Cupra stellt den Born VZ vor, eine leistungsstärkere Version seines Kompakt-Elektroautos. VZ steht im Spanischen für Veloz, was so viel wie „schnell“ bedeutet. Neben mehr Leistung bietet der Born VZ laut dem Hersteller eine optimierte Fahrwerksgeometrie, eine sportlich abgestimmte Lenkung und ein direktes Bremsgefühl.
„Der Cupra Born war ein Meilenstein für die Marke, als wir das Modell 2021 als unser erstes 100-prozentiges Elektrofahrzeug auf den Markt brachten. Und er verkauft sich außerordentlich gut: 45.300 Einheiten wurden im letzten Jahr abgesetzt, ein Plus von 44,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagt Wayne Griffiths, CEO von Cupra. „Mit dem Cupra Born VZ bringen wir noch mehr Leistung in dieses Modell und beweisen einmal mehr, dass Elektrifizierung und Performance perfekt zusammenpassen.“
Der Born VZ verfügt über 240 kW (326 PS) Leistung – eine Steigerung von 40 Prozent gegenüber der bisher potentesten Version. Das Drehmoment wurde auf 545 Nm erhöht – 75 Prozent mehr als bei allen anderen Born-Modellen. Die 100 km/h erreicht der Born VZ aus dem Stand in 5,7 Sekunden und damit eine Sekunde schneller als der Rest der Baureihe. Die Höchstgeschwindigkeit wurde ebenfalls angehoben und ist jetzt bei 200 km/h abgeregelt, mit anderen Born-Versionen sind 40 km/h weniger möglich. Der Stromverbrauch wird mit 17,2–15,1 kWh/100 km angegeben.
Optimiertes Fahrwerk
Der Born VZ bringt Optimierungen bei der Fahrzeugabstimmung mit. „Ein neues adaptives DCC-Sportfahrwerk, ein reaktionsschnelles Lenkverhalten und ein direkteres Bremspedalgefühl: Alles zusammen sorgt für ein überlegenes dynamisches Fahrverhalten“, wirbt Cupra.
An der Hinterachse sind neue Dämpfer und Federn verbaut, die sich mit ihren aktualisierten Dämpferventileinstellungen und dem Feder-Set-up der Vorderachse sowie den verstärkten Stabilisatoren zum DCC-Sportfahrwerk vereinen. „Das überarbeitete Fahrwerk bietet eine perfekte Kontrolle über das Fahrzeug und ist in der Lage, sich dem Untergrund anzupassen sowie Unebenheiten abzufedern“, heißt es.
Die Lenkung des Born VZ wurde mit neuer Hard- und Software aufgerüstet, um sie noch sportlicher zu machen. Dynamische Verbesserungen an der Bremstechnologie des Fahrzeugs verleihen dem Elektroauto den Angaben nach ein „steifes, robustes Bremsgefühl“.
Der Born VZ kann bis zu 570 Kilometer mit einer Ladung fahren. Das Batteriepaket wurde dazu verbessert und bietet jetzt 79 kWh Nettokapazität (+2 kWh). Das Akkupaket kann zu Hause mit 11-kWh-Wechselstrom (AC) oder mit bis zu 185 kWh an einer Schnellladestation durch Gleichstrom (DC) aufgeladen werden. Eine Schnellladung von 10 auf 80 Prozent dauert etwa 25 Minuten.
Neuerungen Innen & Außen
Das Außendesign des Born VZ wird durch zwei neue Farbvarianten aufgewertet. Exklusiv für das neue Topmodell gibt es die Sonderfarbe Dark Forest. Die ebenfalls neue Außenfarbe Midnight Schwarz wird ab Herbst für alle Versionen des Born bestellbar sein.
„Ästhetik und Leistung werden durch zwei neue 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 3D-Kupfereinlagen oder einer besonderen Schmiedetechnologie vereint, um den sportlichen Charakter des Fahrzeugs zu unterstreichen“, so die Designer. Breitere „Hochleistungsreifen“ sorgen dafür, dass die gesteigerte Leistung und das erhöhte Drehmoment des Born VZ über die Hinterräder auf die Straße gebracht werden. Es findet sich zudem ein „VZ“-Logo in dunklem Chrom auf dem Kofferraum sowie der Cupra-Schriftzug in dunkler Chromfarbe.
