Das Center of Automotive Management (CAM) hat Entwicklungstrends der Elektromobilität in Deutschland analysiert, eine Jahresbilanz 2023 erstellt und gibt einen Ausblick auf das neue Jahr.
Der Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland gerät der Auswertung zufolge etwas ins Stocken. Zwischen Januar und Dezember 2023 registrierte demnach das Kraftfahrtbundesamt (KBA) etwa 524.000 Neuzulassungen vollelektrischer Pkw, was einem Zuwachs von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2022: 471.000) entspricht. Gleichzeitig stiegen die Gesamtzulassungen aller Antriebe um 7 Prozent auf 2,84 Millionen Fahrzeuge, sodass der BEV-Marktanteil (Battery Electric Vehicle/Reine Elektroautos) mit 18,4 Prozent nur unwesentlich höher liegt als im Vorjahr (2022: 17,7 %).
Plug-In-Hybride (PHEV) spielen seit der Beendigung der Förderung keine bedeutsame Rolle mehr. Ihr Neuzulassungsanteil liegt 2023 nur noch bei 6,2 Prozent (2022: 13,7 %). Die zukünftige Entwicklung des deutschen Elektrofahrzeug-Marktes ist laut dem CAM mit großen Unsicherheiten behaftet. Angesichts konjunktureller Risiken, der vorzeitigen Beendigung der Kaufprämie für Elektroautos und weiterhin mangelnder preisgünstiger Modelle rechnen die Analysen für das Jahr 2024 mit rückläufigen BEV-Neuzulassungen in einer Spanne zwischen 430.000 bis 480.000 Pkw.
Ranking der Automobilmarken
Mit Blick auf die Automobilmarken lassen sich unterschiedliche Entwicklungen erkennen. VW verkauft im Gesamtjahr 2023 rund 71.000 BEV und steigert damit seinen Absatz leicht überdurchschnittlich um 11,7 Prozent. Da Tesla im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzrückgang um 9,0 Prozent auf nunmehr 64.000 Einheiten verbucht, verliert der Elektroautopionier erstmals seine Spitzenposition auf dem deutschen Fahrzeugmarkt.
Die heimischen Premiummarken BMW, Mercedes-Benz und Audi rücken mit 40.000, 37.000 beziehungsweise 31.000 neu zugelassenen BEV auf die Ränge 3 bis 5 vor. Im direkten Vergleich verzeichnet BMW mit einem Absatzplus von 72,2 Prozent das größte Wachstum, gefolgt von Mercedes-Benz mit 45,7 Prozent, während Audi mit 8 Prozent nur unterdurchschnittlich zulegt. Die BEV-Verkaufsanteile der deutschen Marken bewegen sich dabei unter dem Durchschnitt des Marktes. Während bei BMW immerhin 17 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland vollelektrisch sind, so sind es bei VW 14 Prozent, bei Mercedes-Benz 13 Prozent und bei Audi nur 12 Prozent (Zum Vergleich: Marktdurchschnitt = 18,4 %).
Unter den 20 Automobilmarken mit den meisten BEV-Neuzulassungen befinden sich mittlerweile vier Marken, die entweder ausschließlich oder nahezu vollständig vollelektrische Pkw verkaufen. Hierzu zählen Tesla (100 %), Smart (100 %), Polestar (100 %) und MG Roewe (87 %). Letzteres schaffte es als erste chinesische Marke in die Top 10 der BEV-Neuzulassungsstatistik. Ebenso stark überdurchschnittliche BEV-Verkaufsanteile besitzen Fiat (30 %), Hyundai (27 %), Renault (23 %) und Peugeot (22 %).
Außerhalb der Top 20 befinden sich weiterhin etablierte Volumenmarken wie Ford (3,3 %), Toyota (4,5 %), Mazda (7,0 %) und Nissan (9,3 %).
Ranking der Elektro-Modelle
Von allen verkauften vollelektrischen Pkw mit über 100 Modellen im Jahr 2023 entfallen mehr als die Hälfte (57 %) auf 15 BEV-Modelle. Dabei behauptet das Tesla Model Y analog dem Vorjahreszeitraum mit knapp 46.000 Einheiten und einem Absatzplus von 29 Prozent seine Spitzenplatzierung und kann sich gegen die VW-Modelle ID.4/ID.5 (36.000 Einheiten, +46 %) durchsetzen. Während der Absatz des Fiat 500 in Deutschland um knapp ein Viertel (-24 %) einbricht und das Modell auf Rang 4 zurückwirft, rückt der Skoda Enyaq mit einem Zuwachs um 93 Prozent auf Platz 3 vor.
Die Top 10 vervollständigen die Modelle VW ID.3, Audi Q4, Cupra Born, Tesla Model 3, BMW X1 und der Mini. Im Modellranking verpasst MG knapp den Einzug in die Top 10. Der Verkaufsschlager MG 4 wurde im Gesamtjahr 2023 mehr als 13.000 mal neu zugelassen (2022: < 2.000 Einheiten) und liegt damit nur knapp hinter dem Opel Corsa und Mercedes GLA auf Rang 13.
„Die Elektromobilität in Deutschland befindet sich nach dem Wegfall der Kaufprämie in einer schwierigen Übergangsphase mit rückläufigen Elektroneuzulassungen im Jahr 2024. Die hohen Anschaffungspreise von Elektroautos von im Mittel rund 52.000€ und der Mangel an günstigen Modellen im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen sind für breite Käufergruppen ein Kaufhindernis“, so Studienleiter Stefan Bratzel.
„Es ist davon auszugehen, dass viele Automobilhersteller im Jahr 2024 durch entsprechende Rabattierungen die Anschaffungspreise reduzieren und damit geringere Margen in Kauf nehmen werden. Vorteile haben Automobilhersteller wie Tesla oder chinesische Hersteller, die dank ihrer hohen vertikalen Integration und Erfahrung bereits eine bessere Kostenposition besitzen. Erst im Jahr 2025 kann aufgrund einer höheren Anzahl kostengünstiger Modelle wieder mit einer stärkeren Dynamik der Elektromobilität in Deutschland gerechnet werden.“
MiguelS NL meint
Im Vergleich zur Leistung und Effizienz ist der Verbrenner schwer, nicht das Elektroauto.
Zumal es eine Frage der Zeit bis das bedeutend bessere Elektroauto sogar nicht mehr wiegen wird als die „leichten“ Vierzylinder.
Das Potenziel zum Verhältnis Leistung, grösse und Gewicht (lese Effizienz) eines Elektroauto ist unschlagbar.
alupo meint
Huch, sogar in Deutschland ist das Model Y das am häufigsten verkaufte BEV in 2023.
Wer hätte das gedacht ;-)
brainDotExe meint
Traurig dieser SUV-Wahn…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ausgelöst und befeuert von den Herstellern.
brainDotExe meint
Niemand hat die Leute gezwungen SUVs zu kaufen. Die Leute wollen das.
Gerade das Model Y zeigt das ironischerweise ganz gut.
South meint
Absolut. Die Hersteller haben dies aufgrund der besseren Margen deutlich befeuert und beworben. Aber da wird zuviel über den einen Kamm geschert, zwischen den moderaten SUV wie einem Model Y und einem schädlichem SUV Auswuchs ala BMW XM sind Welten.
Andi EE meint
@brain
Das Model Y kommt ja trotz des grossen Volumens, mit sehr guter Energieeffizienz daher. Das kann man von anderen SUVs ja nicht sagen. Die Hersteller die du vertrittst, sind weit hinter dem sehr guten Verhältnis von nutzbaren Volumen/Energieverbrauch des MY.
