Die Marke Volkswagen hat ihre Auslieferungen im vergangenen Jahr deutlich gesteigert: Weltweit wurden rund 4,87 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das Auslieferungsplus liegt bei 6,7 Prozent. Auch die Nachfrage nach E-Mobilität ist gestiegen: Rund 394.000 vollelektrische Fahrzeuge übergab VW 2023 weltweit an Kunden.
Den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge konnte VW damit 2023 um 21,1 Prozent steigern. Die größten Märkte für Elektroautos der Marke waren – in absoluten Zahlen – China, Deutschland, USA, Großbritannien, Schweden, Frankreich, Norwegen und Belgien. In
Deutschland wurde beispielsweise der ID.4 rund 30.000 Mal ausgeliefert (+62,9 %). Auch in den USA kommt das elektrische Mittelklasse-SUV gut an: Hier gingen rund 38.000 ID.4 an Kunden, was einem Plus von 84,2 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. In China war der ID.3 besonders gefragt: Mehr als 75.000 Mal wurde der Batterie-Kompaktwagen 2023 ausgeliefert – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um mehr als 200 Prozent.
Der Anteil von SUV an den gesamten VW-Auslieferungen ist mit 54,2 Prozent weiterhin sehr hoch (+14,9 % im Vergleich zu 2022). In den USA waren mehr als 81 Prozent der verkauften VW SUV. In Europa ist und bleibt der T-Roc das meistverkaufte SUV von VW, in Deutschland, Großbritannien, Spanien und der Türkei wurde das Modell so oft ausgeliefert wie nie zuvor.
Um der hohen Nachfrage nach SUV nachzukommen, plant VW ab 2026 die Produktion eines vollelektrischen SUV im volumenstarken A-Segment.
hu.ms meint
Er schreibt über zahlen in D – du antwortest mit anderen. Erkenne den fehler.
Powerwall Thorsten meint
Warum die von mir mehrfach mühevoll eingegebenen Zahlen vom Rest Europas hier nicht erscheinen – der Betreiber der Seite wird es Euch erklären müssen
Egon Meier meint
Ich werde es dir verraten: Weil es um deutsche Zulassungszahlen geht.
Aber die Zahlen kommen bestimmt noch .. wenn es um TEslas Rettung geht werden dir alle beistehen.
alupo meint
„Rund 394.000 vollelektrische Fahrzeuge übergab VW 2023 weltweit an Kunden.“
Was ist an diesem Satz so schwer zu verstehen?
Du bist ganz offensichtlich ein typischer Vertreter der Ergebnisse der deutschen Teilnehmer an der LISA Studie. Dort scheint auch seit nunmehr vielen Jahren kaum ein deutscher Teilnehmer den vorgelegten Text geistig erfassen zu können.
Gunnar meint
Nein, in dem Artikel geht es um weltweite BEV-Zulassungszahlen von der Marke VW.
Jörg2 meint
Powerwall
Das passiert mir auch öfters. Manche Beiträge sind sofort sichbar. Andere brauchen Stunden bis Tage.
Ich frag mich dann immer: war ich zu doof das abzuschicken oder hängt es in der Zensur? Manchmal schreibe ich es dann zum zweiten mal und dann poppen beide Beiträge vob mir auf. Ich hab bisher keine Regel entdecken können.
Powerwall Thorsten meint
Hier einmal ein paar Zahlen zur Ernüchterung und Blick über den deutschen Tellerrand hinaus:
Dänemark + 19.000 (+642%)
Czech Republik + 1000 (+443%)
Poland + 3000 (+272%)
Finnland + 4000 (+ 263%)
Portugal +7000 (+ 257%)
Belgium +11000 (+234%)
Romania +2000 (+209%)
Italy + 11000 (+197%)
Spain +9000 (+ 188%)
Iceland +2000 (182%
Ireland + 2000 (+ 156%)
Australia + 27000 (+135%)
Sweden + 11000 (+ 121)
France + 34000 (+116%)
Austria +3000 (+56%)
Norway + 4000 (+19%)
Und hier die von VW Anhängern immer gecherrypickten Zahlen:
Deutschland -6000 (-9%)
United Kingdom -5000 (-9%)
Switzerland +0K (+0%)
Möge der gebildete Leser selbst urteilen
Gunnar meint
Kurzer Vergleich beim BEV-Wachstum:
VW (Marke): Wachstum um 21% gegenüber 2022.
Tesla: Wachstum um 38% gegenüber 2023.
Somit wird der Abstand zwischen Tesla und VW ein weiteres mal größer (wurde er jemals kleiner?) Wann wollte der VW-Konzern nochmal BEV-Weltmarktführer sein?