Innen hat der Born VZ CUPBucket-Sitze, die eine niedrige Sitzposition und Seitenhalt für eine ergonomischere, sportlichere Sitzposition bieten. Als Option für komfortorientiertere Kunden werden die bereits bekannten Cupra-Sportschalensitze wählbar sein.
Der Born VZ ist als Fünfsitzer ausgelegt und verfügt über Rekuperations-Schaltwippen am Lenkrad, mit denen der Fahrer zwischen drei Stufen der Energierückgewinnung wählen kann. Wenn man das Gaspedal loslässt, arbeitet der Motor als Generator und speist Energie in die Batterie zurück, wodurch der Antriebsstrang wieder mit Energie versorgt und der Verschleiß der Bremsen verringert wird.
Für eine bessere Kontrolle der Rekuperation können die Fahrer im Modus „D“ mit den Schaltwippen die drei Stufen durchlaufen und so ihren Fahrstil anpassen. Die Stärke der Rekuperation lässt sich entsprechend mit den Schaltwippen auswählen.
Der Born VZ profitiert von einem neuen und größeren 12,9-Zoll-Infotainmentsystem (+0,9 Zoll gegenüber dem aktuellen Born), das Touchscreen-Eingaben mit einer neuen beleuchteten Touchbar zur Einstellung von Innenraumklima und Lautstärke kombiniert. Der Innenraum wird serienmäßig mit „Smart-Light-Technologie“ beleuchtet. Horizontale Voll-LEDs, die sich über die gesamte Breite des Armaturenbretts erstrecken, heben bestimmte Funktionen hervor und geben Warnungen und Hinweise für die Person am Steuer und weitere Insassen. Dazu gehören Informationen über den Ladezustand, die eingebauten Fahrerassistenzsysteme, Infotainment-Funktionen, die intelligente Einparkhilfe sowie das Ver- und Entriegeln und das Ein- und Aussteigen.
Die Markteinführung des Born VZ ist geplant für Ende des dritten Quartals 2024. Die Bestellsysteme sollen im zweiten Quartal 2024 geöffnet werden. Einen Preis nennt Cupra noch nicht, aktuell kostet die teuerste Version ab 47.250 Euro.
Walder, Alexander meint
Es gibt einen Unterschied der Einheiten zwischen Energiekapazität (kWh) und Leistung (kW) – Akkugröße und z.B. Ladeleistung. Das sollte bei einem professionellem Artikel schon beachtet werden.
CJuser meint
Mich wundert etwas, dass der Wagen maximal unabhängig und maximal ein Jahr vor der PA (Facelift) eingeführt wird.
M3P_2024 meint
alter Wein in neuen Schläuchen…? Ah nein, alter Wein mit neuem Etikett in alten Schläuchen ;-)
M. meint
Warum?
Batterie (vermutlich) neu – bessere Ladeleistung, mehr Kapazität
Motor neu – bessere Leistung, weniger Verbrauch
Das ist doch besser als die Blinkerhebel und die Parksensoren einzusparen, oder? ;-)
ZastaCrocket meint
Das Infotainment ist auch neu und das war am wichtigsten!
Ehrlich gesagt fehlt nur das Lenkrad mit „echten“ Tasten und vernünftige Fensterheber. Weiterhin noch ein wenig hochwertigere Türverkleidungen und das Auto ist perfekt. Ich fahre einen Born und die Punkte die nun verbessert wurden sind für mich das einzige Manko an dem Auto.
Ich bin gespannt auf das Facelift, das könnte dann richtig gut werden! Produktion aber bitte in Europa und nicht wie beim Tavascan in China. Dafür gibts kein Geld von mir.
Elekgromotoriker meint
Mal sehn ob sie bei dem sicher >50T€ teuren Modell die grottenschlechte App mal nachbessern. Als einzige mir bekannte SW aus der E-Vw-Pkw-Reihe fehlen die üblichen Connect Merkmale, die schon beim E-Golf Stadard waren.
