Hohe Reparaturkosten von Elektroautos lassen die Versicherungskosten in die Höhe schießen. Vor allem in der Vollkaskoversicherung, die auch Schäden an Akkus abdeckt, liegen die Policen bereits teilweise über denen vergleichbarer Modelle mit Verbrennungsmotor. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motor und Sport. Das betrifft demnach beispielsweise den Fiat 500, den Hyundai Kona und den Renault Kangoo.
Diese höheren Policen gebe es, obwohl Elektroautos weniger Schadensfälle aufwiesen. In der Kfz-Haftpflichtversicherung verursachten Elektroautos im Durchschnitt fünf bis zehn Prozent weniger Unfälle als vergleichbare Verbrenner, in der Vollkaskoversicherung seien es sogar rund 20 Prozent weniger, so der Gesamtverband der Versicherer (GDV).
Der GDV hat 37 ähnliche Modelle mit Verbrennungs- und Elektromotor verglichen. Das Ergebnis: Die Reparaturkosten der E-Fahrzeuge liegen im Schnitt um 30 bis 35 Prozent über denen ihrer Pendants mit Verbrennungsmotor.
Laut GDV führt die Unsicherheit beim Umgang mit beschädigten Elektroautos zu hohen Kosten, „weil diese zum Teil sehr lange in Quarantäne gelagert werden. Batterien bei beschädigten Elektroautos müssen schnell geprüft, Brandgefahren früh ausgeschlossen und Quarantänelagerungen möglichst kurz gehalten werden“, erklärte Heinz Gressel, Vorsitzender des GDV-Ausschusses Kraftfahrtversicherung. Er kritisierte, dass die Werkstätten Probleme hätten, die Akkudaten auszulesen, um den Zustand und die Gefahren möglicherwiese beschädigter Batterien einzuschätzen. „Hier sind die Hersteller gefordert, diesen Zugang zu ermöglichen.“
Zu höheren Werkstattkosten bei Elektroautos führt laut dem Bericht auch der Trend, große Karosserieteile aus einem Stück zu fertigen. Auf das sogenannte Giga-Casting setzen nach Elektropionier Tesla inzwischen auch Toyota, Hyundai, Ford und neuerdings Volvo. Dadurch sparen die Hersteller Produktionskosten, gleichzeitig steigen dadurch die Reparaturkosten in den Werkstätten.
„Mit heutigen Werkstattmitteln können großen, komplexen Karosseriebauteile aus Aluminiumguss nicht repariert werden“, erläutert Gressel. „Hinzu kommt, dass Aluminiumgussteile dazu neigen, bei Überlastung lokal mit Rissbildung zu reagieren. Um diese zu lokalisieren, müsste das Bauteil nach einem Unfall freigelegt und untersucht werden.“ Das lasse die Reparaturkosten weiter steigen.
Die Verlagerung dieser Kosten auf die Versicherten werde zu weiter steigenden Policen führen. „Das wird sich letztlich in höheren Beiträgen in der Kfz-Versicherung widerspiegeln“, so Gressel. Das werde die Elektromobilität unattraktiver machen. „Wenn die Kosten für Elektromobilität aus dem Ruder laufen, sinkt auch deren Akzeptanz.“
hu.ms meint
Damit BEV günstiger werden sind sicher effizientere produktionsmethoden notwendig.
Allerdings führen grossgussteile bei unfällen zu höheren reperaturkosten bzw. mehr totalschäden. Ergibt mehr einnahmen für reperaturbetriebe und natürlich in folge höhere versicherungsprämien.
Wobei eben geringere kaufpreise allen käufern zu gute kommen und die höheren reperaturkosten und versicherungsprämien eben nur die unfallverursacher trifft. Finde ich irgendwie gerecht und sollte noch verstärkt werden.
Jörg2 meint
hu.ms
„Allerdings führen grossgussteile bei unfällen zu höheren reperaturkosten bzw. mehr totalschäden.“
Ich kenne dazu keine Studie. Wundert mich auch nicht, da die Datenmenge wohl (ob der vergleichsweise geringen Anzahl solcher Fahrzeuge) wohl gering ist. Versicherer machen dann da gern Sicherheitsaufschläge in der Kalkulation.
Und bitte beachten: Nicht die einzelne maximale Schadenshöhe bestimmt in der Versichererkalkulation die Prämie sondern die Schadensquote. Diese (SQ) würde über die Prämiengestaltung austariert (Kfz gern bei SQ60%).
Reinhold Kluge meint
Gesunder Menschenverstand, gepaart mit technischem Verständnis reichen völlig aus um zu wissen dass die Reparaturkosten höher ausfallen als bei einer konventioneller Bauweise. Man braucht nicht für alles gleich eine Studie.
Solariseur meint
Warum gehen dann an dem Fahrzeugmodell mit dem riesen Alugussteil die Typenklasseneinstufung der Versicherung nach unten, seitdem das Alugussteil verbaut wird – und nicht hoch?
Powerwall Thorsten meint
Fragen über Fragen – die Antworten hierauf erkennen selbst „kluge“ Menschen nicht – hinter verschlossenen „Türen“ schon zweimal nicht.
Time will tell
Reinhold Kluge meint
Ich zitiere mal aktuell den GDV:
Als Folge sei zeitnah mit einer höheren Typklassen-Einstufung und damit höheren Versicherungskosten für das Model Y zu rechnen, sobald mehr Unfall-Erfahrungen dazu vorliegen.
time will tell …
Solariseur meint
Also kein Fakt, der hier diskutiert wird, sondern nur eine Prognose – ohne Grundlage! (… sobald mehr Unfall-Erfahrungen dazu vorliegen…)
Tolle Sache. Der GDV rechnet ohne Zahlen. Bauchgefühl? Hoffnung? Wunschdenken?
Und die Leser schnappen es dankbar auf. Sehr klug_e.
hu.ms meint
Ja leute, einfach nochmal die Überschrift dieses artikels lesen…
Gerne nehme ich auch andere gründe für die reperaturkostensteigerungen zu kenntnis.
Reinhold Kluge meint
Manche hier schaffen nicht mal das, aber bellen gleich los wenn es nicht in deren Weltbild passt.
brainDotExe meint
Ich habe nicht schlecht geguckt, als mein Versicherungsvertreter meinte der i4 ist in der Versicherung sogar günstiger als mein vorheriger 330d. Und das bei mehr als doppelt so viel Leistung.
Das sind aktuell knapp unter 800€ jährlich für Vollkasko.
Powerwall Thorsten meint
Siehst du, da bist du in der gleichen Preisregion, wie ich mit meinem Model Y.
Hat also nicht nur irgendetwas mit der Fahrzeuggröße zu tun, sondern auch irgendetwas mit der Leistung
hu.ms meint
… und natürlich der SF-klasse :-))
Tesla-Fan meint
So viel? Dann solltest du an deinem Fahrstil arbeiten damit die Prozente nicht immer wieder hochgehen.
Ich hatte bei der HuK24 mit Vollkasko 470€/Jahr und jetzt nur noch mit Teilkasko 280€/Jahr. – SF35 ungefähr.
Powerwall Thorsten meint
Ach weißt du, mein Fahrstil passt schon, aber in einer Familie mit Fahranfängern passierte eben auch schon einmal der ein oder andere Fehrfehler – Nobody is perfekt
Tesla-Fan meint
Ging eher an The Brain, mein Post
brainDotExe meint
Fahrstil ist doch nur relevant, wenn man so einen Telematik Tarif benutzt.
Das werde ich tunlichst nicht tun. Lohnt sich bei sportlichem Fahrstil nicht.
(Was würde da passieren, wenn man mal auf die Rennstrecke fährt?)
