Tesla hat sich lange auf Mundpropaganda und die Bekanntheit seines CEO Elon Musk verlassen. Für weiteres Wachstum kann sich Musk mittlerweile auch vorstellen, Werbung auszuprobieren, auf die das Unternehmen im klassischen Sinn bisher verzichtet hat. Die Bemühungen werden nun offenbar hochgefahren.
Im November gab es erste Tesla-Spots in YouTube-Videos zu sehen. Kurzfilme veröffentlicht das Unternehmen schon länger regelmäßig, allerdings über die eigenen Kanäle. Im vergangenen Monat schaltete der Konzern dann Video-Anzeigen auf anderen YouTube-Kanälen – laut Berichten möglicherweise das erste Mal. Schon seit Sommer bucht Tesla Anzeigen zu Suchbegriffen bei Google.
Der US-Hersteller will offenbar künftig noch mehr werben. Dabei setzt er laut Teslamag auf intern produzierte Inhalte: Ein Inhalte-Manager sei Chef eines neuen Teams, das Material zur eigenen wie bezahlten Veröffentlichung produzieren solle. Aufgabe dieses Teams sei es laut einer Anzeige, „einen stetigen Strom von organischen und bezahlten Inhalten“ zu produzieren. Der Fokus solle auf hoher Qualität und der Bewahrung der Tesla-Marke liegen. Das Team solle für den gesamten Produktionsprozess von Ideen-Findung bis Umsetzung verantwortlich sein.
In einer Ausschreibung für Kameraleute steht laut Teslamag explizit, dass sie auch für „bezahlte Anzeigen“ filmen sollen. Und ein Kreativer solle unter anderem für Werbung Ideen finden, die sich von denen anderer Auto-Unternehmen unterscheiden. Tesla will also mehr Inhalte zur Verfügung haben, die nicht nur über die eigenen Kanäle verbreitet werden können, sondern auch über bezahlte Formate – und sich mit deren Gestaltung vom Wettbewerb abheben.
„Ich weiß, dass die Leute wollen, dass wir Werbung machen“, so Musk vor einigen Wochen. „Wir machen Werbung. An der Werbefront gibt es etwas zu gewinnen…“ Er merkte jedoch an, dass weiter der Preis des Elektroautos entscheidend sei. „Aber die Leute über ein Auto zu informieren, das toll ist, das sie sich aber nicht leisten können, ist nicht wirklich hilfreich. Das ist also der eigentliche Punkt … nämlich das Auto erschwinglich zu machen, sonst kann es der Durchschnittsbürger nicht für einen bestimmten Betrag kaufen.“
Zu den Werbeplänen erklärte der CEO weiter, dass Tesla hier zunächst experimentieren wolle. „Ich sagte, wir würden Werbung machen. Wir tun dies in kleinem Maßstab und werden es in größerem Maßstab tun, sobald wir wissen, was am besten funktioniert.“
alupo meint
Schön ist doch nur, dass inzwischen sogar einige bekannte Wallstreet Analysten von über 500.000 Teslaverkäufe in Q4/23 ausgehen.
Soweit würde ich nicht gehen, aber mal abwarten. In einer Woche wissen wir es.
Und das bisher alles ohne große Ausgaben für Werbung.
Wenn aber in 2024 der Absatz über 2 Mio. steigt kann es durchaus Sinn machen, auf einige der übelsten Fakes zu reagieren und diese richtig zu stellen.
Ansonsten ist es wichtig, dass die BEV Preise sinken und da muss Tesla, wie seit langer Zeit bereits in ihrer Strategie Nr. 1 beschrieben, in Zukunft stärker mitmischen. Nur durch weitere kontinuierliche Kosteneinsparungen wie die angekündigte Änderung der Fertigungsweise für den „neuen Kleinen“ ist dies unter Beibehaltung einer auskömmlichen Rendite möglich.
Die Zukunft von Tesla ist blendend :-).
Steven B. meint
Musk „Aber die Leute über ein Auto zu informieren, das toll ist, das sie sich aber nicht leisten können, ist nicht wirklich hilfreich. Das ist also der eigentliche Punkt.“
Ich mache jede Wette, dass beim nächsten SuperBowl die Tesla Werbung ausgestrahlt wird. Soviel zu seiner Aussage zum Preis von Werbung im Verhältnis zum Käufer. Das sind die teuersten Werbespots der Welt und diese müssen am Ende auf die Fahrzeuge umgelegt werden und das ganze 2mal einmal bei der Produktion und dann zum zweiten bei der Ausstrahlung. das kann schon mal hunderte von Millionen Dollar verschlingen. Aber warten wir es mal ab, ich gehe davon aus, dass Sponsor und Werbung durch Tesla erfolgen wird.
MichaelEV meint
Andere machen die teure Werbung beim SuperBowl für Elektroautos und triggern damit das Interesse an Teslas. Tesla muss dafür kein Geld ausgeben.
Ossisailor meint
Noch ein Beispiel für die von mir weiter unten aufgestellte These, dass in schon weiter entwickelten Märkten der Absatzpeak für das Model Y erreicht wurde: Großbritannien, der zweitgrößte Markt in Europa. Abgesehen davon, dass Tesla dort in diesem Jahr viel weniger Autos verkauft als letztes Jahr (bislang – 8.000 = minus 17 %) und im Zuge dabei die Marktführerschaft deutlich an den VW-Konzern abgeben musste, geht es auch in diesem Jahr für das MY sehr moderat zu:
Q1: Marktanteil bei BEV 16,6 %. 9.952 MY
Q2: Marktanteil bei BEV 15,8 %. 8.532 MY
Q3: Marktanteil bei BEV 15,2 %. 8.324 MY
Q4: Marktanteil bei BEV YTD 12,9 %. 6.826 MY
Da kann man jetzt sagen, die warten alle auf den Juniper, geduldig wie sie sind. Dynamik nach oben sieht anders aus.
