Honda hat kürzlich zwei progressive Elektro-Studien präsentiert, das futuristische Modell „Saloon“ soll 2026 in Serie gehen. Neben Batterie-Elektromobilität treiben die Japaner auch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie voran, für die sie ebenfalls einen größeren Markt erwarten.
„Ich denke, dass die Ära der batteriebetriebenen Elektroautos zuerst kommt und die nächste Phase die Brennstoffzellenautos sind“, so Inoue Katsushi, der die Elektrifizierung von Honda leitet, gegenüber Autocar zu seiner Vision für die Zukunft von mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen. „Die Brennstoffzellen-Ära könnte noch etwas länger dauern“, sagte er und meinte, 2040 sei realistischer als 2030.
Honda arbeitet schon länger an Wasserstoff-Lösungen. So hatte das Unternehmen 2008 das entsprechend angetriebene SUV FCX eingeführt, dessen Nachfolger von 2017 bis 2022 angeboten wurde. Künftig wird eine Wasserstoff-Brennstoffzellen-Version des CR-V in den USA und in Japan vertrieben.
Bis zum Jahr 2040 will Honda alle seine Autoverkäufe entweder mit batterieelektrischen oder mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieben realisieren. Die schleppenden Verkäufe des ursprünglichen Clarity-Modells seien kein Zeichen dafür, dass der Markt für ein solches Auto nie da sein werde, glaubt Inoue. „Damals war die Infrastruktur nicht gut genug, es war ein experimentelles Modell und die Kosten waren zu hoch“, sagte er. „Es ist also nicht unsere einzige kommerzielle Basis – aber bei den Nutzfahrzeugen wird sich der FCEV-Antriebsstrang (FCEV = Fuel Cell Electric Vehicle/Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug, d. Red.) mit Sicherheit verbreiten, aber es wird einige Zeit dauern.“
„Unsere Brennstoffzelle der nächsten Generation ist wettbewerbsfähig genug“, so Inoue mit Blick auf das System im neuen CR-V, das demnächst näher vorgestellt werden soll. Die breitere Einführung von FCEV-Autos werde möglich sein, sobald die Infrastruktur dafür, die Lieferkette und die Marktnachfrage vorhanden sind. Deshalb konzentriere Honda seine Wasserstoffbemühungen zunächst auf den Nutzfahrzeug- und Industriesektor.
alupo meint
Hyundai verlangte für den Austausch der Brennstoffzelle nach weniger als 100.000 km 100.000 € (kein Witz) vom Besitzer.
H2 ist nur etwas für Super-Superreiche…
Axel Thomas meint
H2 ist Chancenlos. Der gefahrene km wird mit Wasserstoff immer gravierend teurer sein. Der Energieverlust ist immens. Daran ändert auch das Batteriegewicht nichts. Daran ändert auch die längere Speicherbarkeit von Wasserstoff nichts.
Dieter meint
Wir haben die Möglichkeit einen Schritt in die Zukunft zu fahren, oder aber ihr nehmt ein Fuhrwagen und spannt ein Pferd davor.
Ihr entscheidet was wir für eine Zukunft haben wollt.
Mark Müller meint
Der Elektromotor ist in jeder Beziehung super. Die Batterie ist eine gangbare Notlösung im Sinne des Umweltschutzes.
Es gibt Leute, die sich damit abfinden können, dass der Energievorrat für 600 km auf einmal 600 kg statt wie bisher 60 kg wiegt und damit eine Energiedichte hat, die unter der von Brennholz ist. Dann gibt es Leute, die das für eine suboptimale Lösung halten und davon ausgehen, dass es irgendwann eine bessere Lösung geben wird – zumal man bisher ja immer an ein paar Kilogramm Gewicht herumgefeilt hatte.
Wasserstoff und Brennstoffzelle haben das Potential, eine solche Lösung zu werden. Zumindest für alles, was mehr als 3 Stunden am Stück laufen soll.
Aber es ist schwierig (bis müssig), solche Fragen mit Leuten zu diskutieren, die Anhänger des Propheten sind oder glauben, dass sie mit dem BEV soeben gerade den Stein des Weisen entdeckt hätten – auf jeden Fall aber mathematisch (-> PISA) nichts anfangen können mit der Aussage, dass sich bei einer konventionellen Batterie Leistung und Energie nicht separat skalieren lassen – um Unterschied zu Verbrenner, FCEV oder Redox-Flow-Batterie.
Der Provokatuer meint
Mathematisch… Pisa … alles klar. Mit Wasserstoff wird schlicht und einfach drei mal soviel Energie verbraten, um dieselbe Strecke zurückzulegen. Mathe und so…
Yoshi meint
Ist doch bei Benzin und Diesel auch so, bzw noch schlechter – trotzdem entscheiden sich noch über 80% der Käufer dafür.