Aber ja ich weiss, dich erreicht man ja nicht mit Argumenten, bei dir reicht die Herkunft und dann ist gut. :D
brainDotExe meint
@Andi:
Es geht ja nicht um die Energieeffizienz oder nutzbares Volumen, sondern um die Bauform und ggf. das Gewicht.
Nicht falsch verstehen, jedem sei das Auto gegönnt was einem am besten gefällt, wenn das ein klobiges SUV ist, dann ist das halt so.
Nur mit sportlichen flachen Limousinen, für mich der Inbegriff des Automobils, hat das nichts mehr zu tun.
gertklein meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E NEIN das liegt vorwiegend am Kunden für den das möglichst große und hohe Auto wichtig in der Außendarstellung ist. Um die Umwelt geht es dem Kunden nicht.
South meint
@Andi EE. absolut… leider hängt mein Kommentar…
Andi EE meint
@brain
„Es geht ja nicht um die Energieeffizienz oder nutzbares Volumen, sondern um die Bauform und ggf. das Gewicht.“
Doch, das nutzbare Volumen ist für eine Familie wichtig. Die Energieeffizienz ergibt sich primär aus der Aerodynamik auf der Langstrecke. Je besser die Aero-Effizienz ist, desto kleiner/ leichter kannst du die Batterie wählen. Und je leichter die Batterie, desto leichter das Fahrzeug, desto geringer der Rollwiderstand generell, im Speziellen bei der langsamen Fahrt, wo dieser Faktor der Wichtigste ist.
„Nur mit sportlichen flachen Limousinen, für mich der Inbegriff des Automobils, hat das nichts mehr zu tun.“
Ich liebe auch die flachen Fahrzeuge, aber wenn man eine grössere Familie hat, ist das nix. Wieso sollte ich gegen ein MY schreiben, es vereint alle heutigen Umwelt- und Klimaansprüche und bietet viel Platz. Man kann das geforderte grosse Volumen mit guter Umweltverträglichkeit verbinden.
Das Problem bei vielen Herstellern die du vertrittst ist halt, dass sie aufgrund der schlechten Aerodynamik grosse Batterien benötigen. Wenn sie diese haben, sind sie zu schwer, was generell zu viel Verbrauch führt, oder bei gleicher Batterie der Frust mit der zu kurzen Reichweite entsteht.
Kokopelli meint
Na ja, dein i4 ist auch nicht gerade der Inbegriff von sportlicher Limousine…Das Auto wiegt mehr als ein Model Y und der Verbrauch ist auch nicht wesentlich geringer.
Und by the way, es soll Menschen mit Familie geben, die können mit Limousinen nicht viel anfangen, gerade nicht mit einem knapp geschnittenen i4…Ein großer Kindersitz mit Abstützung und der Fahrer kann nicht mal mehr vernünftig sitzen, geschweige denn sportlich fahren.
brainDotExe meint
@Kokopelli:
Das Problem ist halt einfach, dass die Akkus noch zu schwer sind.
Der i4 ist je nach Modell 300-500 kg schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner. Das Model 3 genau so.
Aber der i4 ist deutlich sportlicher als fast alles, was so von der Konkurrenz aktuell an BEV auf dem Markt ist.
Wer sagt, dass der i4 ein Familienauto sein will?
Es gibt genug kinderloser Singles oder Paare.
brainDotExe meint
@Andi:
Warum gehst du von Familien (mit Kindern) aus?
Es gibt genug Singles und kinderlose Paare.
Außerdem können sich Familienväter (oder Mütter) auch einen Zweitwagen z.B. Kombi anschaffen.
War bei meinem Vater auch nicht anders.
Zu starke Optimierung der Aerodynamik schadet dem Design. Siehe Ioniq 6, Model 3 und EQS.
Für viele ist Design wichtiger als die Aerodynamik. Gerade wenn man bedenkt, dass die Langstrecke die absolute Ausnahme ist.
MiguelS NL meint
BMW 4 420i Gran Coupé
Bezin
470 Liter
1.695 Liter
BMW i4 M40
406 – 483 km WLTP
470 Liter
2.065 kg
Tesla Model 3 SR
554 km WLTP
682 Liter
1.765 kg
MiguelS NL meint
Tesla Model Y
455 km WLTP
856 Liter
1.909 kg
brainDotExe meint
Ja, siehst du, meine Rede. Das Elektroauto ist schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner.
Der Vollständigkeit halber noch ein Verbrenner zum Vergleich mit dem Model 3:
Chevrolet Malibu 1.5
Benzin
1400 kg
MiguelS NL meint
“Das interessiert lediglich die Leute die eher einen Computer/Smartphone auf Rädern statt einem Auto haben wollen”
Das heißt bald die große Mehrheit.
brainDotExe meint
Selbst wenn das irgendwann mal so sein sollte, was ich nicht hoffe, wird das nicht „bald“ sein.
MiguelS NL meint
Ich denke es nicht unwahrscheinlich ist dass das IoT-Auto (48V iPad on wheels bzw. Skateboard on wheels, mit Steer By Wire, FSD…) sich noch vor 2030 zu >50% des Marktes entwickelt. Sowieso wird sich der Markt zu 100% elektrisch entwickeln. Ich Augen der Captains of Industries ist das schon sehr bald.
Eine Frage der Kosten und der Daten. Elektrisch wird das günstigste und nachhaltigste sein. Das Auto zu digitalisieren wird von der Hardware nichts mehr kosten. Die Daten ein sehr hohen Nutzen haben.
brainDotExe meint
48V Bordnetz, Skateboard Architektur, x by wire, etc. haben ja nichts mit Computer auf Rädern zu tun. Das ist die normale Entwicklung des Fahrzeugs.
Computer auf Rädern bedeutet, dass das Infotainment wichtiger als die Hardware bzw. Fahreigenschaften ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Chinesen wollen das, und nicht bald sondern jetzt. Die chinesischen Hersteller erfüllen diese Kundenwünsche (BYD) und das wird sich weltweit auswirken. Spätestens dann, wenn die deutschen Hersteller in 10 Jahren mit ihren E-Fuels-Autos Schiffbruch erlitten haben und die Chinesen ihre Altfahrzeuge in dem ehemaligen Wohlstandsgebiet Europa für einen Apfel (ohne Ei) günstig entsorgen. Ob dann Einzelne dann mit den Computern auf Rädern schicksalhaft hadern oder nicht, wird keinen interessieren.
Powerwall Thorsten meint
Das ist so leider nur deine Definition – egal wie oft Du sie wiederholst.
Ein iPhone auf Räderrn ist zumindest schon einmal OTA Update fähig – das ist der Unterschied zu einem herkömmlichen Blechbieger – nicht die 17 hervorragenden Lautsprecher – die gibt es on Top dazu (ab Longrange)
brainDotExe meint
@Thorsten:
Alles ist eine Definitionssache und gerade beim Automobil ist vieles genau definiert.
Millionen von BMWs der letzten Jahre sind OTA fähig, trotzdem nennt diese niemand Computer auf Rädern.
BMW nimmt sogar offiziell Abstand von dieser Bezeichnung um die Zielgruppe nicht abzuschrecken.
MiguelS NL meint
Compact low Voltage high Computing Power ähnlich beim iPhone/iPad, führt zu Driven by Software (digitale Steuerung der bewegenden Teile) und IoT ist
eine normale Entwicklung
und führt zu Mobilität (und Sicherheit) dies es sonst nur für sehr viel Geld gegeben hätte. Dank Elektrifizierung und Digitalisierung, Comfort eines Bentley mit Chauffeur zum Preis VW Golf. Digitalisierung bringt eine höhere Wohlfahrt, Quality Time im allgemein (Zeit für Familie…). Leute die sich gerne Fahren lassen, fahren selber (und haben Quality Time). Die Leute die Ihren Kopf lieber freihaben für was anderes (ich schätze >95% der Leute), haben unterwegs aber dank Digitalisierung auch Quality Time.