Ja, Tesla braucht Werbung und eine bessere Kommunikation, auch und gerade des CEO.
MichaelEV meint
Schon bemitleidenswert, wie manche sich einzelne in ihr Weltbild passende Ausschnitte herauspicken, während es im Großen und Ganz vollkommen anders läuft (MY wird wohl meistverkauftes Auto Europas und der ganzen Welt).
Ossisailor meint
Js ja. Das stimmt. Da möchte man als Tesla-Fan nicht hingucken. Die Zahlen können ja nicht stimmen.
Aber ich habe die Zahlen nicht gemacht, die sind einfach so.
Aber – zum Trost – sei darauf hingewiesen, dass es auch in Europa BEV-Märkte gibt, wo Tesla richtig triumphiert. Dänemark z.B., und auch in den Mittelmeer-Ländern. Und natürlich überall sonst auf der Welt.
Es ging hier nur um Beispiele für die These, dass trotz des MY-Erfolgs die Angebotsbreite von Tesla für eine weitere große Expansion dort, wo Tesla schon stark iat, nicht mehr ausreicht.
MichaelEV meint
Was sollten diese Zahlen denn irgendjemanden interessieren. Es ist auch das normalste der Welt, dass die Stückzahlen nicht gleichverteilt in die unterschiedlichen Märkte fallen, stattdessen mal der eine und dann der andere Markt mehr den Fokus bekommt und die Zahlen fluktuieren. Die VW-Schönredner suchen sich punktuell etwas aus, was in ihrem Sinne ist und fantasieren sich irgendwas daraus.
Und was passiert im Großen und Ganzen? Tesla legt 2023 nochmal ungefähr das an Stückzahlen zu, was der ganze VW-Konzern mit vielen Marken und noch mehr Modellen insgesamt an BEVs verkauft. Der Abstand wächst rasant und manche werden nicht müde, sich das irgendwie schön zu reden.
Powerwall Thorsten meint
Antworten hängen leider alle….
Matze meint
Mon dieu, mon cherie.
Just wait a minute.
Powerwall Thorsten meint
Da geht es nich um Minuten oder einige wenige Stunden….
nie wieder Opel meint
Du bist bl ck iert, schreibst so bö se Texte.
Powerwall Thorsten meint
@ Ecomento
Die offene Diskussion leidet unter eurem @ Filter leider erheblich
Reinhold Kluge meint
Die Redaktion kennt halt ihre “ Pappenheimer “ :-))
Wer hier lüücht, wird eben gefiltert.
Andi EE meint
Wer den Inhalt des Artikels nicht mit seinem Schreiben unterstützt, muss warten. Aber du @Reinhold hast da sicher kein Problem mit, als Vertreter der hiesigen Autoindustrie wirst du immer instant veröffentlicht. Genauso wie der David. 😉
Reinhold Kluge meint
Genau Andi, wir sind alle gekauft. Ein Grund mehr für dich endlich das Forum zu wechseln, wäre doch jetzt ein guter Zeitpunkt, so als Vorsatz fürs neue Jahr ;-)
Andi EE meint
@Kluge
Wahrscheinlich bist du der Moderator 👍, ich musste schon Tage warten, bis mein Post veröffentlicht wurde. Passt doch zu deiner Aussage, dir würde ich so viel „Neutralität und Fairness“ auf jeden Fall zutrauen. Einfach so lang rumeckeln, bis die ungeliebte Meinung verschwindet. Ist ja so in etwa deine Aussage.
Reinhold Kluge meint
@EE
Deine Auffassung von “ Neutralität “ kennen wir. Deshalb, zieh einfach weiter und versuche dein D Bashing in einem Schweizer Forum, die sind da sicher viel dankbarer für deine “ Fairness „
Powerwall Thorsten meint
Wo überführst du mich denn bitte der Lüüüche – gerne konkret mit Post und Datum
Reinhold Kluge meint
Alzheimer?
nie wieder Opel meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Tja, so entstehen sie die Parallelwelten mit ihren alter nativen Fakten
Powerwall Thorsten meint
Und wieder Warteschleife
Danke @ Ecomento – mein Post von gestern ist gleich ganz verschwunden das nenne ich freie Meinungsäußerung in einer Demokratie
Reinhold Kluge meint
Danke opel, dass wir über Thorsten mal einer Meinung sind.
Powerwall Thorsten meint
@Reinhold
ein wenig mehr Egozentrik solltest Du schon vertragen ;-)
Muß ich Dir hoffentlich nicht auch noch erklären, oder?
Reinhold Kluge meint
Wir ertragen dich und leiden weiterhin mit dir.
Swissli meint
Die beste und günstigste Werbung für Tesla wäre, wenn Musk zu Themen ausserhalb seiner Unternehmenswelt einfach „die Klappe hält“. Aufmerksamkeit und Impulsivität kann er ja in seinen Unternehmen voll ausleben (durchaus mit positiven Effekten). Die Welt wartet nicht auf seine „scharfsinnigen“ Kommentare zu Kriegen, Weltpolitik usw.
Andi EE meint
1+
Wäre auch mein Wunsch als Tesla-Jünger. Einfach die Klappe halten und auf die Technik konzentrieren, dann kommt es gut.
Powerwall Thorsten meint
Sehe ich anders – auch ein CEO darf gerne seine Meinung im öffentlichen Diskurs kundtun – auch wenn die nicht jedem gefällt.
Interessiert es den GM Käufer oder den Ford Käufer, ob Mary oder Jim die Republikaner oder die Demokraten wählen?