M3P_2024 meint
Ich hab zwei Fragen.
1. Kann man für 200.- Aufpreis richtige Tasten bekommen am Lenkrad?
2. Wieso nicht?
ID.alist meint
Kann man beim M3P_2024 für 200,-€ Aufpreis richtige Blinkerhebel bekommen?
Wieso nicht?
Stromspender meint
Für weitere 200 € Aufpreis könnte man auch über eine funktionierende Scheibenwischerautomatik oder Verkehrszeichenerkennung nachdenken…
:-)
M. meint
Ich glaube, die könnte man gar nicht hoch genug bewerten, wenn es sie gäbe.
Weil das in dem Auto ein NoGo ist, wäre das auch 1000,- € oder mehr wert.
Das TM3 Highland macht einige Sachen richtig gut, versaut es sich aber (bei mir) mit brutal nervenden Eigenarten, die nicht sein müssten.
Sorry, das war jetzt OT, aber das ergab sich einfach so wegen der Frage weiter oben ;-)
Powerwall Thorsten meint
Oh ihr ewig gestrigen – habt noch ein wenig Geduld, dann werden auch noch Stopschilder zuverlässig erkannt, der Wischer wird noch besser funktionieren als mit eurem „super old school Sensor von Bosch“ und mit FSD wird der Tesla selbstverständlich immer blinken, wenn es die STVO vorschreibt – also besser als 99% der AutofahrerInnen
brainDotExe meint
Sehr schön. Der Born ist meines Erachtens nach das schönste Modell auf MEB Basis, so muss ein Hatchback aussehe!
Jetzt gibt es noch die der Optik entsprechende Leistung und zufriedenstellende Vmax.
Gerry meint
Jo 200km/h ist nur zufriedenstellend, da wären 250 schon besser ;-)
Leute wann kommt endlich das Tempolimit 120 auf Autobahnen ? Ist überfällig!
brainDotExe meint
Klar wären 250 besser, die Verbrenner Pendants schaffen es schließlich auch.
Solange zumindest CDU oder FDP ein Wörtchen mitzureden haben hoffentlich niemals und das ist gut so. Meine Stimme haben sie deswegen.
Es ist total unnötig.
Gerry meint
…@brain, das war wieder ein nobrainer 😂
Releit meint
👍
ID.alist meint
Glaubst Du mit Tempolimit werden die „Raser“ langsamer fahren? Ich fahre schon seit Jahren Richtgeschwindigkeit, und die Menschen die schneller unterwegs sind, sind eher die kleine Minderheit.
Aber ich wünsche mir auch einen Tempolimit, einfach nur um diesen Flickenteppich von lokalen Tempolimits loszuwerden. Ab und zu mal habe ich keine Ahnung wie schnell ich fahren darf.
Anonym meint
Nö das Rasen würde nicht aufhören aber zumindest sagen einige dass sie über 130 fahren weil es erlaubt ist. Also einige würden dann schon langsamer fahren.
Und jene die bei einem Tempolimit immer noch zu schnell sind kann man dann dementsprechend kostspielig dafür zahlen lassen.
Es geht auch um den besseren weil konstanteren Verkehrsfluss.
M. meint
Du hast absolut Recht, aber das ist ja der Vorwurf, der von Tesla-Fans hier regelmäßig kommt – und in der Fachpresse: „das Auto schafft nur xxx Höchstgeschwindigkeit, das ist etwas enttäuschend, das kann der „ABC“ besser.
Ist wie mit 500 PS im Sinne der Verkehrssicherheit.
Mein Auto läuft auch 250 – wie oft bin ich die gefahren?
1x – um das auszuprobieren. Prompt fuhr mir so ein Stoffel auf einer ansonsten fast leeren Autobahn (außer mir 2 Autos auf ca. 3 km Sichtweite) vor die Nase und zwang mich zu einer Vollbremsung. Vermutlich absichtlich, aber wen interessiert das noch, wenn die Feuerwehr die Opfer aus den Trümmern zieht…
Braucht man alles nicht. Aber wehe, als OEM lieferst du es nicht. Das gibt direkt Abzüge in der B-Note.