Um das zu schaffen, muss VW jetzt nicht nur Tesla, sondern auch BYD ein- und überholen. Wird leider nicht klappen.
South meint
Ja, schon lustig wie man sich die Welt hinbiegt. Da nimmt man anstatt dem Konzern nur die Kernmarke VW und schreibt die kaum aussagekräftigen Wachstumszahlen dazu. 394T für eigentlich einen der größten Hersteller der Welt wahrlich kein Ruhmesblatt in dem Segment, selbst gemessen an den eigenen Zielen. Tesla liegt mit 1,8 Mio. beim vier bis fünffachen, obwohl die ID Reihe ins vierte/fünfte Jahr geht. Aber VW kann auch noch gut von den Verbrenner leben und hat zumindest ernstgemeinte Ankündigungen zu bieten … trotzdem tick tack tick tack tick tack … der erste Wurf war leider nicht der versprochen Große….
hu.ms meint
Erstauslieferung ID.3 Pro 1st. an kunden: 17.09.20.
Ich habe meinen Pro Life am 03.11.20 bekommen.
Thomas Wagner meint
Sind gerade mal 8 % der verkauften Fahrzeuge – da ist noch gewaltig Luft nach oben !
Gunnar meint
Tesla hat schon 100%.
brainDotExe meint
Dafür aber erbärmliche 0% Verbrenner :p
Gunnar meint
Stimmt, das geht mal gar nicht nicht.
Egon Meier meint
„Tesla hat schon 100%.“
Auf Augenhöhe mit Aiways
Gunnar meint
Ich wusste gar nicht, dass Aiways in 2023 auch 1,8 Millionen BEV wie der bisherige Weltmarktführer Tesla verkauft hat? Du scheinst da mehr zu wissen. Kannst du mir eine Quelle dazu schicken? Das wäre sehr sehr nett von dir.
Powerwall Thorsten meint
Offenbar sitzt der Stachel sehr sehr tief in der Psyche – vielleicht sogar schon mit genetischer Komponente?
PS:
Übrigens Vinfast soll Software besser können als so mancher Blechbieger – die sind wahrscheinlich über ihren Schatten gesprungen und haben sich vom Marktführer etwas angeschaut.
brainDotExe meint
Ich dachte in China will niemand die ID Modelle haben, warum hat VW dann dort die meisten abgesetzt?
Andi EE meint
Könnte an 18x Einwohnern liegen. 😉 Da kann der Durchschnitt die Karren richtig schei.sse finden und man setzt trotzdem noch viel mehr als in DE ab.
Aus deiner Antwort spürt man halt so richtig die Ahnungslosigeit bezüglich Grösse / Relevanz der Märkte. Aber ja, da bist du ja nicht der einzige hier, der sich gerne auf den Heimmarkt fokussiert.
brainDotExe meint
18x niemand, ist immer noch niemand 😉
Dass die Chinesen inzwischen eine Vorliebe für heimische Marken, besonders BEVs, entwickelt haben ist kein Geheimnis. Damit müssen alle nicht chinesischen Hersteller leben.
Ist bei uns und bei den Amis ja auch nicht anders.
Andi EE meint
Die Amerikaner haben ja keine Autos verkauft in China. Die waren vor der Tesla-Zeit quasi inexistent. Da und dort eine Beteiligung, aber nennenswerte Stückzahlen gab es sicher über Jahrzehnte keine. Zu verlieren haben die Amerikaner in diesem Markt nichts, die Deutschen hingegen schon, das ist deren (euren) wichtigster Markt.
brainDotExe meint
Man wird den Markt ja nicht komplett verlieren. Siehe Ergebnis von VW mit den ID Modellen.
Nur muss man sich darauf einstellen, dass der chinesische Markt für ausländische Marken kleiner wird.
Das muss man durch andere Märkte ausgleichen. In den USA sehe ich beispielsweise noch Wachstumspotenzial für europäische Marken.
Außerdem sind aufstrebende Märkte wie Indien interessant.
Reinhold Kluge meint
Oder die Schweiz, auch ein aufstrebender Markt für VW :-)
Spass, die sind da schon lange NR.1, das ärgert den AndiEE, und was ihn ärgert, freut wiederum uns :-))
Powerwall Thorsten meint
Bei manch einem scheint Schadenfreude die Klugste Freude zu sein.
Andi EE meint
@Kluge
Der Schweizer Markt ist so wichtig, wie der umfallende Sack Reis in China. Im Positiven wie auch Negativen kann man nix draus ableiten. Im Gegesatz zu dir kann ich die Wichtigkeit meines Landes bezüglich Automobil sehr gut einschätzen.