Andi EE meint
@brain
Kunststück bei der schönen Niere, wer denkt da schon ans OTA. Nein Sorry brain, das ist so wie man bei dir von Hirn sprechen könnte, wenn man deine Posts liest. Das hat kein Priorität.
brainDotExe meint
@Andi:
Kein Grund persönlich zu werden.
Die Fakten sprechen gegen dich.
Bezüglich des Hirns kann ich dich beruhigen. Für ein Studium der Elektrotechnik hat es gereicht ;)
Flo meint
@brain:
Sie erzählen brav alles nach was uns Zipse vormachen will. BMW reitet eben auf „Freude am Fahren“ rum und möchte glauben machen, dass Software im Auto nebensächlich sei. Genauso wie der Wasserstoff-Quark. Alles ist erlaubt, wenn es dem Geschäft dient. Sobald BMW im Software-Bereich aufgeholt hat werden sie die Argumentation Schritt für Schritt umbiegen. Ansonsten wird BMW eben Kunden verlieren, nicht umsonst wollen sie ja mit der neuen Klasse Tesla abhängen. Also ist klar wer immer noch die Bench ist. Lesen Sie mal was BMW auf der CES zum Thema Infotainment gesagt hat.
Andi EE meint
„Für ein Studium der Elektrotechnik hat es gereicht ;)“
Und wieso merkt man davon nichts, wenn du permanent ein patriotischen Schmarrn nach dem anderen auftischst. Für jemand der dieses Fach studiert hat, bist du erstaunlich wenig bei der Sache. Du müsstest doch die Energieeffizienz hochhalten, davon merk ich bei dir gar nichts. Das perlt an dir ab, als würde es dich nicht interessieren. Scheissegal wie effizient, hauptsache Deutsch.
Matze meint
Andi,
„patriotischen Schmarrn“: Ehrlich gesagt, für den unbeteiligten Leser erscheint es vor allem DIR wichtig auf der Nationalität von Herstellern rumzureiten (insbesondere, wenn sie aus deinem Nachbarland im Norden kommen).
Gunnar meint
Ein Fahrzeug ist weit mehr als ein Computer auf Rädern, so bezeichnen nur Leute das Fahrzeug, die von Fahrzeugentwicklung und den ganzen Regularien und Anforderungen keine Ahnung haben.
Ein Smartphone oder Computer muss keine tausenden Anforderungen bzgl. Crashsicherheit, FuSi, Safety, Fußgängerschutz, aktive und passive Sicherheit, Fahrstabilität, Ergonomie, Langlebigkeit, Witterungseinfluss usw. berücksichtigen. Nur um mal eine kleine Auswahl zu nennen.
OTA und HMI-Bedienung sind nur zwei klitzekleine Teil, die zum Fahrzeug dazugehören. Zum Fahrzeug gehört noch soviel mehr.
Smartphone auf Rädern ist somit ein Laienhafter Ausdruck, eine Übertreibung, mehr nicht. Keine Ahnung, wer das als erstes erwähnt hat. Waren es Journalisten oder vielleicht doch jemand von Tesla? Ich weiß es nicht. Dieser Begriff sollte Aufmerksamkeit für die zunehmende Digitalisierung der Fahrzeuge erzeugen. Sachlich und technisch ist er jedoch falsch und irreführend.
Andi EE meint
@Matze
Ja, ist für mich ein ganz wichtiges Thema. Es ist einfach abartig was ihr euch leistet z.B. beim Bau der Tesla-Fabrik und in der Presse ist es leider nach wie vor eine Vollkatastrophe. So viel Ablehnung für einen Hersteller, der es besser als jeder andere mit 100% E-Mobilität umsetzt. Der für Netzstabilität mit grossen stationären Batterien sorgt. Der mit Powerwalls für sinnvolle Speicherung von Heim-PV-Strom sorgt, der das umfassendste Ladenetzwerk der Welt auf die Beine gestellt, der Ganze für uns alle kaufbar umgesetzt hat.
Manchmal denke ich, Deutschland ist das Land mit den beklopptesten Bürgern der Welt. Und an den meisten Tagen denke ich, es ist wahrscheinlich nur dem stark ausgebildeten Patriotismus / Antiamerikanismus geschuldet, dass man eine solche Verbesserung der Produkte in so kurzer Zeit, nicht einfach anerkennend annehmen kann.
brainDotExe meint
@Andi:
Seit wann ist den Kunden Effizienz bei Autos so wichtig?
Wenn das so wäre, würden sie keine SUVs kaufen.
Effizienz ist nicht der wichtigste Punkt beim Automobil. Stichwort Pareto-Prinzip.
@Flo:
Ich vertrete die Meinung der Konzerne dessen Überzeugung ich teile.
Ihr Tesla Fans erzählt ja auch alles brav nach was Elon Musk sagt.
Kokopelli meint
Na ja, ein abgeschlossenes Studium hat nicht viel mit Brain zu tun…Mit Motivation und Durchhaltevermögen schon eher. Gerade durch die Einführung des Bachelors wurde das Studium ziemlich verschult…Kenne genug Absolventen mit Abschluss, die wirklich nicht weit denken können…
brainDotExe meint
@Kokopelli:
Du hast also einen Master of Engineering und weißt wovon ich rede?
Andi EE meint
@brain
„Seit wann ist den Kunden Effizienz bei Autos so wichtig?“
– wenn ich 20% weniger verbrauche, kostet mich die Energie 20% weniger
– reicht eine 20% kleinere Batterie
– muss ich 20% weniger Rohstoffe für die Batterie abbauen
– muss ich 20% weniger Batterien recyceln
– der Reifenabrieb wird geringer, wenn das Fahrzeug leichter wird (Feinstaub)
– benötige ich 20% weniger PV- und Windkraftanlagen
– benötige ich 20% weniger Schnellader pro gefahrene Kilometer
– es sind andere Zellchemien möglich (Materialien die einfach zugänglich sind), wenn man Batterien mit geringerer Energiedichte dank des geringeren Verbrauchs einsetzen kann (dann akzeptable Reichweiten erhält).
– es vergünstigt das Fahrzeug (kleiner Batterie oder nur LFP), man kann andere Features wie eine Wärmepumpe als Standard einbauen und hat dann trotzdem noch einen guten Verkaufspreis.
Energieeffizienz ist der heilige Gral, der auch in der gesamten Peripherie positive Auswirkungen hat, nicht nur beim Fahrzeug selber. Viel wichtiger als andere in der Gesamtbetrachtung.
Kokopelli meint
@brain
Ja, ich weiß durchaus wovon ich rede.
Sowohl aus dem Diplom- und Masterstudium als auch als Arbeitgeber aus zahlreichen Bewerbungsgesprächen. Und die Situation ist teilweise erschreckend…
brainDotExe meint
@Andi:
„– wenn ich 20% weniger verbrauche, kostet mich die Energie 20% weniger“
Ist für die meisten Kunden irrelevant. Siehe SUV Trend, auch bei Verbrennern.
Lieber mehr Leistung als mehr Effizienz.
Besonders jetzt beim Elektroauto interessiert mich das noch weniger als beim Verbrenner, da mich der Strom so gut wie nichts kostet und ich dafür Leistung ohne Ende bekomme.
„– reicht eine 20% kleinere Batterie“
Interessiert den Kunden nicht.
„– muss ich 20% weniger Rohstoffe für die Batterie abbauen“
Interessiert den Kunden nicht.
„– muss ich 20% weniger Batterien recyceln“
Interessiert den Kunden nicht.
„– der Reifenabrieb wird geringer, wenn das Fahrzeug leichter wird (Feinstaub)“
Interessiert den Kunden nicht.
