Der europäische Autobauer-Verband ACEA hat die Einführung spezieller Vorschriften für kleine, stadttaugliche Elektroautos gefordert, um eine Version des japanischen „Kei-Car“-Segments zu schaffen.
Kei (kurz für keijidosha, wörtlich „Leichtautomobil“) ist eine Kategorie von Autos in Japan, deren geringe Größe und begrenzter Hubraum von der Regierung reguliert werden. So werden Fahrzeuge forciert, die besser für beengte städtische Umgebungen geeignet sind.
„Das Kei-Car ist ein perfektes Beispiel für die Art von Dingen, die wir tun können sollten“, sagte Luca de Meo, CEO der Renault-Gruppe und Präsident des ACEA, bei der Vorstellung eines neuen Manifests, mit dem die Gesetzgeber dazu gebracht werden sollen, einige der strengeren Vorschriften der Europäischen Union aufzuweichen.
Kleine Elektroautos in der neuen, an Kei Cars angelehnten Kategorie sollten eine reduzierte Verkaufssteuer, niedrigere Mautgebühren, einen leichteren Zugang zu Stadtzentren und nicht die gleichen Parkbeschränkungen wie normale Autos haben, so der ACEA-Präsident.
„Ich sehe keinen Grund, warum die Europäer dazu verdammt sein sollten, bei dieser Art von kollektivem, klugem … und gewinnbringendem Spiel schlecht abzuschneiden! Dies ist also die Art von sehr konkreten Vorschlägen, an denen wir arbeiten wollen, um gleichzeitig die globale Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze in Europa, den grünen Übergang und die freie Mobilität für alle zu gewährleisten“, so de Meo.
Frank meint
Ich fahre seit über 20 Jahren TWIKE (250kg Vmax 85km/h). Und ziehe es meistens dem Tesla vor. Für die Innenstädte würde ich mir allerdings eher ein „Kein Car Gesetz wünschen“ damit auch die Menschen, die ständig aus Lebensangst immer größere Autos kaufen (da muss das Klima halt durch) sich wieder auf Fahrräder trauen und sehen werden Klimaretten macht Spass (und wenn man sich mehr aktiv bewegt könnte es auch sein dass man länger lebt).
Jeff Healey meint
Einerseits wäre das eine gute Sache. Andererseits funktioniert es in der Realität einfach nicht. Mit dem Fahrrad jeden Menschen aus den Speckgürteln der größeren Städte in die Inner City transportiert zu bekommen ist illusorisch. Die Öffentlichen Verkehrsmittel werden niemals die notwendige zeitliche Flexibilität und ortsnahe Anbindung für so viele Menschen sicherstellen können. Ein Gamechanger könnten in Zukunft autonome Busse verschiedener Größenordnung „auf Abruf“ sein, die Mittels intelligenter Software jederzeit verfügbar sind und die Menschen „einsammeln“.
Bis es so weit ist, könnten Kei-Cars durch ihren geringeren Platzbedarf und ihre geringere Ressourcen-Verschwendung eine wichtige Übergangslösung sein. Es müsste nur politisch gewollt sein und entsprechend die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, mit einer gewissen Übergangsfrist natürlich. Das ginge auch über Bonus/Malus-Systeme.
Was der ACEA vorgeschlagen hat, sollte meiner Ansicht nach dringend weiter diskutiert werden: Ausbau und Verbesserte ÖPNV JA, aber auch der Ansatz mit den elektrischen Kei-Cars, unsere Städte brauchen Entlastung. Vielleicht trifft man sich irgendwo in der Mitte,und macht eine Art europäische Kei-Car Lösung, die nicht ganz so klein daherkommt wie die japanische. Trotzdem könnte das ein Fortschritt sein.
Hans Meier meint
Es geht ACEA nur darum auf EU Ebene gesetzlich ein Bein drin zu haben um Städten Autos indirekt von Oben „reindiktieren“ zu können. Wenn die Städte Autos demokratisch vor Ort verbieten, kommt ACEA (und co) und sagt, KeyCars sind per EU-Definition keine Autos und kreative Gesetzesmacher aus der Autoecke sehen Key Cars dann unter „Micromobilität“, was dann vom Trotti, Fahrad, E-Bike bis zu Key-Cars alles bedeutet, sprich es Ändert sich genau nichts, weil es ist ja jetzt alles E und Umwelt und so. Das Kernproblem mit dem Verkehr wird sich nicht lösen, weil zwar die Autos kleiner werden, aber der Verkehr dafür zunimmt. ACEA versucht über die Gesetzesschiene demokratische Prozesse auszuhebeln.
Verkehrswende hat eben nicht nur mit der Automenge zu tun, das Design Auto ist in der City per se ein Problem, weil es viel Platz braucht, weil es Strassen braucht, weil es Lärm verursacht (ja, auch E-Autos rollen) , weil es Staus gibt und dadurch Stress für Menschen, weil die Leute bewegungsfaul werden was wiederum die Gesunheitskosten in die Höhe treibt, was alle solidarisch finanzieren, weil es eine Gefahr für Klein und Gross ist im Cityalltag usw.
Man weiss langsam wie die Autoindustrie agiert… gibt genug Beispiele.
Ich fahre selber schon lange E-Auto und wohne im Umland, aber in der City hat das Auto nichts verloren zur keiner Zeit. Es ist im Kern einfach immer ein Störfaktor der Wege und Platz für alle „Nicht-Automobilisten“ abschneidet und die Räume trennt.