Ja bei diesen „alles online“ Versicherern ist es meist günstiger, ich habe aber lieber einen Ansprechpartner vor Ort.
Ansonsten bin ich inzwischen bei SF45, weil ich die von einem Familienmitglied übernehmen konnte. Das ginge bei den Online Versicherern auch nicht.
Tesla-Fan meint
800€ bei SF45 – boah, das ist sicher die Lustreise von deinem „Ansprechpartner“ dabei…
Andererseits, wofür kann man sonst seine Kohle loswerden auf dem Land?
Tesla-Fan meint
Ach so, ich habe natürlich keinen Telematiktarif bei der HuK 24 und auch keinerlei Werkstattbindung und ähnlichen Quatsch.
brainDotExe meint
Tja, bei der HuK hätte ich aber SF13 und wäre damit über 800€, eben nachgeschaut. Weil ich da meine eigene SF verwenden müsste.
Eichhörnchen meint
Aha: „VW eröffnet Kompetenz-Center Großguss in Kassel“ ;-).
M. meint
VW will wie Tesla die Herstellungskosten auf Teufel komm raus senken.
Das sieht man den ID Modellen trotz einiger Optimierungsrunden doch an.
Solange nichts passiert, ist es auch egal.
Wenn doch… das ist halt das Problem der Kunden.
Eichhörnchen meint
Aha, jetzt wo VW das auch macht, wird verbal abgerüstet ;-)
Patrick Nue meint
Audi hat das schon 1993 gemacht, die haben es ja auch erfunden.
Powerwall Thorsten meint
Und „wie klein“ waren die Castings des „AUDI-Großgusses“
Länge x Breite x Höhe?
Bitte überprüfbare Fakten, danke
;-)
PS:
Matchbox hatte auch schon sehr sehr lange Castings für den kompletten Unterbau eines jedes einzelnen ihrer Fahrzeuge ;-)
EVrules meint
Das von VW (wie auch Toyota) vorgestellte Gussteil ist weit weniger komplex, als das was Tesla zeigte – daher sind hier Kosteneinsparungen auch realisitischer.
Diese bleiben beim MY/M3 bislang aus, die Preissenkungen gingen mit einer reduzierten Marge einher, auch der CT zeigt hier eine deutlich höhere Preisgestaltung als ehemals prognostiziert.
Gleichzeitig sehen wir bei den Franzosen, dass ein klassischer Fahrzeugbau nicht teurer sein muss und sogar leichter sein kann.
Gussteile sind nicht dafür bekannt, besonders leicht zu sein, da hier das Flächenträgheitsmoment / Widerstandsmoment immer durch einen Vollkörper erreicht werden muss und nicht durch einen Hohlkörper abgebildet werden kann.
Powerwall Thorsten meint
@ ev
Jetzt musst du uns nur noch den Beleg dafür bringen, dass die genannten OEM Hersteller mit ihren Fahrzeugen auch wirklich Geld verdienen – und das nicht unter dem Deckmäntelchen der Verbrenner Produktion immense Defizite entstehen.
Der einzige der hier bisher so ehrlich ist, und die Defizite von 40.000$ pro Fahrzeug einräumt ist offensichtlich Jim Farley.
Ich denke, bei den alten Verbrenner OEMs werden die diese Defizite künftig Jahr vier Jahr deutlicher hervortreten.
PS
Warum wiegt ein Model 3 übrigens deutlich unter 2 t, wenn es nicht an den Gigacastings liegt – ich bin kein Ingenieur. Bist du es?
Time will tell
EVrules meint
Das Model 3 mit 60kWh NMC (als es ihn noch gab) wog um die 1,6-1,7t, mit Blechkarosserie, ganz ohne Gigacasting, aktuell sind es mindestens 1.8t (auch durch LFP).
Beweisen das die Hersteller Geld verdienen muss ich nicht, dafür gibt es die Jahresberichte – welches Modell wieviel bringt, kann man weder bei Tesla, noch bei irgendeinem anderen Hersteller im Detail nachverfolgen, ohne Internas zu kennen. Auch Pauschalwerte von 40.000 USD bringen hier nichts.
Das die Ing-Thematik betrifft, ja, das kann ich für mich bestätigen.
brainDotExe meint
@Thorsten:
Die Amis waren schon immer leichter als halbwegs vergleichbare europäische Fahrzeuge.
Das liegt hauptsächlich an einfacherer Konstruktion, weniger Perfektionismus/Overengineering und Weglassen von Ausstattung.
Schaue dir beispielsweise den Chevrolet Malibu an. Der wiegt teilweise lediglich 1400kg.
Andi EE meint
@EVrules
„Das von VW (wie auch Toyota) vorgestellte Gussteil ist weit weniger komplex, als das was Tesla zeigte – daher sind hier Kosteneinsparungen auch realisitischer.
Diese bleiben beim MY/M3 bislang aus, die Preissenkungen gingen mit einer reduzierten Marge einher, auch der CT zeigt hier eine deutlich höhere Preisgestaltung als ehemals prognostiziert.“
Was bitte ist das für kuriose Logik. Vergleichst du Verbrennermarge die keine Batteriekosten in den Gesamtpreis integrieren muss mit BEVs? Du musst doch als BEV-Hersteller mindestens 15% besser konstruieren, wenn du Parität bei der Marge und Fahrzeugklasse erreichen möchtest.
Selbstverständlich bringt Gigacasting einen enormen Preisvorteil und je grösser desto besser. Das was man spart, sind die vielen Teile die produziert und von vielen Robotern zusammengesetzt werden müssen. Teilereduktion ist das A und O beim Sparen. Und nein es ist sicher nicht so, dass je kleiner das Gussteil desto höher der Profit, so ein Unsinn, dann kann man es gleich lassen.
Beim Cybertruck wurde es nochmals erklärt, dass man die versteifenden Strukturen auf das einfliessende Metall so anpasst, dass es zum Ende hin möglichst in Flussrichtung verläuft. Also je weiter vom Eintritt entfernt, desto mehr müssen die Strukturverstärkungen in Flussrichtung verlaufen. So konnte man sich die 8t Presse einsparen.
EVrules meint
Andi EE – Die „kuriose Logik“ dabei ist: Je einfacher, weniger-komplex ein Bauteil aufgebaut ist, desto weniger kostenintensiv ist es herzustellen – das mal als allgemeine Regel.
Das Teslas Marge sank, infolge der Preisnachlässe ist kein Geheimnis und offiziell nachverfolgbar, daher gab es keine wesentliche produktionsbezogene Kostenreduktion.
Die operative Marge Teslas liegt aktuell bei ca. 9-10%, praktisch auf Höhe von Renault mit ca. 8%, VW liegt bei ca. 7%, Mercedes bei 12%.
In wie weit die zunehmende Komplexität des potentiellen Gußteiles die Kosten erhöht und weitere Fertigungsschritte der zu fügenden Bauteile sinnig sind, bleibt der Produktionsplanung überlassen – hier wird immer und bei jedem Unternehmen mit spitzen Stift gearbeitet, hierauf gibt es kein „Alleinrecht“.
Wenn man die Castings bei Tesla anschaut und dann dazu vergleichend die bislang nicht garnicht in Serie umgesetzten, doch vorgestellten Castings bei VW und Toyota, wird schnell klar, dass es diese simpler aufgebaut sind.
Dass man Gussbauteile so auslegt, dass die Kräfte/Struktur und Fließrichtungen möglichst zusammenfallen, ist eine weitere Grundkonstante der Konstruktionslehere, Mould-Flow-Analysis ist ein bewährtes Tool hierbei und stellt absolut keine Sonderstellung Teslas dar.