„– benötige ich 20% weniger PV- und Windkraftanlagen“
Interessiert den Kunden nicht.
„– benötige ich 20% weniger Schnellader pro gefahrene Kilometer“
Interessiert den Kunden nicht. Langstrecke ist die absolute Ausnahme.
„– es sind andere Zellchemien möglich (Materialien die einfach zugänglich sind), wenn man Batterien mit geringerer Energiedichte dank des geringeren Verbrauchs einsetzen kann (dann akzeptable Reichweiten erhält).“
Interessiert den Kunden nicht.
„– es vergünstigt das Fahrzeug (kleiner Batterie oder nur LFP), man kann andere Features wie eine Wärmepumpe als Standard einbauen und hat dann trotzdem noch einen guten Verkaufspreis.“
Das ist der einzig relevante Punkt in deiner Auflistung.
Die meisten werden dann aber lieber die Einsparungen nehmen und dadurch mehr Akku kaufen, denn: besser haben als brauchen.
„Energieeffizienz ist der heilige Gral, der auch in der gesamten Peripherie positive Auswirkungen hat, nicht nur beim Fahrzeug selber. Viel wichtiger als andere in der Gesamtbetrachtung.“
Interessiert den Kunden nicht.
Lieber mehr Leistung als Effizienz.
Merke: Es geht hier nicht um Klimaschutz oder Nachhaltigkeit.
Andi EE meint
@brain
Eben … Studium der Elektrotechnik und dann das … Interessiert nicht, interessiert nicht, interessiert nicht, interessiert nicht, … ich will ein Deutsches Auto, ich will ein Deutsches Auto, … ich höre nicht zu, egal was du sagst, ich höre nicht zu … , ich will ein Deutsches Auto, ich will ein Deutsches Auto, ich will ein Deutsches Auto, ich will ein Deutsches Auto.
Powerwall Thorsten meint
Wir sprechen hier von sehr vielen Fahrzeugfunktionen und Veränderungen oder gar Neuerungen (Hundemodus als ein Beispiel – funktioniert übrigens auch bei Kindern), die OTA eingespielt werden können – Du sprichst wohl primär von Kartenupdates, aber spar dir gerne die Antwort – ich diskutiere neuerlich ungern mit beratungsresistenten Menschen.
brainDotExe meint
@Thorsten:
OTA heißt ja erst mal nur das Updates „over the air“ kommen.
Ob das jetzt lediglich Kartenupdates oder wie bei BMW und Tesla ebenfalls Steuergeräte sind, ist egal.
Kokopelli meint
bra in, Kommentar weiter oben. Hing in der Freigabeschleife…
hu.ms meint
Bei BEV gehts um 3 dinge:
1.Welche lademöglichkeit besteht zu welchen preis? In der eigenen garage und zum normaltarif (max.33ct) sind wesentlich.
2.Wie oft im jahr wird weiter als 300km an einem tag gefahren? Je öfter, desto mehr zeit muss an ladesäulen verbracht werden und auch mehr bezahlt werden.
3.Und schlussendlich der preis. Je nach ergebnis der obigen punkte ergibt sich die TCO.
nie wieder Opel meint
Seltsam. Beim Verbrenner spielt das alles keine Rolle ( Tankstelle, Spritpreise, Fahrzeugpreise). Je grösser und SUViger desto besser der Absatz.
Und es juckt niemanden, das auf dem Land viele Tanken ab 22.00 dicht sind, ohne Automat.
ferchaue meint
@hu.ms es geht ausschließlich um 3. den Preis im Verhältnis zur Reichweite.
Und das ist grottenschlecht. Selbst ein 70000€ Eauto ist im Urlaub langsamer von A nach B unterwegs.
TDI-Geldverbrenner meint
Mich hat das (Preis im Verhältnis zur Reichweite) nie interessiert. Sonst würde ich nicht mehr TDI fahren. Anschaffung war ga recht gering, aber den Unterhalt und Diesel muß man sich schon leisten können, ist nichts für Strompreis-App-Pfennigfuchser.
Fred Feuerstein meint
Also mich hat auch der Preis auch nie abgeschreckt…Ich kann sowieso nichts an den Kraftstoffpreisen machen, also tanke ich eben, wann ich muss. Dafür bin ich aber schnell im Urlaub und habe ein billiges Auto gekauft. Die Nachbarn finden meinen Rumpel Düse zwar schrecklich laut, aber das ist mir doch egal, ich sitze schließlich im Auto und muss damit zur Arbeit. Immerhin hat das Auto einen etwas besseren Fahrkomfort als vorher meine Steinräder ohne Stoßdämpfer…
Mark Müller meint
Kurz zusammengefasst:
Entgegen der ganzen Stimmung in Foren wie diesen ist VW die erfolgreichste BEV-Marke in Deutschland.
Der erfolgreichste BEV-Konzern ist mit grossem Abstand die VW Group. Weit, weit weiter hinten folgt offenbar Tesla, ganz knapp verfolgt (oder gar überholt?) von Stellantis und dann gleich die Hyundai Motor Company (mit KIA, Genesis).
South meint
Kurz Zusammengefasst. VW ist aktuell in BRD Markführer, wenn man dem Gesamtautomarkt betrachtet. Wenn VW diese Stellung auch bei BEV beibehalten will, dann ist der Anteil von 14% am Gesamtvolumen zu niedrig. Da kannst du gerne die Gruppe mit einbeziehen, SEAT 14%, Audi 12%, wobei Porsche mit 17% gut dabei ist.
Einfaches Beispiel. BMW verkauft 40T und VW (Marke) nur 71T Stück. Würde der Markt in dem Verhältnis weiter wachsen, wäre das Verhältnis VW vs. BMW nicht einmal mehr 2.1.
Und die Zahlen sind relativ hart, das hat nichts mit Stummung zu tun. Oder wie interpretierst du den VW Anteil von 14%?
Futureman meint
Den deutschen Herstellern müsste immer mehr die Düse gehen, denn im größten Markt der Welt (China) wird die gleiche Menge pro Monat verkauft. Und da spielen deutsche Hersteller kaum noch eine Rolle. Und jeder dieser neuen Hersteller in China will seine Menge pro Jahr verdoppeln.
South meint
Alle deutschen Hersteller liegen unter dem Markt von 18,4%. BMW ist mit 17% noch einigermaßen gut dabei, auch Mini, aber VW hat trotz der Ambitionen gerad einmal 14% BEVanteil in Deutschland. Mercedes mit 13% und Audi gar katastrophale 12%. So schlechte Werte im Premiumsegment, zumal die Hybride langsam wegbrechen. Und. Mal der Tellerand. Toyota taucht nicht einmal auf. Trotzdem noch haben die Chinesen kaum Gewicht und auch Telsa braucht einen Schub, wenn sie dabeibleiben wollen. Ist natürlich eine Momentaufnahme, aber einige Hersteller müssen jetzt Gas geben.
Die Übersicht ist aber mal echt gut, nur BEV und im Verhältnis zum Marktanteil…
Mark Müller meint
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Du das mit den % in der Grafik nicht verstanden hast – Pisa lässt grüssen.
VW verkauft schon als Marke mit Abstand am meisten BEV in Deutschland, als Konzern (inkl. Skoda, Seat, Audi, …) sowieso; da könnte man kaum mehr eine vernünftige Grafik zeichnen.
Powerwall Thorsten meint
Versuche doch einmal zur Zahl 1 solange eine weitere 1 dazuzuzählen (zu addieren) bis du bei über 1,8 Millionen angekommen bist.
Dann machst Du das ganze nochmal mit allen IDs die du auf der ganzen großen Welt finden kannst.
Laß uns dann an deiner „Erkenntnis“ teilhaben.