Jeff Healey meint
Hmmm…, alle Stadtbewohner die im weiteren Umland arbeiten, sollten also in Zukunft 80 Kilometern mit dem Fahrrad fahren, weil die ÖPNV Anbindung schlicht kagge oder nicht vorhanden ist?
Und Nein, bei weitem nicht alle Stadtbewohner arbeiten auch in der Stadt in der sie leben. Das ist ein Trugschluss.
Wenn man die Möglichkeit hat, ein bestehendes Problem abzumildern, dann ist es eine Überlegung wert, ohne gleich Verschwörungstheorien an die Wand malen zu müssen. Das Auto ohne Ersatz aus der Stadt gänzlich zu verbannen ist unmöglich.
Hans Meier meint
Das die ÖPNV Anbindung schlecht ist hat meistens einen Grund… der Gleiche wie bei der DB… in meiner Stadt gibt es kein ÖPNV Problem, aber man investiert halt auch Geld.
Stadtbewohner haben meistens kein Auto, weil der Parkplatz teils extrem teuer ist. Neubauten in der Stadt werden bereits ohne Parkplätze gebaut. Bestehende Parkplätze werden Stück für Stück abgebaut und als Grünfläche den Leuten vor Ort zurückgegeben.
Das Auto in der Stadt ist ein Auslaufmodell aus dem 20 Jhd. Geboren in den 60er Jahren und heute weiss man das es ein Fehler war. Fehler kann man korrigieren.
Jeff Healey meint
Hans Meier,
ich bin weiterhin nicht davon überzeugt, das man jemals den „Menschen-Transport“ aus der Innenstadt ins Umland (zur Arbeit, etc.) alleine mit den technischen Voraussetzungen und den Systemischen Strukturen des ÖPNV bewerkstelligen können wird. Eine individuelle „Taktung“ des Transports wird meines Erachtens ausschließlich mit autonomen Fahrzeugen „auf Abruf und/oder Reservierung“ möglich sein. Fahrzeuge mit vier und mehr Rädern wird es meines Erachtens auch weiterhin in der unmittelbaren Nähe der Stadtzentren geben müssen, neben modernen und intelligenten ÖPNV.
Justin Case meint
Um Jay Leno zu zitieren: „SUVs are like atom-bombs“.
Was er meint: Damit Leute sich im Staßenverkehr sicher (im Falle eines Unfalls gerüstet) fühlen, müssen nach und nach alle auf SUV umrüsten, um für die schwereren Unfallgegner gerüstet zu sein. Autos mit einem 5-Sterne-Crashrating kann man auch unter einer Tonne bauen.
Vielleicht wäre es einfach besser eine Obergrenze für das Gewicht von PKW einzuführen oder darüber sehr exorbitant zu besteuern.
Der Trend zu immer mehr Autos mit einem Leergewicht von über 2 Tonnen (!) ist jedenfalls unnötige Verschwendung von Ressourcen.
Solariseur meint
Nimm es mir übel, aber jeder Satz ist einfach nur Quark mit Schuhcreme verrührt.
Einer sachlichen Diskussion werden Deine Thesen nicht standhalten.
Ein Verbrenner PKW wandelt in seinem Autoleben 10-30 Tonnen Kohlenwasserstoffe in lecker Gas um, und Du kommst mit den paar Kilo recycelbarer Fahrzeugmasse als Problem.
Justin Case meint
Zitat: „Quark mit Schuhcreme verrührt“
Zitat: „sachlichen Diskussion“
Quod erat demonstrandum.
Jeff Healey meint
Solariseur,
eine sachliche Diskussion setzt das Unterlassen von Beleidigungen voraus. Es ist nicht das erste Mal, dass Sie mir in dieser Weise auffallen, hauptsächlich unangenehm.
Justin Case hat meines Erachtens einen wichtigen Aspekt in die Diskussion eingebracht, denn ein „Wettrüsten“ bei den Auto-Abmessungen und Gewichten in den letzten Jahren/Jahrzenten lässt sich ohne jeden Zweifel nachweisen.
Zitat:(…) eine Obergrenze für das Gewicht von PKW einzuführen oder darüber sehr exorbitant zu besteuern.“
Meines Erachtens ist diese Diskussion überfällig, denn die vermeintliche Sicherheit großer und schwerer PKW geht zu Lasten der schwächeren Verkehrsteilnehmer/innen, neben weiteren Nachteilen für Umwelt und Gesellschaft.
Solariseur meint
Ich erwarte und verlange doch auch keine sachliche Diskussion. Ich habe nur die Behauptung aufgestellt, dass seine Äußerung einer solchen nicht standhalten werden.
Völlig egal, ob ich dir positiv oder negativ auffalle. Kannst mich gerne aufschreiben.
Smarty2020 meint
„Daumen hoch“: Jedoch solange CSU oder FDP den Verkehrsminister stellen, wird es weder eine gespreizte KFZ Steuer mit Bonus und Malus, eine sinnvolle PKW-Maut noch die notwendige und einfachst umzusetzende Geschwindigkeitsbegrenzung (120/130kmh) kommen. Schade. Und wieder nix dazu gelernt… Der größte Fachkräftemangel herrscht derzeit leider immer mehr bei den Politiker/INNEN……
Mike meint
> Vielleicht wäre es einfach besser eine Obergrenze für das Gewicht von PKW einzuführen oder darüber sehr exorbitant zu besteuern.