Porsche verkauft übrigens seine meisten Autos in den USA, und dort kann höchstens ein Traktor seine Vmax ausfahren ;-)
brainDotExe meint
Besser haben als brauchen.
Es zwingt dich ja niemand die Vmax komplett auszunutzen. Es ist aber schön und vor allem spaßig es tun zu können.
M. meint
Nein, es war eben nicht spaßig.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde schnell fahren im Grund schon spaßig, aber
1) bringt es keinen reelen Zeitgewinn
2) ist es ökologisch unsinnig, auch mit einem BEV
3) gibt es da draußen zu viele Idi…. ohne Rückspiegel, oder Leute, die mit Vmax durch den fließenden Verkehr boxen müssen,
das ist es schlicht nicht wert.
Ich hatte das letztens wieder auf der A8 bei Stuttgart: da ist kein Limit, aber es gab Schneematch. Hat ein paar Audi-Fahrer (es hätten auch andere sein können, waren es aber nicht) nicht gestört, da in der Dämmerung mit 200 durchzubrettern.
Ist dieses Mal nichts passiert, aber oft genug ging das auch schon schief. Hört man dann immer nach den Nachrichten als „5 km Stau nach einem Unfall“.
Die Autobahn ist kein Spielplatz. Dafür gibt es die Playstation 5.
Und die Nürburgring Nordschleife.
brainDotExe meint
Für dich ist es vielleicht nicht spaßig, für mich schon.
Ich fahre üblicherweise 180 km/h auf meiner Pendelstrecke. Mir macht das Spaß.
„1) bringt es keinen reelen Zeitgewinn“
Habe ich nie behauptet. Mir geht’s auch nicht um den Zeitgewinn.
„2) ist es ökologisch unsinnig, auch mit einem BEV“
Der ökologische Aspekt ist mir egal.
Wenn es danach geht, sollte man möglichst überhaupt kein Auto fahren.
„3) gibt es da draußen zu viele Idi…. ohne Rückspiegel, oder Leute, die mit Vmax durch den fließenden Verkehr boxen müssen,
das ist es schlicht nicht wert.“
Das gehört sich auch nicht, dafür gibt’s aber bereits die StVO.
„Und die Nürburgring Nordschleife“
Guter Punkt, auch dafür hätte man den Cupra hier gerne mit möglichst viel Vmax.
Tesla-Fan meint
M. versucht erneut Tesla-Fans zu provozieren – und The Brain zündet.
Wie geil ist das denn?
brainDotExe meint
Es zwingt dich niemand schnell zu fahren.
Aber anstatt sich damit zufrieden zu geben, will man anderen den Fahrspaß versauen.
Ich bin gegen ein allgemeines Tempolimit und werde das auch als wichtigstes Kriterium bei meiner Stimmabgabe nächstes Jahr berücksichtigen.
M. meint
Aha.
Das ist das größte Problem, dem sich eine Partei für dich annehmen muss.
Der Rest ist egal, nach mir….
Ach. Ich werde das nicht weiter kommentieren, dein Beitrag ist schon aussagekräftig genug.
;-)
brainDotExe meint
Ja, das ist für mich persönlich der wichtigste Aspekt, den eine Partei garantieren muss, damit sie für mich wählbar ist.
Alles andere, wie z.B. Nähe zur Wirtschaft, kommt danach.
ChriBri meint
schön, wenn wir aktuell keine anderen Probleme haben und das das „wichtigste Kriterium bei der Stimmabgabe ist“ … und die übrigen 26 EU Mitgliedsländer insoweit auch keine Ahnung haben… klares Zeichen, dass der Schuß noch nicht gehört worden ist. Es gibt keine gesetzgeberische Maßnahme, die mit so wenig finanziellem Einsatz, so viel CO2 einspart. Aber stimmt: da wird einem ja die Freiheit genommen…
brainDotExe meint
@ChriBri:
Ich fahre mein BEV mit meinem PV Strom, sprich es wird durch langsameres Fahren überhaupt kein CO2 eingespart.
Abgesehen davon, soll doch jeder selbst entscheiden wo er CO2 ausstoßen will.
