Mit 60.680.636 registrierten Kraftfahrzeugen lag der Fahrzeugbestand in Deutschland am 1. Januar 2024 um 0,9 Prozent über dem Vorjahreswert, teilt das Kraftfahrt-Bundesamt mit. Ein Bestandszuwachs in Höhe von 1,7 Prozent konnte ebenfalls bei den Kfz-Anhängern (1. Januar 2024: 8.439.848, 1. Januar 2023: 8.299.390) verzeichnet werden.
Damit fiel die Bilanz des bundesdeutschen Fuhrparks mit insgesamt 69.120.484 Kfz und Kfz-Anhängern um insgesamt 1,0 Prozent höher aus als am Vorjahresstichtag. Nordrhein-Westfalen war mit 14.030.376 Kfz und Kfz-Anhängern das fuhrparkstärkste Bundesland, gefolgt von Bayern mit 12.347.281 Einheiten.
Die Pkw bildeten mit rund 49,1 Millionen den größten Anteil am Fahrzeugbestand. Gut jeder dritte war auf eine Fahrzeughalterin zugelassen und damit 0,6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Rund 88,3 Prozent aller Pkw waren auf private Halterinnen und Halter zugelassen.
Der Bestand der rein batteriebetriebenen Pkw stieg um 39,1 Prozent auf 1.408.681 Einheiten. Bei den Hybriden zeigte sich mit 2.911.262 Bestands-Pkw ein Plus von 24,5 Prozent, darunter waren 921.886 Plug-in Hybride (+6,6 %).
Der Bestand der Pkw mit Diesel- (-2,0 %) und Benzinantrieb (-1,1 %) war hingegen rückläufig. Rund 44,4 Millionen Pkw werden mit diesen fossilen Brennstoffen angetrieben. Auch Erdgas- (-4,0 %) und Flüssiggasantriebe (-4,0 %) waren rückläufig.
Veränderungen im Bestand ergaben sich auch bei den Emissionsklassen: Während die Anzahl der Pkw der Emissionsklasse Euro 6 um 6,9 Prozent auf einen Anteil von 46,1 Prozent anstieg, nahm die Anzahl der Pkw mit den Emissionsklassen 4 und 5 (-7,0 % bzw. -3,9 %) im Vergleich zum 1. Januar 2023 weiter ab.
Die Kompaktklasse war trotz eines Rückgangs von -1,4 Prozent mit einem Anteil von 23,2 Prozent im Bestand weiterhin das stärkste Segment, gefolgt von den Kleinwagen mit einem Anteil von 17,7 Prozent (-0,8 %). Die SUV verzeichneten mit einem Plus von 11,2 Prozent die deutlichste Steigerung, ihr Anteil betrug 12,2 Prozent. Die Wohnmobile erreichten mit einem Wachstum um 8,3 Prozent nach den SUV die zweithöchste prozentuale Steigerung im Bestand, ihr Anteil betrug 1,8 Prozent.
Die deutsche Marke VW war mit 10.243.121 Pkw (+0,4 %) im Fahrzeugbestand am häufigsten vertreten, bei den Importmarken war es die Marke Skoda mit 2.646.143 Pkw (+3,0 %).
Die Krafträder waren mit 4.992.579 Einheiten die zweitstärkste Fahrzeugklasse (+1,6 %), die Lkw wiesen mit einem Plus von 2,7 Prozent den höchsten Anstieg auf.
Das durchschnittliche Alter der Pkw betrug 10,3 Jahre. Der Bestand der Oldtimer mit und ohne Historienkennzeichen insgesamt stieg um 6,7 Prozent auf 846.562 Fahrzeuge.
Gerry meint
…auch Smartphones hatten mal 2,86 % Anteil im Bestand. Das wird schon.
Wer jetzt noch Verbrenner kauft, lebt doch irgendwie hinterm Mond ;-)
Karsten meint
😉 Ob man nun hinterm Mond oder in einer Blase lebt ist doch letztlich kein Unterschied oder?!
Gerry meint
…doch, hinterm Mond ist weiter weg ;-)
gradz meint
@Gerry ich kenn fast nur Bürger die keine 50k ausgeben können und trotzdem in den Urlaub möchten. Die du wirst dich wunder die kaufen halt einfach einen Verbrenner da Alternativlos. Bei 3% Eautos im Bestand auch kein Thema.
hu.ms meint
Wieder mal genau mein ID.3 oben auf dem foto.
Stonewashed blue wird allerdings nicht mehr angeboten.
Eine pagode = 280SL in dunkelgrün bj.70 habe ich als wertanlage auch noch.
Wo liegt eigentlich D bei der BEV-quote im vergleich ?
South meint
… die Felgen waren bei einem Basismodell sich nicht drauf :-)
hu.ms meint
Wurde mit stahlfelgen ausgeliefert auf die mein agent kostenlose WR montiert hat.
Die alus habe ich ein paar wochen später zufällig gebrauch aus den NL günstig bekommen. Serienmäßige SR dann verkauft.
Fred Feuerstein meint
Dein Selbstbewusstsein muss ausgesprochen klein sein, dass du hier mit deinen Wertanlagen prahlst. Es gibt schon seltsame Leute.
Powerwall Thorsten meint
Er muß sich trösten, weil das mit den „Hebel-Puts“ wahrscheinlich in die Hose gegangen ist, wenn Tesla heute schon 7% gefallen ist, und nicht erst zum Quartalsende.
Hat er eigentlich auch Bitcoin günstig gekauft?
Wahrscheinlich nicht – zu konservativ.
hu.ms meint
Keine angst, die pagode ist nur ein geringer teil des gesamten.
Origami meint
Der Rene Benko der Kommentarspalte :-)
Kokopelli meint
Wer so mit seinen Kapital prahlen muss, der hat meist nichts. Nicht einmal Selbstbewusstsein…
gradz meint
@hu.ms ich fahre meine Autos lieber über 20-30 Jahre täglich.
Fred Feuerstein meint
Und wen sollten deine persönliche Besitztümer interessieren? Also man muss es wirklich nötig haben, dass man es in einer Kommentarspalte eines Elektroautonewsletter platziert. Na ja, du scheinst es ja für dein Selbstwert zu brauchen, traurig.
Solariseur meint
Also 2,86 % BEV-PKW im Bestand, richtig?
Gunnar meint
Richtig.
hu.ms meint
Jedes 35. Auto.
Habe den eindruck, dass mir auf der strasse schon mehr begegnen.
War vor 3 jahren noch ganz anders. Da wurde ich fast täglich auf meinen ID.3 angesprochen.
libertador meint
Das man auf der Straße mehr begegnet, kann verschiedene Ursachen haben. Die meisten E-Autos werden überdurchschnittlich genutzt oder die Region hat einen höheren Anteil. Beides ist recht wahrscheinlich. Ersteres da die meisten recht neu sind und da die Energiekosten günstiger sind, lohnt es sich besonderes, wenn man mehr Fahrleistung hat. Zweiteres auch: Sie fahren E-Auto, also sind die Wahrscheinlich irgendwo wo überdurchschnittlich E-Auto gefahren wird.
gradz meint
@libertador mit 3% im Bestand würde ich nicht auf die Idee kommen von Überdurchschnittlich zu sprechen. Randnische passt besser.
gradz meint
@hu.ms im Winterurlaub auf der A9 sind es weniger Eautos geworden.
gradz meint
Diesel und Dieselhybrid sollten zusammengezählt werden.