Zustimmung. Auch BEV sollte man leichter bauen.
Frank meint
Ich denke ich habe eine bessere Idee als SUVs zu verbieten oder sie viel höher zu besteuern. Man sollte Verbrenner- Fahrzeuge über 2To als LKW einstufen, die auf der Autobahn nur 80km/h fahren dürfen (Elektrofahrzeuge sollen erst ab 2,2to so eingestuft werden, da sie durch die rekuperation einen Teil ihrer kinetischen Energie beim Bremsen wieder zurückbekommen)
Jeff Healey meint
Es sind verschiedene Ansätze denkbar, auch parallel. 80 für schwere Verbrenner auf der Autobahn dürfte in Deutschland jedoch unweigerlich zu Revolten führen.
Einigen wir uns auf 90 😬
Frank meint
Es müsste halt die LKW geschwindigkeit sein, da sonst der Verkehrsfluss auf den Autobahnen negativ beeinflusst wird
Jeff Healey meint
Genau genommen 105 Km/h.
Um an denLKW vorbei zu kommen… 😇
Dat gibt dann aber kräftig Lichthupe von den E-Fahrern auf der Linksspur 😂
EselAusWesel meint
Guter Vorschlag. Innenstadtverbot für alle PKW; die nicht zum ÖPNV gehören und keine Kei-Wagen sind.
nie wieder Opel meint
Hey, wie in Albanien bis 1991. Ist super gelaufen dort.
Wie ist das für den Staatschef mit dieser Idee eigentlich ausgegangen?
Bitte gleich noch dabei regeln, ein Fahrradverbot für alle, die damit auf dem Fußweg erwischt werden (also wie beim Autofahrer). Und Nummernschilder für Fahrräder. Nachweis der Kenntnis der Verkehrsregeln in Form einer Fahrerlaubnis mit Prüfung. Gleiches Recht für alle.
Jeff Healey meint
Albanien.
Deutschland.
Ist wieder so‘n bisschen schwierig, der Vergleich. 🤔🙄
nie wieder Opel meint
Vermutlich müssen das kleine Kistchen dann wieder Eure Frauen fahren, wahrend der Herr das „Langstreckenfahrzeug“ nutzt.
Ich werde es nie zulassen, dass sich jemand aus meiner Familie in so einen Minisarg setzen muss.
DIBU meint
Dann sorg bitte auch dafür, dass niemand aus deiner Familie auf öffentlichen Straßen Fahrrad fährt oder eine Straße ohne Fussgängerampel überquert, denn das ist noch viel gefährlicher.
nie wieder Opel meint
Ja klar, Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr gibt es bei uns in der Familie schon lange nicht mehr. Das ist bei diesem Straßenverkehr Wahnsinn.
Immer mehr Menschen fahren in D betrunken und ohne Führerschein. Da kann man nur hoffen, in einem fünf Sterne Auto zu sitzen.
Tom meint
Geile Aussage! Am besten die Familie zu Hause einsperren. Legenden besagen man kann sich schon beim aus dem Haus gehen schwerstens verletzen…
Total am Leben vorbei…
nie wieder Opel meint
Warum bringst Du Einsperren ins Spiel? Es geht darum, dass bei uns niemend in so eine Mini-Kiste einsteigen wird / muss .
Und ich stehe dazu, niemand bei uns muß das erhöhte Risiko einer Radfahrt im Stadtverkehr auf sich nehmen. Du kannst das gerne machen, ist mir egal.
Ein sicheres Auto fahren zu können geht nicht am Leben vorbei, sondern wird es im Fall der Fälle schützen.
Als nächstes verlangst Du, ich soll meine Haustür offen stehen lassen, sonst hätte ich Paranoia.
Tom meint
Aber das es auch schwere Unfälle mit angeblich super sicheren Autos gibt ist dir schon bekannt oder?
Und gerade da hat die Feuerwehr meist mehr Probleme einen zu befreien…
Aber gut, muss jeder selbst wissen, würde mich trotzdem mal intressieren wie du bei solch einer Aussage deinen Alltag bestreitest wenn sich alles nur um deine Sicherheit und die deiner Familie dreht…
Tesla-Fan meint
Wenn die Feuerwehr schneiden muss geht es im Wesentlichen eh nur noch um Bergung. Frag die Feuerwehr, wenn du mir nicht glaubst.
Tom meint
Völligster Blödsinn den Du da von dir gibst….
Und nein, Ich muss keinen Fragen, Ich bin ein Teil der Feuerwehr.
Tesla-Fan meint
Komisch, ich habe die Info von einen Feuerwehrmann der freiwilligen Feuerwehr.
Tom meint
Dann frag deinen Kumpel mal wie oft er solche Fälle schon hatte..
Warscheinlich hat die Feuerwehr von deinem Kumpel noch nicht mal Spezialgerät für solche Unfälle…
Tommi meint
Echt jetzt? Hast Du da konkrete Statistiken, dass es immer mehr werden? Meines Wissens sind die Unfallzahlen schon sehr lange rückläufig. Der Straßenverkehr wird also immer sicherer. Auch ein Auto mit 3 Sternen ist deutlich sicherer, als vor 20 oder 30 Jahren.
Straßenverkehr ist nicht ungefährlich. Es war aber früher schlimmer.
