aber die absoluten Zahlen, also die Anzahl der Verkaufszunahme gegenüber 2022 YoY, dann sieht es anders aus:
1. VW-Gruppe mit + 98.788 BEV gegenüber 2022
2. Tesla mit + 95.497 BEV
Diese Märkte repräsentieren nicht den kompletten EU-Markt. Wenn wir aus eu-evs.com nur die EU-Länder (10 Märkte) auswählen (also ohne CH, N und GB), dann sieht es so aus:
1. VW-Gruppe mit 213.400
2. Tesla mit 144.127
In GB hat die Marktführerschaft zu VW-Gruppe gewechselt:
1. VW-Gruppe mit 55.479 (20,1 % Marktanteil bei BEV)
2. Tesla mit 40.663 (15,4 %).
In 2022 war die Reihenfolge umgekehrt. Tesla wird in diesem Jahr die Vorjahreszahlen nicht erreichen.
MichaelEV meint
Mein Gott ist das ein Geschwurbel. Da sucht man sich noch irgendwelche Ausschnitte aus, die noch Gut aussehen (und die EU ist ja sowieso pauschal immer ohne Frankreich, das von der Fläche her größte Land der EU).
Man kann es doch so einfach haben, indem man die weltweiten Zahlen nimmt. Wie sieht das Ergebnis voraussichtlich Ende des Jahres aus, ca. 1,8 Mio. zu 600k (genaue Zahlen zu VW hab ich nicht im Kopf)?
Gunnar meint
„Ob Tesla doppelt so schnell wächst wie die VW-Gruppe ist letztlich abhängig vom Zahlenspiel.“
Ok, nehmen wir einfach die weltweiten Zahlen von Januar bis September im Jahresvergleich, also keine Rosinenpickerei:
VW:
Q1 bis Q3 2023: 531.500
Q1 bis Q3 2022: 366.400
Wachstum von 45% oder 165.100 Fahrzeuge
Tesla:
Q1 bis Q3 2023: 1.324.074
Q1 bis Q3 2022: 908.573
Wachstum um 45,7% oder 415.501 Fahrzeuge
Prozentual wachsen beide also fast identisch schnell. Tesla ist erst an der ersten Nachkommastelle schneller. Absolut gesehen wächst Tesla aber um das 2,5-fache gegenüber VW.
Ossisailor meint
Klar, immer wenn es um Europa geht, kommt die Tesla-Gemeinde mit den weltweiten Zahlen.
Ja, stimmt ja alles.
Nur in Europa sieht es halt ein wenig anders aus. Und Europa ist das Thema in dem Artikel, zu dem wir hier schreiben. Und dem müsst ihr euch halt auch mal stellen.
Andreas meint
Wie lautet gleich nochmal der Titel oben? Achja, da steht ja „EU“ drin.
Also her mit den EU Zahlen.
Gunnar meint
@Andreas: einfach alle Posts von mir lesen bevor du meckerst. Dann findest du alle Europazahlen für VW und Tesla.
Gunnar meint
„Nur in Europa sieht es halt ein wenig anders aus. Und Europa ist das Thema in dem Artikel, zu dem wir hier schreiben. Und dem müsst ihr euch halt auch mal stellen.“
Wurde doch gemacht: Kernaussage: Tesla wächst in Europa in diesem Jahr doppelt so schnell wie der VW Konzern.
Und du hast doch angefangen, die Zahlen auseinander zu pflücken und hast mit Statistiken gewunken, die nur einen Teil von Europa betrachten oder sich sogar nur auf Großbritannien beziehen. Warum? Klar, damit VW nicht ganz so deppert da steht. Also bitte alle Filter löschen und die Wahrheit anerkennen: Tesla wächst in Europa doppelt so schnell wie VW.
Ben meint
@David, Stimmt läuft super mit den Skaleneffekten, ab nächstes Jahr nur noch 2 Schichten bei uns in Mosel und defacto knapp 20% Lohnverlust, mit Glück kommt der Lohnverlust aber erst 2025.
Auch von sämtlichen befristeten Kollegen können wir und schonmal verabschieden da diese in 2 Schichten nicht mehr gebraucht werden.
In WOB wird geplant ein Teil der Golfproduktion nach Polen zu verlagern.
Die VW Fahrzeuge sind immernoch vom Preis-/Leistuingsverhältnis viel zu teurer, ID.3 77kWh Vollaustattung wäre für max 38k ok aber nicht für 55k.
Aber ja sonst läufts gut bei VW vor allem bei uns in Mosel.
Ben meint
Ja stimmt, VW – Gruppe, nicht VW…wie viele Marken vereint Tesla glleich nochmal unter sich, hab ich gerade vergessen.
Ossisailor meint
Das spielt doch keine Rolle. Die meisten MEB-Fahrzeuge laufen von selben Band. Der Konzern entwickelt, kauft ein, baut die Werke.
Gunnar meint
Das ist unerheblich. Der VW-Konzern hat EINE Produktionsplanung und EINE BEV-Strategie, egal ob es jetzt 10 oder 20 oder 50 Marken sind, in die sich der Konzern aufteilen kann, wie er will. In Zwickau laufen Cupras, VWs und Audis vom gleichen Band. In Bratislava werden Porsche-, VW- und Audi-Modelle auf einem Band gebaut.
Ben meint
Ach so sorry, ihr habt Recht, man muss natürlich Apfel mit Birnen vergleichen, sonst ergibts ja keinen Sinn.