Jeff Healey meint
Jo, klar doch,
mit einem 700bar Wasserstoff-Tank unter den Füßen durch die Gegend fahren ist bestimmt die bessere Lösung?
Von der schlechten energetischen Bilanz will ich gar nicht erst anfangen (Umwandlungsverluste).
Von wegen Stein des Weisen und Pisa und so. 🤨
OH! meint
Vielleicht legt es daran, dass ich in Mathe immer eine 4 hatte: aber ich fahre seit 122 Monaten und knapp 200.000 KM BEV, fahre damit alle Fahrten die wir fahren müssen und das zu ca. 40% mit selbst erzeugten Strom aus PV, also günstig, komfortabel und mit Spaß: oft ist die Praxis besser als Mathe, und die Theorie. Versuchs Mal.
Frank von Thun meint
#Mark Müller
Immer wird gestreut, dass wir nicht genug Energie für das E-Auto haben. Jetzt wird das Wasserstoff-Auto mit dem dreifachen Energiebedarf hoch gejubelt. Bis das kommt haben wir eher einen Schuhkarton mit eingebauten Fusions-Reaktor im Motorraum.
Wir kennen Wasserstoff (Knallgas) seit 200 Jahren und immer ist er 10 Jahre vor dem Durchbruch. Wer das noch ernst nimmt, hat mehr als eine Stunde im Chemie-Unterricht gefehlt ;-)
South meint
Tja, Kommentar hängt. Ich hätte noch vor drei, vier Jahren H in einer Nische bei Autos verordnet, aber mittlerweile denke ich, dass Luxusaccu- bzw. ladestationen eher wahrscheinlicher sind.
hu.ms meint
Durch die grossen energieverluste bei produktion, transport und nutzung von H2 werden brennstroffzellen-PKW immer wesentlich höhere fahrenergiekosten haben als BEV.
Deshalb wird sich die grosse masse nicht dafür entscheiden.
Es gibt aber einen markt für H2-PKW: leute mit hohem einkommen, denen die schnelle energieaufnahme bei H2 wirchtiger ist als dessen preis einschl. fahrzeuganschaffungskosten und ersatzteilen (stacks). Schätze ihn so bei max. 5 %.
South meint
Da bin ich prinzipiell bei dir, aber so die Unbekannte ist… ein engmaschiges, separates Ladenetz bauen und unterhalten für 5%? Ich glaube daher mittlerweile eher, dass es mal eine Art Luxusaccu evtl. mit Luxusladenetz, im Sinne von hoher Kapazität und sehr hoher Schnellladefähigkeit, geben wird. Und wie die Welt in 50 Jahren ausschauen wird, wer weiß das tatsächlich schon. Vielleicht schwimmen wir mal in Energie und können uns H leisten, aber die kommenden zwei Jahrzehnte nicht und solange kann Honda keinesfalls warten…
Thomas Werner meint
Wenn überhaupt wohl eher bei 0,05%
Dirk meint
Gegenargument. Der Anteil von grünem Strom am Primärenergiebedarf beträgt weniger als 8%. Mit Wasserdtoff kann die notwendige Energiemenge für den Verkehr bereit gestellt werden. A günstiger weil die Hauptmengen in günstigen Regionen erzeugt werden und durch netzdienliche Elektrolyseure, die die die überschüssige Energie der EEA aufnehmen. Der kWh Preis für H2 sinkt. Der Preis für Grünen Strom steigt. Im Markt für schwere LKW wird der Markt angekurbelt. Alle die die viele km am Tag fahren werden H2 nutzen. Ich schätze eher 15%.
Frank von Thun meint
#Dirk
Die Länder günstiger Energie werden sich entwickeln, dann ist es vorbei mit billiger Energie – siehe Arabien.
Der Semitruck von Tesla fährt heute schon täglich voll beladen 800 Kilometer mit ein Akkuladung.
Damit ist H2 völlig überflüssig. Die Stahlindustrie braucht H2 auch viel dringender.
EdgarW meint
Wer sich wirklich zum Thema H2 informieren möchte (nicht nur zur potenziellen Anwendung im Auto), kann sich zB im heute erschienenen, wissenschaftlich hinterlegten Beitrag von Andreas Schmitz „H2 Heizung & Autos?…“ auf YT informieren. Der zweite Teil des Titels lautet übrigens „Ich hab keinen Bock mehr die irrsinnigen Pläne zu korrigieren“ – und das aus gutem Grund: weil eben so viel Unsinn erzählt wird.
Gerne ansehen!
Dirk meint
Andreas liegt bei einigen Pubkten falsch.
Jeff Healey meint
Die da wären?
Mac meint
Wasserstoff… im Auto? Ha ha ha… sollen sich erstmal um Industrie, Flugzeuge und Frachtschiffe kümmern… und dann… wenn vom Wasserstoff noch was übrig bleibt, und auch nur dann! Kann man ans Auto denken.