Du sprichst davon, dass die „Teilereduktion das A und O der Kosteneinsparung“ sei – aber wieviel macht es denn wirklich aus?
Vorallem, wieviel macht es aus, im vergleich zu einer gekonnten und beherrschten Blechkonstruktion? Dazu bestehen keine verlässlichen Zahlen.
Als dritte allgemeine Grundregel ist es im Automobilbau so, dass die Fertigungslinie oder anders gesagt, das Invest in die Fertigung weniger als 5% der Bauteilkosten ausmacht, 95% sind hier Materialkosten.
Wenn ich auf ein bewährtes, günstiges Material wechsle, trotz aufwendigerem Fügeprozess, kann es am Ende dennoch kosteneffizienter sein.
Die Tonne Stahl wäre ab ca. 1.000 Eur zu haben, die Tonne Aluminium kostet grob das 2,5-3-Fache.
Die Zykluszeiten einer Folgeverbund-Fertigungsstraße ist tendenziell hoch, ob da ein Druckguss-Verfahren mithalten kann, für hohe Stückzahlen, wäre die Frage.
Der Cybertruck ist im Gesamten deutlich teurer geworden als angekündigt, in dieser Hinsicht ist das Fahrzeug absolut gewiss kein Positivbeispiel für eine Kostensenkung – vorallem da der konventionell hergestellte F150e günstiger ist, bei besseren Leistungsdaten.
Powerwall Thorsten meint
Ein paar Fragen an den Ingenieur hätte ich da ja:
1.
woher genau willst du wissen, dass der F 150 Lightning günstiger in der Produktion als der Cybertruck ist?
2.
Wo kommt denn die 5 Milliarden Defizit her, die Ford mit den BEVs schiebt ?
3.
in welchen Leistungsdaten bitte ist der F 150 Lightning denn besser als der Cyber Truck? (Vom Frunk Volumen einmal abgesehen)
Die Margen werden bei Tesla wieder steigen, ganz ohne FSD – das sagt Elon und sein Board.
Jetzt stell dir nur einmal vor – wenn du das kannst – wo die Margen mit FSD künftig sein werden – egal ob in 1, 5 oder 10 Jahren.
= GAME OVER
Anmerkung: von einem „nicht-Ingenieur“
Wenn Sandy Munro den Cybertruck und dessen hier neu vereinten Technologien als „technologisches Kunstwerk“ bezeichnet, dann hat das in meinen Ohren eine Menge Gewicht.
Aber hey, Time will tell :-)
PS
Liefert dein Autohersteller auch Matrix LED over the Air nach, obwohl du dafür gar keinen Aufpreis bezahlen musstest?
Andi EE meint
@EVrules
Wie hoch ist BEV-Marge bei VW, bei Ford und Toyota? Und wieder bist du bei diesen lächerlichen Vetbrennern, was soll das?
Es tut mir Leid, aber ich glaub du meinst die konstruieren auf Augenhöhe von Tesla oder besser. Du weisst aber auch was Toyotas Ingenieure über das Model Y gesagt haben … ein Kunstwerk! Und du tust so also müsste Tesla die Konstruktionsweise von VW/Toyota übernehmen. Ich denke du solltest dich mal bei Toyota vorstellen und denen erklären, dass sie nichts von Automobilbau verstehen.
EVrules meint
Andi EE – Man bildet sich ein Urteil also anhand einer emotionalisierten Aussage Dritter, gemäß dessen, dass das eigene Meinungsbild hierdurch bestätitg wird und ohne Einblick in Konstruktion und Engineering.
Dagegen kann man nicht argumentieren.
Hanno meint
EVrules
vergiss es, sinnlos mit Andi zu diskutieren, er wird dich immer auf eine emotionale Ebene runterziehen wollen, sachlich kann er dir ja nichts entgegensetzen.
Typisch für ideologisch Verblendete wie ihn.
Tesla-Fan meint
EV, nur für dich.
Sandy Munroe hat (zu Recht) den Hinterbau vom Model 3 komplett verrissen, das Gussteil vom Y in höchsten Tönen gelobt.
Du gibst vor, Inschenöör zu sein. – Frage:
Was ist wohl aufwändiger / teurer?
70 Blechteile tiefzuziehen, auszustanzen, Kleber aufzutragen und mit Schweiss- oder Nietrobotern wieder zu einem ganzen zusammenzufügen und dann ggf. noch meterweise PVC Nahtversiegelung aufzutragen? Oder bei Mischbau einzelne Teile noch KTL zu behandeln vor Verbau.
Oder eben EIN komplexes Gussteil, welches in EINEM Takt von 5 min aus der Gigapresse fällt und im Nachgang nur noch ein Fräser und ein paar Gewindebohrer drübergehen.
Junge, lass dir dein Lehrgeld zurückgeben!
Und jetzt renne wieder zum Redakteur und sage „Der Tesla-Fan war wieder so gemein zu mir… nach Netz-DG fordere ich seine sofortige Löschung! “ – Kommst dir nicht selbst blöd vor dabei?
Powerwall Thorsten meint
Wenn diese „Meinung“ von dritten nunmal Ingenieure jenseits deiner Gehaltsstufe sind (Munro), oder gar die CEOs erfolgreicher BEV Firmen (Musk & Farley) dann haben diese Aussagen eben Gewicht. Ebenso wie die Aussage anderer erfolgreicher Verbrenner OEM, dass deren Dachstuhl brennt und sie im Bereich BEV nicht kostenkompetitiv sind.
Welche „Kompetenz“ hat eigentlich Hanno vorzuweisen – außer H a Ter meine ich?
EVrules meint
Werter Tesla-Fan – im Gegenteil, wenn es um Beleidigungen oder Diskriminierung geht, dann ist jede Meldung nach NetzDG mehr als nötig.
Wenn es dich hierbei betraf, sollte man sich Gedanken über die eigene Ausdrucksweise machen.
Zudem die von dir gezeigte Polemik und Überheblichkeit macht nur deutlich, dass wohl Bildung und gutes Benehmen dir selbst eher hätte zuteil werden sollen, leider vermisst man es.
Zum Model 3: Wenn man in einem recht einfachen Rohbau 70 Bleche „versenkt“, dann ist dies eben keine beherrschte oder gekonnte Blechkonstruktion – deswegen auch der Versuch über die Castings, aus der Not eine Tugend zu machen und diese als solche zu verkaufen.
Man wird bei den europäischen Herstellern keine 70 Bleche in der Bodenbaugruppe des Hinterwagen finden.
Powerwall Thorsten – Die Leistungsdaten, nebst dem Kaufpreis des F150e kann jeder ganz öffentlich und leicht zugänglich vergleichen.
Weder kennst du die Produktionskosten des CT oder des F150e, noch ich, der Kundenpreis des CT liegt weit über dem, was angekündigt wurde und über dem der Wettbewerber – das ist Fakt.
Bei der Fahrassistenz sind andere weiter als Tesla, mit dem FSD, zertifiziert und freigegeben – das ist Fakt.
Matrix-LED was OTA freigeschalten wird/wurde, war bereits fest verbaut, eine Freischaltung der Software ist entweder eine Art Abo-Modell oder die Software war noch nicht oder nur eingeschränkt bereit.
Sandy Munro äußert sich über Dinge (bspw. Luftfahrt), wovon er keine Ahnung zu haben scheint, allgemein ist der Tiefgang seines Wirkens auf yt eher übersichtlich und das Interview mit den tatsächlichen techn. Verantwortlichen bot weit mehr, als Munro zur Schau stellte, darüber hinaus ist seine Urteilskraft sehr einseitig und stark eingeschränkt.