Gerry meint
Für überängstliche Zeitgenossen empfehle ich den Leopard 2 für mehr Sicherheit. Soviel sollte es schon wert sein.
Für alle anderen sind Fahrrad und kleine eAutos gute und nachhaltigere Alternativen.
nie wieder Opel meint
Den Leo würde ich auch nehmen und gleich an die Einfahrt stellen. Bis ich einen bekomme, tut es auch ein Y und dann CT fur die Frau.
Wenn ich mir Sicherheit leisten kann müsste ich doch blöd sein, dies nicht zu nutzen.
Gerry meint
niewiederopel, ernstgemeint, für übertriebene Ängste gibt es Therapien. Frag mal nach.
nie wieder Opel meint
Du gehst zu weit. Es ist mein Recht und in vielen Dingen sogar sogar meine Pflicht, mein Leben z.B. mit einem sicheren Auzo zu schützen. Wesentliche Dinge schreibt sogar der Gesetzgeber vor, sogar Selbstschutz wie Sicherheitsgurt oder Motorradhelm, von Crashsicherheit mal ganz zu schweigen. Und das machen 90 % aller Menschen, sonst würden die nur Dacia fahren. Was hat das mit übertriebenen Ängsten zu tun, lieber in einem Tesla statt einem Renaulz Zoe mit 130 auf der AP zu fahren? Wenn ich es mir leisten kann, werde ich kein unnötiges Risiko eingehen.
Heiner meint
So wie Opel seinen Charakter beschreibt, ist er eher eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, weniger für sich selber. Das ist noch viel beunruhigender.
Tesla-Fan meint
Richtig, nie wieder Opel!
In meiner Familie ist Anfang der 70 einer mit dem Multicar 21 aka Dieselameise in den Gegenverkehr geraten. Ein Bein amputiert und 2 Tage später doch gestorben.
Nee, nee, die Schuhschachteln können sie behalten.
nie wieder Opel meint
Du hast keine brauchbaren Argumente, darum musst Du mich persönlich an pissen.
Du könntest nicht mal erklären, warum ich eine Gefahr für andere darstellen soll, nur weil wir Fahrrad und Mikrocar ablehnen.
Yoshi meint
Der Leo hat eine unheimlich schlechte Energieeffizienzklasse, ich glaube die Kfz-Steuer ist auch nicht ohne. Spaß beiseite, danke an einen der Wenigen der fundierte Kommentare mit Mehrwert absetzt ohne sich von seinen Emotionen leiten zu lassen. Gelingt mir nicht immer :)
Jeff Healey meint
Wie habe ich nur 15 Jahre in einem Meriva A überlebt?
Wir können natürlich auch alle mit einem GM Hummer durch die Gegend fahren.
Das ist die Lösung.
Eugen P. meint
Ein Meriva A ist kein Kei-Car, sondern ein etwas dick geratener Corsa der um die 1,4 Tonnen wiegt und über 8L schluckt, habe selber einen in der Familie.
nie wieder Opel meint
Dein Beispiel Meriva passt aber nicht zum Thema. Das ist schon ein ordentlich stabiles Fahrzeug.
Jeff Healey meint
Na also, da haben wir es:
Ein Auto mit 1,4 Tonnen (Auszug Zitat!) „… ist schon ein ordentlich stabiles Fahrzeug“.
Und warum fahren dann so viele mit deutlich über 2 Tonnen Blech durch die Gegend?
Gerry meint
…das man für alles Vernünftige ein Gesetz braucht, … ja ist wohl leider so.
Dabei gabs doch kei-cars hier, sogar elektrisch, den Citroen zero, den Mitsubishi i-miev, den Peugeot Ion. Die konnte man ab 2016 für 14-17k Euro kaufen.
Aber gekauft werden unförmige SUVs, und jeder jammert wie teuer sind.
Den Menschen ist echt nicht zu helfen…
Jeff Healey meint
Das Dreigestirn hat leider einen großen Knackpunkt, eine wirklich sehr geringe Reichweite, speziell im Winter war die Akkukapazität für viele Pendler zu knapp bemessen. Ich habe mir bestimmt hundertmal überlegt einen Gebrauchten zu nehmen. Vielen wird es ähnlich wie mir ergangen sein.
nie wieder Opel meint
„und jeder jammert wie teuer sind“
Sprich bitte nicht für andere, nur für Dich selbst.
derJim meint
Darauf warte ich schon SOOOOO lange! Hpffentlich finden sich genug mächtige Verbündete gegen die Deutschen OEMs. Wir dürfen uns nichts vormachen, die haben KEIN Interesse an so einer neuen Klasse für puristische Autos. Die könnte man auch entsprechend fördern, da sie wirklich eine Verbesserung darstellen als das X-te neue halb-kompakte SUV, nur eben als BEV. Würde mich sehr freuen :)
Jeff Healey meint
100% dabei! 👍
South meint
Viele meiner Arbeitskollegen, welche in München leben, haben nur ein Auto und das wird vornehmlich für Wochenend- und Urlaubsfahrten oder für schwere Lasten verwendet. Ansonsten Fahrrad und/oder ÖPNV, wobei viele überraschend sogar lieber das Fahrrad nehmen. Das Konzept der KEI Cars wäre in Großstädten eher ein Zusatzauto, also eher nicht gut. Aber. Viele Pendler haben nur ein paar Kilometer zum nächsten Bahnhof oder S- oder U Bahnstation und das Klientel wäre perfekt. Auch wie bei mir, ein Zweitauto, darf deutlich kleiner/kompakter und mit geringer Reichweite sein.
