Ford hatte im April 2023 angekündigt, seinen elektrischen Pick-up-Truck F-150 Lightning auch in Europa zu verkaufen. Seit Kurzem werden erste Fahrzeuge an Kunden in der Region übergeben.
Eine der ersten Auslieferungen in Übersee fand in Norwegen statt, wie Ford über X (früher Twitter) preisgab. Schon in den Wochen zuvor gab es Berichte aus der Schweiz, dass dort F-150 Lightning an Käufer übergeben wurden.
Norwegen diene außerhalb des Heimatmarktes „als Absprungbasis“ für die weltweite Einführung des batteriebetriebenen Pritschenwagens, so Ford im letzten Jahr. Man reagiere damit auf die „überwältigende Nachfrage“ nach dem F-150 Lightning in Europa. Norweger, die sich ein Exemplar sichern wollen, können sich für die limitierte F-150 Lightning Lariat Launch Edition bewerben, die umgerechnet knapp über 100.000 Euro kostet. Die Preise in der Schweiz verrät der Hersteller auf Anfrage.
Die Ford-F-Familie ist seit mittlerweile 46 Jahren in Folge die meistverkaufte Pick-up-Baureihe Nordamerikas und seit 41 das meistverkaufte Automodell der USA überhaupt. Das neue E-Auto-Mitglied ist 5,91 Meter lang, 2,44 Meter breit und 1,99 Meter hoch. Es bietet bei einem Drehmoment von 1050 Nm eine Anhängelast von bis zu 3492 Kilogramm und 805 Kilogramm Nutzlast.
Die Reichweite des F-150 Lightning beträgt 427 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Von 0 auf 100 km/h geht es in 4,6 Sekunden. Der Elektro-Pick-up lässt sich mit drei Fahrmodi bewegen: Normal, Gelände oder Anhänger. Ist die Batterie leer, lässt sie sich in 39 Minuten von 15 auf 80 Prozent aufladen.
Ford bewirbt den elektrischen F-150 als lokal emissionsfreies Arbeitstier mit fünf Sitzen. Dem Fahrer steht im Cockpit unter anderem ein 15,5-Zoll-Touchscreen zur Verfügung. Zusätzlich zur Pritsche hinten bietet vorn ein Kofferraum – der „Frunk“ – 400 Liter Laderaum. Für noch mehr Stauraum lassen sich die Rücksitzflächen hochklappen. Trennwände sorgen für Ordnung. Werkzeuge und Technik lassen sich mit 2,3-kW-Steckdosen in der Fahrerkabine und auf der Ladefläche mit Strom versorgen.
Einen offiziellen Zeitplan für die Einführung des F-150 Lightning in weiteren Ländern Europas gibt es nicht. Ob und wann das Elektroauto auch nach Deutschland kommt, bleibt abzuwarten.
Manfred meint
Hallo Leute…
habe mir so einen
f 150 gekauft…
um meine Ökobilanz etwas zu verbessern… leider nach abschaffen der Prämie…
Brauche mal eine Elektrohilfe….
Meine Wallbox…. konnte mit 11kw laden… könnte….
der f 150 läd aber nur auf einer Phase… mit 3,5 kw… also… einmal leer gefahren… eineinhalb Tage laden… wer kann mir Auskunft darüber geben… was muss ich ändern um den F 150 in einer Std. auf 80 % zu laden… hier rundherum… will/kann kein Ford Händler helfen oder Auskunft geben…
Bin um jeden Tipp dankbar…
Grüße Manfred
Lightning meint
Die Kommentare aller selbsternannten Experten und Weltverbesserer sind immer super unterhaltsam.
Ich glaube es gibt niemanden (!), der einen so grossen Pickup einfach nur zum Spass fährt, weil er es geil findet und die Ladefläche nie braucht. Dafür ist der Truck echt zu gross und mühsam für jede Ecke Europas. Für Spass in der Stadt sind offenbar Land Rover, G Klasse etc da. Die sehe ich pausenlos in der Stadt.
Ich hatte einen RAM mit V8 und seit kurzem den Lightning. Insofern müssten alle Nörgler doch mal zufrieden sein, denn offenbar gibt es Leute, die vom lauten, dreckigen V8 auf EV wechseln.