Schwere Batterie? Lol, mit der schweren Batterie bin ich super durch den Schnee gekommen wo andere Fossilo längst aufgegeben haben. Gewicht hat auch Vorteile! Und auch das ist nur noch ein Quantensprung weit weg, das Gewicht zu reduzieren. Feststoffzellen sind fast Marktreif!
Hört mir auf mit Wasserstoff, da plappert ihr alle dem Habeck nach obwohl ihr den nicht leiden könnt!
Thomas Werner meint
Was hat denn Habeck über Wasserstoff gesagt, abgesehen von der Wasserstoffinfrastruktur für die Industrie. Für den Verkehr sieht er Wasserstoff auch nicht.
Jeff Healey meint
Ja, das wollte ich auch gerade sagen.
Mir ist gerade mein Kugelschreiber zerbrochen. Der Herr Habeck ist dran schuld. Geht gar nicht anders.
Frag mich, was mit den Leuten los ist, immer so unreflektiert einen Sündenbock für alles zu suchen?
Wirklich für ALLES.
Jeff Healey meint
Unter mir wurde schon alles gesagt.
Meine persönliche Meinung zu dieser Honda-Aussage:
„Kopf auf Tischplatte“.
JoJo meint
Ich finde es immer abenteuerlich, wenn ein paar Amateure alles besser wissen, als diejenigen, die Milliardenschwere Unternehmen führen.
alupo meint
Stimmt,
Kodak hatte ja auch Recht mit der chemischen Fotografie. Und Nokia mit dem Handy. ;-)
Jeff Healey meint
Ich finde es eher abenteuerlich, wie wenig sich Teile unserer weltweiten wirtschaftlichen Eliten an physikalische Gesetze gebunden fühlen.
Da muss man sich doch fragen, ob die vielleicht in einem anderen Universum leben.
LMdeB meint
Ein >700 bar Tank unter meinem A… (llerwertesten) oder nur unwesentlich entfernt?
!Never ever! Egal als wie „sicher“ die Teile proklamiert werden!
Fred Feuerstein meint
Das sah man ja schon bei den VW Ecofuel Modellen, wo der CNG Tank nach Jahren durchgerostet und an einigen Tankstellen explodiert hat. Und das ist bei lächerlichen 200 bar passiert. Also ich möchte persönlich auch keinen Hochdrucktank in meiner Nähe wissen…
Ergül Yilmaz meint
Ein Wasserstoff Tank besteht aus Kunststoff!!!Kein Rost!!!
alupo meint
Kunststoff (wie z.B. PE, PP etc.) würde ich dazu nicht sagen.
Es ist eher ein Verbundstoff der sowohl diese extrem kleinen H2-Moleküle nicht durchlassen sollte als auch einem Druck, der mehr als 7000m unter dem Meer entspricht, standhalten sollte.
Mein Rennradrahmen besteht auch nicht aus Kunsstoff ;-).
MenschMitHirn meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mäx meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Ergül Yilmaz meint
Jeder Schweißer schweißt mit Sauerstoff und Acetylen und da passiert auch nichts!!! Die Gasflaschen werden auf LKW’s transportiert usw….
alupo meint
Die haben aber welche Druckstufe?
Ja, klar…
Rudi Mente meint
Nun fährt aber nicht jeder LKW mit Drucktanks herum, natürlich ist die Zahl der Unfälle gering. Aber mit steigender Zahl, der Fahrzeuge mit Drucktanks, erhöht sich natürlich auch das Risiko. Eine besondere Gefahr besteht in einem Tunnel, bei einem Auffahrunfall z.B. wenn Wasserstoff austritt, kann das Gas nirgendwo entweichen und bildet selbst in kleinsten Luftkonzentrationen explosive Gemische. In dem Tunnel möchte ich nicht sein.
Futureman meint
Das Wasserstoffauto soll schon seit 30 Jahren in ca. 5 Jahren kommen. Immerhin hat Honda diesen Zeithorizont auf über 10 Jahre angehoben. Heißt indirekt sowas wie nie.
JoJo meint
Die Feststoffbatterie auch. 🤣
Swissli meint
Bei 2040 hab ich aufgehört zu lesen 😄
Hab wohl nichts verpasst….
Daly1980 meint
Dann musst du es auch nicht kommentieren.
Mike meint
Warum sollte irgend jemand, der jetzt zu Hause oder auf Arbeit sein BEV laden kann, auf Wasserstoff umsteigen? Welchen Vorteil hätte dies?
Oder geht es um die vielen anderen Fahrer, die nicht zu Hause laden können und die bereit sind, den 3fachen Preis pro km zu zahlen?