Prinzipiell hatte ich bis jetzt den ID.3 irgendwann als Zweitwagen im Auge, wenn er tatsächlich mal Reichweitenschwach werden sollte…mal sehen… es wird sich noch vieeelll tun im E Auto Sektor…
Hans Meier meint
Sorry, der Blödsinn sollte nur die Verkehrswende in den Städten verzögern. Weil Paris und andere Städte zunehmend auf E-Bikes, ÖV und Micromobilität setzten und die Autoindustrie jahrelang ganz bewusst nur auf SUV gesetzt hat, ink lauttarker Forderung nach grösseren Parkplätzen will man jetzt urplötzlich auf Key-Cars setzten weil einem zunehmend in den Städten die Felle davonschwimmen. Die Verkehrswende in den Städten sieht ganz anderst aus als es die Autoindustrie gerne hätte und „einen leichteren Zugang zu Stadtzentren“ für Autos ist dort leider nicht vorgesehen, egal ob Key-Car oder SUV. Die Stadtbewohner werden sich zu wehren wissen.
Ich fahre apropo auch einen Key-Car, aber auf dem „Land“ und in der Stadt logischweise ÖV. Und wenn die Oma, die Krankenschwestern und alle anderen *Dramabeispiele* nicht mit dem ÖV fahren können, sollten sie erst recht nicht mehr Auto fahren.
Daniel S meint
Guter Vorschlag – aber nur wenn es BEV sind. Davon habe ich nichts gelesen. Oder habe ich da etwas nicht genau genug angeschaut?
Daniel S meint
Ich meine BEV – nicht elektrische Hilfsmotoren in PHEV. Da ist die Sprachregelung noch etwas unscharf.
Matthias meint
Und dann womöglich wieder vier Sitzplätze reinquetschen obwohl im Schnitt nur 1,4 Personen in einem PKW sitzen?
Es gibt in Deutschland zig Millionen Single-Haushalte, und auch andere fahren allein zur Arbeit, aber es gibt fast nur Fünftürer, und kein Auto das auf den Fahrer zugeschnitten ist, ohne unnötigen Leerraum.
Eugen P. meint
Ein zwei-sitziger Kombi hätte was, ala Chevrolet El-Camino, nur eben als Kombi statt als Pickup.
eBiker meint
Äh du weist schon wie groß ein el Camino ist?
Nimm einfach nen Passat Kombi und leg die Rückbank um – dann hast du im Vergleich zu nem Chevi einen kompakten zweisitzer Kombi
Eugen P. meint
War ja nur als ein Beispiel, nehmen wir konkret einen Seat Leon, mit nur zwei Sitzen (und zwei normal großen Türen – 3-Türer sind nicht ohne Grund unbeliebt) könnte man den Kofferraum des Kombis auf der Länge des normalen Hatchbacks anbieten. So ein Auto wäre eher verkäuflich als eine einsitzige Neo-Isetta ohne jeglichen Stauraum.
THeRacer meint
… das geht auch prima mit einem nur 4m kurzen und 1300 kg leichten BMW i3. … und für die eher seltenen 3-4 Personen- Beförderungen gibt’s auch noch zwei Hilfstüren ! ;-)
Eugen P. meint
Meine Idee war ein Lifestyle Kombi für Singles oder kinderlose Paare, quasi ein GTI mit dem Kofferraum eines Octavias, lose inspiriert vom El Camino, die englische Wiki nennt ihn coupe utility vehicle und das eben als zweisitziger Kombi adaptiert. Wobei es das im Ansatz schon gab:
Eugen P. meint
PS:
https://www.classicandsportscar.com/gallery/30-classic-three-door-estate-cars
eBiker meint
Dann wäre aber der Z3 Kombi eigentlich der bessere Vergleich gewesen.
Kenne sogar jemanden der so einen hat.
McGybrush meint
500.000 Eur Rolls Royce im Stadtverkehr 16kW
Fiat 500 e Stadtverkehr auch 16kW.
Bei Elektroautos ist das nicht proportional zu grösse gleich schlechter
Malthus meint
Sowas ähnliches wie den Mitsubishi EK X EV
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mitsubishi-ek-x-ev-kei-car-elektroauto-japan/
vlt. ein bisschen länger & insb. breiter wg. /Seitenaufprall)Schutz – schließlich dürfte der sogar auf die Bahn.
Jeff Healey meint
Es ist schade, dass es diese Fahrzeuge nicht in Europa gibt. Mitsubishi baut den kleinen Stromer übrigens auch für Nissan, da heißt das Modell Sakura.
Malthus meint
Gab’s mal:
Suzuki Wagon R
https://de.wikipedia.org/wiki/Suzuki_Wagon_R
hier etwas aufgeblasen als -> Wagon R+
https://de.wikipedia.org/wiki/Suzuki_Wagon_R%2B
bzw. Opel Agila A.
Nachfolger Splash/ Opel Agila B war dann schon 3,7m lang & 5-Sitzer…
Jeff Healey meint
Als Benziner, richtig.
Als E-Mobil fehlen die kleinen Kisten bis jetzt.
