Europas größter Autovermieter Sixt wendet sich der Elektromobilität zu. Während der US-Wettbewerber Hertz schon wieder von seiner vor nicht allzu langer Zeit beschlossenen Elektroauto-Offensive abrückt, peilt man bei dem deutschen Unternehmen weiter das zuletzt geäußerte Ziel an.
Sixt hat erklärt, bis zum Jahr 2030 seine E-Flotte auf 70 bis 90 Prozent in Europa bringen zu wollen. Dieses Ziel habe Bestand, sagte kürzlich ein Unternehmenssprecher der WirtschaftsWoche. „Wir wünschen uns weiterhin, diese Dimension in unserer europäischen Flotte bis 2030 zu erreichen.“
Die jüngsten Äußerungen von Sixt zur E-Mobilität kommen vor dem Hintergrund einer Strategiewende beim weltweit größten Automobilvermieter Hertz mit Sitz in den USA. Der Sixt-Konkurrent wollte eigentlich im großen Stil auch auf Elektroautos setzen. Das Unternehmen hatte dazu bereits reichlich Vollstromer bestellt, unter anderem bei Tesla, General Motors und Polestar. Doch in diesem Jahr legte Hertz den Rückwärtsgang ein: Es will ein Drittel seiner weltweiten Elektroauto-Flotte verkaufen. Der Erlös soll zum Teil in Verbrenner investiert werden. Man wolle damit das Angebot an die Nachfrage anpassen, so Hertz.
Sixt hat 2022 bekannt gegeben, bis 2028 100.000 Elektrofahrzeuge des chinesischen Herstellers BYD einzuflotten. Stromer von Tesla will das Unternehmen dagegen wegen der schwachen Restwerte nicht mehr in die eigene Flotte aufnehmen. Zuletzt gehörten rund 3000 Tesla dazu.
Die E-Mobiltäts-Strategie von Sixt umfasst neben Fahrzeugen in der Flotte Investitionen in die eigene Ladeinfrastruktur, den weitergehenden Ausbau der Sixt-App „zu einem Ökosystem für nachhaltige Mobilitätsangebote einschließlich des Zugangs zu Hunderttausenden von öffentlichen Ladepunkten“ sowie die Reduktion der CO2-Emissionen an den eigenen Stationen und Standorten „so schnell und so weit wie möglich“.
David meint
Tesla und kommerzielle Anwendung ist wie Feuer und Wasser. Riesige Versprechen mit extremer Lücke zur Realität.
Man erinnere nur die Taxis in Schiphol. 400 km hatte Tesla versprochen, in der Praxis wurden sie nicht annähernd erreicht. Auch ging alles kaputt. Antwort von Tesla: Man würde die Autos zu intensiv nutzen. Auch kam dabei heraus, dass Teslas km-Zähler vom Taxameter abweichen, einer ihrer Tricks für niedrigen Verbrauch. Hier brachte es aber die Betreiber in den Verdacht einer Steuerstraftat. Es endete alles in einem Gerichtsverfahren, wo Tesla durch Vergleich ein Urteil verhinderte.
Seit dem weiß man, das ist keine Firma, mit der man ein Geschäft betreiben sollte. Jetzt gehen weltweit die großen Mietwagenfirmen zu einer Null-Tesla-Politik über und das ist verständlich. Weil Tesla auch nicht lernt. Wie sagte selbst Elektroauto-Experte, Tesla-Fan und Cybertruck Besitzer Kyle Connor: Der Silverado erfüllt das Reichweitenversprechen des Cybertruck.
Ben meint
Sagt mal ecomento gibts eigendlich nen logischen Grund warum ihr FUDavid den offensichtlich bezahlten VW Troll immernoch nicht gesperrt habt ???
Findet ihrs witzig das unter jedem Artikel von euch der exakt gleiche Müll gespamt wird, jeden Tag die gleiche Hetzte/FUD/Lügen und Fake News gegen Tesla wärend er gleichzeitig z.B. die Fehler von Porsche, defekte Akkus 3 Monate Wartezeit , verharmlost ???
B.Care meint
Ben,
einfach seine Beiträge nicht lesen wenn es dich stört.
alupo meint
Ich denke, er gehôrt zum Team…
Ansonsten würde man solche uralten Lügen nicht durchgehen lassen.
Letztendlich setzt sich m.M.n. die Wahrheit durch und das sieht man daran, wer die meisten BEVs weltweit verkauft: das ist Tesla, und das obwohl ihr Preis eher höher als der Durchschnitt angesiedelt ist.
THeRacer meint
… ohne Tesla geb’s noch keinen Taycan. ;-) …
THeRacer meint
ä !!! … blöde Autokorrektur. 😑
Solariseur meint
Ohne Tesla wäre Daaaviiid Bürrgergellldempfänger. So hat er ne Aufgabe, an der er sich abarbeiten kann.