Ergül Yilmaz meint
Mal schauen was Strom kostet, wenn jeder sein Auto laden muss!!!!
Wasserstoff ca. 6,5 Euro pro Kilo.
Ein Tank 7 kg = 600km.
Frank von Thun meint
Ja, was kostet der Strom,
wenn jeder die dreifache Menge für die Wasserstoffherstellung braucht :-)
Mäx meint
Kannst dir nicht ausdenken wirklich…
JoJo meint
Die Feststoffbatterie auch. 🤣
Kleinelektroautofan meint
Meiner Meinung nach sollte man „technologieoffen“ sein. Wenn zu viel Sonnen- oder Windstrom vorhanden ist, macht es durchaus Sinn, damit grünen Wasserstoff zu produzieren. Es ist auch möglich, dass in Zukunft Wasserstoff nicht unter hohem Druck getankt/gespeichert werden muss, sondern beispielsweise in Metallhydriden gespeichert wird. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass die Kosten konkurrenzfähig sind und die Ökobilanz stimmt.
P.S. Ich bin kein Wasserstofffan, aber sehe dort noch grosses Entwicklungspotential!
Moritz meint
wasserstoff ist toll und ein wichtiger baustein in der transformation hin zu 100% erneuerbaren energien. aber halt absolut nicht in autos.
Mäx meint
*In großem Maße
Wenn da jemand meint, er müsste mehr für seine Fahrleistung bezahlen und den Wasserstoff auch irgendwoher bekommt…na bitte sehr.
Ergül Yilmaz meint
Gerade für Autos!!! Soll jetzt eine paste geben!!!!
Mäx meint
Die Paste ist schon länger bekannt. Sollte mal 2021 losgehen…
Grüner Wasserstoff muss trotzdem erstmal hergestellt werden > Elektrolyse (woher?)
Dann noch ein paar zusätzliche Prozesse um die Paste herzustellen > zusätzlicher Energieaufwand.
Und dann brauche ich am Ende auch wieder die Brennstoffzelle im Auto mit all ihren Verlusten.
Laut Erfinder ist der Einsatzzweck „Auto“ übrigens explizit nicht aufgeführt.
Ist eher geeignet für stationäre Prozesse.
Positiv ist, dass man nur die Hälfte an grünem Wasserstoff herstellen muss, da 50% aus zugegebenem Wasser sind.
M. meint
Angesichts der unfassbaren Mengen an Wasserstoff, die für die Dekarbonisierung der Wirtschaft auf der ganzen Welt fehlen, wäre ich sehr überrascht, wenn man davon vor 2080 ZU VIEL hätte.
Und nach 2080 (was mich eher nichts mehr angeht…) kann man die Menschen ja mal fragen, ob sie von einem Auto, dass sich dann jederzeit und überall quasi von selbst auflädt, bei dem man das Thema „Reichweite“ gar nicht mehr kennen wird – ob man von so einem Luxus kommend ernsthaft zu einer „Tankstelle“ („häää, was?“) fahren möchte, und das auch noch regelmäßig, nicht 1x im Jahr.
Schade, dass ich die fragenden Blicke wohl nicht mehr sehen werde. ;-)
Mike meint
Du willst dir einen sauteuren Elektrolyseur hinstellen, der nur im Hochsommer etwas aktiv ist und so nie seine Kosten wieder einsparen kann?
Andi EE meint
@Kleinelektroautofan
„Wenn zu viel Sonnen- oder Windstrom vorhanden ist, macht es durchaus Sinn, damit grünen Wasserstoff zu produzieren.“
Ja zum Fliegen werden wir unglaublich viel erneuerbare Energie (E-Fuels) benötigen. Das wird den Stromverbrauch der Fahrzeuge wahrscheinlich deutlich überbieten, da die Effizienz der E-Fuels so verschwindend gering ist. Leisten wir uns diese Verschwendung nur dort, wo wir sie wirklich benötigen. Man muss ja froh sein, wenn das wirklich international durchgesetzt wird, weil das wird erheblich teurer als Kerosin verbrennen.
Gunnar meint
„Wenn zu viel Sonnen- oder Windstrom vorhanden ist, macht es durchaus Sinn, damit grünen Wasserstoff zu produzieren“
Wird nur leider nie passieren.
2023 hatten wir 57% Grünstrom am Strommix. Erst wenn wir bei 100% sind, dann kann man darüber nachdenken, den Überschuss für grünen Wasserstoff zu nutzen.
Duesendaniel meint
Und da reden wir ja bisher auch nur von Strom-, nicht vom gesamten Energiebedarf.
Egon Meier meint
Honda versucht es mal wieder – wie auch ein anderer „Japaner“ vom eigenen Versagen in Sachen BEV abzulenken indem die gleichen warmen Gerüchte zu h2-Mobilität wie immer verbreitet werden.