Aber klar ist auch, dass er als Beispiel der Tesla-Fanbase genutzt wird, da es der Selbstbestätigungsschleife dient.
Ich weiß auch ganz gut, wie sich ein Management zu Mitbewerbern äußert, um gut dazustehen, wir erleben es selbst tagtäglich und innerbetrieblich, was intern vor sich geht und was nach außen getragen wird.
Aussagen von Toyota-CEO oder andern Öffiziellen werden immer diplomatisch und positiv sein.
Zudem, was bei VW passiert und was das Management dort äußert, tangiert mich perifer – es gibt neben diesem Hersteller weitere in der EU, erfolgreiche und mit stabilen Margen, die die Themen BEV, Fahrerassistenz und Konstruktion mehr als gut beherrschen – jedoch über zurückhaltendere CEO verfügen, die glücklicher Weise weit weniger negativ in der Öffentlichkeit von sich Reden machen.
Fest steht dennoch, dass Teslas Margen über die Preisschraube deutlich stärker beeinflusst wird, als über die Castings – das war der eigentliche Punkt.
Tesla-Fan meint
Die Anrede „Werter xyz“ zeigt deine Arroganz.
Üblich ist die zwischen Hausbesitzer und Hausmeister um das „Gefälle“ zu Ausdruck zu bringen.
Sandy Munroe bleibt natürlich in seinen Videos vage – seine Firma lebt schliesslich vom Verkauf der detaillierten Zerlegeberichte und Analysen (so wie a2mac1 in Europa)
Und natürlich hat ein teutscher Hinterbau nicht 70 Einzelteile direkt im Karosseriebau – es werden am Ende 20 extern gefertigte/zugekaufte Unter-Zusammenbauten im Karosseriebau zu einem Hinterbau zusammengedengelt. Tesla macht das alles selbst.
Gurke meint
Meine Frau hatte vor paar Jahren einen Auffahrunfall auf ihr Auto. Der Kofferraumboden war nach unten geknickt, und die Heckklappe eingeditscht. An den Holmen dadurch auch Dellen.
Das Auto war eigentlich noch gut, die Versicherung hat es als Totalschaden gemacht. Wir wollten das reparieren lassen und sind bei dem Angebot fast umgefallen. War schon schwer genug überhaupt jemanden zu finden, der das irgendwann mal machen wollte. Eine Woche Arbeit über 5000 Euro, dazu das Material. Selbst der Kostenvoranschlag war teuer. Zusammen mehr, als die Versicherung Restwert gezahlt hat. Auto war 4,5 Jahre alt.
Meine Erfahrung ist , wenn das Auto in der Struktur verbogen ist, kann man es vergessen. Und das war alles nur Blech, Plaste und Farbe.
Egon Meier meint
immer bzw oft die Frage, wen man fragt.
Ich hatte eine Parkrempler. Die Herstellerwerkstatt wollte 3000 Euro, der freie Karosseriebetrieb 650.
Also …
Gurke meint
Bei einem Parkrempler kann ich mir vorstelle, das macht eine Werkstatt gerne. Es hing bei uns um einen ordentlichen Heckschaden, wie geschildert. Kann man bestimmt nicht vergleichen. Und glaube mir, wir haben viele gefragt, bis überhaupt einer Angebot schreiben wollte. Die Herstellerwerkstatt hat gleich gesagt, sie gibt das auch nur an andere ab. So wie ich die Diskussion hier verfolge geht es auch nicht um Parkrempler, die die Versicherungssumme hochtreiben sollen, oder?
Ich versuche meine Erfahrung aufzuzeigen, dass schwere Schäden an der Karosserie heutzutage niemand mehr repariert, das Auto ist dann immer Schrott und wird geschlachtet.
Newchie meint
Der Egon Meier ist Tesla Hater!
Den quatsch braucht man nicht zu lesen.
9 Jahre Tesla und nach wie vor sehr zufrieden!
😉
Gerd Brinner meint
Ich 9 Jahre keinen Tesla, und auch sehr zufrieden.
Aber schön dass die üblichen Tesla Trolle auch wieder hier sind.
Powerwall Thorsten meint
Also unser Tesla Model Y Dual Motor mit über 500 PS kostet uns pro Jahr etwas über 800 € Versicherungsprämie mit Vollkasko.
Wer sich das nicht leisten kann, soll sich eben ein anderes Auto kaufen Bus fahren oder zu Fuß gehen – das ist auch billiger.
Bei Porsche höre ich immer, dass dem Porschefahrer die Versicherungsprämie oder der Spritverbrauch ja eh egal ist – da reden wir über ganz andere Beträge.
Daher finde ich die – übrigens gern wiederholte – „Problematik der höheren Prämie“ und die Diskussion darüber ein wenig an den Haaren herbei gezogen.
Wie viel Unfälle, an denen ihr selber schuld seid, habt ihr denn so pro Woche?
Ich fahre seit 30 Jahren quasi unfallfrei, ganz ohne Assistenzsysteme und FSD.
Egon Meier meint
Quatsch .. der kauft sich ein BEV, das service- und reparaturfreundlicher ist ..
Id.4/ID.5/Enyaq/Q4 .. es gibt auch noch andere Hersteller, die dem tmy zumindest gleichwertig wenn nicht deutlich überlegen sind.
Powerwall Thorsten meint
UPS, dann haben wohl wohl 1,9 Millionen Tesla Fahrer letztes Jahr irgendetwas falsch gemacht, weil sie kein Anja gekauft haben. Ich lach mich tot
Hanno meint
Wieviele Fahrzeuge wurden letztes Jahr weltweit verkauft, 75 Millionen? Da machen die 1,9 Millionen an Dumme verkauften Tesla nur einen niedrigen einstelligen Prozentsatz aus.
Hanno meint
Ja, haben sie definitiv, was falsch gemacht. Aber sind nur 2,5% der weltweiten Autoverkäufe, das lässt hoffen …
Powerwall Thorsten meint
Ich hoffe dir geht es jetzt etwas besser, jetzt wo der ganze Frust über das Fahren deines minderwertigen Verbrenners rausgelassen ist.
Dumm ist es übrigens eher die Luft seiner Mitmenschen mit unnötigen Abgasen zu verunreinigen. Ich habe mal gelesen, daß Altersstarrsinn manchmal schon früher beginnt, als einem lieb sein kann. :-)
Hanno meint
Ich halte es wie alupo, ich fahre elektrisch und Verbrenner. In seinem Fall Toyota, ich sehr zufriedener VW Kunde :-)
Jetzt darfst du gerne wieder aus allen Rohren gegen VW sch.. reiben :-)
Powerwall Thorsten meint
Wenn du schon etwas länger hier dabei wärst – oder besser aufpassen würdest – dann wüsstest du, daß wir seit nunmehr 19 Jahren auch gelegentlich noch einen T5 fahren.
Das wird aber voraussichtlich der letzte VW bei uns sein, wenn uns TÜV irgendwann einmal scheiden wird.
Solariseur meint
Hanno = Heiner = Stelios
Gurke meint
Egon, mach doch mal einen konkreten Vorschlag. Wir sind inzwische so fast alles elektrische in meiner Größe durch, nichts hat wirklich gezündet. Irgendwie gab es immer das Problem, für viel Geld viele Kompromisse machen zu müssen.
Bin über 2 Meter groß, fahre aktuell 260 PS, Allrad, weniger sollte es nicht werden. Hund muß hinten rein passen mit Käfig. Alles muß drin sein, Sitzheizung, Lenkradheizung, Navi, Alarm, ordentliches Radio mit Internet. Und ich hätte das Auto gerne noch bis zum Sommer.