Vielleicht wählt Oliver Blume die Grünen?
Least David deshalb keinen Porsche?
Wer im Falle von Elon und Tesla um seine Rendite fürchtet, der sollte in VW oder die SPD investieren, da hört man vom Führungspersonal entweder wenig Substantielles, oder quasi gar nichts.
(Und JA ich weiß, dass die SPD keine AG ist)
Manchmal denkt Elon Dinge vielleicht nicht im Volkssinne – und / oder er schießt über das Ziel hinaus – Elon hat aber dann auch meist den Anstand sich für Fehler zu entschuldigen.
Und klar wir Normalos sind natürlich immer unfehlbar, sind nie emotional berührt oder gekränkt, ehe wir uns öffentlich äußern.
Gut nur das unser Girokonto nicht einknickt, wenn wir uns falsch, ignorant oder gar unfair gegenüber bestimmten Themen äußern.
Manch einer versteckt sich sogar hinter Pseudonymen wie Powerwall
;-)
aber wenigstens sind in meinem Fall 50% des Namens real.
Gepostet: 27.12.23 14:24
Andi EE meint
„Sehe ich anders – auch ein CEO darf gerne seine Meinung im öffentlichen Diskurs kundtun – auch wenn die nicht jedem gefällt.“
Keine Frage wenn dies mit Mass geschieht … bei Musk ist das leider auch mit viel Goodwill bestenfalls geschätfsschädigend.
„Interessiert es den GM Käufer oder den Ford Käufer, ob Mary oder Jim die Republikaner oder die Demokraten wählen?“
Das ist doch nicht der Punkt, es ist die Art wie man etwas tut. Man kann etwas mit Stil rüberbringen, dass es die andere Seite akzeptieren kann oder in einer brüskierenden unversöhnlichen Art. Er ist CEO und quasi selbsternannter einziger Tesla-Verkäufer. Und in dieser Funktion macht er einfach einen Schei.ss Job. Der muss doch nicht uns Tesla-Anhänger begeistern, er als Verkäufer muss die anderen ansprechen. Die die er notabene oft beleidigt. So etwas nervt einfach, wenn man sich mit solch dämlichen Moves selber das Bein stellt. Tesla geht es noch viel zu gut, dass das nicht üble Auswirkungen hat, meinst du ein CEO einer anderen Firma könnte sich solche Eskapaden leisten, garantiert nicht.
„Wer im Falle von Elon und Tesla um seine Rendite fürchtet, der sollte in VW oder die SPD investieren, da hört man vom Führungspersonal entweder wenig Substantielles, oder quasi gar nichts.“
Mir gehört ein Teil von Tesla, wie jedem anderen Shareholder auch. Es ist doch mein legitimes Recht, dass ich mir anständiges Verhalten vom CEO wünsche, damit man die bestmöglichen Resultate erzielt. SPD- oder VW-Führung ist mir egal, ich bin weder Mitglied noch gehört mir dort ein Anteil, die können meinetwegen tun was sie wollen.
„Manchmal denkt Elon Dinge vielleicht nicht im Volkssinne – und / oder er schießt über das Ziel hinaus – Elon hat aber dann auch meist den Anstand sich für Fehler zu entschuldigen.“
Wieso muss man in all die Fettnäpfe treten? Ich find Musk zu 90% top, aber das was er da zuweilen in der Öffentlichkeit veranstaltet, ist dämlich. Ich muss doch nicht alles gut finden was er macht.
„Und klar wir Normalos sind natürlich immer unfehlbar, sind nie emotional berührt oder gekränkt, ehe wir uns öffentlich äußern.“
Eben nicht, wir werden zurecht auch kritisiert. Wieso sollte er sein Verhalten nicht auch korrigieren. Es kann nicht schaden, wenn man mal kritisiert wird, man ist ja nicht perfekt. Wenn er die Grösse hätte, würde er etwas mehr Diplomatie walten lassen.
Powerwall Thorsten meint
@ Andy
Ich bin sogar zu 99% in Tesla investiert, sehe das aber trotzdem anders.
Wenn jemand Fehler macht (dies liegt aber leider häufig Auge des Betrachters) dann muß man diesen Fehler auch offen und sehr direkt ansprechen können.
Hier in der Anonymität des Forums nennst du es BS – benutze diesen Ausdruck mal in einem Personalgespräch in der Schweiz.
In meinen Personalgesprächen in der Schweiz war das immer der Hauptkritikpunkt bei mir – „dieses oder jenes darfst du nicht so direkt sagen“
Deshalb bin ich heute in Deutschland selbstständig und sage Dinge offen und direkt – die Mitarbeiter bleiben – trotz höherer Löhne in der Schweiz.
Es gibt Unterschiede zwischen deutlich und direkt und ehrlich oder unverschämt und unterhalb von „Gürtellinien“
Andi EE meint
@Thorsten
Du hast Recht, die Schweizer Art ist wirklich nicht zielführend, wenn man zusammenarbeitet. Ihr sprecht das aus, was ihr wollt. Wir haben diese seltsame Höflichkeitsform die den Zwang / Befehl entschärft, Beispiel … „kannst du mir die Sache bis um 16:00 erledigen“. Heisst auf Schweizerdeutsch, ich brauche es bis 16:00. Das ist wirklich seltsam, stimmt. Der Deutsche sagt, „ich brauche es bis 16:00“. Ist besser weil unmissverständlich, stimme ich zu.
Im Verkauf kannst du aber nicht mit potenziellen Kunden wie in der Firma mit Angestellten / Arbeitskollegen umgehen. „Du kaufst jetzt das Fahrzeug“, kommt sicher nicht gut an. 😉 Oder die Aussage, „die Schweizer sind Rosinenpicker“, stimmt zwar fürs Land/Politik, aber in einem Verkaufsgespräch wäre jetzt das nicht meine bevorzugte Anrede. 😄 Das kommt einfach bei 90% der Schweizer nicht gut an. Da hast du schon mal verkackt, obwohl es stimmt.