Wechsle ich für den Planeten auf einen Fiat 500 EV? Nein, weil ich damit nicht einmal die ganze Familie fahren könnte. Und so lange mancher Promi jeden Meter per Privatjet zurücklegt, lass ich mir sowieso kein schlechtes Gewissen machen.
Fahren wir in die Stadt, gehen wir per Bike. An den See? Bike. Einkauen? Bike + Anhänger. Mit den Bikes mal weiter weg in die Berge? Truck, Bikes hinten drauf, Gepäck vorne rein. Super praktisch beim Lightning. Fährt sich sehr entspannt.
Ginge es günstiger, kleiner, sauberer? Natürlich! Aber schlussendlich muss man immer die ganze Rechnung machen, und nicht nur einen Teil davon!
Diejenigen, die einfach aus Prinzip alle grossen Fahrzeuge hassen, sollen ihre Avocados mal eigenhändig von der Plantage nach Hause schleppen!
Dunkel-O meint
Ich warte schon lange auf einem elektrischen Pickup für eine Wohnkabine.
Wäre meines Erachtens nach die optimale Symbiose. Man kann während der Ladepausen schon mal etwas kochen o.ä. und wenn man frei steht, kann man ein paar kw aus dem Akku ziehen und ist nicht auf PV angewiesen.
Leider soll Ford Wohnkabinen für den Lightning explizit ausgeschlossen haben, da die Ladefläche aus Alu ist und dem Gewicht, bzw. der Belastung nicht standhält obwohl die eingetragene Zuladung noch nicht erreicht ist.
Also muss ich noch länger warten.
Z.B. auf den RAM 1500 REV.
Mal sehen ob Stellantis den nach Europa bringt.
Gurke meint
Wir hatten auch schon mal über ein schönes Allrad Wohnmobil nachgedacht, sind dann aber bei den Preisen jenseits 100.000 € schnell von dem Thema abgerückt. Für den halben Preis wäre es asiatischer Pickup mit Kabine geworden, die Idee ist aber noch nicht so ganz gereift. Für uns wäre die Doppelkabine ein Ausschlusskriterium. Ich weiß nicht, warum Ford keine single-cab in Basisausstattung vom F150 Lightning anbietet. Schade, das würde passen. So wie jetzt in Europa angeboten ist es wirklich nur ein Schickimicki Pickup, weniger für Firmen und Institutionen geeignet.
Draggy meint
Die haben keine 2 Sitz Kabine weil das Lifestyle müll ist, nicht zur Arbeit, sondern für Karen und Kevin, die damit zwischen Wallmart und Suburbia hin und her pendeln.
Die alten Arbeitsfahrzeuge mit richtiger nutzbarer Fläche sind heute selten geworden.
Powerwall Thorsten meint
Ich finde es äußerst amüsant, wie hier wieder diverse Moralisten darüber entscheiden wollen, was der Mitbürger zu brauchen hat und was nicht.
Überlast das doch einfach den Käufern, die werden ihren Usecase sicher durchdacht haben.
Komischerweise kamen die gleichen Moralisten nicht unter ihren Steinen hervor, um den Lehrern oder Camperun ihren 2,5l TDI T5 madig zu machen, oder dem Züricher Banker, der unbedingt einen Cayenne GTS Turbo für seinen „Großstadtjungle“ zu brauchen scheint, geschweige denn den typisch deutschen 5,X Meter Kombi Fahrer, der gar kein Handwerker ist.
Vielleicht ist aber eben jener Kombifahrer zwar Kinderlos, hat aber 2 große Hunde, die in entsprechenden Boxen untergebracht werden wollen / müssen.
Es soll ja zum Beispiel auch Pferdebesitzer geben, die leidvoll erfahren mussten, daß ein Passat GTD auf Dauer nicht die beste Wahl war.
Wer billig kauft, kauft zweimal pflegte mein Opa immer zu sagen – und dann ist vielleicht ein Pickup billiger als ein GTD und danach ein Pickup.
Ein befreundeter Malermeister ist mit seinem Pick-up auch viel glücklicher als mit dem Kombi, wo er ständig in den eigenen Farbdämpfen, umher gefahren ist.