Andere fliegen regelmäßig in Urlaub, halten Pferde, treiben viel Sport, etc., alles Dinge bei denen auch CO2 ausgestoßen wird.
Warum dürfen die das und mir soll der spaßigste Teil vom Alltag verboten werden?
ChriBri meint
Weil jeder seinen Teil zum Klimaproblem beitragen sollte. Und eine Differenzierung des Tempolimits in Autotypen ist wohl gesellschaftlich nicht zu machen. Aber ihre Meinung ist ja trotzdem ganz spannend, der Spaß geht halt vor, es wird immer auf die anderen gezeigt, die auch erst mal liefern sollen (es fehlt der „kleine Inder“ oder noch andere Gruppen), die richtigen Probleme sind tatsächlich nicht nahe genug. Das stellt man immer wieder fest.
brainDotExe meint
Ich bin bereit meinen Teil dazu beizutragen, nur nicht in Form eines Tempolimits.
Da gibt es viele andere Dinge, wo ich eher bereit bin mich einzuschränken.
Die beste Lösung wäre natürlich ein pro Kopf CO2 Budget. Da könnte jeder selbst entscheiden wozu er es verwendet.
Braucht man mehr als sein Budget hergibt, kauft man sich Zertifikate von Leuten die ihres nicht benötigen bzw. eingespeister PV Strom sollte auf das Budget angerechnet werden.
Tesla-Fan meint
Brain, ich würde nur die wählen, die auch den 8-spurigen Ausbau der Dorfstraße versprechen.
M. meint
Aha.
Endlich verdient sich der Cupra seinen Namen.
Ist das noch immer ein Hecktriebler, oder hat er jetzt Allrad? Soll das Package angeblich gar nicht erlauben.
Im Bericht ist (in einem anderen Zusammenhang) auch von einem Motor die Rede, demnach kann der APP550 mehr, als VW ihm bisher gestattet.
Wobei ich schon die Stimmen höre, dass man für das Geld doch auch noch schneller beschleunigen kann…
Apropos Preis: da jetzt nicht über die Strenge schlagen!
So viel teurer ist der neue Motor nicht!
Aber die AHK wird wohl nicht mehr kommen… traurig!
Tesla-Fan meint
Du hörst Stimmen? Interessant.
M. meint
Ich weiß es jetzt nicht konkret bei dir, aber deine Bubble äußerst sich recht regelmäßig genau dazu.
Dass dir das jetzt unangenehm ist, verstehe ich.
Dass dich das zu Flachwitzen verleitet, irgendwie auch – sonst hast du ja nichts zu liefern.
Tesla-Fan meint
Welche Bubble?
ID.alist meint
Gibt es wirklich so viele Menschen in Deutschland die einen Golf GTI kaufen um dann im Urlaub mit Anhänger irgendwo zu fahren?
Ich frage nur, weil ich noch keinen gesehen habe.
Marcus meint
Hatte an meinen Golf 7 GTI eine AHK. Deswegen ist es kein R geworden. Hab sie auch mehrfach gebraucht aber das muss jeder für sich entscheiden
M. meint
Von Urlaub hat doch niemand gesprochen. Aber vielleicht gibt es ja GTI-Eigener, die ab und zu mal zum Baumarkt müssen (und was anderes brauchen als 50m Stromkabel oder einen Akkuschrauber), oder zum Wertstoffhof, Grünschnitt wegfahren, usw… haben die dafür einen Zweitwagen?
Der Born bietet ja in keiner Version eine AHK. Den Golf kann ich damit bekommen.
Fitz Carraldo meint
Na fein, der hat dann ja schon mindestens mal ME4. Ein Fortschritt gegenüber dem Sonderangebot von Blume’s Resterampe von neulich. Der ID7 „Kombi“ kommt schon mit ME5. Vielleicht auch hier ? Man weiss es nicht.
Würde mich da mit dem Kauf doch eher zurückhalten, bis man weiss, was Volkswagen-Cariad in das Auto implementiert. Sonst hast Du mit dem Kauf direkt ein End-Of-Life-Produkt am Hof…
Ein einmaliges, grauenhaftes Software-Chaos bei Volkswagen. Man kann nur applaudieren.