Powerwall Thorsten meint
Erst informieren, dann kommentieren.
Pro Tip für David:
Batterie vom Cybertruck geöffnet – schaut es Euch selber an :-)
Und David, vielleicht solltest du noch einmal über das Geschäftsmodell von Tesla nachdenken
Pro Tip 2 für David:
Das Flottengeschäft ist es nicht ;-)
David meint
Immerhin stimmen wir damit überein, dass es das Flottengeschäft nicht ist. Das musst du jetzt nur noch Musk erklären, denn der hat ja verzweifelt versucht, große Flottengeschäfte zu initiieren.
Wie du dir denken kannst, habe ich die geöffnete Batterie des CyberTruck gesehen. Die Antwort auf die Frage, warum die nicht voll bestückt wurde, liegt auf der Hand und hat mit der völlig missglückten 4680-Produktion zu tun. Würde man voll bestücken, wäre die Nutzlast bei Null. Und der Preis müsste noch einmal um 20.000 € steigen.
Und der Silverado mit 240 kWh brutto und 215 netto ist ja jetzt schon schon günstiger und hat trotzdem die gleiche Nutzlast wie CyberTruck. Bei GM lachen sie sich vermutlich jetzt scheckig. Sie haben das beste Produkt gebaut, andererseits konnten sie vorher nicht wissen, was für Stümper bei Tesla arbeiten.
Solariseur meint
The price of the 2024 Chevrolet Silverado EV starts at $74.800 and goes up to $106.895 depending on the trim and options.
Solariseur meint
Der Preis für den Chevrolet Silverado EV 2024 beginnt bei 74.800 US-Dollar und steigt je nach Ausstattung und Optionen auf 106.895 US-Dollar.
Solariseur meint
Cybertruck
EST. $57,390*
REAR-WHEEL DRIVE
EST. $76,390*
ALL-WHEEL DRIVE
EST. $96,390*
CYBERBEAST
Soso.
Solariseur meint
„Tesla und kommerzielle Anwendung ist wie Feuer und Wasser.“
Wir haben nur Tesla-BEVs in der Firma. Läuft, alle sind damit glücklich, vor allem die beiden Mädels!
Wir sind aber auch kein Autohändler wie Siggst und co.
Paulchen meint
@Sixt – Wie wäre es denn bei diesen Zielen, wenn ihr auch einmal geschultes Personal einstellt, welches den Mietern auch ein Elektroauto erklärt?
Zufällig gestern erlebt. Zwei junge Männer haben bei Sixt einen Ford Transit gemietet. Eine Ladekarte hat man vergessen (lt. deren Aussagen) ihnen mit zu geben. Sie standen bei Aral und wollten mit EC Karte laden. Die Säule akzeptierte die Karte, brach aber nach kurzer Kommunikation mit dem Auto den Vorgang mit der Begründung ab, dass das Zahlungsmittel nicht akzeptiert würde. Komisch, denn erst wurde es akzeptiert und nach dem Einstecken des CCS Steckers kam der Fehler. Na gut, ich holte meinen Pool an Karten. Immer wieder das selbe Spiel, nichts funktionierte.
Da sie aber nur 80km im Akku hatten, aber noch 130km fahren mussten, habe ich sie kurzer Hand mit zu mir genommen und 2h am heimischen 11kW Lader nuckeln lassen. Habe ihnen dann empfohlen, Heizung aus, hinter einen LKW klemmen und im Verkehr „mitschwimmen“.
1. Warum gibt Sixt keine Ladekarte mit und rechnet dann mit dem Kunden ab?
2. Da verschiedenen Säulen die Ladung nicht starteten und andere neben uns laden konnten gehe ich von einem Fehler im Auto aus (Vermutung). Wird das nicht vor Übergabe geprüft?
3. Das Fahrzeug wurde dem Fahrer kaum erklärt. So wusste er nicht, dass die Heizung viel Energie benötigt. AC Ladekabel für den Notfall nicht vorhanden, am Telefon war man nicht in der Lage Hilfestellung zu leisten.
Kommentar eines Mannes: „Elektroauto ist doch Sche…, wenn das alles nicht funktioniert“. Der andere sah es nüchtern und findet die E-Mobilität toll, zumal ich mit den beiden eine Runde mit meinem Wagen gemacht habe und vieles zeigen und erklären konnte.
Die beiden haben jedenfalls eine „super“ erste Erfahrung mit der Elektromobilität gemacht.
Heinz Staller meint
Derweil fährt Diesel Dieter hupend und winkend vorbei :-)
M3P_2024 meint
…Du meinst stinkend…?
Gunnar meint
Gab es auf deren Strecke keine alternative Ladesäule zum testen? Immerhin hatten sie doch noch 80km im Tank/Akku.