Es gibt eben verschiedene Use Cases – und halten wir uns doch einfach mal an das Motto leben und leben lassen.
Gunnar meint
Ein Malermeister mit nem Pickup?
Schon ziemlich dumm.
Also ich sehe nur Malerbetriebe mit Kastenwägen.
Gerd Brinner meint
In meiner Stadt ist der größte Malerbetrieb Deutschlands ansässig, die haben nicht einen Pickup!
Mäx meint
In welcher Welt hast du dir denn ausgedacht, dass ein Cayenne GTS für die Stadt beklatscht wird?!
5,x Meter Kombi bietet übrigens nur BMW an und das auch erst seit diesem Jahr.
Bisher waren alle Kombis von Mercedes, BMW und Audi/Skoda/VW unterhalb von 5m zu finden.
Aber klar, man kann sich seine Realität auch selber schaffen…
Mäx meint
Achja und weil es gerade reinpasst aufgrund der Diskussion der letzten Tage:
Meine Kommentare von gestern und heute bleiben auch ständig in der Moderationsschleife hängen.
Jetzt frag ich mich nur warum…wo ich doch streng nach Vorschrift ein Tesla Hater bin…
Vielleicht gibts aber auch einfach keine Weltverschwörung…wer weiß das schon so genau gell
Reinhold Kluge meint
Powerwall Münchhausen Thorsten, so viel Aufwand für deine Lügengeschichte, aber trotzdem fällt keiner drauf rein. :-)
Draggy meint
Denk mal 2m weiter als dein Brett vorm Kopf. Du fährst so einen Schrotthaufen nicht im privaten Garten sondern auf öffentlichen Straßen. Behinderst alle um dich rum und gefährdest bei einem Unfall alle anderen extremst zusätzlich.
Ebenso zwingst du alle um dich rum dann auch einen solchen Schrott zu kaufen oder es zu ertragen, dass sie durch dich massiv extra gefärdet werden.
Dazu kommen weitere Probleme, wie mehr Steuern für alle wegen den noch schneller Verschleißenden Straßen, noch weniger Parkplätze, mehr Aufwand für Einsatzfahrzeuge.
Einfach mal Hirn einschalten und nicht neoliberalen Mist glauben.
hu.ms meint
Abgesehen davon, dass es für pickups in europa einen beschränkten markt gibt, kann man den Ford hier kaufen und fahren. Der tesla ist hier nicht zulassungsfähig.
Powerwall Thorsten meint
Es ist ja schön, wie jetzt wieder die Diskussion zu Tesla geht und hier die „Fachmänner“ wieder zu wissen glauben, was in Europa zulassungsfähig ist und was nicht – und was noch viel schlimmer ist, auch zu wissen glauben, dass Tesla nicht in der Lage ist, den Cybertruck entsprechend zu modifizieren , damit er eben in Europa zulassungsfähig ist.
Aber diese Diskussion hatten wir ja schon zur Genüge – da sage ich mal ein ganz entspanntes:
Time will tell
Hanno meint
3 meter Styropor vorne hinkleben, schon ist der CT auch in Europa zulassungsfähig, und dazu noch optisch aufgewertet :-)
Daniel S meint
Etwas gleich sinnvoll wie eine G-Klasse oder ein Cayenne. Gut gibt es dazu eine elektrische Alternative mehr.
Reinhold Kluge meint
Der Cayenne ist 1m kürzer als ein F150, ist also ne ganz andere Hausnummer
Yogi meint
Also wenn ich Schrott in einen Kastenwagen werfe, dann is am nächsten Tag kein Regen/Schnee drauf,….muss das Zeug zudem auch nicht so hoch heben,…..wenn ich Maschinen transportiere, muss ich nicht nach Regenwolken fahren, oder Schneeräumen an Deck…., im Kastenwagen kann ich oben 3m/4m Holz/Rohre/Leisten draufbinden….. Kastenwagen wurden auch schon an entlegensten Einöd-Almen gesichtet….
Verstehe wirklich die Vorteile nicht…ausser halt man ist der größte und beste brumm brumm….