GrußeinesSachsen meint
WoW dein Auto hat 500PS! Du machst ein Problem auf wo keines ist. Ein Porsche Fahrer würde sich keine Gedanken um ein Model Y machen.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht hast du nicht verstanden, dass viele Verbrenner Fahrer die vorher keine 500 Pferdestärken haben vielleicht auch ein paar mehr Unfälle bauen – das mag ja sein.
Mit Golf GTI gibt es wahrscheinlich auch mehr Unfälle als mit einem Passat CL.
Es geht um die X% € Mehrpreis, das muss ich halt jeder überlegen.
Es wird wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben- erst die Spaltmaße dann die Brände und jetzt die zu teure Tesla Versicherung – ich schmeiß mich weg.
Hinterthür meint
Wer sonst nix vorweisen kann, der protzt halt mit PS
Powerwall Thorsten meint
Tür zu & stille Treppe, oder zur Abwechslung einmal etwas intelligentes von sich geben.
EVrules meint
Genauso intelligent wie „500PS“ als erwähnenswerten Punkt aufzuführen?
Man sollte aufpassen welche argumentative Richtung man selbst einschlägt.
Powerwall Thorsten meint
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Versicherungsprämie wohl auch etwas von der Leistung eines Fahrzeugs abhängt – oder glaubst du, ein Porsche kostet wegen dem Lack so viel?
Mit so einer Aussage scheint man aber die geistige Flexibilität einiger User offenbar schon zu überfordern.
GrußeinesNiedersachsen meint
na aeffdeler… mal wieder was ausgedünstet
außer Kopieren geht nix, gell
Hanno meint
Schön dass die üblichen Tesla Trolle auch wieder hier sind, rübergemacht aus teslamag ..
Solariseur meint
Sei ehrlich. Du bist dort mehrfach rausgeflogen.
Hanno meint
Ich bin nicht mal reingekommen!
Peter Wulf meint
Wer an die Märchen der Verbrenner lobby glaubt sollte sich mal über die Reperaturen bei Fahrzeugen gleicher Klassen und Preis informieren. Eine kleiner Stoss meiner Tesla S70D Stoßstange die nur einen 1 € grossen Fleck hatte kostete beim BMW 3 über 3000€ weil etwas Lack ab war.
Meine ehemalige VHV Versicherung für VW eos 1.2 l /90Kwh hat 2016 schon 800€ gekostet. Wenn man einen Porsche oder Audi Mercedes mit gleicher Leistung Vergleicht kosten Vollkasko weit über 2000 bis 4000€. Die modernen E Autos sind fahrende Computer mit vielen Sicherheitssytemen die man im dichten Stadtverkehr und auf Autobahnen nutzen kann. Kollisionen sind dann kaum möglich. Frage ist der durch einen Verbrenner verursachte Schaden am E Auto teuer ? E Autos werden viel weniger Unfälle verursachen es sei den der Fahrer ist ungeeignet und nur auf Rasen und protzen aus.
Teslas sind alles “ Sportwagen “ mit hoher Beschleunigung nichts für Fahrer unter 21jahren. Die plötzlich auf 225kmh beschleunigen können.
Matze meint
Peter, soweit ich es mitbekomme werden die Typklassen von Versicherungen und nicht von „der Verbrennerlobby“ festgelegt.
Und welchen Vorteil haben Versicherungen Autos mit teuren Reparaturen günstiger zu versichern?
Powerwall Thorsten meint
Keinen, aber warum sollte sie das davon abhalten e-Fahrzeuge teurer einzustufen als es eigentlich nötig wäre.
Versicherungen sind eben keine gemeinnützigen Wohltätigkeitsgesellschaften sondern oft Aktiengesellschaften – du verstehst den Unterschied?
Matze meint
Thorsten, es gibt mehr Versicherer als ich zählen kann.
Warum sollte da nicht einer aus dem Verschwörungs-Kartell ausbrechen und alle eAutos einfach zu einem normalen Preis versichern und den Markt abgreifen.
Bei Verbrennern haben sich Angebot und Nachfrage ja auch gefunden – warum sollte der Markt bei eAutos versagen?
Yoshi meint
Glaubst du dass die Kernaussage des Artikels richtig ist, oder stecken die Versicherer mit den deutschen OEM, dem und den Medien unter einer Decke, um die Kunden davon abzubringen BEVs zu kaufen? Einige Freunde der E-Mobilität stricken sich Thesen zusammen, die abenteuerlicher als jedes Stammtischgelaber der Dieselfahrer sind.
Yoshi meint
Dem ADAC sollte das heißen. Die testen ja immer falsch, damit die Kunden ja keinen Tesla kaufen.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt, deswegen gibt es ja auch täglich neue Meldungen, daß Teslas schon bei kleineren Unfällen zum Totalschaden werden ;-)
Yoshi meint
Ok
alupo meint
Ich habe vorgestern die hintete Stoßstange für mrin Model S bei Tesla für 724,50 € gekauft und diese zum Lackierer gebracht. Er war von dem niedrigen Preis von Tesla sehr erstaunt.
Jetzt kommen noch seine Arbeitskosten und ein bischen Material dazu, mal sehen was es mich in Summe kostet. Es ist hat das etwas teurere perlmuttweiß….
Hanno meint
Jetzt bin ich aber enttäuscht von dir. Wer den Preis auf die 50 cent genau hier rekapituliert, der lackiert und schraubt seine Stoßstange doch in der Garage selber an den Tesla. Schlechter als bei Auslieferung wirst du es auch nicht hinbekommen.
Tesla-Fan meint
Die Preise sind von SeC zu SeC oft unterschiedlich, weiss nicht warum.
Ich habe vor ca. 2 Jahren bei Carglass meine Frontscheibe wechseln lassen, das stand die Original-Tesla Scheiben mit 280€ auf der Rechnung. Der Tausch hat insgesamt 680€ gekostet, wovon ich aber nur meine SB zahlen musste.
Ich habe schon von Scheibenwechseln am Model 3 von 1300€ gehört….
hu.ms meint
Mein ID.3 pro kostet unter 400 € hp + vollkasko (1.000 SB). Allerdings bin ich schon seit meinem 22. Geburtstag unfallfrei unterwegs.
So zahlt halt jeder für seinen fahrstil. Eriner mehr – der andere weniger.
Andi EE meint
Das Hauptproblem ist, dass Autos überhaupt crashen. Kann man das mit der Automatik (z.B. FSD Bestandteile) vermeiden, müssten die Prämien für die Fahrzeuge stark fallen, die das beherrschen (sofern sie permanent aktiv sind).
Die Fahrzeuge wären selbstverständlich immer noch in Crashes involviert, aber in den meisten Fällen nicht mehr schuldig. Die andere Partei müsste in der Regel zahlen. Das Problem ist, dass der Mensch grosse Defizite bei der Aufmerksamkeit hat. Kann man diese Defizite abmildern, müsste sich das auch irgendwann in tieferen Prämien auswirken.
Ossisailor meint
Das Problem reduziert sich ja nicht auf die Prämien für die Versicherung. Ein gigagecastet Riesenteil zu reparieren ist dem Vernehmen nach unmöglich. Also ist ein Austausch nötig, selbst für einen ansonsten nicht großen Crash. Das kostet nicht nur, das dauert auch überproportional lange, denke ich. Oder stehen die Teile auf Lager in D oder Europa für Servicezwecke?
M. meint
Nach einem Test halte ich es für irreal, dass FSD zu weniger Crashs führen soll.
Vielleicht aber zu anderen, das mag sein.
Ossisailor meint
Der Andi träumt und schwärmt dauernd von FSD. Dabei gibt’s das zumindest bei uns überhaupt nicht. Abgesehen davon, dass es hier auch nicht zulassungsfähig wäre. Aber träumen darf man ja.
