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Elektroauto-Leasingangebote

Northvolt: Berlin gibt Förderung für Akku-Fabrik in Heide frei

05.12.2023 in Politik von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Northvolt-Drei-Heide

Bild: Northvolt

Das Batterie-Start-up Northvolt bekommt trotz Haushaltskrise Subventionen für seine deutsche Fabrik. Die Ampelregierung in Berlin hat gut eine halbe Milliarde Euro für die Ansiedlung der Schweden bei Heide in Schleswig-Holstein freigegeben. Der Förderbescheid sei dem Unternehmen vom Bundeswirtschaftsministerium nun übermittelt worden, teilte das Ministerium mit.

„Die Absicherung der Förderung für Northvolt ist ein wichtiger Schritt, um eine große private Investition auszulösen, die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in einer Zukunftsbranche bringt“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). „Und es ist gut, dass wir die Ausnahmegenehmigung von der Haushaltssperre erreichen konnten.“

Der Bescheid liege vor und schaffe unmittelbar Planungssicherheit, bestätigte ein Northvolt-Sprecher. Er ermögliche Northvolt, „die bereits begonnenen baulichen Maßnahmen vor Ort fortzusetzen“.

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte den Angaben zufolge angesichts der Dringlichkeit für die finale Standortentscheidung beim Bundesfinanzministerium eine Freigabe der Mittel trotz aktueller Haushaltssperre beantragt. Diese sei genehmigt worden, teilte das Wirtschaftsministerium weiter mit.

Northvolt will in der Fabrik bei Heide ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos herstellen. Durch die 4,5 Milliarden Euro teure Investition sollen 3000 Arbeitsplätze entstehen. Das Unternehmen soll in das Bauvorhaben in Heide bislang bereits rund 100 Millionen Euro an eigenen Mitteln investiert haben.

Insgesamt geht es bei dem nun überreichten Bescheid nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums um eine Förderung in Höhe von rund 700 Millionen Euro. Davon entfallen etwa 564 Millionen Euro auf den Bund und rund 136 Millionen Euro auf das Land. Die Förderung verteilt sich auf mehrere Jahrestranchen. Die Zuwendungen stehen allerdings noch unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen Genehmigung der Europäischen Kommission.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Batterie, FörderungUnternehmen: Northvolt
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. gradz meint

    06.12.2023 um 07:23

    So ganz langsam zeigen sich erste Akkufabriken von denen ich schon lange gesprochen habe. Und wie man nun sieht dauert es locker noch bis 2028 zu den fertigen Endkundenprodukten :)

    • Mäx meint

      06.12.2023 um 08:19

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • South meint

      06.12.2023 um 17:08

      Aber @gradz du bist doch erst seit kurzem hier, wie kannst du da schon lange davon gesprochen haben?

      • alupo meint

        06.12.2023 um 19:53

        Sehr gut beobachtet.

        Und Tesla Fan bring es auf den Punkt.

    • Tesla-Fan meint

      06.12.2023 um 17:11

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. David meint

    05.12.2023 um 13:33

    Northvolt ist auch im Bereich der Festnetz Batterie engagiert. Allerdings sind sie nicht komplett unabhängig, es gibt eine Beteiligung von BMW, aber besonders von VW mit guten 20 %.

    • Christian meint

      06.12.2023 um 08:54

      Festnetz in Zusammenhang mit Batterie eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten: Da braucht es eigentlich nur noch Hochgeschwindigkeits-Kabeltrommeln! .-)

  3. ShullBit meint

    05.12.2023 um 12:27

    Gut so. Was im Artikel fehlt: Northvolt ist eine Riesennummer. Die planen in Heide eine Jahreskapazität von 60 GWh. Das reicht je nachdem unterstellter Kapazität pro Auto für 30-50% aller in Deutschland pro Jahr abgesetzten PKWs. Es ist mehr als VW für Salzgitter plant und auch deutlich mehr als der chinesische Branchenführer CATL in Thüringen plant (zunächst 14 GWh, später vielleicht mal 28 GWh). Und ganz wichtig, weil sich die meisten Batterie-Bemühungen in Deutschland darauf konzentrieren, den Rückstand bei NMC-Zellen aufzuholen: Northvolt beherrscht auch Natriumzellen.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      05.12.2023 um 13:33

      Vielen Dank für die Zusatzinfo.

    • MacGyver meint

      05.12.2023 um 14:09

      Gibt es schon Fahrzeuge mit NV Zellen?

    • South meint

      05.12.2023 um 15:21

      Mann, dass sind doch Super-Nachrichten…und mit 2026 gehts ja schon in drei Jahren los….damit müsste der CO2 Abdruck bei den E Autos weiter deutlich fallen… ich würde einen Aufschlag für saubere Accus aus Europa zahlen.

  4. Yogi meint

    05.12.2023 um 11:43

    Es gibt von Fichtner auch einen twitterpost, in dem Northvolt in einer Kongress-Präsi momentan 30kg CO2 pro kWh postuliert und 2025 mit 10kg CO2 pro kWh seinen Batterie-Fußabdruck angibt. Die besten Voraussagen von Auke Hoekstra werden somit bestätigt….und ein weiterer Mythos fällt.

    • Steffen meint

      05.12.2023 um 14:25

      Kann das wirklich sein? Der Polestar 4 beispielsweise wird im nächsten Jahr laut Hersteller bei der Produktion ca. 20 Tonnen CO2 freisetzen. Bei 30 kg CO2 pro kWh (und mal geratenen groß angesetzten 100 kWh wären das nur 3 Tonnen CO2 für die Batterie. Bleiben 17 Tonnen CO2 nur für das Auto ohne Batterie. Dabei heißt es doch immer, die Batterie sei der CO2-lastige Teil, mit Abstand. Da kann doch was nicht stimmen?

      • M. meint

        06.12.2023 um 13:20

        Dann wird die Batterie der CO2-lastige Teil GEWESEN sein.

      • alupo meint

        06.12.2023 um 19:58

        Für diese hohen CO2 Angaben werden fast immer nur die ältesten und allerschlechtesten Batterie-CO2-Zahlen herangezogen.

        Die Entwicklung ging aber weiter…

        Das beste Beispiel ist die erste „Schwedenstudie“, die aber überhaupt keine Studie war. Aber wen interessiert das schon?

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