EdgarW meint
Das zweite Facelift ist ja für den ID.3 schon vor dem letzten für dieses Jahr angekündigt worden; der Born VZ dürfte das erste konkrete Produkt mit dem Hard- (APP550, zugehörige Leistungselektronik, Software 4.0/5.0) und Software-Update sein.
Sobald der ID.7 Tourer mit 5.0 ausgeliefert wird, werden die parallel gefertigten ID.7 Limousinen mit Sicherheit mit dem selben Stand bespielt werden. Dito (mit eigenem Startdatum natürlich) ID.Buzz LWB und Kurzversion – und zeitnah zugehörige Batterie-Upgrades.
Envision meint
Hhm, haben die nun andere Akkus oder haben bei dem üblichen MEB Pack 2kwh der Reserve freigegeben, wäre der erste Abweichler in MEB Umfeld.
Aber 5 Sitzer ist schon mal gut, eine AHK Lösung zumindest für Fahrräder wie im ID3 wäre noch schön!
Wobei ein echtes Born Facelift ja auch angeblich noch ansteht, ähnlich wie beim ID3 – komisch das man den nun wohl noch zwischenschiebt ?!
EdgarW meint
Vielleicht homologisiert MisterDotCom deren Nachrüst-AHK für den ID.3 ja auch fr den Born. Es winken deutsche Zulassung und 1.500kg Anhängelast
M. meint
Und Garantieverlust , wenn ich entsprechende Forenbeiträge richtig in Erinnerung habe.
Wäre schön, sich hier zu irren.
EdgarW meint
Mag sein, der Hersteller gibt in der Fragesektion an, hierzu noch keine negative Rückmeldug bekommen zu haben. Wenn alles ordnungsgemäß und mit geprüfter Zulassung eingebaut ist, können Hersteller Garantie-Verweigerung nicht ohne konkrete Begründung für den Einzelfall geltend machen, es muss schon ein nachweislich im Zusammenhang stehender Schaden vorliegen.
Aber natürlich kann man sich damit zumindest Generve einhandeln.
M. meint
Mag alles sein.
Aber hast du Lust auf einen Rechtsstreit mit VW, wenn es heißt, der Motor sein wegen Anhängerbetrieb kaputt gegangen? Natürlich kann man das widerlegen, wenn man nachweisen kann, dass solche Modelle mit AHK (wie ID.4) den gleichen Motor haben – aber ohne Gutachten wird das nix.
Das ist mir zuviel Stress. VW soll das richtig machen – die wollen die Autos verkaufen, ich kann warten oder anders wählen.
ID.alist meint
Müsste eine neue Batterie sein, mit der alte hatte VW Probleme die vollen 220kW vom GTX unter 80% zur Verfügung stellen zu können.
Außerdem lädt diese schneller.
Anonym meint
Müsste ein neueres Pack mit leicht erhöhtem Energiegehalt pro Modul sein.
Die 13 Module im ID.7 Pro S haben 91 kWh -> 7kWh pro Modul.
12 × 7kWh = 84 kWh. Netto dann 79.
Die 12 Module der anderen MEB Modelle haben 82kWh -> 6,83 kWh je Modul.
Der Born VZ wird wohl die gleichen Module wie der ID.7 Pro S bekommen.
Hoffentlich bekommen die anderen MEB Modelle auch bald das neuere Batteriepack.
CJuser meint
Auf die Schlussfolgerung, dass es sich beim Born VZ und ID.7 Pro S um die selben Zellen/Module handeln muss, bin ich ebenfalls gekommen und würde man die Brutto-Werte interessieren. Nur mehr Kapazität freizugeben, wird wohl nicht die Lösung gewesen sein.
Theoretisch könnte man beim ID.7 dann wahrscheinlich sogar ein Akkupack mit 92 kWh (14 Module) umsetzen. Sollte man ebenfalls noch den ID.7 Pro auf die neuen Zellen umstellen, würde ich diesen aber gleichzeitig um ein Modul reduzieren (=72 kWh Netto) um so den Preis vielleicht unter die 50t Euro gedrückt zu bekommen.