MichaelEV meint
Die Ergebnisse bei Safety Assist im NCAP-Crashtest nahe der Bewertungsobergrenze fallen nicht vom Himmel, das sind Teilergebnisse aus der FSD Beta.
Ist aber natürlich ein alter Stand, der alle anderen Hersteller nass macht. Wenn der aktuelle Entwicklungsstand adaptiert wird, wird das Ergebnis die Konkurrenz deklassieren.
Matze meint
Bei ncap wird die Basis eines Fahrzeugs ohne Extras getestet.
War die Serienausstattung der Assistenten im MY beim damaligen Test denn die gleiche Software, wie FSD beta?
Bzw war die Hardware eigentlich noch so, wie heute?
Andi EE meint
Ziemlich sicher nein, da die in Europa verwendete Version bisher keinen Teil des Codes verwendet, den sich die KI selber erarbeitet hat. V11 Beta war der Zwitter, wo es maschinell erzeugten und noch sehr viel handgeschrieben Code beinhaltet hat (nur USA). Wobei der maschinelle Code am Schluss dann überwogen hat. V12 wo man jetzt die noch beindruckenderen Videos sehen kann (findet sich zum Teil schon in grösseren PP zurecht, ganz feine Geometrien wie Tore mit Staketen werden erkannt), ist komplett von der KI erstellter Code. Das Fahrverhalten ist komplett natürlich, es ist wirklich absolut beeindruckend.
Die Hardware wird laufend erneuert. Die Sache funktioniert aber auch auf alten Systemen. Die neue FSD V12 soll weniger Rechenpower benötigen, ob es stimmt weiss ich nicht. Ich denke die alten Systeme sind je nach Komplexität der Szenerie, halt dann in der Reichweite durch die Rechenkapazität oder schlechtere Auflösung der Kameras, limitiert. Würde dann heissen, dass wenn das Fahrzeug einbiegen möchte, das eine oder andere Mal halt länger warten muss, wenn etwas nicht präzise mit Geschwindigkeit und Vektor zugeordnet werden kann.oder bei Kreuzungen mit grossen Menschenmengen, nicht mehr alle Objekte sepeaieren kann.
Wie das mit der neuronalen Programmierung vor sich geht, hab ich keine Ahnung. Zuerst dachte ich , dass vielleicht die Visualisierung zur Gänze wegfällt, wo du selber checken kannst, ob das System alle verkehrsrelevanten Dinge wirklich korrekt erkannt. Es ist aber noch alles da, auch mit dem von der KI generierten Code. Es scheint nicht so zu sein, dass das jetzt eine Blackbox mit einem schwer kontrollierbaren Eigenleben ist
Egon Meier meint
Solche Dinge gehen in die Kalkulation der Versicherungen ein (Schadenshäufigkeit)
Das da irgendwelche FSD-Mutmaßungen positiven Einfluss haben sind das was sie sind .. Mutmaßungen.
Andi EE meint
Es geht doch nicht um das was ihr als DE-OEM-Vertreter denkt. Die Frage ist, wohin sich die Technik entwickelt. Ihr seid halt sehr limitiert in eurer Denke, weil das nicht in eurem Spektrum der vertreten Fahrzeuge befindet. Aber es ist völlig klar, dass sich die Technik in Richtung Crashvermeidung entwickelt und sicher nicht in einer weiteren Aufrüstung bezüglich Crashschutz. Zumal das halt auch limitiert ist, was die Kollisionen mit schwächeren Verkehrsteilnehmern betrifft. Je schwerer die Fahrzeug, desto grösser das Problem. Es über die Software zu lösen, ist der viel bessere Weg.
Es ist aus mehrer Sicht sinnvoll, dass man die Crashvermeidung ins Zentrum bringen muss. a) weniger Belastung von Gesundheitskosten (Personen- und Fahrzeugschaden), b) Allgemeinheit wird entlast durch weniger Polizeikosten, vermeidung Verkehrsunterbrechungen, Feuerwehr, … alles was sonst noch anfällt was die Allgemeinheit zahlt, c) ist es natürlich so, dass die Versicherung immer an einem Aufblasen ihres Umfangs Interesse hat, da sitzt sie in einem Boot mit den Werkstätten die sicher noch keinen guten Job mit BEVs an liefern. Letztere haben keinerlei Interesse an günstigen Preise, solang sie noch vergleichsweise wenig Konkurrenz haben. Auch das ein Problem, was sich halt immer bei einem Umbruch stellt. Nicht nur die Hersteller haben temporär sehr gut am knappen Gut verdient, es sind auch Versicherungen Werkstätten, die ihre hohen Preise zu rechtfertigen versuchen.
Hinterthür meint
Systeme zur Chrashvermeidung sind schon lange in den Fahrzeugen implementiert und werden entsprechend bei NCAP bewertet. Ohne bekommt kein Fahrzeug mehr die volle Punktzahl
Matze meint
Ja, hab erst kürzlich einen Tweet (eh, Xeet?) gelesen, dass ein tödlicher Crash DUI vermutlich mit FSD verhindert worden wäre.
Hinterthür meint
Wer zahlt denn, wenn zwei FSD Fahrzeuge miteinander Crashen, keiner? Sind ja beide unschuldig :-)
alupo meint
Na der Hersteller, wer denn sonst.
Und bei Level 5 Systemen ohne Lenkrad und Pedale kommt doch nur noch der Hersteller des BEVs in Frage. Es ist gut wenn dieser eine eigene KFZ-Versicherung betreibt denn dann kann er eventuelle Schadensfälle (Unfall bei FSD-Fahrt unter Alkoholeinfluß 🤣) direkt an die eigene FSD-Abteilung weiterberechnen.
Tesla-Fan meint
Das geht nicht, das 2 FSD-Autos ineinanderknallen weil sich FSD-Autos immer an die Regeln halten und immer aufmerksam sind.
Es gab 2 spektakuläre Unfälle mit den Google Autos, beide mal hatte ein menschlicher Fahrer den Unfall verursacht. (Bei rot über die Ampel und in die Seite vom google Auto rein)
Hinterthür meint
Ich wäre vorsichtig mit der Behauptung “ das geht nicht “
Was passieren kann passiert auch, und wenn erst Millionen an FSD Fahrzeugen unterwegs sind, gibt es auch Millionen an nicht vorhersehbaren Szenarien die so ein Unfallgeschehen möglich machen können. Beispiel: Ein kleines Kind rennt auf die Straße, das passiert täglich. FSD Fahrzeug weicht aus und kracht in ein anderes FSD Fahrzeug. Das Kind ist nicht haftbar, die Insassen auch nicht, die Fahrzeuge haben sich an die Regeln gehalten dass niemand zu Schaden kommt und deshalb entschieden ineinander zu krachen.
Tesla-Fan meint
Du kennst doch den Unterschied bei einem Unfall zwischen menschlichem Fahrer und Computer?
Mensch: Peng! – Sch….!
Computer: Sch….! – Peng!
Derweil moralisieren die Verzögerer und Bremser noch „Was, wenn sich der Computer zwischen Oma und Kind entscheiden muss?“ –
Wird er nie müssen, weil das auch kein Mensch je musste – und siehe oben – auch gar nicht kann.
Die FSD-Autos kennen sich untereinander und geben aufeinander Acht, die fahren nicht ineinander.
Hinterthür meint
„Wird er nie müssen, weil das auch kein Mensch je musste – und siehe oben – auch gar nicht kann“.
Damit gibst du klar zu dass die KI eines FSD Fahrzeugs nie besser entscheiden wird als ein Mensch. Danke für deine Einsicht.