South meint
Jetzt schau die Graphik und meine Aussage nochmal an und dann frag dich mal, wer im Pisa Test durchgefallen wäre….
hu.ms meint
Die etablierten hersteller können nicht alle bzw. im Durchschnitt dien gesamtdurchschnitt erreichen, eben weil es reine BEV-hersteller gibt.
Ist einfache Mathematik.
Und die 3 edelmarken erreichen schneller bessere BEV-aneile. Zum einen wg. der preisklasse, dem durchschnittspeis der marken, zum anderen wohnen käufer teurer Fahrzeuge zum grösseren teil in der eigenen Immobilie und haben keine ladeprobleme (ort + preis).
Jörg2 meint
hu.ms
In meiner Mathematik könnten VW, Daimler und BMW in D ihren internen BEV-Anteil oberhalb des D-Gesamtmarktdurchschnitts (BEV) halten.
Es gibt mehr Marktteilnehmer in D als diese 3 plus Tesla.
hu.ms meint
Jörg:
wie schon öfters nicht genau gelesen.
Wo habe ich geschrieben, dass die etablierten hersteller nur die 3 edelmarkten sind.
South meint
Und ja klar. Natürlich können nicht mehr alle alten Hersteller den Schnitt erreichen, wenn neue eingetreten sind. Das wird für die etablierten sogar immer schwerer umsomehr neue Anbieter mit hohen Stückzahlen in den BEV Markt drängen. Dahinter steckt, wenn die neuen Anbieter in dem Verhältnis weiter wachsen, werden sie die alten natürlich demensprechend verdrängt. Einfach ausgedrückt am Beispiel Toyota, die Firma würde dann verschwinden. Aber soweit kann man natürlich heute noch nicht gehen. 80% des Marktes wird ja noch verteilt und es dauert noch Jahre, aber jetzt beginnt der echte Verteilungska mpf…
South meint
Naja, so einfach scheint Mathe doch nicht zu sein :-)
Selbst wenn neue reine BEV Hersteller am Markt sind, könnte Audi, Mercedes oder wer auch immer locker den Schnitt von 18,4% knacken, da ja andere alte Hersteller gar keine nennenswerten BEV verkaufen, wie z.B. Toyota oder weniger wie z.B. Audi. Smart z.B. hat schnell 100%, da sie die Verbrenner aufgegeben haben.
hu.ms meint
Und auch nicht genau gelesen. Ich schrieb von etablierten herstellern – also alle die BEV und verbrenner bauen und nicht einzelne bzw. gruppen.
Irgendwie schwach, wenn man so verbohrt ist, dass man formulierungen nicht mehr erkennt und einfach was interopetriert, dass eine negativ-antwort ermöglicht.
South meint
„Die etablierten hersteller können nicht alle bzw. im Durchschnitt dien gesamtdurchschnitt erreichen, eben weil es reine BEV-hersteller gibt.
Ist einfache Mathematik.“
Mathematisch berechnet ist das korrekt, aber so einfach ist Mathe nicht, denn es geht um die Interpretation der Zahlen, der Kern der Statistik. Siehe den Kommentar von 22:27 Uhr. Was sagt das Ergebnis von dir aus? Klar, wenn keinen neuen Hersteller da wären, dann könnten die alten theoretisch wieder ihr alten Marktanteile halten. Aber die neuen Anbieter sind nun mal in dem Markt. Deine Aussage ist mathematisch korrekt, aber Unsinn…
South meint
Oder einfacher. Es spielt eigentliche für den Einzelproduzenten keine Rolle, ob neue Anbieter oder alte Anbieter im Markt sind, oder nicht, er muss nur prozentual so schnell wachsen wie der Markt, die 18,4%. Warum?
Fiktives Beispiel. Wenn Toyota 60% und VW 40% Marktanteil am alten Verbrennermarkt hätten. Jetzt ist der BEV Anteil bei 10%. Will VW halten, brauchen sie 4% vom Gesamtmarkt und Toyota 6%, was die 10% ergibt. Dann bist du doch als VW nur erfolgreich, wenn du die 4% weiterhin ergatterst. Der neue Anbieter spielt keine Rolle und damit deine Aussage auch nicht…ob du erfolgreich gegen einen neuen oder alten Anbieter bist ist doch völlig unerheblich. Klar, kommt ein neuer Anbieter in den Markt können die beiden alten Hersteller nicht mehr gleichzeitig den alten Anteil mehr haben. Für einen oder sogar beide wird es dann bitter. Der neue hat den Markteintritt geschafft…
South meint
Also wenn VW nur 14% BEV Anteil in seiner Marke hat und der Gesamtmarkt 18,4%, dann ist das unterdurchschnittlich, VW würde schrumpfen.
Andi EE meint
Nein, das wird vorgezogen, das hat Musk im Interview mit Munro gesagt. Die Produktion wird alles Dagewesene in den Schatten stellen, heisst die von M3/MY auch. Die produktion wird parallel mit dem Fahrzeug entwickelt. Und Batterien sind kein Kriterium an dem die Sache scheitert, Tesla ist und war schon immer flexibel.
„Und den ganz großen Crash der OEMs (Tesla ist auch ein OEM) wird jedes Jahr auf neues angekündigt, und trotzdem passiert da nichts.“
Wer kündigt das an? Das ist ja noch nicht möglich, da die OEMs mit den Verbrennern noch gutes Geld verdienen. Wenn das Volumen wegbricht, wird auch das Vertrsuen in die OEMs gegen null tendieren. Ich glaub muss man kein Prophet sein, da werden ein paar Hersteller regelrecht kollabieren.
brainDotExe meint
Musk sagt viel wenn der Tag lang ist.
Bis jetzt ist kaum ein Tesla Modell pünktlich gekommen, versprochen wurde viel und eingehalten wenig.
Selbst wenn ein potentielles Model 2 (bitte nicht „M2“ nennen) in 2026 kommt, ist es zu spät.
Zumindest wurde das über VW und den ID.2 gesagt. Der e-C3 startet dieses Jahr.
Andi EE meint
Es kommt 2025.
Das stimmt doch nicht, die meisten Dinge / insbesondere der
Grossserien sind mit etwas Verspätung oder sogar früher eingeführt worden (M3/MY). Es gibt Entwicklungen die man ziemlich genau und solche wie FSD, unmöglich zu terminieren sind.
„Zumindest wurde das über VW und den ID.2 gesagt. Der e-C3 startet dieses Jahr.“
Die werden beide den Markt nicht wie gewünscht aufmischen. Ich sehe keine Produktion mit der es eine ordentliche Marge geben könnte. Kein Potenzial für autonomes Fahren, keine tolle Software. Beides gute Fahrzeuge, keine Frage, aber ich find auch beide Designs sind nichts was die Masse bewegen würde. Die müssten dann schon sehr gut aussehen, damit die gegen Teslas technischen Vorteil bestehen könnten. Sehe ich übrigens auch bei BYD nicht. Mit dem M3 Highland ist Tesla innen wie aussen auf gutem Weg, wenn man das in das kleine Fahrzeug portieren kann, wird das auf dem Weltmarkt dominieren .
brainDotExe meint
„Es kommt 2025“
Quelle? Sag jetzt nicht Musk ;)
Jüngstes Beispiel: Cybertruck.
2-3 Jahre Verspätung.
Versprochene Reichweite nicht erreicht.
Anderes Beispiel:
Model S Plaid+
Angekündigt und kurz vor Release gecancelt
Thema FSD:
Jeder der ein bisschen Ahnung davon hat, weiß das so etwas sehr schwer zu terminieren ist. Trotzdem hat es Musk vollmundig getan.
Also warum?
„Die werden beide den Markt nicht wie gewünscht aufmischen. Ich sehe keine Produktion mit der es eine ordentliche Marge geben könnte“
Du hast also Insiderwissen sowohl von Stellantis, Tesla und VW? Auch zu Modellen die es noch gar nicht gibt? Respekt.