Skodafahrer meint
Kei-Cars sind keine Leichtautomobile. In Japan darf ein Kei – Car maximal 3,4 m lang und 1,48 m breit sein und 64 PS haben. Ein VW UP! hat schon 3,56 bis 3,6m Länge. Durch eine Kleinstwagenförderung gäbe es in Großen Städten wesentlich mehr Verkehr als heute, da man pro km Stadtstraße wesentlich mehr Fahrzeuge als heute parken könnte.
In Deutschland wird es schwierig mit so kleinen Autos werden, da die Deutschen wesentlich größer als die Japaner sind.
chris meint
wir sind drei Jahre einen C-Zero gefahren und hatten mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern eigentlich keine Platzprobleme…
EVrules meint
Also ein Nissan Sakura (Symbolbild) hat eine Höhe von 1,65m – da dürften selbst größere Mitteleuropäer bequem Platz finden können!
derJim meint
„In Deutschland wird es schwierig mit so kleinen Autos werden, da die Deutschen wesentlich größer als die Japaner sind.“
Alter, das ist echt der größte Müll, den ich bisher hier lesen durfte. Entweder es ist peinliches Unwissen zu Kei-Cars oder gezielte Desinformation. In unserem Toyota Aygo (3,43, also noch Kei-Car-Klasse) kann ich mit meinen 1,86m problemlos und bequem Sitzen. Mein Cousin mit 1,91m auch. Ab ca. 1,96m wird es evtl. knapp, aber die Größe ist ja nun wirklich nicht die Regel. Bei uns in D ist der Schnitt der Männer 1,8m zu 1,72m in Japan. Ganze 8cm also. Das scheint deiner Meinnung nach ja nen komplett anderes Autos zu bedürfen..
Tesla-Fan meint
Leider ignoriert die Redaktion die ersten Auslieferungen vom Cybertruck am vergangenen Donnerstag.
Stattdessen wird über in Europa nachgewiesenermaßen unverkäufliche rollende Schuhschachteln berichtet.
So ein Cybertruck fährt da einfach drüber weg. ✌️
stromschüssel meint
Wann wird der Cybertruck denn in Deutschland ausgeliefert? Virtuell kann ich schon an der PlayStation über irgendetwas drüberfahren.
Zappelstrom meint
Wann wird denn der Wagen in Deutschland ausgeliefert? Denn virtuell fhare ich lieber auf der PlayStation über irgendwas drüber.
Tesla-Fan meint
Seit wann wird ein Kei-Car in Deutschland ausgeliefert?
Hab ich was verpasst?
eBiker meint
Kei-Cars gabs auch in Deutschland – die hatten nur einen etwas größeren Motor als in Japan. Waren aber kein Verkaufsschlager und sind deshalb wieder verschwunden.
Ja du hast was verpasst.
Tesla-Fan meint
Glaube nicht, das ich beim Daihatsu Copen vor 15 Jahren „was verpasst“ habe.
Michael S. meint
Und deswegen wird er eben nicht in Deutschland verkauft.
Tesla-Fan meint
Kei Cars auch nicht…. Muaaahhh!
Würde auch niemand kaufen. Ausser ein paar Freaks als Dritt- und Viertwagen.
Gunnar meint
Ecomento berichtet nur über Themen mit Europa-Bezug. Sollte der Cybertruck in Zukunft auch in Europa angeboten werden, wird es dazu sicherlich auch eine Meldung geben.
Aktuell wird der Cybertruck in Europa nicht angeboten, deswegen macht es Ecomento richtig.
Thomas Claus meint
Die Schuhschachteln kann man aber in D wenigstens kaufen. Außerdem sind doch nur ein paar Stück vorab ausgeliefert worden.
Merkwürdigliebe meint
Dann schau doch mal auf der Trash Echo Kammer X vorbei wenn du unbedingt etwas zum Cybertruck lesen möchtest.
eBiker meint
Wie lange müssen wir jetzt bei jedem Beitrag etwas von einem Auto lesen, welches nicht nach Europa kommt?
Tesla-Fan meint
Solange ihr bei Münzeinwurf zündet :)
Mäx meint
Also doch nur ein Troll…
Tesla-Fan meint
Sei nicht so hart!
Im Gegensatz zu D avid und Konsorten muss ich mir als Rentner nicht den Lebensunterhalt damit verdienen.
EVrules meint
Was soll die aggressive Rhetorik zudem im unpassenden Thema, dass ein CT über ein kleinern, sparsameren, ökologischeren, sinnigeren PKW hinwegfahren soll?
Sind wir mittlerweile im beiss-reflexartigen, markengetriebenen Sozialdarwinismus angekommen, im dem alles „platt“ gemacht werden muss, was nicht Tesla ist?
Tesla-Fan meint
Ein Auto ist nie ökologisch.
Und ökologisch lässt sich (wie optimal) in der teutschen Sprache nicht steigern.
Fahre Fahrrad, wenn du schon klugsch … willst!
EVrules meint
@Ecomento Ich würde gerne um eine Bereinigung des Kommentarabschnitts bitten „So ein Cybertruck fährt da einfach drüber weg. ✌️“ und flätige Ausdrücke wie „klugscheißen“ würde ich nicht als die wünschenswerte Umgangsform hier ansehen.
Der User „Tesla-Fan“ zeigte auch in der Vergangenheit wieder und wieder unsachliche Verhaltensweisen.