Tesla-Fan meint
Die KI muss gar nichts entscheiden.
Lenkrad festhalten und Vollbremsung. Dann ist sie schon besser mal als die meisten Menschen die nicht richtig vollbremsen können.
Und als Kür vielleicht noch einen möglichen Ausweichpfad dagegenrechnen.
Egon Meier meint
Das ist weniger ein BEV-Problem sondern ein Problem von TEsla
Ich habe gerade mal bei HUK24 einen Vergleich durchgespielt
Für meine Situation zahle ich für den Enyaq 85 ca 507 Euro, für den Tesla Y 697 Euro
Das sind 30% mehr.
Woher kommt das wohl?
Klar Verschwörung der Teutschen Konzerne gegen Musk. Was sonst auch.
bs meint
Ich glaube es ist teilweise berechtigt. Tesla ist durch Gigacasting etwas teuerer in der Reparatur und ich könnte mich vorstellen das die viele PS im Tesla der eine oder andere doch zu einen etwas sportiveren Fahrstill verlocken. Habe zu beides keine konkrete Zahlen, es ist nur eine Hypothese.
BEV meint
das Model 3 ist günstiger
Egon Meier meint
und ein Tretroller noch günstiger.
Du willst du nicht ernsthaft ein Fahrzeug für 2 Erwachsene+Kleinkinder auf Notsitzen mit einem richtigen Familienfahrzeug vergleichen?
Powerwall Thorsten meint
Von was redest du vom Tesla Model 3 oder vom künftigen Model zwei von VW?
Offensichtlich schaust du weder Tests noch. Bist jemals in so einem Auto gesessen. Übrigens darf man in einem ID drei auch nur zu viert mitfahren – Je nach Motorisierung oder hast du das auch schon wieder vergessen?
Tt07 meint
Dein 85 kostest aktuell rund 5.000 Euro mehr als das MY.
Amortisierung durch Ersparnis bei der Versicherung erfolgt nach sage und schreibe: 25 Jahren.
Sicher eine Verschwörung der bösen Mathematik
gradz meint
@Steffen lies nochmal den Artikel:
„Das betrifft demnach beispielsweise den Fiat 500, den Hyundai Kona und den Renault Kangoo.“
bs meint
weil diese in Verbrenner ud Elektroausmodel verfügbar sind. Der Tesla My als Diesel würde vor viele Jahren eingestellt :-)
Leineweber meint
Ein Verbrenner könnte doch auch so produziert werden … ist doch eigentlich dann nicht direkt eine E-Auto Problem … oder?
M. meint
Könnte.
Da das aber im wesentlichen ein Vorgang aufgrund von „extremer Preisdruck“ ist, den es bei Verbrennern in dem Umfang nicht gibt, macht man es nicht.
Bei bestehenden Baureihen ist es sowieso nicht möglich, es betrifft also nur komplette Neuentwicklungen, auf neuen Fabrikanlagen, und die sind im Verbrennerbereich seltener geworden.
Kawusie meint
Das Gigacasting wird Tesla in den Rücken fallen wie ein Anker einem Taucher.
Yoshi84 meint
Gut, dass es noch nie einen Anker-Taucher-Unfall in der Geschichte der Schifffahrt gegeben hat. LG
M. meint
Zumindest keinen, von dem der Betroffene noch berichten konnte ;-)
alupo meint
Aha, deshalb kopieren Tesla jetzt viele innovative Autohersteller und bestellen viele Gigapressen?
Sogar Toyota hat sich eine große Gigapresse bestellt (nicht nur viele chinesische Wettbewerber) oder gar schon geliefert bekommen.
Die meisten hier wissen wohl gar nicht, dass das Gußteil nicht bis ganz nach vorne bzw. hinten reicht weil bis zum Ende des Autos noch ein Vierkant dazwischen eingebaut wird, als „Sollbruchstelle“ nach fer „Stoßstange“. Wenn aber trotzdem das Castingteil beim Unfall beschädigt wird ist der Unfall vermutlich so gravierend, dass das Auto auch vom Laien als absoluter Schrott eingestuft werden würde.
Allerdings soll es dennoch Repairkits für Gigacastings von Tesla geben. Daher keine falsche Panikmache….
BEV meint
das abgebildete Tesla Model Y ist in TK und VK deutlich runter gegangen
tutnichtszursache meint
Ein Model Y LR kostet HP/VK über den ADAC Rechner aber trotzdem (noch) fast 2/3 mehr als ein Skoda Enyaq RS (250kW)
Matze meint
Es war aber auch vorher mega teuer, oder?
Tomas Angelus meint
Was für ein Geschwätz. Die aluminium Gussteile haben Sollbruchstellen, die ganz leicht repariert werden können. Den Versicherungen ist nur jedes Mittel Recht, die Kunden abzukassieren, bis sie dann die Tesla Versicherung vom Markt fegt.
Yoshi meint
Das mit der Quarantäne ist ja nicht wegzudiskutieren. Ich hab’s auch schon Mal geschrieben, einige Hersteller schreiben den Tausch der Antriebsbatterie vor sobald der Airbag auslöst, andere „nur“ den Ausbau und die Untersuchung. Einen Verbrennungsmotor kannst du nach einem Auffahrunfall einfach drin lassen.
Sowas wird aber stets ignoriert, da es nicht ins eigene Weltbild passt.
Tesla-Fan meint
Wenn ein Airbag ausgelöst hat bei einem Auffahrunfall dreht sich dein Verbrennungsmotor auch nicht mehr. Kannste glauben.
Yoshi meint
Glaube ich nicht, da schon erlebt.
Tesla-Fan meint
Klar, bei einem gescheiten Hecktreffer, sicher.
Airbags kommen ab ca. 30km/h Aufprallgeschwindigkeit raus. Da rumpelt es schon ordentlich.
Kasch meint
Exakt, und für meinen Kona Elektro hab ich die Vollkasko nach 4 Jahren gekündigt. Trotz teurem HV-Akku zahle ich weit weniger Versicherung als für meinen vergleichbaren Verbrenner.
Swissli meint
Hab gerade gesehen, dass Tesla mit InsureMyTesla eine Vollkasko in der Schweiz anbietet (zusammen mit Zurich Insurance). Hat da mal jemand ein Angebot eingeholt? Wenn ja, wie ist denn die Prämie/Leistung im Vergleich?
ID.alist meint
Und wie willst Du diese „Sollbruchstellen“ reparieren?
Schweißen? Nieten? Schrauben? Kleber?
Ein Gussteil zu reparieren und dabei die strukturelle Integrität wieder zu reparieren ist teuer.
Aber wen Du was anderes meinst, dann bitte, erkläre es mir mal, ich lerne gerne jeden Tag was neues.
Reinhold Kluge meint
Panzertape drauf, fertig! Wie ab Werk bei Tesla so üblich
Tesla-Fan meint
https://twitter.com/elonmusk/status/1313874241134063616
Vom Chef persönlich erklärt.
Tesla-Fan meint
ID.alist
Kleben und Nieten wird schon seit Jahren bei Karosseriereparaturen dem Schweissen vorgezogen. Man will den Wärmeverzug nicht im Blech haben.
Bei Aluminium sowieso, da ist schweißen ziemlich kompliziert.
Und noch dazu hält es geklebt besser als geschweißt.
Merlin meint
Was für ein Quatsch! Logg Dich mal auf service.tesla.com ein (Geht mit einem normalen Tesla Account zum Laden-fahre keinen Tesla). Da kann man sich die Reparaturanleitung des Model Y genau anschauen. Es gibt nur eine Methode für das hintere Gussteil: kompletter Austausch!