Im Verkauf lässt man die unbequemen Dinge weg, du wirst viel mehr Erfolg haben, als wenn du immer ehrlich und der Wahrheit verpflichtet bist. Oder würdest du als Verkäufer texten, der Sitz ist nicht zu eng, sie sind es der zuviel … nein, die Wahrheit soll man im Arbeitsverhältnis sagen dürfen, weil es um die Optimierung des Resultats der Firma geht. Im Verkauf ist es genau umgekehrt, du darfst nicht immer die Wahrheit sagen, sonst kommt es schief raus.
Powerwall Thorsten meint
@Andi
Jetzt ist Elon aber nun einmal nicht im Verkauf, von daher darf und wird er in Bezug auf den „zu engen Sitz“ auf X sicher die unbequeme Wahrheit aussprechen.
Er hat zu Disneys Werbeboykott auf X ja auch die passender Worte gefunden.
„Go f… yourself“
PS wir haben unser Disney Abo übrigens vorerst gekündigt – wie sehr viele andere auch
Andi EE meint
@Thorsten
„Jetzt ist Elon aber nun einmal nicht im Verkauf, …“
Doch, wenn er das einzige Spachrohr von Tesla ist, dann ist er der Verkäufer. Kann man so machen, dann darf ,an sich aber nicht solche Fails leisten.
„von daher darf und wird er in Bezug auf den „zu engen Sitz“ auf X sicher die unbequeme Wahrheit aussprechen.“
Das macht niemand ausser ihm, wie vertrottelt ist das, wenn er sich dauernd mit Gruppen egal welcher Couleur sich anlegt. Das ist nicht logisch, das ist nicht verkaufsförderd, er bedient lediglich seine Launen und das sollte er nicht, schon gar nicht in dem Mass,
„PS wir haben unser Disney Abo übrigens vorerst gekündigt – wie sehr viele andere auch“
Und jetzt? Musk hat ein Werbekunden verloren und Disney Abos. Diese Übung macht keinen Sinn, hätte er besser die Klappe gehalten. Es gibt doch genügend
Dinge wo wir gerne zuhören, über all die wunderbare Technik, die er wie kein Zweiter (sowieso kein CEO), sehr gut erklärt. Politische Dinge kann man nicht jedem rechtmachen, du wirst immer eine Seite vergraulen. Deshalb halten sich CEOs mit gutem Grund aus diesen Themen raus.
Und zu argumentieren, es ist ja nichts Schlimmes passiert, wie man es jetzt oft aus der Tesla-Blase hört, ist doch komplett verblödet. Es hätte viel besser an der Verkaufsfront laufen können, einige Preissenkungen wären vielleicht nicht nötig gewesen. Es gilt IMMER das Bestmögliche anzustreben, diese Ausnahmen sollten auch für ihn nicht gelten. Er sollte sich die Dinge für sich und seinen engsten Personenkreis aufheben.
nie wieder Opel meint
Nur gut, dass EM nie auf andere gehört hat und es auch weiterhin nicht gedenkt zu tun.
Heiner meint
Woher willst du das wissen, steckst du bei EM unter der Bettdecke? Ich denke, er hört auf die falschen Berater, das ist sein Problem.
nie wieder Opel meint
Sorry, lächerlich. Kaum eine Person der Neuzeit hat mehr positive Dinge erreicht und die Welt in Richtung Zukunft bewegt als EM – und da kommst Du daher und erklärst, er hat die falschen Berater.
Vergleiche seine und Deine Leistungen und dann urteile selbst und ehrlich, wer diesbezüglich bislang falsch beraten war.
Facepalm.
Powerwall Thorsten meint
wieso falsche Berater – Elon ist kein Angestellter wie Du – S telios –
Als Chef entscheidet man einfach.
Elon hat bisher offenbar sehr viele richtige Entscheidungen getroffen, schau Dir den Aktienkurs von Tesla an.
Heiner meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Heiner meint
EM ist der Angestellte von T rump, der Kurs wäre höher wenn er nicht ständig auf ihn hören oder seine Meinung übernehmen würde.
MichaelEV meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
LIGHTstern Elektro-Camper meint
Klugscheiß-Modus ein:
Es gibt Mund-zu-Mund-Beatmung und es gibt Mundpropaganda. Aber es gibt keine Mund-zu-Mund-Propaganda. Wenn überhaupt, dann wäre es Mund-zu-Ohr-Propaganda! 😊
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
Andi EE meint
Bedeutet aber nicht … „Sender zu Empfänger“
https://www.reputativ.com/wiki/mundpropaganda/#:~:text=Die%20Mundpropaganda%2C%20im%20Volksmund%20auch,Mund%20fallen%20in%20diese%20Kategorie.
Rolf meint
Wir sind z. Z.in Singapur unterwegs, in einem großen Shopping Center (Nähe City Hall) waren wir überrascht ein Tesla Show room zu finden , gingen rein und hatten Kontakt mit dem Verkäufer. Hunderte Leute liefen vorbei, keiner hat sich interessiert für Tesla außer uns, wir haben die beiden Cars über eine Stunde angeschaut, der Verkäufer hatte Freude an uns, wir bekamen Snacks, Getränke, Kaffee angeboten, war ein tolles spontanes Event.