„Kein Potenzial für autonomes Fahren, keine tolle Software“
Seit wann ist das kaufrelevant? Vor allem bei einem Kleinwagen doch pures nice to have.
„aber ich find auch beide Designs sind nichts was die Masse bewegen würde“
Ein Model 3/Y ist auch nicht wirklich schön, verkauft sich trotzdem ganz gut.
Wenn man viele Fahrzeuge absetzen will, braucht man massenfähiges Design, also nüchtern/bieder.
Der Vorteil bei Stellantis und VW: Andere Karosserie über die Platform stülpen, schon holt man mehr Geschmäcker ab.
Ich persönlich würde auch eher das Opel Design beim e-C3 bevorzugen, das wird auch höchstwahrscheinlich aber auch kommen.
Andi EE meint
@brain
Design … Wieso macht VW nicht so durchschnittliches Design wie Tesla, dann würden sie auch 1.8 Mio. Fahrzeuge verkaufen. Ich denke du hast einfach keine Ahnung von Design, das wirds vermutlich sein, weil die Zahlen bestätigen dich ja nicht.
Software seit wann kaufrelevant … seit es Tesla gibt und gute Software in Fahrzeugen gibt, ist es kaufrelevant und wird escauch in kleinen Fahrzeugen sein. Dass das der Deutsche Michel anders sieht … geschenkt.
„Andere Karosserie über die Platform stülpen, schon holt man mehr Geschmäcker ab“ … klar, und wenn es nicht eines Beweises bedarf, dann die VW Gruppe mit 25 BEV-Modellen und wahsinns Verkaufszahlen.
brainDotExe meint
@Andi:
Tatsächlich bin ich kein Designer, du wahrscheinlich auch nicht, oder?
Als ich heute morgen den Artikel zu VW gelesen habe, war da von 4,87 Mio. Fahrzeugen die Rede. Design ist schließlich unabhängig vom Antriebsstrang. Das sind deutlich mehr als die 1,8 Mio. von Tesla.
Die Zahlen bestätigen es also. Siehe auch Toyota.
Jetzt musst du unterscheiden zwischen Embeded-Software und Infotainment-Software.
Embedded-Software ist bei nahezu jedem Hersteller gut und ist selbstverständlich.
Infotainment-Software, also die Stärke von Tesla, ist nice to have.
Besonders in Kleinwagen, siehe e-Up.
Das interessiert lediglich die Leute die eher einen Computer/Smartphone auf Rädern statt einem Auto haben wollen
Die VW Gruppe fährt mit der Strategie über alle Antriebe hinweg sehr gut. Dass die BEVs halt eben aktuell noch im Hochlauf sind, geschenkt. Das kommt noch, schließlich haben die Kunden ja keine anderen Designansprüche nur weil sich der Antriebsstrang ändert.
hu.ms meint
Und wieder meine frage: eorin liegt denn „teslas technischer vorteil“?
Den gibts seit mitte 2021 nicht mehr.
Die telsa autos haben ähnlich viele nachteile wie andere BEV.
Wenn es anders wäre, würden viel mehr teslas im weltweit anspruchvollsten automarkt D gekauft werden.
Powerwall Thorsten meint
@ Brain
Warum skaliert VW dann nicht ?
brainDotExe meint
@Thorsten:
Die Nachfrage Sättigung hat eingesetzt.
Warum weiter skalieren, wenn die Nachfrage schwächelt?
Andi EE meint
@brain
Wieso wird das Model 2 den Markt dominieren?
– Tesla ist die erfolgreiste Elektromarke
– Tesla hat mit dem M3 den ersten massentauglichen Pkw in die Serie gebraucht und über Jahre den Markt dominiert
– Tesla hat jetzt den meistverkauften Pkw mit dem Model Y (inkl. ICE) in Serie
– Tesla hat von Experten anerkannt, die effizienteste/beste Produktion
– Tesla hat im Gegensatz BYD riesiges Stückzahlpotenzial im unteren Segment
– Tesla hat mit dem Optimus-Roboter und dessen Technik jede Menge Potenzial seine Produktion weiter zu automatisieren und deutlich günstiger als die Konkurrenz umzusetzen (Marge anzuheben)
– Tesla hat mit der Ladeinfrastruktur, Powerwall (Home Autobidder) weitere Einnahmequellen und Angebote, die das Ökosystem von Tesla verbreitern.
– Tesla hat mit der App, der Software in der jeweiligen Hardware und dem OTA die Tools die es benötigt, um die Bereiche preiswert zu verbinden, zu erweitern und zu updaten (riesiger Kostenvorteil Produkte aktuell zu halten).
– FSD wurd auch im kleinsten/günstigsten M2 eine Option darstellen, da der kamerabasierende Ansatz viel weniger Hardwarekosten verursacht.
– Stationäre Batterien, CT und der Semi sind zwar auch noch Eisen im Feuer, tangieren aber das M2 nicht.
Das sind alles Leistungsausweise, die andere im Elektrobereich nicht ansatzweise bieten können. Ich nehme BYD aus, die im Export noch stark zulegen können.
brainDotExe meint
@Andi:
„Wieso wird das Model 2 den Markt dominieren?“
„– Tesla ist die erfolgreiste Elektromarke“
Nokia war auch mal die erfolgreichste Handmarke.
Nichts ist in Stein gemeißelt.
Vor allem jetzt nicht, wo alles danach aussieht als ob BYD Tesla überholt.
„– Tesla hat mit dem M3 den ersten massentauglichen Pkw in die Serie gebraucht und über Jahre den Markt dominiert“
Gutes Beispiel, das Model 3 war jahrelang konkurrenzlos unterwegs. Das potentielle Model 2 wird aif Konkurrenten etablierter Marken treffen, welche dann schon 2 Jahre auf dem Markt sind.
„– Tesla hat jetzt den meistverkauften Pkw mit dem Model Y (inkl. ICE) in Serie“
Hat genau was mit einem potentiellen Model 2 zu tun?
Der VW Golf war auch jahrelang das meistverkaufte Auto, trotzdem lief der UP eher bescheiden.
„– Tesla hat von Experten anerkannt, die effizienteste/beste Produktion“
Hat was mit dem potentiellen Erfolg des Model 2 zu tun?
„– Tesla hat im Gegensatz BYD riesiges Stückzahlpotenzial im unteren Segment“
Warum sollte BYD dieses Potential nicht haben?
„– Tesla hat mit dem Optimus-Roboter und dessen Technik jede Menge Potenzial seine Produktion weiter zu automatisieren und deutlich günstiger als die Konkurrenz umzusetzen (Marge anzuheben)“
Hat was mit dem Model 2 zu tun?
Auch andere Hersteller setzen Roboter in der Produktion ein.
„– Tesla hat mit der Ladeinfrastruktur, Powerwall (Home Autobidder) weitere Einnahmequellen und Angebote, die das Ökosystem von Tesla verbreitern.“
Hat was mit dem Model 2 zu tun?
Beim Ladenetz ist in Deutschland EnBW und Aral vor Tesla und Energiespeicher gibt es günstiger von anderen Herstellern.
„– Tesla hat mit der App, der Software in der jeweiligen Hardware und dem OTA die Tools die es benötigt, um die Bereiche preiswert zu verbinden, zu erweitern und zu updaten (riesiger Kostenvorteil Produkte aktuell zu halten).“
Ist weswegen relevant wenn man einfach nur ein Auto haben will?
„– FSD wurd auch im kleinsten/günstigsten M2 eine Option darstellen, da der kamerabasierende Ansatz viel weniger Hardwarekosten verursacht.“
Ist für die meisten Kunden in diesem Segment irrelevant.