Tesla-Fan meint
Unsinn!
Abschneiden und Reparaturstück ansetzen (Schrauben)
Es sind sogar Markierungen im Guss, wo man schneiden muss.
Aber ok, erst mal einen raushauen…
Tesla-Fan meint
https://twitter.com/elonmusk/status/1313874241134063616
Nochmal für dich, vom Cheffe persönlich!
Matthias meint
Auch ein „Tesla-Fan“ sollte einsehen dass ein Musk-Tweet von 2020 nicht automatisch die in 2024 gültige Reparaturanleitung des Model Y ergibt.
Tesla-Fan meint
Warum sollte ich irgendwas einsehen was offensichtlicher Unsinn ist?
Ich habe die Schnittmarken am Gussteil selbst gesehen.
Möglicherweise gibt es die Reparaturstücken nicht einzeln und man muss ein ganzes Casting über den Ersatzteilekatog bestellen und das Stück abschneiden was man braucht?
Ist doch bei anderen Karosserieteilen genauso – mitunter gibt es Teil-bleche für Abschnittsreparaturen, mitunter nicht, dann muss man das ganze Teil bestellen und sich den benötigten Bereich raustrennen.
Tesla-Fan meint
Tesla-Fan hat natürlich wieder Recht! Die Prozedur ist im Karosseriereparatur-Handbuch exakt beschrieben.
https://service.tesla.com/docs/BodyRepair/Body_Repair_Procedures/Model_Y_SP/HTML/de-de/GUID-650BD396-9436-42D0-85CB-C0E911E05081.html
M. meint
Ja, ok.
Dann zeig doch mal, wie das läuft. Am Auto. In einer Werkstatt.
Ich bin gespannt.
Gurke meint
Thema hat mich jetzt doch interessiert. Hab sowas noch nie gesehen, kenne nur Reparatur von Blechautos. Im Netz gibt es aber viele Videos die zeigen, wie die großen Alu-Teile an Autos ohne Ausbau repariert werden. Kann also nicht so schlimm sein, dass es nicht gehen würde. Such selbst mal nach den Videos, wirst überrascht sein. Die Teile werden angesetzt und geschweißt, eigentlich sogar einfacher als beim Blech, finde ich, weil mehr Materialdicke. Blech kann ma ja nicht so einfach eine Naht ziehen.
Merlin meint
Gehen, tut vieles…offiziell ist es nicht die aktuelle Reparaturmethode…Tesla will sicherlich auch am Ersatz verdienen. Die Anleitung zeigt ja, dass man die Großgussteile ersetzen kann.
Gerd Brinner meint
Bei TESLA sind es nur die TESLA APPROVED BODY SHOP-Werkstätten, die eine Reparatur durchführen dürfen, da ansonsten die Garantie erlischt!
So stehts zumindest im Net. Mit selbermachen ist da nix, oder bei der Werkstatt um die Ecke. Klingt jedenfalls nach aufwändig und teuer.
Gerd Brinner meint
Also, was man auf TFF so liest, ist diese Tesla Versicherung alles andere ans günstig, es wird von doppelter Prämie gesprochen. Scheint mir also kein Straßenfeger zu sein. Helvetia ist deren Partner, und die sind eh nicht günstig. Die meisten sind doch bei HUK24, da war ich auch bis 2011
Ossisailor meint
Das Gigakasting mag zwar Herstellungskosten sparen, bringt aber für den Halter, wie man sich das auch schon sich hat denken können, höhere Kosten mit sich in Form der Versicherungsprämien für die Vollkasko-Versicherung. Oder – im Nichtversicherungsfall – für die Reparatur. Die Riesenteile lassen sich halt nicht so einfach ausbessern.
Noch wird das durch die relativ kleine Zahl von Fällen übergangen und nicht so richtig wahrgenommen. Aber bei Herstellern muss und wird dieser Aspekt stärker in den Fokus rücken. Manches, was heute giga ist, ist morgen gaga.
Tomas Angelus meint
Ein gänzlich uninformierter Kommentar von einem Besserwisser, der keine Ahnung hat.
Patrick Nue meint
Tomas, schon mal nen Unfallschaden am Tesla repariert?
Tomas Angelus meint
Nein, aber ich kommentiere nicht über Sachen, von denen ich keine Ahnung habe. Tesla hat ein ausführliches Video dazu und da wird genau erklärt, wie die Druckgussteile leicht repariert werden können. Sie sind nämlich extra so gemacht, dass Einzelteile ausgetauscht werden können. Nur im Falle eines Totalschadens geht das nicht. Und der Tritt bei der neuen Technologie viel seltener ein, weil das Fahrzeug insgesamt viel stabiler ist. Ich kann also über den Artikel und die ganzen Unterbelichteten Kommentare nur den Kopf schütteln. Wie kann man sich zu etwas äußern, über das man keinen blassen Schimmer hat und man sich Null informiert hat.
M. meint
Oha. Tomas, der kommt aber zurück.
Andi EE meint
@M.
Du weisst es besser als VW-Michel? Sorry immer dieses Nachtreten hinter jedem Post. Richtig ätzend, immer diese doofen Sätzchen, das geht mir wirklich auf den Sack.
Gerd Brinner meint
AndiEE
Du weisst es ja auch nicht, oder? Also halte dich zurück mit solchen Beschimpfungen wie „VW Michel“, nur weil du selbst keinen Plan hast wirst du hier ausfällig. Kein guter Stil.
gradz meint
Das war abzusehen.
Im Forum nun Bitte diese höheren Kosten in die beliebte TCO einfließen lassen.
Steffen meint
Betrifft aber ja nur bestimmte Hersteller, zumindest zur Zeit. Demnach müsste es auch Hersteller geben, wo diese Problematik mit großen Teilen aus einem Guss nicht zutreffen und die Versicherung niedrig bleiben sollte.
Kasch meint
Versucht doch mal grundlegende Gekanken zu sortieren:
Wenn man halbwegs wohlhabenden Bürgern seit Jahren erzählt, sie können nach 2030 keine Verbrenner mehr kaufen, was werden sie insbesondere kurz vor Euro 7 noch massiv tun ?
Wer soll bei weltweit höchsten Preisen für Rohstoffe, Energie, Lohnnebenkosten, Verwaltung, Steuern, ohne ausreichend Batteriezellen vom eigenen Kontinent, dafür aber nahe Beamtenstatus verhätschelten Arbeitnehmern und selbst da nur Ausländer anheuernbar, konkurenzfähig preiswerte Autos bauen ? Die „Cheffökonomen“ unserer Ampelregierung vielleicht, die vereinzelt u. U. noch nicht mal einen Schulabschluss, geschweige denn eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können ?
Generationen, die sich einen Hauch technisches Verständnis per wertschöpferische Tätigkeiten erwerben konnten, kommen auch mit neuen Technologien zurecht. Sofern ich mein 5 Jahre altes BEV nicht schrotte, wird mir dieses die nächsten 15 Jahre kaum nennenswerte Wartungskosten bereiten und eine Vertragswerkstatt überhaupt nicht mehr sehen.
Kasch meint
Ach, ich übertreibe ? Ich kenne, Heizungsbauer, die das „Ringlein, Ringlein, du musst wandern Spiel“ mit angeblich verschlissenen Düsen und defekten Pumpen jährlich treiben. Den Glasschadennotdienst, der dich am WE in deinem münchner Penthaus nach Abfallpappe fragt, um eine defekte Scheibe mit Isolierband zuzupappen. Zwischen 150 und 250 Euro sollte dir die Dienstleistung in deiner größten Not schon wert sein. Solche Schlawinerle, sowas darf doch nicht sein, wo sind unsere Politiker … ?🥴