Andi EE meint
Musk „Aber die Leute über ein Auto zu informieren, das toll ist, das sie sich aber nicht leisten können, ist nicht wirklich hilfreich. Das ist also der eigentliche Punkt.“
Nein das ist wirklich nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man in jedem Segment das optimale Ergebis anstreben sollte. Er tut hier so als hätte es nicht 20 weiter Marken im M3/MY-Segment, denen man nicht weiter Markanteile abjagen könnte. Das Potenzial ist doch nicht annähernd ausgeschöpft. Im Gegenteil, wenn er nicht endlich in seinen öffentlichen Auftritten und X nicht 70% der Menscheit auf die Füsse stehen würde, käme es noch viel besser.
Dass man ein günstigeres Fahrzeug noch braucht, ist eine andere Baustelle, aus der es wiederum das Beste rauszuholen gilt. Musk befriedigt seine Jünger, aber für den Rest ist er sicher mit der schlechteste Verkäufer den es gibt. Die Produkte mit dem tollen P/L hätten ein noch viel grösseres Potenzial. Das hingegen ist sein Verdienst mit seinen Top-Angestellten … für mich dort = besser geht kaum.
Ossisailor meint
Das Potenzial des MY ist in gut entwickelten BEV-Märkten auf dem Peak oder hat den schon überschritten. Mehr geht nur noch in jungen Märkten, und da liegt natürlich noch viel Potenzial, das aber für alle anderen auch.
Je mehr neue Wettbewerber bei den BEV in die Gänge kommen, desto schwerer wird es für etablierte Anbieter – auch für Tesla – ihre Marktposition zu halten. Das schmale Portfolio gereicht da eher zum Nachteil.
Andi EE meint
@Ossi
„Das Potenzial des MY ist in gut entwickelten BEV-Märkten auf dem Peak oder hat den schon überschritten.“
Wieso? Ca. 70 Mio. Pkws werden pro Jahr verkauft.
Tesla steht gerade mal bei 1.8 Mio. Einheiten. Der Markt in dem die Volumen-Teslas verkauft werden ist vielleicht 20-30 Mio. Einheiten gross. Wieso soll man da nicht noch mehr Anteile gewinnen. Bis hat es ja auch geklappt, diese Käufer musste man ja zuvor mit besseren Produkten abholen, weil mit Werbung ist es ja nicht geschehen.
„Mehr geht nur noch in jungen Märkten, und da liegt natürlich noch viel Potenzial, das aber für alle anderen auch.“
Das Potenzial der anderen ist überschaubar, das sieht man doch exemplarisch an VW mit dem Einstellen von Produktionsstätten. 300x wurde der ID.7 beim Launch in China verkauft. Das ist so gut wie nichts. GM und Ford legen Elektroprogramme auf Eis. Es gibt sehr grosse Player mit grossem Marktvolumen, die in echten Schwierigkeiten sind. Jetzt kann man sagen, die versuchen jetzt Kraft zu tanken, indem sie das Elektrosegment zurückfahren. Ja, aber das kann sich böse rächen, ich sehe diese Player richtig schlecht für die Zukunft aufgestellt. Da gibt es massig Kunden die noch überlaufen können.
„Je mehr neue Wettbewerber bei den BEV in die Gänge kommen, desto schwerer wird es für etablierte Anbieter – auch für Tesla – ihre Marktposition zu halten.“
Wer jetzt konkret? Und wie gross ist deren Anteil im Moment, damit wir es etwas einordnen können. BYD und …?
„Das schmale Portfolio gereicht da eher zum Nachteil.“
Das ist ein grosser Vorteil, du musst nur 2 Modelle attraktiv halten. Die anderen mit ihren vielen nicht konkurrenzfähigen Modellen stecken in der Bredouille, das ist doch nicht erstrebenswert.
Was Tesla fehlt, ist das kleine Modell, aber da ist man angeblich weit fortschritten. Die anderen haben auch noch nichts, abgesehen von BYD. Aber der Dolphin ist jetzt nicht das Fahrzeug was man braucht um die Welt zu erobern.
nie wieder Opel meint
Bei unter 3 Prozent BEV-Marktdurchdringung vom erkennen eines überschritten Peak zu sprechen ist schon recht weit vorgeprescht in der Meinung. Und das „in gut entwickelten BEV-Märkten“.
Ich sehe da eher den Versuch, etwas herbei zu reden, was auch nächstes Jahr wieder nicht eintreten wird.
Swissli meint
Die Anzeichen mehren sich schon, dass Tesla sein Potential mit dem einen Modell (3 und Y sind eigentlich nur Karosserievarianten, X und Y sind nicht mehr marktfähig) langsam ausgeschöpft hat.
Im Heimmarkt USA hat Tesla 64% Marktanteil BEV, musste 2023 die Preise trotz dieser monopolartigen Stellung aber mehrmals senken. Zudem wird Tesla (und andere US Hersteller) geschützt mit bis zu 7500$ Subventionen für BEV made in USA (inkl. Batterie).
In China stagnieren die Verkäufe 2023, trotz sehr attraktiven Preisen.
In Europa wird die Konkurrenzsituation für Tesla weiter zunehmen. Wie in China werden die jetzigen BEV-Käufer eher „ihre europäische“ Marke beibehalten.
Vielleicht noch ein Blick in die Schweiz, die bzgl. Automarken relativ neutral ist und nicht durch Subventionen verzerrt. Stand Ende November 2023 meistverkaufte Modelle:
1. Tesla Y 5479
2. Skoda Octavia 4549 (Verbrenner)
3. Skoda Enyaq 4235 (war im 2022 noch ausgebremst weil Lieferschwierigkeiten)
15. Audi A3 2777
(Model 3 ist nicht unter den Top 15)
Meine Prognose für 2024: Skoda Enyaq wird Model Y und Skoda Octavia überholen. Heisst auch, dass Tesla MIT dem BEV Markt wächst, ABER Marktanteil (bei BEV) verliert. Im Prinzip das, was Tesla weltweit spürt.