„– Stationäre Batterien, CT und der Semi sind zwar auch noch Eisen im Feuer, tangieren aber das M2 nicht.“
Bei anderen Herstellern auch nicht.
„Das sind alles Leistungsausweise, die andere im Elektrobereich nicht ansatzweise bieten können. Ich nehme BYD aus, die im Export noch stark zulegen können.“
Es geht lediglich um ein Auto, keine Ladenetzwerke oder Akkuspeicher.
MiguelS NL meint
Bisher hieß ein Elektroauto wäre Unsinn…Als das Elektroauto dann da war hier es, die OEM…selbst heute (sehe dein Kommentar) wird ein BEV wie das Tesla Model 2 angezweifelt bzw. es kommt in Betracht der Konkurrenz zu spät usw.
Mikroskopisch (d.h. auf nicht relevanten Ebene) wurden angestrebte zeitliche nicht immer realisiert werden, auf Makro-Ebene entwickelt sich das Elektroauto wie erwartet.
Ich denke bisher lag nur die Fossile Industrie völlig daneben.
Elektrische Mobilität wird weiterhin günstiger werden. Und nein, die Prophezeiung dass die OEM dieses Mal (mit Neue Klasse, 2026-27 Plattformen…) Tesla bei den neuen Modellen in Schwierigkeiten bringen wird, wird auch dieses Mal nicht eingehen.
Was aber möglicher weiterhin anhalten wird, ist OEMs gegen Tesla anstatt an einem Stramm zu ziehen.
brainDotExe meint
Dass Elektroautos die überwiegende Mehrheit der zukünftig abgesetzten Fahrzeuge ausmachen werden, streitet kein Hersteller ab. Das sehe ich genau so.
Nur hat Tesla bzw. Musk diese Start-Up Geschwindigkeit nicht mehr, spielt aber trotzdem den Ankündigungsweltmeister.
Technologisch ist man mittlerweile nicht mehr führend und angekündigte Modelle oder Features verspäten sich, teils enorm oder werden nicht in der Form gebracht wie ursprünglich mitgeteilt.
Makro-Ebene interessiert mich als Endkunde nicht. Ich will verlässliche Aussagen darüber wann ich welches Modell bzw. Feature kaufen kann.
Das mit dem dem „zu spät“ sein war meinerseits auch etwas ironisch gemeint.
In der Branche ist es doch normal, dass Konkurrenzmodelle 1-3 Jahre versetzt kommen, wegen dem üblichen Lebenszyklus von ca. 7 Jahren.
Weder der ID.2 noch das potentielle Model 2 kommen „zu spät“.
Nur hat Tesla halt eben nicht mehr den Vorteil konkurrenzlos zu sein, wie bei den bisherigen Modellen zum Release.
e-C3 und diverse Chinesen stehen in den Startlöchern. Diverse Konzernbrüder des e-C3 sowie der ID.2 sind in der Pipeline und von Hyundai kommt wahrscheinlich auch noch was.
Dementsprechend ist es naiv einen vergleichbar starken Absatz zu erwarten.
Reinhold Kluge meint
Teslas Zukunft hängt also einzig von einem Modell ab, von dem es noch nichts gibt, nicht mal eine Skizze, geschweige denn einen Vorstellungstermin? Da müsste eher den Fans gewaltig die Düse gehen, was man an den Kommentaren gut erkennen kann. Denke Tesla befindet sich am Scheideweg, deshalb wird die Storry mit dem M2 lanciert, nichts als Fugazi.
Andi EE meint
@Kluge
„Teslas Zukunft hängt also einzig von einem Modell ab, …“
Nein, von Zweien ab (M3/MY), auf jeden Fall gescheiter von denen 1.8 Mio. zu verkaufen, als 25 Modelle und von denen vielleicht 0.7 Mio.
„… von dem es noch nichts gibt, nicht mal eine Skizze, …“
Tesla ist über die Phase längst hinaus, wo sie an der Börse mit Prototypen Geld einsammeln MUSSTEN! Ich weiss nicht, ob das aus dem ökonomischen Aspekt checkst? Tesla hatte damals nicht ein paar Millionen Verbrennerverkäufe, die man zur Finanzierung nutzen konnte.
Tesla ist jetzt der EV-Leader der nichts mehr beweisen muss. Es ist besser, wenn die anderen nichts von den zukünftigen Konstruktionen wissen, denn sie würden sowieso alles kopieren, wie die es auch in der Vergangenheit getan haben. Tesla hat die Strategie gewechselt, weil sie kein Geld von aussen mehr brauchen. Wenn man nichts offen legt von den neuen Dingen die in Zukunft Differenz erzeugen sollen, ist der Technologievorsprung umso grösser.
Powerwall Thorsten meint
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Tesla wird zu gegebener Zeit das Model? vorstellen (hoffentlich schon Ende 2024) und dann kurz darauf erste Modelle – in der Giga Texas produziert – in den USA verkaufen.
Time …. ….
Reinhold Kluge meint
AndiEE, ich sehe Tesla nicht als Leader, 1,8 Mio sind wenig, da es sich Hauptsächlich nur um ein Model handelt, das ist ein beträchtliches Klumpenrisiko. Was ist wenn das Model 2 floppt, oder später kommt als erwartet? Sieht man zb. am Aktienkurs, da ist keine Phantasie drin, sonst wäre der Kurs jetzt schon viel höher, er hätte das Model2 schon eskomptiert. Der Grund warum Tesla nichts offenlegt ist der, weil nichts da ist! Elon weiß genau, kleine Autos bedeuten kleine Gewinne. Daher die Ablenkung mit dem CT. Tesla ist jetzt an einem Scheideweg, quasi zum Erfolg verdammt, das erwarten die Investoren, da keine Dividende. Tesla braucht immer neues Geld von außen um den Kurs zu befeuern, das ist kein Selbstläufer mehr, deshalb auch die Werbung. Die fehlende Diversifikation, ein Vorteil der OEM, fällt Tesla jetzt auf die Füße, die Zeit läuft gegen das Unternehmen, technisch sowieso, da gibt es kein Alleinstellungsmerkmal mehr.
Jörg2 meint
Reinhold
Die Zukunft eines Unternehmens hängt (oft) davon ab, ob deren Produkt/e gekauft werden und das betriebsergebnis positiv ist.
Was lässt Dich, bei einem Blick in die jüngste und mittelälterliche Vergangenheit, zu dem Schluss kommen, dass Tesla zeitnah in Schwierigkeiten kommen sollte?
Die branchenuntypische Wenig-Modell-Politik? Die gibt es, erfolgreich!, in so mancher Branche und selbst in der Automobilbranche gab es das schon.
Könntest Du bitte kurz ausführen, wie Du zu Deiner Einschätzung gekommen bist? Danke!
MiguelS NL meint
@Andi EE
Stimmt. Nicht unwahrscheinlich dass Model 2 bereits in 2027 auf Platz 1.
spätestens 2028 Platz 1.
EVrules meint
Bitte! Können wir diese infantilen Wunschvorstellungen sein lassen!?
Man weiß absolut garnicht über das mögliche Kompaktmodell, schon soll es auf Platz 1 der Zulassung in mehr als 5 Jahren sein?
Im Rahmen einer doch erwartbaren Zurechnungsfähigkeit, sollten wir auch uns an Fakten orientieren.
MiguelS NL meint
“Man weiß absolut garnicht über das mögliche Kompaktmodell…”
1.
Fakt ist dass das nicht stimmt.
2.
Alle bisherige Entwicklungen weisen darauf dass es sehr sehr wahrscheinlich dass die am besten verkauften pkw schon in wenigen Jahren elektrische Modelle sein werden.
Tesla-Fan meint
Es wird auf Platz 1 gehen! – Jede Wette.