Gurke meint
Gibt es aktuell 4×4 Elektro-Kastenwagen?
Meine Vermutung ist auch, der Ford hat hohe Anhängelast. Schade, dass er aktuell nur in der doppelt so teuren Vollaustattung angeboten wird. Mit einem Harttop kann ich mir schon vorstellen, dass der Ford praktischen Nutzen hat ohne die von Dir beschriebenen Nachteile. Es gibt für alle Pickups auch riesige Auszüge für die Ladefläche. Ich finde den recht interessant.
Yogi meint
Ging nicht mal so sehr um Elektro/Verbrenner.
Wenn nicht nach dem Preis frägst, soll dieses Jahr die ID Buzz Langversion mit 4×4 kommen….wieso dieses elektr. Segment keine Anhängelasten wie elektr. Pickups bekommt, frag ich mich auch schon lange.
Powerwall Thorsten meint
Das nennt man „Konstruktionsfehler“ bei der Planung der Plattform.
Da wurde wahrscheinlich der Leasingnehmer eines Taycan nach seiner Meinung gefragt – und die meisten Porsche kommen ja auch ohne Anhängerkupplung aus.
Moritz meint
habe einige Jahre an einem Campingplatz gearbeitet, dort hatten wir den Pick-Up als Mädchen für alles.. Kollegen an Bahnhof fahren, zum Großmarkt Servietten holen, abgebrochene Äste am Platz einsammeln und wegbringen, aber auch mal einen steckenden Wohnwagen freischleppen oder einen Tisch 240 kg mit 12 Meter länge überhängend ins Winterlager hinten am Platz bringen.
Mag sein, dass das auch alles anders geht, aber für so einen 1000 € Hobel war das Ding echt verdammt praktisch und vielseitig.
Gurke meint
Für Servietten kaufen ist natürlich der Pickup ideal. Er kann das hohe Gewicht tragen, und wenn es regnet werden sie nicht nass.
Sorry, mir ist schon klar dass ein Pickup auf Campingplatz prima Arbeitsgerät ist. Aber deine Servietten als Beispiel waren eine schöne Steilvorlage. 😉
Gerd Brinner meint
Wir hatten einen VW Amarok als Pick-Up um Ersatzteile für unsere Baumaschinen zu transportieren. Hat sich sehr bewährt. Leider gibt es den noch nicht elektrisch.
Dirk meint
Das Konzept: Leiterrahmen und Allrad plus Federweg. Der ist ne ganze Nummer solider als unsere selbsttragenden Karosserien.
Bin auch kein PickUp-Fan, aber für alles, was mit Dreck und Steigung im Dreck zu tun hat, ist das praktisch. Alle anderen können sich ein Dach drüber bauen.
Im Übrigen sind in den USA auch die Allrad-Sprinter der Hype, je nach Verwendungszweck eben.
Yogi meint
Ja, in Texas und Namibia sehe ichs wirklich ein. Da überwiegt der Geländenutzen.
Die stehen jetzt halt immer häufiger in unserer Großstadt in den Wohnstraßen so rum…
South meint
Anstatt sinnvollere, effizientere Autos zu bauen, einfach die riesigen alten, ineffizienten Dinosaurier mit einem Accu zu versehen, ist halt sinnlos. Kostet Reichweite, ist teuer und der Umwelt tut man damit sicher kein gefallen…egal ob mit oder ohne E Antrieb. Es wird (Klein-) Nutzfahrzeuge brauchen, keine Frage, aber mit dem alten Schrott wird das sicher nichts…
Tom meint
Was für ein Quatschfahrzeug. Für Handwerker ist der gute alte Lieferwagen zehnmal besser, weil dann das Werkzeug auch bei Regen trocken bleibt. Und für die Zielgruppe Großwildjäger gibt es definitiv zu wenig Rhinozerosse und Löwen in Deutschland. Ach ja sorry, ich vergaß, dass man damit ja Kinder in die Kita bringen kann. Trittleiter zum Ein- und Aussteigen nicht vergessen!