Andi EE meint
@Swissli
Wie hoch ist der Anteil vom Skoda Oktavia und Enyaq kombiniert in den USA? Null, also gar nichts. Und wie hoch ist er in China? Auch null, auch gar nichts. In den beiden wichtigsten Märkten nichts. Ich weiss nicht was du da schwafelst.
„Zudem wird Tesla (und andere US Hersteller) geschützt mit bis zu 7500$ Subventionen für BEV made in USA (inkl. Batterie).“
Was hat denn explizit Deutschland jahrelang gemacht, wo auch viele E-Fahrzeuge dank dieser Subventionen in die Schweiz gewandert sind. Das ist diese total blinde Wahrnehmung in Europa. Voll zugedopt mit Subventionen und dann wenn ein anderer es auch macht, die grosse Dramaqueen mimen. Hört doch mal mit diesem Bullshit auf, es gibt NIEMAND der seinen Markt besser vor Konkurrenz abschottet, als die Schweiz. Wie meinst du, kommen all diese Mondpreise über alle Branchen zustande, wach mal auf. Wir sind das Paradebeispiel, wie man ausländische Konkurrenz dort auszuschliessen versucht, wo es den eigenen weh tun würde. Natürlich immer mit dem Evergreen-Arbeitsplatzschutz-Argument. Dass es bei den Autos in der Schweiz keine Protektion gibt, hat ausschliesslich damit zu tun, weil wir keine Autoindustrie besitzen. In Deutschland ist es besser, aber auch nur weil die EU über die Alleingänge wacht. Staatenübergreifend muss es so sein, dass kein anderes EU-Land benachteiligt wird. Heisst aber nicht, dass nicht auch gedopt / geschützt wird, nein wirklich nicht.
Swissli meint
@AndiEE: Du hättest dich eher über meinen Verschreiber „X und Y sind nicht mehr marktfähig“ aufregen sollen. Meint natürlich X und S.
Bevor ich auf die 3 Märkte China, Europa und USA eingegangen bin, hätte ich vielleicht noch die Quartaleszahlen von Tesla 2023 erwähnen sollen: stagnierender Umsatz, sinkender Gewinn. Das einzige was wächst, sind die Anzahl verkaufter Autos (damit kann Musk aber nichts „kaufen“).
Sodann bin ich auf die 3 Hauptmärkte kurz eingegangen. Meiner Meinung ist China bzgl. Wettbewerb und Preisen am weitesten. In Europa wird das jetzt nachgeholt. USA hinkt diesbezüglich deutlich nach (gut für Tesla). Bzgl. Wettbewerb der Automarken find ich die Entwicklung in der Schweiz exemplarisch für den Wandel in Europa. Tesla hat den Markt aufgemischt. Inzwischen haben die etablierten Marken aber BEV gut abgedeckt (VW, Stellantis, Renault) und Tesla wächst momentan nur noch im Rahmen des BEV Wachstums. Einzig bei Toyota und den anderen Japanern hat Tesla gutes Potenzial um Marktanteile zu gewinnen. Aber eben die anderen alle auch. Der typische konservative Toyota Fahrer in Europa und USA wechselt (bei BEV Kauf) eher zu anderen Marken als zu Tesla. Das minimalistische Autoangebot (3 und Y) von Tesla beschränkt das Wachstumspotenzial.
Die Schweiz betreibt zumindest keine Politik der Markenbevorzugung mit Subventionen wie Frankreich und USA, vorher auch Deutschland indirekt.
Meine zwei letzten Verbrenner Neuwagen hab ich übrigens als EU-Import in der Schweiz gekauft. Und für BEV „Importe“ gibt es in der Schweiz ja eine handvoll Händler die auf BEV Neuwagen vieler Marken spezialisiert sind. Und sonst kann man ja weiterhin auch BEV in der EU privat kaufen/importieren.
Aber eigentlich ist es ja um Tesla Werbung gegangen….
Andi EE meint
@Swissli
Du hast einfach eine Wahrnehmungsstörung. Stagnation ist bei dir eine Steigerung von 1.2 auf 1.8 Mio BEVs, das sind 50&. Ich weiss nicht welcher Euro-, VW-Blase du lebst.
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, was du schreibst ist eine Aneinanderreihung von Unsinn, nicht relevanten Zahlen von Nischen und aus dem Ganzen dichtest du dann etwas zusammen wo Tesla verlieren würde.
Vielleicht hast du ein Problem mit Prozentrechnung und dem Umstand, dass
Tesla von 100% Marktanteil logischerweise mit dem Eintritt anderer Marken zwangsläufig Anteile verlieren musste, egal wie stark man wächst. Die Nische ist jetzt aber 15x grösser. Da sind 20% Markanteil ein x-faches von den 100% von damals.
Deine Intention ist ja wahrscheinlich, die Misere von der VW Gruppe mit dem europäischen Markt schön zu schwurbeln.
Powerwall Thorsten meint
Genau, „the competition is coming“ und das nun schon seit 10 Jahren – jedes Jahr aufs Neue – ich lach mich schlapp.
Mal sehen, was der „Competition“ macht, wenn Tesla nächstes Jahr wieder an der Preisschraube dreht.
Meine Prognose – passend zum Jahreswechsel:
„Same procedure as last year?“
„Same procedure as every year!!!“
„Wir machen diesen Preiskampf diesmal aber ganz bestimmt wirklich nicht noch einmal mit“
Time will tell
Swissli meint
2023 für Tesla (Autosparte): stagnierender Umsatz, sinkender Gewinn. Es ist eben nicht mehr „same procedure“. Bei den verkauften Autos (Anzahl) wächst Tesla weiterhin. Wie schon 2023 künftig aber eher im Rahmen des allgemeinen BEV Wachstums.