EVrules meint
Und nochmals gibt es nur aggressive, beleidigende Rhetorik, keinerlei Sachlicheit – Todschlagargumente wie „ein Auto ist nie ökologisch“, führen zu keinem Erkenntnisgewinn.
Im Vergleich zum CT oder gleichartigen Fahrzeug zeigt ein Kei-Car einen deutlich höheren ökologischen Nutzen. Die Aufforderung Fahrrad zu fahren ist ansich sehr sinnig, vorallem für Interessenten des CT, Model X, S, Y, … und jene, die mit einem großen, schweren Auto, andere kleinere „plattfahren“ wollten.
Solariseur meint
EV, ich hätte noch paat Tatüs für Deine Tränen. Das Leben ist hart, da hilft nur Härte zeigen – und harte Autos. Die Memmen werden gefressen.
Tesla-Fan meint
Ich fahre übrigens meistens Fahrrad (ca. 3000km pro Jahr) und Öffis. Ich brauche in der Stadt gar keine Schuhschachtel.
Und du EVrulez?
Tesla-Fan meint
„Der User „Tesla-Fan“ zeigte auch in der Vergangenheit wieder und wieder unsachliche Verhaltensweisen“
ERulez, gut beobachtet, das stand schon in meinem Schulzeugnis – aber da warst du noch nicht auf der Welt, als man sowas noch in Zeugnisse schreiben durfte.
Dir wurde sicher Hochbegabung in Klatschen und Hüpfen bescheinigt.
EVrules meint
Tesla-Fan und weil jedes Auto nicht-ökologisch ist (völlig richtig) und man überhaupt kein Auto braucht, soll die Redaktion über den CT berichten?
Wird denn überhaupt die kruge Logik hieran in der Selbstreflektion erkannt?
Müsste dein Username nicht vielmehr lauten „Bicycle-Fan“, „Öffi-Fan“ oder ähnlich – auf jeden fall nicht „Tesla-Fan“, da die Marke nichts symbolisiert, für das du dich hier direkt aussprichst?
Btw. wenn wir PKW von knappen oder relativ genauen 5m Länge aus der Stadt ausschließen würden, anstelle der Kei-Cars hätten wir schon einiges richtig gemacht. Daher war es eine sehr gute Entscheidung, nichts über den absurden CT zu berichten und lieber über kleine, deutlich effizientere und sinnige PKW.
Tesla-Fan meint
Hast aber lange überlegt…
Fahrrad-Fan oder Öffi-Fan würde dich (und einige andere hier) aber nicht triggern.
Tesla-Fan meint
Und es ist ein Trugschluss, das man durch kleinere Autos den Verkehr flüssiger bekommt.
Es werden nur mehr, weiter nix.
Verkehr reduziert sich nur durch Quälerei. Stunden im Stau bis es die Leute ankotzt. Oder überall innerstädtisch Tempo 30 verordnen.
Jeff Healey meint
Die Diskussion ist überfällig. Es überrascht mich jedoch, dass der ACEA sich so lautstark dafür einsetzt, da doch angeblich mit E-Kleinwagen kein Geld verdient werden kann. Ich muss im Umkehrschluss also annehmen, dass sich die technologischen und ökonomischen Vorraussetzungen für so eine Fahrzeugklasse zum Positiven entwickelt haben. Ich würde diese Entwicklung sehr begrüßen, sparen solche Klein- und Kleinstfahrzeuge doch deutlich an Ressourcen und Platzbedarf.
Mike meint
… und Unterhalt.
Jeff Healey meint
Jepp! 👍
Michael S. meint
Es geht doch nur darum, dass für die Verkehrsflächen, die jetzt endlich wieder einer Nutzung jenseits des PKW zugeführt werden können durch Ausnahmen doch wieder mit PKW befahren werden können. Das ist nichts weiter als eine Torpedierung der Verkehrswende.
Stefan meint
Es geht ja nicht darum, alle Parkregeln aufzuheben.
Schon vergünstigte Gebühren bei Anwohnerparkausweisen könnten helfen, sind aber derzeit nicht zulässig.
Anti-Brumm meint
Mit Kleinwägen, egal ob E- oder nicht, wird deswegen kein oder wenig Geld verdient, weil sie die gleichen strengen Sicherheits- und Abgasvorschriften erfüllen müssen wie die großen PKW. Es geht genau darum eine Fahrzeugklasse einzuführen, die weniger Vorschriften erfüllen muss und somit günstiger zu entwickeln und zu fertigen ist.
Jeff Healey meint
„Es geht genau darum eine Fahrzeugklasse einzuführen, die weniger Vorschriften erfüllen muss und somit günstiger zu entwickeln und zu fertigen ist.“
Davon lese ich aber in der ACEA-Mitteilung nichts. Da heißt es nur:
„Kleine Elektroautos in der neuen, an Kei Cars angelehnten Kategorie sollten eine reduzierte Verkaufssteuer, niedrigere Mautgebühren, einen leichteren Zugang zu Stadtzentren und nicht die gleichen Parkbeschränkungen wie normale Autos haben, so der ACEA-Präsident.“
eBiker meint
Das Problem ist, dass Kleinst und Kleinwagen die selben Auflagen haben wie alle anderen PKW auch – und das macht sie teuer. Brauchst doch nur schauen was der MiniEV dann in Europa kostet wenn er für die Zulassung umgerüstet ist,
Jeff Healey meint
Und das war meines Erachtens der „europäische Fehler“:
Aus lauter Angst vor einer möglichen Schwemme japanischer und chinesischen Miniatur-Fahrzeuge, hat die EU für alle PKW die gleichen höchst aufwändigen Sicherheitsmaßnahmen bestimmt. Das führte letztlich dazu, daß kleine Fahrzeuge aus EU-Produktion nicht mehr bezahlbar sind und immer mehr aus dem Angebot der europäischen Hersteller verschwinden. Hier wurde meiner Meinung nach ein Irrweg beschritten.
ferchaue meint
Wir werden von zwei langlebigen problemfreien TDIs auf einen E-Kleinwagen mit 80er Akku wechseln wenn diese für den Normalbürger bezahlbar angeboten werden.
eCar meint
Das heißt also nie…….