Mark Müller meint
Achtung: Aus der Schweiz kann man sehr gut ableiten, was in einem kaufkräftigen Markt ohne eigene Hersteller gewählt wird. Daher wird die Schweiz nicht selten als Testmarkt eingesetzt.
MichaelEV meint
Der Schweizer haben vor allem zum Tesla Model Y gegriffen (Platz 1). Da ist die Sache doch klar.
Egon Meier meint
Die Entwicklung am deutschen BEV-Markt ist eindeutig:
Ich nehme nur mal die absoluten Zahlen 2022 -> 2023
Tesla: 66 9961 -> 63 682 (- 9%)
Mercedes/Smart 37 360 -> 54 106 (+ 45%)
BMW/Mini 35 210 -> 54 396 (+ 54%)
VW 121 051 -> 147 885 (+22 %)
Hyundai/Kia 43 090 -> 43 931 (+ 2%)
Nissan 4 330 -> 2 974 (-31%)
Renault 42 224 -> 27 429 (- 35%)
GESAMTMARKT
470465 -> 524331 (+ 11%)
klar, dass bei den deutschen Konzernen alles Eigenzulassungen sind ..
oder??
gibt es auch eine andere Interpretation der Zahlen?
Ich sehe eigentlich nur, dass die deutschen Konzerne ihren Marktanteil über die allgemeine Marktentwicklung hinaus deutlich ausweiten und die alten Sterne am BEV-Himmel allmählich verglühen.
Nissan/Renault verzwergen sich, Hyundai/Kia verliert, da die neuen Fzg sich als Klapperkisten herausstellen und Tesla verliert dramatisch an Marktanteilen obwohl der Konzern schon früh massiv die Preise gesenkt hat und regelmäßig Haldenfahrtzeuge verschleudert.
Dagegen wachsen die deutschen Konzerne am BEV-Markt überproportional.
Oder?
brainDotExe meint
Tesla läuft in die Sättigung bzw. inzwischen sind Konkurrenzmodelle von heimischen Marken erhältlich.
alupo meint
Irgendwie hast Du die Grundrechenarten in der Schule nicht mitbekommen wenn bei Dir Tesla mit +37,7% Wachstum gg. VJ in „die Sättigung“ läuft und VW dabei gerade mal +21,1% schafft. Und das obwohl sie ja „aufholen wollten“ und dabei außerdem noch von einem deutich niedrigeren Niveau ausgehen.
Ich sags ja immer wieder dass es das was Deutschland bei den LISA Ergebnissen im weltweiten Vergleich zeigt gibt es gleichermaßen (oder offensichtlich noch viel schlimmer) auch beim „rechnen können“ gibt.
Andi EE meint
„Dagegen wachsen die deutschen Konzerne am BEV-Markt überproportional.“
Im Heimmarkt, sonst nicht. Und auf dem bescheidenen Niveau (nach wie vor sehr geringe Stückzahlen im Vergleich zu BYD und Tesla) lässt es sich noch einfach wachsen. Erfüllt trifft es wohl eher, bezogen auf China dem wichtigsten Markt wurden die BEVs von VW ja halb verschenkt, damit man was verkaufen konnte.
Christian meint
Bei Tesla hast Du dich verrechnet, das sind grob überschlagen um die 5% weniger.
Oder die absoluten Zahlen stimmen nicht.
Egon Meier meint
„Bei Tesla hast Du dich verrechnet, das sind grob überschlagen um die 5% weniger.
Oder die absoluten Zahlen stimmen nicht.“
Tippfehler bei den absoluten Zahlen
69.961 > 63.682
Das ist ein Minderabsatz von ca 6300 Fzg, was ca 9% ergibt.
der Wartende meint
Das sind wirklich überraschende Zahlen, vielen Dank dafür. Neben den VW-BEVs die offensichtlich garnicht so schlecht laufen, überrascht mich die Entwicklung von Mercedes und BMW. Das die sich, zumindest in D-Land, langsam Tesla annähern, hätte ich nicht gedacht. Da, anders als bei Tesla, auch noch zeitnah weitere neue Modelle anstehen, könnte die Entwicklung auch so weitergehen. we will see
Jörg2 meint
Egon
Wie stark sich „Heimvorteil“ auswirkt, zeigt auch der US-Markt:
BMW (über alle Antriebsarten) 2022/2023 362.000/386.000 +6%
Daimler (über alle Antriebsarten) 2022/2023 351.000/355.000 +1%
VW (über alle Antriebsarten) 2022/2023 558.000/632.000 +13%
Tesla (bekanntlich nur BEV) 2022/2023 522.000/655.000 +25%
(Der Gesamtmarkt stieg um 12%.)