Es ist aus damit .. es war nie eine ernsthafte Option aber in einige Schädel ist das offenkundig erst per verschleppter Insolvenz hineinzuprügeln.
Mike meint
Ich kann nicht verstehen, dass japanische Hersteller so stur an ihrer unterlegenen Technik hängen und mühsam in den 80ern und 90ern erworbene Marktanteile kampflos herschenken.
Swissli meint
Langsam glaub ich, dass es an der sonst hochgelobten japanischen Fehlerkultur und der traditionell strengen Hierarchie liegt.
Im Kleinen wird Kaizen (kontinuierliche Verbesserung) gelebt. Andererseits gibt es keine Kritik bei den grossen strategischen Fehlern, auch wenn diese offensichtlich sind. Der Untergebene darf den Chef aus Respekt nicht kritisieren. Ein Fehler des Chefs wäre eine zu grosse Schande.
Hab mal gelesen, dass diese Unterwürfigkeit sich sogar in Cockpits von asiatischen Flugzeugen abspielt. Der Co-Pilot „darf“ den Chefpilot quasi nicht kritisieren, selbst wenn der Fehler des Chefpiloten offensichtlich und fatal ist. Es gab tatsächlich mal einen Flugabsturz genau deswegen…
Und so wird wohl Honda, Toyota u.a. weiterhin von H2 schwafeln, nur um den strategischen Fehler bei BEV zu „vertuschen“
Yoshi meint
Ach und wegen der Atomkraftwerke mach dir keine Sorgen. Japan hat seit 2022 10 alte Meiler wieder hochgefahren und per Gesetzesänderung dafür gesorgt, dass der Betrieb 60 statt 40 Jahre lang möglich ist. Entsprechende Neubauten sind auch schon in Planung, da Japan bis 2030 über 20% des Stroms mit Atomkraft produzieren möchte.
Yoshi meint
Antwort verrutscht, sorry :(
Swissli meint
@Yoshi: passiert mir auch ab und zu. Diesbezüglich ist die Ecomento Seite verbesserungsfähig
Yoshi meint
Weil die Japaner offenbar nicht an einen zeitnahen Durchbruch der E-Mobilität glauben.
Toyota hat mit dem GR Yaris bei ein 24h-rennen gezeigt, dass Wasserstoff -Verbrenner für die Japaner in Zukunft eine Option sind.
Die gehen halt davon aus, dass weltweit gesehen der Verbrenner noch lange die dominierende Antriebsart bleibt. Ist ein anderer Ansatz als bei uns, aber wir in Europa und speziell in diesem Forum tendieren dazu alles andere auszublenden.
Die Japaner haben sich ihre Spitzenplätze hart erkämpft, es ist ein bisschen naiv zu glauben dass sie jetzt kollektiv aus Desinteresse die Entwicklung des Marktes verschlafen.
Welcher Hersteller am Ende mit welchem Konzept besser fährt, darüber traue ich mir kein Urteil zu.
Jeff Healey meint
Vielleicht erleben einige von uns tatsächlich noch eine (Achtung Wortspiel) japanische „Insellösung“:
Wasserstoff-Wirtschaft wohin das Auge blickt. Wenn Japan jetzt schon mal anfängt mit dem Bau von einem Dutzend neuen Atomkraftwerken, dann könnte das klappen. Um die Erdbeben-und Tsunami-Sicherheit muss man sich paar kleine Gedanken machen, aber wird schon 👍😉
Yoshi meint
Der war echt ganz gut :)
Oder wir erleben dass sich der Verbrenner in relevanten Zahlen weltweit noch länger hält als uns allen lieb ist. Ich halte die Japaner wie gesagt für alles andere als blöd. Sollte das so kommen werden die OEMs dumm aus der Wäsche gucken, die die Entwicklung ihrer Verbrenner eingestellt haben und nur noch 20 Jahre alte Maschinen anbieten können.
Elvenpath meint
Die versuchen weiterhin einen toten Gaul zu reiten und werden den Anschluss verlieren. Die japanischen Firmen spielen echt mit dem Feuer. Sie könnten in der Bedeutungslosigkeit versinken. Wenn jungen Menschen eher Xpeng, BYD, oder Nio ein Begriff ist, als Honda, Mazda, oder Toyota, dann haben die Japaner ein gewaltiges Problem an der Backe.
Eugen P. meint
Wieso gesteht man der Brennstoffzelle nicht zu, dass es dort nicht auch gewaltige Technologiesprünge geben könnte? In manchen Bereichen wird man die Technik brauchen wenn es ohne Diesel gehen soll, dass eine halbe Tonne Akku pro PKW (Nutzfahrzeuge dann nochmal ganz andere Dimensionen) auch irgendwie nicht die Zukunft sein kann, sollte doch einleuchten.
DerHans meint
Physik
M. meint
Danke.