LarsDK meint
In Nordamerika ist der Ford F-150 das meinst verkauft „Auto“ seit Jahrzehnten und da haben sie die großen Tiere die Du nennst auch nur im Zoo. Um das Werkzeug der Handwerker musst Du Dir auch keine Sorgen machen, da gibt es verschiedene Lösungen das sicher und trocken zu halten.
ID.alist meint
In Nordamerika kannst Du auch Cola bei McD aus einem 1l Eimer trinken, hier in Europa nicht.
Ist es Sinnvoll, nein.
Wollen wir es übernehmen, ich zumindest nicht.
Andi EE meint
Dafür hat Europa/Deutschland mit dem Diesel und einer zumindest fragwürdigen Regelauslegung, die Welt über Jahrzehnte beglückt … wollen wir das?
Hanno meint
AndiEE
In den USA sind Diesel bei Kleintrucks und Pickups sehr beliebt, der Absatz wächst beständig, seit 2019 doppelt so stark wie der Gesamt Fahrzeugmarkt in den USA. Vor allem die neuen 4l V6 Diesel von Chevrolet und Ford.
Nicht nur nach Deutschland oder Europa schauen, wenn du schon Kritik übst.
Yoshi meint
Der Ford Mustang ist auch komplett unsinnig, verkauft sich aber auch in Deutschland wie geschnitten Brot – zumindest für seine Fahrzeugkategorie.
Die Geschmäcker sind halt verschieden.
ID.alist meint
Wer hat sein Suppe nicht gegessen? Oder was haben wir gemacht um solch einen schwachsinnigen Auto in Europa ertragen zu müssen??
eBiker meint
Soll Leute geben, die sowas für die Arbeit haben. Ja gibt auch welche die das aus Spass fahren. Aber wo ist da nun das Problem? Wohl besser so ein Auto als nen Dodge Ram – davon fahren ja mittlerweile erstaunlich viele durch die Gegend
ID.alist meint
Ja, es gibt Leute die so was für die Arbeit „brauchen“, aber die Lariat Version für 100.000€, wirklich??
“ können sich für die limitierte F-150 Lightning Lariat Launch Edition bewerben“
Das Problem ist die Größe, das Problem sind die tote Winkeln, das Problem ist, keine braucht so was und es gibt keine Gründe in Europa einen Pick-up größer als ein Ford Explorer zu fahren.
eBiker meint
Größe ist nur ein Problem – wenn es dein Problem ist. Anscheinend kommen Leute ja auch mit nem Dodge Ram zurecht – der ist genauso groß.
Und warum hat der andere tote Winkel als ein kleinerer Pickup – oder ein Transporter oder oder toter Winkel hat nix mit der Größe zu tun.
Und was Leute brauchen oder nicht, sollen die doch besser selber entscheiden. Aber ich kann dir versprechen, viele wirst du davon nicht sehen.
Mäx meint
An sich war doch davon auszugehen.
Oftmals waren die Abgasvorschriften das verhindernde Element.
Diese große Hürde fällt beim BEV weg.
Crashvorschriften sind von den Anforderungen halbwegs vergleichbar (mit Ausnahme Fußgängerschutz), also lösbar.
Und schon haben wir solche Fahrzeuge auch hier.
Ich gehe davon aus, dass noch mehr von solchen Fahrzeugen auch hier angeboten werden, sofern es ohne große Aufwände möglich ist.
Anti-Brumm meint
Wird wohl zu 90% an Firmenkunden irgendwelcher hipper Startups gehen, die dann fancy öko-Beklebungen anbringen. Damit der Messeauftritt bzw. die Linkedin-Pics sauber sind. Auf der Ladefläche liegen dann höchstens ein paar Rollups für den Messestand.
LarsDK meint
Lieber so ein Ford F-150 als der Dodge Ram Hemi der regelmäßig bei Leuten auf unserer Strasse zu besuch ist. Und nicht genug dass der mit dem Dodge anscheint immer zwischen Schweden und Deutschland rum pendelt, nein, der hat auch noch einen großen Anhänger dran.
ID.alist meint
Meine klage bezieht sich eher auf die Autogröße und weniger auf das genaue Modell.
Nicht weil ein E-Motor drunter hängt ist ein Auto sinnvoller.