Vor 10 Jahren war die Situation tatsächlich ganz anders. Und auch bei Einführung von Model 3 und Y war die Marktsituation noch ganz anders als heute.
Und Tesla kann sich dem Produktelebenszyklus auch nicht entziehen. Hat lange geklappt, als Tesla noch quasi einziger BEV Hersteller war.
Powerwall Thorsten meint
@ Swissli
Außer Ford (-30.000$) je Fahrzeug spricht kein Hersteller explizit über BEV Zahlen (Verluste)
Warum das so ist, darfst Du gerne mal die jeweiligen CFOs fragen.
Analysten, die Ahnung von Tesla haben, gehen übrigens davon aus, dass bei Tesla die Gewinne pro Fahrzeug künftig wieder steigen werden.
Wer baut denn sonst so viele Fabriken, (Megapack, Lithium Aufbereitung, Zellen, etc. ) die mit den Autos direkt nichts zu tun haben aber trotzdem das Budget und damit die Marge belasten?
Wir reden in 10 Jahren gerne noch einmal.
Ossisailor meint
Gut entwickelter BEV-Markt am Beispiel Norwegen: da haben BEV einen Anteil von mehr als 80 % am Gesamtmarkt. Und nimmt man die Jahres-Zulassungszahlen von Tesla, dann sieht das gut aus: + 17,3 % gegenüber 2022 in einem geschrumpften Gesamtmarkt. Der Grund für diese Steigerung liegt aber ausschließlich im 1. Quartal 2023, weil Tesla dort quasi die Jahres-Endrallye 2022 nachgeholt hat. Seitdem geht es aber bergab:
Q1: Marktanteil bei BEV 36,5 %. Das war der Nachhol-Effekt. 8.706 MY
Q2: Marktanteil bei BEV 22,7 %. 6.731 MY
Q3: Marktanteil bei BEV 18,3 %. 4.118 MY
Q4: Marktanteil bei BEV YTD: 16,5 %. 3.129 MY
Da ist der Peak MY z.B. überschritten.
Nehmen wir als Beispiel den größten skandinavischen Markt: Schweden mit einem BEV-Anteil am Gesamtmarkt von rund 40 %. Der wächst in diesem Jahr trotz Jahres-Endrallye 2022. Tesla hatte dort in 2022 eine vergleichsweise schwache Marktposition (wohl auch wegen hohen Gebraucht-Importen aus D), die Tesla aber in diesem Jahr deutlich verbessern konnte. Aber letztlich stagniert diese Entwicklung seit Q1 eher:
Q1: Marktanteil bei BEV 20,1 %. 3.783 MY
Q2: Marktanteil bei BEV 20,1 %. 4.910 MY
Q3: Marktanteil bei BEV 18 %. 4.925 MY
Q4 YTD: Marktanteil bei BEV 12,5 %. 2.702 MY
Da ist nicht wirklich Dynamik drin.
nie wieder Opel meint
Ja, Norwegen ist hoch relevant bei Marktbeobachtungen. Mit über 5 Millionen Einwohnern saugen die Käufer dort den Markt förmlich leer. Estland noch stärker. Eine weltweite Entwicklung zu betrachten macht bei BEV keinen Sinn, denn da kommen völlig verfälschte Ergebnisse bei raus.
Andi EE meint
Also, jetzt nimmst du einen viel geringeren Anteil von 5% am Gesamtmarkt von 70 Mio, dann kommst du immer noch auf 3.5 Mio. M3 und MY. Der Anteil von Tesla in Norwegen ist doch absurd hoch … hochgerechnet über 11Mio. im Weltmarkt. Das ist nicht ansatzweise nötig, um mit dem MY/M3 kräftig weiter zu wachsen.
Es gibt jede Menge maue Karren und Hersteller, denen man Anteile abnehmen kann. Man hat ja gegenüber den Verbrennern und der BEV-Konkurrenz das bessere oder gleich gute P/L und ein super Ladenetzwerk auf seiner Seite.
Powerwall Thorsten meint
Jetzt verlassen wir gedanklich einmal das Klein/Klein der Quartalszahlen und jetzt denk mal an all die Norweger, die auf das Model 3 refresh gewartet haben oder gar auf “Project Juniper” warten.
Was da wohl passieren wird?
Time will tell
Ossisailor meint
Der Highland bringt dort auch keinen Segen. Wobei das M3 in Norwegen im Dezember bislang den 2. besten Monat hat in 2023 mit 361 Verkäufen bislang. Vielleicht holt man damit ja noch den März ein. Da waren es 453. Aber die Bilanz 2023 kann der nicht entscheidend gestalten.
Ja, da hoffen wir mal auf Juniper. Wird sicher der Kracher.
Heiner meint
In Skandinavien produziert Tesla nur noch Negativ Schlagzeilen, wen wundert es also dass der Marktanteil zurückgeht. Da wartet niemand auf irgendwas, schon gar nicht die Kunden
Powerwall Thorsten meint
Stelios- alter Schwed-, daher verkauft Tesla ja auch in vielen anderen Märkten sehr erfolgreich BEVs – in Griechenland auch?
Bist du also auch der Meinung, daß man Arbeiter gegen ihren Willen in eine Gewerkschaft zwingen sollte?
Warum genau bist du eigentlich nach Deutschland gekommen – lief in good old Greece nich so gut, oder warum genau?
Meine Vorfahren sind über 80 Jahren einmal vor den Russen geflohen und so zurück nach Westdeutschland gekommen – so hat wohl jeder seine Gründe und so ist wohl jeder in den meisten Ländern dieser Welt irgendwie Ausländer, aber muß man dann unbedingt seine Herkunft verleugnen und sich Heiner nennen?