Jeff Healey meint
Danke.
Elvenpath meint
Mit der Wasserstofftechnologie machen wir uns wieder von einigen wenigen Großkonzernen abhängig. Besser ist es, dass jede Gemeinde, jede Stadt selber Strom produzieren kann, um damit E-Autos direkt zu versorgen.
Es wird doch dauernd von den Gegnern der W-Mobilität „Technologieoffenheit“ gefordert. Bitteschön, da ist sie: Akkus für PKW, kleinere LKW und Motorräder, Wasserstoff für die Industrie und große Laster.
Thomas meint
Genau! Warum sollte man auf eine etablierte, funktionierende, effiziente und kostengünstige Technik, setzen … wenn man auch auf eine gute Fee hoffen kann, die bei einer 40 Jahre alten Technik plötzlich Entwicklungssprünge herzaubert?
Genau so muss ein CEO denken, der Verantwortung für tausende Mitarbeiter trägt. :-)
Egon Meier meint
“ dass es dort nicht auch gewaltige Technologiesprünge geben könnte?“
Weil nichts aus nur konzeptionell in Sicht wäre.
Es sind einfach zu viele massive Hindernisse: Tankinfrastruktur, Energieeffizienz, Kosten, Platzbedarf, Ressourcen, ….
Alles zusammen eben „toter Gaul“
Insofern verhalten sich die viel geschmähten deutschen Konzerne vorbildlich: BEV, BEV, BEV .. ein bisschen meckern aber machen
Eugen P. meint
Das Batterie-Auto war vor 20 Jahren genauso eine Utopie und ist auch heute noch nicht massentauglich. Dass es einen elektrischen Golf 3 gab, der 50 Km weit fahren konnte ist mir bewusst, aber was will man mit sowas?
Moritz meint
damals war einfach noch nicht die physik die grenze sondern der entwicklungsstand, und das wusste man bei der batterie auch zu jedem zeitpunkt. beim wasserstoff ist man einfach an der physikalischen grenze angelangt, bei der batterie dagegen noch immer nicht.
Stromspender meint
Warum ist ein Elektroauto (mit Traktionsbatterie) Baujahr 2024 nicht massentauglich? Haben die 1,5 Mio. E-Auto-Fahrer in Deutschland nicht aufgepasst und fahren elektrisch obwohl sie es gar nicht können?
Eugen P. meint
1,5 von 50 Mio ist eben gerade nicht die Masse, ich denke global werden alle Antriebe in Ewigkeit nebeneinander weiter existieren.
Ich bin im Übrigen kein Freund von Wasserstoff, genauso wenig wie ich ein Erdgasauto fahren würde.
Duesendaniel meint
Na wenn wir global denken wollen, lohnt sich doch ein Blick nach Norwegen. Dort zeigen Zulassungszahlen mit deutlich über 80% ja eindeutig, dass die Technik schon heute massentauglich ist. Es muss nur der Preis stimmen und der wird sich mit immer besser werdenden Produktionsverfahren bald einstellen, auch ohne Förderungen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich habe von den deutschen Automobilkonzernen im engen Schulterschluß mit dem FDP-Verkehrsminister die vor nicht allzu langer Zeit bei der EU durchgesetzte „E-Fuels“-Verbrenneroption in Erinnerung. Von wegen BEV, BEV, BEV.
Ben meint
Wo sollen denn all die seltenen Erden herkommen, eine effizient Brennstoffzelle im PKW oder LKW Format braucht Platin um eien akzeptablen Wirkungsgrad zu haben, und die beste Brennstoffzelle auf dem Gebiet baut Toyota mit Platin Sepperator, desweiteren benötigt solch eine Brennstoffzelle hoch reine Luft da jeder Schutzpartikel die Platinschicht angreift/beschädigt und somit die Brennstoffzelle degradiert, laut Handbuch des Mirai ist ein Filterwechsel, im Stadtverkehr, alle 5000km nötig, bei überwiegend Autobahn alle 20000km.
Nur der Filterwechsel kostet min. 800€.
Von der nichtvorhandenen und teuren Ifrastrucktur brauchen wir nicht zu reden.
Btw.: Mitsubishi baut schon seit Jahrzehnten stationäre BZ „Akkus“ und verkauft die wie blöd z.B.: in Tsunamigebieten, meinste nicht mit der Erfahung wäre es locker möglich nen BZ PKW zu bauen, und wie wiele giebts da gerade von Mitsubishi ?
Albert Deutschmann meint
@Ben: …alle 5000km nötig….
Komisch, im deutschen Serviceheft von einem Mirai steht alle 45.000 km / 3 Jahre. Der Wartungsfilter kostet laut Katalog 53 €.