Jörg2 meint
Egon
„gibt es auch eine andere Interpretation der Zahlen?“
Klar! D ist der Heimatmarkt von VW/Daimler/BMW. Wenn nicht hier, wo sonst?
Im Vergleich dazu der USA-Markt. Über ALLE Antriebsarten. Vergleich 2022/2023.
Gesamtmarktentwicklung +12%
VW +13%
BMW +6%
Daimler +1%
Tesla +25% (bekanntlich nur BEV)
(Randbemerkung: In 2023 hat VW, über alle Antriebsarten, in den USA 633.000 Fahrzeuge abgesetzt. Tesla hat in 2023 in den USA 655.000 Fahrzeuge angesetzt.)
Egon Meier meint
Heimatmarkt …
komisch, dass dann am Heimatmarkt von VW TEsla bisher so gut dastand .. und Nissan und Renault.
Auch Hyundai/Kia
Warum boomt denn nun volvo/Polestar??
Mit Heimatmarkt kommst du da nicht weiter.
Kannst dir eine neue Ausrede für Tesla-Fail überlegen.
Jörg2 meint
Egon
Das ist keine Ausrede.
Wenn Du als Bewertungsraum den Heimatmarkt von VW heranziehst (VW ist hier sein vielen vielen Jahrzehnten der Platzhirsch und fest im Firmenwagengeschäft verankert), dann halte ich es für richtig, bei Tesla auch dessen Heimatmarkt heranzuziehen.
Oder hältst Du das für falsch?
hu.ms meint
@Jörg:
Und wie ist der marktanteil von tesla im heimatmarkt USA unf der von VW im heimatmarkt D bzw. Europa.
Swissli meint
In einigen Märkten hat Tesla mit den nicht ganz 2 Modellen ihr Potential so langsam ausgeschöpft. Andererseits sieht die Tesla Konkurrenz, wieviel Potential man mit einem Modell hat. Und wenn man 5-10 Modelle pro Marke am Start hat, umso besser.
Powerwall Thorsten meint
Noch jemand, für den das Problem vom Komplexität offensichtlich zu komplex ist.
Reinhold Kluge meint
Die Modellpolitik von Tesla, nur auf ein Model zu setzen, rächt sich bereits. Der Absatz stagniert, nur im Heimatmarkt ist er noch stabil. Die von den Investoren verlangte Rendite schrumpft, und wird beim Model 2, wenn es denn kommt, noch weiter schrumpfen. Fatal für ein Unternehmen, dessen Kapital nur ein aufgepumpter Aktienkurs ist. Das Kartenhaus bröckelt bereits …
Jörg2 meint
Reinhold
„Der Absatz stagniert“
Hier die Absatzzahlenentwicklung von Tesla:
2020 499.550
2021 930.422
2022 1.369.611
2023 1.808.581
„Nur der Heimatmarkt ist noch stabil“
Hier die Absatzzahlen in den USA:
2022 522.000
2023 655.000
„Die von den Investoren verlangte Rendite schrumpft“
Hättest Du einen Link zu Deiner Quelle, aus der die Investorenforderung ersichtlich ist? Danke!
„dessen Kapital nur ein aufgepumpter Aktienkurs ist“
Mein Wissen über den Aktienmarkt sagt mir, dass das Ergebnis aus Aktienkurs mal Aktienanzahl keine betriebswirtschaftliche Größe ist.
Zusammenfassung:
Entscheiden im Ton, ahnungslos in der Sache.
Jörg2 meint
Entschieden
Gunnar meint
Der Klassiker. Im Artikel geht es um die Weltweiten Zahlen. Da damit bekanntlich kein Blumentopf für VW gewonnen werden kann, versuchen die VW-Fäänboyzz mit Zahlen aus dem Heimatland ihren Tag zu retten, damit sie sich nicht in den Schlaf weinen müssen.
Stefan meint
Die meisten Auslieferungen waren vermutlich Bestellungen aus 2022 oder den ersten Monaten von 2023, mit Höhepunkt im August 2023 (Ende der Firmenförderung).
Interessanter wird sein, ob VW dieses Jahr die Zahlen vom letzten Jahr wieder erreicht.
RR meint
Andersrum waren Februar und Januar 2023 schlecht, weil man so viel wie möglich in den Dezember 2022 gezogen hat.