Eugen P. meint
Ein Sprinter Pritschenwagen ist jetzt auch nicht gerade ein Kleinwagen.
Bernhard meint
Ich verdiene mein Geld in der Baubranche und sehe so manchen Pick-Up auf meinen Touren. Viele Bauunternehmer, Zimmerleute, Dachdecker usw. haben einen Pick-Up. Und die werden wirklich als Kleinlaster genutzt. Und endlich gibt es einen sinnvollen Ersatz für die stinkenden, spritsaufenden Diesel und Benziner. Und dann ist es den neidischen Kleingeistern hier auch wieder nicht recht. Und ja, der Chef kann nicht nur Paletten mit Baumaterial mal schnell auf die Ladefläche werfen, sondern auch seine Kinder in die Kita oder Schule bringen bevor er seine Baustellen abklappert.
Eugen P. meint
Ich mag Pickups aber welche objektiven Vorteile bietet ein Pickup ggü. dem klassischen Pritschenwagen? Wobei die kleineren Pickups (L200 und Nissan ???) auf mich kompakter wirken als ein klassischer Pritschenwagen.
Gurke meint
Allrad und Bodenfreiheit vielleicht?
Lorenz Müller meint
Stell doch die Frage lieber so: Welchen Vorteil hat ein klassischer Pritschenwagen?
Klar, er hat etwas mehr Platz. Den braucht aber nicht jeder, schließlich passen auf den F150 auch zwei Europaletten.
Ein Pickup fährt sich hingegen tausend mal besser, verbraucht weniger und kann im Alltag auch als normaler PKW genutzt werden.
Eugen P. meint
Wieso gesagt, ich mag Pickups, aber rein objektiv dürfte so ein Pritschenwagen mit 90 PS TDI für Handwerker zweckmäßiger sein als ein Ram 1500 der standardmäßig mit Heckantrieb und V6 Benziner kommt, wobei Handwerker eher die kleineren japanischen Pickups fahren und da ist so ein L200 jetzt nichts wildes.
Lorenz Müller meint
@Eugen P.
Klar, wenn man den ungünstigsten Pickup aussucht und mit einem eher effizienten Pritschenwagen vergleicht, gewinnt natürlich der Pritschenwagen.
Aber wie du schon richtig sagst: Handwerker und co. fahren ja in der Regel effizientere Pickups. Ein Ford Ranger lässt sich über Land mit 8l Diesel auf 100km bewegen und das mit deutlich mehr Komfort als in einem Pritschen- oder Lieferwagen.
Vor allem wenn man eher selten Paletten oder sperrige Dinge im Unternehmen transportieren muss, überwiegen die Vorteile des Pickups eindeutig.
Eugen P. meint
Ich habe einfach nur das Basis Modell eines echten US Trucks als Maßstab genommen, ein Ford Ranger ist kein Fullsize Truck wie der F150 oder Ram 1500.
Hansi meint
Sehe ich genau so.
Swissli meint
Also ich seh Pick-up im Alltag auch bei Dachdeckern, Zimmermann, Gärtner und Strassenunterhalt. In Städten ist es wahrscheinlich schon eher ein „Showcar“ für ein Unternehmen.
Und in den USA sind es oft auch Familienautos wie bei uns Kombis. Jedem Tierchen sein Pläsierchen 🙂
Gurke meint
Nicht sinnig finde ich, das Auto nur mit dieser sehr teuren Ausstattung anzubieten.
Damit werden Firmen und Organisationen, die für Ihren Einsatzzweck einen Pickup benötigen, weiterhin Dieselautos bestellen.
Google mal nach:
Feuerwehr + Pickup
THW + Pickup
DLRG + Pickup
Die Pickup werden auch aus dem Grund bestellt, weil 4×4-Transporter oder Pritschenfahrzeuge der deutschen Hersteller das doppelte kosten.
Powerwall Thorsten meint
Wie heißt der Möchtegern Pickup von VW gleich noch, den hier jeder patriotische Landschaftsgärtner fährt – ach ja VW ARMER ROCK oder so ähnlich ;-)
Von Mercedes gibt es auch so ein Pickup Plagiat – wie verkauft der sich eigentlich so in
Good Old Germany