Böse, böse…..FCEV Technologie….. ;-)
Stromspende meint
@Albert: Nein, „böse“ ist die FCEV-Technologie nicht. Sie im Pkw einsetzen zu wollen ist aber – abgesehen von Nischenanwendungen – ziemlich, sagen wir mal, „naiv“.
Abgesehen davon, dass die Energieeffizienz zu wünschen übrig lässt (und: nein, wir werden auf absehbare Zeit nicht so viel grünen Strom produzieren können, um Wasserstoff für die Industrie, die Heizungen – hüstel… – und die Autos mit ansatzweise CO2-neutralem Wasserstoff zu versorgen), wird der Wasserstoff über Jahrzehnte teurer sein als der Strom, den ich direkt in den Akku des BEV packe.
Wie viele Wasserstofftankstellen gibt es in Deutschland (immer noch unter 100, die gerade funktionieren), wie viele in Europa? Wie komme ich zum Beispiel an den Gardasee, in die Toscana und wieder zurück?
Wer wird denn in 2035 vom BEV auf ein FCEV umsteigen wollen, wenn sich bis dahin die Ladezeiten halbiert haben, deutlich mehr Leute eine Lademöglichkeit zuhause oder auf der Arbeit haben und die (Schnell-)Ladeinfrastruktur auch in HIntertupfing angekommen ist?
volsor meint
@Eugen P.
was glauben Sie was ein Wasserstofftank 4kg wiegt?
Die Hersteller rücken mit den Zahlen nicht wirklich raus.
Verschiedene Quellen gehen von rund 150kg (Verbaut sind meistens 2 Stück) aus und dann kommt das ganze Geraffel für die Brennstoffzelle.
Mäx meint
Der Mirai 2 wiegt 1.900kg.
Ein etwa gleich großer ID.7 wiegt 2.200kg.
Also effektiv sind es gerade mal 15% Mehrgewicht für das BEV.
Moritz meint
ich saß mal hinten in einem mirai taxi, da ist der id7 als vergleichsfahrzeug glaub bisschen zu hoch gegriffen.. spaß war das da hinten drin nicht. kann mich auch an einen irre fetten mitteltunnel erinnern.
außenmaße okay, innenmaße eher id3. und dann ist man beim gewicht plötzlich ebenbürtig.
EdgarW meint
@Moritz nichtmal ID.3
Mirai hat
– in der Tat einen extrem fetten Mitteltunnel, da liegt einer der H2-Tanks drin
– der Platz hinten reicht lt ADAC gerade so für 1,80m große Personen
– einen kleineren Kofferraum als der ID.3 – 350 statt 385 Liter
– der Kofferraum ist NICHT erweiterbar; hinter den Rücksiitzen liegt die Puffer-Batterie
– wiegt genauso viel wie der ID.3 Pro S mit großem Akku (1920 vs 1933 kg)
– immerhin noch 75 km mehr WLTP-Reichweite als der ID.3 Pro S (650 vs 575 km)
Wäre der ID.3 auf etwas mehr zulässiges Gesamtgewicht ausgelegt, wären auch mit dem großen Akku 5 Sitze möglich. Aus Kostengründen hat VW dies nicht gemacht. Dass es problemlos möglich ist, zeigen ID.4 & aufwärts. Und mit der nächsten Batteriegeneration könnte ein ID.3 bereits die 650km Reichweite des Mirai erreichen; mit jener des ID.7 Pro S (ab später dieses Jahr, 86 kWh) wären bei nur 20kg Mehrgewicht bereits 640 km drin. Ob die 86er Batterie mehr Platz benötigt, wissen wir nicht, ich halte es nach 5 Jahren seit ID.3-Einführung 2019 aber für realistisch, dass sie nicht mehr Bauraum benötigt, als die 77er. Obendrein wird der neue Motor, AP550, der in ID.4,5,7 bereits verbaut wird, nochmal effizienter sein, also obendrein nochmal die Reichweite erhöhen.
Letzter Vorteil des Mirai: 5 Minuten 0-100% statt 25 Minuten 10-80% (der 86er soll die 10-80 nochmal schneller nachladen als im aktuellen ID.7 mit 28 Minuten). WENN man denn zufällig passend H2-Tankstellen auf dem Weg hat (also an der Strecke, nich in irgendeinem Hafen oder Industriegebiet), die obendrein nicht defekt oder in Wartung (dann jeweils mehrere Tage) sind. Ihre Anzahl in D hat sich jüngst wieder reduziert, die angepeilten >> 100 wurden nie erreicht. Aktuell sind’s 86. In DK sind sie alle außer Betrieb genommen worden, in Norwegen gibt es noch 2, in Italien ist aktuell keine einzige in Betrieb – etc etc. Siehe Webseite h2 live.