David meint
Das hat der VW-Konzern den Tesla-Fans erspart, nämliche alle MEB-Modelle als ein Modell zu zählen. Dieses Modell wäre in Europa Spitzenreiter. Allerdings geht es ihnen nicht um den Sieg, sondern um die Skaleneffekte während man gleichzeitig verschiedene Kundensegmente erreicht. Außerdem weiß es jeder, es ist ja kein Geheimnis, dass die MEBs von einem Band laufen.
Aber Tesla will ja jetzt auch so etwas entwickeln. Vielleicht wird ihr erstes Modell 2026 fertig? Nur ist das dann ein Angebot, was jeder hat, und der untere Preisbereich ist für Tesla eh nicht zu erreichen. Insgesamt haben die OEM den neuen Herausforderern angezeigt, wie Elektromobilität geht. Die ersten Einschläge im unteren Preissegment zeigen, den Einstiegsbereich werden sie sich nicht von Chinesen oder anderen nehmen lassen. Und in den Klassen dadrüber haben sie bewährte Premium- und Luxusmarken.
MichaelEV meint
Aufgrund welcher verrückten Idee sollte man alle MEB-Modelle zusammen zählen? Mittlerweile ist wohl jedes Mittel recht.
Es geht nicht um Kundensegmente, sondern um die Summe der Kunden. Wieviel MEB werden 2023 abgesetzt, vielleicht ungefähr 600k weltweit. Tesla verkauft vom Model 3 und Y 2023 ca. 1,7 Millionen. Was schwadronieren sie da über Skaleneffekte!?
Kein Hersteller bietet momentan einen Kompakten zu einem wettbewerbsfähigen Preis und hohem Volumen an. Das Volumen würde sofort für 1 Millionen Verkäufe reichen. VW macht es erst recht nicht. Was hat man immer erzählt beim Model 3 von falscher Karosserieform, falschem Kofferraum und alle würden einen Kompakten wollen.
Realität: Vom ID.3 wird in Europa weniger verkauft als vom Model 3. Und jetzt brechen die Zahlen vom ID.3 vollkommen weg.
alupo meint
@FU David, zunächst wird erst einmal der Cybertruck fertig. Der soll auf einem Berg m8t ca. 2 Millionen Reservierungen sitzen. Wenn nur jefer 10. bestellt, dann ist die Produktion locker bis 2024/2025 ausgelastet. In der Zwischenzeit haben Hunderttausende die Möglichkeit, sich das Edelstahlauto anzuschauen und ein weiterer Teil wird es kaufen.
In der Zwischenzeit kommt das kleine Modell mit drastisch reduzierten Herstellkosten und somit billigetem Preis auf den Markt.
Erklärtes Ziel von Tesla ist, Ende dieses Jahrzehnts ca. 20.000.000 BEVs p.a. zu verkaufen. Bis jetzt sind sie auf d3m richtigen Weg um dieses Ziel zu erreichen.
Auch die anderen Produkte starten in Q4/2023 gerade durch wie der Verkauf von Megapacks oder der Verkauf von zuverlässig funktionierenden Ladesäulen an große Multis.
Mach Dir keine Sorgen um Tesla, es könnte nicht besser laufen. Ein weitetes neues Allzeithoch erwartet uns in Q4/2023.
Gunnar meint
Auszug aus einem Ecomento-Artikel vor ein paar Wochen mit Bezug auf den VW Konzern: „Von Januar bis September blieb Europa mit einem Anstieg von 61 Prozent auf 341.100 Fahrzeuge der wichtigste Wachstumstreiber.“
Somit wächst Tesla in Europa in diesem Jahr doppelt so schnell wie VW.
Eugen P. meint
VAG spielt in den USA eigentlich keine Rolle. Egal ob Elektro oder Benziner, auf dem US Markt dominieren die Japaner.
Ossisailor meint
Doch, spielen sie, wenn man dabei berücksichtigt, dass dann alle außer Tesla dort keine Rolle spielen. Aber bei den Verfolgern von Tesla ist VW-Gruppe bei der Musik, und zwar mit starkem Wachstum in diesem Jahr, seit der ID.4 dort gefertigt wird.
1. Verfolger: General-Motors mit 56.414
2. Verfolger: Hyundai/Kia mit 52.783
3. Verfolger: VW-Gruppe mit 49.995 (ID.4 mit + 145 % YoY).
4. Verfolger: Ford mit 46.678
Eugen P. meint
BEVs jucken in US&A keinen:
Eugen P. meint
Link vergessen:
https://www.marklines.com/en/statistics/flash_sales/automotive-sales-in-usa-by-month
In den USA Zulassungen wird zwischen „Cars“ und „Trucks“ unterschieden, es werden aber mehr trucks als cars verkauft. Wer dort die meisten Sedans verkauft ist so (ir)relevant wie wer in Deutschland die meisten Kleinstwagen verkauft.
Mäx meint
@Eugen
Noch.
Das wird sich die nächste Zeit sehr schnell ändern.
Immer mehr Staaten schließen sich dem „Advanced Clean Car II“ Programm an, zuletzt New Jersey.
Dort wird geregelt, wie viele BEVs bzw. auch PHEVs zugelassen werden müssen.
Der Markt wird sich demnächst auch gut entwickeln.
MichaelEV meint
Ist schon lustig von „Verfolger“ zu reden wenn ca. Faktor 10 dazwischen liegt.
Ossisailor meint
Neuzulassungen von BEV von Jan bis Oktober:
EU: 1.233.882 (+53,1 %)
EFTA: 134.412 (+ 9,7 %). Das schwache Wachstum liegt an Norwegen. Dort: – 2,7 %
GB: 262.484 (+ 34,2 %)
Gesamt: 1.630.778 (+ 45,1 %)