Aber hey, jeder wie er will
Matze meint
Thorsten,
Warum sollte man auf Facelifts (sind sie ja nicht!) warten müssen bei Autos, die dank OTA und zeitlosem Design nie alt werden und deren Batterie 1 Mio Meilen hält?
Seit 2016 (?) sind auch alle bereits Hardware seitig für autonome Fahren bereit.
Also, why wait (um es in deiner liebsten Sprache zu sagen)?
Andi EE meint
@Ossisailor
Bezüglich Highland kann man noch nichts sagen, da ja alles abverkauft wird. Im Moment sind es Kontingente!! die verteilt werden, was bitte willst du daraus ableiten. In den USA ist es noch gar nicht gestartet, dort wo mindestens die Hälfte abgesetzt wird. Angeblich soll es im Januar starten, hab ich heute gehört (nur ein Gerücht).
Tesla steht vor dem Rekordquartal, nach der Produktionsumstellung bedingten Knick wird man 1.8Mio wohl in etwa schaffen. Es gibt sogar unter diesen schlechten Bedingungen, keinen Grund zur Kritik.
Vielleicht liegt es ja an deiner Deutschen Optik, dass du primär auf dein Land / Markt schaust, wo in der Tat die Ausnahme herrscht, dass Tesla deutlich weniger absetzt. Aber was soll das Aussagen, in einem Markt mit so vielen Verzerrungen Faktoren, zuerst lange Jahre extrem hohe Förderung, wo die E-Fahrzeuge zu einem grossen Teil ins nahe Ausland verkauft wurden, dann die Reduktion der Förderung,dann Auslaufen der Förderung für Firmen = Boost und dann Absacken der Zahlen geführt, dann jetzt das politische Aus der Förderung … eine extrem starke Autolobby für die eigene Industrie, die die öffentliche Meinung stark beeinflusst.
Aus diesem Markt kann man im letzten Jahr(en) so gut wie nichts ablesen. Im guten wie im Schlechten.
Powerwall Thorsten meint
@ Matze
Warum scheinen manche Bürger alle 2 oder 3 Jahre ein neues Fahrzeug zu brauchen?
Sag Du es mir.
Warum muß manch einer seinen Nachbarn, seinen Kunden oder Arbeitskollegen mit ein paar neuen Rückleuchten Solvenz oder (scheinbar) sehr gut gehende Geschäfte suggerieren?
Einen 911er erkennt man trotz zahlloser „Designänderungen und neuen Rückleuchten immer noch sofort als 911, aber frag mal einen nicht Porschefan nach den einzelnen Unterschieden zwischen den Baureihen.
Beim neuen Model3 sind in Gegensatz zu einen bloßen „Facelift“ einer herkömmlichen Blechschmiede 50% der verbauten Teile neu – eben nicht nur die Rückleuchten – und deshalb werden technikaffine Menschen immer wieder gerne auf ein neues Teslamodell warten und es kaufen – Solvenz vorausgesetzt.
Time will tell (um dies in der Weltwirtschaftssprache zu beenden)
Heiner meint
Thorsten Trauerfall, keine Sorge, wir machen dich auch noch zum überzeugten Gewerkschafter. Spätestens wenn Elon auf X verkündet dass es ohne Gewerkschaften nicht geht, und das wird er müssen :-)
Also, bleib cool, oder wie du immer sagst “ Time willl tellll „
Matze meint
Mur d’alimentation Thorsten, ich kenne auch Leute, die sich alle 3 Jahre ein neues Auto leasen.
Das sind dann aber idR andere Autos als das Vorgängerauto.
Zu wissen, dass 50% des Autos neu entwickelt sind, hilft doch nur, wenn sich daraus auch viele Neuerungen entstehen. Ist das hier der Fall?
Sind die verbauten Matrix Scheinwerfer jetzt auch mit Matrix Funktion?
Schauen wir mal, ob sich viele M3 Besitzer den/die/das highland kaufen.
le temps nous le dira.
Swissli meint
@Matze: weil sämtliche Tesla Modelle langweiliges „zeitloses“ Design haben. Autos sind Emotionen, da gibt es wenig Platz für langweiliges Allerweltsdesign.
Erinnert mich an den Ford Mondeo: zeitloses einheitliches Design für die ganze Welt. Hat nicht funktioniert.
Powerwall Thorsten meint
Stelio s
Du bleibst die Antwort schuldig, warum du in Deutschland bist?
Ich, als Arbeitgeber, halte eher nichts von Gewerkschaften aber trotzdem etwas von völlig freier Arbeitzzeitgestaltung, völlig frei wählbaren 29 Urlaubstagen und 5% Unsatzbeteiligung zusätzlich zum guten Gehalt.
Frag mal meine Mitarbeiter, ob die eine Gewerkschaft brauchen oder in eine eintreten wollten, wenn es dann nur den Gewerkschaftslohn gibt.
Die Antwort wird Nein sein, denn die bekommen wie gesagt auch eine Gewinnbeteiligung – ganz ohne Gewerkschaft.
Deswegen arbeiten Sie trotz Grenznähe zur Schweiz schon seit über 20 Jahren bei uns.
Heiner meint
Ich bin Deutscher und lebe in D, mit deinem offensichtlichen Alter Ego Stelio habe ich nichts zu tun, aber als Running Gag ok, wenn es dir hilft besser zu argumentieren ;-)
nie wieder Opel meint
Steh doch wenigstens dazu. Keine Schande.
Wie bei Ma ik gelingt es Dir nicht, trotz neuem Namen den Jargon zu wechseln. Immer die selbe flache Attitüde.
Heiner meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Heiner meint
Du meinst, als S olariseur wirkst du hier kompetenter?