Hoffentlich setzen sich Fahrverbotszonen gegen Diesel-PKW in mehr Städten durch. Sowie Steuern und Spritpreise für Diesel so hoch, dass solche dummen Kommentare wie deine nicht mehr kommen ….
Zappelstrom meint
Nein, MAik, wirst du nicht. Und das ist auch gut so.
Gunnar meint
Glückwunsch, dass du dir jetzt eine Skoda Enyaq 85 für 38 T€ bestellst.
drolfer meint
@Gunnar das ist ein teures MEB SUV und kein Kleinwagen für den Normalbürger.
Irgendwann wirst du das schon noch verstehen das 40000€ für den Normalbürger nicht bezahlbar sind :)
Solariseur meint
Selber Schuld an ihrer Armut.
drolfer meint
@Solariseur das Trift halt auf 80% der Bevölkerung zu :)
Für 40000€ bekommt man ein lahmes Eauto das länger von A nach B braucht.
nie wieder Opel meint
Bin ich mir nicht sicher. Wenn du für dieselbe Strecke zwei Stunden länger arbeiten musst um die Kohle für den Diesel und ständiger Wartung zusammen zu bekommen relativiert sich das schnell.
Mike meint
Das ist wirklich mal ein sinnvoller Vorschlag. Wer etwas Größeres fahren will, sollte einen eignen Stellplatz nachweisen müssen.
Gunnar meint
Nein, es sollte JEDER einen eigenen Stellplatz vorweisen müssen, egal wie groß das Auto ist.
eBiker meint
Ich schau gerade mal ausm Fenster – hab ein paar Stellplätze gefunden. Reicht dann ein Foto? Oder ein Anwohnerparkausweis – der kostet nämlich, also habe ich ja quasi den Stellplatz von der Stadt gemietet.
Solariseur meint
So eine Regelung würde sich nicht mehr der strengste Diktator dieser Welt trauen.
Stefan meint
Ich fände es sinnvoll, wenn über so ein Kei-Car-Gesetz das Kleinwagensegment bis 4 m (oder bis 3,50) angekurbelt wird.
Derzeit sind viele Kleinwagen fast genauso teuer wie Kompaktautos der Golfklasse.
Es geht nicht um mehr Autos. Vielleicht kaufen sich dann einige als Zweit- oder Drittwagen des Haushalts wieder was kleineres.
Die Beschränkungen bei den Leichtkraftfahrzeugen L7e usw. locken nicht so viele Kunden.
David meint
Das liegt nur daran, dass der Bedarf nicht hoch eingeschätzt wird. Seat arbeitet ja angeblich an einem L7e Fahrzeug. Die bisherigen Wagen sind einfach nicht gut konstruiert. Das Fahrwerk könnte deutlich komfortabler sein, ohne dass man zusätzliches Gewicht auflädt. Ebenso könnte der Verbrauch deutlich sparsamer sein, wenn man bessere Komponenten einsetzt. Aber für die Verkehrswennde nutzen solche Autos gar nichts, also wüsste ich nicht, warum man die fördern sollte. Zum Glück werden sie bedroht, wenn erste elektrische Voll-Autos um 20.000 € kosten werden.
Justin Case meint
L7e ist basierend auf L7 genau wie L6 mit Absicht und unter Einwirkung der europäischen Hersteller so konstruiert, dass es hier weder ein großes Marktpotential noch die Möglichkeit gegeben hätte, dass japanische Hersteller dort unmittelbar mit Kei-Cars hätten punkten können.
Wenn nun Europäer eine solche Klasse fordern: Herzlich gerne!
Eugen P. meint
Es gibt keine technischen Gründe, warum ein kleineres Auto exorbitant günstiger als ein etwas größeres sein sollte (deswegen sind sie für die Hersteller ja so unattraktiv). Wenn diese Klein-Autos tatsächlich PKWs sein sollen werden auch da viele Assistenzsysteme obligatorisch sein.
Michael S. meint
Ja, noch mehr Autos in Städten, wo ÖPNV und Fahrradinfrastruktur eigentlich ausgebaut werden sollten…
elbflorenz meint
Sie müssen ja nicht in der Stadt wohnen.
M. meint
Durchaus richtig, aber die Forderung kann man nicht an einen Automobilverband stellen, das muss der Staat mit den Ländern, Städten und Gemeinden auf den Weg bringen.
Und das läuft schon seit Dekaden derart schleppend, dass viele Menschen (außerhalb großer Städte) gar nicht mehr darauf warten. Es nutzt ja nichts, wenn ich jetzt in die Nachbarstadt möchte… soll ich auf 2030 hoffen?
Mit Wissing wird das auch weiterhin nichts.