H2 ist jetzt bereits in fast allen Bereichen im Hintertreffen, allein die Tankzeit ist noch etwas günstiger. Man bedenke, neben einem zu betankenden Fzg muss man stehen bleiben, während man die 5 Minuten bei BEV bereits für WC-Gang etc nutzen kann. Und wer’s partout super eilig hat nach 400++km, kann ja zum Nio mit Wechselakku greifen; deren Wechselstationen sind leichter, schneller, billiger zu errichten, als H2-Tankstellen (aber teurer als je 4x so viele HPCs für gleichen Durchsatz in Ladeparks).
THeRacer meint
… um vom bisherigen Versagen abzulenken werden mal wieder Wasserstoffnebelkerzen geworfen. Kleiner Tipp: fangt erst mal eine Nummer kleiner mit einem zu ,Zero’ konkurrenzfähigen eMotorrad an …
GeHa meint
Bis vor 1-2 Jahren wären unter so einem Artikel noch viele zustimmende Kommentare gestanden. Schön dass die Information endlich gesickert ist, das Wasserstoff im Straßenverkehr zuviele Nachteile haben als dass es der Nachfolger fossiler Treibstoffe werden könnte. Den Nachfolgerplatz haben BEV’s eigentlich schon seit Jahren inne und die stetig steigenden Marktanteile zeigs ja auch sehr schön.
CaptainPicard meint
Nicht auf dieser Seite. Vielleicht bei Focus.
Futureman meint
Wie oft noch?
CaptainPicard meint
Wasserstoff-Brennstoffzellen Autos können also bereits mit den heute verfügbaren BEV nicht mithalten aber dann 2040, wenn die Akkus noch viel besser sein werden, die Elektroautos viel mehr Reichweite haben werden, sich vermutlich in 5 Minuten schnellladen lassen, deutlich günstiger sein werden, die Schnellladeinfrastruktur fertig ausgebaut ist, dann werden die Brennstoffzellenautos plötzlich durchstarten. Ganz bestimmt!
gradzs meint
@CaptainPicard wieso erst 2040?
Nio hat doch ein Eauto mit 150er Akku im Verkauf.
Ich kaufe sicher nie ein H2 PKW. Diese Meinung habe ich seit ende der 90er.
AlBundy meint
Der 1890er?
Mäx meint
Für mich stand das schon 1950 fest, auch wenn ich da noch gar nicht geboren war.
Logisch
gradz meint
@Mäx du hast dich offenbar mit H2 erst vor kurzem beschäftigt oder plaperst nach.
Ich war 1996 auf der Messe beim Daimler und habe mich damals mit H2 im Studium beschäftig.
Mäx meint
Ich hab die Info über die DNA von meinem Großvater erhalten, der 1950 in die Zukunft gereist ist und daher genau weiß was abgeht.
Da kann deine Studiumserfahrung nicht mithalten…sorry.
ferchaue meint
@Mäx war doch klar du hast technisch nix drauf :)
Mäx meint
Genau so siehts aus.
Hast du mal wieder messerscharf erfasst mein dieselnder Freund.
Du bist uns anderen einfach um Längen voraus, der mit Abstand Schlauste hier…
Eugen P. meint
Ich erlaube mir die ketzerische Frage, wenn es bis 2040 so kommen sollte, warum sollte man dann vorher ein E-Auto anschaffen? Die meisten heutigen Verbrenner würden als Neuwagen oder junger Gebrauchter wohl bis 2040 durchhalten.
ferchaue meint
@Eugen P. du hast es erraten die meisten können die extremen Neupreise nicht zahlen und werden egal wie ihre alten Verbrenner weitfahren müssen nicht wollen.
Oder hast du gedacht das einfach Handling eines Eauto bekommt der normal Bürger nicht hin?
THeRacer meint
… z.B. weil man zumindest als Hausbesitzer*in schon heute zuhause wenigstens eine funktionierende Steckdose hat und keine Wasserstofftankstelle ;-) …
Eugen P. meint
Wenn es erlaubt wäre, könnte man zuhause auch Heizöl tanken, das ist eher ein politisches denn ein technisches Problem. Aber wenn der Tank in 5 Minuten voll ist, ist mir egal wo ich tanke.
THeRacer meint
… brauche zum Laden nur Sekunden. Abends Stecker rein, morgens Stecker raus. ;-) … ansonsten – an schmierigen, zugigen und stinkenden Tanksäulen rumstehen? – „nein tanke!“ … :-))
ferchaue meint
@THeRacer das sehe ich als Hausbesitzer auch so . Auf Langstrecke allerdings musst du die Zeit nach dem reinstecken totschlagen :) :)
THeRacer meint
@ferchaue
… na ja, das ist eine Frage der Einstellung. Die 15-30 Minuten habe ich FREI! für WC, Autofahrer-Gymnastik, Nickerchen, „Zeitung“ lesen, Frühstück, Kaffee, etc. … ;-)