-> Verzerrt die Gesamtzahlen 2022/2023.
EVFan meint
Noch interessanter wird sein, ob Tesla in 2024 den Rückgang im Marktanteil stoppen kann.
ID.alist meint
MichaelEV schrieb vor einem Jahr:
„So ist es. Aber man schafft es auch das schönzureden.
Nr. 1 Marke in Deutschland ist dann zukünftig eine andere (die, die angeblich keiner in Deutschland kaufen will).“
Und so hat sich alles wieder umgedreht, wärend die Nr.1 Marke einen Verlust in D von 9% erfahren hat, und nicht mehr Nr.1 ist, hat VW einen Wachstum von 11% erfahren, und somit ist wieder Nr.1 (obwohl angeblich niemand in D E-VWs kaufen will).
Übrigens, nächstes Jahr kann auch wieder andersherum sein.
Matze meint
Aber, das sind doch bestimmt alles Eigenzulassungen!
alupo meint
Nicht alles…
WDSE meint
Auf dem Heimmarkt würde mich das auch sehr wundern wenn VW nicht mehr absetzt als andere BEV Anbieter. Wir sind sehr markentreu. Allerdings sind knapp 400 TSD BEV gegen 1,8 Millionen schon „schwach“, zumal der Abstand größer wird. Wollte VW nicht Tesla überholen?
Übrigens die Marke die ich fahre musste ihre Prognose zweimal nach unten korrigieren, hat aber auch Zuwächse hinbekommen. War nicht ein einfaches Jahr für viele.
ID.alist meint
Ich habe mich auf den Deutschen Markt, und auf all diese Aussagen, dass die Menschheit nur eine Automarke kaufen soll und will.
„Wir sind sehr markentreu“
Na ja, ist wohl überall so. Frankreich(Stellantis), USA(Tesla), China(BYD)….
„Wollte VW nicht Tesla überholen?“
Eigentlich wollte die Volkswagen AG (Konzern) und nicht VW (Marke) Tesla überholen, und das waren Aussagen vom alten Chef. Mittlerweile weht ein realistischer Wind bei VW, mMn.
alupo meint
Richtig, es ging um die Summe aller VW-Konzernmarken weltweit.
Aber da ist auf diesen VW-Zahlen jetzt schon absehbar dass das auch in 2023 wieder nichts wurde. Bei der Marke VW steht aber nun schon fest, dass Tesla den Abstand deutlich ausgebaut hat (+37,7% Steigerung gegenüber +21,1%).
Warten wir auf die Zahlen der restlichen Marken. Aber ich bin mir sicher, dass dies die Aussage nicht ändern wird.
Ossisailor meint
@WDSE: Die 1,8 Mio hat Tesla weltweit abgesetzt. Die 400.000 für die VW-Gruppe sind keine offizielle Zahl, ich weiß nicht, wo die herkommt. Aber bis Ende November hat der VW-Konzern 655.808 BEV weltweit abgesetzt und lag nach wie vor an 3. Stelle des Welt-Rankings, vor SAIC. Von den alten OEM ist der Konzern der einzige in dieser Größenordnung.
Die Zahl wurde dem Blog cleantechnic.com entnommen.
WDSE meint
Überschrift, VW Marke weltweit, selbst wenn man die VW Gruppe nimmt, wächst der Abstand weltweit zu Tesla.
Jörg2 meint
Ossi
„400.000“
Steht bereits in der Artikelüberschrift.
MichaelEV meint
Feiert ausgiebig das Minimalziel (Marktführerschaft der Marke VW im Heimatland), „zukünftig“ endet aber nicht im Jahr 2023.
P.S.: VW hat damit immer noch nicht die 2021er Zahlen erreicht.
Reinhold Kluge meint
Stabiles kontinuierliches Wachstum bei VW. Für Tesla gilt:
Schweine die schnell fett werden, werden auch schnell geschlachtet ;-)
alupo meint
@Reinhold Unklug
Das gilt wohl eher für VW!
Sehr seltsam, dass so ein Text von Reinhold Unklug die Zensur passiert.
South meint
Das gibt überhaupt keinen Sinn. Ein Tier hat quasi ein Ablaufdatum mit dem ableben. Haben Autofirmen wie VW und Tesla ein Ablaufdatum nach dem Motte nach soviel Wachstum verschwindest du?
Die Frage ist doch, ob es ein profitables Wachstum ist und ja aktuell wächst Tesla schnell, aber wichtig, profitabel.
MichaelEV meint
Von 72103 in 2021 auf 70624 in 2023 nennt sich Schrumpfung, nicht Wachstum.