EVrules meint
Was sind denn die konkreten Daten des Kompaktmodells?
Start des Produktionsbeginns, Akkugröße, Ladeleistung, Fahrzeuggröße, …?
Powerwall Thorsten meint
Die Spezifikationen wirst Du erfahren, kurz bevor deine Frau dich bitten wird ihr ein solches zu kaufen
;-)
Tesla-Fan meint
Tesla wäre komplett bescheuert, wenn sie jetzt schon irgendwas zum Model Tau rauslassen würden, außer das es entwickelt wird.
Aber Tesla ist schlau, sie befeuern nur ab und an die Gerüchteküche.
nie wieder Opel meint
Das war seit langem Dein Bester.
Wir haben 2 Tesla-fahrende Frauen. NIE wieder würden die die Marke wechseln.
Hinterthür meint
Man merkt dass ihr aus dem Osten kommt, bei uns im Süden muss keine Frau ihren Partner bitten oder betteln dass er ihr ein Auto kauft, die entscheiden selbst über ihre Anschaffungen.
EVrules meint
Diese Ziele und Prognose ist etwas sehr, wirklich sehr ambitioniert, wenn im BEV Markt das nächst-stärkste Modell gerade mal 20% weniger verkauft wurde.
Das Model 3 liegt bei den BEV-Modellen auf Platz 8 und soll im wachsenden Marktumfeld, mit der weiteren Erschließung von günstigeren Modellen in B-Segment, das A-Segment folgend, über 2 Jahre auf Platz 2 entwickeln?
Das sind schlicht illusorische Vorstellungen.
EVrules meint
Bezieht sich auf den Kommentar von MiguelS NL.
MiguelS NL meint
Damals
“Elektroauto? Unglaubwürdig.”
“Tesla Roadster? Unglaubwürdig.”
“95% günstigere Batteriepreise? …”
“Tesla Model 3? …”
Bezügich Model 3
Nicht unwahrscheinlich dass bereits diesels Jahr, dass Tesla Model 3 als zweites Elektroauto in der Top 5 der weltweit best verkauften pkw landen wird.
MiguelS NL meint
Top 5 Pkw 2024
1. Tesla Model Y
2. Verbrenner X
3. Verbrenner Y
4. Verbrenner Z
5. Tesla Model 3 (wenn nicht Platz 2-4)
Top 5 Pkw 2025
1. Tesla Model Y
2. Tesla Model 3
3. Volvo EX30
4. Verbrenner X
5. Verbrenner Y
Top 5 Pkw 2026
1. Tesla Model Y
2. Tesla Model 3
3. Volvo EX30
4. Verbrenner X
5. Elektroauto X
Top 5 Pkw 2027
1. Tesla Model Y
2. Tesla Model 3
3. Elektroauto X
4. Elektroauto Y
5. Volvo EX30
Merkwürdigliebe meint
Das Model 3 schmiert weltweit ab seit dem Model Y.
Tesla-Fan meint
Das war doch von Anfang an so vorgesehen, das das Y weltweit übernimmt.
Wurde mit der Vorstellung vom Y seitens Tesla/Elon so kommuniziert.
Warum bauen alle SUV-artige Autos?- Kosten nicht mehr in der Herstellung als eine Limousine, lassen sich aber teurer verkaufen.
MiguelS NL meint
Das Model 3 ist
1. das weltweit zweit beste verkaufe BEV
2. die weltweit am besten verkaufte Limousine
3. trotz Limousine Design mehr gefragt als die SUV-Konkurrenz
Wieso ist es negativ wenn Modelle vertrieben werden die einen (noch) höheren Absatz haben, ist es naher auch Negativ wenn mehr Model 2 verkauft werden als vom Model Y?
ID.alist meint
Ach MiguelS,
wirklich??
Selbst Du glaubst nicht daran, dass der Tesla Model Y in D dieses Jahr mehr als 80.000 Zulassungen haben wird. Und noch weniger ab 44k €.
MiguelS NL meint
Bezieht sich auf Europa
ID.alist meint
Dann schreibt es so, der Artikel bezieht sich auf Deutschland, und trotzdem glaube deine Prognose nicht.
MiguelS NL meint
1. Harte ich vergessen, bin auch nur ein Mensch 😊
2. Wir werden sehen.
EVrules meint
Du kennst die meistverkauften Modelle in der EU 2023 (Daten gemäß autocar „The top 10 best-selling cars in Europe“)?
Model Y – 209,503
Sandero – 196,121
T-Roc – 175,169
208 – 171,871
Clio – 164,576
Corsa – 161,576
Golf – 150,020
Yaris Cross – 147,994
500 – 144,438
Duster – 130,404
Nur das Model Y sticht als Mittelklasse-Wagen (D-Segment) hier aus der Auswahl der 10 bestverkauften Fahrzeuge in der EU 2023 heraus. Entsprechend ist die Nachfrage nach A-, B- und C-Segment-PKW (zusammen 87% Anteil) bei weitem höher, als in den darüberliegenden Fahrzeugklassen.
Anzunehmen, dass dieser Trend (Model Y als bestverkauftes Auto) so weiter anhält, ist mehr als gewagt, da ab dem Punkt der Sättigung, in den wir bei den oberen Klassen hineinsteuern, kaum ein derart anhaltendes Wachstum zu erwarten ist – aber vorallem nicht beim Model 3 in der EU.
MiguelS NL meint
In Europa wurden in November vom Model Y und Model 3 jeweils 18k verkauft. Nicht unwahrscheinlich dass Tesla in 2024 vom Model 3 signifikant mehr verkaufen wird.
Andi EE meint
2025, spätestens 2026, 2027 ist die Nr.1 schon ans M2 vergeben.
Wenn das alles so angekündigt kommt, wird das M2 wieder ein klaren P/L-Vorteil dank der überragenden Automatisierung haben. Dann könnte der ganz grosse Crash der OEMs kommen … wahrscheinlich 2026.
Und so wie es scheint, bereitet sich Tesla auf Handelsblockaden vor (Mexiko hat keine Priorität mehr). Dass das M2 in allen Erdteilen produziert wird, ist auch/vor allem aus politischen Gründen, wahrscheinlich.
ID.alist meint
Andi, frühstens wird es den „M2“, wenn es so heißt, in 2026 geben, und mal sehen ob Tesla bis dahin genug 4680 Zellen bauen kann, momentan sieht es nicht danach aus.
Und den ganz großen Crash der OEMs (Tesla ist auch ein OEM) wird jedes Jahr auf neues angekündigt, und trotzdem passiert da nichts.
Heiner meint
Angekündigt vom wem? Von wenigen Kaffeesatzlesern hier ohne jede Substanz. Ego Push pur.
Matze meint
Da die 4680 Zellen scheinbar keinen Vorteil (eher Nachteil?) in MY und CT haben, würde ich erstmal keine Abhängigkeit beim „M2“ sehen.
Billige Zellen am Markt kaufen, Batterie zusammen schrauben und gut ist.
MichaelEV meint
„scheinbar keinen Vorteil“
Wie wollen sie das bewerten können. Die hier relevanten Vorteile wären Kosten und Skalierbarkeit.
hu.ms meint
Von handelsblockaden sind nicht nur fertige autos betroffen sondern auch zulieferteile. Nur die chinesen bereiten sich konsequent darauf vor (taiwan-ocupation) und haben alles im eigenen land.
Den grossen plan der partei haben die meisten hier immer noch nicht verstanden.
kero meint
Finde da eher den eingschleusten EX30 ab 2025 die kontroversere Prognose.
Swissli meint
In der Schweiz war es 2023 so:
1. Tesla Y
2. Skoda Enjaq
3. Skoda Octavia
PS: grundsätzlich ohne BEV Subventionen